DE212568C - - Google Patents

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DE212568C
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
    • E06B9/0607Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/0615Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the closing elements
    • E06B9/0638Slats or panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/302Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable without ladder-tape, e.g. with lazy-tongs, with screw spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE ZId. GRUPPE
JOHANNES FÜHRER in DUISBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Brettervorhang, bei dem die Bretter an Führungsschienen angebracht sind und in einem Sammelkasten flach aneinandergereiht werden, wobei die an den Führungsschienen beweglich hängenden Bretter selbsttätig ausgestellt werden können.
Gegenüber den bekannten Brettchenvorhängen, bei denen die Brettchen in einen Sammelkasten eingezogen werden, weist der Vor-■ hang nach vorliegender Erfindung den Vorteil auf, daß hierzu Bretter von bedeutend größerer Breite und Stärke gewählt werden, die beim Herablassen sämtlich oder nur zum Teil sich selbsttätig schräg stellen, um Licht und Luft durchzulassen, und daß ferner der Raum im Sammelkasten besser ausgenutzt werden kann als bei den bekannten zusammenschiebbaren Brettchenvorhängen, weil die Bretter in den Sammelkasten senkrecht eingeführt und dort hochkantig an einer wagerechten Gleitschiene hängend zusammengeschoben werden.
Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 den Vorhang mit Ausstellschienen im oberen Teil in Seitenansicht, im unteren Teil senkrecht durchschnitten, Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 den wagerechten Schnitt durch den herabgelassenen Vorhang mit Ausstellschienen, Fig. 4 und 5 Schnitte für das Ausstellen der Vorhangbretter durch eine Zugstange mit Laschen.
An Führungsschienen 1, deren Länge durch die Höhe des Sammelkastens bedingt ist und von denen je nach der Höhe des Fensters mehrere mit den Haken 2 aneinanderhängen, sind ein oder mehrere beweglich oder fest angeordnete Bretter 3 angebracht. Die Haken 2 sind so hergestellt, daß sie von hinten nach vorn eingreifen. Die Führungsschienen 1 gleiten in an sich bekannten, bei Rolläden gebräuchlichen Lauf nuten b. In regelmäßigen Abständen sind in den Führungsschienen r aus ihnen hervorragende Bolzen 4 angebracht, die von dem Förderrad 5 durch die Einkerbungen 6 erfaßt werden, derart, daß bei einer ganzen Umdrehung des Förderrades 5 genau eine Führungsschiene 1 verschoben wird. Mit dem Förderrad 5 ist durch Triebkette Förderrad 7 verbunden, das aber nur. eine Einkerbung 8 aufweist, womit es den oberen Bolzen 4a erfaßt, der zu diesem Zwecke etwas länger als die übrigen Bolzen hervorsteht und gleichzeitig zum Aufhängen der Führungsschienen ι an die Gleitschiene 9 dient.
Die Förderräder 5 und 7 werden durch eine an sich bekannte, aus den Zahnrädern 10 und 11 mit Triebkette 12 bestehende Antriebvorrichtung durch Kurbel 13 in Bewegung gesetzt, wobei die Übertragung auf das andere Getriebe durch die Achse 14 erfolgt.
Der Vorgang beim Einziehen des Ladens in den Sammelkasten ist nun folgender: Wenn durch eine Umdrehung des Förderrades 5 eine Führungsschiene 1 mit anhängenden Brettern 3 eingezogen ist, hat das Förderrad 7 den oberen Bolzen 4a der Bretter mit erfaßt, und beide Förderräder 5 und 7 schieben nun durch weitere Umdrehung die Führungsschienen 1 einwärts, wobei der Haken 2 sich selbsttätig.

Claims (2)

