DE1815864A1 - System und Vorrichtung zur Ermittlung,Zuordnung und Beibehaltung der kennzeichnenden Korrelation zwischen einer Probe und den Testergebnissen - Google Patents

System und Vorrichtung zur Ermittlung,Zuordnung und Beibehaltung der kennzeichnenden Korrelation zwischen einer Probe und den Testergebnissen

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Description

Patentanwalt DIpI-ing. E. Eder M0ochen13#Ell8ab*thilf.34 1815864
GILi1OHD INSTRUMENT LABORiLTORIES INC. Ohio, USA
System und Vorrichtung zur Ermittlung, Zuordnung und Beibehaltung der kennzeichnenden Korrelation zwischen einer Probe und den Testergebnissen
Die Erfindung betrifft ein System und Vorrichtung zur Ermittlung, Zuordnung und Beubehaltung der kennzeichnenden Korrelation zwischen einer Probe und dem Testergebnis für eine Vielzahl von in mindestens einer Testvorrichtung geprüften Proben.
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf das Testen von Flüssigkeiten und im besonderen auf die Stetigkeit der Identifizierung der Quelle der betreffenden Flüssigkeit, wobei der Test an einer besonderen Probe durchgeführt wird und entsprechende Daten liefert.
Es gibt viele Bereiche der Industrie und der Medizin, in welchen die Erfindung anwendbar ist, einschließlich solcher Industrien, wo ein kontinuierliches Testen von Flüssigkeiten erforderlich ist. Einige Beispiele hierfür sind Qualitätskontrolle, Analysen und Proben, Messungen besonderer Komponenten, Trübung, Verunreinigung usw. In der Medizin und der Biologie ist ein kontinuierliches Testen von Flüssigkeitsproben ebenfalls oftmals erforderlich. Sowohl in der Industrie
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als auch in der Medizin ergeben sich also 'Probleme der vorgenannten Art.
In vielen Krankenhäusern und klinischen Labors müssen Flüssigkeiten geprüft werden als Hilfe zur Diagnose und zur Kranheitsbehandlung. Ähnliche Anforderungen ergeben sich allerdings in geringerem Maße - auch in der Forschung. Die Identifizierung der Proben über die ganze Zeit zwischen dem Entnehmen der Probe vom Patienten oder vom Tier (hier als Quelle bezeichnet) und die Ableitung der Daten, welche sich als Resultat der Prüfung der Beispiele ergeben, ist von höchster Wichtigkeit. - In der Industrie kann die Quelle ein chemischer Stoff, ein Bad, ein Flüssigkeitsstrom usw. sein. Die Identifizierung muß sich genau auf das betreffende Beispiel beziehen und auf die entsprechende Quelle, um die richtigen Resultate zu erhalten.
Das Hauptproblem, welches sich hierbei ergibt, ist,zu gewährleisten, daß diese Identifizierung sich genau auf die jeweilige Probe bezieht, auch bei einer großen Anzahl von Proben. Wenn diese von verschiedenen Quellen stammen und einer Vielzahl von Tests unterzogen werden, wird das Problem noch schwieriger. Es ist leicht, einzusehen, daß bei Vorhandensein eines wirksamen, zuordenbaren und ableitbaren Identifizierungssystems eine große Anzahl von Proben, welche von verschiedenen Quellen stammen (z.B. Patienten in einem Krankenhaus), in einer vorhandenen Testanordnung schnell und wirksam geprüft werden kann. So lange das Testpersonal die Versicherung hat, daß die Proben voll identifizierbar sind, können sie sich auf die Testtechniken konzentrieren. Derartige Sicherheiten eröffnen also einen neuen Weg, schneller automatischer Prüfung mit einer Vorrichtung, welche für die entsprechende Probe weder eingehend überprüft noch synchronisiert zu werden braucht.
Es gibt bereits eine Anzahl sogenannter automatischer Proben-
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Prüfmaschinen, welche in der Literatur "beschrieben sind. Meist sind diese Maschinen jedoch kompliziert und teuer, liegen preislich oberhalb des Budgets kleinerer Labors oder Institute und sind außerdem entweder in der Anschaffung oder im Unterhalt zu teuer. Weiterhin gewähren hohe Kosten und Kompliziertheiten nicht immer, daß die betreffenden Proben entsprechend identifiziert werden und selbst komplizierteste Maschinen liefern nicht immer genaue Ergebnisse der Proben der jeweiligen Quelle in der gewünschten Qualität.
Fehler können sich selbst bei vollautomatischen computergesteuerten Maschinen ergeben. Sortieren, Klassifizieren, Synchronisieren etc. sind alles Fehlerursachen. Zum Beispiel wird eine Probe in einer durchlaufenden Maschine getestet und das Resultat liegt wenige Minuten spater vor. Die Zeit zwischen der Probeentnahme und dem Vorliegen des Ergebnisses kann Fehlerquellen ergeben. Beispielsweise kann die Anwendung eines Computers sinnlos sein, ehe nicht eine andere teuere und komplizierte Vorrichtung der Ausrüstung hinzugefügt wird, welche die erhaltenen Resultate i.- Programmierungsdaten für den Computer umwandelt. Andernfalls müßte dies ein Techniker tun, woraus sich weitere Fehler ergeben könnten.
Es liegen zur Lösung dieser Probleme eine Anzahl von Lösungen vor. Alle haben Hachteile, welche im folgenden genannt werden sollen.
Bei einem System zur Identifizierung von Proben werden diese in entsprechender Ordnung in Containerabschnitten angeordnet, iii welchen jede Probe entsprechend der Lage, in dem betreffenden Abschnitt identifiziert wird. Dieser Abschnitt wird auf einer getrennten Karte gekennzeichnet. Bei einem derartigen System hängt die Zuordnung der Probe und deren
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Messung vollkommen von der gleichen Übereinstimmung des Ergebnissatzes und des Probensatzes ab. Eine Unterbrechung der Ordnung an irgendeinem Punkt des Ablaufs als Ergebnis einer Fehlfunktion ergibt Resultate, welche nicht zu der betreffenden Probe gehören. Es werden also keine sicheren Ergebnisse geliefert und es besteht keine stä%.ig genaue Übereinstimmung von Probe und Resultat.
