DE2117279A1 - Selbsttätige Identifizierungsvorrichtung für Träger mit zu untersuchenden Proben - Google Patents

Selbsttätige Identifizierungsvorrichtung für Träger mit zu untersuchenden Proben

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

21I727S
PATENTANWÄLTE
ύψ.. ing. E. Eder MpL tng. L Schleschk»
Gilford Instrument Laboratories Inc., Oberlina Ohio/USA
Selbsttätige Identif Izierungsvorrichtung für Träger mit zu untersuchenden Proben
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die selbsttätige Identifizierung bzw. Zuordnung oder Auszeichnung von Trägern., die Probengefäße enthalten mit den Uhtersuchungsergebnissen jeder Probe.
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27:
Is slad Trangporteinriehtungen für Trag©? mit zu untersuchenden F^oboLi bekannt a in die sich mehrere Träger öder Gestelle füä- ?iOö@ag©fSi@ bringen lassen^ wobei die Weiterverarbeitung JLn si«©©. ©iEto-Est-!sehen Testgerät* erfolgt. In einer solchen Ein= richtung Έίτύ. der Ausgang des Testgerätes in lesbare Daten an? eines Aiisdruckband umgesetzte Diese Einrichtung gestattet jedoeh nicht die selbsttätige Auszeichnung der einzelnen Proben mit dem Testresultat 4 so daß eine Bedienungsperson die auf gezeichneten Testdaten jedem einseinen Gefäß zuordnen muß.
LIn fcytiiffier der Bedienungsperson bei der Auszeichnung der nnrbeffsuehtsn Proben mit den Testresultaten su verraeiden ist, eine automatische Auszeichnung der einzelnen Probengefäße siit den Test result at en anzustreben. Die Zuordnung von Gefäß und Eestrestaltat- erfolgt, vorzugsweise aisf dem Ausdruckband* auf dem da® Testre'sultat aufgezeichnet Ist. Verschiedene Testeinrichtungen drucken eine fortlaufende Zahl neben die auf" einaaderfolgenden Testresultate oder Anzeigewerte. Aber auch dies© Einrichtungen identifizieren lediglich die Zahlenfolge der Untersuchungen und kennzeichnen nicht exakt * unabhängig ¥oh. der fortlaufenden Uatersucliuagszahlj die Träger und Gefäße* aa denen die Untersuchungen erfolgten.
Brf iaduag bezieht sieh somit auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Identifizierung eines an einer Teststation vorbei bewegten Trägers für Testgefäßej zwecks Untersuchung des Gefäl" inh&ltSj wobei der Träger in der Teststation an jedem Gefäß mittels einer Sehrittschalteinrichtung stillgesetzt wird, Bie Torrieiit'sng ist gekennzeichnet dureli ein am Träger angebrachtes Kbdierelement mit maschinell lesbaren Identifizierrnigsmitteln für den Träger und durch eine Programmiereinrislitmig Mit von den Id@ntifizierungsmitteln und der SchrittseiMdteini?ieiitung selektiv betätigbaren Schaltern, wenn der
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Imager die Ieststation passierta so fla£ die Aufzeichnung der T^stäaten luid die Trägeridentif isierung einander zuge^dnet programmiert werden.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren as selbsttätigen Aufzeichnung und Zuordnung der Testresiiltate Iw5 üiner derartigen Vorrichtung. Das Verfahren ist dacfemli g stern ;:- zelehnet t daß an federn Gefäßträger maschinell lesbare^ jeden Träger identifizierende Kennzeichen angebracht werden* daß der Träger schrittweise so durch eine Teststation geschaltet wiröi daß die Position jedes Gefäßes einem bestimmten Bewegimgsschritt, entspricht, daß die Trägerschrittschaltung zur Bildung von Trägerpositionsdaten und die mechanisch orientierten Kennzeichen elektromechanisch erfaßt werden und daß die erfaßten* mit den Testresultaten aufzeichenbaren Positionsdaten und Kennzeichen in derartiger Wechselbeziehung stehen^ daß die Testresultate der Trägeridentifizierung positiv zugeordnet sind.