auslöst und der Bolzen 4" auf die Gleitschiene 9 aufgleitet, wodurch die Führungsschienen 1 mit den Brettern 3 frei an der Gleitschiene 9 zu hängen kommen. Dies wiederholt sich so 5 oft, bis sämtliche Führungsschienen 1 eingezogen sind, wobei jedesmal die bereits eingezogenen weiter zurückgeschoben werden. Zum Anziehen der Führungsschienen 1 aus den Sammelkasten dient die Greif schiene 15, welche mit Zähnen 16 die Bolzen 4J erfaßt. Die Greifschiene 15 hat vorn eine Nase 17, gegen welche bei einer jedesmaligen Umdrehung des Förderrades 7 zum Herablassen des Vorhanges der an dem Förderrad 7 sitzende Nocken 18 stößt, dadurch die Greifschiene 15 mit den Führungsschienen 1 um die erforderliche Strecke vorziehend. Dabei erfassen die Förderräder 5 und 7 die Bolzen 4 und 4a wieder, worauf sich der umgekehrte Vorgang wie beim' Aufziehen des Vorhanges wiederholt. Um die Greifschiene 15 wieder zurück über die Bolzen 4-' zu fördern, dient ein am Förderrad 7 flach anliegendes Blech 19, in dessen Schlitzen 20 die Greifschiene 15 mit den BoI-zen 21 geführt wird. Das Blech 19 ist mit kurbelartigen Laschen 22 beweglich verbunden, die wiederum bei 23 drehbar befestigt sind und dazu dienen, beim Vorziehen des Bleches 19 — was durch den an dem Förderrad 7 seitlich sitzenden Stift 24, welcher gegen die umgebogene Blechkante 25 des Blechausschnittes vorrückt, erfolgt — letzteres hochzuheben und damit auch die Greifschiene 15, bis der Bolzen 21 in die Vertiefung 26 des Schlitzes 20 fällt. Dann rückt der Stift 24 gegen die entgegengesetzte Blechkante 27 vor, wodurch das Blech 19 mit der Greif schiene 15 im Bogen zurückfällt. Beim Einziehen des Vorhanges ist der Vorgang zum Heben des Greifers 15, um die Bolzen 4" vorbeigehen zu lassen, der gleiche wie beim Herablassen des Vorhanges. Zum Ausstellen der Bretter werden Ausstellschienen 28, welche die Länge der Führungsschienen 1 ohne den oberen Haken 2 haben, angewandt. Diese sind durch Laschen 29 beweglich mit den Brettern 3 verbunden, so daß diese flach an Führungsschiene 1 anliegen und mit dieser zusammen durch die Laufnuten gleiten. Sollen nun die Bretter ausgestellt werden, so wird vor dem vollständigen Herablassen des Ladens durch einen auf dem inneren unteren Fensterblendrahmen befestigten Drücker der Sperriegel 31 vorgeschoben, welcher die Laufnut dort, wo die Ausstellschiene 28 entlanggleiten muß,. sperrt, wodurch die Laschen 29, weil die Führungsschienen 1 durch das Förderrad 5 weitergedrückt werden, die Brettchen anheben. Das Ausstellen der Bretter kann auch noch in bekannter Weise durch Zugstange erfolgen, indem Laschen 32 bei 33 auf dem äußeren Blendrahmen drehbar befestigt und an einem Ende beweglich mit der durchgehenden Zugstange 34 verbunden werden, welch letztere am unteren Ende mit einer kleinen Kurbel 35 beweglich verbunden ist. Die Kurbel 35 wird durch den Hebel 36 in Bewegung gesetzt, bei dessen Niederdrücken die Zugstange 34 heruntergezogen wird, infolgedessen die Laschen 32, weil bei 33 drehbar, schräg gestellt werden und die davor hängenden Bretter anheben. Durch Hochheben des Hebels 36 findet die umgekehrte Wirkung statt. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Brettervorhang, bei dem die in Führungsnuten senkrecht verschiebbaren Bretter durch ein Förderrad angehoben und in einen Sammelkasten eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter an Führungsschienen (1), von denen je nach der Höhe des Ladens mehrere mit Haken (2) auslösbar ineinandergreifen, fest oder beweglich hängen und das Förderrad (5) die Führungsschienen an den hervorstehenden Bolzen (4) in den Sammelkasten zunächst senkrecht einführt, worauf ein weiteres Förderrad (7) die Schienen nebst den go Brettern senkrecht an eine wagerechte Gleitschiene (9) anhängt und aneinanderreiht, während beim Herablassen des Vorhanges Greifschienen (15) die Führungsschienen (1) mit den Brettern vorziehen und die Förderräder (5 und 7) sie bei dem Bolzen (4) erfassen und abwärts schieben.
2. Brettervorhang nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Führungsschiene (1) drehbar aufgehängten Bretter durch Laschen (29) an Schienen (28) angelenkt sind, die hinter den Führungsschienen (1) liegend mit diesen verschiebbar sind und dadurch, daß sie beim Herablassen des Vorhanges auf einen die Führungsnut im unteren Teil absperrenden Riegel auf treffen, die Bretter anheben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (8)

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