DE2115718B2 - Verfahren zur Herstellung von Vincamin und Isovincamin - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Vincamin und Isovincamin

Info

Publication number
DE2115718B2
DE2115718B2 DE2115718A DE2115718A DE2115718B2 DE 2115718 B2 DE2115718 B2 DE 2115718B2 DE 2115718 A DE2115718 A DE 2115718A DE 2115718 A DE2115718 A DE 2115718A DE 2115718 B2 DE2115718 B2 DE 2115718B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ethyl
oxo
quinolizine
cis
indolo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2115718A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2115718C3 (de
DE2115718A1 (de
Inventor
Andre Rosny Sous Bois Farcilli
Edmond Paris Toromanoff
Julien Neuilly Sur Seine Warnant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanofi Aventis France
Original Assignee
Roussel Uclaf SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7011406A external-priority patent/FR2081593A1/fr
Priority claimed from FR7032889A external-priority patent/FR2104959A2/fr
Application filed by Roussel Uclaf SA filed Critical Roussel Uclaf SA
Publication of DE2115718A1 publication Critical patent/DE2115718A1/de
Publication of DE2115718B2 publication Critical patent/DE2115718B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2115718C3 publication Critical patent/DE2115718C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D471/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
    • C07D471/12Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains three hetero rings
    • C07D471/14Ortho-condensed systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D461/00Heterocyclic compounds containing indolo [3,2,1-d,e] pyrido [3,2,1,j] [1,5]-naphthyridine ring systems, e.g. vincamine

