DE202019002555U1 - Duschwanne mit einer segmentierten Auffangrinne - Google Patents

Duschwanne mit einer segmentierten Auffangrinne Download PDF

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Abstract

Duschwanne (17), umfassend:
- eine Auffangrinne (1) zum Auffangen von Duschwasser, gebildet aus einer Mehrzahl von Rinnensegmenten (2), wobei die Rinnensegmente (2) einen u-förmigen Querschnitt mit einer inneren und einer äußeren Seitenwand aufweisen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten an einem Bodenabschnitt anschließen, und wobei jeweils zwei der Rinnensegmente (2) entlang einer durch den Querschnitt der jeweiligen Rinnensegmente (2) verlaufenden Fügekante (3) wasserdicht zusammengeschweißt sind, so dass Oberkanten der inneren Seitenwände der Rinnensegmente (2) eine innere, umlaufende Auflagefläche (5) bilden, und Oberkanten der äußeren Seitenwände der Rinnensegmente (2) eine äußere, umlaufende Abschlusskante (6) bilden, und
- eine Trittplatte (7), die auf der inneren Auflagefläche (5) in lösbarer Weise dichtend derart zu befestigen ist, dass eine Oberseite der Trittplatte (7) gegenüber einer durch die äußere Abschlusskante (6) gebildeten Ebene eine Absenkung (11) aufweist, und zwischen der Trittplatte (7) und der äußeren Abschlusskante (6) umlaufend ein Ablaufspalt (12) vorgegebener Breite für das Duschwasser gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Duschwanne, die eine Auffangrinne mit einer Mehrzahl von Rinnensegmenten und eine Trittplatte aufweist.
  • Duschwannen, bei denen eine Auffangrinne zum Auffangen des Duschwassers und zur Zuleitung des aufgefangenen Duschwassers zu einem Ablauf ringförmig ausgeführt sind, sind beispielsweise aus der Schrift DE 20020464 U1 bekannt. Die Auffangrinne ist hierbei weitgehend von einer Trittplatte bedeckt, die einen oberhalb der Auffangrinne angeordneten Ablaufspalt aufweist.
  • Es ist aus der Schrift EP 1779754 A1 weiterhin bekannt, ein Bodenablaufrinnensystem segmentweise aus Strangpressprofilen zu bilden und dichtend umlaufend an einer Duschbodenplatte zu befestigen. Hieraus ergibt sich ein individuell und kostengünstig werksseitig vorzufertigender, aber komplexer Aufbau mit eingeschränkter mechanischer Belastbarkeit des Rinnensystems. Der Zugang zum Bodenablaufrinnensystem ist nach der Montage der Bodenplatte stark eingeschränkt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Duschwanne aufzuzeigen, die in individueller Dimensionierung und Gestaltung kostengünstig werksseitig vorfertigbar ist, und gleichzeitig einen nachträglichen Zugang zur Auffangrinne durch eine Entnehmbarkeit der Trittplatte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Duschwanne mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Duschwanne eine Auffangrinne zum Auffangen von Duschwasser, die aus einer Mehrzahl von Rinnensegmenten gebildet ist, wobei die Rinnensegmente einen u-förmigen Querschnitt mit einer inneren und einer äußeren Seitenwand aufweisen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten an einem Bodenabschnitt anschließen, und wobei jeweils zwei der Rinnensegmente entlang einer durch den Querschnitt der jeweiligen Rinnensegmente verlaufenden Fügekante wasserdicht zusammengeschweißt sind. Oberkanten der inneren Seitenwände der Rinnensegmente bilden gemeinsam eine innere, umlaufende Auflagefläche, und Oberkanten der äußeren Seitenwände der Rinnensegmente bilden gemeinsam eine äußere, umlaufende Abschlusskante. Weiterhin umfasst die Duschwanne eine Trittplatte, die auf der inneren Auflagefläche in lösbarer Weise dichtend derart zu befestigen ist, dass eine Oberseite der Trittplatte gegenüber einer durch die äußere Abschlusskante gebildeten Ebene eine Absenkung aufweist. Zwischen der Trittplatte und dem äußeren Auflagering ist umlaufend ein Ablaufspalt vorgegebener Breite für das Duschwasser gebildet. Durch die segmentierte Bauform der Auffangrinne wird eine individuelle Dimensionierung der Duschwanne ohne große Mehrkosten möglich, da die Auffangrinne aus Blechteilen durch passendes Falten ohne Mehrkosten durch ausführungsspezifische Werkzeuge gefertigt werden kann, wobei die Blechteile lediglich auf eine passende Länge gekürzt und verschweißt werden müssen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist die Trittplatte eine Abdeckplatte und eine auf der Abdeckplatte abnehmbar fixierte Dekorplatte auf, wobei die Abdeckplatte zur Befestigung auf der Auflagefläche vorgesehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, durch Abnahme der Dekorplatte einfach Zugang zur Ablaufrinne und in die Ablaufinstallation zu bekommen, wobei ein Eindringen von Feuchtigkeit unter die Auffangrinne dadurch verhindert wird, dass die Abdeckplatte im Innenbereich der Auffanginne weiterhin dichtend abdeckt.
