DE1468464A1 - Stabilisierung von Methylchloroform - Google Patents

Stabilisierung von Methylchloroform

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DE1468464A1
DE1468464A1 DE19621468464 DE1468464A DE1468464A1 DE 1468464 A1 DE1468464 A1 DE 1468464A1 DE 19621468464 DE19621468464 DE 19621468464 DE 1468464 A DE1468464 A DE 1468464A DE 1468464 A1 DE1468464 A1 DE 1468464A1
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methyl chloroform
butylene oxide
nitromethane
tert
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DE19621468464
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Hardies Donald Edward
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PPG Industries Inc
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Pittsburgh Plate Glass Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/38Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C17/42Use of additives, e.g. for stabilisation

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Stabilisierung von Methylchloroform.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Schutz von, Methylchloroform gegen Zerfall mittels Stabilisierung.
  • Methylchloroform, 1,1,1-Trichloräthan, ist ein fluchtiger, flüssiger chlorierter Kohlenwasserstoff mit geringer Giftigkeit gegenüber Warmblütern ; er ist praktisch nicht brennbar und ist ein ausgezeichnetes Lösungsmittel finir 61, Fette und dergleichen.
  • Ferner kann es zur Herabsetzung des Dampfdrucks in Aerosol-Sprays verwendet werden, und in geringem MaRe ist es ein Fleckenmittel für die Trockenreinigung. Ein großer Nachteil ist, daß Methylchloroform etwas unbeständig ist und daß sich bei seiner Verwendung viele Zersetzungsprobleme ergeben, falls es nicht richtig stabilisiert wird.
  • Als Stabilisierungsmittel fUr Methylchloroform wurden zahlreiche Materialien vorgeschlagen, doch haben sie alle bestimmte Nachteile. Ein häufiger Nachteil ist der Unterschied der Siedepunkte von Methylchloroform und dem Stabilisierungsmittel. Bei dem sersuch, das verbrauchte Lösungsmittel zu gewinnen oder zu bearbeiten, fuhrt dies zu einer Trennung des Stabilisierungsmittels vom Methylchloroform. Methylchloroform ist wegen seiner Losungsmitteleigenschaften, von groBer wirtschaftlicher Bedeutung. Jedoch ist zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, wenn es zur Entfettung verwendet wird, eine Aufarbeitung erforderlich. Auf Grund der Vielfalt der Zwecke, zu denen Methylchloroform verwendet werden kann, mu2 es mit Stoffen stabilisiert werden, die seine vielseitige Verwendung nicht beeinträchtigen, die sich nicht leicht von ihm trennen und die Leichtmetalle, insbesondere Aluminium, vor dem chemischen Angriff durch Methylchloroform sowie vor dem Angriff von den jeweils verwendeten StabilisierunQsmitteln schützen.
  • In den meisten Fällen wird Methylchloroform zum Reinigen kleiner Teile oder besonderer Fabriketionsgegenstände aus @erall verwendet. Wenn unsachgemäß stabilisiertes Methylchloroform in Kontakt mit Aluminium steht, oder wenn während dieses Kontaktes die freiliegende Hetalloberfläche durch einen scharfen Gegenstand zerkratzt wird, findet häufig zwischen dem Metall und dem Lösungsmittel eine Reaktion statt, so daß Chlorwasserstoffgas und andere Zerfallsprodukte entstehen. Die Zersetzungdes Losungsmittels und die Reaktion in dem Metall führen zu einer starken Verfärbung des Lösungsmittels und haufig æu einer Schwärzung oder vollstEndigen Umwandlung in teerige Stoffe bei gleichzeitiger Entwicklung von größeren Mengen Chlorwasserstoff. Daher werden immer bessere Stabilisierungsmittel für Methylchloroform gesucht.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich die Stabilität von Methylchloroform wesentlich verbessern lest, so daB es langer haltbar ist, geringere Angriffswirkung auf Leichtmetalle, insbesondere Aluminium ausübt und auch bei sehr strengen Testbedingungen beständig ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird Methylchloroform dadurch stabilisiert, daß man darin eine kleine stabilisierende Menge eines aliphatischen einwertigen Alkohols, insbesondere tert. Butylalkohol, eines Nitroalkans, insbesondere Nitromethan, eines Dialkoxyalkans, insbesondere 1, 2-Dimethoxyäthan und eines Epoxyds, insbesondere 1, 2-Butylenoxyd lost.
  • Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung werden die Bestandteile des Stabilisierungsgemischs dem Lösungsmittel zugesetzt, wobei man ein einfaches Rührverfahren anwendet, bis die Stoffe gleichmäßig gemischt sind. Die einzelnen Bestandteile werden in einem bestimmten Gewichtsanteil (in Gewicht oder Volumen gemessen) eines nach dem anderen in der entsprechenden Reihenfolge in das Methylchloroform eingerEhrt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, von jedem der einzelnen Bestandteile oder von den verschiedenen Bestandteilen ein Konzentrat herzustellen und es der Hauptmasse des Lösungsmittels einfach zuzumischen. Es kann jede Menge des tert. Butylalkohols verwendet werden, die in der Lage ist, in Anwesenheit wirtschaftlicher Mengen der anderen Stabilisierungsbestandteile eine Stabilisierung hervorzurufen. Z. B. führt in Anwesenheit von etwa 1 Gew. 4 1, 2-Dimethoxyäthan, 3 Gew. % Nitromethan und 1 Gew. i/1, 2-Butylenoxyd bereits 1 Gew. % des tert.
  • Butylalkohols zur Stabilisierung. Die Verwendung gröBerer Mengen von einem oder allen drpi übrizen Bestandteilen erlauben eine noch weitere Herabsetzung der Menge an tert. Butylalkohol. Umgekehrt kann man den tert. Butylalkohol in Mengen bis zu 10 Gew. % oder sogar noch mehr verwenden, während gleichzeitig kleinere Mengen von einem oder mehreren der anderen drei Bestandteile verwendet werden. Werden von diesen drei anderen Bestandteilen außerordentlich groBe Mengen verwendet, so kann die Menge des erforderlichen tert. Butylalkohols auf nur 0, 05 Gew. % herabgesetzt werden. Die bevorzugte Menge an tert. Butylalkohols beträgt jedoch im allgemeinen 1 bis 5 Gewichtsprozent. Anstelle von tertiärem Butylalkohol können auch andere einwertige Alkohole verwendet werden. Von diesen fUhren jedoch nur wenige zu den gewünschten vorteilhaften Ergebnissen, ohne gleichzeitig eine unwirtschaftliche Steigerung der Konzentrationen der anderen Stabilisierungsbestandteile in diesem System erforderlich zu machen. Tertidrer Amylalkohol, jedoch, kann in etwa der gleichen Konzentration wie tert. Butylalkohol verwendet werden. Auch aliphatische einwertige Alkohole, die eine zweite funktionelle Gruppe enthalten, sind hRufig wirksam. Ein Beispiel hierfür ist 2-Methyl-3-butyn-2-ol.
  • Im allgemeinen wirkt jedes Nitroalkan, das 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalt, als Stabilisierungsmittel in Mischung mit einem niedermolekularen einwertigen Alkohol, einem Dialkoxyalkan und 1, 2-Butylenoxyd, so daß eine Methylchloroform-Zusammensetzung mit verbesserter Stabilität entsteht.
  • Gewohnlich werden Nitromethan und Nitroäthan bevorzugt, wobei Nitromethan in Gemischen für einen größeren Verwendungsbereich verwendet wird. In Anwesenheit von tert. Butylalkohol, Dimethoxyäthan und 1, 2-Butylenoxyd wirkt jede Menge von Nitroalkan bis zu 5 Gew. % oder mehr stabilisierend. Die bevorzugte Menge ist 0, 5 bis 5 Gew. %. Im allgemeinen jedoch ist es nicht zweckmäßig die Menge irgendeines der übrigen Bestandteile auf eine Konzentration von weniger als 0, U5 Gew. % herabzusetzen, d. h. die besten Ergebnisse zeigen sich bei Methylchloroform-Zusammensetzungen, in denen die Nitromethankonzentration etwa 2 Gea. 9 beträgt. Durch Steigerung der Konzentration von einem oder mehreren der Ubrigen Bestandteile kann die Nitromethankonzentration unter diese optimale Menge herabgesetzt werden. Im allgemeinen ist es wirtschaftlich unerwünscht, die Nitromethankonzentration unterhalb etwa 1, 5 Gew. % herabzusetzen, da der wirtschaftliche Gewinn bei Herabsetzung der Nitromethankonzentration durch einen größeren Verbrauch an dem einen oder mehreren anderen Bestandteilen hinfällig wird.
  • Eine größere Herabsetzung in der Konzentration der anderen Bestandteile, die bei Steigerung der Konzentration von Nitromethan möglich ist, erhält man auf Kosten eines Stabilitätsverlustes der entstehenden Stoffzusammensetzungen. Daher sollte von Nitromethan eine Konzentration zwischen etwa 1, 5 und 2, 5 Gew. %, bezogen auf die Stoffzusammensetzung, aufrechterhalten werden.
  • In Mischung mit einwertigem Alkohol, Nitroalkan und 1, 2-Butylenoxyd können verschiedene Dialkoxyalkane verwendet werden.
  • In bestimmten derartigen Gemischen weist das Dialkoxyalkan einen solchen Partialdruck auf, daB während der Verflüchtigung eine teilweise Trennung des Methylchloroforms vom Dialkoxyalkan stattfindet. Dies kann zur Abscheidung des Dialkoxyalkans auf den Gegenständen fAhren, die durch das Gemisch entfettet werden sollen. Bei den meisten Verwendungazwecken bevorzugt man daher die Verwendung von 1, 2-Dimethoxyäthan als Dialkoxyalkan in dem Gemisch. Es kann jede annehmbare Menge von 1, 2-Dimethoxyäthan verwendet werden, solange ausreichende Mengen von den anderen Stabilisierungsbestandteilen, einwertigem Alkohol, Nitroalkan und 1, 2-Butylenoxyd vorhanden sind.
  • In Anwesenheit von 1, 2-Dimethoxyäthan muß mindestens etwa 0, 05 Gew. % 1, 2-Dimethoxyäthan verwendet werden, um die Konzentrationen der anderen Bestandteile entsprechend herabzusetzen. Vorzugsweise verwendet man eine Konzentration im Bereich von-0, 05 bis 5, O Gew.% 1, 2-Dimethoxyäthan.
  • Zur Stabilisierung von Methylchloroformzusammensetzungen, die aus Gemischen aus dem Epoxyd, einwertigem A1-kohol, Nitroalkan, Dialkoxyalkan und Methylchloroform bestehen, kann ein Epoxyd mit bis zu etwa 8 Kohlenstoffatomen verwendet werden. Von den Epoxyden werden solche bevorzugt, die 3 oder 4 Kohlenstoffatome enthalten wie z. B. 1, 2-Propylenoxyd, Glycidol, Epichlorhydrin, 1, 2-Butylenoxyd, 2, 3-Butylenoxyd, 2WMethyl-1, 2-propylenoxyd. Pur die meisten Verwendungszwecke von Methylchloroform ist 1, 2-Butylenoxyd geeignet. Von dem Epoxyd kann jede Menge bis zu etwa 5 Gewichtsprozent verwendet werden. Bei diesen hohen 1, 2-Butylenoxyd-Konzentrationen jedoch sollte die Konzentration der anderen Stabilisierungsbestandteile entsprechend herabgesetzt werden. In gleicher Weise kann man die 1, 2-Butylenoxydkonzentration durch entsprechende Steigerung der Konzentration der drei anderen Bestandteile bis zu 5 Gew. % auf 0, 05 Gew. % herabsetzen. Der Konzentrationsbereich betrEgt vorzugsweise 0, 05 bis 5, 0 Gewichtsprozent.
  • Im allgemeinen wird ein Ausgleich zwischen den Konzentrationen der vier verwendeten Bestandteile angestrebt, wobei die Gesamtkonzentration der Zusktze zwischen 2 und 8 Gewichteprozent liegt. Die besten Ergebnisse fUr Methylenchloroform -Zusammensetzungen zeigen sich dann, wenn die Gesamtkonzentration der Zusätze etwa 6 Gewichtsprozent betrEgt. Es sollte daher eine Konzentration von 2, 0 bis 4, 0 Gew. % einwertiger Alkohol, 1, 0 bis 3, 0 Gew. % Nitroalkan, 0, 1 bis 1, 0 Gew. % 1, 2-Dialkoxyalkan und 0, 1 bis 1, 0 Gew. % Epoxyd angewendet werden.
  • Wenn die spezifischen Bestandteile der Stoffzusammensetzung aus tert. Butylalkohol, Nitromethan, 1, 2-Dimethoxythan und 1, 2-Butylenoxyd bestehen, werden als Konzentrationsbereiche 1, 0 bis 5, 0 Gew. % tert. Butylalkohol, 0, 5 bis 5, 0 Gew. % Nitromethan, 0, 1 bis 1, 0 Gew. % 1, 2-Dimethoxyäthan und 0, 1 bis 1, 0 Gew. % 1, 2-Butylenoxyd bevorzugt. Wird als einwertiger Alkohol tert. Amylalkohol verwendet, so betragen die bevorzugten Konzentrationen 1, 0 bis 5, 0 Gew. %.
  • Das folgende Beispiel dient der Erläuterung der vorliegenden Erfindung und zeigt die unerwarteten Vorteile, die sich bei Anwendung des neuen Stabilisierungssystems aus mehreren Bestandteilen erzielen lassen.
  • Beispiel : < Vier Teile von Methylchloroform wurden jeweils in geeignete Behälter gefüllt. Einem Teil wurde nichts zugesetzt.
  • Einem zweiten Teil wurde 0, 5 Gew. % 1, 2-Dimethoxyäthan zugesetzt und das ganze bis zur Aufldsung gerührt. Einem dritten Teil wurde so viel Nitromethan, tert. Butylalkohol und 1, 2-Butylenoxyd zugesetzt, daB man eine Lösung erzielte, die 2 Gew. %, bzw. 3 und 0, 5 Gew. % davon enthielt. Dem vierten Teil wurde so vlel Nitromethan, tert. Butylalkohol, 1, 2-Butylenoxyd und 1, 2-Dimethoxyäthan zugesetzt, daß man eine Lösung erzielte, die 2 %, bzw. 3, 0, 5 und 0, 5 Gew. % von diesen Substanzen enthielt. Diese Lösungen wurden in flache Schalen gefUllt und in jede wurde ein Streifen von Aluminiummetall eingetaucht. Gegen diesen flach auf dem Boden der Schale liegenden Aluminiumstreifen wurde eine drehbare Martindale-Feile 3003-S mit einem Druck von 4 kg gepreßt, die sich mit einer Geschwindigkeit von 250 U. p. M. drehte.. Jede der Lösungen wurde drei Minuten der schleifenden Wirkung der Drehfeile ausgesetzt, und danach lies man sie 24 Stunden in Kontakt mit dem Aluminium stehen. Wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht, war nur das Gemisch, das alle vier Bestandteile enthielt, bestCndig.
  • Tabelle I Das Methylchloroform enthielt : Gew. % Ergebnis nach 24 Stunden kein Zusatz vollst. Zersetzung zu Teer innerhalb 20 Minuten ; 1, 2-DimethoxyEthan, 0, 5 % vollst. Zersetzung zu Teer innerhalb 2, 75 Stunden ; Nitromethan, 2 % tert. Butylalkohol, 3 % Niederschlag mit heller Bern-1, 2-Butylenoxyd, 0, 5 % steinfarbe ; Nitromethan, 2 % keine Anzeichen von Zersetzung. tert. Butylalkohol, 3 % 1,2-Butylenoxyd, 0,5 % 1,2-Dimethoxyäthan, 0,5 % Wie aus den obigen Daten hervorgeht, Uberstand nur das Gemisch aus Methylchloroform und den vier Bestandteilen des neuen Stabilisierungssystems das strenge PrUfverfahren.
  • Zwar wurde die vorligende Erfindung unter Nennung bevorzugter Verbindungen beschrieben, die sich als Bestandteile für die Stabilisierung von Methylchloroform eignen, wie z. B. aliphatische einwertige Alkohole, 1, 2-Dialkoxyalkane, Epoxyde und Nitroalkane, doch kbnnen auch andere Verbindungen aus diesen Gruppen verwendet werden.