Ein in der Zeichnung dargestelltes Ausfuhrungsbeispiel dient der ausführlicheren Erläuterung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Trägers oder Gestelles mit Probengefäßen gemäß der Erfindungs
Fig. 2 eine Seitenansicht des Trägers nach Fig. 1Λ
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Kodierflansches und der Schrittschalteinrichtung gemäß der Erfindung im Zusammenwirken mit Test- und Aufzeichnungs elementen einer Probenunt er suchung se inr icht ung und
Figo h eine Teilansicht eines Aufzeichnungsbandes für die Testdaten.
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In Fig« 1 ist eine Ausführmigsform eines Trägers oder Gestelles 10 für Srobangefäie dargestellte "Der gezeigte Träger 10 besitzt ■sin Basisteil 12 Mit einer Ausnehmung I^ die mit einem (nicht ^eseigtea) Sshiebös? susaßM@mfi2?ktj öer den Träger 10 durch die Tersühiedenen Stufen einer festapparatur bewegt. "Der Träger besitzt eine Stützplatte 16 mit Fassungen 18 für die ProbengefMSe 20. Sie Stichplatte 16 ruht auf Stützstäben 22* die mit geeigneten Befestigungsmitteln auf der Basis 12 befestigt sinäo Ein Sohrittschaltelement 2h mit Zähnen 26 ist ebenfalls äureh die gleichen Befestitmgsmittel auf der Basis 12 angebracht und wird von den Stäben in seiner lage gehalten. Das Sehrittschaltelement 2h dient einmal zum Abstützen des unteren Endes der Gefäße 20 in Öffnungen 28 und ist außerdem mit Zähnen 26 für die Untersuchung an jedem Gefäß 20 versehen.
Die oben beschriebene Anordnung wird zusammen mit einer Transporteinrichtung für Testprobenträger verwendetj in welcher Einrichtung mehrere Träger 10 an einer Teststation vorbei bewagt werden^ so daß an jeder Probe im Träger 20 ein Test ■yorgsnoiamen werden kann. Wenn der Träger 10 die Teststation passiert wirken die Zähne 26 des Schrittschaltelementes 2h mit einem Sehleber 52 (Figs 3) zusammen und ermöglichen die Unte^sushung jedes Gefäßes 20e Jeder Fassung 18 ist ein Zahn 26 angeordneta so daß jede der Proben im Träger 10 untersucht wird.
An dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Träger 10 ist gemäß der Erfindung der Ibdierflansch 30 angebracht. Der langgestreckte* Lrförmige Flansch 30 erstreckt sich etwa über die Länge des Schrittschaltelementes 28. Ein kurzer Schenkel 32 ist am Sehrittschaltelement 2h festgemacht^ beispielsweise mittels der gleichen Befestigungsmittel die das Sehrittschaltelement mit der Basis 12 verbinden. Ein nach oben gerichteter Schenkel 2>ha senkrecht zum Schenkel 32Λ ist zu den Zähnen 26
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hin gerichtet. Der nach oben ragende SchsiVsol 3^· besitzt dör Kodierung dienende Rasten^ vorzugsweise acht Aussparungen 36, die Kodier knöpf β 3 δ aufnehmen können.* von den-sn in Fig. 1 «we! Stück gezeigt sind. Jeder Kbdierknopf 36 besitzt e.ii erweitertes* halbkugeliges Teil hO und ein kleineres,^ abgebrachtes Teil h2s das über ein (nicht gezeigtes) Stück geringeren Durchmessers mit dem erweiterten Teil kO verbunden ist. Das erweiterte Teil ragt aus der Fläche des senkrechten Schenkels $+ heraus und zeigt in die Richtung der Zähne 26, Das kleinere Teil ^2 hält den Druckknopf 38 fest in der Aussparung 36. Die Druckknöpfe 38 sind so ausgeführt daß sie entweder dauernd in den einzelnen Aussparungen 36 verbleiben können oderj insbesondere bei Ausführung aus Plastikmateriala aus diesen entnehmbar sind.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise des Kodierflansches 3^- und der Erfassungs- und Aufzeichnungselemente wird auf Fig. 3 verwiesen. Die Aussparungen 36 sind so ausgeführt% daß man eine zweizifferige* binär kodierte Anzeige erhält. In Fig. 3 bezeichnen von links nach rechts die ersten vier Aussparungen 36 * das binäre Feld der ersten Ziffern oder Zehner der binären Daten und die letzten vier Aussparungen 36" bezeichnen das binäre Feld der zweiten oder Einer der binären Datenj wobei die am wenigsten kennzeichnende bit-Position am linken Ende jedes Feldes liegt. Das bei der Erfindung verwendete Binärformat ist bekannt und wird nicht weiter beschrieben.
