DE1963041A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Einstufung,Bewertung und Kennzeichnung von Frage-Antwort-Karten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Einstufung,Bewertung und Kennzeichnung von Frage-Antwort-KartenInfo
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Description
Automata Corporation, Riohland, Washington, VStA
Verfahren und Vorrichtung zur Einstufung, Bewertung
und Kennzeichnung von Präge - Antwort-Karten.
Die Erfindung bezieht eioh auf Verfahren und Vorrichtungen
zur Einstufung» Bewertung und Kennzeichnung von Prage-Antwortkarten.
Die Erfindung bezieht eich ganz allgemein auf eine Vorriohtung zur Einstufung, Bewertung und Kennzeichnung
von Prüfunterauohungen und auf ein Verfahren, um automatisch Antwortkarten einzustufen, ssu bewerten und
2SU kennzeichnen, die ihrerseits Kennummern tragen, welche
die Antworten auf Prägen oder Probleme darstellen, wobei auf der Antwortkarte mehrere Antworten zur Auswahl geboten
werden. Insbesondere bezieht sioh die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, um auf Antwortkarten
getrennt identifizierbare Gesamtbewertungen für verschiedene Sätze von Antworten aufzudrucken, die auf den Antwortkarten
vorgesehen sind.
Vorrichtungen zur Bewertung und Einstufung von Antwortkarten, auf denen Kennzeichen angebracht sind» die Antworten
für Probleme oder Fragen darstellen, wobei jeweils mehrere Antworten zur Verfugung gestellt werden, sind an
-2-
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aioh bekannt. Ein Beispiel einer Maschine zum Einstufen, Bewerten
lind Kennzeichnen van derartigen Karten ist in der US-Patantachrift 3 284 929 dargestellt und beschrieben.
Die Einatufungsmaeohine, die in dieser Patenteohrift beschrieben
ist * führt eino Aneahl von bestimmten Funktionen
bei der Korrektur von Antv;ortkarten der beschriebenen Art
in automatischer Yfeiae auo, ohne daß eur Betätigung erfahrenes
Paohperaonal erforderlich iat« Die Antwortkarten
weisen eine Gruppe von Antwortkennzeichnungsbereiohen auf,
wobei die Anzahl dieser Kennzelohnungsberelohe gleioh der
Anzahl von wahlweise zur Verfügung stehenden verechiedenen
Antworten für jedea Problem einer Prüfung ist. Ein Zeichen
wird in dem AntwortkemiBeichnungebereioh fUr daß Problem
gesetzt, der diejenige Antwort kennzeichnet, von der angenommen
wird, daß dieae für das Problem oder die Präge
richtig iat. Die richtigen Antworten für die Prägen oder
Probleme auf der Prüfkarte sind in einem Hauptspeicher registriert, Ea sind Abtastetatiouen vorgesehen, um die Antwortkenm;eiohnungen
abzirfcuaten, dis auf den Antwortkarten
vorgesehen aind und um ferner die Antwortkennzeiohnungen
im Hauptspeicher abzutasten. Eine Gruppe von Antwortkarten» wie sie beispielweise von Schülern bearbeitet wurden, wird
in die Maschine eingegeben und diese Karten werden nacheinander durch die Abtaatotation hindurohgeführt. Die richtigen
Antworten, die im Speicher enthalten sind, werden in zeitlich vorbestimmter Reihenfolge beim Abtasten einer jeden
Antwortkarte abgetastet* Es sind Vergleicheeinrichtungen vorgesehen, die logische Schaltungen umfassen und die die
Antworten, die aus den Antwortkartenabtastatationen abgeleitet
werden, mit den richtigen Antworten vergleichen, die aus dem Hauptspeicher für jedes Problem der Folge abgeleitet
werden.
Markierungseolenoide sind in fluchtender Anordnung mit den
Speichern der Antv/ortonzeigeberelche an den Antwortkarten
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angeordnet. Die Markierungssolenoide sind derart angeordnet
und ausgebildet« daS ale gemäß den richtigen Antwortinformationen des Hauptspeichers erregt werden. In dem Fall, in
dem eine faleohe Antwort auf der Antwortkarte für irgend
ein gegebenes Problem gekenneelohnet iet, wird das Solenoid,
welcheβ den Antwortkennzelchnungsbereioh zugeordnet ist,
der der richtigen Antwort für dieses Problem enteprioht,
erregt und markiert die Antwortkarte neben diesem Antwortkenn sei ohnunge bereich. FUr jedes Problem, welches richtig
beantwortet wurde, werden die Markierungseolenoide gesperrt
und daran gehindert, die Antwortkarte eu markieren.
Die Betriebsweise dieses Systeme ermöglicht eine große Flexibilität
bezüglich der Art der Probleme einschließlich
sowohl der Anzahl der auszuwählenden Antworten als auoh der Anzahl der gegebenen Antworten für eine Geeamt&nzahl von
AuBwahlantworten für jedes Problem. Dieae Variationen machen
keinerlei Einstellungen des Gerätes erforderliche Ee ist lediglich
erforderlich, die riohtigen Antwortinfonaationen in das Hauptapeichereystem einzugeben. Zusätzlich zur Einfachheit
und Vielseitigkeit in Betrieb kann dieses Gerät als narrenaiaher bezeichnet werden. Wenn beispielsweise awei
oder mehr Antworten oder alle Antworten für irgend ein gegebenee Problem markiert sind, wobei der Antwortkennzeichnungsberoich,
der die richtige Antwort darstellt, «usätzlioh
zu einem oder eu mehreren Bereichen markiert ist, die falsche Antworten darstellen, so otuft daa Gerät automatisch
dieooß Problem ale falsch beantwortet ein.
Das GerUt, da:; in der zitierten Patentschrift beschrieben
wird, kann auch eine zusätzliche Vorrichtung umfassen, wie
beispielsweise einen Zähler, der die Gesajntanzahl der riohtigen
und die Geaamtanzahl der falschen Antworten auf jede
Antwortkarte ti ruckt und ferner können Zähler vorgesehen
sein, um die Gesamtanzahl vor riohtigen und falschen Ant-
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Worten für eine gesamte Gruppe von Antwortkarten anzuzeigen»
wobei diese Gruppe von Antwortkarten von SohUlern bearbeitet
worden Bind, die der gleichen Prüfung unterzogen werden·
In der US-Patentanmeldung Serial No. 621 275 vom 7. März 1967
iet eine Verbesserung der Einstufunge- und Bewertungavorrichtung naoh der US-Patentsohrift 3 284 929 beeohrieben.
