DE2114989B2 - - Google Patents
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C17/38—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C17/42—Use of additives, e.g. for stabilisation
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Description
2. Gegen Zersetzung stabilisiertes !,!,l-Trichloräthan
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich noch ein aliphatischen Monoketon
(Siedepunkt unter 1210"C) und/oder einen einwertigen, gesättigten, aliphatischen Alkohol
mit 1 bis 8 C-Atomen enthält.
3. Stabilisiertes 1,1,1-Tricliloräthan gemäß Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen cyclischen Äther enthält.
Auf Grund seiner relativ geringen Toxizität, seinem lohen Lösungsvermögen und sieiner Nichlbrennbarkeit
findet 1,1,1-Trichloräthan in der Industrie weite
Verwendung als Lösungsmittel. Hauptsächlich wird *s als entfettendes Lösungsmittel in der flüssigen
Phase verwendet. Beim üblichen Entfetten in der flüssigen Phase werden Metallgegenstände in flüssiges
1,1,1-Trichloräthan eingetaucht um Fett, öle u.dgl. Von dem Gegenstand zu entfernen.
Ein weiterer Verwendungszweck für 1,1,1-Trichloräthan
ist der Einsatz als Mittel zur Herabsetzung des Dampfdruckes bei Aerosolen. Bei dieser Verwendung
dient 1,1,1-Trichloräthan zur Verminderung des Druckes des Aerosols in einem geschlossenen Metallbehälter.
Wegen seiner besonderen Eigenschaften korrodiert nicht stabilisiertes 1.1,1-Trichloräthan viele
der üblichen, für Aerosole verwendeten Metallbehälter, insbesondere in Gegenwart von Wasser. Außerdem
zersetzt es sich auch unter den genannten Bedingungen leicht.
Neuerdings findet 1,1,1-Trichloräthan auch als entfettendes Lösungsmittel in der Dampfphase Verwendung.
Bei einer derartigen Entfettung geraten die 1,1,1-Trichloräthandämpie (welche gewöhnlich
aus erhitztem flüssigen 1,1,1-Trichloräthan aufsteigen) in Berührung mit metallischen Gegenständen, von
welchen anhaftende öle (z. B. Schneideöle), Fette, Metallteilchen u.dgl. entfernt werden sollen. Die
1,1,1-Trichloräthandämpfe kcindensieren sich an der
Metalloberfläche und lösen dabei die anhaftenden öle und Fette sowie Schmutz ab; die metallischen
Teilchen werden mit abgespült.
Es ist bekannt, daß sich u instabilisiertes 1,1,1-Trichloräthan
unter dem Einfluß von Hitze, Sauerstoff und Licht zersetzt. Aber auch von außen zugerührte
Säuren, einige Metalle und Metallsalze sowie die Abbauprodukte des Methylcltiloroforms können auf
die Zersetzung fördernd einwirke». Es entstehen dabei, vor allem unter den bei solchen Entfettungsvorgängen
vorherrschenden Bedingungen, saure Produkte, wie Chlorwasserstoff oder teerige Produkte, die bei der
Lagerung, dem Transport, der eigentlichen Anwendung und den verschiedenen ArbeitsgHngen der Rückgewinnung
eine nachteilige Wirkung besitzen. Die Zersetzung ist besonders stark bei Berührung mit
Leichtmetallen, aber auch bei galvanisiertem Stahl tritt starke Korrosion auf, sofern gleichzeitig eine
katalytisch wirksame Menge Wasser im System enthalten ist.
Innerhalb sehr kurzer Zeit kann die Zersetzung in solchem Umfange auftreten, daß das 1,1,1-Trichloräthan
als Reinigungs- bzw. Lösungsmittel praktisch nicht eingesetzt werden kann. Außerdem kann die
Zersetzung die zu entfettenden Metalle in einem Umfange schädigen, welcher die aus der Reinigung erwachsenden
Vorteile bei weitem überwiegt.
