DE1219919B - Stabilisierung von chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Stabilisierung von chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen

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DE1219919B
DE1219919B DEP32697A DEP0032697A DE1219919B DE 1219919 B DE1219919 B DE 1219919B DE P32697 A DEP32697 A DE P32697A DE P0032697 A DEP0032697 A DE P0032697A DE 1219919 B DE1219919 B DE 1219919B
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stabilization
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stabilized
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Pending
Application number
DEP32697A
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English (en)
Inventor
Georges Clerc
Monique Clerc
Andre Etienne
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Produits Chimiques Pechiney Saint Gobain
Original Assignee
Produits Chimiques Pechiney Saint Gobain
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/38Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C17/42Use of additives, e.g. for stabilisation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C07c
Deutschem.: 12 ο-19/02
1219 919
P32697IVb/12o
2. Oktober 1963
30. Juni 1966
Es ist bekannt, daß sich zahlreiche aliphatische Chlorkohlenwasserstoffe, wie das Trichloräthylen und das Perchloräthylen, unter dem Einfluß der Luft und des Lichtes sowie gegebenenfalls der Wärme rasch oxydieren und dabei teilweise in korrosiv wirkende saure Verbindungen übergehen. Diese unerwünschte Eigenschaft macht die sonst sehr verwendungsfähigen Chlorkohlenwasserstoffe für gewisse Verwendungszwecke, z. B. zum Entfetten von Metallen und Textilien, unbrauchbar. Außerdem bilden die sauren Produkte mit dem Metall der Gefäße, in denen die Chlorkohlenwasserstoffe aufbewahrt werden, häufig Salze, die dann ihrerseits als Katalysatoren die Zersetzung der Chlorkohlenwasserstoffe beschleunigen. Die aliphatischen Chlorkohlen-Wasserstoffe müssen daher vor Gebrauch stabilisiert werden, um die Zersetzung unter Einfluß von Licht, Wärme und Sauerstoff zu verhindern.
Da im übrigen die wichtigsten aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffe, wie das Trichloräthylen, meist im Rahmen von Kreisprozessen zum Entfetten bzw. zur Reinigung benutzt werden, wobei das Lösungsmittel durch Destillation wiedergewonnen wird, muß möglichst das zugesetzte Stabilisationsmittel zusammen mit den Chlorwasserstoffen überdestilliert werden.
Zur Stabilisation von Halogenkohlenwasserstoffen wurden bereits zahlreiche Substanzen vorgeschlagen, darunter gewisse Phenole, aliphatische Amine, Ester, stickstoffhaltige Heterocyclen, aliphatische Alkohole und ce-Epoxyverbindungen. Die Phenole sind jedoch bei Normaltemperatur fest und haben einen zu hohen Siedepunkt. Die anderen Substanzen reichen allein nicht zur vollständigen und wirkungsvollen Stabilisierung aus, und es ist sehr schwierig, durch einfaches empirisches Zusammenmischen dieser verschiedenen Substanzen in beliebigen Mengen ein zur Stabilisierung geeignetes Gemisch zu erhalten.
Es ist ferner bekannt, Aldimine zu benutzen, jedoch weisen diese Verbindungen ernsthafte Nachteile auf. So wurde einerseits festgestellt, daß die mit Aldiminen bewirkte Stabilisation oft von der Qualität des halogenierten Ausgangskohlenwasserstoffes, d. h. von den darin anwesenden Verunreinigungen, abhängt, und andererseits ergab sich, daß die Stabilisationseigenschäften der Aldimine von einem Versuch zum anderen wesentlich schwanken. Es ist daher schwierig, mit Aldiminen eine Stabilisation der halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoffe in reproduzierbarer Form zu erreichen. Ein anderer nicht zu vernachlässigender Nachteil beruht auf der chemischen Instabilität der Aldimine, so daß sie nur frisch bereitet Stabilisierung von chlorierten aliphatischen
Kohlenwasserstoffen
Anmelder:
Produits Chimiques Pechiney-Saint-Gobain,
Neuilly (Frankreich)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Andre Etienne, Paris;
Georges Clerc,
Monique Clerc, Saint-Auban, Basses-Alpes
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 2. Oktober 1962 (911023),
vom 29. Januar 1963 (922 992),
vom 5. September 1963 (946 690)
können,
da ihre Haltbarkeit
verwendet werden
zweifelhaft ist.