Diese Patentanmeldung befaßt aioh mit einer Vorrichtung zur Abgabe einer qualitativen Bewertung der Fehlerhäufigkeit
in Antworten auf jedes einer Anzahl von Problemen für eine Gesamtgruppe von Antwortkarten o Diese qualitative Bewertung
erfolgt mittels einer Fehlermarkierungeteohnik,
die in jeder Antwortkarte Probleme, die richtig beantwortet wurden von Problemen unterscheidet, die falsch beantwortet
wurden oder deren Beantwortung ausgelassen wurde.
Ee ist eine Markierungeetation vorgesehen, die eine Markierungsvorrichtung
aufweist, die, wenn sie erregt wird, eine Markierung an der Antwortkarte neben einer ausgewählten
Längskante erzeugt,
Naohdem eine Gruppe von Antwortkarten eingestuft und bewertet
wurde, können diaBe gestapelt werden und die Kanten
können abgetastet oder abgefühlt werden, um die Fehlerhäufigkeit bei irgend einem speziellen Problem, welches bewertet
wurde, festzustellen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine weitere Verbesserung des Verfahrens und der Vorrichtung geschaffen, die
in der zitierten US-Patentschrift und in der zitierten US-Patentanmeldung beschrieben werden.
Erfindungsgemäß sind Einrichtungen vorgesehen, um die wichtigen
Antworten für die Probleme zu speichern und Einrichtungen, um naoheJnander jeden Satz von Antworten abzutasten,
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der auf der Antwortkarte gekennzeichnet 1st und es elnd Einrichtungen vorgesehen, um nacheinander jeden Satz von auf
der Antwortkarte abgetasteten Antworten mit einem entsprechenden richtigen Satz von Antworten zu vergleichen, der im
Speicher gespeichert iet und ferner sind Einrichtungen vorgeaahan, die auf die aufeinanderfolgenden Vergleiche ansprechen, um eine Anzahl von getrennt identifizierbaren Zeichen
an der Antwortkarte zu erzeugen und zwar als Zeiohen für
die Anzahl der richtigen und falschen Antworten in jedem Satz dieser Antworten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Einstufung und Bewertung
von Sätzen von Antworten auf Probleme, für die mehrere Antworten zur Verfügung stehen« besteht darin, daß festgestellt
wird, ob die Antworten, die sich lediglich auf einen Satz von Antworten beziehen, richtig oder falsch sind, daß Zeiohen auf die Antwortkarte gedruckt werden, um die Anzahl
von riohtigen und falschen Antworten auf diesen einen Antwortsatz anzugeben, daß festgestellt wird, ob die Antworten,
die sioh auf irgend einen anderen Satz von Antworten beziehen, richtig oder falsch sind und daß Zeiohen, die gegenüber den ersten Zeiohen auf der Antwortkarts getrennt
identifizierbar sind, auf diese Antwortkarte aufgedruckt werden, um die Anzahl der richtigen und falsohen Antworten
für den anderen Antwortsatz anzugeben.
Duroh die Erfindung werden getrennt identifizierbare Gaaajrtkennzeichnungen auf einer Antwortkarte aufgedruckt odar aufgebraoht, wobei diese Kennzeichnungen dem Anfangsbawertungavorgang und den nachfolgenden BewertungβVorgängen auf dar
gleichen Antwortkarte entsprechen.
Dies wird bei einer bevorzugten Auaf tihrungef orm der Erfindung in der Weise durchgeführt, daß die aufeinanderfolgenden Bewertungen an verschiedenen Stellen auf der Antwortkarte angebracht bzw. aufgedruckt werden, wodurch die <3e-
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eamtbevrertungen für jeden Bewertungevorgang dauernd aufgezeichnet werden und identifizierbar gemacht werden« Das gemäß der Erfindung verwendete Druckkontrolleyetem umfaßt Einrichtungen, um die hintere Kante einer Antwortkarte feetzustellen, wenn diese eine Abtastatation verläßt und um einen
Pule zu erseligen, der im folgenden als KartenhinterkantenpulB oder CTE-PuIs bezeichnet werden soll. Dieser CTE-PuIs
wird einer Serien-Paralleleohaltung von aatabilen Multivibratoren augeführt« Ein Sahalter ist in eine Stellung eingestellt, welche die Ausdruoklage kennzeichnet, woduroh der
Bewertungevorgang identifiziert wird, dem die Antwortkarte unterworfen ist. Dieser Schalter wählt die geeignete Verbindung von Multivibrator©» aus, um eis© entsprechende zugemessene Zeitverzögerung gegenüber dem Auftreten des CTE-Pulses zu erzeugen» wodurch die Be-cltigung des Drmokzählers
in der Druokatation sra einer bestimmtes Zeit stattfindet,
um die Bewertung und Kennzeichnung in iie entsprechende Position der Antwortkarte für die spezielle Einstufung zu
drucken.