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

zum Melhylester verestert.
HO
dadurch gekennzeichnet, daß man ein racemisches oder optisch aktives I-Äthyl-1 - carbomethoxyäthyl - 1,2,3,4,6,7,12,12 b - octahydro-indolo[2,3-a]chinolizin der allgemeinen Formel
(Π)
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Vincamin und Isovincamin gemäß dem Patentanspruch.
Die Struktur der erfindungsgemäß hergestellten pentacyclischen Alkaloide ergibt sich aus der folgenden Formel
H3CO2C
mit einem basischen Mittel behandelt, auf das erhaltene Lactam der allgemeinen Formel
JO
0$
(in)
in Gegenwart eines basischen Mittels ein Alkyl nitrit einwirken läßt, die entstandene Hydroxyimin verbindung der Formel
(IV)
HO
mit einem Aldehyd oder Keton behandelt und die erhaltene Dioxoverbindung der allgemeinen Formel
(V)
entweder
a) mit einem Alkalimetallmethylat umsetzt oder
b) mit einem sauren oder einem basischen Hydroxylionen liefernden Mittel behandelt und die ir, Die Verbindung der allgemeinen Formel I, bei der die Verbindung der Ringe D und E in der cis-Konfiguration vorliegt, d. h. bei der der Wasserstoff in der 3-Stellung und der Äthylrest in der 16-SlelIung zueinander in cis-Stellung stehen, ist das dl-Vincamin.
ι- 4o Die Verbindung der allgemeinen Formel I, bei der die Ringe C und E in trans-Stellung stehen, ist das dl-lsovincamin.
Man weiß, daß ( + !-Vincamin aus mehreren Arten von Vinca, und insbesondere aus Vincaminor-L iso-4r> liert wurde, und daß das dl-Vincamin in der Art Tabernaemontana rigida gefunden wurde.
Es ist weiter bekannt, daß das Vincamin aufgrund einer doppelten Wirkung sehr interessante therapeutische Eigenschaften besitzt.
Μ Es verbessert die Sauerstoffversorgung des Gehirngewebes, was dazu beiträgt, das Nervengewebe in guter Funktion zu erhalten. Es besitzt ferner eine vasodilatorische Wirkung, insbesondere auf das Zerebralkapillarsystem, was es ermöglicht, einen normalen Blutdurchfluß aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen.
Das Vincamin findet Verwendung insbesondere bei zerebralen Gefäßschädigungen bei der Zerebralsklerose, bei Bewußtseinsverlusten aufgrund von Schädelbo traumata oder bei akuten Zerebralinsuffizienzen.
Isovincamin wirkt bekanntlich blutdrucksenkend. Die Erfindung hat insbesondere die Herstellung eines reinen Vincamins auf synthetischem Wege zum Ziel, bei dem kein Ausgangsmaterial pflanzlichen Ursprungs mehr benötigt wird, dessen Beschaffung oft teuer und ungewiß ist.
dl-Vincamsynthesen wurden bereits beschrieben. So erhielt z.B. Kuehne durch Behandlung der
tetracyclischen Verbindung der Formel
H3CO;
(Ha)
mit p-Nitrosodimethylanilin und Triphenylmethylnatriuin und dann mit Hilfe von Salzsäure eine Mischung von dl-Vincamin und dl-Epivincamin aus der das dl-Vincamin nur mit einer geringen Ausbeute isoliert werden konnte (Journ. Am. Chem. Snc. 86, 2946 [1964]). Außerdem wurde kürzlich die Umwandlung von dl-Homoeburnamonin in dl-Vincamin durch ein 5-stufigcs Verfahren beschrieben, wobei das Ausgangsmaterial seinerseits durch ein langwieriges Verfahren, ausgehend von Tryptamin und 2-Äthoxycarbonyl-2-äthylcyclopentanon zugänglich ist (K. H. Gibson und CoI. Chem. Comm. (1969), 799 und 1490).
Gegenüber dem aus der erstgenannten Literaturstelle bekannten Verfahren ist der Anmeldungsgcgenstand insofern technisch fortschrittlich, als im vorliegenden Fall dl-Vincamin in besserer Ausbeute erhalten wird. Gegenüber der aus der zweitgenannten Literaturstelle bekannten Arbeitsweise ist hervorzuheben, daß die im vorliegenden Fall zur Kondensation mit Tryptamin eingesetzte Verbindung, nämlich Dimethyl-4-äthyl-4-formylpimelat, sich in nur zwei Stufen synthetisieren läßt, wobei einfache Reagcntien verwendet werden und man von handelsüblichen Produkten ausgeht; im Gegensatz dazu muß das gemäß der Entgegenhaltung mit Tryptamin zu kondensierende Produkt, nämlich Äthyl-/H 1-äthyl-2,3-cis-dihydroxycyclopentyl)-propionat, in sieben Stufen hergestellt werden (und zwar ausgehend von der nicht handelsüblichen und somit ihrerseits erst herzustellenden Verbindung Äthyl-1 -äthyl-2-oxo-cycIopentancarboxylat). Ferner muß im Falle der Entgegenhaltung sowohl bei der Herstellung des Äthyl-^-fl -äthyl-2,3-cis-dihydroxycyclopentyl)-propionats als auch bei seinem Einsatz zusammen mit Tryptamin (zur Herstellung von dl-Vincamin) eine umständliche Arbeitsweise (z. B. Einsatz von Osniumtetroxyd) durchgeführt werden, abgesehen von weiteren, schwierig durchzuführenden Reaktionsschritten.
Außerdem ergibt sich aus der Veröffentlichung von K. H. Gibson (Chem. Comm. 1969, Seite 1490) die Tatsache, daß es unmöglich ist, 14,15-Dioxo-E-homo-eburnan, ausgehend von Homoeburnamenin, zu erhalten, entweder weil sich das als Zwischenprodukt gebildete Ketol nicht oxydieren läßt oder daß das Ketol selbst bei oxydierenden Bedingungen reduziert wird. Diese Unmöglichkeit, zu einer zusätzlichen Oxydation zu gelangen, zwang die Autoren einen Umweg einzuschlagen und bei einer weiteren Synthesestufe ein ganz besonderes Oxydationsmittel zu verwenden. Die Reinheit des unter diesen Bedingungen erhaltenen Vincamins muß erst noch gezeigt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren erhält man ausgehend von der Verbindung der Formel Ha, bei der das Wasserstoffatom in der I2b-Stellung und die Äthylgruppe in der 1-Stellung in cis-Stellung stehen, das dl-Vincamin und ausgehend von der Verbindun«
(Hb)
H3CO2C
ίο bei der das Wasserstoffatom in der 12b-Stellung und die Äthylgruppe in der !-Stellung in trans-Stellung stehen, das dl-Isovincamin.
Die Indolo[2,3-a]chinolizinderivate, deren Substituenten I2b-H und 1-Äthyl zueinander in cis-Stellung stehen, werden cis-Indolo[2,3-a]chinolizine und die Indolo[2,3-a]chinolizinderivale, deren Substituenten 12b-H und 1-Äthyl zueinander in der trans-Stellung stehen, trans-Indolo[2,3-a]chinolizine genannt.
Die Eburnanderivate oder die E-Homo-eburnanderivate, deren Ringe D und E in cis-Stellung stehen, werden cis-Eburnane oder cis-E-Homo-eburnane und die Eburnanderivate oder die E-Homo-eburnanderivate, deren Ringe D und E in trans-Stellung stehen, trans-Eburnane oder trans-E-Homo-eburnane ge-
2ϊ nannt.
Die Umwandlung der tetracyclischen Verbindung der allgemeinen Formel II in das Lactam IiI wird durch die Anwesenheit eines basischen Mittels, insbesondere einer starken Alkalibase bewirkt. Diese kann z. B. ein Alkalimetallhydrid, ein Alkalimetallamid oder ein Alkalimetallalkoholat sein. So verwendet man vorzugsweise ein Alkalimetall-tert.-alkoholat, wie Natrium-tert.-amylat, um die Verbindung
I1 a in das entsprechende Lactam, das 14-Oxo-E-homo-Γ) ebiirnan der Reihe D/E-cis zu überführen.
Die folgende Stufe, die Umwandlung des Lactams
III in das Hydroxyiminderivat IV ist einer der charakteristischen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Es wurde gefunden, daß die Methylengruppe in n<-Stellung zu der Lactamcarbonylgruppc nitrosierl werden kann. Dieses Ergebnis ist angesichts der sehr geringen Neigung der Lactame, in der Enolform vorzuliegen, überraschend. Dieses Ergebnis wird durch Einwirkung eines Alkylnitrits (mit I bis 5 Kohlenstoffatomen) erreicht, wobei die Reaktion in Gegenwart eines basischen Mittels durchgeführt wird. Als Nitrit kann man n-Propylnitrit, ein Butylnitrit, wie tert.-Butylnitrit oder Isoamylnitrit, verwenden. Als basisches Mittel verwendet man im allgemeinen eine starke Alkalibase, wie ein Alkalimetallhydrid oder Alkalimetall-tert.-alkoholat, wie Natriumhydrid, Natrium-tert.-butylat oder Natrium-tert.-amylat.
Unter diesen Bedingungen erhält man in der D/E-cis-Reihe, ausgehend von 14-Oxo-E-homo-eburnan, das ^-Oxo-IS-hydroxy-mino-E-homo-eburnan.
Zur Umwandlung des Hydroxyiminoderivats der
allgemeinen Formel IV in die entsprechende Dioxoverbindung der allgemeinen Formel V wird die Verbindung der allgemeinen Formel IV mit einem Aldehyd oder Keton behandelt, wie z. B. mit Benzaldehyd, Formaldehyd, Brenztraubensäure, Glyoxylsäure oder Lävulinsäure, wobei die Reaktion vorzugsweise in Gegenwart einer Säure, wie z. B. Chlorwasser-
b5 stoffsäure oder Schwefelsäure, durchgeführt wird.
Das 14-Oxo- 15-hydroxyimino-E-homo-eburnan wird so in das 14,15-Dioxo-E-homo-eburnan übergeführt.
Die Umwandlung der Dioxoverbindung der allgemeinen Formel V in das Endprodukt der allgemeinen Formel 1 kann in folgender Weise durchgeführt werden:
Variante a
Es wurde gefunden, daß die üehandlung der Verbindung der allgemeinen Formel V mit einem Alkalimetallmethylat, wie Natriummethylat oder Kaliummethylat, zu einer Umwandlung des E-Homorings in einen E-6-Ring führt, der in der 14-Stellung die gewünschten OH- und CO2CH3-Gruppen trägt, wobei sterisch die Reihe D/E-cis der des natürlichen Vincamins und die Reihe D/E-trans der des ί-,ονίη-camins entspricht. Die ausschließliche oder überwiegende Bildung eines einzigen Isomeren in dieser Stufe stellt einen großen Vorteil dar, durch den lange und arbeitsintensive Reinigungen vermieden werden können.
Variante b
