DE7906113U1 - Dachluefter - Google Patents

Dachluefter

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DE7906113U1
DE7906113U1 DE19797906113 DE7906113U DE7906113U1 DE 7906113 U1 DE7906113 U1 DE 7906113U1 DE 19797906113 DE19797906113 DE 19797906113 DE 7906113 U DE7906113 U DE 7906113U DE 7906113 U1 DE7906113 U1 DE 7906113U1
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KRAMER KARL-HEINZ 6331 GARBENHEIM
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KRAMER KARL-HEINZ 6331 GARBENHEIM
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Description

K--H- Kramer
Sudetenstr. 3
Garbenheim 24. 2.1979
Lü/Fr.
Dachlüfter
Die Neuerung betrifft Lüfter für mit Schalung verlegte Dächer auf Gebäuden.
Derartige Lüfter sind bekannt«, Sie bestehen aus einer gelochten Grundplatte, auf welche eine Haube aufgesetzt ist, deren Öffnung nach aussen hin mittels eines Gitters gegen das Eindringen von Ungeziefer gesichert ist« Nachteilig bei diesen Lüftern ist, dass sie einerseits den Umriss des Daches verändern, zum anderen aber bei Schlagregen nicht gegen das Eindringen von Nässe völlig sicher sind.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, einen neuen Lüfter der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Einbau den Umri.s.s des Daches nicht verändert und der besseren Schutz gegen das Eindringen von Nässe bei Sturm bietet als die bekannten Luft er <.
Gegenstand der Neuerung ist daher ein Lüfter für mit Schalung verlegte Dächer auf Gebäuden, der sich dadurch auszeichnet, dass er mindestens eine vordere und eine hintere Stützplatte aufweist, zwischen denen ein mit Öffnungen versehenes Mittelteil vorhanden ist, das mit jeder der Stützplatten einen Winkel grosser 45° einschliesst, wobei die hintere Stützplatte und ein Teil der vorderen Stützplatte mit ihren Unterseiten eine gemeinsame Ebene definieren.
24. 2.1979
Lü/Fr.
Das Mittelteil ist mittels Wangen beidseitig mit der vorderen Stützplatte verbunden· Dabei können die Wangen gegen den hinteren Teil der vorderen Sützplatte steil anstehend derart gekröpft sein, dass der obere Teil ihrer äusseren Fläche zumindest angenähert in der durch die Unterseiten der beiden Stützplatten definierten gemeinsamen Ebene liegen. Mit Vorteil sind die hintere Stützplatte, die vordere Stützplatte, das Mittelteil und gegebenenfalls wenigstens der grösste Teil der Wangen gemeinsam einstückig gefertigt. Die Öffnungen des Mittelteils können als aufrecht stehende Schlitze geformt sein» Auch können die Öffnungen mit nach unten geschlossenen Kappen versehen sein. Pur die Verwendung bei mit Pappe gedeckten Dächern kann eine Deckplatte vorhanden sein, welche die hintere Stützplatte, die abgekröpften Teile der Wangen und die vordere Stützplatte bis etwa zu deren Hälfte überdeckt© Dabei können Lüfter und Deckplatte mit zusammen wirkenden Orientierungsmitteln versehen sein· Mit Vorteil sind diese Orientierungsmittel gleichzeitig als Haltemittel ausgebildet.
Der.Vorteil des neuen Lüfters liegt darin, dass er in die Dachhaut eingebaut wird und somit den Umriss des Daches nicht verändert. Gleiches gilt praktisch auch für das Aussehen des Daches, Der neue Lüfter ist leicht herzustellen und trotz sparsamsten Materialverbrauchs sehr stabil.
Ausführungsbeispiele für den neuen Lüfter sind in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel in perspektivischer
Ansicht
Pig. 2 eine Seitenansicht dieses Beispiels Pig, 3 Ausführungsbeispiele für das Mittelteil Pig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel
24. 2.1979
Ii XlU/ £ Γ ,
Der in Figur 1 gezeigte Lüfter ist kastenförmig gestaltet. Er weist eine hintere Stützplatte 1o sowie eine vordere Stützplatte 11 auf, zwischen denen sich ein Mittelteil 12 befindet. Die vordere Stützplatte 11 ist an ihrem vorderen Ende derart gekröpft, dass ihr abgekröpfter Teil zusammen mit der hinteren Stützplatte 1o eine gemeinsame Ebene definiert, welche nach Einbau des Lüfters mit der Aussenfläche der Schalung 13 des Daches weitgehend zusammenfällt. Das Mittelteil 12 ist mit Luftlöchern 14 in Form von senkrecht stehenden Schlitzen versehen. Diese sind so angeordnet, dass sich zur vorderen Stützplatte hin ein geschlossener Materialrand 14a ergibt, der durch Sturm sich stauendes Regenwasser zurückhält. Die Formgebung der Schlitze ist so, dass Mäuse nicht eindringen können.
