DE1524412C - Verfahren zur Bestimmung der Lage einer Zeile auf einem Dokument - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der Lage einer Zeile auf einem Dokument

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DE1524412C
DE1524412C DE19661524412 DE1524412A DE1524412C DE 1524412 C DE1524412 C DE 1524412C DE 19661524412 DE19661524412 DE 19661524412 DE 1524412 A DE1524412 A DE 1524412A DE 1524412 C DE1524412 C DE 1524412C
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Lage einer Zeile auf einem Dokument mit einer auf das Dokument aufgedruckten oder diesem fest zugeordneten Zeilenidentifizierungsspur, die aus parallel zur Zeilenrichtung verlaufenden Codestrichen für die Bereiche und die ferner aus die Bereichsgrenzen kennzeichnenden zu den Codestrichen parallelen Strichen besteht und die einen Feldstrich aufweist, der senkrecht zu den Codestrichen und den die Bereichsgrenzen kennzeichnenden Strichen verläuft, bei welchem zum Abfühlen ein Elektronenstrahlabtaster mit Photozelle vorgesehen ist.
Bei synchron betriebenen Dokumente verarbeitenden Maschinen ist es im allgemeinen nicht erforderlich, die Lage der Zeilen zu bestimmen, weil die Zeilen auf dem Dokument immer auf irgendein Bezugszeichen bezogen werden können. So werden z. B. auf einer Kontokarte jede Zeile oder Spalte relativ zu einem Abfühlmechanismus bewegt. Neben dem Abfühlmechanismus in fester Lage dazu ist ein Lochstempel vorgesehen, um eine Spalte oderZeile, die eine falsche Information enthält, zu kennzeichnen. Die Lochung oder Markierung einer Spalte oder Zeile bei Fehlern gestattet ein leichtes Auffinden der fehlerhaften Information, um diese anschließend leicht ausbessern zu können.
Bei einigen asynchron betriebenen Dokumente verarbeitenden Maschinen werden sowohl das Dokument und eine Abfühleinrichtung gleichzeitig gegeneinander bewegt. Eine Identifizierung der Zeilen und das Markieren von Zeilen, die unlesbare Zeichen enthalten, ist nicht erforderlich, weil die Zeilenmarkierungsanordnung mit der Zeichenabfühleinrichtung bewegt wird.
Viele Zeichenerkennungsvorrichtungen sind in der Lage, die Information abz.utasten, während sich das Dokument bewegt. Es hat sich als wünschenswert herausgestellt, Dokumente mit hohem Informationsgehalt im Stillstand zu lesen. Der Grund dafür ist, daß die Transportzeit zum Transport des Dokumentes in die und aus der Lesestation vernachlässigbar ist gegenüber der Zeit, die erforderlich ist, um die Information auf dem Dokument zu lesen. Für das Lesen eines Dokumentes im Stillstand gibt es verschiedene Variationsmöglichkeiten. Die Information kann sooft wie gewünscht abgetastet werden, und die Reihenfolge, in der die Information gelesen wird, ist wählbar. Wenn jedoch in diesem Fall die Zeilen gekennzeichnet werden sollen, ist es erforderlich, die Zeile, die die Information enthält, welche nicht gelesen werden konnte, oder die zuletzt gelesene Zeile zu kennzeichnen. Die Zeilenkennzeichnung erleichtert insbesondere die Markierung außerhalb de"r~Les"estation und ermöglicht die Kennzeichnung der Zeile innerhalb der Lesestation, wobei die identifizierte Zeile als Bezugsmarke .für das nachfolgende Lesen der Information benutzt wird, ohne daß eine Zeile übersprungen oder zweimal gelesen wird. --- "
Die Zeilenkennzeichnung ermöglicht es, Zeilen, die Fehler enthalten, visuell zu kennzeichnen, um einer Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, den Fehler von Hand zu ändern, ohne daß der Inhalt des gesamten Dokuments von Hand in Maschinensprache übersetzt werden muß. Die Zeilenkennzeichnung innerhalb der Lesestation ist vor allen Dingen deshalb erwünscht, weil beim gegenwärtigen Stand der Technik das Erkennen von Zeichen mit größerer Wahrscheinlichkeit möglich ist, wenn die Abtastfläche nicht größer ist als 21 · 12,5 cmm. Da viele Dokumente das Format 21-27,5 cm aufweisen, ist es notwendig, das Dokument in zwei oder drei Teile zu unterteilen.
