DE2110089A1 - Explosionsgefährdetes, im wesentlichen einzelliges Gebäude - Google Patents

Explosionsgefährdetes, im wesentlichen einzelliges Gebäude

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/98Protection against other undesired influences or dangers against vibrations or shocks; against mechanical destruction, e.g. by air-raids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs

Description

  • Explosionsgefährdetes, im wesentlichen einzelliges Gebäude Die Erfindung bezieht sich auf ein explosionsgefährdetes, im wesentlichen einzelliges Gebäude, insbesondere eine elektrische Umspann- und Schaltstation, mit einer im oberen Teil des Gebäudes vorgesehenen Rundumentlüftung, die aus durch Lochbleche abgedeckten Lüftungskanälen besteht.
  • Bei den bekannten Gebäuden dieser Art sind die LUftungskanäle an der Außenseite des Gebäudes so ausgestaltet, daß sie gegen Eindringen von Regen und Schnee gesichert sind. Die Umluft kann aus dem Gebäudeinneren nach außen in im wesentlichen horizontaler, häufig leicht nach unten geneigter Richtung entströmen. Entsteht nun im Innern eines derartigen Gebäudes, beispielsweise durch einen elektrischen Kurzschluß, eine sich explosionsartig ausbreitende Druckwelle, so wird diese Druckwelle durch die Lüftungskanäle ebenfalls nach außen gegen den Boden geleitet. Dabei besteht die Gefahr, daß Personen, die sich im Augenblick der Explosion in der Nähe des Gebäudes aufhalten, zu Schaden kommen können. Dies stellt einen erheblichen Nachteil der bekannten explosionsgefährdeten Gebäude dar.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein explosionsgefährdetes Gebäude der eingangs beschriebenen Art zu erstellen, bei dem diese Nachteile vermieden werden, bei dem also eine den Lüftungskanälen entweichende Druckwelle nicht gegen den Boden gerichtet ist. Die Konstruktion des Gebäudes soll dabel aber einfach und billig bleiben. Die Lüftungskanäle sollen eine wirksame Entlüftung gewährleisten und ihr Wirkungsquerschnitt soll nicht durch zusätzliche Abdeckungen oder dgl. verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das äußere Endstück der Lüftungskanäle nach oben gerichtet ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die bei einer Explosion entstehende Druckwelle nach oben in die freie Atmosphäre gelenkt wird und nicht parallel zu den Außenwänden des Gebäudes auf die das Gebäude umgebende Bodenfläche trifft. Der Erfindungsgegenstand bietet zudem den Vorteil, daß die Abluft strönungstechnisch günstiger als bei den bekannten Entl-Uftungsanordnungen, bei denen die Lüftungskanäle nach unten weisen, aus dem Gebäude abfließen kann. Die Erfindung bricht gleichzeitig mit dem Vorurteil, daß Lüftungskanäle nicht nach oben offen sein dürfen, da sonst Regen und Schnee in das Gebäude eindringen könnten. Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind als zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung Mittel angegeben, mit denen das durch die Lüftungskanäle eingedrungene Wasser- aufgefangen und abgeleitet werden kann.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zwischen der Oberkante der Gebäudeaußenwände und dem Gebäudedach Lüftungsschlitze und in dem Gebäudedach nach oben weisende schlitzförmige Durchbrüche vorgesehen sind, so daß die Lüftungsschlitze und die Durchbrüche gemeinsam die Lüftungskanäle bilden.
  • Bei einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lüftungskanäle aus zwischen der Oberkante der Gebäude außenwände und dem Gebäudedach vorgesehenen Lüftungsschlitzen und einem diese Lüftungsschlitze auf der Gebäudeaußenseite abdeckenden, nach oben offenen Ringkanal gebildet sind.
  • Bei allen Ausführungsformen können die Lüftungsschlitze erfindungsgemäß entweder im oberen Endstück der Gebäude seitenwände oder in dem im Bereich der Auflagefläche verstärkten Gebäudedach oder teilweise im oberen Endstück der Gebäude außenwände und teilweise in dem im Bereich.der Auflagefläche verstärkten Gebäudedach vorgesehen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von sieben in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal mit Teilen der angrenzenden Dach- und Wandkonstruktion einer erfindungsgemäßen Umspannstation, bei der der Ringkanal Teil des Daches ist; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem der Ringkanal aus einem Strangpreßprofil geformt ist; Fig. 3 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem der Ringkanal aus einem Betonfertigteil besteht; Fig. 4 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal eines vierten Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 der Ringkanal ein einstückiges Bauteil mit dem Gebäudedach ist; Fig. 5 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal eines fünften Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem der Lüftungskanal durch einen Lüftungsschlitz zwischen Gebäude dach und Gebäudeaußenwand und einem schlitzförmigen Durchbruch im Gebäudedach gebildet ist; Fig. 6 einen Querschnitt durch denLüftungskanal eines secnsten Ausführungsbeispieles der Erfindung, das eine Variante der Abbildung gemäß Fig. 5 darstellt und Fig 7 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal eines siebten Ausführungsbeispieles der Erfindung, das dem Beispiel gemäß Fig. 1 ähnelt, bei dem der Lüftungsschlitz jedoch in dem im Bereich der Auflagefläche verstärkten Gebäudedach liegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist mit 10 eine Außenwand einer elektrischen Umspann- wzd Schaltstation und mit 11 dessen Dach bezeichnet, Zwischen der Oberkante der Wand 10 und dein Dach 11 ist ein Laftungsschlitz 12 vorgesehen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Lüftungsschlitz 12 durch in regelmäßigen Abständen im oberen Endstück der Wände 10 angeordnete Aussparungen gebildet. Selbstverständlich können auch die zwischen den einzelnen Aussparungen liegenden Stege an das Dach 11 angeformt sein oder es sind teilweise Aussparungen in der Wand 10 und Stege im Dach 11 urgesehen.
  • An das Dach 11 ist ein L-förmig gestalteter Ringkanal 13 angeformt, der auf seiner Oberseite Durchbrüche 14 aufweist, die durch ein Lüftungslöcher 15 enthaltendes Lochblech 16 abgedeckt sind. Der untere Schenkel 17 des L-förmigen Ringkanales 13 greift mit seinem Endstück in einen Absatz 18 in der Wand 10 ein. Der untere Teil des Ringkanales 13, insbesondere der Schenkel 17, bilde-t zusammen mit der Wand 10 eine Dachrinne zur Abführung des durch das Lochblech 16 eindringenden Regenwassers. Die Dachrinne ist an mindestens einer Stelle des Gebäudes mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Abflußrinne verbunden. Damit auch bei Stauungen in der Dachrinne ein Abfluß des Regenwassers gesichert ist, sind in geeigneten Abständen Uberlauföffnungen 19 in dem Ringkanal 13 vorgesehen.
  • Da das Dach 11 über die Wand 10 nach außen vorgezogen ist, ist ein Eindringen von Regen- oder Spritzwasser durch das Lochblech 11 in den Lüftungsschlitz 12 und damit ion das Innere des Stationsgebäudes nicht zu befürchten. Um aber auch jede noch so geringe Wahrscheinlichkeit hierfür vollständig auszuschließen, ist an der Wand 10 und an dem Dach 11 je ein den Lüftungsschlitz 12 teilweise abdeckender Blechstreifen 20 angebracht. Die im Inneren des Stationsgebäudes aufsteigende Abluft kann trotzdem in strömungstechnisch günstiger Weise durch den Lüftungsschlitz 12 und den Innenraum des Ringkanals 13, die zusammen einen Lüftungskanal bilden, und die Lüftungslöcher 15 im Lochblech 16 nach oben entweichen. Den selben Weg nimmt eine bei einer Explosion im Inneren des Gebäudes entstehende Druckwelle.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird der Ringkanal aus einem StrangpreßproSil 21 und dem Lochblech 16 gebildet.
  • Das Strangpreßprofil 21 liegt einerseits auf der Oberkante der Außenwand 10 einer Umspannstation auf und andererseits auf in geeigneten Abständen in das Dach 11 eingelassenen Haltebügeln 22, die gleichzeitig für die Befestigung des Lochbleches 16 dienen. Die Befestigung des Strangpreßprofiles 21 mit der Wand 10 bzw. den Haltebügeln 22 kann durch Oben, Nieten oder Schrauben erfolgen.
  • Der untere Teil des Strangpreßprofiles 21 bildet - ähnlich wie der untere Teil des Ringkanals 13 im ersten Ausführungsbeispiel - eine Dächrinne für das durch das Lochblech 16 eindringende Regenwasser. Durch in geeigneten Abständen vorgesehene Abflußlöcher 23 fließt das Regenwasser in eine weitere Rinne 24, die Bestandteil des Strangpreßprofiles 21 ist, d. h.
  • unmittelbar an den Ringkanal angeformt ist. Selbstverständlich kann auf diese weitere Rinne 24 verzichtet werden, wenn die Abführung des in dem Ringkanal gesammelten Regenwassers so geregelt ist wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Abluft sowie Druckwelle nehmen auch bei diesem Ausführungsbeispiel ihren Weg durch den Lüftungsschlitz 12, den durch das Strangpreßprofil 21 gebildeten Ringkanal und die Lüftungslöcher 15 im Lochblech 16.
  • Der Lüftungskanal im Ausführungsbeipiel gemäß Fig. 3 wird durch eine auf die Oberkante der Außenwand 10 einer Umspannstation aufgesetzte Betonrinne 25 gebildet, die oben offen ist, dort durch das Lochblech 16 abgedeckt ist, und deren auf der Wand 10 aufsitzender Innenschenkel 28 in regelmäßigen Abständen schlitzförm'ge Aussparungen aufweist, die die Lüftungsschlitze 12 bilden. Auch hier können - wie das bereits beim ersten Ausführungsbeispiel geschildert worden ist -die Aussparungen auch dadurch gebildet werden, daß in regelmäßigen Abständen Stege an das Dach 11 angeformt sind, die dann auf der Oberkante des verkürzten Innenschenkels 28 der Betonrinne 25 aufsitzen.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Betonrinne 25 ein gesondertes Bauteil. Es kann durchaus zweckmäßig sein, die Betonrinne 25 entweder mit dem Dach 11 oder der Wand 10 als einstückiges Bauteil auszuführen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der Ringkanal 26 -wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel - direkt an das Dach 11 einer Umspannstation mgeformt. Er wird oben durch das Lochblech 16 und unten durch eine Kunststoffwanne 27 abgedeckt.
  • Die Kunststoffwanne 27 kann in einfacher Weise in Ausnehmungen in der Wand 10 und in dem Ringkanal 26 eingeschoben werden.
  • Sie bildet - ähnlich wie bei den anderen Ausführungsbeispielen - die Dachrinne für das durch das Lochblech 16 eindringende Regenwasser. Auch bei diesem Beispiel setzt sich der Lüftungskanal für Abluft bzw. Druckwelle aus dem Lüftungsschlitz 12 und dem Innenraum des Ringkanals 26 zusammen.
  • Der Lüftungskanal im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 weist ebenfalls einen büftungsschlitz 12 auf, der durch eine Aussparung im oberen Endstück der Außenwand 10 einer Umspannstation gebildet ist. Dieser Lüftungsschlitz 12 wird jedoch nicht - wie in den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen -an seiner Außenseite durch einen Ringkanal abgedeckt, sondern er setzt sich in einem mit ihm korrespondierenden Durchbruch 30 in dem Dach 11 fort. Dieser Durchbruch 30 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht und weist einen sich nach oben erweiternden Querschnitt auf. An seinem oberen Endstück, also im Bereich des größten Querschnittes, ist er durch das Lochblech 16 abgedeckt. Der freie Querschnitt des Durchbruches 30 liegt über der Querschnittsfläche der Gebäudeaußenwand 10, so daß das durch den Lüftungskanal eindringende Regenwasser auf db Oberkante der Wand 10 auftrifft. Dort ist eine Rinne 31 eingelassen, die das Regenwasser sammelt und über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Abflußrohr nach außen ableitet.
  • Das auf die übrige Oberfläche des Daches 11 auftreffende Regenwasser wird durch eine Regenrinne 32 direkt nach außen abgeleitet.
  • Die Lüftungsschlitze 12 und die mit ihnen korrespondierenden Durchbrüche 30 sind entlang des gesamten Umfanges des Stationsgebäudes in regelmäßigen Abständen angeordnet, so daß das Innere des Gebäudes gleichmäßig be- und entlüftet werden kann, wie das von einer Rundumentlüftung verlangt wird.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, durch massierte Anordnung von Lüftungskanälen an bestimmten Stellen des Gebäudes eine verstärkte Umluftzirkulation dort zu erzielen, wo im Stationsgebäude die meiste Wärme abgeführt werden muß.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 5. Der Durchbruch 30 im Dach 11 ist so stark gegen die Vertikale geneigt, daß die senkrechte Projektion des oberen Querschnittes keine gemeinsame Fläche mit dem unteren Querschnitt des Durchbruches 30 hat. Die Oberkante der Gebäudeaußenwände 10 fällt nach außen leicht ab und geht in eine einerseits an der Wand 10 und andererseits an dem Dach 11 befestigte Regenrinne 73 über. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind im Bereich des Lüftungsschlitzes 12 sowohl am Dach 11 als auch an der Wand 12 Blech- bzw. Kunststoffstreifen 20 angebracht, die das Eindringen von Spritzwasser in das Gebäudeinnere verhindern sollen.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist der Lüftungsschlitz 12 nicht in das obere Endstück der Außenwand 10 der Umspannstation, sondern in das im Bereich der Auflagefläche verstärkte Gebäudedach 11 gelegt. Ansonsten ähnelt dieses Ausführungsbeispiel stark dem ersten, so daß hier - wie auch bei allen übrigen Ausführungsbeispielen - gleiche oder gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den Ausführungsbeispielen dargestellten konkreten Ausführungsformen beschränkt. Durch Kombination der einzelnen Ausführungsbei spiele kann man eine Vielzahl von zweckmäßigen Ausführungsvarianten erhalten, die alle von dem allgemeinen Raumformgedanken, für den Schutz beansprucht wird, Gebrauch machen, daß das äußere Endstück der Lüftungskanäle nach oben gerichtet ist.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    Explosionsgefährdetes, im wesentlichen einzelliges Gebäude, insbesondere elektrische Umspann- und Schaltstation! , mit einer im oberen Teil des Gebäudes vorgesehenen Rundumentlüftung, die aus durch Lochbleche abgedeckte Lüftungskanälen besteht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das äußere Endstück der Lüftungskanäle nach oben gerichtet ist.
  2. 2. Gebäude nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) und dem Gebäudedach (11) Lüftungsschlitze (12) und in dem Gebäude dach nach oben weisende schlitzförmige Durchbrüche (30) vorgesehen sind, so daß die Lüftungsschlitze und die Durchbrüche gemeinsam die Lüftungskanäle bilden (Fig. 5 und 6).
  3. 3. Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (30) einen sich nach oben erweiternden Querschnitt aufweisen, daß der kleinste Querschnitt der Durchbrüche über der Querschnittsfläche der Gebäudeaußenwände (10) liegt und daß die Oberkante der Gebäudeaußenwände so ausgebildet sind, daß durch die Durchbrüche eindringendes Regenwasser nicht in das Gebäudeinnere gelangen kann.
  4. 4. Gebäude nach Anspruch 3, dadurchtgekennzeichnet, daß die Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) nach außen abfällt und außen in eine angeformte Regenrinne (3ei) übergeht.
  5. 5. Gebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) im Bereich unter dem kleinsten Querschnitt--der Durchbrüche (30) eine Regenrinne (31) eingelassen ist.
  6. 6. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungskanäle aus zwischen der Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) und dem Gebäudedach (11) vorgesehenen Lüftungsschlitzen (12) und einem diese Lüftungsschlitze auf der Gebäudeaußenseite abdeckenden, nach oben offenen Ringkanal (13 bzw. 21 bzw. 25 bzw. 26) gebildet sind (Fig. 1 bis 4 und 7).
  7. 7. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (13 bzw. 26) mit dem Gebäudedach ein einstückiges Bauteil bildet (Fig. 1, 4 und 7).
  8. 8. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal aus einem Strangpreßprofil (21), vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff, geformt ist und seine Oberseite mit dem Dach (11) und seine Unterseite mit der Gsbäudewand (10) formschlüssig durch Kleben, Nieten oder Schrauben verbunden ist (Fig. 2).
  9. 9. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal aus einer auf die Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) aufgesetzten Betonrinne (25) besteht (Fig. 3).
  10. 10. Gebäude nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Unterseite des Ringkanals (13 bzw. 21) tiefer als die Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) liegt, so daß der untere Teil des Ringkanals eine Dachrinne bildet.
  11. 11. Gebäude nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der. Riiigkanal (13 bzw. 25 bzw. 26) einen sich nach oben erweiternden Querschnitt aufweist.
  12. 12. Gebäude nach eindem der Anspruche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäudedach (11) über die Gebäudeaußenwände (10) hinaus- und in den Ringkanal (13 bzw. 21) hineinragt.
  13. 13. Gebäude nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (26) über die Oberkante des Gebäudedaches.(11) hinausgezogen und zusätzlich auf der nach der Gebäudemitte weisenden Seitenfläche offen ist (Fig. 4).
  14. 14. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (16) im Bereich des größten Querschnittes des Lüftungskanales angeordnet ist.
  15. 15. Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 14, gekennzeichnet durch am Gebäudedach (11) und/oder an der Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) angebrachte, in den Lüftungsschlitz (12) teilweise hineinragende Blech- oder Kunststoffstreifen (20), die das Eindringen von Spritzwasser in das Gebäudeinnere verhindern.
  16. 16. Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennseichnet, daß die Lüftungsschlitze (12) durch Aussparungen in dem oberen Endstück der Gebäudeaußenwände (10) gebildet sind.
  17. 17. Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsschlitze (12) durch Aussparungen in dem im Bereich der Auflagefläche verstärkten Gebäudedach (11) gebildet sind.
  18. 18. Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsschlitze (12) teilweise durch Aussparungen im oberen Endstück der Gebäudeaußenwand (10) und teilweise durch korrespondierende Aussparungen in dem im Bereich der Auflagefläche verstärkten Gebäudedach (11) gebildet sind.
    Leerseite
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