Ein anderes System verwendet chiffrierte Trägerelemente. Hierbei ist eine Kapazität von 12 bis 16 Bits mit etwa 10 000 Identifizierungszahlen gegeben. Da die Probe auf das Trägerelement übertragen wird, muß nunmehr eine Identifizierung der Probe entsprechend einer Leitkarte mit nachfolgender Zuordnung von Probe und Resultat vorgenommen werden. Da das Ergebnis einer Testmaschine wie bei einem Spektrophotometer in einer Identifizierungszahl und einem Resultat besteht, ist es erforderlich, die Information aus den gedruckten Antworten zu entnehmen und das Resultat auf die Leitkarte für die Proben zu übertragen. Da die chiffrierten Trägerelemente nicht ohne große Schwierigkeiten in geordnetem Zustand beibehalten werden können, hebt die Büroarbeit des Sortierens und Übertragens auf einen größeren Maßstab die Vorteile dieser automatischen Maschine auf und führt zu vielen Fehlermöglichkeiten.
Die einfache Kombination automatisches - manuelles System wird gegenwärtig in vielen Labors praktiziert, und zwar mit einer nachfolgend beschriebenen automatischen Vorrichtung. Viele im Handel befindliche Maschinen sind insofern automatisch, als daß ein einzelnes Testergebnis erhalten wird, wobei die einzige Tätigkeit der Bedienungsperson darin besteht, eine Probe der Maschine einzugeben. Angenommen, daß die Angaben einer derartigen Testmaschine schnell in digitale Werte umgewandelt oder einer besonderen Maschine eingegeben werden können, lassen sich nun wirtschaftlich DßJElckvorrichtungen anwenden, um die erhaltenen Daten zu drucken.
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Beispielsweise ist ein Spektrophotometer bekannt, welches eine "output"-Charakteristik besitzt, die linear mit der Extinktion ist. Eine derartige Vorrichtung wird in der Medizin, der Biologie und Chemie für Tests verwendet, welche die Extinktion monochromatischen Lichts bei Proben messen., Ein Beispiel e'ines derartigen Tests ist die Hämoglobin-Bestimmung einer Blutprobe. Das Ergebnis einer derartigen Vorrichtung wird kartenmäßig erfaßt oder auf einer Tafel •wiedergegeben und kann ohne Schwierigkeiten auf einen geeigneten Papierbogen gedruckt werden.
Die gewöhnlichen Labors besitzen meist einen oder mehrere dieser beschriebenen automatischen Vorrichtungen und wenden damit ein Verfahren an, das dem einfachen automatisch-manuellen System wie dargestellt entspricht. Während das Herauslesen und das Eingeben der Daten der häufigste Weg ist, in welchem die Maschine benützt wird, ist das Drucken noch vorzunehmen und man sieht, daß die Identifizierung der Probe weiterhin ein Problem ist, selbst bei dieser verfeinerten Vorrichtung.
Das einfache automatisch-manuelle System wird gewöhnlich in folgender Weise durchgeführt. Angenommen, die Bedienperson habe eine Anzahl von Behältern, welche Proben in Halterungen tragen, jede gekennzeichnet durch eine Nummer oder einen Buchstaben auf dem Behälter. Das Ergebnis der Maschine wird direkt einem Drucker eingegeben, weldher ein Papierblatt herstellt, das die Ergebnisse der Probentests enthält. Vor dem Eingeben einer Probe in die Maschine liest die Bedienperson die kennzeichnende Information und gibt diese dem Drucker ein. Die Probentestmaschine führt den Test durch, liefert ein Ergebnis und druckt diese in entsprechender Bezeichnung zur der manuellen Eingabe der Bedienperson. Wenn die Testserie abgeschlossen ist, trägt das vom Drucker gelieferte Band die Kennzeichnungsnummer der Probe und das
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Testergebnis dieser Probe in entsprechender Relation. Selbst wenn die Probe korrekt gekennzeichnet wurde, ergibt sich noch die Erfordernis, die Daten des Bandes und der Leitkarte in Beziehung zu bringen.Ss besteht also noch das Büroproblem, die Daten von einer Liste auf eine andere Liste zu übertragen. Weiterhin ist eine Bedienperson erforderlich, um Kontrollen und die entsprechenden Eingaben durchzuführen und die Genauigkeit der Ergebnisse hängt von dessen Sorgfalt ab.
Ein großer Vorteil der Erfindung ist, daß eine große Anzahl von Quellen benützt werden kann, welchen eine große Anzahl von zu prüfenden Proben zu entnehmen ist. Mehrere hundert Patienten in einem großen Krankenhaus werden manchmal in einem gegebenen Zeitraum von einem oder mehreren Tagen für Routine-Blutproben herangezogen. Diese Tests können mehrfach durchgeführt werden und es ist stets wichtig, daß alle Tests die vollständige und genaue Aufklärung über den Patienten vermitteln.
Weiterhin ergibt sich ein Problem, wenn dem Patienten unverdünnte Flüssigkeiten entnommen werden, welche zum Labor kommen, wo sie verdünnt, mit anderen Stoffen gemischt und in den Probenbehälter eingebracht werden. Danach wird der jeweilige Test durchgeführt und die Übereinstimmung von Patient und Probet muß genau beibehalten werden. Das erfordert überall und stets große Sorgfalt und mit der Zahl der zu untersuchenden Proben wächst auch die Fehlerquote.
Die Erfindung sieht nun ein analytisches System vor, um die Übereinstimmung zwischen Probe und Testergebnis für eine Vielzahl von zumindest in einer Testmaschine zu prüfenden Problem zu gewährleisten.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Probenbehältern, welche jeweils eine Kennzeichnungskarte
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für die Angabe der Probe und den Test tragen, durch eine Probetestmaschine, welche den spezifischen Test durchführen kann, durch eine Transportvorrichtung für die Bewegung der Probenbehälter zur Testmaschine, durch einen Datendrucker, um die Testergebnisse auf die Kennzeichnungskarte zu übertragen, durch eine Wirkverbindung zwischen der Testmaschine und dem Datendtfüjjcker, welcher entsprechend jeder Probe betätigt wird und die Testergebnisse aufnimmt und im wesentlichen gleichzeitig auf den entsprechenden Probenbehälter überträgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Prüfung von Flüssigkeiten enthält folgende Merkmale: einen Probenbehälter, ein auswechselbares Kennzeichnungsteil, welches an den Probenbehälter befestigt ist, eine Testmaschine, welche die Probe dem Behälter entnehmen, prüfen und die Testergebnisse in digitale Informationen umwandeln kann, ein auf diese digitalen Informationen ansprechbarer Druckmechanismus, welcher das Ergebnis auf das Kennzeichnungsteil überträgt, eine Druckstation, an welcher die Probenbehälter mit dem Kennzeichnungsteil vorbeilaufen, einen beweglichen Träger, auf welchem die Probenbehälter sowohl gemäß der Testmaschine als auch gemäß der Druckstation angeordnet sind, einen Antriebsmechanismus, um die Testergebnisse auf den Kennzeichnungsteil zu übertragen und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit der Beendigung des Tests.