Aufgabe der Erfindung ist, die bekannten Verfahren zur Bestimmung der Lage einer Zeile derart zu verbessern, daß auch die Lage von solchen Zeilen bestimmt werden kann, deren Höhenlage völlig beliebig ist, die also nicht bestimmte Zeilenlagen einnehmen müssen. Die erfindungsgemäße Lagebestimmung er-
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folgt mit höchster Geschwindigkeit und großer Zuver- enthält eine Reihe horizontaler Striche 16, die in
lässigkeit. Längsrichtung einen bestimmten Abstand voneinan-
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch ge- der haben. Die Striche 16 erleichtern die Zeilenidenti-
kennzeichnet, daß der Elektronenstrahl von der Zeile fizierung sowohl für das Zeilenschalten der Doku-
aus, deren Lage bestimmt werden soll, in Zeilenrich- 5 mente als auch für die Zeilenmarkierung. Durch die
tung zum Feldstrich hin bewegt wird, daß der Elektro- Striche 16 wird das Dokument in Teilbereiche aufge-
nenstrahl nach Überstreichen des Feldstriches parallel teilt. Der Deutlichkeit willen wird die Kennzeichnung
zum Feldstrich so lange in der Zeilenidentifizierungs- des Striches 16 auf diejenigen Striche beschränkt, die
spur bewegt wird, bis er zwei Bereichsgrenzen über- dem Kopffeld auf dem Dokument zugeordnet sind,
schritten hat, daß der Elektronenstrahl nach Über- io während die horizontalen Striche 17, die den gleichen
schreiten der zweiten Bereichsgrenze auf dem gleichen gegenseitigen Abstand wie die Striche 16 haben, sich
Weg wieder zurück zur Zeile bewegt wird, daß bei am seitlichen Rand des Informationsfeldes auf dem
einer der Bewegungen des Elektronenstrahls zwischen Dokument befinden. Natürlich kann bei manchen Do-
den beiden Bercichsgrenzen die Codestriche gelesen kumentcn das Kopffeld fehlen, wenn eine Unterschei-
werden, aus denen als Grobmessung der Bereich be- 15 dung nicht notwendig ist.
stimmt wird und daß einem ersten Zähler Taktimpulse Die Striche 17 erstrecken sich weiter nach rechts zugeführt werden, während sich der Elektronenstrahl als die Striche 16 und enden in einem vertikalen Feldauf der Zeilenidentifizierungsspur zwischen der An- strich 18. Die Striche 17 umgrenzen die Teilbereiche, fangslage und der ersten Bereichsgrenze bewegt, und die durch eine binäre Zahl jeweils eindeutig gekenndaß aus der Endeinstellung des ersten Zählers eine 20 zeichnet sind. Die binäre Zahl für jeden Teilbereich Feinmessung abgeleitet wird, so daß Grobmessung wird durch Codestriche 19 dargestellt. In Verbindung und Feinmessung zusammen die Lage der Zeile defi- mit dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind nieren. in jedem Teilbereich sechs Codestriche 19 vorgese-
Ein bekanntes Verfahren nach der deutschen Aus- hen, die die binären Ziffern 1, 2, 4, 8, 16 bzw. 32 darlegeschrift 1 106 539 hat den Zweck, Aufzeichnun- 25 stellen. Jeder Teilbereich kann also durch eine besongen auf einem Datenträger, die mittels des Lichtflecks dere binäre Zahl identifiziert werden,
einer Kathodenstrahlröhre abgetastet werden, leicü=, - Die Dokumentenidenfffizierungsspur 25 ermögter auffindbar zu machen. Zu diesem Zweck isfw'enig- licht die Identifizierung von Dokumenten gemäß einer stens in Höhe der ersten Zeile am Rand eine Markie- binären Zahl. Durch die Fähigkeit, einen bestimmten rung vorgesehen. Der Abtaststrahl läuft den Rand 30 zu lesenden Dokumenttyp zu identifizieren, ist es entlang, bis er auf diese Marke trifft und bewegt sich möglich, verschiedene Steuerungen zu bewirken. Zum dann waagerecht, so daß er genau auf den Anfang der Beispiel ist es in vielen Fällen nicht möglich, alle InZeile trifft. Dieses bekannte Verfahren erleichtert das formationen auf ein einziges Dokument zu bringen. Auffinden der Zeilen. Es ist nicht dafür vorgesehen Dies führt zu der allgemeinen Praxis der Verwendung und es kann auch dafür nicht abgewandelt werden, um 35 von Fortsetzungsblättern. Das Format des Fortsetdie Lage einer beliebig gelegenen Zeile zu bestimmen zungsblattes unterscheidet sich von dem des Frontoder wieder aufzufinden. blattes. Daher erhält jeder Dokumenttyp eine be-