  • Bevorzugt ist der Auffangrinne ein Tragrahmen unterlegt, mit dem die Auffangrinne bevorzugt fest verbunden ist, wobei der Tragrahmen eine Nivelliervorrichtung, insbesondere eine Mehrzahl von höhenverstellbaren Standfüssen, aufweist, mit deren Hilfe der Tragrahmen in Höhe und Neigung verstellbar ist, um einen nivellierten Zustand einzustellen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist in einem Bodenabschnitt eines der Rinnensegmente ein Ablauf für Duschwasser integriert, wobei der Bodenabschnitt dieses Rinnensegments eine Querschnittsbreite aufweist, die größer als die Querschnittsbreite der Bodenabschnitte der übrigen Rinnensegmente ist. Dies erlaubt es, die übrigen Rinnensegmente besonders schmal zu gestalten, sodass sich dort wenig Duschwasser ansammeln kann. Zusätzlich werden auch Materialkosten eingespart.
  • Vorteilhafterweise weist die Trittplatte im Bereich desjenigen Rinnensegments mit der größten Querschnittsbreite mindestens eine Stützstruktur auf, die sich bis zum Bodenabschnitt erstreckt, um eine Tragfähigkeit der Trittplatte im Bereich dieses Rinnensegments zu erhöhen. Diese Stützstruktur kann sich im Wesentlichen entlang des gesamten Rinnensegments erstrecken oder es kann entlang des Rinnensegments eine Mehrzahl solcher Stützstrukturen angeordnet sein. Auch in den anderen Rinnensegmente sind solche Stützstrukturen denkbar, wenn die Breite dieser Rinnensegmente eine Erhöhung der Tragfähigkeit der Trittplatte erfordert.
  • Zur Vereinfachung der Reinigung des Ablaufs kann die Trittplatte eine Revisionsöffnung aufweisen, die sich über dem Ablauf befindet. Hierdurch ist es nicht erforderlich, die Trittplatte zu entfernen, um den Ablauf zu reinigen. Die Revisionsöffnung ist bevorzugt als entfernbarer Einsatz in eine Öffnung der Trittplatte gestaltet, wobei das Material des Einsatzes dem Material der Trittplatte entspricht, um einen einheitlichen optischen Eindruck zu schaffen. Insbesondere kann der entfernbare Einsatz aus der Trittplatte ausgeschnitten werden, so dass er bereits dadurch optimal passt. Alternativ können der Ausschnitt sowie der Einsatz mit einem geeigneten Rahmen versehen werden.
  • Um ein angenehmeres Trittgefühl bei der Benutzung der Duschwanne zu erzeugen, kann die Trittplatte elektrisch beheizbar ausgeführt sein. Dies unterstützt auch die Trocknung der Auffangrinne nach Benutzung der Dusche und verbessert damit die hygienischen Eigenschaften der Duschwanne. Alternativ oder zusätzlich kann ein eigenständiges Heizelement auch für die Rinne vorgesehen werden, um die Trocknung effektiv herbeizuführen.