Der Probenbehälter weist erfindungsgemäß ein Gefäß mit ei2& Schale zur Aufnahme der flüssigen Probe auf, einen Gefäßhalter, eine Haltevorrichtung für den Kennzeichnungsteil, welche an der Außenseite des Gefäßes angebracht ist und eine Vorrichtung zum Anbringen des Kennzeichnungsteils am Behälter an einer bestimmten Stelle.
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Die Erfindung beschreibt ferner eine Methode zum Testen einer Probe in einem Behälter, welcher ein abnehmbares Kennzeichnungsteil trägt, das die Quelle der Probe und den Test angibt. Der Test kann mit einer Testmaschine durchgeführt werden, welche die Probe dem Behälter entnimmt und ein Ergebnis liefert, das als Kennzeichen auf den Kennzeichnungsteil übertragen wird, und zwar mit Hilfe eines Druckers. Entsprechend dem. Verfahren wird der Probenbehälter zur Testmaschine bewegt in die Teststellung, es wird die Probe dem Behälter entnommen, getestet und das Ergebnis in digitale Information umgewandelt, welche dem Drucker eingegeben wird. Dieser druckt die Daten auf den Kennzeichnungsteil, während der Behälter sich noch in der Teststellung befindet; der Behälter wird weiterbewegt und der Kennzeichnungsteil wird vom Behälter abgetrennt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich-r nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
I1Ig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, mit einer Testmaschine in Form eines Spektrophotometers zur Durchführung der Tests an Proben, welche der Maschine der Reihe nach vorgelegt werden, wobei sich die Proben in auf einem Lagerteil liegenden Behältern befinden, mit einer DfE^ckanordnung zur Aufbringung der Daten auf einer am Behälter angebrachten Karte. Ein Teil des Behälters und einer Karte ist gebrochen dargestellt.
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
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Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Darstellung des Steuerungsablaufes der Maschine.
Pig. 4 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Wirkungsweise der Erfindung, ausgehend vom Entnehmen der unverdünnten Flüssigkeit von • einem Patienten bis zur Durchführung von Tests an einer Anzahl Proben von verschiedenen Patienten.
!Fig. 5 eine diagrammatische Ansicht der Probenkarten nach den Tests zur Darstellung der Summierung der Ergebnisse aus verschiedenen Tests, ver- ' schiedenen Maschinen, verschiedenen Quellen.
Fig. 6 eine diagrammatische Form der Ansicht in einer Phase des Systems nach Fig. 5»
Fig. 7 eine diagrammatische Ansicht einer Probenkarte, welche zum Teil abnehmbar ist zur Aufbringung an einer Leitkarte.
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Bhälters gemäß der Erfindung.
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie 9-9 in Fig. 8 Fig.10 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 8
Fig. 11 die Behälterlagerung in der Seitenansicht, ! im Schnitt, mit Behälter und Earte.
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Behälterlagerung nach Fig. 11.
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Die Probenflüssigkeiten, welche in den Labors vorliegen, kommen zunächst unverdünnt von der Quelle. Diese flüssigkeiten werden verdünnt, entsprechend gemischt zentrifugiert usw. Die Probenbehälter tragen hierbei dann bereits die vom Labor hergerichteten Probenflüssigkeiten und nicht die ursprünglich unverdünnten Flüssigkeiten. Die Probenbehälter sind mit 20 bezeichnet und in den Fig. 8-11 näher dargestellt. Die Probenbehälter 20 sind gemäß Fig. 11 auf einem Lagerteil 22 angeordnet.
Der Zweck dieses Lagerteils 22 besteht darin, zu ermöglichen, daß eine Anzahl von Probenbehältern der Reihe nach der Testmaschine zugeführt werden. Während das Lagerteil 22 eine Anzahl von Behältern 20 der gleichen Konstruktion trägt,-bewegt es sich so zur Testmaschine, daß diese einen Test von jeder Probe durchführen kann. Jede Probe ist unterschiedlich, stammt aber nicht notwendigerweise von verschiedenen Quellen. Die Maschine behandelt alle Proben in gleicher Weise. Eine einzelne Quelle kann verschiedene Testproben ergeben durch Verdünnung mit verschiedenen Reagenzien, wobei die Extinktion mit der gleichen Wellenlänge und demselben Spektrophotometer gemessen wird. Beispielsweise enthalten die sieben Behälter 20, welche von dem Lagerteil 20 gehaltert werden können, eine verdünnte Blutprobe von sieben verschiedenen Patienten oder entsprechend verschiedene Verdünnungen von Proben von weniger als sieben Patienten. An jeder Probe wird der gleiche Test durchgeführt und es ergeben sich sieben vollkommen verschiedene Ergebnisse.
Die Testmaschine 24 besteht im vorliegenden Fall aus einem Spektrophotometer, welcher die Extinktion mißt.(Fig. 1-3) Das Lagerteil 22 schiebt hierbei die Proben mit Hilfe des Antriebs 26 nacheinander der Maschine zu und stoppt, wenn sich der entsprechende Behälter im Bereich der Testmaschine
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befindet. Ein Probenentnahmeelement 28 schwingt in einer vertikalen Ebene und besitzt ein Saugrohr 40 , um die Probe anzusaugen und zum Ermitteln des Ergebnisses entsprechend weiterzuleiten« Im vorliegenden Beispiel soll der Test eine Hämoglobin-Bestimmung sein. Der Drucker 30 ist so zum Lagerteil 22, den Behältern 20 und der Testmaschine 24 angeordnet, daß beim Erhalt der Ergebnisse die Werte auf die Karte übertragen werden, welche am Behälter angebracht ist* Der Drucker 30 und die Testmaschine 24 müssen koordiniert und genau gesteuert sein. Die Steuerung ist in Fig. 3 schematisch dargestellt.
Gemäß Fig. 3 ist das Lagerteil 22, das die Probenbehälter 20 trägt und transportiert, mechanisch mit dem Antrieb 26 durch einen Gelenkmechanismus 32 verbunden. Die Bewegungeübertragung kann durch Eurvenscheiben, elektrische Motoren, Stufenschalter usw. erfolgen. Wie in der Zeichnung dargestellt, hat das Lagerteil 22 im Ausführungebeispiel die ersten beiden Positionen passiert, so daß sich nun der dritte Probenbehälter in der Teststellung befindet. Die Steuervorrichtung 34 ist entsprechend programmiert und umfaßt u.a. eine Steuerung der Kraftquelle. Eine derartige Steuervorrichtung 34 ist erforderlich, um den Antrieb 26 für das Lagerteil 22 entsprechend zu steuern, d.h. nach rechts im AusfüUrungsbeispiel zu bewegen und zu stoppen, wenn sich beispielsweise der dritte Probenbehälter im Teststellung befindet. Weiterhin muß die Steuervorrichtung 34 die Testmaschine 24 über die Leitung 38 steuern oder zumindest den Testbeginn auslösen. Das kann durch Absenken des Probenentnahmeelementes 28 erfolgen, so daß das Saugrohr 40 in die Testprobe des dritten Behälters eintaucht. In XIg. 2 ist das Saugrohr 40 in oberer Stellung dargestellt, in der es sich befinden muß, wenn sich das Lagerteil 22 weiterbewegt; ic Fig. 1 ist das Saugrohr 40 zur Probenentnahme eingetaucht .