Gemäß einem weiteren durch die deutsche Ausle- stimmte, durch den binären Code dargestellte Zahl zugeschrift 1128 204 bekannten Verfahren soll bei- geordnet, und diese Zahl wird nach ihrer Decodierung spielsweise eine Photographie einer Batterie von Ge- 40 benutzt, um bestimmte Abtaststrahlsteuerungen zu sprächszählern maschinell abgetastet werden, wozu bewirken. Die Dokumenttypzahl kann auch dazu diedie einzelnen Bildbereiche, d. h. die einzelnen Zähler- nen, die Anordnung so zu steuern, daß sie die Dokustände in einem ersten Schritt und die einzelnen Zif- . mente in die und aus der. Lesestation transportiert, fern in einem zweiten Schritt lokalisiert werden. Zur -Eine-bestimmte Zahl könnte z. B. anzeigen, daß nur Lagefeststellung im ersten Schritt werden besondere 45 drei Informationszeilen von dem betreffenden Doku-Marken benutzt. Dieses bekannte Verfahren hat mit ment abgelesen werden sollen. Nach dem Lesen der der Erfindung nur eine verbale Ähnlichkeit, weil näm- drei Zeilen ist das Dokument dann aus der Lesestation lieh in beiden Fällen ein Ort in zwei Schritten be- auszuwerfen. Durch die.Identifizierung des Dokustimmt wird. Rein technisch gesehen sind jedoch die ments sowie das Lesen von drei Informationszeilen Unterschiede in beiden Fällen ganz wesentlich — 5° auf dem Dokument kann infolgedessen ein Signal erbeim Anmeldungsgegenstand liegt keine starre Zuord- zeugt werden, das den Dokumenttransport einleitet, nung zwischen Markierung und Zeile vor wie bei der durch den das Dokument aus der Lesestation ausge-Entgegenhaltung — und die Lage der Bildbereiche worfen wird. Weiter kann der Dokumentcode verwenbeim Gegenstand der deutschen Auslegeschrift det werden zu bestimmen, ob die Strahlablenkschal-1 128 204 ist nicht wie die Lage der Zeilen beim An- 55 lungen und die Zeilenidentifizierungsschaltungen meldungsgegenstand völlig beliebig. richtig arbeiten, da für die Zeilenidentifizierung etwa
Nachstehend soll die Erfindung an Hand von in die gleichen Schaltungen wie für die Dokumentidenti-
den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen fizierung verwendet werden,
näher erläutert werden. Die Dokumentidentifizierungsspur 25 wirdimvor-
In den dargestellten Ausführungsbeispielen befin- 60 aus direkt über dem Informationsfeld auf das Dokuden sich die Zeilenidentifizierungsspuren auf Doku- ment aufgedruckt, und die Dokumenttypzahl wird menten, aber sie können auch von den Dokumenten durch die binären Codestriche 26 dargestellt. Die Dogetrennt sein, wobei dann die Dokumente mit ihnen in kumentidentifizierungszahl wird durch eine beliebige Beziehung gebracht oder synchronisiert werden müs- Kombination von sechs binären Codestrichen 26 für sen. 65 die binären Ziffern 1,2,4, 8,16 und 32 dargestellt. Die
Fig. t zeigt ein Dokument 10 mit einer Zeilen-4 binären Codestriche 26 enden am rechten Rand in
identifizierungsspur 15 und einer Dokumentidentifi- einem Feldidentifizierungsstrich 27. Ein dicker hori-
zierungsspur 25. Die Zeilenidentifizierungsspur 15 zontaler Strich 28 verläuft vom Feldidentifizierungs-
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strich 27 aus in derselben Richtung wie die Code- grenzungsstrich 17 bewegt, wird durch Eingeben von striche 26 in einer Lage, die das Ende des Dokument- Taktimpulsen in einen ersten Zähler gemessen und geidentifizierungsbereichs darstellt. ' speichert. Diese Messung wird als die Feinmessung Damit das Dokument genau innerhalb der Lesesta- bezeichnet. Der Strahl bewegt sich weiter aufwärts, bis tion gestoppt wird, befindet sich ein im voraus ge- 5 er das Ende eines zweiten Begrenzungsstriches 17 druckter horizontaler Stoppstrich 29 in einem festste- feststellt. Dann wird der Strahl umgekehrt und nach hendcn Abstand vom Beginn des Informationsfeldcs. unten bewegt. Bei der Aufwärtsbewegung des Strahls Während der Stoppstrich 29 als Bezugspunkt für das vom ersten Begrenzungsstrich 17 ab werden binär verStoppen des Dokuments innerhalb der Lesestation schlüsselte Informationen beim Abfüllten von Codedient, gestattet der waagerechte Strich 30, der vom io strichen 19 erzeugt. Diese binären Informationen zei-Fcldidentifizierungsstrich 27 aus entlang des oberen gen die Identität des Teilbereiches an und identifizie-Randcs des Dokuments verläuft, dessen sichere Er- ren zusammen mit der Feinpositionsinformation die kennung und erleichtert damit die Ausschaltung von Zcilenposition. Die Informationen über die Grob-und Verwechselungen des vorderen Dokumentrandes mit die Fcin-Zeilenposilion werden gespeichert. Bei seiner dem Stoppstrich 29. Ein Stoppsignal wird also nur dann 15 Abwärtsbewegung streicht der Strahl über einen Bezu den Steuerungen für die Dokumenttransportein- grenzungsstrich 17 und dann über die Codcstriche 19 richtung weitcrgeleitet, wenn der Detektor 31 die hinweg zum nächsten Begrenzungsstrich 17. Beim Er-Strichc 30 und 29 in dieser Reihenfolge entdeckt. Der reichen dieses Begrenzungsstriches 17 werden die Detektor 31 besteht aus einer Lichtquelle 32 und einer Fcinpositionsinformationen aus dem Speicher ent-Photozclle 33. 20 nommen, und der Strahl bewegt sich weiter, bis er die Wenn das Dokument 10 das erste Mal in der Lese- Höhe erreicht, wo er in die Zcilenpositionsspur cingestation gestoppt worden ist, wird ein Strahl der Katho- treten ist. Zur Bestimmung dieser Höhe werden die denslrahlröhrc, die das Dokument mit Hilfe einer aus dem Speicher entnommenen Feininformationen Pholozelle abtastet, in eine dem Punkt 35 auf dem verwendet.
Dokument entsprechende Ausgangslage gebracht. 25 Die auf das Lesen von Codestrichen 19 hin gebil-
Von dieser Ausgangslage aus bewegt sich der Strahl dete binäre Information wird als Grobmessung be-
nach rechts, bis er auf den Feldiden.tifizierujigsstTicii " zeichnet, während die Information, die bei der Auf-
27 trifft. Dann wird der Strahl etwas weiter links nach wärtsbewegting des Strahls von der Höhe des Eintritts
unten gelenkt, um sicherzustellen, daß er den Feld- in den ersten Strich 17 aus erzeugt wird, die Feinmes-
identifizierungsstrich verlassen und eine Lage einge- 30 sung genannt wird. Damit ist nun die genaue Lage der
noininen hat, aus der er vertikal nach unten gelenkt gelesenen Zeile festgestellt und gespeichert worden,
wird, um die Dokumentidentifizierungsspur abzuta- Diese gespeicherte Information kann verwendet wer-
sten. liei der Bewegung des Strahls über die Doku- den, um diese Zeilenposition zu einem anderen Zeit-
mcntidcntifizierungsspur werden Informationen in bi- pimkl zu finden, z. B. für die Zeilenmarkierung oder
när verschlüsselter Form erzeugt. Diese binären Infor- 35 die Dokumentzcilenschaltung. Aus Fig. 1 ist zu erse-
mationen bilden eine Anzeige für die Dokumeiitart. hen, daß der Strahl bei seiner Bewegung in die, inner-
Dic Entdeckung des Striches 28 zeigt den Beginn des halb der und aus der Zeilcnpositions-Idcnlifizierungs-
Informationsfcldes an. Der Strahl kann sich vom spur demselben Pfad folgt. Um jedoch die Bewegung
Strich 28 aus eine feststehende Strecke weiter nach des Strahls noch deutlicher zu zeigen, ist der Strahl-
unten bewegen und wird dann nach rechts gelenkt, 40 pfad für die Bewegung in die und aufwärts innerhalb
wonach auf Zeilcnsuchbetrieb umgeschaltet wird. der Zeilenpositions-Idenlifizierungsspur gegenüber
Die Zeilensuche bildet keinen Teil der Erfindung, dem Pfad, dem der Strahl bei seiner Abwärtsbcwc-
aber es sei kurz erläutert, daß der Strahl auf der Suche · gung aus der^-Zeilenpositions-Idcntifizierungsspur
nach einer Informationszeile rasterförmig über das ' heraus folgt, versetzt dargestellt worden. Fig.2a
Dokument geleitet wird. Wenn eine Informationszeile 45 zeigt die Bewegung des Strahls noch deutlicher,
gefunden ist, wird das Raster in_bczug auf sie zentriert Die binären Grobinformationen dienen zur Identi-
und entsprechend der Höhe der Zeichen normalisiert. fizierung eines Teilbereiches auf dem Dokument. Es
Der Zcilcnzentrieruiigs- und Normalisierungsvorgang wird nicht versuchtv-die-Informationszeilcn mit den
wird fortgesetzt, bis sich der Strahl dem Ende der Teilbereichen auszurichten. Es können mehr als eine
Zeile oder dem rechten Rand des Dokuments nähert. 50 Informationszeile in einem Teilbereich enthalten sein.