Diese Mehrf&ohdruokkapuitat ermöglicht ao eine Wiederverwendung von sum feil benützten Antwortkarten und/oder eine
Wiederverwendung von vollständig markierten Antwortkarten
bei einem HiIfβSchulunterricht. Die richtigen Antworten für
einen vorbestimmten Satz von Antwort«» keimen lediglich Ib
Hauptspeicher gespeichert werden, ua lediglich die Antworten eines ausgewählten Satzes von Antworten auf eimer Antwortkarte zu bewerten und zwar unabhängig τοη den Vorhandensein
von Markierungen für andere Probleme auf der Antwortkarte und daduroh können unbenutzte Abschnitte der Antwortkarte
für verschiedene Prüfungen benutzt werden« Sine aufeinanderfolgende Benutzung der gleichen Antwortkarte kann daher
individuell bewertet werden und zwar wegen der Mehrfaohdruokfähigkeit der erfindungsgeaäBen Vorrichtung und es kann
eine getrennt identifizierbare Kennzeichnung oder Bewertung
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für jede Prüfung auf die Antwortkarte aufgedruckt werden· Die
gleiche Antwortkarte kann ebenfalls wieder von einem Sohttler
markiert werden und zwar nach einer Anfangebewertung «einer Antworten. Die neu markierte Antwortkarte« die die neuen
Versuche des SohUlere trägt, die anfange nicht rlohtig beantworteten
Antworten nunnehr richtig iu beantworten» kann
wieder duroh daa Gerät hindurohgeführt werden und die Karte
kann neu bewertet werden, um festzustellen, ob der Sohüler eelne Kenntnisse verbeeeert hat und gelernt hat, daß seine
ureprtinglioben Antworten auf epeeielle Probleme falsch waren«
Wegen der Mehrfaohdruokfähigkeit der Vorrichtung kann eine
«weite Einstufung und Kennzeichnung, die getrennt identifizierbar ist, durchgeführt werden und diese Einstufung kann
an der gleiohen Antwortkarte markiert werden. Auf diese Weise
kann die Vorrichtung auch ftir Hilfseohulzweoke verwendet werden*
Die Erfindung aoll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 und 1a Ansichten einer Antwortkarte und einer Hauptepeioherkarte,
die für daa erfindungegemäße Gerät geeignet
aind,
Fig. 2 und 2a die gleiche Antwortkarte und die gleiohe Hauptapeichcrkarte,
die in den Fig. 1 und 1a dargestellt sind, nachdem dleee verwendet wurden, um Antworten auf
verschiedene Sätze von individuell bewerteten und eingestuften Fragen aufeuzeichnen,
Flg. 3 und 3a eine Antwortkarte und eine Hauptspeloherkarte,
die den in den Fig. 1 und 1a dargestellten entsprechen, wobei diese Karten für Hilfsaohulzweoke verwendet werden,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Grundanordnung des erflndungsgemäßen
Systems,
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Fig. 5 ein schematischee Sohaltbild einer Schaltung sum Abtasten der Hinterkante einer Antwortkarte» die durch
das erfindungsgemaße Oerät bewertet werden soll und
zur Erzeugung eines elektrischen Pulsea,
Fig« 6 ein sohematischea Sohaltbild einer elektrischen Sohaltung, die verwendet wird, um in ausgewählter Weine
dae Signal, welches von der in Fig. 5 gezeigten Schaltung erzeugt wird« zu verzögern, ehe dieses Signal
eine Drucketation erreioht, um diese Druoketation in
Betrieb zu nehmen und
P Fig. 7 ein schematisohes Sohaltbild einer elektrischen Schaltung, die verwendet werden kann, um den CTE-PuIs eine
bestimmte Form zu erteilen.
Ee sei nunmehr auf die Figuren der Zeiohnung bezug genommen«
In den Fig. 1 und 1a ist eine Prüfkarte oder Antwortkarte 10
dargestellt und eine Musterkarte 20 ist ferner dargestellt, die für das erfindungsgemäße Gerät verwendet werden kann.
Jede dieser Karten 10 und 20 weist eine Anzahl von Antwortkennzeichnungabereiohen auf, die in Spalten und Zeilen fluchtend angeordnet sind, wobei die in Spalten A bis E angeordneten und in Querrichtung fluohtenden Bereiche in Gruppen,
beispielsweise in 1 bis 50 nummeriert sind. Die Gruppennumme-" rierung kann der Anzahl einer Vielzahl von Problemen einer
Prüfung entsprechen, für die die Karten 10 und 20 verwendet werden. Die Probleme dieser Prüfung sind derart, daß eine
Vielzahl von Antworten zur Auswahl zur Verfügung gestellt wird und beispielsweise können zwei oder mehr derartige Antworten wahlweise für jedes Problem zur Verfügung gestellt
werden. Die Antwortkennzßichnungsbereiche der Spalten A bis E einer jeden Gruppe entsprechen dieser Antwortauswahlmögliohkeit. Ein Test kann Probleme umfassen, die zu falsohen oder
richtigen Antworten führen, wobei eine Auswahl von einer aus zwei möglichen Antworten getroffen werden kann. Die Spalten
A und B können für alle Probleme verwendet werden, für die
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ee richtige oder falsohe Antworten gibt und diese Spalten
können auch mit richtig und falsoh gekennzeichnet sein» Falle
gewünscht, können irgend zwei Spalten auf diese Weiee verwendet werden.
Jeder Antvortkennzeiohnungabereich der Karten 10 und 20 iat
durch einen Satz von Klammern begrenzt und innerhalb dieser Klammern muß das Antwortkennezeichen angebracht werden und
zwar in Übereinstimmung mit diesen Klammern. Die Höhe eines jeden Antwortkennzeichns ist auf diese Weise begrenzt und
ist in Längsrichtung dieser Karten geringer als die entsprechenden Höhen der Zeitmarken 30 und 4O9 die längs einer
ÜJSngskante der Prüfkarte und der Musterkarte angeordnet sind·'
Sie Antwortkennzeichnungsbereiche und die entsprechenden Zeitmarken für jedes Problem fluchten längs einer gemeinsamen
Queraohse, wobei diese Querachsen in gleichen Abständen für
die aufeinanderfolgenden Probiene voneinander angeordnet sind. Im Idealfall sind die Antwortkennzeiohen in den Flächen
eingeschlossen, die von den Klammern begrenet werden· U* den
Betriebsbedingungen des erfindungsgemäßen Gerätes bu genügen,
ist es jedoch lediglioh erforderlich, daß wenigstens ein
feil des Antwortkennzeiohene in Längsriohtung entweder Alt
obere oder die untere Kante der entsprechenden Zeitaerkierung überlappt.
Der obere Abeohnitt der Antwortkarte 10 weist einen gekeimseiohneten Raun für Angaben über den SohUler auf tnfl ein·
Ansahl von Bewertungsfläohen 12, 14-, 16 usw., wobei die··
Anzahl von der Anzahl von untere chi edliohen Antwortsäteen
abhängt, die vom SohUler auf jede Karte 10 aufgezeichnet werden* Die Gesamtzahl der richtigen und falschen Antworten
für jede der verschiedenen Sätze von Antworten, die bei der
Testkarte 10 vorgesehen sind, wird automatisch der Reihe
naoh In eine der Bewertungeflachen 12, H, 16 usw. eingedruckt und zwar bei der fortschreitenden Bewertung der versohledenen Antwortsätze auf der Karte 10.
-10 -
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- ίο -
Eine Fehlermarke 18 wird in einem Markierungsbereich 19 der
Teatkarte 10 neben der linken längakante der Karte für jedea
Problem angebracht, für daa die Antwort falsch war oder für das die Antwort fehlte. Für die gleichen Probleme kann eine
richtige Antwortmarkierung 21 auf die Prüfkarte 10 bei dem
Antwortkennzeichnungabereloh angebracht werden, der eine
richtige Antwort darateilt und zwar abhängig davon, ob die
Prüfkarte 10 für Wiederholunge- oder Hilfsaohulzweoke nochmale
benutzt werden aoll oder nicht. Wie bereite dargelegt,
ermöglichen die Markierungen 18 eine qualitative Bewertung der Fehlerhäufigkeit der Antworten für irgend ein gegebenes
Problem für eine Gesamtgruppe von Prüfkarten 10 und ferner
ergeben sie eine unmittelbare Anzeige der Probleme, die auf jeder Prüfkarte falsch beantwortet wurden. Die Markierungen
21 kennzeichnen die richtigen Antworten für jedes Problem,
welches falsch beantwortet wurde oder für daa keine Antwort gegeben wurde«
Die Pig. 2 und 2a veranschaulichen die Art und Weise, in der
die Prüfkarte 10 und die Musterkarte 20 verwendet werden, wenn es gewünscht ist» die gleiche Prüfkarte für eine Ansahl
Ton verschiedenen Prüfungen au verwenden· Die verschieden«!