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Die Steuervorrichtung 34 muß weiterhin den Drucker 30 steuern, und zwar über die Leitung 38. Das darf,Jedoch nicht eher erfolgen, als bis die Testergebnisse vorliegen. Wenn das geschehen ist, bewegt sich das Saugrohr 40 nach Entnahme der Probe nach oben. Nach Beendigung des Tests werden die Ergebnisse unmittelbar in digitale Daten übertragen mit Hilfe eines entsprechenden Gerätes, welches entweder in der Testmaschine 24 oder daneben angeordnet ist* Diese Information wird dem Steuergerät 34 weitergegeben, entweder als Kommandosignal plus digitaler Information zur Weitergabe an den Drucker oder die Information kann direkt dem Drucker eingegeben werden zur Einleitung des Druckvorgangs (jedoch ohne bereits zu drucken), lusammen mit einem separaten Kommando signal für die Steuervorrichtung am Ende der Übertragung der Testergebnisse. Danach kann das Kommando signal von der Steuervorrichtung den Druckmechanismus auslösen und bewirkt damit die numerische uni/oder verschlüsselte Angabe auf der Karte des Behälters 20. Diese Arbeitsgänge der Probenentnahme, Untersuchung und Druckwiedergabe der Ergebnisse sind so miteinander verbunden, daß es unmöglich ist, falsche Ergebnisse auf einer Karte zu erhalten. Nach Drucken der Karte geht der Druckmechanismus in die Ruhelage zurück und der Antrieb 26 bewegt - gesteuert durch die Steuervorrichtung 34 - den vierten Probenbehälter 20 in die Test- und Druckstellung. Danach kann der dritte Probenbehälter dem Lagerteil 22 entnommen werden, wenn gewünscht. Ferner kann die gedruckte Karte entnommen werden.
In Pig. 4 ist ein Flußdiagramm dargestellt, beginnend von der Entnahme der unverdünnten Flüssigkeit von der Quelle, z.B. von einem Paytienten, bis zum Abschluß des Tests. Im linken oberen Teil ist der Patient 50 dargestellt, welchem als Probenflüesigkeit Blut entnommen wird.
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Xn den meisten mittleren und großen Krankenhäusern wird nach Zugang eines Patienten eine Leitakte angelegt und die entsprechenden Leitkarten oder Platten In einem steifen Ordner oder Plastikbehälter aufbewahrt. Diese Identifizierungskarte, hier mit "ID"-Karte bezeichnet, weist alle interessierenden Daten des Patienten auf, so z.B. Name, Anschrift, statische Baten, die Krankenabteilung, den Arztnamen usw. Diese Karte wird bei allen Patientenbehandlungen herangezogen. Besondere Maschinen im Krankenhaus können dieser "ID-"Karte weitere wichtige Daten hinzufügen. Es können weiterhin Maschinen eingesetzt werden, ,welche die aufgedruckten oder geprägten Daten von der Karte ablesen und wiedergeben.
Die ID-Karte ist in Pig. 4 mit 52 bezeichnet. Die Bedienungsperson erhält die unverdünnte Flüssigkeit in Transportröhrchen 54 und stellt sie in einem Kasten 56 zum Weitertransport in das Labor. In der gleichen Zeit in dem dem Patienten 50 Proben entnommen werden, wird die MID"-Kar"te dazu verwendet, eine Anzahl von Testkennkarten 50 herzustellen. Jede Karte trägt damit den Aufdruck der "ID"-Karte 52, wobei aber die Testbeschreibung nach hinzugefügt wird. Dieser Arbeitsgang läßt sich durch einen Techniker mit Hilfe einer transportablen Druckanordnung entweder gleich im Krankenzimmer oder im Schwesternzimmer durchführen, da viele Krankenhäuser die "ID"-Karten 52 der Patienten hier aufbewahren. Es wird entweder eine einfache Druckplatte benutzt oder die Testinformation wird durch spezielle Druckplatten 53 mit den erforderlichen Angaben von diesen durch Druck auf die Testkennkarten 53 übertragen.
Der Techniker stellt soviele Karten her, wie Tests durchgeführt werden. In Fig. 4 sind es beispielsweise sechs Karten 58 und es werden sechs Tests an den Proben durchgeführt.
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Zum besseren Verständnis werden hler die Tests mit A, B, C, D, E und F bezeichnet, obwohl In der Praxis die technische Testbeschreibung und eine entsprechende Verschlüsselung verwendet werden.
In Flg. 7 let eine typische Testkarte 58 dargestellt. Biese Karte kann zu Registrierzwecken mit Durchschlagpapier versehen sein, ist aber hier zur Vereinfachung nur einzeln dargestellt. An der linken Seite befindet sich der perforierte Halteteil 60, an den ein großer Blatteil 62 anschließt. Am rechten Ende befindet sich ein Abschnitt 64, welcher durch eine Perforierung 65 vom Blatteil 62 getrennt ist. Durch die "ID"-Karte wurden alle grundlegenden Informationen mit dem Namen des Patienten, des behandelnden Arztes, Geburtsdatum, Zimmernummer usw. aufgetragen. Diese Informationen befinden sich links bei 66. Außerdem ist eine Patientenidentifizierungszahl angegeben, hier z.B. 654325) welche eine kurze verschlüsselte Bestimmung und Angabe über den Patienten enthält. Die Daten bei 66 sind lesbar von der Bedienungsperson, während Daten 68 in Form von Zacken, Linien und geometischen Figuren von einer Maschine identifiziert werden können, wobei man nur die Identifizierungszahl 654325 anzugeben braucht. Bei 70 hat der Techniker eine Beschreibung des Tests hinzugefügt, für welchen die Karte 58 herangezogen wird. Es sind von Menschen und maschinell lesbare Angaben, z.B. ein Test 24 mit speziellerer Angabe 44217 und dazwischen wieder Verschlüsselungen.