Der in Fig. 3 gezeigte Schalter 2 ist durch den Auslösehebei 50 betätigbar. Der Auslösehebel 50 liegt am Schenkel 3h des Flansches 30j so daß während der Bewegung des Trägers 10 durch die Teststation der Auslösehebel auf die Kodierknöpfe 38 trifft. Wenn freie Aussparungen 36 * und 36" den Hebel 50 passieren
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Msife-fe des1 Hebel in der HEh.elag©2 so daß der Schalter 2 jeweils s.ia.g- Ibi&är® S5MsIlI51 übermittelte Wenn jedoch eine duroli einen IMisrlsiopf 38 besetzte Aussparmig 36 f ode-r 36« den Hebel 50 psssie^t gellt ä©r Hebel ame äei Hiihslage in die Schließstellung* so dal Schalter 2 eine binäre "Eins" zur Aufzeichnung liefert.
Per label und der Schalter 2 wirken zusammen mit dem Schieber 52 und seinem Schalter 1Ä der durch die Zähne 26 des Schritt·» sch&ltelementes 2^· betätigt wird. Wenn der Träger 10 durch die Tffägartransporteinrichtung bewegt wird (gemäß Fig. 3 nach links), wi2?£ €@f jedem Sefäß zugeordnete Zahn 26 -/om Schieber 52 erf&St* woäm-sli &©r fräger 10 füi? den Tsst¥organg abgestoppt wirde üiumittelbar vor Betätigung des Schiebers 5'2 liegt der Hebel 50 entweder in der Ruhelage^ wenn de? zugeordnete Ausschnitt 36 alölit durch eiaen Ibdierlaiopf 38 besetzt ist* oder der Hebel 50 geilt la die SehließstellmigÄ wenn die Aussparung 36 durch einen Eodierknopf 38 besetzt' iac«, wie FIg8 3 zeigt. Jede der mindestens seht Stillstandpos it ionen des Probenträgers 10 entspricht somit eises binären Bit Λ so dal sich ^ die richtige T rager kennzeichnung ergibt.
Eis vom Schalter 2 übermittelter!^ binär kodierten Daten gelangen in eisen Zwischenspeicher beispielsweise ein Schieberegister 5**- Mit acht Bitserieneingängen. Bas Schieberegister 51+ wird bei jedem. Schließen des Schiebers 52 mad der daraus folgenden Betätigung des Schalters 1 getaktet« Gleichzeitig wird jedes Sehließen des Schalters 1 in einem dekadischen Zähler 56 gezählt* ÜQT für jede Probenposition um eins weiterzählt. Die binären* is Schieberegister 5*+ gespeicherten Daten werden in einem Binär-Dasisal-Konverter 58 umgewandelt und die so erhaltene Information gelangt zusammen mit den Daten vom dekadischen Zähler und den Bates fier Testresultate 2um Ausdrucken der kombinierten Ihfor-HäätloB zu einem Aufzeichnungsgerät oder Drucker 60.
