DE2141998C3 - Verfahren zum Stabilisieren von 1,1,1-Trichloräthan und das nach diesem Verfahren stabilisierte 1,1,1-Trichloräthan als solches - Google Patents
Verfahren zum Stabilisieren von 1,1,1-Trichloräthan und das nach diesem Verfahren stabilisierte 1,1,1-Trichloräthan als solchesInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/38—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C17/42—Use of additives, e.g. for stabilisation
Description
Die Stabilisierung von 1,1,1-Trichloräthan hat die Aufgabe die Zersetzung dieser Verbindung und die
gleichzeitige Bildung korrodierender Säure während seiner Lagerung und Verwendung zu vermeiden.
Bekanntlich weist 1,1,1-Trichloräthan, welches für die Entfettung von Metallen, für die Trockenreinigung von
Textilien, als Bestandteil in Aerosolen und dergleichen benutzt wird, ein besonderes Problem hinsichtlich
Stabilität und Korrosion auf, und die üblicherweise für die Stabilisierung anderer chlorierter Kohlenwasserstoffe,
wie Trichlorethylen und Perchloräthylen, benutzten Stabilisatore/i zeigen bei ihm keine befriedigenden
Ergebnisse. Diese Erscheinung wird dem Umstand
65 zugeschrieben, daß eine große Reaktivität zwischen Metallen und dem 1,1,1-Trichloräthan besteht, aufgrund
derer die Zersetzung des 1,1,1-Trichloräthans unter
Angriff auf das Metall nach sehr kurzer Zeit stattfindet Aluminium, Magnesium und deren Legierungen sind in
dieser Hinsicht wegen ihrer extremen Reaktivität bekannt
Man hat beschrieben, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß zu dem 1,1,1-Trichloräthan kleine
Mengen eines Stabilisators, im allgemeinen organischer Natur, oder einer Mischung von Stabilisatoren zugesetzt
werden. Unter diesen, für das 1,1,1-Trichloräthan bekannten Stabilisatoren kann man beispielsweise
erwähnen die Nitroalkane, Ketone, Ketole, Dialkylsulfoxyde,
Nitrile und zahlreiche andere organische Verbindungen, allein verwendet oder in Mischung mit
einwertigen Alkoholen oder Epoxyden (GB-PS 9 12 118), die niederen einwertigen gesättigten Alkohole
(US-PS 30 00 978), das 1,4-Dioxan (US-PS 28 11 252), das 13-Dioxolan (US-PS 30 08 999 und US-PS
32 51 891) und ein Gemisch aus Dioxan und Nitromethan (GB-PS 8 32 055).
Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Verfahren zur Stabilisierung von 1,1,1-Trichloräthan,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man dem zu stabilisierenden 1,1,1-Trichloräthan
a) 2-Methylfuran und
b) eine oder mehrere der folgenden Verbindungen als Costabilisatoren zusetzt:
bi) gesättigte, äthylenische odei acetylenische
Alkohole, die 1 bis 7 Kohlenstoffatome aufweisen,
b2) 13-Dioxan, 1,4-Dioxan, 13,5-Trioxan, 13-Dioxolan,
Dioxen, Dioxadien, 1,4-Oxathian, Oxazol, Tetrahydrofuran, Diphenyloxid,
bj) gesättigte oder ungesättigte, aromatische oder aliphatische Nitrile, die 2 bis 7 Kohlenstoffatome aufweisen,
bt) Isothiocyanate, die 2 bis 6 Kohlenstoffatome
bj) gesättigte oder ungesättigte, aromatische oder aliphatische Nitrile, die 2 bis 7 Kohlenstoffatome aufweisen,
bt) Isothiocyanate, die 2 bis 6 Kohlenstoffatome
aufweisen,
bs) Norbornadien.
bs) Norbornadien.
Gegenstand der Erfindung ist ferner das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren stabilisierte 1,1,1-Trichloräthan
als solches.
Die Gesamtmenge an Stabilisatoren bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beträgt vorteilhafterweise
zwischen 1,0 und 5,0 Gew.-% des zu behandelnden 1,1,1-Trichloräthans. Größere Dosen an Stabilisatoren
können auch angewandt werden, sind aber in wirtschaftlicher Hinsicht wenig interessant.
Als gesättigte, äthylenische oder acetylenische Alkohole mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen werden substituierte
oder nichisubstituierte Alkohole verwendet wie Methanol,
Äthanol, Propanol, Isopropanol, Biitanol-I, Butanol-2.
tertiärer Butylalkohol, die Pentanole und insbesondere tertiärer Amylalkohol, Allylalkohol, Progargylalkohol,
Methoxy-2-äthanol, Äthoxy-2-äthanol, Propoxy-2-äthanol,
Butoxy-2-äthanol, Glycerin, Äthylenglykol, Propylenglykol, 2-Hydroxy-2-methyl-3-butanon,
3,3-Dimethoxy-2-methy!-butanol-2, 3-Amino-2-methylbutanol-2
und 23-Epoxypropanol-l.
Als gesättigte oder ungesättigte, aromatische oder aliphatische Nitrile mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen
werden substituierte oder nicht substituierte Nitrile verwendet wie Acetonitril, Propionitril, Acrylnitril,
Butyronitril, Methacrylnitril, Malonitril, Benzonitril, Dimethylaminacetonitril, Methylaminpropionitril, Dimethyiaminpropionitril,
Diäthylaminoacetonitril, Me-
IO
15
thyläthylaminacetonitril, Thiodipropionitril, Tetracyanoäthylen,
Tetracyanochinondimethan, Tetracyanodithiin,
1i-Dicyano-1^-bis-(trifluorniethyl)äthylen, Cyanobenzaldehy,
Nitrobenzonitril, Cyanopyridin.
Beispiele für Isothiocyanate mit 2 bis £ Kohlenstoffatomen
sind: Methylisothiocyanat, Äthylisothiocyanat
und Allylisothiocyanat
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen verwendet man für die Stabilisierung:
a) 2-Methylfuran in einer 0,75 Gew.-%, bezogen auf
das 1,1,1-Trichloräthan, nicht übersteigenden Menge,
und
b) tertiären Butylalkohol oder tertiären Amylalkohol,
in einer Menge von 2 bis 3 Gew.-%, bezogen auf
das 1,1,1-Trichloräthan,
a) 2-Methylfuran in einer Menge von höchstens 0,75 Gew.-%, bezogen auf das 1,1,1-Trichloräthan, und
b) 1,4-Dioxan in einer Menge von 0,75 bis 1,5 Gew.-%,
bezogen auf das ί,ί,Ι-Trichioräthan,
a) 2-Methylfuran in einer Menge von etwa 0,75 Gew.-%, bezogen auf das 1,1,1 -Trichloräthan, und
b) Acetonitril, Norbornadien oder 1,3-Dioxolan in
einer Menge von 1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das 1,1,1-Trichloräthan.
Selbstverständlich können Mischungen dieser verschiedenen, vorgenannten Costabilisatoren ebenfalls zu
dem 2-Methylfuran zur Stabilisierung von 1,1,1-Trichloräthan zugesetzt werden.
von 1,1,1-Trichloräthan vermittels einer Mischung aus 2-Methylfuran mit dem einen oder anderen der
genannten Costabilisatoren kann auch mit der Benutzung eines oder mehrerer anderer schon bekannter
Stabilisatoren kombiniert werden.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Vergleichsbeispiels und der Beispiele näher erläutert:
Bei diesem Vergleichsbeispiel wurde einmal die aus der GB-PS 8 32 055 bekannte Stabilisatorenmischung
aus 4 Vol.-°/o Dioxan und 0,1 VoL-% Nitromethan,
bezogen auf 1,1,1-Trichloräthan, mit erfindungsgemäß verwendeten Stabilisatorenmischungen aus 2-Methylfuran
einerseits und Methanol bzw. Acetonitril andererseits verglichen.
Für diesen Vergleichsversuch wurde der von der Bundesanstalt für Materialprüfung vorgesehene Test
angewandt Dieser Test bestand darin, in einen mit einem Rückflußkühler versehenen 500-1-Rundkolben
18 g Aluminium in Schuppenform, 100 g 1,1,1-Trichloräthan, 100 g Toluol und 0,7 g wasserfreies Aluminiumchlorid
einzuführen. Der Kolben wurde mit Hilfe eines auf den Siedepunkt des Lösungsmittels +400C thermostatisierten
Ölbades erhitzt. Es wurde die Dauer der Beständigkeit des Lösungsmittels bestimmt, d. h. die
zwischen dem Zeitpunkt des Erreichens der gewünschten Temperatur und dem Zeitpunkt des Beginns des
Abbaus des Lösungsmittels verstrichene Zeitspanne. Der Beginn des Abbaus des Lösungsmittels zeigte sich
durch das Auftreten von weißen Dämpfen im Kühler. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle I zusammengestellt:
Versuch
1,4-Dioxan Nitromethan 2-Methylfuran Methanol
Dauer der
Beständigkeit
Beständigkeit
'h)
A (GB-PS 8 32 055)
B (erf.-gemäß)
C (erf.-geimäß)
B (erf.-gemäß)
C (erf.-geimäß)
41,4
1,1
15
0,5
2,75
4,0
Die in der Tabelle I gezeigten Versuche wurden bei gleichem Gesamtgehalt an Stabilisatoren von 424 g/l
durchgeführt. Die Ergebnisse der Versuche zeigen, daß die erfindungsgemäß verwendeten Mischungen aus
2-Methylfuran mit entweder Methanol oder Acetonitril wirksamer als das vorbekannte Stabilisatorengemisch
aus 1,4-Dioxan + Nitromethan ist
Die stabilisierende Wirkung einer Mischung aus 2-Methylfuran mit verschiedenen Costabilisatoren auf
das 1,1,1-Trichloräthan in Gegenwart von Metallen wurde bewiesen durch eine schon von anderer Seite
angewandte Prüfmethode (s. die bereits genannte US-PS 28 U 252) und diese Wirkung wurde mit
Resultaten verglichen, welche in Gegenwart von jedem der zwei Zusatzstoffe, einzeln angewandt, erhalten
wurden.
Die Prüfmethode besteht darin, 50 cm31,1,1-Trichloräthan
in einen Glasbehälter von etwas größerem Passungsvermögen einzuführen, wobei das 1,1,1-Trichloräthan
ohne oder mit Stabilisator angewendet wird.
Ein Muster von 40 χ 20 χ 2 mm aus einer Aluminiumlegierung
mit einem Gehalt von 5% Kupfer, 1,6% Magnesium und 0,7% Mangan wird mit Schmiergelpapieabgerieben,
dann in das 1,1,1-Trichloräthan eingetaucht und die Oberfläche des Musters wird mit
einer Metallspitze geritzt, wobei das Musterstück unter der Flüssigkeitsoberfläche bei Raumtemperatur gehalten
wird. Die Korrosion wird dann im Verlauf der Zeit beobachtet (amerikanische Bundes-Spezifikation PT
936 b).
Zur Bewertung der Ergebnisse wird die Korrosion stark genannt, wenn sie ausreichend ist, um während der
ersten Stunde die totale Schwärzung der Flüssigkeit, ihr Sieden ebenso wie eine beträchtliche Entwicklung von
Chlorwasserstoff hervorzurufen.
Die Korrosion wird schwach genannt, wenn sie auftritt, ohne die eben erwähnten Erscheinungen
während der ersten Stunde hervorzurufen.
Die Korrosion wird mit Null bezeichnet, wenn man nicht den geringsten Angriff auf das Metall während
mindestens 12 Stunden beobachtet.
Die erhaltenen Ergebnisse folgen in der Tabelle.
Die erhaltenen Ergebnisse folgen in der Tabelle.
2-Methylfuran Menge - Gew.-%
Costabilisator Art
Menge Gew.-%
Beobachtete Korrosion
stark schwach
stark schwach
Null
0,37 | tert. Butylalkohol | 1,5 | X | X |
0,75 | tßrt. Butylalkohol | 3,0 | X | X |
1,5 | tert. Butylalkohol· | 1,5 | ||
3,0 | tert. Butylalkohol | 3,0 | ||
tert. Amylalkohol | 0,7.5 | X | X | |
tert. Amylalkohol | 3,0 | |||
0,37 | ter.. Amy alkohol | 3,0 | X | |
0,37 | tert. Amylalkohol | 0,75 | ||
1,4-Dioxan | C,37 | X | ||
1,4-Dioxan | 0,75 | X | ||
0,37 | 1,4-Dioxan | 1,5 | X | |
0,75 | 1,4-Dioxan | 0,75 | ||
1,4-Dioxan | 1,5 | X | X | |
1,4-Dioxan | 0,37 | X | ||
1,4-Dioxan | 0,75 | |||
0,37 | Acetonitril | 0,37 | X | |
0,37 | Acetonitril | 1,5 | X | |
0,75 | Acetonitril | 0,37 | ||
0,75 | Acetonitril | 1,5 | ||
Methylisothiocyanat | 0,37 | X | ||
Methylisothiocyanat | 0,75 | X | ||
0,75 | Methylisothiocyanat | 3,0 | X | |
0,75 | Methylisothiocyanat | 0,75 | X | |
Mehylisothiocyanat | 0,37 | X | ||
Methylisothiocyanat | 3,0 | X | ||
Norbornadien | 0,37 | |||
0,37 | Norbornadien | 0,75 | ||
0,75 | Norbornadien | 1,5 | X | |
0,75 | Norbornadien | 3,0 | X | |
Norbornadien | 0,75 | X | X | |
Norbornadien | 1,5 | X | ||
Norbornadien | 3,0 | X | X | |
Norbornadien | 0,37 | |||
0,37 | Norbornadien | 1,5 | ||
0,37 | 1,3-Dioxolan | 0,37 | ||
0,37 | 1,3-Dioxolan | 0,75 | ||
0,75 | 1,3-Dioxolan | 1,5 | X | |
0,75 | 1,3-Dioxolan | 0,75 | X | |
1,3-Dioxolan | 1,5 | X | X | |
1,3-Dioxolan | 0,37 | X | ||
1.3-Dioxolan | 1.5 | X | ||
0,37 | ||||
0,37 | ||||
0,>5 | ||||
0,>5 | ||||
X X
Das Beispiel O gibt die Resultate an, welche mar,
erhält, wenn man 1,1,1-Trichloräthan mit 2-Methylfuran
allein stabilisiert.
Die Auswertung des Beispiels 1 der Tabelle zeigt, daß die Korrosion von Aluminium durch 1,1,1-Trichloräthan
schon verringert wird durch Zusatz einer Mischung aus 1,5 Gew.-% von tert-Butylalkohol zu 0,37% 2-Methylfuran.
Die Auswertung des Beispiels 2 zeigt, daß es genügt, eine Mischung aus 0,75 Gew.-% von 2-Methylfuran und
von 0,75 Gew.-% tert.-Amylalkohol zuzusetzen, um
schon eine Verringerung der Korrosion durch das 1,1,1-Trichloräthan zu beobachten.
Im Falle der Benutzung von Mengen von 0,37 Gew.-% 2-Methylfuran erhält man eine ausgezeichnete
Stabilisierung des 1,1,1-Trichloräthans, wenn man 3 Gew.-% tert.-Butylalkohol oder tert.-Amylalkohol zusetzt.
man schon eine Verringerung der Korrosion für
mit 0,75 Gew.-% 1,4-Dioxan, Methylisothiocyanat,
ί Norbornadien oder 1,3-Dioxolan beobachtet.
Die Auswertung der Beispiele 3, 4 und 5 zeigt, daß man eine Verringerung der Korrosion erhält, wenn man
0,37 Gew.-% 1,4-Dioxan, Acetonitril oder Methylisothiocyanat zu 0,75 Gew.-% 2-Methylfuran zusetzt.
ίο Wenn man Methylisothiocyanat verwendet, muß man ungefähr 3,0% Methylisothiocyanat zu ungefähr 0,75% 2-Methylfuran zusetzen, um eine ausgezeichnete Stabilisierung des 1,1,1-Trichloräthans zu beobachten.