Das Mittelteil 13 ist mit der vorderen Stützplatte 11 an beiden Seiten je mit einer Wange 15 verbunden, welche diese Teile seitlich wasserdicht gegeneinander abschliesst. Die Wangen 15 sind an ihrem oberen Rand gekröpft derart, dass der gekröpfte Teil 15a zumindest angenähert in der durch die vordere und die hintere Stützplatte definierten Ebene liegt und somit im gekröpften Teil der vorderen Stützplatte ausläuft. Zur Befestigung sind Löcher 16 vorgesehen.
Der soweit beschriebene Lüfter lässt sich aus Blech weitgehend einstückig herstellen, was den Herstellungskosten und der Wasserdichtigkeit zu gute kommt. Es sind lediglich die beiden Materialdreiecke 15 b hinzuzufügen und einzulöten.
Variationen des bisher Beschriebenen sind möglich. So können statt der Schlitze 14 im Mittelteil 12 auch anders geformte Öffnungen vorgesehen sein, wie sie beispielsweise in Figur gezeigt sind. Diese müssen dann aber mittels eines G-itters gegen Ungeziefer gesichert werden.
• It I
24. 2.1979 Lü/Pr.
Es ist aber auch möglich, den Öffnungen Kappen zuzuordnen, die vor dem Eindringen, von Wasser schützen. Ausführungsbeispiele dazu sind in Figur 3 gezeigt. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 3 a ist ein Mittelteil 12' mit Öffnungen 14' versehen, welche nach aussen hin mit schützenden Kappen 17 abgedeckt sind. Diese Kappen sind aus dem Material des Mittelteils herausgedrückt« Sie haben im wesentlichen, die Form von Zylindermantelflächen. Dabei kann im Bereich ihres oberen Randes das Material des Mittelteils nach hinten verformt sein, wodurch sich besonders grosse öffnungen für den Luftdurchtritt ergeben (gestrichelt angedeutet). Selbstverständlich können die Kappen auch ein wenig kürzer als die Höhe der Öffnungen bemessen sein«.
Beim Beispiel der Figur 3 b ist im Querschnitt die Anordnung einer Schutzkappe 17' mit Kegelmantelform gezeigt. Die öffnungen sind mit einem Schutzgitter 25" hinterlegt«
Das Beispiel der Figur 3 c zeigt das Mittelteil 12" mit Schutzkappen 17", welche die Form von Pyramidenflächen haben.
Der Anstellwinkel des Mittelteils 12 oder 12» oder 12" in Bezug auf die durch die hintere Stützplatte 1o und die vordere Stützplatte 11 definierte gemeinsame Ebene ist so bemessen, dass das Mittelteil bei eingebautem Lüfter fast senkrecht oder vorzugsweise leicht nach vorne geneigt ist, was die Sicherheit gegen Eindringen von durch Sturm gestautem Regenwasser erhöht. Der Lüfter wird so eingebaut, dass die Dachdeckung (Eternit, Schiefer) den hinteren Teil desselben überdeckt und lediglich zwischen der vorderen Stützplatte 11 und der Deckung ein schmaler Schlitz für den Lufteintritt bleibt.
Nun kann aber die Verwendung des neuen Lüfters beispiels-"!·':"::"::!: ■: ·· ":: - 5 -
24. 2.1979 Lü/ΐΓ.
weise bei Dächern mit Pappeindeckung erwünscht sein. Für diesen Pail ist eine zusätzliche stabile Deckplatte 2o vorgesehen, wie sie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 angedeutet ist. Wie die Seitenansicht dieser Deckplatte zeigt kann diese mit wenigstens zwei vorzugsweise in sich elastischen Vorsprüngen 22 versehen sein, welche - mit entsprechenden Aussparungen 21 am Lüfter zusammenwirkend - eine Orientierung und gegebenenfalls Festlegung der Platte 2o auf dem Lüfter ermöglichen., Die Pappeindeckung wird dann über diese Platte 2o gezogen. Auch sie lassen den oben erwähnten Durchgang für die eindringende Luft frei.
Mit Vorteil lassen sich der Lüfter und die zugehörige Deckplatte auch aus korrosionsbeständigem Kunststoff fertigen, was ihre Herstellungskosten weiter verbilligt.
Schliesslich ist an die Herstellung der Lüfterteile: hintere Stützplatte, Mittelteil, vordere Stützplatte sowie Deckplatte als Strangmaterial zu denken, von welchem die jeweils benötigten Längen abgetrennt und durch Einfügen (z.B. Kleben) der Wangen vervollständigt werden.