  • Vorteilhaft weist die Absenkung der Trittplatte gegenüber der äußeren Abschlusskante einen Wert zwischen 2 mm und 10 mm und/oder der Ablaufspalt eine Breite zwischen 2 mm und 10 mm auf. Hierdurch wird ein Austreten von Duschwasser aus der Duschwanne weitgehend vermieden. Dadurch, dass sich die äußere Abschlusskante in einem montierten Zustand der Duschwanne im Wesentlichen auf Niveau des Bodens befindet, entsteht ein barrierefreier Austritt, ohne dass eine unangenehme oder gar schmerzhafte Trittkante am Rande der Duschwanne gebildet wird.
  • Es ist auch möglich, dass Abschnitte der äußeren, umlaufenden Abschlusskante gegenüber dem Bodenniveau erhöht mit einem konstanten Überstand ausgeführt sind, um eine einfache Fixierung einer Duschwand, zum Beispiel mit Hilfe einer Führungsnut in der Duschwand, auf dem erhöhten Abschnitt der Abschlusskante zu ermöglichen. Ein solcher Abschnitt kann sich auch über ein gesamtes Rinnensegment oder mehrere der Rinnensegmente erstrecken.
  • In einer ersten, besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Auffangrinne aus vier linearen Rinnensegmenten gebildet.
  • Alternativ kann die die Auffangrinne auch aus zwei Rinnensegmenten gebildet sein, wobei jedes Rinnensegment zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Arme aufweist.
  • Die Rinnensegmente können bevorzugt aus gefaltetem Stahlblech oder gefaltetem Aluminiumblech gebildet sein. Beide Materialien sind mit bekannten Mitteln gut schweißbar und stellen eine Rostfreiheit der Auffangrinne sicher.
  • Um die hygienischen Eigenschaften der Duschwanne weiter zu verbessern, kann die Duschwanne ein Hygienesystem aufweisen, das dazu eingerichtet ist, über mindestens eine Reinigungsdüse Spülwasser, Desinfektionsmittel und/oder Luft in die Auffangrinne einzuleiten. Die mindestens eine Reinigungsdüse befindet sich dabei in einem Rinnensegment, das dem Segment mit dem Ablauf gegenüberliegend angeordnet ist. Bevorzugt ist eine Mehrzahl von Reinigungsdüsen vorgesehen, die auch in mehreren der Rinnensegment angeordnet sein können. Eine Anordnung der Reinigungsdüse in den Seitenwänden, insbesondere in den inneren Seitenwänden, ist dabei von Vorteil. Besonders bevorzugt werden die Reinigungsdüsen mit Frischwasser, Desinfektionsmittel und/oder Luft über eine zentrale Steuerung betrieben, die diese Medien den Reinigungsdüsen über Schläuche zeitgesteuert zuführt. Die Steuerung kann dabei im vorgegebenen Reinigungsintervallen tätig werden oder Nutzungszeitpunkte und Nutzungszeitdauern der Duschwanne berücksichtigen. Insbesondere kann die Reinigung in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand nach einer Nutzung der Dusche erfolgen. Alternativ oder ergänzend kann die Reinigung nur zu gewissen Tageszeiten ausgelöst werden. Auf diese Weise kann ein hygienischer Zustand der Auffangrinne über einen langen Zeitraum hinweg automatisiert sichergestellt werden.
  • Insbesondere bei Verwendung eines solchen Hygienesystems, aber nicht notwendigerweise nur unter dieser Voraussetzung, kann auf das Vorsehen eines Gefälles innerhalb der Auffangrinne verzichtet werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform können nur zwei einander gegenüberliegende, ablauffreie Rinnensegmente der Auffangrinne im nivellierten Zustand ein Gefälle aufweisen. Das Vorsehen eines Gefälles kann durch einen geeignet geformten Keil sichergestellt werden, der zwischen der Auffangrinne und dem Tragrahmen angeordnet ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung näher mithilfe von Figuren erläutert, von denen
    • 1 eine erste Anordnung der Rinnensegmente einer Auffangrinne einer erfindungsgemäßen Duschwanne vor dem Zusammenfügen,
    • 2 eine zweite Anordnung der Rinnensegmente einer Auffangrinne einer erfindungsgemäßen Duschwanne vor dem Zusammenfügen,
    • 3 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Duschwanne ohne Dekorplatte,
    • 4 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Duschwanne, und
    • 5 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Duschwanne zeigen.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Auffangrinne 1, wie sie aus vier einzelnen Rinnensegmenten 2 zusammengesetzt werden kann. Die einzelnen Rinnensegmente 2 sind linear ausgebildet, so dass sie leicht durch Falten aus einem Blech gebildet werden können. Durch das Falten des Blechs wird in jedem Rinnensegment 2 ein Bodenabschnitt mit gegenüberliegenden Seitenwänden gebildet (erkennbar in den Querschnittsdarstellungen der 4). Durch die Dimensionierung und Formgebung des Blechs können ohne Weiteres, insbesondere ohne Einsatz von speziellen Werkzeugen unterschiedliche Längen und Breiten von Auffangrinnen und Querschnittsbreiten der Rinnensegmente auch in kleinen Stückzahlen oder gar individuell zu geringen Kosten gefertigt werden.