Es wurde auch gefunden, daß man die Verbindung der allgemeinen Formel V mit einem sauren oder basischen Mittel, das Hydroxylionen OH1 enthält, wie mit einem Alkalimetallhydroxyd oder Erdalkalimetallhydroxyd, wie Kaliumhydroxyd oder Bariumhydroxyd, behandeln kann, und man eine saure Verbindung der allgemeinen Formel
(VI)
HO1C
HO
erhält, die anschließend nach an sich bekannten Verfahrensweisen verestert werden kann, z. B. durch Einwirkung von Diazomethan, so daß man den Methylester der allgemeinen Formel I enthält.
Die Umwandlung der Verbindung der allgemeinen Formel V in das Produkt der allgemeinen Formel I, die entweder direkt oder über die Zwischenverbindung der allgemeinen Formel VI erfolgt, stellt auch eine der charakteristischen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Diese Ringverkleinerung eines 7-Ringes zu einem 6-Ring kann durch eine Spaltung der Lactambindung
N-C
und durch Bildung einer neuen Bindung zwischen dem Indolstickstoff und dem Kohlenstoff der Ketongruppe erfolgen oder durch eine Benzilsäureumlagerung.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf optisch aktive Verbindungen ermöglicht es, optisch aktive Endprodukte, insbesondere ( f !-Vincamin zu erhalten, das mit dem natürlich Produkt, das z. B. aus Vinca-minor-L isoliert wird, identisch ist. Dieses Verfahren ermöglicht es auch ( — !-Vincamin, den "•■•tischen Antipoden der obengenannten Verbindung, herzustellen.
So gestattet die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf ein Enantiomeres des cis-l-Äthyl-1 -carbomethoxyäthyl- 1.2,3,4,6,7,12,12b-oetahydroindolo[2,3-a]chinoliz.ins (Ua) die Herstellung eines optisch aktiven Vincamins. Man erhält gemäß dem gewählten Enantiomeren entweder ausgehend von dem 12b-a-H-la-Äthyl-enantiomeren das ( + !-Vincamin oder ausgehend von dem 12b-/i-H-1 /i-Athylenantiomeren das (— !-Vincamin.
Die Enantiomeren des eis-1-Äthyl-1-carbomethoxyäthyl - 1,2,3,4,6,7,12,12 b - octahydro - indolo[2,3-a]-chinolizins, die als Ausgangsprodiikte bei dem obengenannten Verfahren verwendet werden, können wie
ίο folgt hergestellt werden:
Die eis- und trans-Epimeren von 1-Äthyl-1-carboxyäthyl - 4 - oxo - 1,2,3,4,6,7,12,12 b - octahydro - indolo-[2,3-a]chinolizin werden durch Verseifung einer Mischung von 1 -Äthyl- 1 -carbomethoxyäthyl-4-oxo-1,2,3,4,6,7,12,12 b - octahydro - indolo[2,3-a]chinolizinepimeren erhalten und können durch physikalische Verfahren, insbesondere durch einfache fraktionierte Kristallisation getrennt werden.
Es ist möglich, eine Aufspaltung des cis-lsomeren in die optischen Antipoden zu erreichen, indem man ein Salz mit einer optisch aktiven Base bildet, die Diastereoisomerensalze durch übliche Verfahrensweisen, insbesondere durch fraktionierte Kristallisation, trennt und jeden optischen Antipoden des eis-1 -Äthyl-1 -carboxyälhyl-4-oxo-1,2,3,4,5,6,7,12,12 boctahydromdolo[2,3-a]chinolizins durch Säurebehandlung des entsprechenden Salzes isoliert.
Der Vergleich der Zirkulardichroismus-Kurven der zwei erhaltenen Enantiomeren mit den Zirkulardi-
jo chroismus-Kurven von ( + !-Vincamin natürlichen Ursprungs ermöglicht es, in dieser Stufe das Enantiomere zu identifizieren, das die gleiche Konfiguration wie das ( + !-Vincamin aufweist. Dieses Enantiomere (in Dimethylformamid linksdrehend) führt bei der Weiler-
Jj führung der Synthese zu (+ (-Vincamin.
Da die absolute Konfiguration von ( + !-Vincamin bekannt ist (vgl. K. Bläh a und Coll., Chem. and Ind.. 1965. Seile 1261) kann man sehließen, daß dieses linksdrehende Isomere das 1 \-Äthyl-I//-carboxyäthyl-4 - oxo - 1,2,3,4,6,7,12,12b - octahydro - 12b« - indolo-[2,3-a]chinolizin ist.
Das andere in Dimethylformamid rechtsdrehende Enantiomere ist das entsprechende 1 /i-Äthyl-12b//-H-Derivat und führt im Verlauf der weiteren Synthese j zu dem (— (-Vincamin.
Diese Abtrennung der eis- und trans-Isomeien und die optische Aufspaltung des cis-lsomeren in diesem frühen Synthesestadium ermöglichen es in vorteilhafter Weise optisch aktives Vincamin herzustellen.
Dazu wandelt man das optisch aktive cis-1-Äthyi-1 - carboxyät hy 1 - 4 - οχ ο -1,2,3,4,6,7,12,12 b - oetahydroindolo[2,3-a]chinolizin in analoger Weise zu der von K u e h η e (loc. cit.) für die racemischen Produkte beschriebenen Methode in das optisch aktive cis-I -Äthyl-1 -carbomethoxyäthyl- l,2,3,4,6,7,12,12b-octahydro-indolo[2,3-a]chinolizin um. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf diese letztere Verbindung führt zu optisch aktivem Vincamin.
Die Herstellung der Ausgangsstoffe wird vorzugsweise in folgender Weise durchgeführt:
Die Verseifung wird durch übliche Verfahrensweisen bewirkt durch Einwirkung eines Alkalimelallhydroxyds, z. B. mit Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd.
Die Abtrennung der eis- und trans-Epimeren erfolgt durch übliche physikalische Verfahrensweisen; z. B. durch einfache fraktionierte Kristallisation. Diese Trennung kann leicht für die durch die Verseifung
erhaltene Alkalisalzmischung vor der Freisetzung der Carboxylgruppe durch Behandlung mit einer Säure erfolgen. Wenn z. B. als Verseifungsmittel Natriumhydroxyd verwendet wird, können die erhaltenen epimeren Natriumsalze durch Kristallisation eines der Epimeren in Äthanol oder einer Mischung von Äthanol und Wasser, wie 95%igem Äthanol, getrennt werden.
Die optisch aktive Base ist z. B. 1-Ephedrin, d-Ephidrin. d-Ephedrin, Chinin, (d)-a-Phenyläthyiamin, Cinchonin, D(-)- oder L( + )-threo-l-p-Nitrophenyl-2-N.N-dimethylaminopropan-1.3-diol, L( + )-threo-1 - p-Nitrophenylaminopropan-1,3-dioI oder L( —)-threo-S-Amino-ö-phenyl-l^-dioxan.
Die Veresterung der erhaltenen optisch aktiven Säure wird durch Methanol in Gegenwart einer Mineralsäure, wie Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure als Katalysator durchgeführt. Diese Veresterung kann auch durch Diazomethan erfolgen.
Die Desulfurierungsreaktion wird mit Hilfe von Raney-Nickel durchgeführt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern.
Herstellung der Ausgangsstoffe
I. !-Äthyl-1-carbomethoxyät hy I-1.2,3.4,6.7.12,12 b-octahydroindolo[2.3-a]chinolizin
Stufe A
1 -Äthyl- l-carbometho.xyäthyl-4-oxoi .2.3.4.6,7,12.12 b-octahydro-indoio[2,3-a]chinolizin
Man bringt eine Mischung von 231.5 g Tryptaniin, 371 g 4-Äthyl-4-formylpimclinsäure-dimethylester. erhalten gemäß dem in Journ. Am. Chcm. Soc. 86 [1964]. 2946. beschriebenen Verfahren und 1160 cm' Benzol zum Sieden unter Rückfluß, hält während 1 Stunde am Sieden unter Rückfluß, während man das gebildete Wasser ir. Form eines Azcotropcs abgetrennt und destilliert die Lösung im Vakuum bei 50 C zur Trockene. Man nimmt den Rückstand in 463 cm'1 Essigsäure auf. erhitzt während 1 Stunde und 30 Minuten unter Rückfluß und destilliert zur Trockene. Man gießt den Rückstand in eine Mischung aus 3000 cm"1 Eis und Wasser und 231 cm1 Natronlauge, extrahiert mit Mcthylenchlorid. wäscht die organischen Phasen mit Wasser, extrahiert die vereinigten organischen Phasen über Magnesiumsulfat, filtriert und engt im Vakuum zur Trockene ein. Man nimmt den Rückstand mit Allylacetat auf, kühlt über Nacht, saugt ab. wäscht mit gekühltem Äthylacetat und trocknet und erhält 366.2 g ! -Äthyl-1 -c'arbomctho.xyäthyl-4-oxo-1,2,3.4-6.7. i 2.12 b - octahydro - indolo[2.3-a]chinolizin; F. 135 bis 140 C; Solvatation: 5.3%.
Man dampft die Äthylacetatmutterlaugen zur Trokkenc ein, nimmi den Rückstand mit 200 cm·' Essigsäure auf, erhitzt 2 Stunden unter Rückfluß, dampft zur Trockene ein und gießt den Rückstand in eine Mischung aus 2OfX)Cm1 Eis und Wasser und 50cm1 Natronlauge. Man extrahiert mit Mcthylcnchlorid, wascht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockene ein. Man nimmt den Rückstand mit Äthylacetat auf. kühlt während 4 Stunden, saugt ab, wäscht mit gekühltem Allylacetat und trocknet und erhält eine /weite Charge von 85.4 g.
Stufe B
I -Äthyl-1 -carbomethoxyäthyl-1,2,3,4,6,7,12,12 b-octahydro-indolo[2.3-a]chinolizin
■5 Man bringt unter Rühren und unter Stickstof 25Og 1 -Äthyl-1 -carbomethoxyäthyl-4-oxo-1,2,3,4,6-7,12.12b - octahydro - indolo[2.3-a]chinolizin in 2500 cm3 Tetrahydrofuran in Suspension, gibt 172,5 g Phosphorpentasulfid hinzu und rührt während weiterer 4 Stunden bei 25 bis 27'C. Dann filtriert man ab, spült das Filter mit Tetrahydrofuran und erhält so die Lösung A.
Man wäscht 1,250 kg Raney-Nickel mit Tetrahydrofuran durch Anteigen unter Rühren an. um Wasser
ι ϊ zu entfernen, läßt absitzen und trennt die übersteigende Flüssigkeit ab. Zu der so hergestellten Suspension von Raney-Nickel gibt man unter Rühren und unter Stickstoff, indem man die Temperatur bei 25"'C hält, die oben beschriebene Tetrahydrofuranlösung A. Man läßt 1 Stunde und 30 Minuten reagieren, dekantiert die Tetrahydrofuranphase ab, wäscht das Nickel mit Tetrahydrofuran, destilliert die vereinigten organischen Phasen im Vakuum und trocknet den Rückstand bei 60'C. Man erhält so 181g einer Mischung der zwei Isomeren. Man kristallisiert 176,5 g dieser Mischung aus 3150 cm3 siedendem Methanol um, filtriert, kühlt unter Rühren auf 20 C ab und läßt die Mischung 5 Stunden bei 20 C stehen. Man saugt ab und trocknet und erhält 68g trans-l-Äthyl-I-carbometho.xyäthyl-1.2.3,4,6,7,12.12 b - octahydro - indolo[2,3 - a]chinolizin das einen Schmelzpunkt von 149 C aufweist und das bei der Herstellung von Iso-Vincamin verwendet wird, Man engt die Mutterlauge ein und kühlt auf 20 C