  • Außer tert. Butylalkohol sind auch andere aliptmtleche einwertige Alkohole bis su acht Kohlenstoffatoen verwendbar, wie z. B. inabeaondere Xethanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, tert. Amylalkohol, Ioamylalkohol, n-Hexanol und Octanol. Anstelle eines ali -phatischen einwertigen Alkohols kann auch einer mit gemischten Funktionen verwendet werden. Z. B. kann ein Ketonalkohol wie ß-Acetyläthanol verwendet werden, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Außerdem können bestimmte acetylenische Alkohole, insbesondere 2-Methyl-3-buty-2-ol verwendet werden.
  • Ebenzo können auch andere verwandte Dialkoxyalkene mit bis zu etwa acht Kohlenstoffatomen zu einer brauchbaren Stabilisierung beitragen. Zu diesen Verbindungen zählen 1-Methoxy-2-äthoxyäthan ; 1, 2-Diäthoxyäthan ; 1-Methoxy-2-npropoxyathan ; 1,2-Di-n-propoxyäthan.
  • Weitere Nitroalkene - außer Witromethan und Nitroäthan -die sich mit gluten Ergebnissen verwenden lassen, sind Nitropropane, d. h. 1-Nitropropen amd 2-Nitropropan.

Claims (9)

  1. Patentansprüche : @@@ 1. Methylchloroform, dadurch gekennzeichnet, daß es in stabilisierender Konzentration ein Dialkoxyalkan, einen aliphatischen einwertigen Alkohol, ein Nitroalkan und ein Epoxyd enthält.
  2. 2. Methylchloroform, dadurch gekennzeichnet, daß es eine stabilisierende Konzentration aus einem Dialkoxyalkan, einem aliphatischen einwertigen Alkohol, einem Nitroalkan n und 1, 2-Butylenoxyd enthält.
  3. 3. @ Methylchloroform, dadurch gekennzeichnet, daß es eine stabilisierende Konzentration aus einem Dialkoxyalkan, einem aliphatischen einwertigen Alkohol, Nitromethan und 1, 2-Butylenoxyd enthält.
  4. 4. Methylchloroform, dadurch gekennzeichnet, daB es eine stabiliesierende Konzentration aus einem Dialkoxyalkan, tert. Butylalkohol, Nitromethan und 1, 2-Butylenoxyd enthElt.
  5. 5. Methylchloroform, dadurch gekennzeichnet, daß es in stabilisierender Konzentration 1, 2-Dimethoxyäthan, tert.
    Butylalkohol, Nitromethan und 1, 2-Butylenoxyd enthält.
  6. 6. Methylchloroform, dadurch gekennzeichnet, daB es 0, 1 bis 1, 0 Gew. % 1, 2-Dimethoxyäthan, 1, 0 bis 5, 0 Gew. % tert.
    Butylalkohol, 0, 5 bis 5, 0 Gew. % Nitromethan und 0, 1 bis 1, 0 Gew. % 1, 2-Butylenoxyd enthält.
  7. 7. Verfahren zur Stabilisierung von Methylchloroform, dadurch gekennzeichnet, daß man ihm in stabilisierender Menge ein Dialkoxyalkan und ein Epoxyd zusetzt.
  8. 8. Verfahren zur Stabilisierung von Methylchloroform, dadurch gekennzeichnet, daB man ihm 0, 1 bis 1, 0 Gew. % 1, 2-Dimethoxyäthan, 1, 0 bis 5, 0 Gew. % tert. Butylalkohol, 0, 5 bis 5, 0 Gew. % Nitromethan und 0, 1 bis 1, 0 Gew. % 1, 2-Butylenoxyd zusetzt.
  9. 9. Stoffzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Methylchloroform sowie 0, 1 bis 1, 0 Gew. % 1, 2-DimethoxyEthan, 1, 0 bis 5, 0 Gew. % tert. Butylalkohol, 0, 5 bis 5, 0 Gew. % Nitromethan und 0, 1 bis 1, 0 Gew. % 1, 2-Butylenoxyd besteht.
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