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F-tg. *ί· zsigt ein Beispiel des Ausdruckbandes für dia Testproben im Träger 10, Das Band stellt eliien komplettem Baten« satz für ain Gestell mit der Zahl "03" dar. Die Daten in der Spalte 62 bilden die Informationsäaten zur Kennzeichnung de? Trägers zum Transport der GefäßeΛ die untersucht wiffasa, Die· zweite Spalte 61+ bezeichnet jedes Gefäß dieses die ujeststation passierenden Trägers. Die dritte Spalte 66 gibt das Tsstresultat zahlenmäßig an. Die erste Zahl "02" in der Spalte 62 und die zweite Zahl "0" in der Spalte 6h zeigen Λ daß das Testretsultat »50776" in Spalte 66 zum Gefäß "0" des Trägers "02" ermittelt wurde. Die nächste Zahl unmittelbar unter dem Eintrag "0" in Spalte 6H- gibt das Testresultat für das Gefäß "1". Der jeweilige TrägerΛ der die Gefäße trägtj ist erst dann voll- " ständig identifiziert* wenn das letzte Gefäß "0" dieses Trägers getestet ist. Dann erscheint neben dem unteren Eintrag "0" in Spalte 6^- in Spalte 62 der Eintrag "03", der den in Fig. 1 dargestellten Träger identifiziert und die Testresultate des letzten Gefäßes dieses Trägers. Zur Zuordnung der Ableseeintragungen ist auch der in Fig. 1 dargestellte Träger mit der Beschriftung "03" versehen. Ebenso zeigt jede Fassung 18 eine eingeschriebene Zahl* die mit den in Spalte 6*f auf dem Band aufgezeichneten Daten übereinstimmt. Dadurch daß zwischen dei:. Testresultaten jedes Trägers auf dem Band gemäß Fig· ^- ein Abstand vorhanden ista wird jeweils ein Träger mit seinen Testresultaten deutlich herausgestellt. (
Die Erfindung ermöglicht somit unter Verwendung einer Trägertransporteinrichtung das Einsetzen der Träger in eine Testapparatur * ohne daß sorgfältig auf die Reihenfolge mit anderen Trägern mit Proben geachtet werden muß. Da jeder Träger während des Tests exakt identifiziert ist werden Fehler der Dateneintragung durch eine Bedienungsperson vermieden.
PATENTANWALTS
DIpI. Ing. E. Eder WpI. lag. K.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALTS
    Patentansprüche
    :U Tosiriclitmig isia1 selbsttätigen Identifislerung eines an eines.3 Teststation vorbei bewegten Trägers für Testgefäße^ zwecks Untersuchung des Gefäßinhalts, wobei der Träger in der Teststation an jedem GsfäJi mittels einer S ehr itt schalt einrichtung stillgesetzt wirda gekennzeichnet durch ein am Träger (10) angebrachtes Kodierelement (30) mit maschinell lesbaren Identifizierungsmitteln (3$) für den Trägerj und durch eine Programmiereinrichtung (50-58) mit von den Identifizierungsmitteln (38) und der Schrittschalteinrichtung (21+) selektiv betätigbaren Schaltern (50*52)j wenn der Träger die Teststation passiert* so daß die Aufzeichnung der Testdaten und die Träger™ identifizierung einander zugeordnet programmiert werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch la dadurch gekennzeichnet s daß die Identifizierungsmittel Ifodieraussparungen (38) aufweisena die längs des Kodierelementes (10) an vorgegebenen Stellen angeordnet sind und den Schalter (50) zur Übermittlung von !dentifizierungsdaten zur Programmiereinrichtung (50-58) feetätigenj und daß die Sehrittschalteinrichtung (26) mit der Programmiereinrichtung (50-58) verbunden ist., so daß die Programmiereinrichtung jeweils auf das Abstoppen des Trägers in der Teststation anspricht und die gleichzeitige Probengefäßidentität mit dem Testwert des Inhalts programmiert.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2* dadurch gekennzelehnet t daß die Programmiereinrichtung einen Zwischenspeicher (5*0 und einen Binär-Dezimal-Konverter (58) zur Aufnahme der Trägerident if izierungs daten in binärer Form vom Schalter (50) aufweist.
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    k. Vorrichtung nach Anspruch 3j daüurcü gekennzeichnet* daß zur Entleerung des Speichers (5h) in ien Bisiä^^Desimal-KonveTte: (58) in zeitlicher Zuordnung mit dem selektiven. AbstoppeE des Trägers ein Eingang des Zwischenspeichers (Sh) ebenfalls mit der Schritt schalteinrichtung (26) verbunden ist.