Man schützt daher das Methylchloroform für die Anwendung durch Zusatz von Stabilisatoren gegen
die Zersetzung bzw. gegen die Einwirkung der Zersetzungsprodukte. Der Stabilisator bzw. dse Stabilisatorengemische
müssen dabei in der Lage sein, den genannten Chlorkohlenwasserstoff so zu stabilisieren,
daß er während der gesamten Anwendungszeit voll einsatzfähig bleibt und von Abbauprodukten oder von
außen einwirkenden Zersetzungsquellen nicht angegriffen wird. Darüber hinaus muß er mit anderen
Komponenten bestimmter Verarbeitungsprozesse z. B. auf dem Lack- und Farbensektor verträglich
sein. Apparaturen oder bearbeitete Metallteile dürfen durch das stabilisierte Methylchloroform nicht angegriffen
werden. Die Memge des zugesetzten Stabilisators bzw. Stabilisatorengemisches soll möglichst
gering sein, und zwar so., daß das stabilisierte Methylchloroform nicht den Charakter eines Lösungsmitlclgemisches
erhält. Die Stabilisatoren müssen vorzugsweise in der Nähe des Siedepunktes des Methylchloroforms
sieden oder zumindest Azeotrope bilden, damit sowohl die Flüssigphase als auch die Dampfphase
des Methylchloroforms während der gesamten Einsatzzeit stabilisiert bleiben.
In der Vergangenheil sind verschiedene Stoffe bekanntgeworden, die sich speziell zur Stabilisierung
von Methylchloroform eignen, das sich im Vergleich zu anderen Halogenkohlenwasserstoffen als weniger
stabil unter den vorgeschriebenen Belastungen erwiesen hat. Zur Stabilisierung des Methylchlorofornis
wurden beispielsweise Inhibitoren, wit Alkanole, Acetylenükohole,
Monokctone, Nitroalkane, cyclische Äther und andere Verbindungen dem 1,1,1-Trichloräthan
zugesetzt. Die l>ekannten, stabilisierend wirkenden Zusätze müssen zur Erzielung eines ausreichenden
Stabilisationseffektes in solchen Mengen verwendet werden, daß das so stabilisierte Methylchloroform
mehr den Charakter eines Lösungsmittelgemischcs bekommt. Dieses Gemisch findet dann aber nur noch
einen begrenzten Anwendungsbereich.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man die oben geschilderten Nachteile dann vermeiden kann, wenn
das Methylchloroform in der im Anspruch 1 angegebenen Weise stabilisiert ist.
Die Stabilisatormenge kann wegen der guten Wirkung im Vergleich zu anderen Stabilisatoren bzw.
Stabilisatorengemischen niedriger als jene gehalten werden. Sie liegt bei 0,05 bis 1 Gewichtsprozent,
vorzugsweise bei 0,1 bis 0,8 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge Methylchloroform. Es können jedoch
auch größere Mengen verwendet werden, welche
aber an sich nicht erforderlich sind. Die größeren Mengen an Stabilisatoren scheiden, abgesehen von
der Tatsache, daß sie nicht erforderlich sind, auch aus wirtschaftlichen Gründen aus.
Eine Erhöhung der stabilisierenden Wirkung läßt sich noch dadurch erreichen, daß man die in den
Ansprüchen! und 3 angegebenen Stabilisatoren zusetzt
Geeignete cyclische Äther sind 1,4-Dioxan und
1,3-Dioxolan.
Als einwertige, gesättigte, aliphatische Alkohole mit 1 bis 8 C-Atomen können Methanol, Äthanol,
Propanol,iso-Propanol,n-Butanol, Hexanol, Octanol, sek.-Butanol, tert.-Butanol und tert.-Pentanol verwendet
werden.
Geeignete aliphatische Monoketone sind Aceton, Methyläthylketon und Methylisopropylketon,
Geeignete Nitroalkane im Sinne dieser Erfindung sind Nitromethan.. Nitroäthan und Nitropropan.