Unterhalb von 70 sind die Kosten des Tests angegeben, z.B. 15 Dollar. Mit Hilfe der entsprechenden Druckplatten kann ein Techniker also leicht alle interessierenden Angaben aufbringen. Für jede Testkarte 53 ergeben sich bei 70 unterschiedliche Daten, während die Daten bei 66 und 68 gleich sind für alle Karten.
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Die gleichen Informationen und Daten werden auch auf dem Abschnitt 64 aufgebracht, also die Zahl 24 (Testzahl), die Nummer 654325 (Patientenidentifizierungszahl), die verschlüsselten Angaben für die maschinelle Identifizterung des Patienten, den Patientennamen "Kent" usw. Im vorliegenden Beispiel besitzt der Abschnitt 64 ein abziehbares Blatt 72 mit einer freien Fläche 74 für die zu ermittelnden Testergebnisse. Dieses Blatt läßt sich von Hand abziehen und übertragen. Bei einem maschinellen Ablesen des Abschnitts 64 wird kein Abziehblatt 72 benötigt, so daß entsprechendl den Wünschen eine Wahlmöglichkeit gegeben ist. Jeder AbscMnitt 64 ist weiterhin im oberen Teil eingearbeitet mit einer Indexperforation 75» Diese Abschnitte 64 werden am Behälter angeordnet, so daß der Begriff "Karte" in den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sich hierauf bezieht. Das Blatteil 62 dient lediglich für Registrier- und Verwaltungszwecke.
Mit dem Behälter 56 werden die Röhrchen 54 mit den unverdünnten Proben und die Abschnitte 64 der Karten 58 zum Labor gebracht. Hierbei sind die Abschnitte 64 vorzugsweise bereits abgetrennt an ihrer Perforation 65 und die Blatteile 62 bereits der Krankenhausverwaltung zum Berechnen und Ablegen zugestellt. Die Abschnitte 64 werden dagegen den Probenbehältern 20 beigefügt. Is kann aber auch die ganze Testkarte 58 dem Labor mit zugestellt und danach erst das Blatteil 62 weitergegeben werden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, werden die unverdünnten Proben in dem Labor behandelt und danach in Behälter 20 gefüllt. Im vorliegenden Beispiel sind sechs Behälter dargestellt, welche testbereit sind. Jeder Behälter für einen anderen Test, jedoch für einen Patienten. Die verschiedenen Tests lassen sich in derselben Maschine durchführen. Jeder Behälter 20 besitzt einen einstückig damit verbundenen Halter 82 mit zwei Nuten 84 zur Aufnahme der Abschnitte 64
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der Testkarte 58. Jeder Abschnitt wird an einem Behälter befestigt, wobei die Indexperforation 75 in den Zapfen 86 am Halter eingreift (Fig. 7).
Bei 90 sind in Fig. 4 sechs Behälter dargestellt, welche jeweils mit einem Abschnitt 64 versehen sind, die die Angaben über den Patienten und die Art des Versuchs aufweisen, z.B. A bis F für die Testart und X der Name des Patienten. Die Abisiehblätter 72 tragen ebenfalls alle diese Angaben, was für die Erfindung wichtig ist.
Alle Behälter enthalten also Proben des Patienten Z. Von anderen Patienten wurden ebenfalls Proben entnommen und mit Abschnitten 64 versehen, entsprechend in Behälter 20 gefüllt.
Xi sind angenommenen drei Patienten X, T und Z, von denen jeweils sechs Proben für die Tests A, B, C, D, E, F entnommen wurden. Hierbei werden beispielsweise die Behälter für die Teats A und X des Patienten X zur Testmaschine 92-1 gebracht zur Durchführung dieser angegebenen Tests. Auch die Behälter für die Tests A und E der Patienten Y und Z werden zur Testmaschine 92-1 gebracht, welche gemäß Fig. 3 den Test vollkommen durchführt. Die Behälter für die Tests A und E der verschiedenen Patienten werden auf das Lagerteil 22 aufgebracht und der Test wird nun fortlaufend durchgeführt, wie in Fig. 4 unten schematisch dargestellt.
Gemäß Fig. 4 sind zwei weitere Testmaschinen 92-2 und 92-3 vorhanden. Hierbei kann die Haschine 92-2 beispielsweise die Tests B, C und D und die Haschine 92-3 beispielsweise nur den Test F durchführen. Ss können also beliebig viele Haschinen und Tests vorhanden sein. In der Spektrophotometrie können verschiedene Reagenzien mit gleichen Flüssigkeiten vollkommen verschiedene Flüssigkeitsproben ergeben, welche alle aus der gleichen Quelle stammen, jedoch verschiedene
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Ilbstinktionen ergeben, wonn sie dem gleichen monochromatisches. Idcht unterworfen werden.
Die Verteilung der Probenbehälter für die verschiedenen Teats ist in Pig» 4 dargestellt: die Proben für die Tests . A und E der Patienten X, X und Z zur Testmaschine 92-1, die Proben für die Tests B1 0 und D aller Patienten zur Testmaschine 92-2 und alle Proben für den Test F zur Maschine 92-5. Hierbei sind die Behälter 20 als kleine Kreise, dargestellt mit T-förmigen Linien zur Anbringung der Abschnitte 64.
In Fig. 5 ist ©in anderes Flußbild dargestellt zur Verdeutlichung der Vorgänge nach Durchführung der Tests. Drei Behälter sind sichtbar, jedoch wird beispielsweise nur der Behälter mit der Probe XA näher verfolgt. Nach Durchführung des Tests A des Patienten Z teilt sich die Linie 100 in zwei Teile 102 und 104. Wenn der Test abgeschlossen ist, werden der Behälter und der Abschnitt vom Lagerteil genommen. Der Abschnitt wird entfernt, wie in der Linie 102 bei 64 dargestellt. Dieser Abschnitt trägt nun die Testergebnisse 106 im Bereich 74 zusätzlich zu den Angaben über den Patienten und die Testbeschreibung. Das Abziehblatt 72 trägt, wie bereits ausgeführt, die Buchstaben X und A (Patient und Testbeschreibung) und die maschinell ablesbaren Daten. Der Behälter 20 und die Probe werden nicht langer benötigt und gemäß Linie 104 entfernt. Gemäß der Linie 106 wird das Abziehblatt 72 vom Abschnitt 64 abgezogen, welche gemäß der Linie 108 entfernt wird. Das Abziehblatt 72 geht gemäß der Linie 110 weiter und wird manuell auf den entsprechenden freien Haum der Leitkarte 111 des Patienten X aufgebracht. Es sind weitere Zwischenräume vorgesehen zur Aufnahme der Abziehblätter aus den weiteren Versuchen, welche mit den Proben des Patienten X durchgeführt wurden.
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BIe anderen Proben der anderen Patienten werden In gleicher Welse behandelt, bis alle Leitkarten mit den entsprechenden Abziehblättern versehen sind. Zwei andere Proben sind an den Linien 112 - 119 dargestellt. Im zweiten Beispiel ist der Test B für den Patienten X durchgeführt und das entsprechende Ergebnis auf dem Abziehblatt des Abschnitte ist bei B (des (Tests) und X (des Patienten) festgehalten. Der Behälter XB wird gemäß der Linie 112 entnommen und gemäß der Linie 113 entfernt nach Abnahme des Abschnitts} das Abziehblatt wird vom Abschnitt abgezogen und der Abschnitt wird gemäß der Linie 114 entfernt. Bas Abziehblatt 72 wird auf die Leitkarte 111 für den Patienten X aufgeklebt gemä£ der Linie 115·
Bie Linien 116 - 119 beschreiben einen ähnlichen Verlauf für den Behäler JI der Testmaschine 92-3 des Patienten T für dessen Leitkarte 120. Nachdem alle Behälter und Abschnitte entsprechend weiterbehandelt wurden, erscheinen am Ende alle Testergebnisse für den jeweiligen Patienten auf dessen Leitkarte.
Wie bereits erwähnt, ist ein Abziehblatt dert nicht erforderlich, wo ein Computer o.a. vorhanden sind. Ih Pig. 6 ist ein System dargestellt, bei welchem keine Abziehblätter Leitkarten 111 und 120 und manuelle Bewegung der Abschnitte vorgenommen zu werden brauchen. Ein elektronisches oder mechanisches Lesegerät 124 liest eine Reihe von Abschnitten - bei 126 - durch geeignete Vorrichtungen, wie Rollen 1213 und Abtastmittel (nicht näher dargestellt), welche allgemein bekannt sind. Zum Beispiel sind alle Abschnitte $4 durch den Zapfen 180 geführt übereinander angeordnet und haltern mit ihrer Indexperforation 75· Jeder Abschnitt wird abgelesen und dann gemäß 132 entfernt, nachdem das Lesegerät die Baten entnommen, gespeichert bzw. weitergegeben hat. Biese Baten können einem zentralen Computer zugeleitet wer-
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den zur Klassifizierung, Vergleichung, Wiedergabe usw. Diese Ablesetechnik und Weitergabe sind allgemein bekannt. Auf diesem Wege erreichen die Daten und Testergebnisee automatisch auf dem Angabenträger über den Patienten, ohne Leitkarten oder Aufkleben von Abziehblättern·
Obwohl es nicht wesentlich ist, ob das Ablesen mechanisch oder elektronisch erfolgt, stellt das Abziehblatt doch einen Vorteil dar· Ss können damit fennzeichnungskarten verwendet werden, welche entweder eine manuelle Klassifikation oder ein maschinelles Ablesen gestatten· Tür den letzteren Vorgang entfernt man nicht das Abziehblatt, sondern läßt den Abschnitt mit dem Abziehblatt zusammen. Wenn der Abschnitt dann entfernt wird (Tig· 5), kann die vollständige Information zusätzlich für administrative Zwecke im verbleibenden Baum des Blatteils 62 ergänzt werden.
Die Behälter 20 bestehen vorzugsweise aus gegossenem Kunststoff, wie z.B. Kunstharz, und stehen jederzeit zur Verfügung. Die Form der zentrischen Aussparung 136 hängt von der Art der zu entnehmenden und zu testenden unverdünnten Flüssigkeit ab. Weiterhin sind die Arbeitsgänge der Verdünnung und Mischung zu berücksichtigen. Die Hut 84 wird am Halter 82 durch nach innen ragende Flansche 138 gebildet mit entsprechenden Abmessungen zur Aufnahme des Abschnitts 64. Der Behälter 20 besitzt weiterhin ein Längsten 140 mit einem axialen Durchgang 142, welches am etwa zylinderförmigen Behälterkörper axial entlang läuft. Der Durchgang 142 dient zur Halterung des Behälters an einem Zapfen des Lagerteils 22. Gemäß Fig. 9 sind noch Ausnehmungen 148 zur Materialersparnis vorgesehen.
Das Lagerteil 22 besteht aus einer vertikalen hinteren Wand 146, einem Oberteil 148 und einer unteren Wand 130. Auf dem Oberteil ruhen die Böden der Behälter 20, welche auf
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dem Lagerteil angeordnet sind, wobei jeder Behälter 20 durch Eingriff eines am Oberteil 14-8 befestigten Zapfens 152 in den Durchgang 14-2 gesichert ist. Hierbei hängt gemäß Pig. 11 und Fig. 1 der-am Behälter befestigte Abschnitt 64- vom Oberteil 14-8 nach unten. Dadurch kann •ine Gegenplatte 154· des Druckes 30 direkt hinter den Abschnitt 64- gelangen und die Auflage während des Druckvorgangs bilden, wenn die Druckrollen 155 arbeiten. Der Abschnitt 64- bewegt eich also in einen vom Drucker gebildeten Zwischenraum hinein. (Fig. 2). Es kann jedoch auch der Behälter 20 eine Gegenplatte aufweisen.
Der Antrieb 32 des Lagerteile 22 kann beispielsweise durch ein Kettenrad 156 erfolgen, das von Motor und Kette angetrieben wird, wobei beispielsweise das Kettenrad mit seinen Zähnen in die Zahnschlitze 158 der unteren Wand eingreift (nicht näher besehr. bzw. dargestellt).
Gemäß der Erfindung werden also unverdünnte Flüssigkeiten einer Quelle entnommen, in eine Vielzahl von Behältern eingefüllt und entsprechend den vorzunehmenden Tests verdünnt und/oder vermischt mit Reagenzen. Jeder Behälter trägt zur Zeit der Verwendung einen Kartenabschnitt, welchev mit den Quellendaten und der Testbeschreibung versehen ist und noch Baum hat zur Eintragung der !Festergebnisse. Die Kartenabschnitte werden vorbereitet, während die unverdünnten Flüssigkeiten entnommen werden. Alle Behälter für einen Test werden zusammengefaßt, so daß Proben einer Vielzahl von Qpuellen zusammen sein können. Die Behälter für die anderen !Tests werden ebenfalls entsprechend zusammengefaßt .
Die Testergebnisse werden auf den am Behälter befestigten Abschnitt aufgetragen, sobald der fest abgeschlossen ist.