Die Stabilisation gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man dem aliphatischen Chlorkohlenwasserstoff zwecks Verhinderung der Lichtoxydation auf 100 Gewichtsteile 0,001 bis 0,8 Gewichtsteile eines Imins der allgemeinen Formel
Ri
R2'
>C = N —R3
zusetzt, wobei Ri, R2 und R3 gleich oder verschieden sind und je einen weniger als 8 Kohlenstoffatome aufweisenden, gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest oder einen Alkoxyrest bedeuten und R3 auch ein Wasserstoffatom sein kann.
Erfindungsgemäß wählt man als zur Verhinderung der Photooxydation dienendes Mittel vorzugsweise eine Verbindung mit einem Siedepunkt, der von demjenigen des zu stabilisierenden Chlorkohlenwasserstoffes um nicht mehr als 400C abweicht.
609 587/456
So kann man beispielsweise zur Stabilisierung von Trichloräthylen unter anderem folgende Verbindungen verwenden:
Äthoxy-1-äthanimin der Formel
(Kp. 85 bis 90° C)
Äthoxy-1-propanimin der Formel CH3 — CH2X
IO
C2H5O7
(Kp. 109° C)
n-Propoxy-1-äthanimin der Formel CH3V
C3H7O /
(Kp. 110 bis Hl0C)
oder vorzugsweise N-Isopropylpropanimin-2 der Formel
CH3
C =
= N-
CH3 CH
Die Menge, in der die zusätzlichen Stabilisatoren erfindungsgemäß anzuwenden sind, hängt von ihrer Natur und Wirksamkeit ab; sie liegt im allgemeinen innerhalb der folgenden Grenzen (Prozentangaben bezogen auf das Gewicht des zu stabilisierenden Chlorkohlenwasserstoffes):
Phenole 0,002 bis 0,07,
vorzugsweise 0,005 bis 0,025%
a-Epoxyverbindungen .. 0,007 bis 0,5,
vorzugsweise 0,10 bis 0,30%
Ester 0,007 bis 0,5,
vorzugsweise 0,10 bis 0,30%
Alkohole 0,007 bis 0,5,
vorzugsweise 0,10 bis 0,30%
Beispiele 1 bis 5
Zu fünf Proben Trichloräthylen fügt man Äthoxy-1-äthanimin oder Äthoxy-1-propanimin in Mengen von 0,04 bis 0,1 Gewichtsprozent hinzu und setzt sie 48 Stunden lang bei Siedetemperatur der gleichzeitigen Einwirkung von Sauerstoff, Licht, Wasser und verschiedenen Metallen, wie Kupfer und Stahl, aus.
Die Resultate dieser Oxydationsversuche sind in Tabelle I angegeben in Gewichtsteilen Chlorwasserstoff je 100 Gewichtsteile Trichloräthylen.
CH3 CH3
(Kp. 91 bis 93 0C)
Zwecks Stabilisierung von Perchloräthylen lassen sich erfindungsgemäß verwenden:
N-Isobutylpropanimin-2 der Formel CH3 CH3
30 Bei Tabelle I Dosis HCl
spiel (Gewichtst sile je 100)
1 Stabilisator 0,04 0,02
35 2 Äthoxy-1-äthanimin 0,07 0,01
3 Äthoxy-1-äthanimin 0,1 0,003
4 Äthoxy-1-äthanimin 0,04 0,03
5 Äthoxy-1-propanimin 0,07 0,015
40 Äthoxy-1-propanimin
= N-
CH
CH3 Q CH2
der CH3
(Kp. 122°
oder N-Propylbutanimin-2 Formel
CH3
C = N- -CH2-CH2-CH3
CH2
Beispiele 6 bis 11
Zu sechs Proben Trichloräthylen setzt man ein Stabilisatorgemisch zu, das aus geringen Mengen der in Tabelle II angegebenen Gemische besteht. Die Tabelle zeigt die Resultate der analog Beispiel 1 bis 5 durchgeführten Oxydationsversuche.
CH3
Die Imine können auch zusammen mit einem oder mehreren anderen bekannten Stabilisatoren, die Phenol-, Ester- oder aliphatische Alkoholgruppen oder a-Epoxydgruppen enthalten, verwendet werden. Eine bemerkenswerte Eigenschaft der Gemische mit den genannten anderen Mitteln und insbesondere mit den Verbindungen mit a-Epoxydgruppen besteht darin, daß sie in ihrer stabilisierenden Wirkung wesentlich stärker sind, als sich aus einer Summierung der Einzelwirkungen ihrer Bestandteile ergeben würde.
50 Bei
spiel
Tabelle II Dosis
(Gewichtst
HCl
silejelOO)
6 Stabilisator 0,04
0,3
0,005
55 7 Äthoxy-1-äthanimin
Butylenoxyd
0,08
0,3
0,0007
8 Äthoxy-1-äthanimin
Butylenoxyd
0,4
0,005
0,006
6ο 9 Äthoxy-1-äthanimin
Thymol
0,04
0,15
0,008
10 Äthoxy-1-äthanimin
Äthanol
0,04
0,15
0,008
65 11 Äthoxy-1-äthanimin
Äthylacetat
0,04
0,3
0,15
0,0004
Äthoxy-1-äthanimin
Butylenoxyd
Äthanol
Bei
spiel
Im Stabilisatorgemisch
enthaltenes Ketimin
HCl
%
NaOH
%
12
13
N-Isopropylpropanimin-2
N-Methylbutanimin-2
0,002
0,0001
Vergleicht man die Resultate der Beispiele 6 bis 11 mit denjenigen der Beispiele 1 bis 5, so läßt sich feststellen, daß die Gemische aus Äthoxy-1-äthanimin mit bekannten Stabilisatoren wie Thymol, Äthylacetat oder Butylenoxyd in ihrer Stabilisationswirkung denjenigen wesentlich überlegen sind, die sich aus einer Summierung der Einzelwirkungen dieser Stabilisatoren ergeben würden.
Beispiele 12 und 13
Man stabilisiert Trichloräthylen mit Hilfe eines Gemisches von folgender Zusammensetzung in Gewichtsprozent:
0,025% N-Isopropylpropanimin-2,
0,1% Butylenoxyd, 0,1% Epichlorhydrin,
0,05% Äthanol,
0,05% Butanol.
Das stabilisierte Produkt wird der Oxydation nach der im Beispiel 1 bis 5 beschriebenen Methode unterworfen. Dann wird der Versuch wiederholt mit einem Gemisch, das an Stelle von N-Isopropylpropanimin-2 N-Methylbutanimin-2 enthält. Die Ergebnisse dieser Versuche sind aus Tabelle III ersichtlich:
Tabelle III
Auf Grund der hervorragenden Stabilisationswirkung dieser Ketimine weist das stabilisierte Trichloräthylen nur noch eine Azidität^ auf, die kleiner ist als die zur Neutralisation der anfänglichen Alkalinität (die sich durch den Zusatz des Stabilisators ergibt) benötigte Säuremenge. Aus diesem Grund sind in der Tabelle die Ergebnisse in % nicht neutralisierter Alkalinität ausgedrückt.
Beispiel 14
Ein analog Beispiel 12 stabilisiertes Trichloräthylen wurde 3 Monate in einem unverschlossenen Kolben aus farblosem Glas dem Tageslicht ausgesetzt. Das Produkt blieb völlig klar und ungefärbt. Es wird dann den gleichen Photooxydationstesten wie in den obigen Beispielen unterworfen. Die zu beobachtende Alkalinität ist 0,001 Gewichtsprozent NaOH äquivalent.
Zum Vergleich wird eine weitere Probe Trichloräthylen gemäß Beispiel 12 stabilisiert, wobei jedoch das N-Isopropylpropanimin-2 durch das Aldimin der Formel
CH3 — CH2 — CH
eine Azidität, die mehr als 0,25 Gewichtsprozent HCl entspricht.
Wie ersichtlich, ist die Stabilisierung durch das Ketimin wesentlich wirksamer und dauerhafter als diejenige durch das Aldimin.
Beispiel 15
Zu Perchloräthylen werden 0,025 Gewichtsprozent N-Isopropylpropanimin-2 zugefügt, und man mißt nach lmonatiger Lagerung im Glaskolben wie oben eine Alkalinität, äquivalent 0,008 Gewichtsprozent NaOH. Der anfängliche Alkalinitätsgrad betrug 0,009 Gewichtsprozent. Es ist weder ein Absetzen noch eine Färbung zu beobachten.
Beispiel 16
Zu trans-Dichloräthylen werden 0,03 Gewichtsprozent N-Isopropylpropanimin-2 zugefügt. Nach lmonatiger Behandlung wie oben im farblosen, unverschlossenen Glaskolben unter Einwirkung des Tageslichtes ist das Produkt chemisch neutral.
Beispiel 17
Stabilisierung von Hexachlorbutadien mit Hilfe von N-Cyclohexylisopropanimin der Formel
-N =
/CH3
CH3
(F. 18O0C)
Zu Hexachlorbutadien (F. 215°C) fügt man 0,5 Gewichtsprozent N-Cyclohexylisopropanimin und hält das Gemisch 24 Stunden in Sauerstoffatmosphäre und unter intensiver Belichtung auf 190 bis 2100C. Nach dem Abkühlen hat das Lösungsmittel eine Azidität, die 0,0217 Gewichtsteilen HCl je 100 Gewichtsteile Hexachlorbutadien entspricht.
Unter den gleichen Versuchsbedingungen weist Hexachlorbutadien, das keinen stabilisierenden Zusatz enthält, eine Azidität auf, die 3,0 Gewichtsteilen HCl je 100 Teile entspricht. Dies bedeutet, daß die im nicht stabilisierten Hexachlorbutadien gebildete Azidität etwa 140mal so hoch ist wie diejenige des stabilisierten Lösungsmittels.
Beispiel 18
Stabilisierung von 1,1,1-Trichloräthan mit Hilfe von N-Isopropylisopropanimin (F. 93,5°C)
Zu 1,1,1-Trichloräthan (F. 74, Γ C) fügt man 0,8 Gewichtsprozent N-Isopropylisopropanimin hinzu und hält das Gemisch in Anwesenheit eines AIuminiumstreifens von 99,5% Reinheit 48 Stunden unter Einfluß des Tageslichtes im Sieden.
Es ergibt sich kein Anstieg der Azidität des Lösungsmittels, und der Aluminiumstreifen bleibt unverändert.
Beispiel 19
CH3 — CH — CH8
Man stabilisiert 1,1,1-Trichloräthan mit Hilfe von 2 Gewichtsprozent eines Gemisches aus N-Isopropyl-
ersetzt ist. isopropanimin und Dioxan im Verhältnis von
Nach 3monatiger Lagerung unter den oben be- 65 25 : 75 Gewichtsprozent. Nach Erhitzen unter Lichtschriebenen Bedingungen enthält das stabilisierte einfluß entsprechend Beispiel 18 ergibt sich nach Trichloräthylen weiße Blättchen in Suspension. Bei 48 Stunden ebenfalls keine Zunahme der Azidität, Durchführung des Photooxydationstestes zeigt es und der Aluminiumstreifen bleibt unbeeinflußt.
Beispiel 20
Stabilisierung von 1,2-Dichlorpropan
1,2-Dichlorpropan vom Siedepunkt 96,8°C wird stabilisiert durch Zusatz von 0,8 Gewichtsprozent N-Isopropylisopropanimin und der gleichen Behandlung wie im Beispiel 18 und 19 unterworfen. Es zeigt sich ebenfalls keine Zunahme der Azidität und keine Veränderung des Aluminiumstreifens.
Beispiel 21
Zu 1,2-Dichlorpropan setzt man 2 Gewichtsprozent eines Gemisches aus 25 Teilen N-Isopropylisopropanimin und 75 Teilen Dioxan zu.
Nach der Behandlung entsprechend Beispiel 18 bis 20 zeigt sich auch in diesem Fall keine Zunahme der Azidität und keine Veränderung des Aluminiumstreifens.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stabilisierung von chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, dadurch gekenn-
zeichnet, daß man dem aliphatischen Chlorkohlenwasserstoff auf 100 Gewichtsteile 0,001 bis 0,8 Gewichtsteile eines Imins der allgemeinen Formel
Ri
zusetzt, wobei Ri, Ra und Rs gleich oder verschieden sind und je einen weniger als 8 Kohlenstoffatome aufweisenden, gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest oder einen Alkoxyrest bedeuten und R3 auch ein Wasserstoffatom sein kann.
2. Stabilisierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Iniin zusetzt, dessen Siedepunkt sich um nicht mehr als 40° C von demjenigen des zu stabilisierenden aliphatischen Chlorkohlenwasserstoffes unterscheidet.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind drei Prioritätsbelege ausgelegt worden.
DEP32697A 1962-10-02 1963-10-02 Stabilisierung von chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen Pending DE1219919B (de)

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FR911023 1962-10-02
FR922992A FR83361E (fr) 1962-10-02 1963-01-29 Stabilisation des hydrocarbures aliphatiques halogénés
FR946690A FR84292E (fr) 1962-10-02 1963-09-05 Stabilisation des hydrocarbures aliphatiques halogénés

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