Als Epoxid mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist Butylenoxid (eines oder beide, das 1,2- und das cis-
und trans-2,3-Isomere) bevorzugt. Andere geeignete Epoxide sind Propylenoxid, 2-Methyl-l,2-epoxypropan,
Pentenoxid und Cyclohexenoxid.
Die zusätzlichen Stabilisatoren können in den gleichen Mengen verwendet werden wie das Methoxyautonitril.
Bereits der Zusatz eines Nitroalkans erhöht die Wirkung des Methoxyautoniirils in stärkerer
Weise als der einfachen additiven Wirkung entspricht, so daß hier ein synergisrscher Effekt durch den Zusatz
dirier Stoffe eintritt. Dieser synergistische Effekt zeigt
sich besonders ausgeprägt bei einen Zusatz von Nitroalkanen und Epoxidcn bzw. Nitmlkanen und
Epoxiden und den in den Untcranstirüchen genannten
Stabilisatoren.
Auf Grund der synergistischen Wirkung dieser Zusätze genügen beim Einsatz mehrerer Stabilisatoren
Zusatzmengen von Methoxynitrilcn bis /u
0,5% vollauf, um einen optimalen Stabilisierungseffekt zu erzielen.
Die Siedepunkte des erfindungsgemäß eingesetzten Stabilisalorsystcms liegen so günstig, daß die Stabilisatorwirkung
auch nach mehrmaliger Destillation erhalten bleibt und sowohl die flüssige Phase als auch
die Dampfphase des Methylchloroforms stabilisiert bleiben. Diese Stabilisatoren schützen das Mcthylchloroform
nicht nur bei der normalen Metallentfettung einschließlich Leichtmctallentfettung. sondern
man erreicht vor allem durch den Zusatz eines Mcthoxynitrüs eine hervorragende Schutzwirkung
für Methylchloroform, das zur Reinigung vor, Stahlleilcn
in der Dampfphase eingesetzt wird, bei gleichzeitiger Anwesenheit einer die Zersetzung fördernden
katalytisch wirksamen Menge Wasser, die bei den üblichen offenen Mctallreinigungsanlagcn unbedingt
zu berücksichtigen ist.
Die Kombination der genannten Verbindungen ermöglicht es, mit nur einer Stabilisatorenrezeptur das
Methylchloroform zugleich für mehrere Einsatzschwerpunkte zu schützen, die bisher unterschiedliche
Stabilisierungsrezepturen erforderlich machten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Ein Streifen aus einer Aluminiumlegierung wurde bei 25°C in 1.1,1-Trichloräthan eingetaucht, wobei
A\c Mptallnherflädic mehrfach mit einem scharfen
Instrument tief gekratzt wird, Sowohl der Aluminium-Streifen als auch das Lösungsmittel wurden 24 Stunden
auf Anzeichen von Zersetzung und/oder Korrosion bin beobachtet.
Die folgenden !,!,l-Trichloräthan-Mischungen wurden
nach dem oben beschriebenen Verfahren geprüft:
(Stabilisatoren-Konzentration in Gewichtsprozent,
bezogen auf 1.1,1-Tricblorätban)
bezogen auf 1.1,1-Tricblorätban)
Stabilisierungsmittel | I | H | IU |
15 Meth»;xyacetonitril .... Nitromethan 1,2-Epoxybutan Methyläthylketon |
0,3 1,5 1,5 0,5 |
0,3 1,0 1,5 0,5 |
0,5 1,0 1,0 0.5 |
30
35
In allen vier Fällen überstand das so stabilisierte 1.1,1-Trichloräthan die Testbedingungen und kann
auf Grund der Tests als gut geschützt gegen Zersetzung angesehen werden, die durch Kontakt mit Leichtmetallen
herbeigeführt wird. Die Proben zeigten keine nennenswerten Anzeichen von Zersetzung, erkennbar
dadurch, daß die KraliMtellen blank unii metallisch
glänzend blieben.
Ohne Zusatz der Stabilisatoren trat unmittelbar unter Gasentwicklung (HCl und Vinylidenchlorid)
Zersetzung ein. Die ganze Probe ging relativ schnell in eine teerartige schwarze Masse über.