Prüfungen weisen verschiedene 8 Ate β von Antworten auf» dl·
getrennt eingestuft und bewertet »erden.
Wi* bereits dargelegt, führt das Isnisn einer Antwortaarkie-
rung auf der Hu·terkarte 20 dasu» dafl das Gerät irgend ein
Antwortkenneeiohen ignoriert» welches für dieses Problem auf
der Prüfkarte 10 vorgesehen ist» so daß für dieses Problem weder eine Pale oh- noch eine Riohtigbewertung vorgenommen
wird·
Sie Prüfkarten 10 weiaen üblicherweise eine StandardgröSe auf
und sind für eine vorbestimmte Anzahl von Problemen oder Fra gen vorgesehen. Beispielweise können fünfzig Probleme oder
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- ΛΑ -
Fragen mit dor rJarge β teilten Karte 10 "beantwortet werden. Eine
Prüfung über zehn Fragen oder zehn Probleme erfordert lediglich die Benutzung der ersten zehn horizontalen Reihen
der Antwortkennzcichnungsböreiohe. Dadurch, daß man alle Bereiche
A bis E dor Probleme 11 bie 50 auf der Musterkarte
20 frei läßt, kann die Karte 50 lediglioh für zehn Fragen
oder Probleme bewertet werden, wobei die Antworten in den Reihen t bin 10 vorgeoehen sind. Danach kann die Prüfkarte
10 wieder verwendet werden, um zusätzliche Prüfungen durohzufUhren
und zwar in der Weise, daß man die reatliohen der vorher nicht benutzten Antwortl ennzeichnungabereiohe der
Reihen 11 bis 50 verwendet. Eine Musterkarte 20, die die richtigen Antwortkennzeichnungen in den richtigen Spalten
lediglich djener neu ausgewählten Reihen aufweist, wird dann
verwendet, um eine Bewertung und Markierung durchzuführen.
Bei dom in den Fig. 2 und 2a dargestellten AusführungsbeiepieJ
wurde din Früfkarte 10 für fünf Prüfungen verwendet, oder für dip Bewertung von fünf verschiedenen Antwortsätzen.
Wie darseoteilt, umfaßte die ernte Prüfung fünf Fragen, die
zweite zehn Fragen, die dritte zvanzig Fragen, die vierte
zehn Fragen und die fünfte Prüfung umfaßt fünf Fragen. Die
ersten fünf KennEeichnungober-eicho wurden von einem Sohüler
verwendet, um dessen Antworten anzuzeigen und die summierten richtigen und falschen Antworten wurden in die Bewertungsepalte
dnr FrUfknrte 10 eingedruckt und zwar in die Bewertungsform
"Ite 12. In ähnlicher Weise vurden die Anzahlen der richtiger, und falnchen Antworten in die Prüfkarte in die
Spalten M, 16 usw. eingedruckt und zvar für die aufeinanderfolgenden
"■· nut zunge η der Irüfkerte 10.
Fig.. 2a aeiftt eine Musterkarte 20, die programmiert wurde,
um ledi.iich die letzten fünf Kennzeichnungsbereiohe zu werten,
die auf der Prüfkarte 10 vorhanden sind. Dies bedeutet,
daß, obwohl alle Antwortenkennseichnungsbereiohe auf der
Prttfkarte "0 mprefüllt sind, lediglich die letzten fünf
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Zellen der Kennzeichnungebereiche eine Holle spiel·«, ftftli0
das Gerät durch die Musterkarte 20 der PIg. 2a progranalert
wird, und lediglioh die*rlohtigen und faleohen Antworten
der letzten fünf Zeilen werden bereohnet und in der Bewertungaepalte 22 ausgedruckt.
Pig· 3 und 3a veranschaulichen die Verwendung der Prüfkarte
10 und der Musterkarte 20 bei einer Wiederholungssohulung·
Bei dieser Anwendung wird angenommen» daß die vollständige FrUfkarte 10 duroh geeignete Kennzeichnungen in jeder der
fünfzig Zellen ausgefüllt ist. Die Musterkarte 20 wird mit
den entsprechenden Antworten für jede der fünfzig Tragen programmiert« Nachdem die Karte ausgewertet und bewertet
ist, wird die PrUfkarte an den SohUler zurUokgegeben· Wie
Pig. 3 zeigt, gibt die Bewertungseeile 12 dem SohUler seine
Bewertung beim dargestellten Ausftihrungsbeisplel an· Der
SohUler hat eine Gesamtbewertung von vierzig riohtigen Antworten und zehn falschen Antworten· Die faleohen Antworten
werden durch die Markierungen 18 im Fehlerkennzeichnungebereich 19 gekennzeichnet.
In diesem Beispiel ist die Vorrichtung zur Markierung der richtigen Antwort ausgeschaltet« Der Sohüler kann dann den
Versuoh unternehmen, die von ihm falsoh beantworteten Fragen
nochmals zu beantworten, indem die falsoh gemachten Antworten entfernt werden und diese duroh eine Kennzeichnung in
einem anderen Kennzeichnungsbereioh ersetzt werden» der dem Problem zugeordnet ist« Die Musterkarte 20 bleibt die
selbe und wird nioht geändert, da sie alle riohtigen Antworten für jede der fünfzig Fragen enthält»
Die Prüfkarte 10 des Schülers kann dann neu bewertet werden·
Das Gerät wird dann in eine neue Drucke teilung gebraoht. um
eine neue Bewertung vorzunehmen und eine neue Gesamt zahl
von riohtigen und falsohen Antworten kann in der Zeile H
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ausgedruckt v/erden* Beim dargestellten Auaführungabeiapiel
wurden von den ursprünglich faleoh beantworteten Prägen die
Hälfte korrigiert« Um festzustellen, welche Antworten noch faleoh eind, können die Randmarkierungen 18 während der zweiten Bewertung mittels einer anderen Farbe erfolgen, oder die
Bandmarkierungen können gegenüber der ersten Randmarkierung
versetzt angeordnet werden und dadurch kann der Schüler leioht feststellen, daß eine Antwort nooh falsch ist, S©Ibitveratändliok kann das gesamte Verfahren wiederholt werden, bis alle
Antworten vom Schüler richtig gegeben sind.