    5» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnetj daß die Programmiereinrichtung einen dekadischen Zähler (56) aufweistj der eingangsseitig mit der Schrittschalteinrichtung (52) in Verbindung steht* die das Ansprechen des Dekadenzählers (56) auf das selektive Abstoppen des Trägers bewirkt* wodurch das dann in der Testposition befindliche Gefäß t identifiziert und aufgezeichnet wird.
    6, Vorrichtung nach Anspruch 5λ dadurch gekennzeichnet* das eine Auf zeichnung s einrichtung (60) den Ausgang des Dekadenzählers (56)* des Binär-Dezimal-Konverter s (58) und der Teststation aufnimmt und ein Aufzeichnungsformat zur positiven Zuordnung det Testresultats der Probe* der Gefäßposition und des Trägers liefert.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet* daß der Träger eine gestreckte* rechtwinkelige Form besitzt und daß das Kodierelement an einem Rand des Trägers j (10) einen nach oben ragenden Flansch (3^) besitzt.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet* daß die Trageridentifizierungsmittel mindestens einen Kbdierknopf (38) umfassen* der am Flansch (31+) auf dem Kbdierelement (30) an einer Position zur Datenübertragung festgemacht ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8* dadurch gekennzeichnet* daß jeder Kbdierknopf ein aus der Fläche des Flansches (3h) herausragendes, erweitertes Teil (1I-O) besitzt und daß der Flansch
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    2117273
    BBn :<slt Aussparungen (31S) zur Aufnahme dieser Teil© C^G} ±&to
    19. ¥oi?a?I©htung nach Anspruch 9a dadurch gekennzeichnet* dal die i-iissgaruageö. (36) zwei binäre Datenfelder definieren* woibei dag ?©s:Iiana©nssin und das Fahlen eines Kodier knopf es (38) ein kennzeichnendes* binäres Bit definiert.
    11. Verfahren zur Realisierung der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen! dadurch gekennzeichnet! daß an jedem Gefäßträger maschinell lesbare* jeden Träger identifizierende Esnnseictien angebracht werdenj daß der Träger schrittweise so du^eii eine Ssststation geschaltet wirda daß die Position jedss GefaSes eiüe® bestimmten Bewegungsschritt entspricht^ daß die Träger— schritt schaltung zur Bildung von Träger pos it ionsdat en und die sieeiianiseh orientierten Ifennzeichen elektromechanisch erfaßt werden und daB die erfaßten* mit den Testresultaten aufzeichenbaren Positionsdaten und Kennzeichen in derartiger Wechselbeziehung stehen* daß die Testresultate der Trägeridentifizierung positiv zugeordnet sind.
    12β Verfahren nach Anspruch lla dadurch gekennzeichnet* daß die Erfassung des Trägers zur Erzeugung von Positionsdaten der Gefäße dient.
    13» Verfahren nach Anspruch 11 oder 12* dadurch gekennzeichnet* daß die Hsnnzeichenerfassung auf binäre Weise erfolgt und daß die wechselseitige Zuordnung dadurch erreicht wird* daß ein Schieberegisterspeicher für die binären Bits der erfaßten Kennsaiehimngsdaten getaktet wird.
    1^-s Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13* dadurch gekennzeichnet* daß gleichzeitig für jedes Gefäß die Gefäßpos it ionsdat en und die zugeordneten Daten des Testresultats
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    -Λ -
    jedes Gsfäfies gleichzeitig mit den TrägeridentIfisisrangsdaten und den Daten für die GefäSe des Trägers auf gezeichnet werden.
    PAT E NTAM Wl-LT E
    Dipl. Ing. Dipl.
    1098 U/0163
    Leerseite
DE2117279A 1970-04-13 1971-04-08 Verfahren und Vorrichtung zum Abtasten von einzelne Probengefäß-Träger kennzeichnenden Markierungen Expired DE2117279C3 (de)

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