Claims (1)

  1. 24. 2.1979 Lü/Fr.
    Schutzansprüche
    1. Lüfter für mit Schalung verlegte Dächer auf Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine vordere (11) und eine hintere Stützplatte aufweist, dass zwischen diesen beiden Stützplatten ein mit Öffnungen (14;24) für den Luftdurchtritt versehenes Mittelteil (12) vorhanden ist, welches mit jeder der Stützplatten (1o,1i) einen Winkel grosser 45° einschliesst, wobei die hintere Stützplatte (1o) und ein Teil der vorderen Stützplatte (11) mit ihren Unterseiten eine gemeinsame Ebene definieren.
    2. Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    das Mittelteil (12) und die vordere Stützplatte (11) beidseitig mittels Wangen. (15) verbunden aindo
    3ο Lüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (15) gegen den hinteren Teil der vorderen Stützplatte (11) steil ansteigend derart gekröpft sind, dass der obere Teil ihrer äusseren Fläche zumindest angenähert in der durch die Unterseiten der beiden Stützplatten (10,11) definierten gemeinsamen Ebene liegen·
    4, Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Stützplatte (1o), das Mittelteil (12), die vordere Stützplatte (11) und gegebenenfalls wenigstens der grösate Teil der Wangen ge-' j meinsam einstückig gefertigt sind.
    5» Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (14) des Mittelteils (12) als aufrecht stehende Schlitze geformt sind«,
    6. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen mit nach unten geschlossenen Kappen (17;17';17") versehen sind«
    24. 2.1979 Lü/Fr.
    7. Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Deckplatte (2o) vorhanden ist, welche die hintere Stützplatte (Ic-), die abgekröpften Teile der Wangen (15) und die vordere Stützplatte (11) bis etwa zu deren Hälfte überdecken kann«
    8. Lüfter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter und die zugehörige Deckplatte (2o) mit zusammenwirkenden Orientierungsmitteln (21,22) versehen sindo
    9ο Lüfter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierungsmittel gleichzeitig als Haltemittel ausgebildet sind.
DE19797906113 1979-03-06 1979-03-06 Dachluefter Expired DE7906113U1 (de)

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