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sind trotz geringer Zeitverschiebung der Teat und di@ AufZeichnung d@a Ergebnisses so miteinander verknüpft, daß kein anderer Behälter dem Test unter*zogen wird, ehe nicht das Ergebnis des vorherigen Tests einwandfrei auf dem betreffenden Abschnitt des in Testposition befindlichen Behälters aufgetragen ist* Nach Abschluß des Tests wird der Behälter mit dem Inhal-fc entfernt und der Kartenabschnitt zurückbehalten, welcher nunmehr zu den Quellendaten und der Testbeschreibung noch die Testergebnisse trägt, Dieses Ergebnis wird durch einen Drucker, eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung o.a. Qeräte, beispielsweise in sichtbarer und außerdem maschinell ablesbarer. Form aufgetragen .
In dem beschriebenen System hat der Abschnitt außerdem ein Abziehblatt, auf welchem ebenfalls die Datenfestgehalten sind. Dieses Abziehblatt läßt sich leicht von einer Bedienperson vom Abschnitt entfernen und auf eine Leitkarte kleben. Das läßt sich bei allen Abschnitten durchführen, so daß am En.de alle Testergebnisse aufgetragen sind. Die Behälterkarte kann dann weggeworfen werden.
Nach einem anderen beschriebenen System werden die Abschnitte nach dem Test gesammelt und gestapelt. Danach werden die Informationen durch eine Abiessmaschine abgetastet, 'festgehalten,*weitergegeben, katalogisiert usw. Die Abziehblätter haben aber den Vorteil, daß für den Benutzer die Werte augenblicklich vorliegen und weitere Zusätze beigefügt werden können. Außerdem trägt das Abziehblatt neben den von Menschen ablesbaren Daten auch noch die Information, welche maschinell ablesbar sind.
Mit Hilfe dieses Systems läßt sich eine gute Kontrolle ermöglichen. Bin Duplikat des Abschnitts geht direkt zur Kontrollabteilung, wo die Daten dem Bericht über den
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ι υ ι · · υ υ
Patienten hinzugefügt und die Kosten des Tests berechnet werden. Weiterhin können die Testabschnitte ergänzt werden auf dem verbliebenen freien Baum. - Die Testkarten lassen sich bereits vorbereiten und besitzen einen perforierten Abschnitt. Durch einen Techniker werden die entsprechenden Daten über die jeweilige Quelle aufgetragen, und der Abschnitt läßt sich dann bei Bedarf an dem entsprechenden Behälter befestigen. Wenn erforderlich, können auch vorbereitete Druckplatten mit Testbeschreibungen vorgesehen werden, welche dann zur Vervollständigung der Daten auf der Kennzeichnungskarte herangezogen werden können.
Die Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung weist u.a. einen Behälter zur Aufnahme der Probe auf, an welchem die Testergebnisse angebracht werden können. Weiterhin ist eine Testmaschine vorhanden mit Probeentnahmeelementen und mit Elementen zur Umwandlung der Testergebnisse in digitale Information. Es ist außerdem eine datenanzeigende Maschine eingesetzt, z.B. ein Drucker o.a., welcher die digitalen Informationen der Testmaschine aufnimmt und in entsprechender Form auf dem Abschnitt des Behälters wiedergibt.
Der Behälter ist vorzugsweise auf einem beweglichen Lagerteil angeordnet und läßt sich mit einer Vielzahl anderer Behälter, welche alle Proben verschiedener Quellen für den gleichen Versuch oder aus einer Quelle in verschiedener Mischung enthalten können, zur Testmaschine bewegen. Der Antrieb bringt die Behälter nacheinander zur Testmaschine und zur datenanzeigenden Maschine. Durch Steuereinrichtungen wird der gewünschte Ablauf der Vorgänge gewährleistet.
Die Behälter können über Zapfen an dem Lagerteil befestigt sein, und zwar hintereinander. Der Antrieb des Lagerteils kann über einen Riementrieb, über Zahiräder, Klinken oder
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Ketten erfolgen. Weiterhin kann das Lagerteil so ausgebildet aeLn, daß der Abschnitt des Behälters vom Oberteil des Lagerteils herabhängt und damit in einen geeigneten Zwischenraum am Drucker einführbar ist, wobei eine entsprechende Gegenplatte entweder am Lagerteil oder am Behälter vorgesehen ist.
Der Behälter weist einen Halter mit Nuten zur Aufnahme und Halterung des Eart enab schnitt es auf. Ein Zapfen hält den Abschnitt. Über ein Druchgangsloch kann der Behälter an einem Zapfen des Lagerteils befestigt sein, wobei aber auch andere Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sein können.
Patentanwalt Dipl.-Ing. E. Eder
13, Eliiabetbttr. 34
bO9834/T024

Claims (1)

  1. Patentanwalt
    Dipl.-Ing. E. Eder 181586A
    München 13, ElUabethstr. 54
    Patentansprüche
    1. System zur Ermittlung, Zuordnung und Beibehaltung der kennzeichnenden Korrelation zwischen einer Probe und dem Testergebnis für eine Vielzahl von in mindestens einer Testvorrichtung geprüften Proben, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Probenbehältern (20) mit Kennzeichnungsabschnitten (64), welche die Baten von Probe und Testergebnis tragen, wobei die Probenbehälter (20) auf einem zur Testvorrichtung (24) bewegbaren Lagerteil (22) angeordnet sind, durch einen Datendrucker (30) zur Übertragung des Testergebnissee auf den Abschnitt des betreffenden Behälters fft-) im wesentlichen gleichzeitig mit der Beendigung des Tests und durch ein Steuerungssystem (54) zur Überwachung und Steuerung des Bewegungsablaufs der Probentestvorrichtung (24) und des Datendrucker a (30).
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Probentestvorrichtungen (24) vorhanden sind, welche jeweils verschiedene Tests durchführen, wobei jeder Probenbehälter (20) auf seinem Abschnitt (64) die Beschreibung des betreffenden Tests trägt, daß alle Behälter (20) für den gleichen Test auf demselben Lagerteil (22) angeordnet und zur Durchführung des Tests zur betreffenden Testvorrichtung (24) bewegbar sind und daß die Behälter (20) mit den Proben nacheinander zur Testvorrichtung gelangen und die Testdaten der Probe ebenfalls nacheinander mit Hilfe des Steuersystems auf den entsprechenden Behälter aufbringbar sind.
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    5. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsabschnitt (64) ein abziehbares, selbstklebendes Abziehblatt (74) mit den kennzeichnenden Daten aufweist, auf welchem die Testergebnisse über den Drucker (30) festzuhalten sind, wonach das Abziehblatt (74·) mit den Abziehblättern der anderen Tests auf einer Leitkarte (111, 120) befestigbar sind.
    4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (64) leicht und schnell von den betreffenden Behältern (20) lösbar sind und eine zentrale Anlage die Abschnitte mit den Testdaten, den Quellenbeschreibungen usw. unter Aufnahme der Daten weiterverwertet .
    5· System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten maschinell ablesbar sind und die zentrale Anlage eine Maschine zum Lesen dieser Daten aufweist.
    6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (22) eine Anzahl Behälter (20) trägt und eine Steuervorrichtung (34) den Lagerteil so steuert, daß die Proben nacheinander zu testen sind.
    7. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Lagerteilen jeweils eine Anzahl von Behältern für den entsprechenden gleichen Test trägt und zur jeweiligen Testvorrichtung transportiert, wobei jeweils ein Datendrucker synchron mit der Bewegung des betreffenden Lagerteils die Testergebnisse nacheinander auf die jeweiligen Behälter überträgt.
    8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (20) und Lagerteile (22) miteinander wirkende relativ zur Testmaschine und zum Datendrucker ange-
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    ordnete Teile zur genauen Identifizierung jedes Behälters (20) und jeden Kennzeichnungsabschnittes aufweisen.
    9* System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Teile Zapfen (152) auf den Lagerteilen (22) sind, in welche Ausnehmungen (142) am Behälter (20) zur Sicherung gegen unbeabsichtigte Verschiebung eingreifen.
    10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (20) eine Vorrichtung zur Halterung des Kennzeichnungsabschnittes aufweist, wobei Behälter und Abschnitt zusammenwirkende Mittel zur Befestigung des Abschnitts haben, wenn sich der Behälter ..n der Testposition bei der Testvorrichtung und bei dem Datendrucker befindet.
    11. Vorrichtung zum Testen von Flüssigkeitsproben unter Verwendung des erfindungsgemäßen Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Probenbehälter, einen daran befestigbaren Kennzeichnungsabschnitt, eine Testvorrichtung zur Entnahme der Probe aus dem Behälter, zum Testen und zum Umwandeln des Testergebnisses in digitale InformationsBignale, welche zu einem Druckmechanismus weiterleitbar sind, der an einer Druckstation die Testergebnisse auf den Kennzeichnungsabschnitt druckt, durch ein bewegbares Lagerteil zur Halterung des Probenbehälters in Test- und in Druckstellung bei der Testvorrichtung und bei dem Druckmechanismus und durch Steuermittel zur Steuerung der Auftragung der Testergebnisse auf den Kennzeichnungsabschnitt im wesentlichen gleichzeitig mit der Beendigung des Tests.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lagerteil eine Vielzahl von Behältern im Abstand voneinander angeordnet sind und ein Antrieb das Lagerteil schrittweise in bestimmten Zeitabständen zur Testvorrichtung hinbewegt, wobei die Proben in den entsprechenden Behältern einzeln getestet werden und jeweils das !Festergebnis auf den Kennzeichnungsabschnitt am Behälter der getesteten Probe angebracht iwird.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (22) baienartig ausgebildet ist mit einer Anzahl von Zapfen (152), in welche Aussparungen (142) am Behälter (20) eingreifbar sind zur Halterung des Behälters während des Druckvorgangs des Kennzeichnung sab schnitte (64) an der Druckstation.
    14. Vorrichtung nach eine» der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsabschnitt (&) während des Druckvorgangs an der Druckstation eine Anlage erhält.
    15* Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter und der Kennzeichnungsabschnitt zusammen wirkende Mittel zur Halterung des Abschnitts an der Druckstellung aufweisen, wenn der Probenbehälter sich in der Teststellung befindet.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Testvorrichtung einen Probenentnahmemechanismus (28) mit einem Saugrohr (40) aufweist, das normalerweise im Abstand vom Behälter (20) liegt, wobei ein Mechanismus den Behälter und das vordere Ende des Saugrohrs relativ gegeneinander bewegt und das Saugrohr in die flüssige Probe des Behälters taucht, wenn sich der Behälter (20) in Teststellung befindet, wobei der Mechanismus in zeitlicher Synchronisation mit dem Lagerteil und dem Antrieb steht. y0983A/1024
    17· Probenbehälter für dii Vorrichtung nach Anspruch 11, mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der flüssigen Probe und einem Grundteil, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundteil eine Halterung zur lösbaren Befestigung eines Kennzeichnungsabschnittes vorgesehen ist*
    18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung Nuten (84) zur Aufnahme der einschiebbaren Kennzeichnungeabschnitte (64) aufweist.
    19* Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsabschnitt im wesentlichen langer als der Probenbehälter ist und über das Grundteil hinausgeht, wobei die Kanten dee Abschnitts in den Nuten gelagert sind.
    20. Behälter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (20) ein Zapfen (86) vorgesehen ist zur Einüqgerung in eine ' Aussparung (75) des Abschnitte (64).
    21. Behälter nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine vertikale Halterung zur Sicherung des Behälters an einem Zapfen auf-
    . weist.
    22. Behälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerteil (22) zur Bewegung des Behälters eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten vertikalen Zapfen aufweist, an welchen weitere Behälter befestigbar sind.
    23· Behälter nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit weiteren Behältern
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    ORIGINAL INSPEGTlD
    auf einem,Lagerteil transportierbar ist, welche im Abstand voneinander liegen und alle in gleicher Weise angeordnet sind.
    24. Behälter nach Anspruch 2?, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil eine Basis aufweist, auf welche die Behälter aufstellbar sind, wobei die Kennzeichnungsabschnitte über die Basis hinausragen.
    25· Behälter nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Antrieb das. Lagerteil schrittweise bewegbar ist und damit die Kennzeichnungsabschnitte jedes Behälters nacheinander dem Druckteil' der Druckstation vorgelegt werden.
    26. Verfahren zur Durchführung von Tests an flüssigen Proben mit Hilfe des Systems, der Torrichtung und des Behälters gemäß der Erfindung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (20) welcher einen lösbaren Kennzeichnungsabschnitt (64) mit Angaben über Quelle, Testbeschreibung usw. enthält, mit der Probe zur Testvorrichtung (24) bewegt wird, welche die Probe entnimmt, testet und das Ergebnis digital änem Datendrucker (30) weitergibt, welcher das Ergebnis umgewandelt auf den Kennzeichnuiigsabschnitt (64) diracckt, während sich der Behälter in Teststellung befindet, wonach sich der Behälter aus der Teststellung bewegt und der Kennzeichnungsabschnitt vom Behälter entfernt wird.
    Patentanwalt
    DipL-Iiw. E/Eder
    MUnchon 13,$ltt>ethstr. 34
    90983A/102A
    Leerseite
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