Wie der folgenden, ins Einzelne gehenden Beschreibung zu entnehmen ist, ermöglicht die Programmierung duroh die Anordnung'
der Antworten auf der Musterkarte eine Wiederholungeverwendung der Vorrichtung und zwar entweder bei vollständig markierten Prüfkarten oder bei Prtifkarten, bei denen lediglioh
ein Teil mit Antworten markiert wurden. Die Weiterverwendungatechnik kann also zusammen mit der Wiederholung te ohnik verwendet werden·
Bei der Wiederholungsteohnik wird, wie bereite dargelegt, die
Markierung für die riohtige Antwort ausgeschaltet, falls gewUnaoht, kann die Markierung bei der letzten Bewertung eingeschaltet werden.
Die Fehlermarkierung ermöglicht eueätelioh «ur Qualitativen
Analyse der Bewertung für eine Gruppe von Prüfkarten tine Anzeige für die richtigen und falschen Antworten auf irgend
einer vorbestimmten Karte. Verschiedene Techniken kOnnen verwendet werden, um getrennt identifiaierbare Zeiohen bei
aufeinanderfolgenden Bewertung«vorgängen auf einer gegebenen Antwortkarte anzubringen, um die riohtigen und die faleohen
Antworten zu kennzeichnen* Optimale Ergebniese werden jedoch erzielt, wenn in bevorzugter Weise ein Aufdruok der
gesamten riohtigen und falschen Antworten in jeden Sate von
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Antworten auf einer Teetkarte erfolgt, für die dae Gerät duroh
die Musterkarte programmiert wird.
In Fig« 4 ist ein Blockschaltbild des Bewertunge- und Kennzeichnungsvorgangs
der Prüfkarten 10 dargestellt»
Bei der Darstellung in Fig. 4 ist eine Husterkarte 20, die
die riohtigea Antvortmarkierungsn für ausgewählte Probleme enthält, an einer Musterkarten transporteinrichtung 50 montiert,
wobei dieee eine Trommel aufweieen kann. Sie richtigen
Antwortmarkierung©n werden der Reihe naoh abgetastet,
wenn die Uromrnel sich dreht und wenn die Musterkarte an
der Abtastetation 52 vorbeibewegt wird. Die Zeit- oder Taktmarken
40 und di© riohtigen Antworten, die von dar Musterkarte
in der Abtastetation 52 abgetastet werden, werden der Vergleichsschaltung 54 zugeführt.
Die Prüfkarten 10 werden nacheinander mittel» einer Prüfkar"·
tentraneportvorriühtung 56 an einer AMantetation 58 vorbeigeführt.
Diese Abtaststation 58 weist eine reihenanordnung von
Abtastelementen auf, um die Zeit- oder fsiktuarken 30 abeutaeten
und um di« Antwortmarki6rung@n auf der Prüf irarte abeutasten
und um Signale? welche di© abgetasteten Markierungen
repräsentieren, 'der Vergleioheaohaltung 54 zuzuführen.
Die Prüfkarten werden mit einer konstanten Geschwindigkeit lange einer Bahn bewegt, die duroh Pfeile markiert ist und
«war on einer Markierungaatation 60 und einer Druoketation
vorbei und diese Prüfkarten werden dann an eine PrUfkartenablage 63 abgegeben.
Die Vergleichsschaltung 54- vergleicht die Antworten, die von
jeder Prüfkarte 10 abgetastet werden, mit den riohtigen Antworten, die von der Musterkarte 20 abgetastet werden« um
festzustellen» ob die Antworten auf der Prüfkarte riohtig
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oder falsch Bind. Die logischen Schaltungen stellen ferner
die Anwesenheit einer Anzahl von Antwortkenniseiohen für eine
gegebene Frage feat, um ein Ausgangesignal für eine faleche
Antwort zu erzeugen und stellen ferner das Auftreten einer nioht "beantworteten Präge feet und zwar für eine Präge, für
die eine Antv/ort entsprechend der programmierten Musterkarte
hätte abgegeben werden müssen. Die nioht beantworteten Prägen werden jedοoh, wie bereite dargelegt, nioht als falsoh
oder riohtig gezHhlt.
Die Markierungeetation 60 kann sowohl eine Fehlennarkierungevorrichtung
als auch eine Anzahl von Vorrichtungen zur Mar» kierung richtiger Antworten enthalten. Die Zeit- oder Taktsohaltungen
bestimmen* wann der Antwortkenneeichnungsbereich
einer Prüfkarte unter der Markierungsvorrichtung der Markierungsstation
60 angeordnet ist und die logisohen Schaltungen der Vergleichaeohflltung bestimmen die Markierung, die an der
Markierungentation angebraoht wird. PUr jede falsoh beantwortete
Präge vdrfl eine Fehlermarkierung 18 an der Kante der Karte
angebracht, wie es in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist. Zusätzlich
kann eine Markierung 21 für eine richtige Antwort für jede fnlsoh beantwortete Frage vorgesehen werden, wie es
in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Wie dargelegt, kann jedoch bei der Y/iederholungsschulungstechnik die Vorrichtung
zur Markierung der riohtigen Antwort ausgeschaltet werden und
diese Vorrichtung kann bei der letzten Bewertung bei der Wiederholungatechnik
eingeschaltet werden. Wann die Antwortkennaeichnung richtig ist, erfolgt keine Markierung an der Prüfkarte
.
Die Druckstation 62 weist zwei druokende Zähler auf. Ein Zähler
sammelt die Zeiohen aus dem Vorgleiohskreis für die richtigen
Antworten und einer sammelt aus dem Vergleiohekreis die Zeiohen
für die falsohen Antworten für jede Prüfkarte.
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Die Attastatationen 52, 58 und der Takt- und Vergleioheeohaltungekreis
54« die Markierungestation 60 und die Druoketation
62 bilden an sich keinen Teil der Erfindung. Die Schaltungen dieser Kreise sind in der ÜB-Patentanmeldung Serial Ho. 621
und in der US-Patentsohrift 3 284- 929 beeohrieben.