Für die Durchführung der in diesem Beispiel genannten Versuche werden jeweils zwei Streifen von den
in Tabelle II genannten Metallen durch Polieren von der Oxidhaut befreit bzw. so vorbereitet, daß eine
metallisch reine aktive Oberfläche entsteht. In einen Kolben mit angesetzten Stutzen und darauf aufgesetzten
Rückflußkühler gibt man 200 ml 1,1.1-1 richloräthan und einen der beiden Metallstreifen. Der
zweite Metallstreifen wird in der Dampfzone des Lösungsmittels so angebracht, daß das Löscmittclkondensat
aus dem Kühler weitgehend über diesen Metallstreifen zurückfließt und so in etwa der Metallreinigung
in der Dampfphase vergleichbare Bedingungen schafft. Das Lösungc.mittel wird mittels einer 150-Walt-Lamne
aufgeheizt und. wenn nicht anders angegeben. 4K Stunden am Rückfluß gekocht. Außerdem wird über
ein Dosierventil wassergesättigter Sauerstoff in das Lösungsmittel geleitet (etwa 12 Blasen/Minute).
Die Beurteilung dieses sehr starken Tests erstreckt sich nach der angegebenen Reaklionsdaucr erstens
auf das Aussehen der üblichen Metallblättchcn hinsichtlich eines korrosiven Angriffes sowohl in der Flüssig-
als auch in der Dampfphase, zweitens auf eine Verfärbung oder Trübung des Lösungsmittels und
drittens auf die bei der quantitativen Titration auf freie Säure erhaltenen HCl-Werte (Bereiche). Zur
möglichst optimalen Charakterisierung wurden die Tests im übrigen nicht nur mit Aluminium-Metallstreifen,
sondern auch mit Stahl- bzw. verzinkten Eisenstreifen durchgeführt und die Reaktionsdauer
erheblich verlängert.
In der Tabelle Il ist angegeben, welche Mengeh an
Stabilisatoren dem 1.1,1-Trichloräthan bei der Durch-
führung dieses Tests zugegeben wurde; die entsprechenden Ergebnisse sind ebenfalls tabellarisch angegeben.
Die Versuche a, b, d, e, g und k sind Vergleichsversuche, Der Versuch 1 zeigt, daß durch den Zusatz
von Epoxybutan zu Methoxyacetonitril die Stabilität des 1,1,1-Trichlorätbans bedeutend verbessert wird:
Der Aluminiumstreifen bleibt doppelt solange unzersetzt, und es tritt keine HCl-Entwicklung mehr auf.
In den Versuchen g bis i wurden die Bedingungen
durch Zusatz von Wasser zu dem 1,1,1-Trichloräthan noch weiter verschärft, da bereits geringe Mengen
Wasser die Zersetzung fördern. Selbst unter diesen extrem strengen Bedingungen erhält man synergistische
Wirkung der erfindungsgemäßen Stabilisatorkombination. >5
In analoger Weise wie im Beispiel 2, Versuche k bis m, wurde die stabilisierende Wirkung von Methoxypropionitril
allein und unter Zusatz von Epoxybutan und Nitromethan untersucht. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle IJl zusammengefaßt.
Beispiel 4 (Vergleich)
Mit der im Beispiel 2 beschriebenen Versuchsanordnung
wurde die stabilisierende Wirkung eines Gemisches aus jeweils 0,25 Gewichtsprozent 1,4-Dioxan
und Nitromethan, bezogen auf 1,1,1-Trichloräthan, geprüft. Bereits nach fünfstündigem Sieden
unter Rückfluß war der Aluminiumstreifen zersetzL Nach 48Stunden wurde der Versuch abgebrochen;
nach dieser Zeit zeigte der Eisenstreifen Korrosionserscheinungen. Während des Versuches wurde laufend
HCl gebildet; die nach Ablauf der 48 Stunden durchgeführte Titration ergab eine Menge von 26 mg/1.