Danach wird der Strahl rasterartig nach links gelenkt Daher wird die Feinmessung benötigt. Dank dieser
und tastet die Zeichen auf Informationsgehalt ab. Anordnung bestehen weniger Einschränkungen be-
FaIIs nach dem Lesen einer Informationszeile kein züglich der Erstellung der Dokumente, und dennoch
Fehler bezüglich der Identifizierung von Zeichen auf- läßt sich jede Zcilenposition auf dem Dokument
getreten ist, wird der Strahl nach unten bewegt und 55 durch Daten genau in bezug auf ihren Ort beschrei-
auf der Suche nach der nächsten zu lesenden Zeile ra- ben. Diese Daten werden dann gespeichert und wahl-
sterartig nach rechts gelenkt. Falls dagegen beim Le- weise wieder abgerufen, damit bestimmte Zeilcnposi-
sen der Informalionszeilc ein Zeichen nicht identifi- liönen wieder identifiziert werden können,
ziert werden konnte, wird nach dem vollständigen Lc- An Hand von Fi g. 3 kann man sich einen cbensol-
sen der betreffenden Zeile der Strahl in die Zeilen- 60 chen allgemeinen Eindruck von dem zweiten Ausfüh-
idcntifizicrungsspur gelenkt. rungsbeispiel der Erfindung verschaffen. Fig. 3 zeigt
Der Strahl trifft zuerst auf den Fcldstrich 18 und ein Dokument 40 mit einer Zeilcnidcntifizicrungs-Co-
bcwegt sich dann horizontal nach links um eine be- despur 41 und einer Dokumentidentifizicrungs-Code-
stimmtc Strecke weg vom Fcldstrich 18. Danach wird spur 50. Die Zcilcnidentifizierungs-Codespur 41 cntder Strahl auf der Suche nach einem ersten Begren- 65 hält eine erste Reihe horizontaler, in vertikalen Ab-
zungsslrich 17 nach oben gelenkt. Die Strecke, um ständen angeordneter Codestrich 42 entlang des Kopfweiche sich der Strahl vom Einlrittspunkl in die Zei- feldcs des Dokuments. Die Codeslriche 42 in diesem lcnpositions-Codespur aus bis durch den ersten Ik- Ausführungsbeispiel ermöglichen es,dieZeilenmarkic-
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rungsvorrichtung in einem feststehenden Abstand von tionszeile endet der Strahl daher an einem Feldstrich
der Abfühlvorrichtung zum Lesen der Codestriche 42 46. Falls während des Lesens der betreffenden Zeile
anzuordnen. Dies ist eine Angelegenheit der örtlichen kein Fehler aufgetreten ist, wird der Strahl auf der
Bedürfnisse, und in manchen Fällen könnte es mög- Suche nach der nächsten zu lesenden Informations-
lich und zweckmäßig sein, die Zeilenmarkierungsvor- 5 zeile nach unten gelenkt. Das Strahlraster wird wieder
richtung und die Abfühleinrichtung seitlich nebenein- bezüglich der neuen Informationszeile zentriert und
ander anzuordnen. Markierungen werden neben Zei- entsprechend der Zeichenhöhe normalisiert, während
len angebracht, welche Zeichen enthalten, die im Zei- sich das Raster von links nach rechts bewegt,
lenmarkierungsbereich 60 nicht identifiziert werden Falls beim Lesen einer Informationszeile ein Zei-
konnten. Daher ähneln die Striche 42 den Strichen 16, io chen nicht identifiziert werden konnte, wird nach dem
aber sie werden nicht für die Dokumentzeilenschal- Lesen der Zeile, also wenn der Strahl den Punkt 61 in-
tung benutzt, weil in diesem Beispiel die Zeilenschal- nerhalb des Feldstriches 46 erreicht (s. F i g. 4), der
tung in feststehenden Schritten stattfindet und die Strahl horizontal um eine bestimmte Strecke nach links
letzte vor der Zeilenschaltung gelesene Zeile stets in- zum Punkt 62 bewegt, um so innerhalb der Zeilen-
nerhalb des Abtastbereichs bleibt, um als Bezugs- 15 identifizierungsspur 41 zu liegen. Dann wird der Strahl
punkt für die weitere Abtastung des Dokuments nach nach oben abgelenkt. Die Feinmessung erfolgt durch
der Zeilenschaltung zu dienen. Messen der Strecke, um welche sich der Strahl von der
Das Informationsfeld des Dokuments ist durch Be- Höhe aus, wo er in die Zeilenidentifizierungsspur ein-
grenzungsstriche 43 in Teilbereiche eingeteilt. Jeder getreten ist, bis zu dem zuerst angetroffenen Begren-
Teilbereich wird mittels der Codestriche 44, 45, die 1- 20 zungsstrich 43 nach oben bewegt. Diese Messung wird
und O-Bits darstellen, durch eine binäre Zahl identifi- dann gespeichert. Der Strahl bewegt sich jedoch weiter
ziert. Die Begrenzungsstriche 43 und die Codestriche aufwärts, bis der zweite Begrenzungsstrich 43 fest-
44 und 45 verlaufen horizontal nach links von einem gestellt wird. Dann wird die Strahlbewegung umge-
vertikalen Feldstrich 46 aus. In diesem Beispiel für kehrt, und der Strahl wird abwärts auf dem gleichen
das zweite Ausführungsbeispiel sind die Begrenzungs- 25 Pfad wie bei der Aufwärtsbewegung bewegt. F i g. 4
striche etwa 1 mm dick, während die Codestriche 44 zeigt die beiden Pfade nur der Deutlichkeit halber ver-
und 45 etwa 0,5 oder 0,25 mm dick sind. Daher wird setzt.
der Strich durch Abfühlen seiner Dicke je nach seinem— " Wenn der Strahl bei seiner Abwärtsbewegung den
Typ bestimmt. Dies kann mittels des Strahls der Ka- ersten Codestrich, also entweder einen Codestrich 44
thodenstrahlröhre ziemlich genau geschehen. 30 oder einen Codestrich 45, erfaßt, wird dessen Dicke
Der Dokumentcode befindet sich zwischen den gemessen, und es wird entweder ein 0- oder ein 1-Bit
Begrenzungsstrichen 51 und 52. Codestriche 53, die erzeugt. Nach dem Passieren des betreffenden Code-
0,25 mm dick sind, werden zum Darstellen binärer Striches tritt der Strahl in den weißen Bereich zwi-
O-Bits und 0,5 mm dicke Codestriche 54 zum Darstel- sehen den Codestrichen ein. Während dieser Zeit
len binärer 1-Bits verwendet. Die Striche 51 und 52, 35 wird das decodierte binäre Bit in ein Schieberegister
53 und 54 verlaufen von dem vertikalen Feldstrich 55 eingeführt. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis der
aus horizontal nach links. Begrenzungsstrich 43 entdeckt wird, z. B. an Punkt
Ein 1 mm dicker, im voraus gedruckter horizonta- 63. Zwischen den Begrenzungsstrichen 43 befinden ler Strich 56 ist innerhalb der Zeilenidentifizierungs- sich fünf Codestriche zur Darstellung der binären Zifspur als abfühlbare Markierung enthalten, um die Er- 40 fern 1, 2, 4, 8 und 16. Die Begrenzungsstriche 43 werzeugung eines Signals zu erleichtern, durch das be- den als binäre 1-Bits decodiert, und wenn der Strahl wirkt wird, daß das Dokument zunächst in der Lese- den Punkt 63 erreicht, müssen sich daher sieben Bits station gestoppt wird. Dabei wird der Kathodenstrahl im Schieberegister befinden. Im vorliegenden Beispiel auf einen Ausgangspunkt eingestellt, der dem Punkt .ist das Schieberegister ein.achtstelliges Schieberegi-57 auf dem Dokument entspricht. Von diesem Punkt 45'ster. Nach der Einführung des Zeilenpositionscodes in aus wird der Strahl horizontal nach rechts bewegt, bis das Schieberegister muß die Stelle 8 ein O-Bit oder gar er auf den Feldstrich 55 trifft. Dann wird derStrahl aus nichts enthalten. Weiter enthalten die Stellen 1 und 7 dem Feldstrich heraus aufwärts nach links bewegt, da- stets ein binäres 1-Bit als Ergebnis der Feststellung der mit er eine Lage erreicht, von der aus er vertikal nach Begrenzungsstriche 43. Wenn also sieben Bits, und unten durch die Dokumentidentifizierungsspur 50 50 zwar binäre Nullen oder Einsen für die Stellen 2 bis 6 hindurchbewegt wird. Bei seinem Durchgang durch und binäre Einsen für die Stellen 1 und 7, in das Schiedie Dokumentidentifizierungsspur werden Signale in beregister eingeführt worden sind und in die Stelle 8 binär codierter Form erzeugt. Diese Signale werden nichts eingeführt worden ist, ist ein gültiger Code geleuntersucht oder decodiert und ergeben eine die Doku- sen worden,
mentart darstellende binäre Zahl. 55 Nach dem Lesen des Grobcodes bewegt sich der
Nachdem der Strahl die Dokumentidentifizie- Strahl von Punkt 63 weiter abwärts um eine Strecke, rungsspür 50 überstrichen hat, bewegt er sich um eine die gleich der Feinmessung ist, bis zu einem Punkt 64, vorherbestimmte Strecke weiter abwärts und wird der sich auf derselben Höhe wie Punkt 62 befindet, dann nach rechts gelenkt. Nun streicht der Strahl ra- Tatsächlich fallen die beiden Punkte 62 und 64 zusterartig nach rechts über das Dokument auf der 60 sammen, aber um der Deutlichkeit willen sind sie ho-Suche nach einer Informationszeile. Wenn eine Infor- rizontal versetzt dargestellt worden. Der Strahl wird maüonszcile gefunden ist, wird das Raster darauf zen- also auf die ursprüngliche Höhe seines Eintritts in die trierl, und die Rasterhöhe wird in bezug auf die Zei- Zeilenidentifizierungsspur zurückgeführt. Danach ellenhohe normalisiert. Die Zeilcnzcntrierung und die wird der Strahl abwärts und nach rechts um eine fest-Normalisierung finden bei der Bewegung des Rasters 65 stellende Strecke gelenkt, die etwas größer als eine von links nach rechts stall. Während der Bewegung Rasterhöhe ist, und zwar zum Punkt 65. Dann wird des Strahls von rechts nach links wird fine Informa- der Strahl auf der Suche nach einer neuen Informationszeile gelesen. Nach dem Losen einer Informa- tionszeile nach rechts bewegt.