ίο Wenn man Methylisothiocyanat verwendet, muß man ungefähr 3,0% Methylisothiocyanat zu ungefähr 0,75% 2-Methylfuran zusetzen, um eine ausgezeichnete Stabilisierung des 1,1,1-Trichloräthans zu beobachten.
Die Mindestmengen an zu verwendenden Stabilisato-■
> ren, welche man aus der Tabelle ableiten kann, können gegebenenfalls erhöht werden, wenn das 1,1,1-Trichloräthan
Behandlungen erfahren soll, während derer ein Teil der Stabilisatoren verschwinden könnte.
Claims (5)
1. Verfahren zum Stabilisieren von 1,1,1-Trichloräthan,
dadurch gekennzeichnet, daß man dem zu stabilisierenden 1,1,1-Trichloräthan
a) 2-Methylfuran und
b) eine oder mehrere der folgenden Verbindungen als Costabilisatoren zusetzt:
bi) gesättigte, äthylenische oder acetylenische
Alkohole, die 1 bis 7 Kohlenstoffatome
aufweisen,
b2) 13-Dioxan, 1,4-Dioxan, 13,5-Trioxan, 13-Dioxolan, Dioxen, Dioxadien, 1,4-Oxathian, Oxazol, Tetrahydrofuran, Diphenyl- is
b2) 13-Dioxan, 1,4-Dioxan, 13,5-Trioxan, 13-Dioxolan, Dioxen, Dioxadien, 1,4-Oxathian, Oxazol, Tetrahydrofuran, Diphenyl- is
oxid,
D3) gesättigte oder ungesättigte, aromatische oder aliphatische Nitrile, die 2 bis 7
D3) gesättigte oder ungesättigte, aromatische oder aliphatische Nitrile, die 2 bis 7
Kohlenstoffatome aufweisen,
b<) Isothiocyanate, die 2 bis 6 Kohlenstoffatome
b<) Isothiocyanate, die 2 bis 6 Kohlenstoffatome
aufweisen,
bs) Norbornadien.
bs) Norbornadien.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man:
a) 2-Methylfuran in einer 0,75 Gew.-%, bezogen auf das 1,1,1-Trichloräthan, nicht übersteigenden
Menge, und
b) tertiären Butylalkohol oder tertiären Amylalkohol,
in einer Menge von 2 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das 1,1,1-Trichloräthan, in
zusetzt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man:
a) 2-Methylfuran in einer Menge von höchstens 0,75 Gew.-%, bezogen auf das 1,1,1-Trichloräthan,
und
b) 1,4-Dioxan in einer Menge von 0,75 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das 1,1,1-Trichloräthan,
zusetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man:
a) 2-Methylfuran in einer Menge von etwa 0,75 Gew.-%. bezogen auf das 1,1,1-Trichloräthan,
und
b) Acetonitril, Norbornadien oder 13-Dioxolan in einer Menge von 1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf
das 1,1,1-Trichlorähtan,
zusetzt.
5. Stabilisiertes 1,1,1-Trichloräthan, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der vorhergehen- w
den Ansprüche.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE93517 | 1970-09-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2141998A1 DE2141998A1 (de) | 1972-03-09 |
DE2141998B2 DE2141998B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2141998C3 true DE2141998C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=3841390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712141998 Expired DE2141998C3 (de) | 1970-09-03 | 1971-08-21 | Verfahren zum Stabilisieren von 1,1,1-Trichloräthan und das nach diesem Verfahren stabilisierte 1,1,1-Trichloräthan als solches |
Country Status (5)
Country | Link |
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DE (1) | DE2141998C3 (de) |
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FR (1) | FR2105205A1 (de) |
NL (1) | NL176449C (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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- 1971-07-20 CH CH1068471A patent/CH527141A/fr not_active IP Right Cessation
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- 1971-08-25 FR FR7130915A patent/FR2105205A1/fr active Granted
Also Published As
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NL7111192A (de) | 1972-03-07 |
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NL176449B (nl) | 1984-11-16 |
FR2105205A1 (en) | 1972-04-28 |
FR2105205B1 (de) | 1975-07-11 |
CH527141A (fr) | 1972-08-31 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |