DE2110380C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft den Gegenstand des Patentanspruchs.
Es ist bekannt, daß Titantrichlorid, das als Katalysatorkomponente
bei der Polymerisation von a-Olefinen und auch Propylen,
verwendet wird, in mehreren kristallinen Modifikationen
vorkommt.
Böck und Moser ziegen in "Monatshefte für Chemie", Bd. 34 (1913),
Seiten 1825-1843, daß sich das braune TiCl₃ durch Erhitzen
im Vakuum
auf 150-200°C in eine violette Kristallmodifikation umwandelt.
Mehrere Patente betreffen die Verwendung der violetten TiCl₃-Modifikation,
die durch Erhitzen der braunen Modifikation auf erhöhte
Temperatur erhalten wird als Katalysatorkomponente zur Polymerisation von α-Olefinen,
insbesondere von Propylen, um isotaktisches Polypropylen zu
erhalten (vgl. beispielsweise das US-Patent 29 51 045).
Diese violette Modifikation der Katalysatorkomponente ist bei der Polymerisation
von α-Olefinen, insbesondere von Propylen, besonders
stereospezifisch.
Es ist ebenfalls bekannt (französische Patentschrift 13 02 808),
einen Katalysator herzustellen, indem man einen mineralischen
Träger, der aus einer in Wasser oder in Waschmitteln des Polymeren
löslichen Verbindung besteht und mit einer Organometallverbindung
imprägniert ist, mit überschüssigem TiCl₄ reagieren läßt. Man erhitzt
anschließend auf eine Temperatur oberhalb von 150°C.
In den ausgelegten Unterlagen des belgischen Patents 6 16 930 wird ein Verfahren zur
Herstellung einer Katalysatorkomponente beschrieben, das im Mischen von
TiCl₄ in einer mindestens stöchiometrischen Menge mit Organoaluminiumverbindungen
bei einer Temperatur von -30°C bis +70°C in
Abwesenheit eines Dispersionsmilieus und im Erhitzen des so erhaltenen
Reaktionsgemisches auf eine Temperatur von 100 bis 150°C,
vorteilhaft auf die Siedetemperatur des TiCl₄ (136°C), besteht.
Die Beispiele zeigen, daß die Umwandlung bei dieser letzten Temperatur
ausgeführt wird.
Diese Temperaturen sind die Temperaturen, bei denen sich die Umwandlung
von TiCl₃ der braunen Kristallmodifikation in die violette
Kristallmodifikation in Abwesenheit von TiCl₄ vollzieht
(US-Patentschrift 30 32 511).
Weiterhin ist es aus der US-Patentschrift 31 08 973 bekannt,
Mischkristalle aus TiCl₃, AlCl₃ und AlEt₂Cl herzustellen. Eine
explizite Lehre dahin gehend, daß das Inkontaktbringen von braunem
TiCl₃ mitTiCl₄ unterhalb von 100°C zu besonders wirkungsvollen
Katalysatoren führen könnte, wird in dieser US-Patentschrift
jedoch nicht gegeben.
Aus der GB-Patentschrift 10 01 888 sowie der GB-PS 11 62 079
ist ebenfalls die Verwendung von katalytischen, TiCl₃ enthaltenen
Feststoffen bekannt. Gegenüber diesen vorbekannten Verfahrensweisen
hat sich jedoch herausgestellt, daß die erfindungsgemäß
verwendeten Katalysatorsysteme technisch fortschrittlich
sind.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß es möglich ist, eine
aus violettem TiCl₃ bestehende Katalysatorkomponente bei
25-100°C, ausgehend von durch Reduktion von TiCl₄
erhaltenem braunen TiCl₃, zu erhalten, wenn man das erhaltene
braune TiCl₃ mit TiCl₄ in Berührung bringt. Die polymorphe Umwandlung
kann sogar bei gewöhnlicher Temperatur (25°C) vor sich gehen,
wenn man das braune TiCl₃ eine genügend lange Zeit mit TiCl₄ in
Berührung bringt.
Das verwendete TiCl₄ ist - gegebenenfalls mit einem inerten
Kohlenwasserstoff verdünntes -
flüssiges TiCl₄. Das braune TiCl₃ kann ggf.
gewaschen werden, ehe das TiCl₄ zugesetzt wird.
Das braune TiCl₃, das umgewandelt wird, wird durch
Reduktion von TiCl₄ mit Hilfe von Al-trialkylen oder Dialkyl-Al-halogeniden erhalten.
Es ist zu beachten, daß der erhaltene Katalysator, der
als "braunes TiCl₃" bezeichnet wird, im allgemeinen eine Mischkristallverbindung
des Typs 3 TiCl₃, AlCl₃ ist, da es gut bekannt
ist, daß die Reduktion des TiCl₄ mit einer Aluminiumalkylverbindung
zu Verbindungen dieses Types
führt.
Ein Verfahren, das sich technologisch vorteilhaft erweist, besteht
im Imprägnieren eines Trägers mit den genannten Organometallverbindungen
und im Einführen des Trägers bei gewöhnlicher Temperatur in
überschüssiges - gegebenenfalls durch ein inertes Verdünnungsmittel
verdünntes - flüssiges TiCl₄.
Das sich bildende braune, auf dem Träger TiCl₃ kann vom gegebenenfalls
verdünnten, flüssigen TiCl₄ durch Filtration abgetrennt,
anschließend gegebenenfalls mit Hexan gewaschen und getrocknet
werden und schließlich wieder mit gegebenenfalls verdünntem,
flüssigem frischem TiCl₄ suspendiert werden, um es darauf durch
einfache Berührung mit - gegebenenfalls mit inerten Kohlenwasserstoff verdünntem - TiCl₄ bei
einer Temperatur von 25-100°C einer polymorphen Umwandlung
in die violette Modifikation zu unterwerfen.
Man hält bzw. erhitzt das - gegebenenfalls mit inerten Kohlenwasserstoff verdünnte - flüssige
TiCl₄, in dem die Umwandlung vor sich geht, auf einer Temperatur
von 25-100°C. Die Umwandlungsdauer, die grundsätzlich von der
Temperatur abhängt, kann daher zwischen einigen Minuten und mehreren
Stunden schwanken und hängt insbesondere
von der Verdünnung des TiCl₄ ab. Eine sehr lange Umwandlungsdauer
hat einen ungünstigen Einfluß auf die Aktivität; man
wählt daher bevorzugt eine thermische Behandlungsdauer von 5 bis
45 Minuten und vorzugsweise von 15-30 Minuten bei Temperaturen
zwischen 40 und 80°C und vorzugsweise im Bereich von 60°C, wenn
man flüssiges und reines TiCl₄ verwendet. Für Behandlungen bei
25°C ist eine Beührungszeit von
etwa 24 Stunden mit flüssigem und reinem TiCl₄ notwendig.
Ganz allgemein wird die für die polymorphe Umwandlung erforderliche
Berührungszeit mit verdünntem TiCl₄ herabgesetzt, wenn die Temperatur
innerhalb des genannten Temperaturbereichs steigt, während die erforderliche Berührungszeit mit der
Verdünnung des TiCl₄ zunimmt.
Man kann die zur Herstellung des braunen TiCl₃ erforderliche Reduktionsreaktion ebenfalls in Abwesenheit
eines Trägers durchführen; die stark exotherme Reaktion ist dann
aber sehr heftig und es ist nötig, bei tiefer Temperatur oder
im mit einem inerten Kohlenwasserstoff stark verdünnten Milieu
zu arbeiten. Wenn man bei gewöhnlicher Temperatur in Anwesenheit
eines Trägers oder bei tiefer Temperatur in Abwesenheit eines
solchen Trägers arbeitet, kann die Reduktionsreaktion in reinem
TiCl₄ als Reaktionsmilieu ausgeführt werden.
Vom technologischen Standpunkt ist die Möglichkeit, verdünntes
TiCl₄ zu verwenden, ebenfalls wichtig, insbesondere im Falle
einer nicht auf Träger aufgebrachten Katalysatorkomponente.
Von den als Verdünnungsmittel des TiCl₄ verwendeten inerten Kohlenstoffen sind inerte aliphatische
Kohlenwasserstoffe mit 5-10 C-Atomen zu erwähnen, die ein
flüssiges Gemisch mit dem TiCl₄ unter den Bedingungen der polymorphen
Umwandlung bilden.
Es ist möglich, Kohlenwasserstoffe zu verwenden, die unter gewöhnlichen
Temperatur- und Druckbedingungen gasförmig sind, die
sich aber in flüssigem TiCl₄ lösen.
Ebenfalls geeignet sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol,
Toluol und Xylol.
Die polymorphe Umwandlung mit Hilfe von verdünntem TiCl₄ wird
vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 40-80°C, vorzugsweise
50-70°C ausgeführt. Bei diesen Temperaturen schwankt
die Behandlungsdauer je nach dem Katalysatortyp zwischen etwa einer halben
Stunde und mehreren Stunden. In bestimmten Fällen kann die Dauer
12 Stunden betragen.
Man gibt im allgemeinen auf Träger "aufgebrachtem TiCl₃" eher den Vorzug
als "nicht-aufgebrachtem TiCl₃", weil das erstere Polymere zu
erhalten gestattet, die sich durch eine bessere Morphologie und
höhere Schüttgewichte auszeichnen. Die Erhitzungsversuche
eines auf einen geeigneten Träger aufgebrachten
braunen TiCl₃ in einem inerten Kohlenwasserstoff in Abwesenheit
von TiCl₄ bei einer Temperatur von 60°C ermöglichen nicht,
eine Farbmodifikation des Katalysators zu beobachten.
Das TiCl₄ besitzt also die spezifische Eigenschaft, die Umwandlung
von braunem TiCl₃ in violettes TiCl₃ bei einer Temperatur
von 25-100°C zu ermöglichen.
Polymerisationsversuche von Propylen mit Hilfe von Al(C₂H₅)₂Cl
und einer in Abwesenheit von TiCl₄, beispielsweise auf 60°C erhitzten Katalysatorkomponente
wobei also keine sichtbare Farbänderung der
Katalysatorkomponente hervorgerufen wurde, haben die schlechten Aktivitäten
dieses Katalysatortyps und die wenig interessanten physikalischen
Eigenschaften (geringe Kristallinität) der gebildeten Polymeren
im Vergleich zu denen der mit Hilfe von Al(C₂H₅)₂Cl und violettem
TiCl₃ erhaltenen Polymeren gezeigt.
Die verwendeten Träger müssen für die praktische Verwendung nach
der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für
die Herstellung der Katalysatorkomponenten und für die Polymerisation
inert sein oder gegenüber den verwendeten Reagentien inert gehalten
werden. Sie dürfen also keine aktiven Gruppen, wie Hydroxylgruppen,
aufweisen,
die gegenüber einer Reaktion mit Titanhalogeniden
oder mit Organoaluminiumverbindungen empfindlich sind, oder
- falls sie solche aktive Gruppen besitzen - müssen sie im Verhältnis
zu den Mengen der anderen verwendeten Reagentien in ausreichend
geringer Menge vorliegen, damit sie nicht einen erheblichen
Teil der ersteren verbrauchen. Man kann ebenso gut organische
Träger wie anorganische Träger verwenden.
Für die Herstellung von stereospezifischen Katalysatoren besonders
interessante anorganische Träger sind: Aluminiumoxyd und
insbesondere α-Aluminiumoxyd oder Korund, Siliciumdioxyd, Aluminiumsilikate,
besonders die Katalysatorträger, die als Siliciumdioxyd-
Aluminiumoxyd bezeichnet werden, sowie die Kaoline, die
Magnesiumsilikate, Magnesiumoxyd, Titanoxyd und Calciumcarbonat.
Eine besonders interessante Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht in der Möglichkeit, auf einem gegenüber
den verwendeten Reagentien inerten organischen Polymeren aufgebrachtes
braunes TiCl₃
durch Berührung
bei einer Temperatur von 25-100°C mit TiCl₄
in violettes aufgebrachtes TiCl₃ umzuwandeln.
In diesem Fall kann das für die Umwandlung von braunem TiCl₃ in
violettes TiCl₃ verwendete TiCl₄ ebenfalls reines oder durch einen
inerten Kohlenwasserstoff verdünntes TiCl₄ sein.
Die Möglichkeit, die Umwandlung in violettes TiCl₃ bei Temperaturen
von 25-100°C vornehmen zu können, ist besonders im
Falle von auf ein Polymeres aufgebrachtem TiCl₃ interessant,
weil der Träger im allgemeinen nicht über längere Zeit
bei Temperaturen oberhalb von 100°C stabil ist.
Das Verfahren, das beispielsweise in den ausgelegten Unterlagen des belgischen Patents
6 16 930 beschrieben ist und das im Mischen von TiCl₄ in einer
mindestens stöchiometrischen Menge mit Organoaluminiumverbindungen
in Abwesenheit eines Dispersionsmilieus bei -30°C bis
+70°C und im Erhitzen des so erhaltenen Reaktionsgemisches auf
100-150°C, vorzugsweise auf die Siedetemperatur des TiCl₄
(136°C) besteht, ist nicht bei auf Polyäthylen oder Polypropylen aufgebrachtem
TiCl₃ anwendbar, weil diese Polymeren anquellen und sich in
Anwesenheit von TiCl₄ bei einer Temperatur oberhalb von 100°C
zersetzen.
Das auf ein inertes Polymeres aufgebrachte violette TiCl₃ stellt
eine besonders interessante katalytische Komponente für
die Polymerisation von Propylen
dar, weil es nach der Calcinierung wenig Asche zurückläßt im Vergleich
zu einem auf einen mineralischen Träger aufgebrachten Katalysator.
Tatsächlich weiß man, daß der Aschenrückstand ein
wichtiges Kriterium bei der Bewertung der Polymeren ist.
Die Verwendung eines aufgebrachten Katalysators verleiht dem Katalysator
meistens eine Morphologie, die erlaubt, ihn trocken zu
transportieren. Dieses erleichtert seine Verwendung und ermöglicht
es, ein Polypropylen mit guten
morphologischen Eigenschaften und guter Vergießbarkeit zu erhalten,
das ein erhöhtes Schüttgewicht
aufweist.
Die Anwesenheit eines Trägers ermöglicht außerdem das braune
TiCl₃ durch Reduktion von TiCl₄ mit Hilfe der genannten
Alkylaluminiumverbindungen nach einer Methode herzustellen,
bei der mindestens eines der Reagentien in den Träger
dispergiert wird; dieser bremst die Reaktion und ermöglicht, diese
unter Kontrolle zu halten, ohne daß man zu Lösungsmitteln und tiefen
Temperaturen greifen muß. Die Anwesenheit des Trägers erleichtert
auch die Filtrations- und Waschvorgänge.
Vor ihrer Verwendung müssen die Träger sehr sorgfältig getrocknet
werden, sei es durch Erhitzen auf einer Temperatur von 100
bis 400°C, über einen ausreichenden Zeitraum hinweg, sei es für
die Träger, die nicht - ohne sich zu verändern (beispielsweise
die Polymeren) - dieser Behandlung unterworfen werden können,
durch einen Aufenthalt unter Vakuum bei einer weniger hohen Temperatur.
Man hat außerdem festgestellt, daß
poröses α-Aluminiumoxyd in Form von Kügelchen mit einem mittleren
Durchmesser im Bereich von 50-250 Mikron, die
aus kleinen agglomerierten Elementarteilchen eines mittleren
Durchmessers im Bereich von 0,2-2,0 Mikron bestehen, einen
Träger bildet, der besonders wichtige Vorteile beim erfindungsgemäßen
Verfahren bietet.
Dieser Trägertyp
ist besonders günstig, um
eine Katalysatorkomponente mit einer guten Morphologie zu erhalten und
infolgedessen ein Polymeres, das ebenfalls eine gute Morphologie
aufweist.
Es ist ebenfalls zu bemerken, daß die Verwendung der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen aufgebrachten Katalysatorkomponenten
eine vollkommene Kontrolle der Morphologie des Polymeren ermöglicht,
denn es besteht
eine Parallelität
zwischen der Morphologie des Trägers und der des Polymeren.
Eine geeignete Trägerwahl erlaubt also, auf leichte Weise Polymere
mit einer ausgezeichneten Morphologie zu erhalten, ohne
daß man besonders auf die Herstellungsbedingungen des Katalysators
selbst achten muß.
Der Träger vom Kügelchen-Typ kann u. a. durch Pulverisierung
(Atomisierung) erhalten werden, wie in der
französischen Patentschrift 15 48 907 beschrieben wird. Die spezifischen
Oberflächen, die in dieser Patentschrift angegeben
werden, sind jedoch im allgemeinen zu hoch und können durch
eine sorgfältigere Calcinierung gesenkt werden.
Von den polymeren Trägern sind im allgemeinen die halogenhaltigen
Polymeren für das erfindungsgemäße Verfahren nicht geeignet
wegen ihrer Neigung, mit dem TiCl₄ oder mit den genannten,
bei der Reduktion von TiCl₄ und bei der
Aktivierung des violetten TiCl₃ verwendeten Alkylaluminiumverbindungen
zu reagieren.
Besonders interessante Träger für die Herstellung stereospezifischer
Katalysatoren, die für die Polymerisation
von Propylen verwendet werden können, sind
die Polymeren von α-Olefinen, nämlich Hochdruck- und Niederdruckpolyäthylene,
Polypropylen und Poly(4-methyl-penten-1).
Diese Polymere können mit einer der genannten Alkylaluminiumverbindung und
mit TiCl₄ imprägniert werden mit der Absicht, braunes TiCl₃
herzustellen und anschließend der Umwandlung in violettes TiCl₃
in Anwesenheit von TiCl₄ bei einer Temperatur von 25-
100°C zu unterwerfen, ohne Veränderungen zu erleiden, die merkliche
Wirkungen auf den erhaltenen Katalysator zur Folge haben.
Man bestimmt die chemische Inertanz des Trägers, indem man den
Träger mit TiCl₄ bei 65°C imprägniert und indem man ihn mit
trockenem Hexan wäscht. Die chemische Inertanz wird als befriedigend
angesehen, wenn der Träger Titan im Bereich von 1 g/kg
Träger oder weniger zurückhält.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete TiCl₄ ist ein
durch Destillation erhaltenes reines Produkt.
Was die Auswahl der für die Reduktion verwendeten Organometallverbindung
anbetrifft, so hat man festgestellt, daß die Stereospezifität
der mit Hilfe von Dialkylaluminiumhalogeniden und
Aluminiumtrialkylen hergestellten Katalysatoren bei der thermischen
Behandlung zunimmt, daß aber die katalytische Aktivität
für den ersten Verbindungstyp abnimmt und für den zweiten zunimmt.
Man gibt also im allgemeinen den Verbindungen des zweiten
Typs den Vorzug.
Die bevorzugte Methode zur Herstellung des Katalysators besteht
in der Imprägnierung einer der genannten Organometallverbindungen auf einen Träger
und im Einführen des Trägers in das reine oder in einem inerten
Lösungsmittel, wie Hexan, gelöste TiCl₄.
Dieses Verfahren ermöglicht es, Katalysatorkomponente in großen Mengen
herzustellen, und ist daher leicht in den industriellen Maßstab
überführbar.
Im Falle, wo die aufgebrachte Organometallverbindung in das
reine TiCl₄ eingeführt wird, ist es nicht mehr notwendig, die
beiden Komponenten in ungefähr festgelegten Verhältnissen reagieren
zu lassen und außerdem als Folge der "Einkapselung" des
Reagenzes in dem Träger, nämlich seiner Anwesenheit sogar im
Innern des Trägers und nicht nur auf seiner Oberfläche, findet
die Reaktion in regulärer Weise statt, ohne daß sie bei Milieutemperatur
durchgeführt werden muß.
Man kann infolge der erhöhten spezifischen Wärme des TiCl₄ die
Reaktion bei gewöhnlicher Temperatur ausführen oder bei einer
höheren Temperatur. Die Reaktion kann sich von etwa -35°C (der
Erstarrungstemperatur des TiCl₄) bis etwa 100°C und vorzugsweise
zwischen 0 und 50°C vollziehen.
Die Verwendung von überschüssigem TiCl₄ ermöglicht ebenfalls
die Vermeidung einer Überreduktion zu TiCl₂, das weniger aktiv
ist.
Die erhaltene violette stereospezifische Katalysatorkomponente wird zur
Polymerisation von Propylen nach klassischen Methoden verwendet.
Hierzu muß sie mit einer Organometallverbindung
aktiviert
werden, wobei zur Aktivierung eine der Aluminiumverbindungen verwendet
wird, die als Reduktionsmittel für das TiCl₄ erwähnt wurden.
Es ist möglich, die gleiche Verbindung einmal zur Reduktion und
zur Aktivierung zu verwenden oder verschiedene Verbindungen zu
verwenden. Diäthylaluminiumchlorid hat sich als besonders wirksamer
Aktivator erwiesen, da es eine maximale Aktivität und
maximale Stereospezifität des Katalysators ermöglicht.
Die Polymerisation von Propylen kann nach irgeneinem bekannten
Verfahren durchgeführt werden:
In der Gasphase, nämlich in Abwesenheit eines flüssigen Milieus;
In einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise in einem Kohlenwasserstoff; In dem Monomeren selbst, das unter seinem Sättigungsdruck in flüssigem Zustand gehalten wird.
In der Gasphase, nämlich in Abwesenheit eines flüssigen Milieus;
In einem inerten Lösungsmittel, vorzugsweise in einem Kohlenwasserstoff; In dem Monomeren selbst, das unter seinem Sättigungsdruck in flüssigem Zustand gehalten wird.
Die Polymerisation von Propylen führt
zu stark isotaktischen, kristallinen Polymeren.
Infolge der katalytischen Aktivität und der stark erhöhten Stereospezifität
der Katalysatoren und insbesondere der verwendeten
aufgebrachten Katalysatoren ermöglicht das erfindungsgemäße Polymerisationsverfahren
eine Vereinfachung und oft sogar das Einsparen
der Reinigung vom amorphen Anteil des gebildeten Polymeren,
denn dieser liegt darin in vernachlässigbarer Menge vor.
Die Art des Phänomens, das die Temperatur der polymorphen Umwandlung
von braunem TiCl₃ in violettes TiCl₃ zu senken ermöglicht,
läßt sich nicht genau erklären. Die Vergleichsversuche
haben klargestellt, daß die durch Reduktion von TiCl₄ mit Hilfe
von Aluminiumtrialkyl erhaltenen Katalysatoren, die die Produkte
braunes TiCl₃ und AlCl₃ nach bekannter Art bilden, sich insofern
verschieden verhalten, als es die Umwandlungstemperatur in eine
violette Modifikation betrifft, je nachdem, ob die erfindungsgemäßen
Bedingungen beachtet werden oder nicht. Es ist
also nicht beabsichtigt, sich auf eine besondere Kristallmodifikation
zu beschränken, die im Laufe der erfindungsgemäßen Behandlung
entsteht.
Röntgenstrahlenuntersuchungen an den erfindungsgemäß erhaltenen
violetten Katalysatorkomponenten scheinen jedoch zu zeigen, daß sie aus γ-
oder δ-TiCl₃ bestehen.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen und Vergleichsversuchen mehr in Einzelheiten
beschrieben, bei denen Vergleiche gezogen werden zwischen
den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Katalysatoren
und den nach den klassischen Verfahren hergestellten.
In einer ersten Reihe von Beispielen und Vergleichsversuchen werden polymorphe
Umwandlungsverfahren in Anwesenheit von reinem flüssigen TiCl₄
mit in Abwesenheit von TiCl₄ durchgeführten thermischen Behandlungen
verglichen.
Es wurden Katalysatoren auf verschiedenen Trägern hergestellt.
Die Katalysatoren wurden nach den Merkmalen der Erfindung behandelt,
um violettes TiCl₃ zu erhalten. Außerdem wurden Vergleichsversuche
durchgeführt, die klarstellen, daß es nicht
möglich ist, in Abwesenheit von TiCl₄ einen violetten Katalysator
zu erhalten, wenn man unter 100°C arbeitet.
In allen Beispielen und Vergleichsversuchen erfolgt die Bildungsreaktion von TiCl₃ durch Reduktion
von TiCl₄ in einem Überschuß an reinem TiCl₄. Die besonderen
Herstellungsbedingungen des Katalysators sowie die Eigenschaften
des erhaltenen Katalysators sind in Tabelle I aufgeführt.
In einen gläsernen Reaktor, dessen Innenwandungen mit Deflektoren
ausgestattet sind und der auf einer Vorrichtung angebracht
ist, die dem Reaktor eine Drehbewegung zu verleihen vermag,
führt man unter trockener Stickstoffatmosphäre die in Tabelle I
angegebene Trägermenge ein. Dieser Träger war vorher
24 Stunden bei 300°C unter einem trockenen Stickstoffstrom getrocknet
worden. Während die Reaktion von der Drehbewegung angeregt
wird, gibt man tropfenweise Aluminiumtriäthyl in einer derartigen
Menge zu, daß der Träger seinen pulverartigen Charakter
beibehält. Das Aluminiumtriäthyl wird auf dem Träger homogenisiert,
indem der Reaktor eine Stunde gedreht wird.
In einen zylinderförmigen Reaktor, dessen Boden mit einer Glasfritte
ausgestattet ist, wird unter trockener Stickstoffatmosphäre
das andere Reagens in den angegebenen Mengen eingeführt.
Anschließend wird der unter 1. beschriebene imprägnierte Träger
bei der angegebenen Anfangstemperatur und unter den angegebenen
Bedingungen unter Thermostatisierung des Milieus in den Reaktor
gegossen.
Man geht bei den thermischen Behandlungsversuchen nach den verschiedenen
in Tabelle I aufgeführten Bedingungen vor.
In den Beispielen 1-4 wird das Produkt der Reduktionsreaktion
(2) von TiCl₄, in dem es hergestellt worden war, durch Filtration
der Suspension durch die Glasfritte, die sich am Boden des
Reaktors befindet abgetrennt, wird anschließend im gleichen Reaktor
ein oder mehrere Male mit frischem TiCl₄ gewaschen und
schließlich wieder in frischem TiCl₄ unter den beschriebenen
Bedingungen der Temperatur und Dauer suspendiert, um
eine polymorphe Umwandlung zu ermöglichen. In den Vergleichsversuchen
A bis D und im Beispiel 5 wird die Suspension des braunen Katalysators
in dem TiCl₄ ebenfalls filtriert, um den Katalysator
vom TiCl₄ der Reaktion abzutrennen, mit trockenem Hexan gewaschen
und bei etwa 30°C unter vermindertem Druck getrocknet,
um das restliche Hexan zu beseitigen. Der braune Katalysator des Beispiels 5
wird anschließend wieder in frisch destilliertem TiCl₄ suspendiert.
Das Beispiel 8 zeigt die Möglichkeit, bei gewöhnlicher
Temperatur violettes TiCl₃ durch längere Berührung mit überschüssigem
TiCl₄ zu erhalten, wobei das verwendete TiCl₄
frisches TiCl₄ war.
Es wird die Farbe des erhaltenen Katalysators und die Röntgenstrahlanalyse
zur Bestimmung der Kristallstruktur
von TiCl₃ gezeigt.
In einen getrockneten und mit einem Propylengasstrom gespülten
1,5 Liter Autoklaven werden folgende Bestandteile gegeben:
200 mg Al(C₂H₅)₂Cl;
die in Tabelle X angegebene TiCl₃-Menge;
Wasserstoff unter einem Partialdruck von 1 abs. kg/cm² und
1 Liter flüssigem Propylen.
200 mg Al(C₂H₅)₂Cl;
die in Tabelle X angegebene TiCl₃-Menge;
Wasserstoff unter einem Partialdruck von 1 abs. kg/cm² und
1 Liter flüssigem Propylen.
Man bringt die Milieutemperatur auf 60°C und behält diese unter
Rühren während der angegebenen Zeit bei.
Am Ende des Versuches wird das überschüssige Propylen entgast
und das gebildete Polyproplen gewonnen.
Die Ergebnisse der Versuche mit den verschiedenen nach a) hergestellten
Katalysatortypen sind ebenfalls in Tabelle I aufgeführt.
Man geht, wie oben beschrieben vor, führt aber in den 5-Liter-Autoklaven
folgende Bestandteile ein:
600 mg Al(C₂H₅)₂Cl;
die in Tabelle I angegebene TiCl₃-Menge;
Wasserstoff unter einem Partialdruck von 0,7 abs. kg/cm² und
3 Liter flüssiges Propylen.
600 mg Al(C₂H₅)₂Cl;
die in Tabelle I angegebene TiCl₃-Menge;
Wasserstoff unter einem Partialdruck von 0,7 abs. kg/cm² und
3 Liter flüssiges Propylen.
Die Aktivität und Produktivität des verwendeten Katalysators
wird berechnet. Außerdem werden die Eigenschaftsmessungen an
den gebildeten Polymeren ausgeführt, die Ergebnisse sind ebenfalls
in Tabelle I aufgeführt.
Bei dem in den Beispielen bzw. Vergleichsversuchen verwendeten
Trägern handelt es sich um ein handelsübliches
α-Al₂O₃, d. h. Korund.
In einen 500-ml-Kolben mit 3 Rohrstutzen, der mit einem metallischen
Rührer versehen ist, führt man unter Stickstoffatmosphäre
250 ml trockenes und reines Hexan und 20 ml rektifiziertes
TiCl₄ ein.
Dieser Kolben wird in ein Kühlbad getaucht, das auf einer Temperatur
von -40°C gehalten wird. Zu der TiCl₄-Lösung in Hexan
gibt man 10 ml reines Aluminiumtriäthyl, so daß das erhaltene
Mol-Verhältnis TiCl₄/Aluminiumtriäthyl = 3 ist. Die Zugabe erfolgt
innerhalb von 5 Minuten unter gutem Rühren.
Nach der Zugabe wird der Kolben aus dem Bad genommen und 30 Minuten
bei Umgebungstemperatur unter Rühren gehalten. Anschließend
wird der Kolben in einen Thermostaten bei Umgebungstemperatur
getaucht, die man innerhalb von 10 Minuten bis auf +65°C
steigerte. Nach 1stündigem Rühren bei dieser Temperatur wird
der Kolben aus dem Thermostat genommen und bis auf Zimmertemperatur
unter ständigem Rühren abkühlen gelassen.
Der Kolben enthält dann eine Suspension von TiCl₃ in Hexan.
Diese Suspension wird unter Stickstoffatmosphäre in ein Frittenfilter
gegossen, so daß das TiCl₃ von Hexan abgetrennt wird. Das
TiCl₃ wird viermal mit 100 ml trockenem Hexan gewaschen. Bei
jeder Waschung wird das TiCl₃ wieder suspendiert.
TiCl₃ wird unter vermindertem Druck auf einem Frittenfilter getrocknet.
Für die beabsichtigte Verwendung werden 36 α TiCl₃,
das als braunes luftentzündliches Pulver vorliegt, gesammelt.
Man geht, wie in Tabelle II angegeben, vor.
Diese Eigenschaften sind ebenfalls in Tabelle II aufgeführt.
Man geht, wie in den Beispielen 1-8 vor. Die Ergebnisse sind
in Tabelle II aufgeführt.
In einen Reaktor (Durchmesser 65 mm, Höhe 200 mm), dessen Boden
aus einer Glasfritte besteht und der mit einer Glasspirale
und Rohrstutzen zum Einführen der Reagentien ausgestattet ist,
führt man in inerter Atmosphäre 100 ml TiCl₄ ein. Man kühlt das
TiCl₄ auf -30°C ab und gibt tropfenweise innerhalb von 15 Minuten
eine Lösung von 10 ml Aluminiumtriäthyl in 20 ml trockenem
Hexan zu.
Nach der Zugabe steigt die Temperatur des Reaktors natürlich an.
Diese erreicht in etwa 60 Minuten 50°C.
Man beseitigt das überschüssige TiCl₄ durch Filtration durch
die Fritte und spült 8mal mit 100 ml Hexan. Man trocknet unter
vermindertem Druck und erhält ein braunes luftentzündliches
Pulver.
10 g dieses Produktes werden in 50 ml TiCl₄ suspendiert. Man
bringt die Suspension 150 Minuten auf 40°C. Anschließend wird
das Produkt vom TiCl₄ durch Filtration abgetrennt, mit trockenem
Hexan gewaschen und schließlich getrocknet.
Siehe Tabelle II.
Man geht wie in den vorhergehenden Beispielen vor. Die Ergebnisse
sind in Tabelle II aufgeführt.
Die Beispiele 1-4 betreffen ein Verfahren, bei dem der durch
Reaktion in dem reinen flüssigen TiCl₄ erhaltene braunfarbige
aufgebrachte Katalysator von TiCl₄, in dem er hergestellt worden
war, abgetrennt wird und anschließend ein oder mehrere Male mit
reinem und frischem flüssigem TiCl₄ gespült wird und schließlich wieder
in frischem TiCl₄ mit der Absicht suspendiert wird, die polymorphe
Umwandlung durchzuführen.
Die Beispiele 5-8 betreffen alle ein Verfahren, bei
dem der bei der Reduktion erhaltene Katalysator abgetrennt, gespült
und getrocknet wird, bevor er einer thermischen Behandlung
unterworfen wird.
Die thermische Behandlung der Beispiele 1-7 für
einen auf α-Al₂O₃ aufgebrachten Katalysator
ergibt einen
violetten Katalysator, der ein Polypropylen mit guten Eigenschaften
zu erhalten ermöglicht.
Die Behandlungen, die unter dem erfindungsgemäßen Verfahren ähnlichen
Bedingungen hinsichtlich der Temperatur und Dauer, aber
in Abwesenheit von TiCl₄, Vergleichsversuche B und C, durchgeführt werden,
ermöglichen nicht, einen violetten Katalysator zu erhalten. Man
muß zur klassischen Behandlung bei 200°C im Trockenen oder in
Hexan Zuflucht nehmen, um diese Modifikation zu erhalten, siehe
Vergleichsversuche A und D.
Das Beispiel 8 läßt den Schluß zu, daß ein Katalysator,
abgetrennt, gespült und getrocknet und in frischem
TiCl₄ wieder suspendiert,
bei gewöhnlicher Temperatur
violett wird.
Wie gesagt worden ist, sind alle Katalysatoren der Beispiele 1
bis 8 in überschüssigem TiCl₄ hergestellt worden.
Die Katalysatoren der Vergleichsversuche A bis E sind dagegen durch
Reduktion von TiCl₄ bei tiefer Temperatur mit einer etwa stöchiometrischen
Menge an Reduktionsmittel (Aluminiumtriäthyl) hergestellt
worden.
In Beispiel 9 ist der Katalysator in Abwesenheit des Trägers
durch Reduktion bei tiefer Temperatur mit einem großen Überschuß
an TiCl₄ hergestellt worden.
Der Vergleichsversuch E und das
Beispiel 9 ermöglichen, einen erfindungsgemäß behandelten,
nicht aufgebrachten Katalysator mit einem
auf klassische Weise behandelten nicht-aufgebrachten Katalysator
zu vergleichen.
In einer zweiten Reihe von Beispielen 10-13 werden die
Arten der Katalysatorherstellung sowie die polymorphen Umwandlungsbehandlungen
in Anwesenheit von erfindungsgemäß verdünntem
TiCl₄ beschrieben. Schließlich werden die Ergebnisse der Polymerisationsversuche von Propylen mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Katalysatoren beschrieben.
Ein 5-l-Kolben, der mit 1-2 cm tiefen Rillen entlang den Mantellinien
versehen ist, wird auf einer Rotationsvorrichtung angebracht,
die mit Rohrstutzen zum Einführen der Reagentien während
der Rotation des Kolbens versehen ist.
Die ganze Apparatur wird trockengehalten und unter inerter Atmosphäre.
1 kg vorher 24 Stunden bei 300°C unter einem Stickstoffstrom getrocknetes
α-Al₂O₃ wird in den Kolben eingeführt.
Das Gesamtporenvolumen von 1 kg a-Al₂O₃ beträgt 280 ml.
Ein Gemisch, bestehend aus 110 ml Aluminiumtriäthyl und 170 ml
trockenem Hexan, wird innerhalb von 15 Minuten in den Kolben
eingeführt, der von einer Rotationsbewegung von etwa 25 UpM in
Bewegung gehalten wird. Die gleichmäßige Verteilung der Aluminiumtriäthyl-
Hexan-Lösung in α-Al₂O₃ wird durch Rotation des Kolbens während 1 bis
2 Stunden bewirkt.
In einen zylinderförmigen Reaktor von 180 mm Höhe und einem
Durchmesser von 65 mm, der mit einem Bewegungssystem und Rohrstutzen
zur Einführung der Reagentien ausgerüstet ist und dessen
Boden aus einer Glasfritte besteht, an die sich ein Entleerungsstutzen
anschließt, werden unter trockener und reiner Stickstoffatmosphäre
100 ml rektifiziertes TiCl₄ eingeführt.
Der Reaktor wird in einen auf 25°C gehaltenen Thermostaten getaucht.
In den Reaktor werden 85 g des imprägnierten Trägers,
wie oben beschrieben, in etwa 78 Minuten eingeführt.
Nach der Einführung der Gesamtmenge des imprägnierten Trägers in
TiCl₄ hält man das Milieu noch 94 Minuten bei 25°C in Bewegung.
Die flüssige Phase wird dann durch die Fritte entfernt und der
erhaltene braune aufgebrachte Katalysator mit 5×100 ml trockenem
Hexan gewaschen. Nach dem Waschen wird der den aufgebrachten
Katalysator und 100 ml Hexan enthaltende Reaktor 1 Stunde auf
65°C gebracht. Anschließend wird der aufgebrachte Katalysator
von neuem wie oben mit Hexan gewaschen.
Der aufgebrachte braune Katalysator wird dann getrocknet, indem
trockener und reiner Stickstoff von unten nach oben durch die
Fritte geleitet wird.
Man geht vor, wie beim Vergleichsversuch E beschrieben:
Die nach den beschriebenen Methoden hergestellten Katalysatoren
werden anschließend einer identischen polymorphen Umwandlungsbehandlung
unterworfen, die unten beschrieben wird:
4-5 g aufgebrachtes oder nicht-aufgebrachtes TiCl₃ werden unter
Stickstoffatmosphäre in einen zylinderförmigen Reaktor von 120 mm
Höhe und von 40 mm Durchmesser, der mit Rohrstutzen zur Einführung
der Reagentien versehen ist und dessen Boden aus einer Glasfritte
besteht, an die sich ein Entleerungsrohrstutzen anschließt,
eingeführt.
50 ml eines TiCl₄-n-Hexan-Gemisches, dessen Gehalte an TiCl₄ in
Tabelle III aufgeführt sind, werden dann in den das braune TiCl₃
enthaltenden Reaktor gegeben.
Der Reaktor wird anschließend in ein auf 65°C gehaltenes Ölbad
für die in der Tabelle angegebenen Zeiten getaucht. Der erhaltene
violette Katalysator wird von dem TiCl₄-Hexan-Gemisch abgetrennt
und mit 5×100 ml trockenem durch die Fritte geleiteten
Hexan gewaschen und anschließend unter vermindertem Druck bei
+30°C getrocknet.
Die erhaltenen Katalysatoren werden zur Polymerisation von Propylen
unter folgenden Bedingungen verwendet:
In einen vorher getrockneten und unter trockener Stickstoffatmosphäre
gehaltenen 5 l Autoklaven werden unter Spülen von Propylengas
eingeführt:
600 mg Al(C₂H₅)₂Cl:
die aufgebrachte oder nicht-aufgebrachte TiCl₃-Menge, die in Tabelle III angegeben ist;
Wasserstoff unter einem Partialdruck von 0,8 abs. kg/cm² und 3 l flüssiges Propylen.
600 mg Al(C₂H₅)₂Cl:
die aufgebrachte oder nicht-aufgebrachte TiCl₃-Menge, die in Tabelle III angegeben ist;
Wasserstoff unter einem Partialdruck von 0,8 abs. kg/cm² und 3 l flüssiges Propylen.
Die Temperatur des unter Rühren gehaltenen Milieus wird auf 55°C
gebracht und 3 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Das überschüssige
Propylen wird dann durch Entspannung entfernt und das
gebildete Polypropylen gewonnen.
Die Eigenschaften des erhaltenen Polypropylens sind ebenfalls in
der Tabelle III aufgeführt.
Die Durchsicht der Tabelle zeigt, daß eine Konzentration von
20 Vol.-% TiCl₄ in Hexan kurze Zeitdauern, die für die polymorphe
Umwandlung bei 65°C notwendig sind, zu erhalten ermöglicht.
Im Falle des aufgebrachten Katalysators des Beispiels 10
scheint es nicht, daß die Art der Katalysatorherstellung einen
erheblichen Einfluß auf die katalytischen Eigenschaften und auf
die Eigenschaften des mit diesem Katalysator erhaltenen Polymeren
auszuüben vermag.
Die Beispiele 11, 12 und 13 betreffen nicht-aufgebrachte Katalysatoren,
die in ihrer braunen Modifikation hergestellt werden,
indem ein stöchiometrisches Verhältnis von TiCl₄ und Aluminiumalkyl
(Al/Ti = 0,4) verwendet wird und indem die Verwendung
der ganzen Reagentien ermöglicht wird, und die in einer zweiten
Stufe einer polymorphen Umwandlung unterworfen werden.
Man stellt fest, daß bei konstanter Temperatur (65°C) eine Erhöhung
der verwendeten TiCl₄-Konzentration bei der allotropen
Umwandlung eine Verkürzung dieser Umwandlungszeit
zur Folge hat.
Die Katalysatoraktivitäten sind gut und sie ermöglichen, Produkte
mit einem guten Steifheitsmodul zu erhalten.
In einer vierten Reihe von Beispielen 14-20 werden die Herstellungsarten
der auf Polyolefine aufgebrachten Katalysatoren
beschrieben sowie die erfindungsgemäßen Umwandlungsbehandlungen.
Schließlich wird die Arbeitsmethode der Polymerisationsversuche
von Propylen mit Hilfe des erfindungsgemäßen Katalysators gezeigt,
Die spezifischen Bedingungen und die Ergebnisse der verschiedenen
Versuche sind in Tabelle IV aufgeführt.
In den Beispielen 14-16 wird ein rohes Polypropylenpulver hergestellt mit
Hilfe eines handelsüblichen Katalysators, nämlich mit dem violetten
TiCl₃×AlCl₃ verwendet.
Der in den Beispielen 19 und 20 verwendete Träger (Typ
A) ist ein rohes Polyäthylenpulver.
Der im Beispiel 17 verwendete Träger (Typ B) ist ein
rohes Polyäthylenpulver, das
nach einem Verfahren erhalten wird,
bei dem ein Katalysator mit teilweise im 6wertigen Zustand vorliegenden
Chromoxyd verwendet wird.
Der Träger (Typ C) des Beispiel 18 ist ein
rohes Polyäthylenpulver, das mit Hilfe eines auf einem Aluminiumoxyd
mit großer Oberfläche aufgebrachten Ziegler-Katalysators
erhalten wurde.
Unter rohes Pulver wird hier ein Pulver eines Polymeren verstanden,
wie man es unmittelbar am Ausgang der Polymerisationsvorrichtungen
erhält und das nicht irgendeiner Veredelungsbehandlung,
beispielsweise einer Granulation, unterworfen wurde.
Der Träger wird in einen Glaskolben, der in ein auf 80°C gebrachtes
Bad getaucht wird, eingeführt und 5 Stunden einem Vakuum von
etwa 0,1 mm Hg-Säule unterworfen. Der Kolben wird anschließend
mit trockenem Stickstoff bei niedrigem Druck gefüllt.
Ein 5-l-Kolben, der mit 14 1-2 cm tiefen Rillen entlang den Mantellinien
versehen ist, wird auf einer Drehvorrichtung angebracht,
die mit Rohrstutzen versehen ist, die die Einführung
der Reagentien während der Rotation des Kolbens ermöglichen.
Die ganze Apparatur wird trockengehalten und unter inerter Atmosphäre
(trockenem Stickstoff).
900 g des getrocknetem Polypropylen- oder Polyäthylen-Trägers
werden in den Kolben eingeführt.
Die Aluminiumtriäthylmengen (ml/g),
die in Tabelle V aufgeführt sind, werden tropfenweise innerhalb
von 15 Minuten in den Kolben gegeben, der durch eine Rotationsbewegung
von etwa 25 UpM in Bewegung gehalten wird. Die eingeführten
Flüssigkeitsmengen werden berechnet, damit der imprägnierte
Träger seinen pulverförmigen Charakter beibehält. Die gleichmäßige Verteilung
des Aluminiumtriäthyls
in dem Träger wird durch Rotation des Kolbens während 1-2 Stunden
bewirkt.
In einen zylindrischen Reaktor mit einer Höhe von 180 mm und
einem Durchmesser von 65 mm, der mit einem Bewegungssystem und
Rohrstutzen zur Einleitung der Reagentien ausgerüstet ist und
dessen Boden aus einer Glasfritte besteht und mit einem Entleerungsrohrstutzen
versehen ist, wird unter trockener und reiner
Stickstoffatmosphäre die in Tabelle IV angegebene rektifizierte
TiCl₄-Menge eingeführt.
Der Reaktor wird in ein thermostatisches Bad, das auf Temperaturen
gehalten wird, die in der Tabelle angegeben sind, getaucht
und man führt in diesen in der angegebenen Zeit die aufgebrachte
Aluminiumtriäthylmenge (Beispiel 14-20).
ein.
Nach der Einführung der Gesamtmenge des imprägnierten Trägers in
TiCl₄ wird das Milieu bei der angegebenen Temperatur und die
angegebene Zeit in Bewegung gehalten.
Die Umwandlung des braunen aufgebrachten TiCl₃ der Beispiele
14-16 und 18 finden in reinem TiCl₄ und nicht in dem TiCl₄ der
Reaktion bei den angegebenen Temperaturen und in den angegebenen
Zeiten statt. Nachdem das aufgebrachte braune TiCl₃ nach und
nach von dem TiCl₄ der Reaktion abgetrennt worden ist und das
aufgebrachte braune TiCl₃ mit Hilfe von Hexan gewaschen worden
ist, führt man die Trocknung durch. Die Umwandlung in reines
TiCl₄ wird nach Beispiel 17 nach einfacher Entfernung des TiCl₄
der Reaktion durch Filtration ohne Waschen mit Hexan durchgeführt.
Die Umwandlung des aufgebrachten, braunen TiCl₃ der Beispiele 19
und 20 findet jeweils in mit Hexan verdünntem TiCl₄
und in TiCl₄-Dämpfen bei den in Tabelle IV angegebenen Temperaturen
und Zeiten statt.
Die Katalysatoren der Beispiele 18 bis 20 werden mit siedendem
Hexan gewaschen und die anderen werden mit Hexan bei Umgebungstemperatur
gewaschen, Beispiele 14-16. Diese Katalysatoren
werden anschließend durch Spülen mit trockenem und reinem
Stickstoff getrocknet.
Die Polymerisation von Propylen wird durchgeführt, wie oben in
den Beispielen 10-13 angegeben; der absolute Wasserstoffpartialdruck
schwankt jedoch - wie in Tabelle IV angegeben - von
0,7-0,8 kg/cm².
Im Versuch F wurde das Beispiel 13 der US-Patentschrift 31 08 973,
Spalte 6 und Tabelle II, wiederholt. Die erhaltenen "Mischkristalle"
wurden als fester, katalytischer Bestandteil bei der Durchführung
eines Polymerisationsversuchs eingesetzt, der unter den in dieser
Druckschrift, Spalte 6, Zeilen 54-53 angegebenen Bedingungen durchgeführt
wurde.
Bei dem Versuch G wurden die Bedingungen zur Herstellung des festen,
katalytischen Bestandteils gegenüber der zuvor unter Versuch angegebenen
Arbeitsweise wie folgt modifiziert: Die Behandlung des
nach einem 18stündigen Altern bei 0°C erhaltenen, braunen Feststoffes
bei 60°C während 2 Stunden wurde durchgeführt, nachdem
dieser Feststoff von dem Medium der Reduktion abgetrennt worden
war, wobei eine Lösung von TiCl₄ in Heptan zugesetzt wurde. Diese
Lösung wurde so hergestellt und zu dem Festtoff zugesetzt, daß
die Konzentration an TiCl₄ in der erhaltenen Suspension gleich
der Konzentration an TiCl₄ des bei 60°C während 2 Stunden gemäß
Beispiel 13 der US-Patentschrift 31 08 973 behandelten Gemisches
war.
Der Polymerisationsversuch mit dem so erhaltenen, festen, katalytischen
Bestandteil wurde wie unter Versuch F durchgeführt.
Beim Versuch H wurden die Bedingungen der Herstellung des katalytischen
Bestandteils entsprechend den Angaben bei Versuch G
modifiziert, wobei jedoch die Lösung von TiCl₄ in Heptan durch
reines, flüssiges TiCl₄ ersetzt wurde, das zu dem nach dem Altern
bei 0°C erhaltenen Feststoffs derart zugesetzt wurde, daß die
erhaltene Suspension das gleiche Volumen wie das Gemisch besaß,
das gemäß Beispiel 13 der US-Patentschrift 31 08 973 während
2 Stunden bei 60°C behandelt wurde.
Der Polymerisationsversuch wurde in der gleichen Weise wie bei
den Versuchen F und G durchgeführt.
Die besonderen Bedingungen und Ergebnisse eines jeden Versuchs
sind in der Tabelle V zusammengestellt:
Die Ergebnisse der Tabelle V zeigen, daß die Zugabe von frischem
TiCl₄ und noch besser von reinem TiCl₄ zu einem aus einem Bildungsmedium
isolierten, braunen, reduzierten TiCl₃ zu einer geringen
Verbesserung der Aktivität jedoch insbesondere zu einer vorteilhaften
Verminderung des Anteils an in dem Verdünnungsmittel
der Polymerisation löslichem und damit amorphen Polypropylen
führt.
Zur Herstellung des katalytischen Feststoffes gemäß Vergleichsversuch
wurde das Beispiel 2 der BE-PS 6 16 930
wiederholt, d. h. die Reduktion des TiCl₄ wurde entsprechend
den Angaben dieses Beispiels durchgeführt und
die erhaltene Suspension (a) wurde 2 Stunden unter Rückfluß
in TiCl₄ erwärmt, dann wurde das TiCl₄ durch Destillation
unter Vakuum entfernt und das erhaltene Produkt
15 Stunden bei Umgebungstemperatur unter Stickstoff gemahlen,
wobei abschließend ein katalytischer Feststoff
erhalten wurde, der im folgenden als Feststoff 1 bezeichnet
wird.
Zur Herstellung des katalytischen Feststoffes gemäß dem
erfindungsgemäßen Beispiel 21 wurde die Suspension (a)
filtriert und der erhaltene Feststoff mit Hexan gewaschen
und getrocknet. Dieser Feststoff wurde anschließend auf
80°C in Anwesenheit einer Menge an frischem TiCl₄ erhitzt,
welche der im Überschuß gemäß Vergleichsversuch
1 vorliegenden TiCl₄-Menge entsprach, und zwar für eine
ausreichende Dauer zur Induktion der Umwandlung des braunen
Feststoffs in violetten Feststoff, d. h. 4 Stunden.
Die Weiterverarbeitung wurde entsprechend den Bedingungen
des Vergleichsversuchs I durchgeführt, wobei abschließend
ein katalytischer Feststoff erhalten wurde,
der im folgenden als Feststoff 2 bezeichnet wird.
Die Polymerisationsversuche wurden unter gleichen Bedingungen
für sämtliche, auch im folgenden aufgeführten
Vergleichsversuche bzw. Beispiele durchgeführt.
In einen trockenen 5-l-Autoklaven, der mit einem Rührsystem
ausgerüstet war, wurden unter Stickstoff eingeführt:
5 bis 10 ml einer Lösung von 80 g/l von Diäthylaluminiumchlorid
in Hexan,
1 l trockenes Hexan,
die angegebene Menge des katalytischen Feststoffes.
Die Temperatur wurde auf 65°C erhöht. Der Autoklav wurde
anschließend entgast, dann mit H₂ unter einem Druck von
0,29 bar gebracht. Anschließend wurde Propylen eingeführt,
wobei ein Druck von 11,3 bar während 3 Stunden aufrechterhalten
wurde.
Die Polymerisationsreaktion wurde durch Einführen von
Methanol angehalten.
Das erhaltene Produkt wurde mit Hexan gewaschen und im
Vakuum bei 60°C getrocknet.
In der Tabelle VI sind die Werte und die Ergebnisse
des Vergleichsversuchs I und des Beispiels 21 zusammengestellt.
Dieses Ergebnisse zeigen die Überlegenheit bei Verwendung
des Feststoffes 2 im Vergleich zu dem Feststoff 1, und
zwar sowohl hinsichtlich der katalytischen Aktivität als
auch hinsichtlich der Stereospezifität, d. h. des in Hexan
löslichen Polymerisatanteils.
Zur Herstellung des katalytischen Feststoffs gemäß Vergleichsversuch
K wurde das Beispiel der Zusammenfassung
der JA-PA 24 270/64 wiederholt. Der nach 15 Stunden gemeinsamen
Vermahlen bei Umgebungstemperatur unter Stickstoffatmosphäre
erhaltene Feststoff wird im folgenden als
Feststoff 3 bezeichnet.
Zur Herstellung des katalytischen Feststoffs gemäß Beispiel 22
wurde braunes TiCl₃ durch Reduktion von TiCl₄ durch
Triäthylaluminium bei -40°C und einem Molverhältnis von
TiCl₄/Al(C₂H₅)₃ = 2,5 und anschließende thermische Behandlung
für 1 Stunde bei 65°C hergestellt. Der auf diese
Weise erhaltene braune Feststoff wurde gewaschen und
getrocknet und bei Umgebungstemperatur (25°C) mit einer TiCl₄-
Menge vermahlen, welche der im Vergleichsversuch K eingesetzten
Menge äquivalent war.
Als Folge der geringen Konzentration des Mediums an TiCl₄
von ungefähr 5% und der mäßigen Temperatur, welche nicht
besonders vorteilhaft ist, erfolgt die Umwandlung des
braunen Feststoffes in violetten Feststoff erst nach einer
Mahldauer von 230 Stunden. Der abschließend erhaltene violette
Feststoff wird im folgenden als Feststoff 4 bezeichnet.
In der folgenden Tabelle VII sind die Werte und die Ergebnisse
des Vergleichsversuchs und des erfindungsgemäßen
Beispiels zusammengestellt.
Diese Ergebnisse zeigen, daß der erfindungsgemäß verwendete
Feststoff 4 wesentlicher aktiver und stärker stereospezifisch
ist als Feststoff 3 des Vergleichsversuchs K.
Zur Herstellung des katalytischen Feststoffs gemäß Vergleichsversuch L
wurde das Beispiel 13 der GB-PS 11 62 079
wiederholt. Das auf einem Träger befindliche TiCl₃ wird
im folgenden als Feststoff 5 bezeichnet.
Zur Herstellung des katalytischen Feststoffs des Versuchs M
wurde Diäthylaluminiumchlorid in den
Träger vor dem TiCl₄ eingeführt, wobei letzteres anschließend
tropfenweise bei -35°C zugesetzt wurde. Das auf dem
Träger befindliche braune TiCl₃ wurde anschließend bei
-35°C mit TiCl₄ bei einem Molverhältnis TiCl₄/(TiCl₃-Träger)
von 0,1 in Kontakt gebracht.
Unter diesen extremen Temperaturbedingungen, d. h. nahe
beim Gefrierpunkt von TiCl₄ bei atmosphärischem Druck
und bei einer Konzentration von TiCl₄ von 1 Tropfen TiCl₄
auf 6 g auf dem Träger befindlichen TiCl₃, war es nicht
möglich, die Umwandlung des braunen TiCl₃ in die violette
Form selbst nach einer Kontaktzeit von 30 Tagen zu induzieren.
Der auf diese Weise erhaltene Feststoff wurde mit Feststoff 6
bezeichnet.
In der Tabelle VIII sind die Werte und die Ergebnisse
gemäß Vergleichsversuch L und M zuammengestellt.
Die Ergebnisse zeigen, daß die Feststoffe 5 und 6
vergleichbare katalytische Aktivitäten aufweisen, wobei
die etwas geringere Aktivität des Feststoffes 6 der Alterung
während 7 Tage als Folge der Kontaktzeit mit dem
TiCl₃ bei diesem Versuch zuzuschreiben ist. Der Feststoff
6 ist jedoch stärker sterospezifisch als der Feststoff 5,
d. h. die in Hexan lösliche Polymerisatmenge ist geringer.
Claims (2)
- Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation von Propylen in Gegenwart
- (a) einer TiCl₃ enthaltenden Katalysatorkomponente, die durch Reduktion von TiCl₄ mit Trialkylaluminiumverbindungen oder mit Dialkylaluminiumhalogeniden und Kontakt des gebildeten, braunes TiCl₃ enthaltenden Produkts mit TiCl₄ erhalten worden ist, und
- (b) eines Aktivators aus der Gruppe der Trialkylaluminiumverbindungen oder der Dialkylaluminiumhalogenide,
- dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart einer TiCl₃ enthaltenden Katalysatorkomponente (a) durchgeführt wird, die durch Abtrennen des bei der Reduktion erhaltenen, braunes TiCl₃ enthaltenden Produktes aus seinem Bildungsmedium und Suspendieren des abgetrennten Produkts in frischem TiCl₄ in reiner, flüssiger Form oder in Form einer Lösung in einem inerten Kohlenwasserstoff bei einer Temperatur von 25 bis 100°C während einer ausreichenden Dauer, um die polymorphe Umwandlung in violettes TiCl₃ herbeizuführen, erhalten worden ist.
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