DE7107959U - Explosionsgefährdetes, im wesentlichen einzelliges transportables Gebäude - Google Patents
Explosionsgefährdetes, im wesentlichen einzelliges transportables GebäudeInfo
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Description
Dipl. Fhys. Dr. rer. nat Wolfgang Kempe
68OO Mannheim 25
Sri
: »vra toeat) zssst
ι COeSD4O9S9i
23. Februar 1971 Hü 11
6833 Kirrlach
Gebäude
Die Erfindung bezieht sich auf ein explosionsgefährdetes, im
wesentlichen einzelliges transportables Gebäude, insbesondere eine elektrische Umspann- und Schaltstation, mit einer im
oberen Teil des Gebäudes vorgesehenen Rundumentlüftung, die aus durch Lochbleche abgedeckten Lüftungskanälen besteht.
Bei den bekannten Gebäuden dieser Art sind die Lüftungskanäle an der Außenseite des Gebäudes so ausgestaltet, daß sie gegen
Eindringen von Regen und Schnee gesichert sind. Die Umluft kann aus dem Gebäudeinneren nach außen in im wesentlichen horizontaler,
— 2 —
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häufig leicht nach unten geneigter Richtung entströmen. Entsteht nun im Innern eines derartigen Gebäudes, beispielsweise durch
einen elektrischen Kurzschluß, eine sich explosionsartig ausbreitende
Druckwelle, so wird diese Druckwelle durch die Lüf- j tungskanäle ebenfalls nach außen gegen den Boden geleitet. Dabei
besteht die Gefahr, daß Personen, die sich im Augenblick der Explosion in der Nähe des Gebäudes aufhalten, zu Schaden kommen
können. Dies stellt einen erheblichen Nachteil der bekannten explosionsgefährdeten Gebäude dar.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein explosionsgefährdetes
Gebäude der eingangs beschriebenen Art zu erstellen, bei dem diese Nachteile vermieden werden, bei dem also
eine den Lüftungskanälen entweichende Druckwelle nicht gegen den Boden gerichtet ist. Die Konstruktion des Gebäudes soll dabei
aber einfach und billig bleiben. Die Lüftungskanäle sollen eine
wirksame Entlüftung gewährleisten und ihr Wirkungsquerschnitt soll nicht durch zusätzliche Abdeckungen oder dgl. verringert
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das äußere Endstück der Lüftungskanäle nach oben gerichtet ist.
Dadurch wird erreicht, daß die bei einer Explosion entstehende Druckwelle nach oben in die freie Atmosphäre gelenkt wird und
nicht parallel zu den Außenwänden des Gebäudes auf die das Gebäude umgebende Bodenfläche trifft. Der Erfindungsgegenstand
bietet zudem den Vorteil, daß die Abluft strömungstechnisch günstiger als bei den bekannten Entlüftungsanordnungen, bei
denen die Lüftungskanäle nach unten v/eisen, aus dem Gebäude abfließen kann. Die Erfindung bricht gleichzeitig mit dem Vorurteil,
daß Lüftungskanäle nicht nach oben offen sein dürfen, da sonst Regen und Schnee in das Gebäude eindringen könnten. Bei
den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfin-
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Mil 11
dung sind als zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung Mittel angegeben, mit denen das durch die Lüftungskanäle eingedrungene
Wasser aufgefangen und abgeleitet werden kann.
In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zwischen der Oberkante der Gebäudeaußenwände
und dem Gebäudedach Lüftungsschlitze und in dem Gebäudedach nach oben weisende schlitzförmige Durchbrüche vorgesehen sind, so daß
die Lüftungsschlitze und die Durchbrüche gemeinsam die Lüftungskanäle bilden.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung ,der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Lüftungskanäle aus zwischen der Oberkante der Gebäudeautenwände und dem Gebäudedach vorgesehenen Lüftungsschlitzen
und einem diese Lüftungsschlitze auf der Gebäudeaußenseite abdeckenden, nach oben offenen Ringkanal gebildet sind.
Bei allen Ausführungsformen können die Lüftungsschlitze erfindungsgemäß
entweder im oberen Endstück der Gebäudeseitenwände oder in dem im Bereich der Auflagefläche verstärkten Gebäudedach
oder teilweise im oberen Endstück der Gebäudeaußenwände und teilweise in dem im Bereich der Auflagefläche verstärkten Gebäudedach
vorgesehen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Weiterbildungen
werden nachfolgend anhand von sieben in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal mit Teilen der angrenzenden Dach- und Wandkonstruktion einer erfindungsgemäßen
Umspannstation, bei der der Ringkanal Teil des Daches ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal eines zweiten
Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem der Ringkanal aus einem Strangpreßprofil geformt ist; ,
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Fig. 3 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei
dem der Ringkanal aus einem Betonfertigteil besteht;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal· eines vierten Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei
dem wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 der Ringkanal ein einstückiges Bauteil mit dem Gebäudedach
ist;
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Lüftungskanal eines fünften Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem
der Lüftungskanal durch einen Lüftungsschlitz zwischen Gebäudedach und Gebäudeaußenwand und einen
schlitzförmigen Durchbruch im Gebäudedach gebildet
ist;
Fig. 6 einen Querschnitt durch denLüftungskanal eines sechsten Ausführungsbeispieles der Erfindung, das
eine Variante der Abbildung geiiäß Fig. 5 darstelle
und
Fig 7 einen Querschnitt du.-cn den Leitungskanal eines
siebten Ausführungsbeispieles der Erfindung, das ce:2 Beispiel geiaäß Fig. 1 ähnelt, b^i dem der Lüftungsschlitz
jedoch in dem iu Bereich der Aullagefläche verstärkten Gebäudedach liegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel ger.äß Fig. 1 ist mit 10 eine
Außenwand einer elektrischen Umspann- und Schaltstation und
mit 11 dessen Dach bezeichnet. Zwischen der Oberkante der
Wand 10 und de:a Dach 11 ist ein Lüftungsschlitz 12 vorgesehen.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist der Lüftungsschlitz 12
durch in regelmäßigen Abständen im oberen Endstück der Wände 10 angeordnete Aussparungen gebildet. Selbstverständlich
können auch die zwischen den einzelnen Aussparungen liegenden Stege an das Dach 11 angeformt sein oder es sind teilweise
Aussparungen in der Viand 10 und Stege im Dach 11 "vorgesehen.
An das Dach 11 ist ein L-förmig gestalteter Ringkanal 13 angeformt,
der auf seiner Oberseite Durchbrüche 14 aufweist, die durch ein Lüftungslöcher 15 enthaltendes Lochblech 16
abgedeckt sind. Der untere Schenkel 17 des L-förmigen Ringkanales 13 greift mi ζ, seinem Endstück in einen Absatz 18
in der Vand 10 ein. Der untere Teil des Ringkanales 13, insbesondere
der Schenkel 17, bildet zusammen mit der Vand 10 eine Dachrinne zur Abführung des durch das Lochblech 16 eindringenden
Regenwassers. Die Dachrinne ist an mindestens einer Stelle des Gebäudes mit einer in der Zeichnung nicht
dargestellten Abflußrinne verbunden. Damit auch bei Stauungen in der Dachrinne ein Abfluß des Regenwassers gesichert ist,
sind in geeigneten Abständen Überlauföffnungen 19 in dem Ringkanal 13 vorgesehen.
Da das Dach 11 über die Wand "0 nach außen vorgezogen ist,
ist ein Eindringen vom Regen- oder Spritzwasser durch das Lochblech 11 in den Lüftungsschlitz 12 und damit in das Innere
des Stationsgebäudes nicht zu befürchten. Um aber auch jede noch so geringe Wahrscheinlichkeit hierfür vollständig auszuschließen,
ist an der Vand 10 und an den Dach 11 je ein
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den Lüftungsschlitz 12 teilweise abdeckender Blechstreifen angebracht. Die im Inneren des Stationsgebäudes aufsteigende
Abluft kann trotzdem in strömungstechnisch günstiger Weise durch den Lüftungsschlitz 12 und den Innenraum des Ringkanals
13, die zusammen einen Lüftungskanal bilden, und die Lüftungslöcher 15 im Lochblech 16 nach oben entweichen. Den
selben Weg nimmt eine bei einer Explosion im Inneren des Gebäudes entstehende Druckwelle.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fi'g. 2 wird der Ringkanal
aus einem Strangpreßprofil 21 und dem Lochblech 16 gebildet. Das Strangpreßprofil 21 liegt einerseits auf der Oberkante
der Außenwand 10 einer Umspannstation auf und andererseits aui in geeigneten Abständen in das Dach 11 eingelassenen Haltebügeln
22, die gleichzeitig für die Befestigung des Lochbleches 16 dienen. Die Befestigung des Strangpreßprofiles
21 mit der Wand 10 bzw. den Haltebügeln 22 kann durch Oben, Nieten oder Schrauben erfolgen.
Der untere Teil des Strangpreßprofiles 21 bildet - ähnlich wie der untere Teil des Ringkanals 13 im ersten Ausführungsbeispiel - eine Dachrinne für das durch das Lochblech 16
eindringende Regenwasser. Durch in geeigneten Abständen vorgesehene Abflußlöcher 23 fließt das Regenwasser in eine weitere
Rinne 24, die Bestandteil des Strangpreßprofiles 21 ist, d. h. unmittelbar an den Ringkanal angeformt ist. Selbstverständlich
kann auf diese weitere Rinne 24 verzichtet werden, wenn die Abführung des in dem Ringkanal gesammelten Regenwassers so
geregelt ist wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Abluft sowie Druckwelle nehmen auch bei diesem Ausführungsbeispiel ihren Weg durch den Lüftungsschlitz 12, den durch
das Strangpreßprofil 21 gebildeten Ringkanal und die Lüftungslöcher 15 im Lochblech 16.
Der Lüftungskanal im Ausführungsbeipiel gemäß Fig. 3 wird durch eine auf die Oberkante der Außenwand 10 einer Umspannstation
aufgesetzte Betonrinne 25 gebildet, die oben offen ist, dort durch das Lochblech 16 abgedeckt ist, und deren
auf der Wand 10 aufsitzender Innenschenkel 28 in regelmäßigen Abständen schlitzförmige Aussparungen aufweist, die die
Lüftungsschlitze 12 bilden. Auch hier können - wie das bereits beim ersten Ausführungsbeispiel geschildert worden ist die
Aussparungen auch dadurch gebildet werden, daß in regelmäßigen Abständen Stege an das Dach 11 angeformt sind, die
dann auf der Oberkante des verkürzten Innenschenkels 28 der Betonrinne 25 aufsitzen.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Betonrinne 25 ein gesondertes Bauteil. Es kann durchaus zweckmäßig sein, die Betonrinne
25 entweder mit dem Dach 11 oder der Wand 10 als einstückiges Bauteil auszuführen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der Ringkanal 26 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel - direkt an das Dach
einer Umspannstation algeformt. Er wird oben durch das Lochblech 16 und unten durch eine Kunststoffwanne 27 abgedeckt.
Die Kunststoffwanne 27 kann in einfacher Weise in Ausnehmungen
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in der '..and 10 und in dem Ringkanal 26 eingeschoben werden.
Sie bildet - ähnlich wie bei den anderen Ausführungsbeispielen - die Dachrinne für das durch das Lochblech 16 eindringende Regenwasser. Auch bei diesem Beispiel setzt
sich der Lüftungskanal für Abluft bzw. Druckwelle aus dem Lüftungsschlitz 12 und dem Innenraum des Ringkanals 26 zusammen.
Der Lüftungskanal im Ausführungsbeispiel gemäß Fi^. 5 weist
ebenfalls einen Lüftungsschlitz 12 auf, der durch eine Aussparung im oboren Endstück der Außenwand 10 einer Umspannstation gebildet ist. Dieser Lüftungsschlitz 12 wird jedoch
nicht - wie in den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen -an seiner Außenseite durch einen Ringkanal abgedeckt, sondern
er setzt sich in einem mit ihm korrespondierenden Durchbruch in dem Dach 11 fort. Dieser Durchbruch 30 erstreckt sich im
wesentlichen senkrecht und weist einen sich nach oben erweiternden Querschnitt auf. An seinem oberen Endstück, also
im Bereich des größten Querschnittes, ist er durch das Lochblech 16 abgedeckt. Der freie Querschnitt des Durchbruches
liegt über der Querschnittsfläche der Gebäudeaußenwand 10,
so daß das durch den Lüftungskanal eindringende Regenwasser auf dfe Oberkante der Wand 10 auftrifft. Dort ist eine Rinne
eingelassen, die das Regenwasser sammelt und über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Abflußrohr nach außen ableitet.
Das auf die übrige Oberfläche des Daches 11 auftreffende Regenwasser
wird durch eine Regenrinne 32 direkt nach außen abgeleitet.
Die Lüftungsschlitze 12 und die mit ihnen korrespondierenden
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Durchbrüche 30 sind entlang des gesamten Umfanges des
Stationsgebäudes in regelmäßigen Abständen angeordnet, so daß das Innere des Gebäudes gleichmäßig be- und entlüftet
werden kann, wie das von einer Rundumentlüftung verlangt wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, durch massierte Anordnung von Lüftungskanälen an bestimmten Stellen des Gebäudes eine verstärkte Ualuftzirkulation dort zu erzielen,
wo im Stationsgebäude die meiste Wärme abgeführt werden muß.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 entspricht in wesentlichen
demjenigen nach Fig. 5. Der Durchbruch 30 im Dach 11 ist so
stark gegen die Vertikale geneigt, daß die senkrechte Projektion des oberen Querschnittes keine gemeinsame Fläche mit dem
unteren Querschnitt des Durchbruches 30 hat. Die Oberkante der Gebäudeaußenwände 10 fällt nach außen leicht ab und geht
in eine einerseits an der Wand 10 und andererseits an dem Dach 11 befestigte Regenrinne 33 über. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel sina im Bereich des Lüftungsschlitzes 12
sowohl am Dach 11 als auch an der Wand 12 Blech- bzw. Kunststoffstreifen 20 angebracht, die das Eindringen von Spritzwasser in das Gebäudeinnere verhindern sollen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist der Lüftungsschlitz
nicht in das obere Endstück der Außenwand 10 der Umspannstation,
sondern in das im Bereich der Auflagefläche verstärkte Gebäudedach 11 gelegt. Ansonsten ähnelt dieses Ausführungsbeispiel
stark dem ersten, so daß hier - wie auch bei allen übrigen Ausführungsbeispielen - gleiche oder gleichwirkende Teile mit
den gleichen Bozugszeichen versehen sind.
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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den Ausführungsbeispielen dargestellten konkreten Ausführungsfonnen
beschränkt. Durch Kombination der einzelnen Ausführungsbeispiele kann man eine Vielzahl von zweckmäßigen Ausführungsvarianten
erhalten, die alle von dem allgemeinen Raumformgedanken, für den Schutz beansprucht wird, Gebrauch machen,
daß das äußere Endstück der Lüftungskanäle nach oben gerichtet ist.
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Claims (1)
- 23. Februar 1971 Mü 11Schutzansprüche1. Explosionsgefährdetes, Im wesentlicher: einzelliges transportables Gebäude, insbesondere elektrische Umspann- und Schaltstation , mit einer im oberen Teil des Gebäudes vorgesehenen Rundumentlüftung, die aus durch Lochbleche abgedeckte Lüftungskanälen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Endstück der Lüftungskanale nach oben gerichtet ist.2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) und dem Gebäudedach (11) Lüftungsschlitze (12) und in dem Gebäudedach nach oben weisende schlitzförmige Durchbrüche (30) vorgesehen sind, so daß die Lüftungsschlitze und die Durchbrüche gemeinsam die Lüftungskanäle bilden (Fig. 5 und 6).3. Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (30) einen sich nach oben erweiternden Querschnitt aufweisen, daß der kleinste Querschnitt der- 12 -23- Februar 1971 Mü 11Durchbrüche über der Querschnittsfläche der Gebäude— außenwände (10) liegt und daß die Oberkante der Gebäudeaußenwände s ausgebildet sind, daß durch die Durchbrüche eindringendes Regenwasser nicht in das Gebäudeinnere gelangen kann.k. Gebäude nach Anspruch 3, dadurch -gekennzeichnet, daß die Oberkante der Gebäudeaußenwände*(10) nach außen abfällt und außen in eine angeformte Regenrinne (33) übergeht.5. Gebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) im Bereich unter deni kleinsten Querschnitt der Durchbrüche (30) eine Regenrinne (31) eingelassen ist.6. Gebäude nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die LüftungSiianäle aus zwischen der Oberkante der Gebäude— außenwände (10) und dem Gebäudedach (11) vorgesehenen Lüftungsschlitzen (12) und einem diese Lüftungsschlitze auf der Gebäudeaußenseite abdeckenden, nach oben offenen Ringkanal (13 bzw. 21 bzw. 25 bzw. 26) gebildet sind (Fig. 1 bis 4 und 7).- 13 -7107359-16.7123. Februar 1971
Ml 117. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (13 bzw. 26) mit dem Gebäudedach ein einstückiges Bauteil bildet (Fig. 1, 4 und 7)·8. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal aus einem Strangpreßprofil (21), vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff, geformt ist und seine Oberseite mit dem Dach (11) und seine Unterseite mit der Gebäudewand (10) formschlüssig durch Kleben, Nieten oder Schrauben verbunden ist (Fig. 2).9. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal aus einer auf die Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) aufgesetzten Betonrinne (25) besteht (Fig. 3).10. Gebäude nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Unterseite des Ringkanals (13 bzw. 21) tiefer als die Oberkante der Gebäudeaußenwände (10) liegt, so daß der untere Teil des Ringkanals eine Dachrinne bildet.11. Gebäude nach einen der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge-- 14 -23* Februar 1971 Mn 11kennzeichnet, daß der Ringkanal (13 bzw. 25 bzw. 26) einen sich nach oben erweiternden Querschnitt aufweist.12. Gebäude nach eindem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäudedach (11) über die Gebäudeaußenwände (10) hinaus- und in den Ringkanal (13 bzw. 21) hineinragt.13. Gebäude nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (26) über die Oberkante des Gebäudedaches (11) hinausgezogen und zusätzlich auf der nach der Gebäudemitte weisenden Seitenfläche offen ist (Fig. 4). >14. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß das Lochblech (16) im Bereich des größten Querschnittes des Lüftungskanales angeordnet ist.15- Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 14, gekennzeichnet durch am Gebäudedach (11) und/oder an der Oberkante- 15 -23. Februar 1971 Mü 11der Gebäudeaußenwände (10) angebrachte, in den Lüftungsschlitz (12) teilweise hineinragende Blech- oder Kunststoffstreifen (20), die das Eindringen von Spritz wasser in das Gebäudeinnere verhindern.16. Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 15t dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsschlitze (12) durch Aussparungen in dem oberen Bndstück der Gebäudeaußenwände (10) gebildet sind.17. Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 15t dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsschlitze (12) durch Aussparungen in dem im Bereich der Auflagefläche verstärkten Gebäudedach (11) gebildet sind.18. Gebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsschlitze (12) teilweise durch Aussparungen im oberen Endstück der Gebäudeaußenwand (10) und teilweise durch korrespondierende Aussparungen in dem im Bereich der Auflagefläche verstärkten Gebäudedach (11) gebildet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7107959U true DE7107959U (de) | 1971-06-03 |
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ID=1265179
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7107959U Expired DE7107959U (de) | Explosionsgefährdetes, im wesentlichen einzelliges transportables Gebäude |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7107959U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9012777U1 (de) * | 1990-09-07 | 1990-11-08 | Vahlbrauk, Karl Heinz, 3353 Bad Gandersheim, De | |
DE102015101510A1 (de) * | 2015-02-03 | 2016-08-04 | Hans Schorsch | Fassadenanschlusseinrichtung für eine Lüftungseinrichtung sowie Lüftungseinrichtung |
-
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- DE DE7107959U patent/DE7107959U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9012777U1 (de) * | 1990-09-07 | 1990-11-08 | Vahlbrauk, Karl Heinz, 3353 Bad Gandersheim, De | |
DE102015101510A1 (de) * | 2015-02-03 | 2016-08-04 | Hans Schorsch | Fassadenanschlusseinrichtung für eine Lüftungseinrichtung sowie Lüftungseinrichtung |
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