ab. läßt 2 Stunden bei dieser Temperatur stehen.
r> saugt ab, kristallisiert den Niederschlag in 600 cm3 siedendem Methanol um. kühlt auf Raumtemperatur ab. saugt ab und trocknet bei 40 C und man erhält 45,8 g eis-1 -Äthyl-1 -carbomethoxyäthyl-1,2.3,4,6,7-12,12b-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin mit einem Schmelzpunkt von 140 C. das zur Herstellung von Vincamin verwendet wird.
Zur Analyse kristallisiert man die zwei Produkte aus Cyclohexan um und desolvatisiert mit Hilfe von siedendem Wasser.
Das trans-1 -Äthyl-1 -carbomethoxyäthyl- 1.2,3.4-6.7.12,12boctahydro - indolo[2,3 - a]chinolizin liegt vor in Form eines festen farblosen Produktes mit einem Schmelzpunkt von 149 C.
Analyse: C21 H 2xO2 N; = 340.45: N 8.23%
Berechnet . . . C 74.08. H 8,28. N 8.4%.
ucfundeii . . . . C 73.9. H 8.3.
IR-Spcktrum
Anwesenheit von C=O bei 1718 und 1740cm ' und NH (komplex) bei 3495, 3436 und 3355cm '.
Das eis-1 -Äthyl-1 -carboniclho.xyäthyi- 1,2,3,4,6,7-12.1 2 b - octahydro - indolo[2,3 - ajchinolizin liegt ebenfalls in Form eines festen Produktes vor, das bei 140 C schmilzt.
Analyse: C21Il^O2Ni - 340.45:
Berechnet ... C 74,08, 118,28. N 8,23,%;
gefunden .... C 74,3, 118.4, N 8,5%.
1R-Spektruin
Anwesenheit von C-O bei 1727 und 1736cm ' und NII bei 3498 cm '.
II. I x-Äthyl-l/i-carbomethoxyäthyl-
1,2,3,4,6,7,12,12b-octahydro-12b(*-indolo[2,3-a]-
chinolizin
Stufe A
1 -Äthyl-1 -carboxyät hyl-4-oxo-
10
Behandlung des Niederschlages
Der Niederschlag ist ein rechtsdrehendes Salz [«]*> = +137° ± T (c = 1% Dimethylformamid), das durch Behandlung mit Salzsäure zu der entsprechenden rechtsdrehenden Säure fuhrt; [«]«' = +235"
1,2,3,4,6,7,12,12b-octahydro-indolo[2,3-a]chinolizin ±3" (c = 1% Dimethylformamid); F. etwa 293"C.
Trennung der eis- und trans-Isomeren
Man erhitzt unter Rühren eine Mischung von 700 g 1 -Äthyl-1 -carbomethoxyäthyl-4-oxo-1,2,3,4,6,7,12-12b-octahydro-indolo[2,3-a]chinolizin (erhalten gegemäß dem in der Stufe A der Herstellung I beschriebenen Verfahren), 158 g Natriumhydroxyd (Plätzchen) und 2,8 1 95%iges Äthanol 1 Stunde zum Rückflußsieden. Man filtriert die siedende Suspension und wäscht den Niederschlag zweimal mit 350 cm3 95%igem siedendem Äthanol.
Behandlung des Filtrates — Isolierung
des cis-Isomeren
Man eliminiert das Lösungsmittel durch Destillation, gibt 2,8 1 Wasser zu dem erhaltenen öligen Rückstand und destilliert etwa 300 cm3 der Mischung, um das Äthanol vollständig zu entfernen.
Die erhaltene Lösung wird auf 200C abgekühlt, mit 1,9751 2 η-Salzsäure versetzt und 2 Stunden bei etwa 20 bis 24°C gerührt.
Man trennt den Niederschlag durch Filtration ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet ihn.
Durch Umkristallisation aus Methanol erhält man das eis-1 -Äthyl-1 -carboxyäthyl-4-oxo-1,2,3,4,6,7,12-I2b-octahydioindolo[2,3-a]chinolizin mit einer Ausbeute von etwa 45%, d. h. 90% bezogen auf das in in dem Alisgangsprodukt enthaltene cis-lsomere; F. 264°C.
Analyse: C20H24N2O3 = 340,41
Berechnet ... C 70,56, H 7,10, N 8,23%;
gefunden.... C 70,6, H 7,2, N 8,3%.
Behandlung des Niederschlages — Isolierung
des trans-Isomeren
Der Niederschlag wird in Wasser aufgenommen und mit 1 η-Salzsäure bis auf einen pH-Wert von 1 angesäuert. Man isoliert das trans-1-Äthyl-1-carboxyäthyl - 4 - oxo - 1,2,3,4,6,7,12,12b - octahydro - indolo-[2,3-a]chinolizin durch Filtration und Umkristallisation aus Methanol; F. 254"C.
Analyse: C20H24N2O3 = 340,41:
Berechnet ... C 70,56, H 7,10, N 8,23%;
gefunden .... C 70,6, H 7,2, N 8,4%.
Stufe B
Trennung der optischen Isomeren des
eis-1 -Äthyl-1 -carboxyäthyl-4-oxo-
1,2,3,4,6,7,12,12 b-octahydroindolo[2,3-a]chinolizin Man stellt eine Lösung her, die 263 g 1-Ephedrin
in 1,451 Dichloräthan enthält. Man gibt 525 g des in der vorhergehenden Stufe erhaltenen cis-Isomeren und dann 380 cm·1 Dichlorälhan hinzu. Man bringt unter Rühren zum Rückfluß sieden, und destilliert etwa 380 cm3 Dichloräthan ab. Man kühlt auf etwa 25"C ab, bringt durch Kratzen zum Auskristallisicrcn und läßt 20 Stunden bei 20"C stehen.
Der erhaltene Niederschlag wird durch Filtration abuclrcnnt.
Behandlung des Filtrates
κι Man gibt zu dem Filtrat 390 cm3 einer wäßrigen Lösung, die 130cm3 konzentrierte Chlorwasserstoffsäure enthält. Die Mischung wird 21I2 Stunden bei einer Temperatur von etwa 200C gerührt und der gebildete Niederschlag wird durch Filtration abge-
i) trennt und man erhält 157g einer linksdrehenden Säure, die das ( —J-cis-l-Äthyl-l-carboxyäthyl^-oxo-1,2,3,4,6,7,12,12b - octahydro - indolo[2,3 - a]chinolizin ist; F. etwa 293°C (Differential-Thermoanalyse); [«]>" = -235" (c = 1% Dimethylformamid).
Der Vergleich der Zirkulardichroismus-Kurven mit denen von ( + (-Vincamin (optisch aktives Vincamin natürlichen Ursprungs) läßt darauf schließen, daß dieses linksdrehende Isomere eine analoge Konfiguration zu der von ( + (-Vincamin besitzt.
Das oben erhaltene linksdrehende Isomere ist daher das 1 «-Äthyl-l/i-carboxyäthyI-4-oxo-l,2,3,4,6-12,12b-octahydro-indolo[2,3-a]chinolizin und das rechtsdrehende Isomere ([a]o = +235°) ist daher das 1 β - Äthyl - 1 α - carboxyäthyl - 4 - oxo - 1,2,3,4,6,7,12- ^b-octahydro-indolop^-ajchinolizin.
Die Mutterlaugen der Filtration des linksdrehenden Isomeren werden zur Trockene eingedampft, der Rückstand wird in Äthanol umkristallisiert; er besteht aus 159 g der racemischen Ausgangssäure, die man erneut in ihre optischen Isomere aufspalten kann. Das Drehvermögen des 1-Ephedrinsalzes von
1 ix - Äthyl - I β - carboxyäthyl - 4 - oxo - 1,2,3,4,6,7,12-I2b-octahydro-indolo[2,3-a]chinolizin beträgt:
[«]? = - 154"(c = 1% Dimethylformamid). Wenn man die Aufspaltung in die optischen Isomeren mit d-Ephedrin anstelle von 1-Ephedrin durchführt, ist das weniger lösliche Salz diesmal das Salz der linksdrehenden Säure, d. h. das d-Ephedrinsalz von 1 α -Äthyl -1 ß- carboxyäthyl -4 - oxo -1,2,3,4,6,7,12-12b-octahydro-indolo[2,3-a]chinolizin mit folgendem Drehvermögen:
[α]? = -137° ± T (c = Dimethylformamid).
Die Behandlung dieses Salzes mit Hilfe von Salzsäure führt zu Ια-Äthyl- l/i-carboxyäthyl-4-oxo-1,2,3,4,6,7,12,12 b - octahydro - indolo[2,3 -a]chinolizin, das identisch mit dem oben erhaltenen Produkt ist.
Soweit bekannt, sind diese Verbindungen in der Literatur nicht beschrieben.
Stufe C
1 α-Äthyl-1//-carbomethoxyäthyl-4-OXO-1,2,3,4,6,7,12,12b-octahydro-indolo[2,3-a]chinolizin
Man gibt 32,4 g des in der vorhergehenden Stufe erhaltenen linksdrehenden Isomeren in 130 cm3 Methanol, das 4 g/l Schwefelsäure enthält. Man läßt unter Rühren und unter einer Stickstoffatmosphäre
2 Stunden unter Rückfluß sieden, kühlt dann auf 25" C ab und neutralisiert durch Zugabe von 1,2 cm3 Pyridin.
Man gibt dann langsam unter Rühren 1300 cm3 Wasser hinzu, trennt den Niederschlag durch Filtration ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet ihn.
Man erhält 33,35 g 1ix -Äthyl - lp'-carbomcthoxyäthyl -4 - oxo - 1,2,3,4,6,7,12,12b - octahydro - indolo-[2,3-a]chinolizin.
O]0 0 = -205 ± 3,5" (c = 0,5% Äthanol),
WS1 = -212" ± 1,5" (<· = 1% Dimethylformamid) F. I52°C, dann 16I1C (K ο f 1 e r).
Analyse: C2,H2„N2O, = 354,44.
Berechnet ... C 71,17, H 7,39, N 7,90%;
gefunden .... C 71,1, H 7,4, N 7,9%.
Soweit bekannt, sind diese Verbindungen in der Literatur nicht beschrieben worden.
Stufe D
lix-Älhyl-l/f-carbomethoxyäthyl-
12b«-l, 2,3,4,6,7,12,12b-octahydro-indolo[2,3-a]-
chinolizin
Man bringt 200 g des in der vorhergehenden Stufe erhaltenen Produktes in 21 Tetrahydrofuran in Suspension, gibt 138 g Phosphorpentasulfid hinzu und rührt 4 Stunden unter Slickstoffatmosphäre, indem man die Temperatur bei etwa 25" C hält.
Man filtriert ab und spült das Filter mit Tetrahydrofuran. Das erhaltene Filtrat ist eine Lösung von
I \ - Äthyl - I ft - carboincthoxyäthyl - 4 - thioxo-12b* - 1,2,3,4,6,7,12,12b- octahydro - indolo[2,3 - a]-chinolizin;
[α];1," = -204" (c = 1% Dimethylformamid);
Verseifungsindex = 157 mg KOH/g (Theorie: 151); Schwefelgehalt = 8,75%. (Theorie 8,65%).
Dieses Produkt wird durch die Dünnschichtchromatographie durch einen Rf-Wert von 0,7 charakterisiert.
Soweit bekannt ist, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben.
Das Fillrat wird langsam unter Rühren und unter Stickstoffatmosphäre bei etwa 25" C zu 1 kg Raney-Nickel (das vorher mit Tetrahydrofuran gewaschen wurde) gegeben.
1 ] I2 Stunden nach der Zugabe des Filtrates scheidet man dann das Nickel durch Filtration ab und dampft das Filtrat im Vakuum zur Trockene ein. Man erhält 173 g Iα-Äthyl- 1/i-carbomethoxyäthyl-12b*-1,2,3,4-6,7,12,12b-octahydro-indolo[2,3-a]chinolizin.
Dieses Produkt wird bei der Dünnschichlchromatographie durch einen Rf-Wert von = 0,39 charakteri siert.
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben.
III. 1 /i-Äthyl-1 oi-carbomethoxyäthyl-
12 bß-1,2,3,4,6,7,12,12b-octahydro-indolo[2,3-a>
chinolizin
Ausgehend von l/i-Äthyl-l<x-carboxyäthyl-4-oxo-1,2,3,4,6,7,12,12b - octahydro - indolo[2,3 - a]chinolizin (erhalten in der Stufe B der Herstellung II) durch Anwendung des in den Stufen C und D der Herstellung
II beschriebenen Verfahrens erhält man nacheinander:
l/i-Äthyl-la-carbomelhoxyäthyl-4-oxo-
1,2,3,4,6,7,12,12 b-octahydro-indolo[2,3-a>
chinolizin,
l/j-Äthyl-lfx-carbomethoxyälhyl-4-thioxo-
1,2,3,4,6,7,12,12b-octahydro-indolo[2,3-a]
chinolizin und
I /J-Äthyl-1 <x-carbomethoxyäthyl-
12b/y-1,2,3,4,6,7,12,12 b-octahydro-indolo[2,3-a]-chinoli/.in.
Soweit bekannt, sind diese Verbindungen in der Literatur nicht beschrieben worden.
Beispiel 1
■-, dl-Vincamin
Stufe A
14-Oxo-E-homo-eburnan dl-cis-lsomcres
Man löst 10g eis-1 -Äthyl-1 -carbomethoxyälhyl-ο 1,2,3,4,6,7,12,12 b - octahydro - indolo[2,3 - a]chinolizin (erhalten gemäß dem in der Stufe B der Herstellung I beschreibenen Verfahren) in 140 cm3 einer Tohiollösung von Natrium-tert.-amylat, die 1,45 g Natrium pro 100cm3 enthält, unter Rühren und unter Stickij stoff, rührt während 10 Minuten bei 21 bis 22"C, gießt in eine Lösung von 10 g Ammoniumchlorid in 300 cm3 Wasser, extrahiert mit Toluol, wäscht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und destilliert sie zur Trockene. Man nimmt den Rückstand mit 30 cm3 Äther auf, saugt ab, wäscht mit Äther und trocknet ihn und erhält 6,43 g dl-cis-14-Oxo-E-homo-eburnan in Form eines festen farblosen Produktes; F. 164"C (Ausbeute: 71%).
Analyse: C211H24ON2 = 308,4.
Berechnet ... C 77,88, H 7,84, N 9,08%;
gefunden .... C 77,7, H 7,8, N 9,0%.
IR-Spektrum
i() Anwesenheit von C=O.
UV-Spektrum Äthanol
Max bei 242 ιτίμ
Max bei 268—269 ΐτίμ
Infl. um 273 ηΐμ
Max bei 292 ηΐμ
Max bei 3Ql ηΐμ
Eii
El™
538
351
337
163
153
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden.
Stufe B
dl-cis-M-Oxo-IS-hydroximino-E-homo-eburnan
Man vermischt 12,2 g dl -eis-14- Oxo -E- homoeburnan, 80,5 cm3 Toluol und 36,6 cm3 tert.-Butylnitrit, gibt 80,5 cm3 einer Toluollösung von Natriumtert.-amylat (mit einem Gehalt von 1,7 g Natrium pro 100 cm3) hinzu, läßt 1 Stunde unter Stickstoff bei 24 bis 26"C stehen, gibt dann die Reaktionsmischling in eine Lösung von 25 g Ammoniumchlorid in 300 cm3 Wasser, extrahiert mit Toluol, wäscht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockene. Man teigt den Rückstand mit Äther an, saugt ihn ab, wäscht mit Äther und trocknet ihn und erhält 7,8 g dl-cis-14 - Oxo -15 - hydroximino - E ■■ homo - eburnan. Durch Eindampfen der Mutterlaugen und Umkristallisation aus Äther erhält man eine zweite Charge von 0,375 g der Verbindung.
Diese Verbindung liegt vor in Form eines festen farblosen Produktes mit einem Schmelzpunkt von 260" C.
Analyse: C20H23O2N., = 337,4.
Berechnet ... C 71,19, H 6,87, N 12,44%;
gefunden .... C 71,1, H 6,8, N 12,8%.
UV-Spektrum I. Äthanol
Max hei 217 πΐμ E1 1";;, = 507
Max bei 259 ιημ Ε,1"';, = 556
Max bei 307 ιημ E|l = 133
2. Äthanol — HCI N/10
Max bei 216 ιημ E1 1I = 551
InH. um 220ιημ Ε!";, = 509
Max bei 254 ηΐμ E1Z = 588
Max bei 307 ιημ Ej"" = 165
NMR-Spektrum
Äthyltriplet bei 46,53 und 61 Hz.
COOCH3 bei 229,5 Hz.
-, Angulares Proton bei 234 Hz.
OH bei 275 Hz.
Aromaten bei 426, 429 und 449 Hz.
Das Massenspektrum als auch das IR-Spektrum ίο sind konform mil denen von natürlichem Vincamin.
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden.
Stufe C
dl-cis-14,15-Dioxo-E-homo-eburnan
Man löst 6,78 g dl-cis- 14-Oxo- 15-hydroxyimino-E-homo-eburnan in 34 cm3 40%igem Formaldehyd, 17 cm3 Wasser und 17 cm3 Chlorwasserstoffsäure und erhitzt die Lösung 15 Minuten auf 75"C, kühlt ab, macht durch Zugabe von Ammoniak alkalisch, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht anorganischen Phasen mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und destilliert zur Trockene. Man reinigt den Rückstand durch Chromatographie und Umkristallisation aus Äther und erhält 1,38 g dl-cis-14,15-Dioxo-E-homo-eburnan in Form eines festen gelben Produktes mit einem Schmelzpunkt von 158 C.
Analyse: C20H22O2N2 = 322,50.
Berechnet ... C 74,50, H 6,87, N 8,69%; gefunden .... C 74,3. H 7,1, N 8,5%.
UV-Spektrum Äthanol E
InH. um 224 ιημ
Max bei 255 ιημ
Max bei 305 ΐημ
.» = 343 EU = 459 EIl = 123
IR-Spektrum
Abwesenheit von OH.
Anwesenheit von C-^O bei 1728 und 1690cm"'.
Soweit bekannt, ist die Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden.
Stufe D
dl-Vincamin
Man löst 0,25 g Natrium in 50 cm3 Methanol, bringt die Lösung auf 25" C und gibt unter Stickstoff 0,50 g dl-cis-I4,I5-Dioxo-E-homo-cburnan hinzu und läßt I Stunde bei Raumtemperatur stehen, neutralisiert dann durch Zugabe von 0,65 cm3 Essigsäure, destilliert das Methanol im Vakuum ab und nimmt den Rückstand mit Wasser auf. Man saugt ab, wäscht mit Wasser und trocknet bei 60L'C und erhält 0,471 g dl-Vincamin in Form eines festen farblosen Produktes :nit einem Schmelzpunkt von 265"C (Kofflcr Bank) und 239,5"C (Diffcrenlialthermoanalysc).
Analyse: C21H211O3N2 = 354,44. Berechnet ... C 71.15, 117,39, N 7,90%; gefunden .... C 70.9. H 7,4, N 7,9%.
Beispiel 2
dl-Iso-vincamin
Stufe A
dl-trans-14-Oxo-E-homo-eburnan
Man bringt in 200 cm3 Tetrahydrofuran 4,2 g 50%iges Natriumhydrid in Mineralöl in Suspension und rührt 10 Minuten bei Raumtemperatur, dann gibt man 20g trans-l-Äthyl-l-carbomethoxyäthyl-1,2.3,4,6,7,12,12b-octahydro-indolo[2,3-a]chinolizin, erhalten gemäß dem Verfahren, das in der Stufe B der Herstellung I beschrieben ist, und 400 cm3 Tetrahydrofuran hinzu und rührt 15 Minuten bei 25"C und man erhält eine Lösung von trans-14-Oxo-E-honio-eburiian. das man so wie es ist in der nächsten
jo Su.ic verwendet.
Um das Produkt zu isolieren, gießt man die oben erhaltene Lösung in eine wäßrige40%igeAmmoniumchloridlösung, verdampft das Tetrahydrofuran im Vakuum, extrahiert mit Methylenchlorid, trocknet
j5 die organischen Phasen über Natriumsulfat und destilliert zur Trockene. Man nimmt den Rückstand mit 50 cm3 Methanol auf, verdampft zur Trockene, teigt den Rückstand mit 60 cm3 Methanol an, läßt 2 Stunden stehen, saugt ab und trocknet bei 60"C. Man reinigt das Produkt durch Auflösen in Methylcnchlorid und Ausrällen durch Zugabe von Methanol und erhält nach dem Trocknen bei 40 C 13.4 g dl-trans-14-Oxo-E-homo-eburnan in Form eines farblosen Produktes mit einem Schmelzpunkt von 132 C.
Analyse: C3nH2+ON2 = 308,4.
Berechnet bei ... C 77 88. H /.84. 242 ιημ . Äthanol m μ 1 I "|>
I UIl
N 9,0
gefunden bei .... C 77 ,6, H 7,8, 267 ιημ ε::: I »υ N 9,1
um UV-Spektrum 273 ιημ Ε|"" 11 μ 1 I1V
bei I 293 ιημ ει:; 171»..
'-Ίϊιιι
Max bei 301 ιημ E,'"" = 563
Max Ε!?;,, I "ιι = 351
Infi. bei 2. Äthanol HCI 1 = 327
Max bei 240 241 - 154
Max um 264 ιημ - 150
bei 269 270 N/IO
Max bei 290 ιημ -■■= 565
Max 299 ιημ. = 349
I nil. := 323
Max - 182
Max =■-· IHI
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrichpTi wmilpn
Stufe B
dl-trans-l-t-Oxo-IS-hydroxiiminc -E-homo-ebiirnan
Zu der in der Stufe A erhaltenen Tetrahydrofuranlösung von dl-trans-14-O.xo-E-homo-ebiirnan gibt man 60cm3 tert.-Butylnitrit und läßt !Stunde und 15 Minuten unter Stickstoff bei 25 C stehen. Man gie(3t die Reaktionsmischling in eine Lösung von 40 g Ammoniumchlorid in 1500cm1 Wasser, rührt einige Minuten und verdampft das Tetrahydrofuran im Vakuum. Man extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organischen Phasen mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockene. Dann nimmt man den Rückstand mit 50 cm3 Methanol auf. dampft zur Trockene ein, teigt den Rückstand mit 100 cm3 Methanol an. läßt 2 Tage im Eisschrank stehen, saugt ab. wäscht mit kaltem Methanol und trocknet, und man erhält 10,45 g des rohen Produktes, das man durch Umkristullisation aus Äthanol bei 24 C reinigt und man erhält dann _>υ nach dem Trocknen dI-trans-l4-Oxo-15-hydroximino-E-homo-eburnan mit einer Ausbeute von 57%.
Die Verbindung liegt vor in Form eines festen gelben Produktes mit einem Schmelzpunkt von 226 C.
Analsse: Ο,,Η,.,Ο,Ν., = 337,4. -'
Berechnet ... C 71.19. H 6.S7. N 12.44%;
gefunden .... C 70.9. H 6.8. N 12,4%.
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden. at
Stufe C
dl-tnms-14.15-Dioxo-E-homo-eburnan
Man erlm/.i eine Mischung von 2 g dl-trans-14-Oxo- r, 15-hydroxiinino-E-homo-eburnan. 10 cm3 5 n-Salzsäure und 10 cm' 40%^ igen Formaldehyd 15 Minuten auf 85 C. gießt die Reaktionsmischung auf Eis. bringt den pH-Wert durch Zugabe von Ammoniak auf einen Wert von 10 und extrahiert mit Methylenchlorid. Man au filtriert, trocknet die organischen Phasen über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockene ein. dann Chromatographien man den Rückstand über Kieselgel, eluiert mit einer Mischung von Methylenchlorid/ Aceton (10/2) und dampft zur Trockene ein. Man erhält so 1.15 g dl-trans-M.IS-Dioxo-E-homo-eburnan in Form eines festen gelben Produktes, das bei 143 C schmilzt.
um 214 UV-Spektrum Ep = 361 EP; = 811
bei 249 Ej ϊ - 354 Ep = 194
I η Π. um 263 I. Äthanol HCIN/IO 266 Ep = 199
Max bei 289 mu Ε|1 = 125 ε;:; - 164
Infl. bei 302 my Ep. = 124 Ep :-= 15
Max 2. ITlM Äthanol NaOH N/10
Max bei 229 ΙΠμ Πΐμ
um 277 ITl1U my
Max bei 282 Illy.
Infl. um 290 my
Max bei 335 η w
Infl.
Max
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden.
Stufe D
dl-3-Iso-vincaminsäure
Man erhitzt 1,1 g dl-trans-14,15-Dioxo-E-homo eburnan in 100 cm3 95%igem Alkohol und 1Oj Kaliumhydroxyd in Plätzchenform unter Stickstof 8 Stunden unter Rückfluß, dann dampft man im Va kuum zur Trockene ein. gibt 60 g Eis zum Rückstand neutralisiert durch Zugabe von 12 cm3 Salzsäun und 0.4 cm3 Essigsäure und läßt 2 Stunden stehen Man saugt ab. wäscht den Rückstand mit Wasse und trocknet im Trockenschrank bei 40 C und crhäl 0,61 g dl-3-iso-vincaminsäure in Form eines festei farblosen Produktes, das bei 247 C schmilzt.
IR-Spektrum (Nujol)
OH/NH-Absorption.
Säure-OH-Absorption.
Anwesenzeit von C=O bei 1630cm"1.
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Lite rattir nicht beschrieben worden.
Stufe E
dl-lso-vincamin
Zu 2 cm3 einer Lösung von Diazomethan in Methy lenchlorid gibt man 30 mg dl-3-lso-vincaminsäure Line läßt 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen, zerstör den Diazomelhanüberschuß durch Zugabe von Essig säure, dampft im Vakuum zur Trockene ein und erhäl dl-3-Iso-cincamin in Form eines festen farbloser Produktes.
IR-Spektrum
Anwesenheit von C=O bei 1730 und 1755cm"1 C = C bei 1638 cm"'.
OH und —N
Das dl-lso-vincamin kann auch in folgender Weise erhalten werden:
Man erhitzt unter Stickstoff 15 Minuten 0,50 j dl-trans-14-Oxo- 15-hydroximino-E-homo-eburnan 2.5 cm3 5 η-Salzsäure und 2.5 cm3 40%igen Form· aldehyd auf 85 C, kühlt ab. gibt Eis hinzu und bring: durch Zugabe von Ammoniak auf einen pH-Wer von 10; extrahier! mit Mcthylenchlorid. nitriert ab 'rocknet die organischen Phasen über Magnesiumsulfat und destilliert zur Trockene. Man nimmt den Rückstand mit 25 cm3 einer methanolischen Natrium· melhylatlösung. die 5 g Natrium pro 100 cm3 enthält, auf und läßt 1 Stunde unter Stickstoff bei 25 bis 27 C stehen. Dann w ird das überschüssige Natriummethylat durch Zugabe von Essigsäure zerstört, die Reaktionsmischung abgesaugt und der Rückstand mit Wasser gewaschen und bei 80 C getrocknet. Man erhält 0.21 g dl-lso-vincamin mit einem Schmelzpunkt von 229 C.
Analyse: C2,H2,,O3N2 = 354.44.
Berechnet ... C 71.15. 117.39. N 7.90%;
iiefimden .... C 70.5. H 7.2. N 7.9%.
IR-Spektrum
OH-. Carboml-, C-C-. lcrl.-Amin-Bandcii.
Beispiel 3
( + (-Vincamin
Stufe A
1 4-Οχο-3λ, 16*-(2i))-E-homo-eburnan
Man gibt zu 173 g 1 \-Äthyl-1 /j'-earbomethoxyäthyl - 12b·» - 1,2,3,4,6,7,12,12b - octahydro - indolo-[2,3-a]chinolizin (erhalten gemäß dem in der Stufe D der Herstellung II beschriebenen Verfahren), 1025 cm3 einer Natrium-tert.-amylatlösung in Toluol, die 19 g Natrium pro Liter enthält. Man rührt die Lösung 15 Minuten unter Stickstoff bei 24 bis 25 C und gießt dann die Lösung in 1 1 Wasser, das 200 g Ammoniumchlorid enthält. Dann trennt man die organische Phase ab und extrahiert die wäßrige Phase mit Toluol. Man vereinigt die organischen Phasen, wäscht sie mit Wasser bis zur Neutralität, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert sie im Vakuum zur Trockene.
Der Rückstand wird aus Äthyläther umkristallisiert und man erhält 89,4 g optisch aktives 14-Oxo-3 *, 16,x-(20)E-homo-eburnan.
Die Mutterlaugen werden zur Trockene eingedampft, und werden nochmals mit Natrium-tert.-amylat behandelt. Man erhält so eine zweite Charge (23,25 g) von 14-Oxo-3,*,I6\-(20)-E-homo-ebuman, das mit dem Produkt der ersten Charge identisch ist; F. 151 C.
[>];:= +17,5 ±1 (£■ = I % Dimethylformamid).
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden.
Stufe B
14-Oxo-15-hydroxyimino-3«,l6A(20)-E-homoeburnan
Man vermischt HOg 14-Oxo-3^,16-»(20)-E-homoeburnan, 660 cm3 Toluol und 440 cm3 tert.Butylnitrit. Man gibt zu der erhaltenen Suspension 670 cm3 einer Natrium-tert.-amylatlösung in Toluol, die 19 g Natrium pro Liter enthält und läßt 1 Stunde bei 21 bis 22° C stehen, gießt dann die Mischung in 5,51 Wasser, die 138 g Ammoniumchlorid enthalten und rührt 15 Minuten. Dann trennt man die Toluolphase ab und extrahiert die wäßrige Phase mit Toluol, vereinigt die organischen Phasen, wäscht sie mit Wasser bis zur Neutralität, trocknet über Magnesiumsulfat und destilliert im Vakuum zur Trockene. Man erhält 14- Oxo- 15-hydroxyimino-3a, 16^(20)- E-homoeburnan in roher Form, das als solches bei der folgenden Stufe verwendet wird.
Das Produkt weist bei der Dünnschichtchromatographie einen charakteristischen Rf-Wert von 0,22 auf.
Schichtmaterial Kieselgel F: 254.
Eluierungsmittel: Methylenchlorid/AcetonfS/1).
Optischer Drehwert für das gereinigte Produkt: O] i" = +55" (c = 1% Dimethylformamid).
IR-Spektrum
Anwesenheit von C=O.
Anwesenheit von OH.
Anwesenheit von aromatischem C=C.
UV-Spektrum (Äthanol, HCI N/10)
InH. um 220 ιτίμ E]I = 447
Max bei 253,5 m:/ E^ = 470
Max bei 307 mu' E\\ = 139
Zirkulardichroismus
I' 294 -3,8
.1' 260—262 +7,7
I' 222—220 +6,2
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben.
Stufe C
14,15-Dioxo-3«, 16a(20)-E-homo-eburnan
Man vermischt das in der vorhergehenden Stufe
erhaltene Produkt mit 600 cm3 40%igem Formaldehyd, 300 cm3 Wasser und 300 cm3 Chlorwasserstoffsäure. Man erhitzt unter Stickstoff und Rühren 20 Minuten auf 75"C und gießt dann die Lösung auf 2 kg Eis. Man neutralisiert durch langsame Zugabe von 300 g Natriumbicarbonat, gibt dann 500 cm3 Methylenchlorid und dann 100 g Natriumbicarbonat hinzu, rührt 15 Minuten und extrahiert mit Methylenchlorid. Die organischen Phasen werden mit Wasser gewaschen und zur Trockene eingedampft.
2) Der Rückstand wird über Magnesiumsilikat chromatographiert und mit Methylenchlorid eluiert.
Man erhält 30,8 g 14,I5-Dioxo-3A,I6*(20)-E-homoeburnan. Durch Eluieren mit Aceton erhält man anschließend 21,8 g des Ausgangsproduktes.
jo Das 14,15- Dioxo-3\,I6«(20) - E - homo- eburnan weist die folgenden charakteristischen Daten auf: F. 118 C.
IR-Spektrum
j-> Anwesenheit von C=O.
UV-Spektrum (Äthanol, HCi N/10)
Max bei 244 mμ E]I = 477
Max bei 262 ηΐμ E]I = 324
Max bei 293—294 ιτίμ E]I = 163
Max bei 3Ol-3O2mu. E!"" = 170
Zirkulardichroismus
I' 302 +1,5
I' 278 -0,9 (±20%)
!' 255 +2,9 (± 10%)
1 200-208 +4,1 ( ± 30%)
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben worden.
Stufe D
( + (-Vincamin
Das in der vorhergehenden Stufe erhaltene Produkt wird in 100 cm3 Methanol in Suspension gebracht und die Mischung wird in eine Lösung von 15 g Natrium in 2,5 1 Methanol gegossen.
Dann rührt man I Stunde bei etwa 25 C unter einer Stickstoffatmosphäre.
Dann zersetzt man die überschüssigen Reagentien durch Zugabe von 37 cm3 Essigsäure, engt durch Destillation auf etwa 300 cnv1 ein, kühlt auf 25 C ab und läßt 30 Minuten bei dieser Temperatur stehen.
Der gebildete Niederschlag wird filtriert, gewaschen
und getrocknet und das erhaltene rohe Vincamin wird durch Bildung des Acetates und dann durch Zersetzung des Acetates mit Triäthylamin gereinigt.
Man erhält 22,8g ( + )-Vincamin; Ausbeute: 67%; F. (augenblicklich) = 272 C.
[,„]«> = +41'(c = 1% Pyridin).
Analyse: C21H211N2O., = 354,44.
Berechnet .
gefunden ..
.. C 71,15, H 7,39,
.. C 70,9, H 7,1,
N
N
7,90%;
7,9%.
UV-Spektrum
Max bei
Max bei
220 ηΐμ
268 m'u
Cl""
Er-
, = 893
. = 242
Diese Verbindung ist identisch mit dem aus Vinca Minor extrahiertem Vincamin. Das ( + !-Vincamin kann auch in folgender Weise erhallen werden:
Man behände!'. Ι4,15-Οιοχο-3λ,16λ(20)-Ε-1ιοιτιο-eburnan mit einer Mischung von Kaliumhydroxyd und 95%igem Äthylalkohol. Nach 7 Stunden am Rückfluß wird die Mischung zur Trockene eingedampft, in Wasser aufgenommen und durch Zugabe von Salzsäure bei 0 C neutralisiert. Man läßt mehrere Stunden stehen und trennt dann den Niederschlag von 14/i-Hydroxy-I4\ -carboxy-3vl6.-x(20)-eburnan oder Vincaminsäure durch Filtration ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet ihn. Die Vincaminsäure wird dann mit Hilfe von Diazomethan verestert und man erhält ( + !-Vincamin, das mit dem oben erhaltenen Produkt identisch ist.
Beispiel 4
( — (-Vincamin
Ausgehend von Ι/ί-Äthyl- l\-carbomethoxyäthyl-12b/J - 1,2,3,4,6,7,12,12b - octahydro - indolo[2,3 - a]-chinolizin (erhallen gemäß Herstellung III) und durch Anwendung des in den Stufen A — B—C—D des Beispiels 3 beschriebenen Verfahrens erhält man nacheinander:
14-OXO-3 /),!6/i(20)-E-homo-eburnan,
l4-Oxo-15-hydroxyimino-3/i,l6/)(20)-E-homoeburnan,
14,l5-Dioxo-3/i,l6/i(20)-E-homo-eburnan und
( — )-Vicamin.
Die Kenndaten dieser Produkte sind die folgenden:
14-O.XO-3/;, 16/;(20)-E-homo-eburnan
F. 151 'C;[a]·,"= -17,5 ± Γ (c = I % Dimethylformamid).
l4-Oxo-15-hydroxyimino-3/i,16/;(20)-E-homoeburnan.
[\]?'= -55 (t = I % Dimethylformamid).
Rf = 0,22 auf Siliciumdioxid; Eluierungsmiltel: Methylenchlorid -Aceton (5: I).
14,15-Dioxo-3/i, l6/>(20)-E-homo-eburnan
F. 1 18 C.
(— )-Vicamin
F. 272 C; [>]·: = -41 (c = 1% Pyridin).
Soweit bekannt, sind die obenerwähnten E-Homocbiirnanc in der Literatur nicht beschrieben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Vincamin und Isovincamin der allgemeiner. Formel
    erhaltene Säure der allgemeinen Formel
    HO2C
    H3CO2C
    (D
    HO
DE2115718A 1970-03-31 1971-03-31 Verfahren zur Herstellung von Vincamin und Isovincamin Expired DE2115718C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7011406A FR2081593A1 (en) 1970-03-31 1970-03-31 Vincamine process
FR7032889A FR2104959A2 (en) 1970-09-10 1970-09-10 Vincamine process

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2115718A1 DE2115718A1 (de) 1971-10-14
DE2115718B2 true DE2115718B2 (de) 1978-11-02
DE2115718C3 DE2115718C3 (de) 1979-07-19

Family

ID=26215644

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2115718A Expired DE2115718C3 (de) 1970-03-31 1971-03-31 Verfahren zur Herstellung von Vincamin und Isovincamin
DE2167044A Expired DE2167044C2 (de) 1970-03-31 1971-03-31 E-homo-eburnanderivate
DE19712167043 Ceased DE2167043A1 (de) 1970-03-31 1971-03-31 Verfahren zur herstellung von optisch aktivem cis-1,2,3,4,6,7,12,12b-octahydro- 1-aethyl-1-carbomethoxyaethyl-indolo eckige klammer auf 2,3-a eckige klammer zu chinolizin

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2167044A Expired DE2167044C2 (de) 1970-03-31 1971-03-31 E-homo-eburnanderivate
DE19712167043 Ceased DE2167043A1 (de) 1970-03-31 1971-03-31 Verfahren zur herstellung von optisch aktivem cis-1,2,3,4,6,7,12,12b-octahydro- 1-aethyl-1-carbomethoxyaethyl-indolo eckige klammer auf 2,3-a eckige klammer zu chinolizin

Country Status (16)

Country Link
US (1) US3770724A (de)
JP (3) JPS5144960B1 (de)
AT (1) AT309699B (de)
BE (1) BE765006A (de)
CA (1) CA937570A (de)
CH (1) CH546777A (de)
DE (3) DE2115718C3 (de)
DK (1) DK149345C (de)
GB (3) GB1351261A (de)
HU (1) HU163769B (de)
IL (1) IL36474A (de)
IT (1) IT8048032A0 (de)
NL (1) NL158497B (de)
PL (1) PL83152B1 (de)
SE (2) SE390414B (de)
SU (1) SU505365A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948116A1 (de) * 1978-12-01 1980-06-19 Richter Gedeon Vegyeszet Verfahren zur herstellung von apovincaminsaeureester-derivaten

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL153199B (nl) * 1971-10-25 1977-05-16 Omnium Chimique Sa Werkwijze voor de bereiding van esters van vincaminezuur, alsmede werkwijze voor de bereiding van een geneesmiddel dat een dergelijke ester bevat en gevormd geneesmiddel dat aldus is verkregen.
CH578001A5 (de) * 1972-04-14 1976-07-30 Sandoz Ag
FR2179620B1 (de) * 1972-04-14 1975-12-26 Roussel Uclaf
US4033969A (en) * 1972-06-19 1977-07-05 Agence Nationale De Valorisation De La Recherche (Anvar) Vincamine derivatives
FR2259612B1 (de) * 1974-01-31 1977-09-09 Synthelabo
CH625239A5 (de) * 1974-08-09 1981-09-15 Buskine Sa
JPS536264U (de) * 1976-06-30 1978-01-20
HU174502B (hu) * 1976-12-30 1980-01-28 Richter Gedeon Vegyeszet Sposob poluchenija novykh proizvodnykh oktagidro-indolo/2,3-a/-khinolizina
US4315011A (en) * 1978-07-12 1982-02-09 Richter Gedeon Vegyeszeti Gyar Rt. 1-Alkyl-9-bromohexahydroindolo quinolizium salts and use thereof to increase blood flow
US4428877A (en) 1978-07-12 1984-01-31 Richter Gedeon Vegyeszeti Gyar Rt. Cis-10-bromo-E-homoeburnanes
US4283401A (en) * 1978-07-12 1981-08-11 Richter Gedeon Vegyeszeti Gyar Rt Process for the preparation of 11-bromo-vincaminic acid ester derivatives and their use in protecting animals against cerebral hypoxy
AU532001B2 (en) * 1978-11-20 1983-09-15 Sumitomo Chemical Company, Limited Polycyclic indole derivatives
US4316028A (en) * 1978-11-20 1982-02-16 Sumitomo Chemical Company, Limited Process for producing eburnane derivatives
HU180928B (en) * 1979-08-06 1983-05-30 Richter Gedeon Vegyeszet Process for preparing new brominated 15-hydroxy-e-homo-eburane derivatives
HU181496B (en) * 1979-08-13 1983-07-28 Richter Gedeon Vegyeszet Process for preparing 10-bromo-15-hydroxy-e-homo-eburnanes
JPS5689589U (de) * 1979-12-13 1981-07-17
JPS5693693U (de) * 1979-12-14 1981-07-25
HU185305B (en) * 1981-08-23 1985-01-28 Richter Gedeon Vegyeszet Process for preparing vincine and apovincine
HU183234B (en) * 1980-10-17 1984-04-28 Richter Gedeon Vegyeszet Process for the enantioselective synthesis of optically active cys-14-oxo-e-homo-eburnan
HU182411B (en) * 1981-11-03 1984-01-30 Richter Gedeon Vegyeszet Process for preparing eburnamonine derivatives
HU186891B (en) * 1981-06-12 1985-10-28 Richter Gedeon Vegyeszet Process for producing esters of apovincaminic acid
HU182380B (en) * 1981-09-30 1983-12-28 Richter Gedeon Vegyeszet Process for producing esters of vincaminic acid
JPS59258U (ja) * 1982-06-24 1984-01-05 日本ピラ−工業株式会社 平板形電子管式表示装置
HU187733B (en) * 1982-06-30 1986-02-28 Richter Gedeon Vegyeszeti Gyar Rt,Hu Process for preparing apovincaminic acid derivatives
HU187139B (en) * 1982-06-30 1985-11-28 Richter Gedeon Vegyeszet Process for preparing new eburnan derivatives
HU187140B (en) * 1982-06-30 1985-11-28 Richter Gedeon Vegyeszet Process for preparing new aburnan-oxima ethers
JPS59105767U (ja) * 1983-01-06 1984-07-16 日本ピラ−工業株式会社 平板形電子管式表示装置
JPS6032240A (ja) * 1983-07-30 1985-02-19 Sony Corp 螢光表示装置
CN1681495B (zh) 2002-08-19 2010-05-12 辉瑞产品公司 用于治疗过度增生性疾病的组合物
US7741317B2 (en) 2005-10-21 2010-06-22 Bristol-Myers Squibb Company LXR modulators
US7888376B2 (en) 2005-11-23 2011-02-15 Bristol-Myers Squibb Company Heterocyclic CETP inhibitors
JP5498168B2 (ja) 2006-12-01 2014-05-21 ブリストル−マイヤーズ スクイブ カンパニー アテローム性動脈硬化および循環器疾患の治療のためのcetp阻害剤としてのn−((3−ベンジル)−2,2−(ビス−フェニル)−プロパン−1−アミン誘導体
EP2986599A1 (de) 2013-04-17 2016-02-24 Pfizer Inc. N-piperidin-3-ylbenzamid-derivate zur behandlung von herz-kreislauf-erkrankungen
WO2016055901A1 (en) 2014-10-08 2016-04-14 Pfizer Inc. Substituted amide compounds
BR112021013807A2 (pt) 2019-01-18 2021-11-30 Astrazeneca Ab Inibidores de pcsk9 e seus métodos de uso
CN111205288B (zh) * 2020-02-19 2021-03-30 四川大学 一种(1S,12bS)内酰胺酯化合物的合成方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948116A1 (de) * 1978-12-01 1980-06-19 Richter Gedeon Vegyeszet Verfahren zur herstellung von apovincaminsaeureester-derivaten

Also Published As

Publication number Publication date
DK149345B (da) 1986-05-12
NL7104275A (de) 1971-10-04
DK149345C (da) 1986-10-13
PL83152B1 (en) 1975-12-31
IL36474A0 (en) 1971-05-26
DE2115718C3 (de) 1979-07-19
JPS5163197A (de) 1976-06-01
NL158497B (nl) 1978-11-15
JPS5337360B2 (de) 1978-10-07
GB1351263A (en) 1974-04-24
CH546777A (fr) 1974-03-15
DE2115718A1 (de) 1971-10-14
SE386179B (sv) 1976-08-02
BE765006A (fr) 1971-09-30
DE2167043A1 (de) 1977-10-13
GB1351262A (en) 1974-04-24
AT309699B (de) 1973-07-15
US3770724A (en) 1973-11-06
DE2167044A1 (de) 1977-11-10
JPS5144960B1 (de) 1976-12-01
GB1351261A (en) 1974-04-24
IL36474A (en) 1975-08-31
DE2167044C2 (de) 1983-07-14
JPS5163198A (de) 1976-06-01
HU163769B (de) 1973-10-27
SU505365A3 (ru) 1976-02-28
JPS5227160B2 (de) 1977-07-19
IT8048032A0 (it) 1980-02-28
SE390414B (sv) 1976-12-20
CA937570A (en) 1973-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2115718C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Vincamin und Isovincamin
CH621115A5 (de)
DE2824905A1 (de) Neue 1, 2, 3, 4, 6, 7-hexahydro-11 balphah-benzo(a)chinolizin-derivate und verfahren zur herstellung derselben
CH651563A5 (de) Hydroxyimino-oktahydro-indolo(2,3-a)chinolizin-derivate sowie verfahren zu ihrer herstellung.
CH633766A5 (de) Verfahren zur herstellung von regioisomeren von naphthacentrionverbindungen.
DE3925496C2 (de)
CH500984A (de) Verfahren zur Herstellung neuartiger Benzomorphan-Derivate
DE2153600A1 (de)
DE1695417A1 (de) Benzomorphanderivate und Verfahren zu deren Herstellung
DE2016721A1 (de)
CH649999A5 (de) 10-brom-e-homo-eburnane.
CH642658A5 (de) Racemische bzw. optisch aktive oximino-e-homo-eburnan-derivate sowie verfahren zu deren herstellung.
DE1914981A1 (de) Verfahren zur Herstellung heterocyclischer Verbindungen
DE69115849T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 6-(3-Dimethylaminopropionyl)forskolin
DE825686C (de) Verfahren zur UEberfuehrung von í¸-20-Cyanpregnenen mit einer oder mehreren kerngebundenen Hydroxylgruppen in 17 alpha-Oxy-20-ketopregnane
DE2102623C2 (de) Verfahren zur Herstellung optisch aktiver biologischer Verbindungen
DE1002337C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydrophenanthrylcarbonsaeuren
DE2908279C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Hydroxy- und 4-Alkoxyindolderivaten
DE1443123C (de) Verfahren zur Herstellung von 13 Alkyl gona 1,3,5(10) tnenen
DE2950436A1 (de) 1 alpha -aethyl-1 beta - eckige klammer auf 2&#39;-(methoxycarbonyl)-aethyl eckige klammer zu -9-brom-1,2,3,4,6,7,12,12b -octahydroindolo eckige klammer auf 2,3-a eckige klammer zu chinolizinderivate, verfahren zur herstellung derselben bzw. von 10-bromvincamin und 10-brom-14-epivincamin, erstere enthaltende arzneimittel sowie 1-aethyl-1- eckige klammer auf 2&#39;- (acetoxy)-2&#39;-(methoxycarbonyl)-aethyl eckige klammer zu -9-brom-1,2,3,4,6,7- hexahydro-12h-indolo eckige klammer auf 2,3-a eckige klammer zu chinolizin-5- iumperchlorat und 1-aethyl-1- eckige klammer auf 2&#39;-(hydroxy)-2&#39;-(methoxycarbonyl)- aethyl eckige klammer zu -9-brom-1,2,3,4, 6,7-hexahydro-12h-indolo eckige klammer auf 2,3-a eckige klammer zu chinolizin- 5-iumperchlorat
DE2059516A1 (de) Polyhydrophenanthrenverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1418945C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 16 alpha Methyl 17alpha hydroxy 20 oxo pregnandenvaten
CH581625A5 (en) 2-dimethylallylbenzomorphans - analgesics
DE1545661A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Chinolizidin-Derivaten
DE1094258B (de) Verfahren zur Herstellung von fluorierten 16-Methylsteroiden

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2167044

Format of ref document f/p: P