DE2335047A1 - Katalytische komplexe fuer die polymerisation von alpha-olefinen - Google Patents

Katalytische komplexe fuer die polymerisation von alpha-olefinen

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DE2335047A1
DE2335047A1 DE19732335047D DE2335047DA DE2335047A1 DE 2335047 A1 DE2335047 A1 DE 2335047A1 DE 19732335047 D DE19732335047 D DE 19732335047D DE 2335047D A DE2335047D A DE 2335047DA DE 2335047 A1 DE2335047 A1 DE 2335047A1
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preactivated
preactivator
complex
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Paul Henrioulle
Jean Pierre Dr Hermans
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Solvay SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S526/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S526/904Monomer polymerized in presence of transition metal containing catalyst at least part of which is supported on a polymer, e.g. prepolymerized catalysts

Description

Katalytisch^ Komplexe für die Polymerisation von «-Olefinen
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 22 13 086.5)
Im Hauptpatent (Patentanmeldung P 22 13 086.5) sind
feste, katalytisch^ Komplexe für die stereospezifische Polymerisation von cA-Olefinen auf Basis von TiCl, beschrieben, die sich dadurch auszeichnen, daß ihre spezifische Oberfläche oberhalb 75 m2/g liegt.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser festen, katalytischen Komplexe.
Diese katalytischen Komplexe werden durch. !Reduktion von mittels einer Alkylaluminiumverbindung hergestellt, wobei gegebenenfalls der reduzierte Feststoff auf Grundlage von
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DEUTSCHE IANK AG.. HARBURG 93/20 8 13 POSTSC H ECKi HAMBURG 1173 20 TELEGRAMME! L E D E R E R f A T E N T MÖNCHE«
2J3SCK7
aus seinem Bildungsmedium entfernt wird und dieser reduzierte Feststoff mit einem komplexbildenden Mittel behandelt wird, gegebenenfalls ein Überschuß dieses icomplexbildenden Mittels abgetrennt wird, der auf diese Weise behandelte Feststoff mit TiCl^ in Kontakt gebracht wird und der auf diese Weise gebildete, katalytische Komplex abgetrennt wird.
Diese katalytischen Komplexe zeichnen sich durch eine wesentlich bessere Aktivität als diejenige von bekannten Systemen und durch eine sehr gute Stereospezifität aus. Dennoch wurde gefunden, daß die Aktivität dieser Katalysatoren bei der Lagerung sich im Laufe der Zeit vermindern kann. Deshalb war es notwendig, den Katalysator innerhalb kurzer Zeit nach seiner Herstellung zu verwenden, wenn man dieselbe katalytische Aktivität im Verlauf der Zeit reproduzieren wollte.
Es wurde nun gefunden, daß die Alterungsbeständigkeit der katalytischen Komplexe in starkem Maße verbessert wird, indem der katalytische Komplex mit Hilfe eines Voraktivators j der unter den metallorganischen Verbincnrcgen von Metallen der Gruppen Ia, Ha, Hb und HIb des Periodensystems ausgewählt wird, kurze Zeit nach der Herstellung voraktiviert wird.
Die Erfindung betrifft daher feste, katalytische Komplexe für die stereospezifische Polymerisation von «-Olefinen auf Basis von TiCl,, wobei ihre spezifische Oberfläche oberhalb von
75 m2/g liegt nach Patent (Patentanmeldung P 22 13 086.5),
die sich dadurch auszeichnen, daß sie kurze Zeit nach ihrer Herstellung durch Inkontaktbringen mit einer metallorganischen Verbindung von Metallen der Gruppen Ia, Ha, Hb und IHb des Periodensystems als Voraktivator voraktiviert wurden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von festen, kata lytischen Komplexen der oben beschriebenen Art, wobei man
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2 3 3 b O A 7
a) TiCl^ mit einem Reduktionsmittel der allgemeinen Formel AIR X, , in der R ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 C-Atomen, X ein Halogenatom und η irgendeine so große Zahl ist, daß 0<n < 3 ist, reduziert,
b) den so erhaltenen reduzierten Feststoff mit einem komplexbildenden Kittel behandelt,
c) den so behandelten Feststoff mit TiCl^ reagieren läßt und
d) den so gebildeten katalytischen Komplex abtrennt und gegebenenfalls zur Entfernung der letzten Spuren von TiCl^ wäscht nach Patent (Patentanmeldung P 22 13 086.5)
zeichnet sich dadurch aus, daß der katalytische, Feststoff durch eine metallorganische Verbindung der Gruppen Ia, Ha, Hb und IHb des Periodensystems als Voraktivator voraktiviert wird.
Die zuvor genannten Stufen a) bis d) entsprechen denjenigen des Herstellungsverfahrens des Hauptpatentes.
Für die -Voraktivierung verwendet man bevorzugt eine aluminiumorganische Verbindung der allgemeinen Formel
(D,
worin
- R1 und R" gleich oder verschieden sind und Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und insbesondere Alkyl-, Aryl-, Arylalkyi-, Alkylaryl- und Cycloalkylreste darstellen, wobei die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn R1 und R" 2 bis 6 Kohlenstoff atome enthalten,
- X ein Halogen und vorzugsweise Chlor ist,
- ρ eine beliebige Zahl von 0<p <_ 3 und vorzugsweise von 1i5 < ρ < 2,5 ist,
U 0 9 B 1 U / 1 U U b
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- m eine beliebige Zahl von O £. m <. i und vorzugsweise von 0,3 <. m <_ 0,8 ist, und
- 0 -cp+m < 3 ist.
Die verwendete Voraktivatormenge ist derart, daß das Molverhältnis des Voraktivators zu dem in dem katalytischen Komplex vorliegenden, komplexbildenden Mittel bzw. Komplexbildner größer als oder gleich 1 ist. Vorzugsweise ist die Voraktivatormenge derart, daß das Atomverhältnis Aluminium/Titan in dem Aktivierungsmedium zwischen 0,01 und 20 beträgt. Die besten Ergebnisse v/erden erhalten, wenn das Atomverhältnis Aluminium/ Titan zwischen 0,03 und 7,5 liegt.
Die Temperatur für die Voraktivierung ist nicht kritisch. Vorteilhafterweise arbeitet man bei einer Temperatur zwischen -10 und +100 0C.
Ebenfalls ist die Behandlungsdauer nicht kritisch. Bevorzugt wird eine Dauer zwischen 1 und 80 Minuten.
Demgegenüber ist der Zeitpunkt, bei welchem die Voraktivierungsbehandlung durchgeführt wird, ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Es ist unerläßlich, daß die Behandlung in weniger als 10 Stunden und vorzugsweise in weniger als 3 Stunden nach der Herstellung des katalytischen Komplexes durchgeführt wird. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn diese Behandlung in weniger als 1 Stunde nach der Herstellung des Komplexes durchgeführt wird. Die Voraktivierungsbehandlung wird vorteilhafterweise unmittelbar nach der Reaktion des mit TiCl^ behandelten Peststoffes durchgeführt, sobald das TiCl^ von dem katalytischen Komplex abgetrennt ist.
Die Voraktivierung wird im allgemeinen mittels einer Lösung des Voraktivators in einem inerten Lösungsmittel, bevorzugt einem Kohlenwasserstofflösungsmittel, durchgeführt. Dieses
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Lösungsmittel ist im allgemeinen mit dem "beim Waschen des katalytischen Komplexes und/oder mit dem als Verdünnungsmittel für die Polymerisation verwendeten Lösungsmittel identisch.
Die auf diese Weise hergestellten, voraktivierten, katalytischen Komplexe unterscheiden sich hinsichtlich ihrer physikalischen Eigenschaften von den nichtaktivierten, katalytischen Komplexen nur geringfügig. Sie liegen in der Form von sphärischen Teilchen, welche gleichförmige Struktur und gleichförmige Dichte aufweiseni vor, wobei der Durchmesser im allgemeinen zwischen 5 und. iOO Mikron liegt und das scheinbare, spezifische Gewicht hoch ist, im allgemeinen oberhalb 0,6 kg/dm . Sie werden durch sphärische Teilchen gebildet, welche ihrerseits aus einem Agglomerat von , Mikroteilchen mehr oder weniger kugelförmiger Form gebildet werden und einen Durchmesser zwischen 0,05 und 1 Mikron besitzen und eine schwammartige Struktur aufweisen, da sie aus Kristalliten gebildet werden, deren Abmessungen in der Größenordnung von 50 bis 100 A liegen.
Die besondere Struktur der Teilchen der erfindungsgemäßen, voraktivierten Komplexe kann genauso wie diejenigen der nicht aktivierten Komplexe durch die Bezeichnung "Spogosphäre" zum Ausdruck gebracht werden.
Die erfindungsgemäßen, voraktivierten, katalytischen Komplexe
besitzen eine spezifische Oberfläche oberhalb 75 m /g und vor-
p ρ
zugsweise oberhalb von 100 m /g, wobei Werte von 200 m /g erreicht werden können. Sie sind auf Grundlage eines TiCl- mit violetter Farbe aufgebaut, das gemäß der allgemeinen angenommenen Klassifikation (Journal of Polymer Science ^1_ (1961), S. 399 - 420) zur delta-Kristallform gehört.
der Linien
Die Lagen/der Köntgenbeugungsspektren der voraktivierten, katalytischen Komplexe sind innerhalb der Meßgenauigkeit mit
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denjenigen der nicht aktivierten, kata3_ytischen Komplexe identisch.
Wenn die zur Voraktivierung des katalytischen Komplexes verwendete Verbindung eine aluminiumorganische Verbindung der Formel (I) ist, entsprechen die voraktivierten, katalytischen Komplexe gemäß der Erfindung der folgenden allgemeinen Formel:
- R"' die zuvor für R1 angegebene Bedeutung besitzt,
- R" und X die zuvor angegebenen Bedeutungen besitzen,
- (p'+ia1) größer als oder gleich O und kleiner als oder gleich 3 ist, vorzugsweise gilt O <_ (p1 + m') £, 2, wobei die besten Ergebnisse mit (p'+m1) gleich 1 erhalten werden,
- m1 £ m, wie zuvor definiert,
- O < p1 < 3
- χ die Anzahl der Moleküle der Aluminiumverbindung pro Molekül TiCl, bedeutet, "wobei diese Zahl unterhalb 1 und vorzugsweise unterhalb 0,50 liegt· im allgemeinen ist sie größer als der Faktor x, der dieselbe Zahl an Molekülen in den nicht voraktivierten, katalytischen Komplexen charakterisiert,
- C der zur Herstellung des behandelten Feststoffes verwendete Komplexbildner ist,
- y die Anzahl der Moleküle des Komplexbildners pro Molekül TiCl, darstellt, wobei diese Zahl unterhalb 0,009 und unterhalb der Zahl y, welche dieselbe Anzahl der Moleküle in den nicht voraktivierten, katalytischen Komplexen darstellt, liegt,
Erfindungsgemäß ist es ebenfalls möglich, die voraktivierten, katalytischen Komplexe mittels wenigstens einem« -Olefin zu behandeln, dessen Molekül 2 bis 18 Kohlenstoffatome und vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, z. B. mit Äthylen, Propylen, Buten-(1), Penten-(1), den Methylbutenen-(i), Hexen-(1.
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den 3- u&& 4-Methylpentenen-(i) und Vinylcyclohexen. Auf diese Weise wird eine Vorpolymerisation durchgeführt. Diese Behandlung kann in Anwesenheit oder Abwesenheit einer neuen Menge an metallorganischem Aktivator durchgeführt werden. Sie kann gleichzeitig mit der Voraktivierungsbehandlung oder danach stattfinden.
Die Vorpolymerisation kann nach einer beliebigen, vorbekaimten Verfahrensweise durchgeführt werden: in Lösung oder in Suspension in einem Kohlenwasserstoff lösungsmittel oder —Verdünnungsmittel, welches bevorzugt unter den aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen ausgewählt wird, wie z. B. Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Hethylcyclohexan oder deren Gemischen. Gleichfalls kann man die Vorpolymerisation in dem Monomeren oder in den Monomeren, welche in flüssigem Zustand oder auch in der Gasphase gehalten werden, durchführen.
Die Temperatur der Vorpolymerisation wird im allgemeinen «zwischen -10 und +1000C und vorzugsweise zwischen 20 und 80 0C ausgewählt, falls man in Suspension arbeitet* Der Druck wird im allgemeinen zwischen atmosphärischem Druck und 50 Atmosphären und vorzugsweise zwischen 1 und 25 Atmosphären gewählt. Dieser Druck ist selbstverständlich eine Punktion der angewandten Temperatur.
Die Menge des eingesetzten, voraktivierten, katalytischen Komplexes wird als Punktion seines Gehaltes an TiCl-, bestimmt. Im allgemeinen wird sie derart ausgewählt, daß ihre Konzentration in dem Medium der Vorpolymerisation oberhalb von 0,01 mMol TiCl, pro Liter Verdünnungsmittel, des flüssigen Monomeren oder des Volumen des Reaktionsgefäßes und vorzugsweise oberhalb von 0,1 mMol pro Liter liegt.
Das Verhältnis der Mengen an metallorganischer Verbindung und voraktiviertem, katalytischem Komplex ist ebenfalls nicht kritisch.
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Im allgemeinen wird es derart ausgewählt, daß das Molverhältnis von metallorganischer Verbindung insgesamt/in dem voraktivierten, katalytischen Komplex vorliegenden TiCl-, oberhalb von 0,5 liegt.
Die Menge an bei der Vorpolymerisation eingesetztem Monomeren! ist derart, daß das Verhältnis zwischen dem Gesamtgewicht des Vorpolymerisates zu dem Gewicht des voraktivierten, katalytischen Komplexes unterhalb von 1000 liegt. Es variiert als Funktion der geforderten Eigenschaften und der vorgesehenen Anwendung des Vorpolymerisates: falls letzteres zur Katalyse einer Suspensionspolymerisation bestimmt ist, wird die Herstellung eines Vorpolymerisates mit relativ kleiner Korngrößenverteilung gewünscht, und man begrenzt das Massenverhältnis von Vorpolymerisat zu voraktiviertem, katalytischem Komplex vorzugsweise auf einen zwischen 1,5 und 5 liegenden Wert. Wenn das Vorpolymerisat dagegen bei einer Polymerisation in der Gasphase oder in einem Wirbelbett oder einem gerührten Bett verwendet werden soll, wird vorzugsweise ein Verhältnis zwischen 100 und 1000 gewählt.
Die Dauer der Vorpolymerisation ist nicht kritisch, und sie ist eine Punktion der Menge an Monomeren, welche man vorpolymerisiert. Im allgemeinen liegt die Dauer zwischen 2 und 4Ό Minuten.
Das auf diese Weise erhaltene Vorpolymerisat kann als katalytischer Bestandteil für die eigentliche Polymerisation ohne spätere Behandlung verwendet werden, oder es kann aus seinem Bildungsmedium durch Dekantieren oder Filtrieren abgetrennt werden.
Die erfindungsgemäßen, voraktivierten, katalytischen Komplexe werden, gegebenenfalls nach der Vorpolymerisation, für die Polymerisation von (^-Olefinen unter denselben Bedingungen
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angewandt, wie sie in dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 22 13 086.5) beschrieben sind, und sie gestatten die Herstellung von hochkristallinen Polymerisaten.
Bei dieser Polymerisation kann man weiterhin noch eine metallorganische Verbindung von Metallen der Gruppen Ia, Ha, Hb oder IHb des Periodensystems und vorzugsweise eine metallorganische Aluminiumverbindung der Formel AlR* „ ω hinzufügen, worin R , R , p" und m" jeweils dieselbe Bedeutung wie zuvor R"1, R", ρ und m besitzen, und wobei diese Verbindungen gleich oder verschieden jedoch von demselben Typ sind wie sie als Voraktivatoren des katalytischen Komplexes . verwendet wurden. Die besten Ergebnisse werden bei Verwendung von Diäthylaluminiumchlorid und/oder einem Alkylalkoxyaluminiumhalogenid erhalten, da diese eine maximale Aktivität und maximale Stereospezifität des katalytischen Systems sicherstellen.
Die so definierten, katalytischen Systeme eignen sich zur Polymerisation von Olefinen mit endständiger ünsättigung, deren Molekül 2 bis 18 und vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome enthält. Besonders vorteilhaft sind sie zur Polymerisation von Propylen. Gleicherweise sind sie zur Polymerisation dieser •t-Olefine untereinander sowie mit 4 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltenden Diolefinen geeignet.
Darüber hinaus sind sie auch zur Herstellung von sogenannten Blockcopolymerisaten, welche aus «^-Olefinen gebildet werden, geeignet. Diese Blockcopolymerisate bestehen aus Aufeinanderfolgen von Kettensegmenten unterschiedlicher Längen; jedes Segment besteht aus einem Homopolymerisat eines oi-Olefins oder einem statistischen Copolymerisat, welches wenigstens zwei «^-Olefine umfaßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders gut zur Herstellung von Homopolymerisaten des Propylens und von Copolymerisaten,
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welche insgesamt wenigstens 50 Gew.-% Propylen und vorzugsweise 75 Gew.-% Propylen enthalten, geeignet. Die Polymerisation kann nach einem beliebigen, bekannten Verfahren durchgeführt werden: in Lösung oder· Suspension in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel oder -verdünnungsmittel, welches vorzugsweise aus den aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen wie Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Hethylcyclohexan oder deren Gemischen ausgewählt wird. Ebenfalls kann man die Polymerisation in dem Monomeren oder einem der Monomeren, welche im flüssigen Zustand oder auch in der Gasphase erhalten werden, durchführen. Bei dieser letztgenannten Arbeitsweise ist die Verwendung eines Vorpolymerisates besonders vorteilhaft«
Die Polymerisationstemperatur wird im allgemeinen zwischen 20 und 200 0C und vorzugsweise zwischen 50 und 80 0C, falls man in Suspension arbeitet, ausgewählt. Der Druck wird im allgemeinen zwischen atmosphärischem Druck und 50 Atmosphären und vorzugsweise zwischen 10 und 25 Atmosphären gewählt. Dieser Druck ist selbstverständlich eine Funktion der verwendeten Temperatur.
Die Polymerisation kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden.
Die Herstellung von Blockcopolymerisaten kann ebenfalls nach an sich bekannten Verfahrensweisen erfolgen.
Die Menge des eingesetzten voraktivierten und vorpolymerisierten, katalytischen Komplexes wird als Funktion seines Gehaltes an TiCl, festgelegt. Sie wird im allgemeinen derart ausgewählt, daß die Konzentration des Polymerisationsmediums oberhalb von 0,01 mMol TiCl, pro Liter des Verdünnungsmittels, des flüssigen Monomeren oder des Volumens des Reaktionsgefäßes und vorzugsweise oberhalb von 0,2 mllol pro Liter liegt.
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Das Molekulargewicht der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymerisate kann durch Zugabe von einem oder mehreren Molekulargewichtsreglern wie Wasserstoff, Zinkdiäthyl, Alkoholen, Äthern und Alkylhalogeniden geregelt werden.
Die Stereospezifität der erfindungsgemäßen, voraktivierten, katalytischen Komplexe ist sehr viel höher und annähernd gleich derjenigen von Komplexen vor der Yoraktivierung.
Die Aktivität der erfindungsgemäßen, voraktivierten, katalytischen Komplexe ist ebenso hoch wie diejenige der nicht voraktivierten, katalytischen Komplexe.
Darüber hinaus behalten die erfindungsgemäßen, voraktivierten, katalytischen Komplexe ihre Ausgangsaktivität langer als die katalytischen Komplexe des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 22 13 086.5) bei. Aus diesem Grunde können die erfindungsgemäßen, voraktivierten, katalytischen Komplexe lange Zeit vor ihrer Anwendung bei der Polymerisation von «fc-Olef inen hergestellt und während sehr langer Zeitspannen und in größeren Mengen gelagert werden. Lagerzeiten von erfindungsgemäßen, voraktivierten, katalytischen Komplexen in der Größenordnung von 100 Tagen und mehr sind ohne merkliche Veränderung ihrer Eigenschaften häufig möglich. Daher gestatten sie es, die Herstellungseinrichtungen für den Katalysator- weniger häufig zu benutzen sowie das dafür erforderliche Bedienungspersonal weniger häufig einzusetzen.
Die Aktivität und die Stereospezifität der erfindungsgemäßen, voraktivierten, katalytischen Komplexe sind bei der Eomopolymerisation von Propylen merklich erhöht. Ihre ausgezeichnete Stereospezifität ermöglicht es, die Reinigung des Polymerisates von der amorphen Fraktion wegzulassen, wodurch eine große Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Energie, der Ausgangsmaterialien und der Einrichtungen gegeben ist.
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-Ί2 -
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Die erhöhte Aktivität und die erhöhte Produktivität der erfindungsgemäßen, voraktivierten, katalytischen Komplexe ermöglicht die Herstellung von Polymerisaten mit sehr geringem Gehalt an katalytischen Rückständen. Dieser Gehalt liegt unterhalb 100 ppm, und er ist im allgemeinen in der Größenordnung von lediglich ppm Titan. Für zahlreiche Anwendungen ist es daher nicht erforderlich, das Polymerisat von katalytischen Rückständen zu reinigen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert; in den Beispielen haben die verwendeten Symbole folgende Bedeutung und werden in den unten aufgeführten Einheiten ausgedrückt :
C/Ti
Al/Ti %-Lösliches
Molverhältnis zwischen den im (voraktivierten ■oder nicht voraktivierten) katalytischen Komplex vorliegenden Mengen an komplexbildendem Mittel und TiCl5;
Molverhältnis zwischen den im (voraktivierten oder nicht voraktivierten) katalytischen Komplex vorliegenden Mengen an Aluminiumverbindung und TiCl5;
spezifische Oberfläche des katalytischen Komplexes in m /g;
Aktivität, die üblicherweise in Gramm im Polymerisationsverdünnungsmittel unlösliches Polymerisat ausgedrückt wird, das pro Stunde und pro Gramm im (voraktivierten oder nicht voraktivierten) katalytischen Komplex enthaltenen TiCl, erhalten wird;
drückt das Gewicht des im Polymerisationsverdünnungsmittel löslichen Polymerisates im Verhältnis zum Gewicht des im Verlauf des Polymerisationsversuches hergestellten Gesamtpolymeren aus;
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G « Torsi ons Steifheitsmodul "bei einem Winkel von
60° bei 100 0C in kg/cm2 (Norm ISO 469) KB1I ■= Schmelzindex, gemessen "unter einer Belastung
von 2,16 kg bei 230 0C in dg/min (Norm ASTM
D-1238)
PSA β scheinbares spezifisches Gewicht (Schüttdichte)
der Flocken in g/dnr Et «= Äthylrest, -GpH,-.
Beispiel 1
In diesem Beispiel werden die aufeinanderfolgenden Stufen der Herstellung des voraktivierten, katalytischen Komplexes beschrieben. Es wird gezeigt, daß die katalytischen Eigenschaften des voraktivierten, katalytischen Komplexes im Verlauf der Zeit im Gegensatz zu denjenigen des nicht voraktivierten, katalytischen Komplexes stabil bleiben.
A - Herstellung des_reduzierten Feststoffes In einem Reaktionsgefäß von 500 ml, das mit einem sich mit 140 Upm drehenden Zweiflügelrührer ausgerüstet ist, werden unter Stickstoffatmosphäre 120 ml trockenes Hexan und 30 ml reines TiCl. eingeführt. Diese Lösung aus Hexan-TiCl. wird auf 1 (-1) °C abgekühlt. Im Verlauf von 4,5 h gibt man hierzu eine Lösung, welche aus 90 ml Hexan und 32K2 ml AlEtpCl gebildet wird, wobei die Temperatur im Reaktionsgefäß auf 1 (ί 1) 0C gehalten wird.
Nach der Zugabe der AlEtpCl-Hexan-Lösung wird das durch eine Suspension von feinen Teilchen gebildete Reaktionsmedium während 15 Minuten bei 1 (± 1) 0C unter Rühren gehalten, dann während 1 h auf 23 0C und anschließend in etwa 0,5 h auf 65 0C gebracht. Das Medium wird während 1 Stunde bei 65 0C gerührt.
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Die flüssige Phase wird dann von dem Feststoff durch Filtration abgetrennt, und das als "reduzierter Feststoff" bezeichnete, feste Produkt fünfmal mit 100 ml trockenem Hexan gewaschen, wobei der Feststoff bei jedem Waschvorgang erneut in Suspension überführt wird.
B_-_Behandlung_des_^reduzierten Feststoffes" mit_dem denden_Mittel
Der reduzierte Feststoff wird in 300 ml des Verdünnungsmittels Hexan in Suspension überführt, hierzu werden 48,5 ml Diisoamyläther (EDIA) hinzugegeben. Die Suspension wird 1 Stunde bei 35 0C gerührt. Anschließend wird der erhaltene "behandelte
Feststoff" von der flüssigen Phase abgetrennt.
C- Reaktion des behandelten Feststoffes mit ^ Der behandelte Feststoff wird in 100 ml Hexan und 70 ml ^ in Suspension überführt. Die Suspension wird 2 Stunden bei 65 CC unter Rühren gehalten.
Die flüssige Phase wird anschließend entfernt und das erhaltene, feste Produkt, das als "katalytischer Komplex" bezeichnet wird, wird viermal mit 100 ml Hexan bei 25 °C und schließlich einmal mit 100 ml Hexan bei 65 0C gewaschen.
Der kataly tische Komplex wird von dem Hexan abgetrennt und mittels reinem und trockenem Stickstoff getrocknet. Man erhält 42 g trockenen, katalytischen Komplex.
Die chemische Zusammensetzung des erhaltenen, katalytischen Komplexes ist in der folgenden Tabelle I angegeben:
Tabelle I
C/Ti Al/Ti
katalytischer Komplex 0,085 0,026
voraktivierter, katalytischer Komplex 0,0085 0,139
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D - Poly_merisation_von Propel en_mit_Hilfe_dj3s_kataly_ ti sehen. Komplexes
(Vergleichsversuche)
In einen 5-1-Autoklaven aus rostfreiem Stahl, welcher mehrere Male mit Stickstoff gespült worden war, werden 1 1 trockenes und gereinigtes Hexan eingeführt. Anschließend führt man nacheinander 400 mg AlEtpCl (in Form einer Lösung in Hexan von 200 g/l) und 92 mg des festen, katalytischen Komplexes, d. h. 78 mg TiCl5, ein. Das Kolverhältnis AlEt^l/TiCl, beträgt daher 6,5·
Der Autoklav wird auf 60 0C erwärmt und durch langsames Abblasen auf atmosphärischen Druck gebracht. Anschließend stellt
man einen Wasser stoff absolutdruck von 0,15 kg/cm hierin her, dann führt man in den Autoklaven Propylen ein, bis ein Gesamt-
druck bei der betreffenden Temperatur von 10,3 kg/cm erreicht ist. Dieser Druck wird während der Polymerisation durch Einführen von gasförmigem Propylen konstant gehalten. ' Nach 3 Stunden hält man die Polymerisation durch Abblasen des Propylene und durch Einführen von 20 ml Isopropylalkohol in den Autoklaven an.
Der Inhalt des Autoklaven wird auf einen Büchner-Filter gegossen, dreimal mit 0,5 1 Hexan gespült und unter reduziertem Druck bei 50 0C getrocknet. Man gewinnt 351 g in Hexan unlösliches Polypropylen.
In dem Hexan der Polymerisation und des Waschvorganges findet man 2,5 g lösliches Polymerisat.
Die mit diesem katalytischen Komplex erzielten, katalytischen Eigenschaften, ebenso wie die Eigenschaften des in Hexan unlöslichen Polymerisates aus der Polymerisation und aus dem Waschvorgang sind in der Tabelle II zusammengestellt, und zwar
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für die Polymerisationsversuche, welche einen Tag bzw. 100 Tage nach der Herstellung des katalytischen Komplexes durchgeführt wurden.
15P0
900
%-Lösliches Tabelle II 825
810
Unlösliches PSA
Alter
(Tage)
0,65
1
EFI 410
■ 400
1
100
G 0,76
1
Die Aktivität des katalytischen Komplexes wird im Verlauf der Zeit stark herabgesetzt.
tenA katal2tischen_Komglex"
7 g des unter C erhaltenen, katalytischen Komplexes werden in 50 ml Hexan 1 Stunde nach der Abtrennung in Suspension überführt. Hierzu fügt man 10 ml reines AlEtpCl hinzu. Die Suspension wird bei 25 °C 1 Stunde gerührt. Anschließend wird der erhaltene, voraktivierte, katalytisch^ Komplex von der flüssigen Phase abgetrennt, dreimal mit JO ml Hexan bei 25 °C gewaschen und mittels reinem und trockenem Stickstoff getrocknet. Man gewinnt etwa 6,5 g voraktivierten, katalytischen Komplex.
Die chemische Zusammensetzung des erhaltenen, voraktivierten, katalytischen Komplexes ist ebenfalls in der zuvor genannten Tabelle I angegeben.
F - Polymerisation von Propylen mit Eilfe_des voraktivierter.^ katalytischen K252i2?e2
Diese Polymerisation wird wie zuvor unter D beschrieben durchgeführt.
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Die katalytisehen Eigenschaften des erhaltenen, voraktivierten, katalytischen Komplexes und die Eigenschaften des erzeugten Propylens sind jeweils in der folgenden Tabelle III zusammengestellt, wobei der voraktivierte, katalytisch^ Komplex einen Tag bzw. 118 Tage nach seiner Herstellung angewandt wurde.
Tabelle III G Unlösliches PSA
Alter oc
(Tage)
%-Lösliches 801
809
MFI 597 '
595
1 1440
118 1270
0,98
1,2 .
Komplexes
G - Eigenschaften 0,9
0,9
des voraktivierten^ katalytischen
Die spezifische Oberfläche (entsprechend der britischen Norm BS 4-559/1), die Porosität und die Textur des voraktivierten, katalytischen Komplexes wurden nach Absorptionsmethoden von No bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff und der Eindringling von Hg bestimmt.
Bei der letztgenannten Methode verwendet man eine Probegefäß, welches die Probe enthält, von der die Verteilung des Porenvolumens als Funktion der Porenradien bestimmt werden soll. In den Probenbehälter wird Quecksilber eingeführt,und auf die Einheit wird ein sich von 1 bis 1000 kg/cm absolut verändernder Druck angelegt. Unter der Wirkung des Druckes dringt das Quecksilber in die Poren des Prüfkörpers ein, und man mißt die Veränderung des entsprechenden Volumens. Mit dieser Methode ist es möglich, die Verteilung des Porenvolumens als Punktion der Porenradien unterhalb von 75 000 A und oberhalb von 75 zu bestimmen.
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Die gemeinsame Verwendung der Methoden der Stickstoffabsorption
ο für die Poren mit Radien unterhalb von ^p A und der Einbringung des Quecksilbers für Poren mit Radien zwischen 75 und 75 000 S. ermöglicht die Bestimmung der Verteilung des Porenvolumens als Funktion der Porenradien unterhalb von 75 000 A. Durch Integration ist es in einfacher Weise möglich, das Gesamtporenvolumen zu berechnen.
Die Eigenschaften sind im folgenden zusammengestellt:
- spezifische Oberfläche m /g 166
- Porenvolumen (cm-yg),
gemessen mit ITp (Porenradien < 500 A) 0,20
gemessen mit Hg (Porenradien > 75 ^O 0,52
gemessen mit Np + Hg (Porenradien < 7,5/0 0,59
Die gemeinsamen Nethoden der Stickstoffabsorption und der Einbringung von Quecksilber ergeben eine Kurve (I) für den voraktivierten, katalytischen Komplex, siehe das Diagramm der Zeichnung.
In dieser Figur ist in einem halblogarithmischen Diagramm das addierte Porenvolumen in cnr/g auf der Ordinate und der Porenradius, ausgedrückt in A , auf der Abszisse aufgetragen. In diesem Diagramm sind zwei Hauptzonen zu unterscheiden:
- die Zone, welche Poren mit Radien unterhalb von 15 000 A entspricht und dem "internen" Porenvolumen der sphärischen Teilchen zugeschrieben wird,
- die Zone, welche den Poren mit Radien oberhalb von 15 000 A entspricht und dem "externen" Porenvolumen, welches zwischen den sphärischen Teilchen vorliegt, zugeschrieben wird.
In der Zone, welche die Poren mit Radien unterhalb von 15 000 A umfaßt, unterscheidet man:
9-810/1046
233504?
- diejenige der Porenradien unterhalb von 200 A, Vielehe dem "internen" Porenvolumen von Mikroteilchen, welche die sphärischen Teilchen "bilden, entspricht;
- diejenige der Porenradien oberhalb von 200 A, Vielehe den "externen" Volumen, welches zwischen den die sphärischen Teilchen bildenden Mikroteilchen vorliegt, entspricht.
Man bestimmt die Isotherme der Absorption und der Desorption bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff. Die Auswertung dieser Isotherme ermöglicht:
- die Aufstellung des Verlaufs des "t-Diagramms" nach der Methode von Lippens und de Boer (J. Colloid and Interface Sei. 21 (1966), S. 405, J. Catalysis, J5 (1964), S. 32, 38 und 44-, Structure and Texture of Alumines,. These, Delft (1961);
- Klassifizierung der Isothermen und der Hystereseschleifen nach den Methoden von "de Boer" (The Structure and Properties of Porous Materials - Everett & Stone, Butterworth, London, 1958) und von Brunauer, L. Deming, W. Deming, Teller (J. Am. Chem. Soc. 62 (1940), S. 1723; -
- Berechnung der Verteilung der spezifischen Oberfläche und des Porenvolumens als Funktion der Abmessungen der Poren nach der Methode von Broekhoff und de Boer (J. Catalysis % (1967),
S. 8 und 15 sowie ICD (1968), S. 153 und 368.
Die Kombination der nach den zuvor genannten Methoden erhaltenen Angaben ermöglicht die Bestätigung daß:
der feste, katalytische Komplex zum Auftreten der Erscheinung der Kapillarkondensation des Stickstoffs Anlaß gibt und durch Stickstoffadsorptionsisothermen des Typs IV nach J. Am. Chem. Soc. 62 (1940), S. 1725 und eine Hystereseschleife des Typs E nach "The Structure and Properties of Porous Materials", Everett-Stone, Butterworth, London (1958), S. 68 bis 94 gekennzeichnet ist. Daraus ergibt sich, daß der erfindungsgemäße, katalytische Komplex Poren besitzt, welche durch Agglomerate von sphäroidalen
A0981 0/ IiHB
Teilchen , d. h. Spogosphären, gebildet werden.
Das Vorhandensein von Mikroteilchen in den Spogosphären und die Textur der Mikroteilchen wurden durch Beobachtung bestätigt, welche mit einem Elektronenmikroskop an einer Probe von katalytischem Komplex, welche zum Transparentmachen des Materials zerbrochen worden war, angestellt wurden.
Bei einer Vergrößerung von 100 000 wurde die schwammartige Struktur seh* deutlich beobachtet, welche eine Art von Netz bildet, bei welchem die Abmessung der Maschen in der Größen-
o Ordnung von 50 bis 100 A liegt.
Darüber hinaus wurde im optischen Mikroskop bei einer Vergrößerung von 200 beobachtet, daß die Teilchen des reduzierten Feststoffes, des behandelten Feststoffes und des katalytischen Komplexes eine sphärische, d. h. kugelartige Form besitzen.
Die Abmessung dieser sphärischen Teilchen liegt zwischen 5 20 Mikron.
Das scheinbare, spezifische Gewicht, d. h. die Schüttdichte des voraktivierten, katalytischen Komplexes liegt in der Größen ordnung von 0,9 kg/dm .
Die Röntgenbeugungsspektren des katalytischen Komplexes im nicht aktivierten und im voraktivierten Zustand sind in der Tabelle IV angegeben.
Die zur Aufklärung der Struktur der katalytischen Elemente verwendeten Röntgenbeugungsspektren wurden mit Hilfe eines mit einem Monochromator ausgerüsteten, fokussierenden Goniometers aufgezeichnet.
Der erfindungsgeraäße, voraktivierte, katalytisch^ Komplex und der nicht aktivierte, katalytisch^ Komplex sind auf Basis eines TiCl, mit violetter Farbe aufgebaut, welches zur kristallinen delta-Form gemäß der allgemein angewandten Klassifikation gehört (Journal of Polymer Sei, %Λ_ (1961), S. 399-410).
Die Prüfung der in Tabelle IV aufgezeichneten Werte ergibt, daß .'].' e Aktivierung die Rcntgenbeugungsspektren nicht verändert.
U 0 9 B : [ r / 1 0 A P
Tabelle IV
ο cc cc
Art des festen katalyti-
schen Elementes
integrierter
Wert S/So '
katalytischen Eomplex des Beispiels 1 5,83 5,19 2,95 2,71 1,773 1,697^ vor aktiviert 5,86 5,29 2,97 2,72 1.771* 1,700
O
Netzebenenabstand A
maximaler
Wert H/Ho
nicht aktiviert U9 1*2 12 100 32 \k 1*1 37 12 100 32 16
Relativ-
int en-
sität
Breite der Linie
in halber Höhe
(Winkel 2-theta in Grad)
100 56 •21 121 88 2k 100 58 *
22
137 93 ae
1,22 2,30 1,97 2,16 0.91+ 2,15 1,16 1,86 1,82 2,25 1,01 ',3ü
Die Beispiele 2 bis iO betreffen die Veränderung der Parameter der Herstellung des voraktivierten, katalytischen Komplexes. Alle wurden aus dem katalytischen Komplex erhalten, dessen Herstellung in Beispiel 1 beschrieben ist.
In den Beispielen 2 bis 7 wird der katalytisch^ Komplex immer in einen voraktivierten, katalytischen Komplex mit Hilfe von AlEtoCl überführt, wobei diese Beispiele aufgeführt sind, um das Ausmaß der Veränderung der Parameter zur Herstellung des voraktivierten, katalytischen Komplexes wie z. B. das Kolverhältnis AlEtoCl/TiCl-,, die Temperatur, die Zeitdauer, aufzuzeigen. Die physikalisch chemischen Eigenschaften der voraktivierten, katalytischen Komplexe der Beispiele 2 bis 7 sind in der Tabelle V zusammengestellt. ..
Beispiele 2 und 5
Sie betreffen die Veränderung des Molverhältnisses A IEt pCl/TiCl-,
bei der Voraktivierung.
Beispiel 2
4,9 S des katalytischen Komplexes von Beispiel 1 werden in 50 ml Hexan innerhalb der Stunde, die auf ihre Herstellung folgt, in Suspension überführt. Hierzu gibt man 2 ml reines AlEtpCl. Die Suspension wird während einer Stunde auf 65 °C erwärmt. Anschließend wird der Feststoff von der flüssigen Phase abgetrennt und dreimal mit 50 ml Hexan gewaschen, anschließend getrocknet.
Beispiel 5
6 g des katalytischen Komplexes von Beispiel 1 werden in 500 ml Hexan innerhalb der Stunde, die auf seine Herstellung folgt, in Suspension überführt. Hierzu gibt man 33 ml reines AlEt2Cl. Die
Suspension wird während 1 Stunde auf 25 °C gehalten. Anschließend wird der Feststoff wie in Beispiel 2 beschrieben isoliert.
409810/ 1 046
233504?
Die katalytischer! Eigenschaften der voraktivierten, katalytischen Komplexe der Beispiele 2 und 3» welche 60 Tage nach ihrer Herstellung unter den Polymerisatioiisbedingungen des Beispiels 1 mit Ausnahme der Temperatur, die in diesem Fall 70 0C "beträgt, "bestimmt wurden, sind in der Tabelle VI zusammengestellt.
Beispiele 4- und 5
Sie "betreffen die Veränderung der Temperatur der Reaktion des katalytischen Komplexes mit AlEtpCl zur Bildung des voraktivierten, katalytischen Komplexes.
Die voraktivierten, katalytischen Komplexe werden wie in Beispiel 1 - Abs. E - beschrieben mit Ausnahme der Temperatur, die in diesem Fall -10 0C für das Beispiel 4- und +100 0C für das Beispiel 5 ist, hergestellt. In Beispiel 5 wurde Isododecan anstelle von Hexan als Reaktionsmedium eingesetzt. Die Eigenschaften der voraktivierten, katalytischen Komplexe, welche 60 Tage nach der Herstellung bestimmt wurden, bei «den Polymerisationsbedingungen des Beispiels 1 sind in der Tabelle VI aufgeführt.
Beispiele 6 und 7
Sie' betreffen die Veränderung der Reaktionsdauer von AlEtpCl mit dem katalytischen Komplex zur Bildung des voraktivierten, katalytischen Komplexes.
Beispiel 6
Der voraktivierte, katalytische Komplex wird wie in Beispiel 1 - Abs. E - beschrieben mit Ausnahme der Zeitdauer hergestellt, die in diesem Falle 5 Kinuten beträgt.
Die katalytischen Eigenschaften des voraktivierten, katalytischen Komplexes, der unter den Folynierisationsbedingungen von Beispiel 1, 67 Tage nach seiner Herstellung untersucht wurde, sind in der Tabelle VI angegeben.
409810/ICUb
Beispiel 7
^5,3 S des katalytisclien Komplexes von Beispiel 1 werden in 500 ml Hexan innerhalb der Stunde, der seiner Herstellung folgt, in Suspension überführt. Hierzu gibt man 20 ml reines AlEtpCl. Die Suspension wird während 80 Minuten auf 60 0C erwärmt. Der Peststoff wird anschließend wie in Beispiel 2 beschrieben isoliert.
Die katalytischen Eigenschaften, welche bei 70 0C bestimmt wurden, wobei die anderen Polymerisationsbedingungen mit denjenigen des Beispiels 1 identisch waren, sind in der Tabelle VI zusammengestellt.
Beispiel Beispiel O Tabelle O 1863 V S ,2 Unlösliches KFI ,1 FSA
OJ O C/Ti O 2100 161 G 1 ,5 397
2 3 O ,0059 O 1270 Al/ti 148 674- O 400
3 4 O ,0078 O 1040 ,168 160 ,73 698 1 ,2 375
4 5 O ,0079 O 1140 ,197 184 ,7 823 1 ,5 372
- VJl 6 O ,007 O 1885 ,097 172 ,2 791 1 ,3 368
6 7 ,007 Tabelle 1600 ,146 153 ,95 856 1 VJl 457
7 ,0096 des vorakti- 1350 ,079 694 O ,5 456
7 Alter vierten Komplexes
(Tage)
,138 %-Lösliches 698 1 386
8 VI 863
60
60
60 1
60 1
67 1
1 1
86 O
55 O
1
O
40981Ü/1CU6
233504?
Beispiel 6
5,2 g des katalytischen Komplexes von Beispiel 1 werden in 50 ml Hexan innerhalb der Stunde, der seiner Herstellung folgt, in Suspension überführt. Hierzu gibt man 2 ml Aluminiumsesquichlorid, und man rührt die Suspension 30 Minuten bei einer Temperatur von 25 0G· Anschließend trennt man den Feststoff ab, wäscht und trocknet ihn mit Hilfe von reinem und trockenem Stickstoff.
Der erhaltene, feste, voraktivierte, katalytisch^ Komplex besitzt folgende chemische Zusammensetzung:
C/Ti = 0,0068 Al/Ti » 0,153.
Die spezifische Oberfläche beträgt 186 m /g.
Bei der Verwendung als festes, katalytisches Element unter den Polymerisationsbedingungen des Beispiels 1 erhält man die^ in der Tabelle VI aufgeführten Ergebnisse.
Beispiele 9 und 10
In diesen Beispielen ist die Verwendung von AlEtCIp bzw. AlEt, als Voraktivatoren bei der Herstellung des voraktivierten, katalytischen Komplexes unter den Herstellungsbedingungen von
Beispiel 1 gezeigt.
Die Eigenschaften der erhaltenen, voraktivierten, katalytischen Komplexe bei der Substitution von AlEt2Cl bei der Herstellung des voraktivierten, katalytischen Komplexes des Beispiels 1 - E durch entweder AlEtCIp bzw. durch AlEt, sind in der Tabelle VII
gezeigt.
409810/1046
Tabelle VII
Beispiele 9 10
spezifische Oberfläche m2/g 188 183
Poren- gemessen mit N9 (Porenradien < 500 A) 0,4-0 0,30
gemessen mit Hg (Porenradien > 75 A) 0,4-7 0,53 gemessen mit Np+Hg (Porenradien < 7?5/0 0,62 0,66
chemische Zu- C/Ti 0,0031 0,0063
sammen— Αΐ/Φϊ Ο Ί*78 Ο 2
Setzung ' '
Die Kurven (II) und (III) von Fig. 1, welche zu den voraktivierten, katalytischen komplexen der Beispiele 9 und 10 gehören, zeigen, daß die spogosphäroidale "Morphologie" erhalten wird, wie auch immer die Art der als Voraktivator verwendeten Alkylali'.miniumverbindung ist.
Beispiele 11 bis 15
Diese Beispiele betreffen die Umwandlung des katalytischen Komplexes von Beispiel 1 in ein morphologisch unschiedlich.es, festes, katalytisches Element des anfänglichen katalytischen Komplexes, welcher sich jedoch durch eine ausgezeichnete Stabilität seiner katalytischen Aktvität im Verlauf der Zeit auszeichnet.
In den Beispielen 11 bis 13 ist die Verwendung von 0,11^ als «-Olefin zur Behandlung des katalytischen Komplexes in Anwesenheit von AlEtoCl gezeigt.
Beispiel 11
10,8 g des katalytischen Komplexes von Beispiel 1 werden sofort in Suspension in einer Lösung überführt, welche 200 ml Hexan und 15 ml AlEtpCl enthält. In die gerührte Suspension gibt man bei einer Temperatur von 25 °C gasförmiges Propylen, bis ein
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233504?
Partialdruck von 250 g/cm erreicht ist, und man hält diesen Druck während 10 Minuten konstant. Anschließend trennt man den erhaltenen Feststoff at), wäscht ihn dreimal mit 200 ml Hexan und trocknet ihn mit reinem und trockenem Stickstoff.
Man erhält 18,5 g Feststoff, welche 478 g TiCl3 pro kg des
Feststoffes enthalten.
Die Eigenschaften dieses Feststoffes sind folgende:
Al/Ti » . 0,168
C/Ti = 0,0043
S = 1
Die katalytischen Eigenschaften, welche unter den Polymerisationsbedingungen von Beispiel 1 ermittelt wurden, wobei 203 mg des wie zuvor "beschrieben hergestellten Feststoffes, eingesetzt wurden, sind in der Tabelle VIII aufgeführt:
1480
1290
Tabelle VIII G Unlösliches PSA
Alter
(Tage)
%-Lösliches 811
800
MFI 400
375
1
150
0,7
0,5
1
0,9
Beispiele 12 und 15
Der katalytische Komplex von Beispiel 1 wird in derselben Art wie in Beispiel 11 mit der Ausnahme behandelt, daß die Eontaktzeit mit dem Propylen in Beispiel 12 0,5 Hinuten und in Beispiel 13 30 Minuten beträgt.
Man erhält 11,7 g Feststoff in Beispiel 12 bzw. 32,4 g Feststoff in Beispiel 13· Ihre chemische Zusammensetzung und ihre Eigenschaften bei der Polymerisation unter den Bedingungen von
U 0 9 8 1 0 / 1 ü u b
233504?
Beispiel 1, 93 Tage nach ihrer Herstellung, sind in der Tabelle IX angegeben.
C/Ti Al/Ti Tabelle IX %-Lösliches PSA
Beispiel 0,02
0,02
0,14
0,27
0,8
0,4
396
393
10
11
1450
1500
Beispiele 14 und 15
Diese Beispiele betreffen die Verwendung von Buten bzw. Hexen anstelle von Propylen für die Reaktion mit dem katalytischen Komplex in Anwesenheit von AlEtpCl.
Beispiel 14
Der katalytisch^ Komplex von Beispiel 1 wird in Anwesenheit von Buten unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 11 eingesetzt. Der TiCl,-Gehalt des erhaltenen Feststoffes bleibt sehr nahe bei demjenigen des ursprünglichen, katalytischen Komplexes (Beispiel 1).
Seine katalytischen Eigenschaften sind in der Tabelle X angegeben.
Ot Tabelle X Unlösliches PSA
Alter
(Tage)
%-Lösliches MFI 418
405
1
30
Beispiel
1280
1440
G 2
1,2
0,4
0-,5
830
810
2 Stunden nach ihrer Herstellung werden 14,3 g des katalytischen Komplexes des Beispiels 1 in Suspension in einer Lösung überführt, welche 200 ml Hexan und 10 ml AlEtpCl enthält. Zu der gerührten
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Suspension gibt man 2 ml η-Hexen hinzu. Nach 10 Minuten wird die flüssige Phase abgezogen und der erhaltene Feststoff dreimal mit 100 ml Hexan gewaschen. Der Peststoff in Suspension in dem Hexan wird für den Polymerisationsversuch verwendet, wobei man die im folgenden beschriebenen Eigenschaften erreicht:
Alter 16 1J00 %-Lösliches PSA
1 1200 1 426
60 0,8 400
Beispiel
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines Vorpolymerisates aus dem katalytischen Komplex des Beispiels 1 und seine Verwendung im Verlauf der Zeit als Katalysator für die Polymerisation von Propylen in gasförmiger Phase.
a_- Herstellung des Vorgolyjnerisates „
In einen 1 1-Autoklaven, welcher zuvor getrocknet und unter einer Atmosphäre von reinem und trockenem Stickstoff gehalten wurde, führt man unter einer Strömung von gasförmigem Propylen 2 ml einer Lösung von AlEtpCl in Hexan mit einer Konzentration von 200 mg AlEtgCl/ml ein, d. h. 400 mg AlEtgCl, und 118 mg des katalytischen Komplexes von Beispiel 1, 3 Stunden nach seiner Herstellung.
Der Autoklav wird verschlossen, man führt E0 in einer Menge von 0,7 kg a/cm und 500 ml reines, flüssiges Propylen ein. Das Rühren wird mit 300 Upm durchgeführt und die Temperatur auf 60 0C erhöht.
Nach 24 Minuten bläst man das nicht verbrauchte Propylen ab und kühlt den Autoklaven. Unter einer Inertatmosphäre gexvinnt man 100 g des Vorpolymerisates, in welchem das Hassenverhältnis Vorpolymerisat/anfänglicher, katalytischer Komplex den Wert von 848 besitzt.
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233504?
b -_Verwendung_des_Vorp_ol2nerisates
sator_für 5r22Zl®5-j._£iSSS_?§£_S§.£^;_^iS£S_5££SiSliH5£ In einen trocknen 5 1-Autoklaven, der unter Atmosphäre von Np gehalten wird und mit einem Rührer ausgerüstet ist, dessen zwei Flügel das Profil des Bodens des Autoklaven wiedergeben, führt man unter einem Strom von gasförmigem Propylen 50 g des unter a hergestellten Vorpolymerisates ein. Der Autoklav wird verschlossen, und man führt R0 mit Ο,δ kg a/cm
C-
ein. Die o.
Temperatur des Autoklaven wird anschließend auf 70 C gebracht, der Rührer wird angestellt, und man führt gasförmiges Propylen
ο während 4 Stunden bis zu 26 kg a/cm ein. Anschließend wird der Autoklav abgeblasen und die Temperatur abgesenkt. Kan gewinnt 609 S Polypropylen. Die katalytische Aktivität des Vorpolymerisates und die Eigenschaften des hergestellten Polypropylens, das keiner Reinigungsbehandlung oder einem ' Vaschvorgang unterworfen worden war, sind in der Tabelle XI angegeben.
c - Yerwend-ung_des Vorj3olyjiierisates_als Katal2sator_für_die Polymerisation_von_ProP2leni_20 Tage nach_seiner 5®?§ί^11ϋ2:£' Die Polymerisation wird so durchgeführt, wie dies zuvor unter b beschrieben wurde. Die Eigenschaften des Vorpolymerisates und des erhaltenen Polypropylens sind in der Tabelle XI angegeben.
OC Tabelle XI G Unlösliches PSA Polypropylen
Alter des Vor
polymerisates
2960
2800
943
940
KFI 483
490
Ti-Gehalt (ppm)
1
20
3,7
3
26
28
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Feste, katalytische Komplexe für die stereospezifische Polymerisation von «-Olefinen auf Basis von IiCl-,, deren
    spezifische Oberfläche oberhalb von 75 m /g liegt nach
    Patent (Patentanmeldung P 22 13 086.5), dadurch
    gekennzeichnet, daß sie kurze Zeit nach ihrer Herstellung durch Inkontaktbringen mit einer'metallorganischen Verbindung von Metallen der Gruppen Ia, Ha, Hb oder IHb des Periodensystems alsVoraktivator voraktiviert worden sind.
  2. 2. Katalytische Komplexe nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß als Voraktivator eine Verbindung der folgenden Formel verwendet wurde:
    (0E»)mX5.(p+m)
    worin
    R1 und R" Kohlenwasserstoffreste mit Λ bis 18 Kohlenstoffatomen, X ein Halogen, ρ eine beliebige Zahl von 0<p < 3> m eine beliebige Zahl von 0 < m < 1, wobei 0< p+m <. 3 gilt, sind.
  3. 3. Katalytische Komplexe nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß ihre chemische Zusammensetzung der folgenden allgemeinen Formel entspricht:
    ^"WCpVmj/x (°>y
    worin
    R" und Eni Kohlenwasserstoffreste mit Λ bis 18 Kohlenstoffatomen, X ein Halogen, (p'+m1) größer als oder gleich O und kleiner als oder gleich 3» m1 £ m entsprechend der Definition
    409810/1046
    - 52 -
    in Anspruch 2, O £ ρ1 < 3, χ eine beliebige Zahl unterhalb von 1, C ein komplexbildendes Mittel und y eine beliebige Zahl unterhalb von 0,009 sind.
  4. 4·. Katalytische Komplexe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennz eichnet, daß sie durch Inkontaktbringen mit dem Voraktivator weniger als 10 Stunden nach ihrer Herstellung voraktiviert worden sind.
  5. 5· Katalytische Komplexe nach einem der Ansprüche 1 bis 4·,
    dadurch gekennz eichnet, daß sie während oder nach ihrem Inkontaktbringen mit dem Voraktivator mit einem A- Olefin unter- Bildung eines Vorpolymerisates behandelt worden sind. *
  6. 6. Katalytische Komplexe nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß dase*-Olefin 2 bis 18 Kohlenstoffatome enthält.
  7. 7. Katalytische Komplexe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Gewicht des Vorpolymerisates/Gewicht des voraktivierten, katalytischen Komplexes unterhalb von 1000 liegt.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von festen, katalytischen Komplexen auf Basis von TiCl, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei man
    a) TiCl^ mit einem Reduktionsmittel der alleemeinen Formel AIR X- , in der R ein Kohlenwasserstoffrest mit 1-18 C-Atomen, X ein Halogenatom und η irgendeine so große Zahl ist, daß 0<n < 3 ist, reduziert,
    b) den so erhaltenen reduzierten Feststoff mit einem komplexbildenden Mittel behandelt,
    c) den so behandelten Feststoff mit TiCl^ reagieren läßt und
    d) den so gebildeten katalytischen Komplex abtrennt
    0 9 8 1 0/104b
    233504?
    nach Patent (Patentanmeldung P 22 13 086.5),
    dadurch gekennzeichnet, daß man diesen katalytischen Komplex voraktiviert, indem man ihn mit einer metallorganischen Verbindung von Metallen der Gruppen Ia, Ha, Hb oder IHb des Periodensystems als Voraktivator in Kontakt bringt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man den Voraktivator in einer solchen Menge verwendet, daß das Molverhältnis zwischen dem Voraktivator und dem in dem katalytischen Komplex vorliegenden TiGl-^ zwischen 0,01 und 20 und insbesondere zwischen 0,03 und. 7i5 liegt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Voraktivator eine Verbindung der allgemeinen Formel AlR1 (OR'O-JU / ^ verwendet, worin R1 und R" Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, X ein Halogen, ρ eine beliebige Zahl von 0<p < 3i m eine beliebige Zahl von 0 < m < 1, wobei 0<p+m < 3 gilt, sind.
  11. 11. Verfahren zur stereospezifischen Polymerisation von -Olefinen, dadurch gekennz eichnet, daß man in Anwesenheit eines katalytischen Komplexes nach einem der Ansprüche 1 bis
    4- arbeitet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man in Anwesenheit eines katalytischen Systems arbeitet, welches ein Vorpolymerisat nach Anspruch 5 enthält.
    13· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in gasförmiger Phase durchführt.
    409810/1046
    Leerseite
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