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Gemäß den unmittelbar vorausgegangenen Aus- hineingeleiteten Taktimpulse in die beiden Zähler geführungen wird die Position einer Zeile durch eine langt ist. Wenn zwischen den beiden Informationen Feinmessung und eine Grobmessung ausgedrückt. Die eine Übereinstimmung festgestellt wird, wird die Zei-Feinmessung erfolgt dadurch, daß die Strecke, um die lenmarkierungsvorrichtungerneutbetätigt.DieserVorsieh der Strahl von seinem Eintrittspunkt in die Zei- 5 gang wird fortgesetzt, bis alle Zeilen, die nichtidentilenpositionsspur aus bis zu einem ersten Begrenzungs- fizierbare Zeichen enthalten, markiert worden sind,
strich43 bewegt, durch Eingeben von Taktimpulsen in Die Dokumentzeilenschaltung findet beim ersten
einen ersten Zähler bestimmt wird. Die Grobmessung Ausführungsbeispiel in etwas anderer Weise als beim erfolgt dadurch, daß die codierten Informationen zwi- zweiten Ausführungsbeispiel statt. Bei dem ersten sehen dem ersten und dem zweiten Begrenzungsstrich io Ausführungsbeispiel wird vor der Dokumentzeilen-43, die nach Eintritt des Strahls in die Zeilenidentifi- schaltung die Identifizierung der letzten gelesenen ■zierungsspur erfaßt worden sind, gelesen werden. Tat- Zeile in Form der Grob- und Fein-Positionsmessunsächlich werden die codierten Informationen zwi- gen gespeichert. Danach wird der Dokumenttransport sehen den Begrenzungsstrichen gelesen, nachdem der eingeleitet, und beim Vorrücken des Dokuments Strahl den zweiten Begrenzungsstrich 43 festgestellt 15 fühlt ein Zeilenschalt-Stoppzeilendetektor die horihat und umgekehrt wird, um sich auf den vorher ange- zontalen Striche 16 ab, um einen Grob-Zählstand zu troffenen ersten Begrenzungsstrich zuzubewegen. Die bilden. Wie man sieht, ist der diesen Grob-Zählstand codierte Information ist eine Zahl, welche den Teilbe- bildende zweite Zähler voreingestellt mit einer Zahl, reich zwischen den beiden Begrenzungsstrichen kenn- die der Zahl der Grob-Positionsmarkierungen zwizeichnet. Nach Feststellung der Identität der Zeile 30 sehen der Position des Stoppzeüendetektors und der und Speicherung der Information kann diese dann erforderlichen Stopp-Position innerhalb des Abtastspäter aus dem Speicher abgerufen werden, um entwe- fensters entspricht. Wenn der durch das Abfühlen der der die Zeilenmarkierung oder die Dokumentzeilen- Striche 16 entstehende Grob-Zählstand gleich dem geschaltung zu erleichtern. Die Vorgänge der Zeilen- speicherten Grob-Zählstand für die letzte identifimarkierung und der Dokumentzeilenschaltung seien 25 zierte Zeile ist, können Taktimpulse in einen dritten nachstehend kurz beschrieben. binären Zähler gelangen^ um einen Fein-Zählstand zu
Die Zeilen, die nichtidentifizierbare Zeichen gut- - bilden. Wenn der so'"entstehende Fein-Zählstand halten, werden markiert, nachdem das DokuVn'ent aus gleich dem gespeicherten Fein-Zählstand ist, wird ein der Lesestation heraustransportiert worden ist. Das Stoppsignal erzeugt, das dann benutzt wird, um den Markieren dieser Zeilen erfolgt, während sich das Do- 30 Dokumenttransport zum Stillstand zu bringen,
kument mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. So- Nach der Zeilenschaltung wird, um die nächste zu
wohl die Fein-als auch die Grobmessung sind für jede lesende Zeile ohne Überspringen einer Zeile oder zu markierende Zeilenposition gespeichert worden. zweimaliges Lesen einer Zeile zu finden, der Strahl Bei der Bewegung des Dokuments aus der Lesestation der Kathodenstrahlröhre in seine Ausgangsstellung heraus stellt ein Detektor die Striche 16 und 17 für das 35 bewegt und von dort aus eine kurze Strecke nach links erste Ausführungsbeispiel und die Striche 42 und 43 geleitet und dann nach unten bewegt, um nach der für das zweite Ausführungsbeispiel fest. Beim Fest- letzten vor der Zeilenschaltung gelesenen Zeile zu stellen jedes Striches erfolgt ein Eintrag in einen zwei- suchen. Wenn diese letzte Zeile mittels der Identifizieten Zähler. Der Inhalt des zweiten Zählers wird mit rung ihrer Grob- und Feinposition gefunden ist, wird der für die erste zu markierende Zeile gespeicherten 40 der Strahl nach unten und nach rechts um eine vorher-Grobmessung verglichen. Wenn zwischen der Zahl im bestimmte Strecke weiterbewegt, und nun wird auf zweiten Zähler und der aus dem Speicher entnomme- Zeilensuchbetrieb umgeschaltet,
nen Grobmessung Übereinstimmung festgestellt wird, Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt die
werden Taktimpulse der gleichen Frequenz, wie sie , Dokument-Zeilenschaltung in feststehenden Schritfür die Feinmessung benutzt worden ist, in einen drit- 45· ten. Jeder Zeilenschaltschritt hat eine solche Länge, ten Zähler eingegeben. Wenn die Zahl in diesem Zäh- daß die letzte vor der Zeilenschaltung gelesene Zeile ler mit der Feinmessung für die erste zu markierende stets innerhalb des Abtastfensters bleibt. Die zuletzt Zeile übereinstimmt, wird ein Signal zur Betätigung gelesene Zeile wird also vor der Zeilenschaltung geleder Zeilenmarkierungsvorrichtung erzeugt. Die erste sen, und diese Identität wird in Form der Grob- und zu markierende Zeile befindet sich direkt unter der 50 Fein-Messungen gespeichert. Danach findet die Zei-Markierungsvorrichtung, wenn diese das sie betäti- lenschaltung in einem feststehenden Schritt statt, gende Signal empfängt. Nach der Zeilenschaltung wird der Strahl so geleitet,
Während sich nun das Dokument weiter bewegt, daß er in die Zeilenidentifizierungsspur eintritt, um wird die Zählung der Begrenzungsstriche fortgesetzt, die Identität der letzten vor der Zeilenschaltung gele- und die gespeicherte Grob- und Feinmessung für die 55 senen Zeile zu bestimmen. Nach der Identifizierung zweite zu markierende Zeile wird entnommen und der letzten gelesenen Zeile, die sich noch im Abtastzum Vergleich mit der Information bereitgestellt, die fenster befindet, wird dann der Strahl veranlaßt, nach infolge der Abfühlung der Begrenzungsstriche und der der nächsten zu lesenden Zeile zu suchen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Bestimmung der Lage einer Zeile auf einem Dokument mit einer auf das Dokument aufgedruckten oder diesem fest zugeordneten Zeilenidentifizierungsspur, die aus parallel zur Zeilenrichtung verlaufenden Codestrichen für die Bereiche und die ferner aus die Bereichsgrenzen kennzeichnenden zu den Codestrichen parallelen Strichen besteht und die einen Feldstrich aufweist, der senkrecht zu den Codestrichen und den die Bereichsgrenzen kennzeichnenden Strichen verläuft, bei welchem zum Abfühlen ein Elektronenstrahlabtaster mit Photozelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenstrahl von der Zeile aus, deren Lage bestimmt werden soll in Zeilenrichtung zum Feldstrich hin bewegt wird, daß der Elektronenstrahl nach Überstreichen des Feldstriches (18) parallel zum Feldstrich so lange in der Zeilenidentifizierungsspur (15) bewegt wird, bis er zwei Bereichsgrenzen (17) überschritten hat, daß der Elektronenstrahl nach Überschreiten der zweiten Bereichsgrenze auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Zeile bewegt wird, daß bei einer der Bewegungen des Elektronenstrahls zwiscjjen tle~n beiden Bereichsgrenzen (17) die Codestriche (19) gelesen werden, aus denen als Grobmessung der Bereich bestimmt wird und daß einem ersten Zähler Taktimpulse zugeführt werden, während sich der Elektronenstrahl auf der Zeilenidentifizicrungsspur (15) zwischen der Anfangslage und der ersten Bereichsgrenze (17) bewegt, und daß aus der Endeinstellung des ersten Zählers eine Feinmessung abgeleitet wird, so daß Grobmessung und Feinmessung zusammen die Lage der Zeile definieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Markieren einer aus Grobmessung und Feinmessung definierten Zeile beim Transport des Dokumentes der Elektronenstrahlabtaster mit der Photozelle beim Feststellen eines · Bereiches (Codestriche 19) eine diesem Bereich (Codestriche 19) entsprechende Zahl- in" einen zweiten Zähler eingibt, daß die, Endeinstellung dieses Zählers mit dem gespeicherten Wert für die Grobmessung verglichen wird, und daß bei Übereinstimmung dieser Werte Taktimpulse mit der gleichen Frequenz, wie sie für die Feinmessung benutzt worden sind, in einen dritten Zähler eingegeben werden, der dann, wenn die in ihm' enthaltene Zahl mit der Feinmessung übereinstimmt, die Zeilenmarkierungsvorrichtung betätigt.
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DE19661524412 1965-08-09 1966-08-02 Verfahren zur Bestimmung der Lage einer Zeile auf einem Dokument Expired DE1524412C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US47836865A 1965-08-09 1965-08-09
US47836865 1965-08-09
DEJ0031455 1966-08-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1524412A1 DE1524412A1 (de) 1971-04-01
DE1524412B2 DE1524412B2 (de) 1972-09-28
DE1524412C true DE1524412C (de) 1973-04-19

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