Eine Detektorschaltung 64 (Pig. 5), welohe die Hinterkante
der Prüfkarte 10 feststellt, wenn sie an dieser Schaltung
in der vorgeschriebenen Bewegungsbahn vorbei geht, wobei diese
Schaltung mit CTE-Feststellsohaltung für eine Kartenhinterkante
bezeichnet ist, führt ein Signal dem Druokstellungswäh-ler
66 zu, wenn die Hinterkante der Karte festgestellt let«
Der DruokstellungawMhler 66 ist einstellbar, um die Stellung an der Prüfkarte 10 zu bestimmen, an der die Zählung der
druckenden Zähler der Station 62 ausgedruckt wird* Ee eel noonmais
auf Fig. 1 bezug genommen. Für die erste Bewertung der Prüfkarte IO wird dieaer Druckstellungewähler eo eingestellt,
daß ein Ausdrucken in der Zeile 12 erfolgt· Für die zweite Bewertung erfolgt ein Ausdrucken in der Zeile 14 und so weiter.
Der Drucketellungowähler 66 erzeugt einen Ausgangspule in der
Leitung 68, die mit POP gekennzeichnet ist, wobei es sich hierbei um eine leitung für einen Drucksteuerpuls handelt.
Dieser Drucksteuerpuls ist zeitlioh um eine Größe verzögert, die der Zeit entspricht, die zum Transport äer Prtifkarte 10
von der Abtastetation 58 und der CTE-Sohaltung 64 bis zu einer
Stellung untorhalb der Druckstation 62 erforderlioh iet,
in der die entsprechende Bewertungsfläche dem entsprechenden Drucker gegenüberliegt.
Der PCP-PuIa kann direkt das Druoksolenoid 70 erregen, welches
eine Druckwalze betätigt, um die Karte 10 gegen die Druckräder des Zählers zu drüoken, um die Bewertungsziffern
in die Bewertune3fläcke der Prtifkarte 10 einzudrucken.
Eine Druckstouarschaltung 72 (Pig£ 7) kann, falls gewünscht,
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vorgesehen Bein, um den Puls zu formen, der dem Drucksolenoid
70 zugeführt wird, um eine richtige Erregung dee Solenoids
sowohl bezUglioh der Amplitude des Erregungsstromens als auch
der Dauer dieses Stromes sicherzustellen» um einen deutlichen Aufdruok der Gesamtbewertung zu erreichen«
Fig. 5 zeigt eohematisoh eine Schaltung, die als OTE-Detektorsohaltung
64 geeignet ist« Diese Schaltung weist eine lichtempfindliche Vorrichtung wie beispielsweise eine Fotozelle
80 auf, die mit einem Widerstand 82 in Serie gesohaltet iBt und zwar zwisohen dem positiven Anschluß einer Spannungsquelle
und der Erde. Sine Serienverbindung des Widerstandes
und der Fotozelle ist mit der Basis eines umgekehrten Verstärkertransiators 86 verbunden« Der Emitteranaohluö dieses
Transistors ist mit der Erde verbunden und der Kollektoranaohluß
dieses Transistors ist über einen Belastungswiderstand
68 mit dem positiven Anschluß der Spannungaquelle verbunden.
Die Fotozelle 80 ist normalerweise beim Fehlen einer Prüfkarte, die durch die Abtaststation 58 hinduroh geht, nicht
leitend und wird leitend, wenn eioh eine Früfkarte in der
Abtaststation befindet. Im leitenden Zustand iet die Serienverbindungsstelle
geerdet und der Iraneistor 86 ist nicht leitend und es wird deshalb ein hohes positives Potential
an dessen Kollektoransohluß aufrecht erhalten. Wenn die Hinterkante
einer FrUfkarte 10 vorbei geht, geht die Fotozelle
80 in einen normalerweise nicht leitenden Zustand über und
dadurch wird eine positive Spannung an der Serienverbindungsstelle
erzeugt, wie es durch die Wellenform 90 veranschaulicht ist und der Translator 86 wird leitend, wodurch der
Kollektoranaohluß mit dem Erdpotential verbunden wird. Der
eioh hieraus ergebende negative Puls, der am Sollektoransohluß
erzeugt wird und der durch die Wellenform 92 veranschaulicht wird, bildet den OTE-Auegangepuls 94«
Fig. 6 zeigt eine soheaatiaoh« elektrische Schaltung des Druckes*-
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stellungewählere 66. Dieser Wähler ermöglicht, wie besohrieben, die Auswahl des Bewertungeberelohes der Prüfkarte 10,
auf der die (Jeeamtbewertung während jeder folgenden Bewertung
einer Prüfkarte aufgedruckt wird» Die Wählschaltung kann einen Schalter aufweisen» der eohematisch als Drehachalter
dargestellt ist und der fünf Stellungen aufweist» die den
fünf Bewertungsbereiohen auf der Teetkarte 10 entsprechen·
Der CTE-PuIa 92 wird dem Eingangsansohluß 94 zugeführt und
wird über üfeliobe Schaltungsverwindungen einer jeden einer
Vielzahl von astabilen HultiVibrctoren 96» 98, 100, 102 und
104 zugeführt« Jeder dieser aetabilan Multivibratoren 96
bis 104 kann den gleichen Aufbau haben und deshalb ist lediglioh der Multivibrator 96 im Einzelnen dargestellt. Der
astabile Multivibrator 96 weist einen normalerweise leitenden !Transistor 106 und einen normalerweise nioht leitenden
Transistor 108 auf, von denen jeder eine geerdete Emitterelektrode aufweist, wobei die Eollektoranschlües© der Transistoren über Belaetungswideretände 110 und 114 mit den positiven Anschlüssen einer Spannungsquelle verbunden sind.
Der Kollektoransohluß des Transistors 106 ist ferner über einen Widerstand 114 mit der Basis des Transistors 108 verbunden und der Kollektoransohluß des Transistors 108 ist über
einen Kondensator 116 und einen Widerstand 118 mit der Basis des Transistors 106 verbunden. Die Verbindungsstelle 120 des
Widerstandes 118 und des Kondensator« 116 ist ferner über einen veränderlichen Widerstand 122 alt dem positiven Ansohluß
der Spannungequell· verbunden. Der variable Widerstand 122 und der Kondensator 116 bilden einen einstellbaren RC-Sohaltkreis, der die Rücketellzeit des astabilen Multivibrators
96 bestimmt.
Im Betrieb wird der negativ werdende OTE-PuIs 92 über eine
Diode 124 wirksam, um den Basisansohlufi des normalerweise
leitenden Transistors 106 mit der Erde eu verbinden und um
dadurch dessen Ieitungszustand eu beenden. Der sich dabei er-
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gebende positiv werdende Pule, der am Kollektoransohluß er»
zeugt wird, macht den Transistor 108 leitend und erzeugt die positive Vorderkante dee Taktpulsee TP, Die RO«Schaltung dee
variablen Wideretandee 122 und dee Kondensatore 116 wird nun
über dem Transietor 108 mit einer Geschwindigkeit aufgeladen,
die vom Widerstandewert des Widerstandes 122 abhängt. Die Spannung am Kondensator 116 wird ausreichend positiv, um den
Transistor 106 leitend au machen und um dadurch den Leitungseustand des Transistors 108 zu beenden. Biese Rückkehr in
den normalerweise leitenden Zustand erzeugt die Hinterflanke des Pulses TP, wodurch dieser Puls eine Gesamtdauer hat, die
ganz genau durch die RC-Sohaltung des Multivibrators ge»
steuert wird«
Es ist klar, daß eine Anfangszeltperiode für eine Prüfkarte
10 ia Durchgang duroh die Prüfstation 58 und für die Hinterkante, die von der Sohaltung 64 festgestellt wird, erforderlich ist und für die Ankunft des Bewertungebereiohes der
Prüfkarte an der Druokstation 62. Da die Karten vom letaten
Problem zum ersten hin bewertet werden, ist der erste Bewertungeberelch an der Druckstation der Bewertungsbereioh 5 und
dieser entspricht der letzten Bewertung der Karte.
Eine verzögerte Betätigung der Druokstation zum Ausdrucken in
Bewertungeboreich 5* wobei die Verzögerung dieser Anfangszeit-Periode entspricht, erfolgt durch den Multivibrator 104. Die
Rückstellung dieses Multivibrators 104 ist derart eingestellt, daß der abgegebene Drucksteuerpulβ POP eine Verzögerung hat,
die gleich dieser Anfangszeitperiode ist.
Wenn der AuswahlBohalter S1 in die Stellung 5 eingestellt ist,
so wird der CTE-PuIe direkt dem Multivibrator 104 zugeführt
und bewirbt äesoen Einstellung, wcduroh die Vorderflanke
des Pulste PCP erzeugt wird. Dio automatische Rückstellung
des Multivibrators 104 und die Steuerzeitperiode danach er-
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zeugt die Hinterflanke des Pulses und daduroh wird die Betätigungsdauer der Druckstation genau eingestellt.
Ein Aufdruck in nachfolgenden Bereichen 4*3*2 und 1 erfordert nun ledigliob einen zusätzlichen Zöltverzögerungssohritt.
Diese Funktion wird daduroh erreicht« daß der Reihe nach zusätzliche HuItivibratoren 96» 98* 100 und 102 in Serie eingeschaltet werden* wobei jeder dieser Multivibratoren einen
gleichen Zeltpulsausgang TP erzeugt* von denen jeder eine
Sauer hat* die dem Zeitverzögerungssohritt zum Ausdruoken in
den nachfolgenden Bewertungsbereich entspricht.
Beiepieleweise sei angenommen, daß der Auswähleohalter SI
in die Stellung 4 eingestellt ist* um einen Ausdruok im Bereioh 4 zu erzeugen. Der Eingang des Multivibrators 104 1st
nunmehr über den Sohalter S1 in der Stellung 4 mit der Leitung 128 verbunden» die mit den Ausgang des Multivibrators
96 verbunden ist. Die Vorderflanke des Auagangspulses TF des
Multi vibrator a 96 wird nunmehr verwendet, um den Multivibrator 104 einzustellen. Die Zeitverzögerung des Pulres TP
wird zu der Zeitverzögerung hinzugefügt, die duroh den Puls
PCP erzeugt wird, Die Hinterflanke dieses Pulses bestimmt wie vorher die Betätigungszeit der Drucketation. In ähnlicher
Weise werden in den Stellungen 3, 2 und 1 des Sohalters S1
die Verzögerungen eingeführt und zwar durch die Puleausgänge TP der Multivibratoren 98, 100 und 102, um eine Geeamtverzögerung zum Ausdrucken in den Bewertungsbereiohen 3, 2 und
zu erzeugen.
Wie bereite dargelegt, kann eine Drucketeuersohaltung 72 vorgesehen sein, um Sen Drucks teuerpuls 126 zu formen, der verwendet wird, um daa Druokeolenoid 70 zu erregen. Die Hinterflanke des Druokßteusrpulses 126 bestimmt die Erregungszeit
des Druokeolenoides 70«
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Pig. 7 zeigt einen Druoketeuerkreis 72 zur Durchführung dieser Pulsformgebung und eine zugeordnete Antriebesohaltung füidas Druckeolenoid 70· Der Drucketeuerpule 126 wird kapazitiv
in eine Taktechaltung oder Zeitschaltung 130 eingegeben, wobei diese Sohaltung einen aetabilen !Multivibrator von der in
Fig. 6 dargestellten Art aufweisen kann. Die Hinterkante dee
Pulsee 126 triggert die Taktsohaltung 130» die nach einer voreingestellten Zeitverzögerung in ihren normalen Zustand
zurückkehrt. Der hierbei erzeugte Reohteokwellenpuls 132
wird der Basis eines in Emitterfolgesohaltuag geschalteten Transistors 134 zugeführt« Dessen Ausgang ist mit einem
Sohalttränelator 136 verbunden. Die Erregerapul» 136 dee
Druoksolenoides 70 ist in Serie mit der Kollektor»Emitterverbindung des Transistors 136 geschaltet« Die Reohteok*
wellenpulse 132 der Taktsohaltung stellen IeItungaperlöden
der Transistoren 134 und 136 sicher und damit eine Srregungeperiode des Drucksolenoidee 70» wobei diese ausreichend ist,
um einen klaren und genau angeordneten Druck der Bewertungen in den auegewählten Bereichen der Prüf karte 10 zu erzeugen»
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zur fortlaufenden Bewertung von Sätzen von Antworten auf Fragen, für die eine Vielzahl von Antworten zur Verfügung stehen» wobei die Sätze von Antworten auf einer Antwortkarte markiert sind» gekennzeichnet duroh Einrichtungen (20) zur Speicherung der richtigen Antworten für die Fragen? Vorrichtungen (52), um nacheinander jeden Antworteatz der Antwortlcarte (10) abzutasten, Einriohtungen (54)ι um nacheinander Jeden abgetasteten Antworteatz der Antwortkarte 10 mit einem entsprechenden richtigen Antworteatz im Speisher (20) zu vergleichen und Einrichtungen (58, 60, 62? 64·), die auf den fortgesetzten Vergleich ansprechen, um eine Anzahl von getrennt identifizierliaresi Markierungen auf aar ©inen Antwortkarte (10) zu erzeugen, und zw&v als Anzeige äer Anzahl der richtigen und falschen Antworten in jedem Antworteatz.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß jeder Satz von Antworten auf einer Antwortkarte (10) zur Wiederverwendung der Antwortkarte einen anderen Teil entsprioht, um Antworten anzuzeigen, die verschiedenen Sätzen von Problemen zugeordnet sind.3« Vorrichtung nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß jeder Satz von Antworten in einer Antwortkarte zur Wiederverwendung der Antwortkarte wenigstens dem gleichen Teil entspricht, um eine neue Antwortauswahl für Probleme anzuzeigen, die bei einer vorhergehenden Auswertung falsch beantwortet wurden.4« Vorrichtung naoh Anspruoh 1, gekennzeichnet duroh SInriohtungen (62, 70), um eine Anzahl von getrennt identifizierbaren Markierungen auf einer Antwortkarte (10) an getrennten Stellen aufzudrucken.-23-009828/16005. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um die Gesamtanzahl von richtigen und falschen Antworten in jedem Antworteatz während des Vergleichs zu speiohern und Einrichtungen (62, 70), um die summierten Anzahlen auf einer Antwortkarte an getrennten Stellen auszudrucken«6. Vorrichtung nach Anapruch 5» gekennzeichnet duroh elektri-Bohe Schaltungen (64-, 66), um die Zeit einzustellen, zu der dir* Druckeinrichtungen in Betrieb genommen werden.7. Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Steuerungen Einrichtungen (80) umfassen, um eine Stelle an der Antwortkarte (10) festzustellen und um entsprechend ein elektrisches Signal zu erzeugen und Einrichtungen, um dao elektrische Signal der Druoketation (62) zuzuführen, um diese in Betrieb zu setzen, wobei Einrichtungen (96 bis 104) vorgesehen sind, um die Zeit zu verzögern, zu der dae Signal der Druokeinriohtung zugeführt wird, um die Deckeinrichtung in Betrieb zu setzen, um die gesammelten Ergebnisse auf vorbestimmten Stellen auf der Antwortkarte auszudrucken«8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen (56) um eine relative Bewegung der Antwortkarte (10) gegenüber der AbtaBtstation (58) und der Druokeinrichtung (62) durchzuführen und Einrichtungen (80) an der Abtasfstation (58), um eine Stellung an der Antwortkarte abzutasten, um ein Zeltgebersignal zu erzeugen und durch Steuerungen (Fig. 6), die auf dae Zeitgebersignal ansprechen« um f»in Drucketeuereignal zu einem vorbestimmten Zeitpunkt danach zu erzeugen, um die Drucketation (62) wirksam zu machen, um das Ergebnis an einer vorbestimmten Stelle der Antwortkarte auszudrucken.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Festete!lungeeinsteileinrichtung (80) die Hinterkante-24-009828/1608der Äßfc'^rtkarte (10) zur Erzeugung des Zeitaignals abtasteteIGe ^orrl-cIütiiEg n&&h Anspruch 8¥ d&äuroh gskssmE@ichß©ts Se eis Steuerung Einrichtungen zur Er&eiig'jsng das Bmokss (12β) eh eiaeai vorbestimmten Zeitpunkt naeii dem Zeitsig sal siifi-jeictr we! die DruckGiziFiohtungen (138) in Betrie &u eetseSf :tm des Ergebnis auf vorbGatimmt® Stellen der Antwortkarte (10) aufsudrucken*11c Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, die Steuerungen einen Auewahlechalter (S1) umfaesen und eine Anzahl von Bistabilen Multi vibratoren (96, 98» 100, 104), die wahlweise durch diesen Schalter in Serie geschaltet werden können.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer der aetabilen Multivibratoren (96, 98, 100, 102, 104) auf ein Eingangeeignal anspricht, ms. ein Drueketeuersignal (126) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt danach au er~ seugen, wobei die Zeitdauer der Zeit entspricht, in der sich die Antwortkarte (10) von der Füllstation (58) zur Drucketation (62) bewegt, wobei jeder der astabilen Multivibratoren (96, 98, 100, 102, 104) auf ein Eingangssignal ansprioht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welohee um einen vorbeotimmten Schaltschritt verzögert ist, der dem Schaltechritt entspricht, der erforderlich ist, damit die Antwortkarte (10) aufeinander folgende vorbestimmte Bereiche der Druckatation zuführt und wobei der Schalter (S1) wirksam ist, um wahlweise die Stsllungsanzeigeeinriohtung mit einem der MuIt!vibratoren zu verbinden, damit dieser dae Zeitgeberaignal aufweist, und um wahlweise einen oder mehrere andere Multivibratoren in Sorie mit dem einen Multivibrator au aohalten, damit diese das Zeitgebersignal ala Eingangssignal aufnehmen, wobei diese das Ausgangesig» nal des vorhergehenden Multivibrators als Eingangssignal=25-009828/16Qg1963G41für jede weitere Folge aufnehmen, um die Druokeinriohtungen in Betrieb zu setzen« um das Seaamtergebnie an einer vorbestimmten Stelle auf der Antwortkarte auszudrucken.13.Verfahren zur Auswerter- von Antworteätzen für Antworten auf Prägen, für die mehrere Antworten zur Verfügung stehen» wobei diese Sätse \*?m Antworten auf einer Antwortkarte gekennzeichnet altiä» daüuroh gekennzeichnet« daß festgestellt wird, ofe Antworten, die eioh lediglich auf einen Frageneata beziehen, richtig oder falsch sind, daß Kennseichen auf di© Jniwortkarten gedruckt werden» um die Anzahl der richtigen und faloohen Antworten des besagten Antwortaatzee atifsudruoken und daß festgestellt wirdf ' ob die Antworten in irgend einem anderen Antwortsatz richtig oder falsch sind und daß Kennzeichnungen» die getrennt von dem ersten Kennzeichen identifizierbar sind« auf die Antwortkarte aufgedruckt werden, um die Anzahl der richtigen und falschen Antworten in den anderen Antwortsätzen zu kennzeichnen*14. Verfahren naoh Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufdrucke an im Abstand voneinander angeordneten Stellen auf den Antwortkarten erfolgen.15.. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet * dsö die Anzahl der richtigen miü falschen Antworten in jeden Satz von bewerteten Antworten vor jedem Druckvorgasg gesammelt wird und daß dann die gesamte Anzahl von richtigen und falschen Antworten eiRes jeden Antwortaatzea atif die Antwortkarte an voneinander getrennten Stellen als getrennt identifizierbare Markierungen aufgedruckt werden.,009828/1601Le e rs e i te
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