  • Die Bodenabschnitte und die Seitenwände benachbarter Rinnensegmente 2 werden entlang einer gemeinsamen Fügekante 3 miteinander wasserdicht verschweißt, so dass die vier Rinnensegmente 2 eine ringförmige Auffangrinne 1 bilden, wobei die Oberkante der äußeren Seitenwände eine umlaufende Abschlusskante 6 und die inneren Seitenwände eine umlaufende Auflagefläche 5 formen. Eines der Rinnensegmente 2 weist hierbei gegenüber den anderen Rinnensegmenten eine größere Querschnittsbreite auf, die es erlaubt, in diesem breiteren Rinnensegment eine Ablauföffnung 4 zur Integration einer Standard-Ablaufvorrichtung für das Duschwasser vorzusehen. Diese Ablauföffnung 4 kann bevorzugt in der Mitte des breiteren Rinnensegments 2 vorgesehen werden.
  • Wie in 2 gezeigt kann die Auffangrinne 1 anstelle von vier Rinnensegmenten auch mit zwei Rinnensegmenten gebildet werden, wobei beide Rinnensegmente 2 zwei senkrecht zueinander angeordnete Arme aufweisen. Die beiden Rinnensegmente werden ebenfalls entlang einer gemeinsamen Fügekante 3 miteinander wasserdicht verschweißt und bilden so die Auffangrinne 1. Diese gewinkelte Ausführung von Rinnensegmenten kann bevorzugt durch Falten eines Blechs hergestellt werden.
  • In 3 ist eine teilweise montierte Duschwanne 17 in Aufsicht dargestellt. Die miteinander verschweißten Rinnensegmente 2 bilden eine Auffangrinne 1 mit einer umlaufenden, inneren Auflagefläche 5 und einer äußeren, umlaufenden Abschlusskante 6. Auf die innere Auflagefläche 5 ist eine Trittplatte 7 aufgelegt und mit Schrauben fixiert, die den gesamten Innenbereich der Auffangrinne dichtend abdeckt. In die Ablauföffnung 4 ist ein Ablauf 8 eingesetzt. Details dieser Anordnung einer Duschwanne 17 sind entlang der Querschnitte A-A' und B-B' in der 4 dargestellt.
  • Der Querschnitt A-A' ist dabei im oberen Abschnitt der 4 gezeigt und verläuft durch ein Rinnensegment der Auffangrinne 1. Die innere Seitenwand der Auffangrinne 1 bildet an seinem oberen Ende die Auflagefläche 5 aus, auf der die Trittplatte 7 angeordnet ist. Die Trittplatte 7 ist in dieser Ausführung aus einer Dekorplatte 9 und einer Abdeckplatte 10 zusammengesetzt. Die Abdeckplatte 10 ist mit Schrauben dichtend auf der Auflagefläche 5 fixiert. Die Dekorplatte 9 ist zumindest derart auf der Abdeckplatte 10 fixiert, dass ein seitliches Verrutschen gegenüber der Abdeckplatte 10 vermieden wird. Dies kann beispielsweise durch Vertiefungen in der Abdeckplatte 10 realisiert sein, in die entsprechend geformte Erhebungen in der Dekorplatte 9 eingreifen. Eine Ausgestaltung mit Vertiefungen in der Dekorplatte 9, in die erhabene Strukturen der Abdeckplatte 10 eingreifen, erzielt die gleiche Wirkung. Die Fixierung gegen seitliches Verrutschen kann auch durch magnetische Elemente realisiert oder unterstützt sein. Auch eine dauerhafte Fixierung ist denkbar, wobei hierbei vorteilhafterweise die Schrauben weiterhin erreichbar sein sollten oder eine andere Fixierart der Trittplatte auf der Auflagefläche, beispielsweise Schnappverschlüsse oder Rastnasen, verwendet werden sollte. Der Zugang zur Ablaufrinne erfordert dann aber die Abnahme von Dekorplatte und Abdeckplatte, wodurch Feuchtigkeit dann auch in den Bereich unter der Duschwanne eindringen kann. Die Trittplatte kann natürlich auch einteilig ausgeführt sein.
  • Die Dekorplatte 9 deckt das Rinnensegment der Auffangrinne 1 weitgehend bis auf einen Ablaufspalt 12 zwischen der Dekorplatte 9 und der äußeren Seitenwand der Auffangrinne 1 ab.
  • Zur Sicherstellung einer ausreichenden mechanischen Belastbarkeit der Dekorplatte 9, insbesondere im Bereich des breiteren Rinnensegments, ist unter der Dekorplatte eine Stützstruktur 15 vorgesehen, die sich bevorzugt in der Mitte des Rinnensegments zwischen der Dekorplatte 9 und dem Bodenabschnitt der Auffangrinne 1 erstreckt. Es können mehrere Stützstrukturen 15 innerhalb eines Rinnensegments vorgesehen sein.
  • Der Querschnitt B-B' verläuft durch die gesamte Auffangrinne 1 und ist im unteren Abschnitt der 4 gezeigt. Hier ist erkennbar, dass die obere Abschlussfläche der Trittplatte 7 gegenüber der durch die Abschlusskante 6 gebildeten Abschlussfläche der Auffangrinne 1 um eine vorgegebene Absenkung 11 abgesenkt ist. Hierdurch bildet die Abschlusskante 6 eine Schwallkante für das über die Trittplatte 7 ablaufende Duschwasser, so dass das Duschwasser besser durch den Ablaufspalt 12 in die darunterliegende Auffangrinne 1 ablaufen kann.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass die Auffangrinne 1 durch einen darunter angeordneten Tragrahmen 13 unterlegt ist. Der Tragrahmen 13 kann mittels einer Mehrzahl von Standfüßen 14 auf einem Boden waagerecht nivelliert werden und trägt die Auffangrinne 1. Sofern eine vorgegebene Neigung der Auffangrinne 1 gewünscht ist, kann zwischen dem Tragrahmen 13 und der Auffangrinne 1 zusätzlich ein Keil montiert werden, der die gewünschte Neigung definiert.
  • In 5 ist der gesamte Aufbau einer Duschwanne 17 in Explosionsdarstellung gezeigt. Auf einem Tragrahmen 13 mit Standfüßen 14 ist eine Auffangrinne 1 angeordnet, auf der eine Trittplatte, umfassend eine Abdeckplatte 10 und eine Dekorplatten 9 angeordnet werden. In dieser Ausführung ist die Dekorplatte 9 zusätzlich mit einer Revisionsöffnungen 16 versehen, die aus einem entfernbaren Plattensegment besteht. Die Revisionsöffnung 16 ist oberhalb des Ablaufs 8 angeordnet, der in einer Ablauföffnung 4 der Auffangrinne 1 montiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auffangrinne
    2
    Rinnensegment
    3
    Fügekante
    4
    Ablauföffnung
    5
    Auflagefläche
    6
    Abschlusskante
    7
    Trittplatte
    8
    Ablauf
    9
    Dekorplatte
    10
    Abdeckplatte
    11
    Absenkung
    12
    Ablaufspalt
    13
    Tragrahmen
    14
    Standfuss
    15
    Stützstruktur
    16
    Revisionsöffnung
    17
    Duschwanne
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20020464 U1 [0002]
    • EP 1779754 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Duschwanne (17), umfassend: - eine Auffangrinne (1) zum Auffangen von Duschwasser, gebildet aus einer Mehrzahl von Rinnensegmenten (2), wobei die Rinnensegmente (2) einen u-förmigen Querschnitt mit einer inneren und einer äußeren Seitenwand aufweisen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten an einem Bodenabschnitt anschließen, und wobei jeweils zwei der Rinnensegmente (2) entlang einer durch den Querschnitt der jeweiligen Rinnensegmente (2) verlaufenden Fügekante (3) wasserdicht zusammengeschweißt sind, so dass Oberkanten der inneren Seitenwände der Rinnensegmente (2) eine innere, umlaufende Auflagefläche (5) bilden, und Oberkanten der äußeren Seitenwände der Rinnensegmente (2) eine äußere, umlaufende Abschlusskante (6) bilden, und - eine Trittplatte (7), die auf der inneren Auflagefläche (5) in lösbarer Weise dichtend derart zu befestigen ist, dass eine Oberseite der Trittplatte (7) gegenüber einer durch die äußere Abschlusskante (6) gebildeten Ebene eine Absenkung (11) aufweist, und zwischen der Trittplatte (7) und der äußeren Abschlusskante (6) umlaufend ein Ablaufspalt (12) vorgegebener Breite für das Duschwasser gebildet wird.
  2. Duschwanne (17) nach Anspruch 1, wobei die Trittplatte (7) eine Abdeckplatte (10) und eine auf der Abdeckplatte (10) abnehmbar fixierte Dekorplatte (9) aufweist, wobei die Abdeckplatte (10) zur Befestigung auf der Auflagefläche (5) vorgesehen ist.
  3. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Auffangrinne (1) ein Tragrahmen (13) unterlegt ist, mit dem die Auffangrinne (1) bevorzugt fest verbunden ist, wobei der Tragrahmen (13) eine Nivelliervorrichtung, insbesondere eine Mehrzahl von höhenverstellbaren Standfüsse (14), aufweist, mit deren Hilfe der Tragrahmen (13) in Höhe und Neigung verstellbar ist, um einen nivellierten Zustand einzustellen.
  4. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in einer Ablauföffnung (4) des Bodenabschnitts eines der Rinnensegmente (2) ein Ablauf (8) für Duschwasser integriert ist, und wobei der Bodenabschnitt dieses Rinnensegments eine Querschnittsbreite aufweist, die größer als die Querschnittsbreite der Bodenabschnitte der übrigen Rinnensegmente (2) ist.
  5. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trittplatte (7) im Bereich desjenigen Rinnensegments mit der größten Querschnittsbreite eine Stützstruktur (15) aufweist, die sich bis zum Bodenabschnitt erstreckt, um eine Tragfähigkeit der Trittplatte (7) im Bereich dieses Rinnensegments zu erhöhen.
  6. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trittplatte (7) eine Revisionsöffnung (16) aufweist, die sich, sofern vorhanden, über dem Ablauf (8) befindet.
  7. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Auffangrinne (1) im nivellierten Zustand kein Gefälle aufweist.
  8. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei nur zwei einander gegenüberliegende, ablauffreie Rinnensegmente (2) der Auffangrinne (1) im nivellierten Zustand ein Gefälle aufweisen.
  9. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trittplatte (7) und/oder die Auffangrinne (1) elektrisch beheizbar ausgeführt sind.
  10. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Absenkung einen Wert zwischen 2 mm und 10 mm und/oder der Ablaufspalt eine Breite zwischen 2 mm und 10 mm aufweist.
  11. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die äußere, umlaufende Abschlusskante (6) erhöhte Abschnitte mit konstantem Überstand aufweist.
  12. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Auffangrinne (1) aus vier linearen Rinnensegmenten (2) gebildet ist.
  13. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Auffangrinne (1) aus zwei Rinnensegmenten (2) gebildet ist, wobei jedes Rinnensegment (2) zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Arme aufweist.
  14. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rinnensegmente (2) aus gefaltetem Stahlblech gebildet sind.
  15. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rinnensegmente (2) aus gefaltetem Aluminiumblech gebildet sind.
  16. Duschwanne (17) nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend ein Hygienesystem, das dazu eingerichtet ist, über mindestens eine Reinigungsdüse Frischwasser, Desinfektionsmittel und/oder Luft in die Auffangrinne (1) einzuleiten.
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