DE1941007A1 - Stabilisiertes Methylchloroform - Google Patents
Stabilisiertes MethylchloroformInfo
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Description
Priorität s 30 „ August 1968 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf die Stabilisierung von
Methylehlorofora (1,1 t 1-Tricbloroäthan}. Die Erfindung
bezieht sich insbesondere auf den Schutz von Methylchloroform gegen Zersetzung während des normalen Gebrauchs in
der Industrie, und zwar insbesondere in Gegenwart von reaktionsfähigen
Metallen.
In den letzten Jahren hat Methylchloroform eine weite
Verwendung ale industrielles Lösungsmittel gefunden» insbesondere bei der Entfettung von Metallen, und zwir sowohl
alt kalten als auch mit siedenden Lösungsmitteln, wie es
bei der herkömmlichen Entfettung mit heißen Flüssigkeiten
oder heißem Dampf bekannt ist. In der Industrie besitzt
dieses Lösungsmittel gegenüber äen alten Entfettungsmitteln
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wie ZoB0 Trichloroäthylen oder Kohlenstoff tetrachlorid, Vorteile,
da es eine niedrigere Toxicität und ein niedrigeres spezifieches Gewicht aufweist«, Methylchloroform besitzt jedoch
seine eigenen Probleme, und zwar insbesondere im Hinblick
auf seine Stabilitätf In Kontakt mit reaktionsfähigen
Metallen, insbesondere Aluminium und Aluminiumlegierungen»
kann das heiße Lösungsmittel heftig reagieren, wobei reichliche Mengen Chlorwasserstoff entwickelt und teerige Rückstände
gebildet werden. Auch im Kalten können frisch freigelegte Aluminiumoberflächen, wie dies beispielsweise beim
Schleifen oder Bohren geschieht, eine augenblickliche Zersetzung und ein Schwarzwerden des Lösungsmittels und eine
Korrosion und Verfärbung des Aluminiums. verursachen. Zwar
neigt Methylchloroform nicht ao sehr zur Reaktion mit anderen Metallen, aber eine langsame Hydrolyse, sofern Wasser anwesend
ist, oder eine thermische Zersetzung, die ebenfalls Acidität bilden kann»kann zu einer Korrosion von Metallen
wie Flußstahl und Zink führen, die in den zu entfettenden Gegenständen und in der Entfettungsvorrichtung vorliegen
können»
Um dae Lösungsmittel für eine industrielle Verwendung geeignet zu machen, wurde eine große Reihe von Zusätzen vorgeschlagen, um eine Zersetzung des Lösungsmittels und/oder eine
und Neutralisierung der Säurezersetzungsprodukte zu unterdrücken/
dadurch eine Korrosion der mit des Lösungsmittel in Kontakt
befindliehen Metalle zu verhindern. Insbesondere wurden alt
einige» Erfolg Stabilisatorgemiache aus Ketonen, Hltroalkanen,
Epoxyden (Oxiranen), Alkylnitraten, 1,4-Eioxanf Nitrilen
und aliphatischen Alkoholen mit einigem Erfolg verwendet, aber für die intensivsten Bedingungen, wie z.B. bei der Metallreinigung,
die durch Ultraechallerregung des Lösungsmittels
unterstützt wird, ist eine weitere Verbesserung der Lö<sungsmittelstabilität
erwünscht=
009 810/1822
Gemäß der Erfindung wird also eine stabilisierte Lösungsmittelzusainmensetzung
vorgeschlagen, welche Methylchloroform und alB Stabilisator hierfür. 0.5-10$, beaogen auf das Gewicht des
Methylchlor, of orms, einer Verbindung enthält, die aus einem
Kohlenstoff/Sauerstoff-Ringsystem der Pyran-, Dihydropyran-
oder Tetrahydropyrantype beisteht, das in einem der 2-, 3-,
4-, 5- und 6-Stellungen durch ein Sauerstoffatom substituiert
ist, welches seinerseits an ein Wasserstoffatom, an ein Alkylradikal
mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder an ein anderes
der genannten Kohlenstoff/Säuerstoff-Ringsysteme gebunden ist*
Vorzugsweise enthält die stabilisierte Zusammensetzung 1-49*
der genannten Stabilisator-Verbindungen, 'bezogen auf das Gewicht des Methylchloroforms.
Beispiele für geeignete Stabilieatorverbindungen, die jeweils
einen der genannten drei Typen von Substituenten enthalten,
sind 4-Hydroxypyran, 2-Methoxy-2r3-dihydropyran und Bis(4-pyranyl)äther.
Bs wurde gefunden, daß die Verbindungen, die substituierte
Pyran-und reduzierte Pyranringe enthalten, wie sie im vorletzten
Absatz definiert sind, bei der Unterdrückung der metallkatalysierten Zersetzung von Methylchloroform weit wirksamer
sind als das Ausgangspyran, Auegangsdihydropyran und
Ausgangstetrahydropyran. Dies ist äußerst überraschend, da
in der ÜÖA-Patentschrift 2 870 994 vorgeschlagen wurde, gerade
Dihydropyran als Stabilisator für Methylchloroform
zu verwenden, das zum Reinigen von photographischen Pilsen dienen soll» um eine Zersetzung des Lösungsmittels, das sich
mit Aluminiumhehältern und Aluminiumausrüstungen in Berührung befindet, die beim Reinigen verwendet werden, zu verhindernβ
Es'wird auch bevorzugt, in die stabilisierten Lb'sungsmittelzus
ammenset zungen der vorliegenden Erfindung r wie sie obez,
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definiert wurden,auch ein oder mehrere Mitglieder der folgenden
Gruppen von Verbindungen einzuarbeiten: Nitrile. Alkylather,
Alkohole, aliphatische Mononitrate, Nitroalkane und Carbonsäureester,
wobei diese Mitglieder aus denjenigen ausgewählt werden, deren Siedepunkt bei norm] en atmosphärischem Druck
weniger als 1300C beträgt„ Es wird insbesondere bevorzugt,
ein oder mehrere der folgenden Verbindungen zu verwenden; Acetonitril!, Acryl onitril, Dime thoxyä than, tert-Butanol,
leopropylnitrat, Nitromethan, Nitroäthan und Äthylacetat o
Geeignete Mengen an Nitril, Äther» Alkohol, aliphatischen» Mononitrat, Nitroalkan oder Carbonsäureester liegen im Bereich
von 0,5-10$ und vorzugsweise im Bereich von 0,5~4$» bezogen
auf das Gewicht des Methylchloroforms a
Weiterhin können gemäß der Erfindung die substituierten Pyranetabilisatoren
oder Gemische derselben mit Hilfsstabilisatoren,
wie sie im vorhergehenden Absatz definiert wurden, gemeinsam mit anderen herkömmlichen Stabilisatoren verwendet werden. Beispielsweise
ißt es bekannt, daß eine Hydrolyse und eine thermische
Zersetzung von Methylchloroform unter dem Einfluß von Vaeaer und Wärme stattfinden kann, insbesondere in Gegenwart
von Metallen wie Bisen und Zink, wobei sich Acidltät entwickelt. Bb wurde vorgeschlagen, diese Art der Zersetzung zu verhindern
oder die Acidität nach ihrer Bildung zu beseitigen, indem in dae Lösungsmittel ein Epoxyd (Oxiran) einverleibt wird.
Be wurde gefunden, daß Epoxydmengen im Bereich von 0,1-1$,
bezogen auf das Gewicht dee Methylchloroforme, in vorteilhafter Weise in die erfindungsgemäßen stabilisierten Zusammensetzungen
eingearbeitet werden können. Sehr geeignete Epoxyde sind die aliphatischen Epoxyde mit 3-6 Kohlenstoffatomen, insbesondere die Butenoxyde.
Die Erfindung wird weiter durch die folgenden Beispiele erläutert,
in denen das Verhalten von substituierten Pyranstabillsatoren gemäß der Erfindung mit dem Verhalten von älteren
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Stabilisatoren und einigen strukturell analogen Verbindungen beim Schutz von Methylchloroform gegen metallkatalysierte
Zersetzung verglichen wird, Der Prozentsatz eines jeden Zusatzes ist durch das Volumen» berechnet auf das Volumen des
Methylchloroforms und/oder durch das Gewicht, berechnet auf
das Gewicht des Methylchloroforms, ausgedrückt, wie es in der Tabelle der Resultate angedeutet ist ο
Wenn ein Aluminiumblech in unstabilisiertes Methylchloroform eingetaucht und tief mit einer spitzen Reißnadel gekratzt
wird, dann verfärbt sich das Lösungsmittel in der Nachbarschaft des Kratzers rasch. Hierauf wird das gesamte
Volumen des Lösungsmittels rasch schwarz, und es entwickelt sich eine Menge von Chlorwasserstoffdämpfen. Wenn man die
Reaktion weiterlaufen läßt, dann wird der Behälter mit einer teerigen Masse gefüllt. In diesem Beispiel wurde Methylchloroform,
das einen in der folgenden Tabelle angegebenen Zusatz enthielt, diesem Kratztest unterworfen. Die Resultate
nach 2 Stunden sind in-der Tabelle angegeben„ ·
Zusatz | Konzentration des Zusatzes Gew.~# |
Resultat |
2,5-Dihydropyran | 2 | Lösungsmittel schwarz |
Tetrahydropvran | 2 | |
2-Methoxy-2,5-dihydro>- pyren |
2 | Lösungsmittel blaß strohfarben |
2-Äthoxy-2,3-dihydro- pyran |
2 | Il Il |
2-Methoxytetrahydro- pyran |
2 | I» tt |
4-HydroxytetrahydropvraE | Il tt |
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Das Verfahren von Beispiel 1 wurde während längerer Beobachtungszeiten
mit Methylchloroformproben wiederholt, die einen
Zusatz oder eine Zueatziaischung enthalten, wie es in der folgenden
Tabelle angegehen ist*
Zusatz | gemein sam verwen det |
Konzentration des Zusatzes |
Resultat |
7ol-% Qev»-$ | keine Reaktion in 5 et | ||
2 1,4 | ti H η c W | ||
2-Methoxy-2,3-Di- hydropyran |
2 1,3 | π ι? η η η | |
4-Hydroxypyran | 2 1,4 | leichte Reaktion in 30 Minuten |
|
B-(4-pyranyl)äther | 2 1,5 | mäßige Reaktion in 30 Minuten |
|
1,4-Bioxan | 2 1,6 | augenblickliche lang- .same Reaktion J Zersetzung nach 1 st |
|
Tetrahydrofurfuryl- alkohol |
4 3,5 2 1,2 2 UB |
||
Trioxan Acetonitril Nitromethan 1,3-Dioxolan |
30 al Methylchloroform, welches di# in der folgenden Tabelle
angegebenen Zusätze enthielt, wurden mit 4 g Aluminiumlegieruagespänen
auf Rückfluß gehalten. Die fleeultate sind in der Tabelle angegeben. Wenn unetabilisortes Methylchloroform diesem
Test unterworfen wird, dann findet augenblicklich eine
Zersetzung »it einer Verfärbung land raschen Entwicklung von
Chlorwasserstoff statt,
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Zusatz | Konzentration des Zusatzes |
Resultat |
2-rMethoxy-2,3- dihydropyran |
Vol-% Gewt-% | |
2-Äthoxy-2,3- dihydropyran |
2 1.4 | keine Reaktion in-500 st |
2-Methoxy-2,3- dihydropyran Isopropylnitrat |
2 | it H ti 500 ·» |
2-Äthoxy-2f3- dihydropyran Isopropylnitrat tert-Butanol |
0.5 2 |
) ) " " M 500 " |
2-ithoxy-2,3- dihydropyran Ieopropylnitrat tert-Butanol Styroloxyd |
0,5 1,5 — 1 |
) ι» ti it 500 ·> |
2,3-Dihydropyran | 0,5 1 1 0,25 |
|
Tetrahydropyran | — 2 | ti H ti 500 η |
•i?ert-3ütanol . | - 2 | Reaktion in weniger als 16 st |
Nitroäthan | 2 1,1 | Reaktion in 30 Minuten |
Nitropropan | 1 0,8 | η π ι? it |
1,2-J>iB»th02yäthan | 2,25 1,7 | augenblickliche Reaktion |
2-Methoxyäthanol | 3 1,9 | tt Il |
Trioxan | 2 1,4 | Reaktion in wenigen Minuten |
Diißopropyläther | 1 0,9 | ti Il Il |
3 1,6 | tt η η | |
η η π |
In einem konischem Kolben wurde eine Aluminium/Messing-Zusaramenstellung,
die aus einer Aluminiummutter bestand, in die ein Messingbolzen eingeschraubt worden war, in 30 ml
Methylchloroform eingetaucht, das die in der folgenden Tabelle
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angegebenen Zusätze enthielt Der Kolben wurde in ein Wasserbad'
eingebracht, das auf 60 C gehalten worden war. und mit Ultraschallenergie mit einer Frequenz von 40 IcH? bestrahlt Die
Resultate sind in der Tabelle angegeben. Wenn unstabilisertes Methylchloroform diesem Test unterworfen v/ird, dann finlet
die Teerbildung nahezu augenblicklich an der Verbindung der Mutter mit dem Bo3.zen statt. Gas wird entwickelt, und die
Flüssigkeit wird vollkommen schwarz.
Zusatz | Konzentration des Zusatzes |
Resultat |
2-Methoxy-2,3- dihydropyran |
VoIe-% aew.-% | |
2-Methoxy-2,3- dihydropyran Isopropylnitrat |
2 1,4 | keine Reaktion nach 1 st |
2-Methoxy-2,3- dihydropyran Isopropylnitrat Butenoxyd |
0,5 1,5 |
1H Il rt ti |
2,3-Dihydropyran | ·- . 0,5 1 1 0r25 |
)Reaktion in 1 st, )jedoch nicht voll- )ständig |
Tetrahydropyran | 2 | vollständige Teer bildung in 15 min |
Te trahydrofurfuryl- alkohol |
2 | heftige Reaktion 1 ρ 5 ml η |
1,4-DiO2an | 2 1,6 | Schwarzwerden des Lösungsmittels und Teerbildung nach 5 min |
Allyläthyläther | 3 2,3 | Reaktion in weniger als 15 min |
Hitromethan | 5 2,8 | Reaktion in 5 min |
3 2,5 | Reaktion in veni ger als 15 min |
009810/1822
BAD ORIGINAt
250 ml Methylchloroform wurden in einen 500 ml fassenden
konischen Kolben zusammen mit 1f5 g Aluminiumfeilspänen und
drei Streifen aus Kupfer, Flußstahl bzw., Aluminiumlegierung
von jeweils 76,2 χ 12,7 x 3.2 mm eingebracht* Auf den Kolben
wurde ein Soxhlet-Extraktor aufgesteckt» der so modifiziert
war, daß er einen konstanten Flüssigkeitskopf über dem Kolben
zurückhielte Ein Rückflußkühler wurde über dem Extraktor
angebracht. 50 ml Methylchloroform wurden in den Extraktor eingebracht, und Streifen aus Kupfer« Flußstahl und Aluminiumlegierung,
wie sie sich im Kolben befanden,, wurden in den Extraktor eingebracht, so daß sie teilweise im flüssigen
Methylchloroform und teilweise im Dampfraum eingetaucht warenο
Der Kolben wurde so erhitzt, daß das Lösungsmittel fortlaufend kochte und Kondensat aus der Dampfphase, die zum Kondensor
aufstieg, über den Soihlet-Extraktor zum Kolben zurückkehrte?
wobei es aus dem darin vorliegenden Flüssigkeitspool überfloß ο
Bei unstabilisiertem Methylchloroform im Kolben und im Extraktor fand nahezu augenblicklich eine heftige Reaktion statt,
wobei das Lösungsmittel dunkel wurde und sich große Mengen Chlorwasserstoff entwickelten* Das Lösungsmittel wurde in
Teer uagewandelt. Das obige Verfahren wurde wiederholt, wobei
Methylchloroform, 4a» fcinöB Zusatz oder eine Zusatzmischung
enthielt, wie ee in der folgenden Tabelle angegeben iBt, sowohl
im Kolben als auch im Extraktor verwendet wurde.
009810/1822
Zusatz | ge mein sam ver wen det |
Äthylendiacetat | gemeinsam verwendet |
1,4-Dioxan | Konzentration des Zusatzes |
Resultat |
Isopropyl-^ nitrat ] Butenoxyd ( Isopropyl-, alkohol |
2-Methoxyäthanol | VoI,-% Gew„-# | ||||
2-Methoxy-2,3- dihydropyran |
2 1.4 | keine Reaktion in 48 st | ||||
2-Methoxy-2,3- dihydropyran Isopropylni- trat |
1 0.7 1 0,7 |
)klare sehr "blaß-gelbe )Flüssigkeit, Metall )nach 43 st glänzend, )Lunkerbildung vernach- )lässigbar |
||||
2 1,6 | heftige Reaktion nach 12 st |
|||||
3 2,3 0,25 0,2 2 1,2 |
^Reaktion ergab teeri- )ge'Produkte und eine )übermäßige Korrosion )der Aluminiumstrei- )fen in weniger als )48 st |
|||||
2 1,5 | nach 48 st war die Flüssigkeit im Kol ben und im Extraktor wolkig, und das Me tall in der Dampf phase war verfärbt |
|||||
2 1,4 | starke Verfärbung und Säurebildung in 48 st |
003810/1822
Claims (1)
19A1007
Patentansprüche
Mj Stabilisierte Lösungsmittelzusainniensetzung, dadurch gekennzeichnet
, daß sie Methylchloroform und als Stabilisator hierfür 0,5-10%, bezogen auf das Gewicht des Methylchloroforms,
einer Verbindung enthalt, die aus einem Kohlenstoff/Sauerstoff-Ringsyetem
der Pyran-, Dihydropyran- oder Tetrahydropyrantype
besteht, daa in einem der--2-, 3->
4-, 5- und 6-Stellungen durch ein Sauerstoffatom substituiert ist, welches seinerseits an ein
Vasserstoffatom, an ein Alkylradikal mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder an ein anderes der genannten Kohlenstoff/Sauerstoff-Ringeysteme
gebunden ist.
2w Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge der genannten Stabilisatorverbindung im Bereich von 1-4%, bezogen auf das Gewicht des ftethylohloroforme,
beträgt.
3· Verfahren nach einea der ψρ&*ίηφ&ϊβηάβΆ Ansprüche, dadurch
g e ke & η s · lehnet , daS dl· Stabilieatorvtrbindung
iet·
4. SoeaaBcneetsung nach einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
g · k · η η « β i ο h. η β t , daß die StabÜisatorrerbindung
iet ·
5, ZueaeaeneetBung nach einem der Anaprücht 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Stabilisatorverbindung
Bis(4-pyranyl)äther ist.
6c Zueaaoieneetaung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die ZusaEmensetzung
xuaätalich 0,5-10%, bezogen auf das Gewicht des 1r1,t-Trichloroäthans, eine oder mehrere Hitglieder de? folgenden Gruppen von
Verbindungen enthält: Nitrile, Alkyläther, Alkohole, aliphatisch·
009810/1822
BAD ORJGINAl.
Mononltrate, nitroalkane und Carbonsäureester, wobei die genann
ten Mitglieder axis denjenigen ausgewählt sind, die Siedepunkte
bei normalen atmosphärischem Druck von weniger als 13O0C aufweisen.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil jedes einzelnen der genannten Mitglieder, das in der Zusammensetzung anwesend ist, im Bereich von 1-4#, besogen
auf das Gewicht des 1,1,1-Trichloroäthan, liegt.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 oder 7» dadurch
gekennzeichnet , daß die genannten Mitglieder aus Acetonitril, Acryionitril, Dimethoxyäthan, tert-ButanolP Isopropylnltrat,
Nitromethan, Nitroäthan und Äthylacetat auegewählt Bind.
9· Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß die Zusammensetzung zusätzlich 0,1-1,0%, bezogen auf dae Gewicht des 1 r 1,1-Trichloro-
ftthan·, eines aliphatischen Spozyds «it 3-6 Kohlenstoff atomen,
enthält.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bpoxyd Butenoxyd ist.
fc, MCH. WNCM. Ptfi.4NQ.H- IWMi
HUNO.S.STMKJ«
009810/1822
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