Mclhoxyacelonitril
1,2-Epoxybutan
Acetonitril
tert.Butanol
Methacrylnitril
Nitromethan
Methylethylketon
Wasser
Reaktionszeit (Std.)
Beurteilung nach Ablauf des Tests
Farbe des
1,1,1-Trichloräthans ...
Zustand des Fe-Streifens Zustand des Al-Streifens
Zustand des Zn-Streifens HCl-Entwicklung
Gehalt an Stabilisaloreiilin Gcwichispro/em)
a±
1,0
0,4 2,0
48
gelb
ja
V | c) | V | V | JL· | V | hl . | il | V | I) |
b) | 04 | d| | el | 0.5 | gl | 0,5 | 0.5 | kl | 0,5 |
1,0 | — | 1,0 | 0,8 | 1,0 | 0.5 | 0.8 | |||
1.0 | 2,0 | 0,4 | 1.0 | 2,0 | 1.0 | — | — | — | |
2,0 | — | 2,0 | 2,0 | — | — | — | — | ||
0.4 | — | — | -- | 0,5 | — | 0.5 | 0.5 | - | — |
— | — | 0,6 | 0.5 | — | 0.5 | 1.8 | 1.8 | - | — |
— | — | — | — | 2,0 | 0.1 | 0.2 | - | -■ | |
— | 48 | _ | — | 144 | 0,1 | 240 | 240 | - | 168 |
48 | farblos | 48 | 144 | farblos | 240 | farblos | farblos | 168 | farblos |
gelblrüb | klar | gelb | gelblich | klar | gelblich | farblos | klar | ||
+ | f | + | + | klar | + | ||||
+ | - | + | - | + | + | + | (Zer | ||
+ | (Zer | setzung. | |||||||
setzung. | 24 Sld.) | ||||||||
nein | nein | nein | nein | 12 Std J | nein | ||||
ja | ja | wenig | ja | ja | |||||
168
farblos klar
+ nein
= Starke Korrc.iion sowohl in der Dampf- als auch in der Flüssigphase.
— .- = Weniger starke Korrosion sowohl in der Dampf- als auch in der Flüssigph.ise.
— — Korrosion in der Dampfphase.
+ = Keine Korrosion.
V = Vergleichsvcrsuch.
Tabelle III
Stabilisatorengehalt (in Gewichtsprozent)
Stabilisatorengehalt (in Gewichtsprozent)
Vergleich | |
a) | |
3-Methoxypropionitril .. | 0,5 |
1,2-Epoxybutan | — |
Nitromethan | — |
Reaktionszeit (Std.) .... | 168 |
Beurteilung nach Ablauf | |
des Tests | |
Farbe des ',1,1-Tri- | farblos |
chloräthans | klar |
b)
0,5
0.1)
168
farblos
klar
0,5 0,8 1,0 168
farblos klar
Fortsetzung
Zustand des Metallstreifens
Eisen
Aluminium
Zink
HCl-Entwicklung
Vergleich a)
(Zersetzung, 12 Std.)
+ ja b)
(Zersetzung, 24 Std/
+ nein
+ nein
Claims (1)
1. Gegen Zersetzung stabilisiertes 1,1,1-Tricblorätban,gekennzeichnet
durch
a) einen Gehalt von mindestens 0,05 Gewichtsprozent,
bezogen auf 1,11,1-Tricblorätban, an Methoxyacetonitril oder 3-Methoxypropiomtrilund
b) einen Gebalt an einem Nitroalkan mit 1 bis |O
3 C-Atomen und/oder
c) einen Gehalt an einem Epoxid mit 3 bis 6 C-Atomen.
Priority Applications (7)
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Cited By (1)
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BE638905A (de) * | 1962-10-18 |
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1972
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- 1972-03-23 FR FR7210208A patent/FR2132053B1/fr not_active Expired
- 1972-03-24 GB GB1399372A patent/GB1377414A/en not_active Expired
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- 1972-03-27 NL NL7204083A patent/NL7204083A/xx not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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DE2114989C3 (de) | 1975-05-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |