AT251860B - Oberlichtfenster - Google Patents

Oberlichtfenster

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AT251860B
AT251860B AT134363A AT134363A AT251860B AT 251860 B AT251860 B AT 251860B AT 134363 A AT134363 A AT 134363A AT 134363 A AT134363 A AT 134363A AT 251860 B AT251860 B AT 251860B
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skylight window
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Kunststoffwerk Scholler
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  Oberlichtfenster 
Die Erfindung betrifft ein Oberlichtfenster, bestehend aus flächigen, ein- oder mehrschaligen und vorzugsweise glasfaserverstärkten Kunstharzformteilen, die miteinander verbindbar sind. 



   Ein Oberlichtfenster dieser Art ist als Lüftungsdach ausgebildet, wobei zwei im Giebelbereichgegenüberliegend angeordnete   flächige Kunstharzformteile   um obere, federnde Verbindungsstücke mit Hilfe von Gestängen od. dgl. ausgeschwenkt werden können, so dass an den Unterseiten der Formteile Lüftungsspalte freigegeben werden. Es ist auch ein keilförmig aus einem Schrägdach vorspringendes Lüftungsfenster bekannt, bei dem die Unterseite die nach oben hin durch einen zweiten Fensterteil abgedeckt wird, durch Seilzüge od. dgl. verschwenkbar ist, so dass die Luftzufuhr in den vom Fenster abgedeckten Raum geregelt werden kann. Es ist ferner bekannt, grosse, kuppelförmige Oberlichtfenster aus mehreren Einzelteilen, die im Stossbereich durch Träger dicht verbunden werden, zusammenzusetzen.

   Kuppeln dieser Art, einstückige Kuppeln oder auch tonnenförmige Oberlichtfensterelemente, die zu   Lichtbändern zu-   sammensetzbar sind, werden bevorzugt an Flachdächern verwendet und mit Aufsetzkränzen zur Befestigung an   den Rändern   eines Dachöffnungsrandes versehen, Oberlichtfenster der letztgenannten Art und dem gleichen Zweck dienende, aus planen Teilen zusammengesetzte und mit ihrer Hauptebene etwa horizontal verlegte Oberlichtfenster haben den Nachteil, dass sie eine von der Art der momentanen Sonnenbestrahlung abhängige Raumbeleuchtung ergeben und überdies im Winter durch aufliegenden Schnee praktisch völlig verdunkelt werden.

   Wenn eine gleichmässige Raumbeleuchtung gewünscht wird, sieht man besondere Dachkonstruktionen vor, wobei jeweils Oberlichtfenster in stehende Wände von gegebenenfalls aufeinanderfolgenden Pultdächern eingesetzt werden. 



   Bei Oberlichtfenstern der eingangs genannten Art ist es bisher notwendig, Fenster und Dachöffnung von Haus aus genau aufeinander abzustimmen, so dass häufig, sofern die Masse nicht genau eingehalten werden, Korrekturen erforderlich sind. 



   Die Erfindung betrifft ein Oberlichtfenster der eingangs genannten Art und besteht darin, dass je zwei gleich lange, jedoch verschieden breite Formteile entlang je einer Längsseite in einem Winkel zu einem Pultdach zusammenstossen, wobei der breitere Formteil einen den Stossbereich dachartig überdeckenden, abgewinkelten oder konkav   gewölbtenStossrand   angeformt hat, in den der schmälere Formteil mit seinem Rand scharnierartig verschwenkbar eingreift, und die zum Stossrand parallelen Aussenränder der beiden Formteile in an sich bekannter Weise als Aufsetzkränze zur Befestigung an den Rändern eines Dachöffnungsrandes ausgebildet sind, so dass das Pultdach unter Veränderung der   Stoss- und   Neigungswinkel der beiden Formteile an verschieden breite Dachöffnungen angeglichen werden kann. 



   Ein erfindungsgemässes Oberlichtfenster besitzt nicht nur alle Vorteile eines pultdachförmigen Oberlichtfensters hinsichtlich der sich ergebenden günstigen Beleuchtung, sondern hat noch den zusätzlichen Vorteil der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Öffnungsweiten einer Dachöffnung und der Möglichkeit, mit gleichen Elementen   pultdachförmige   Oberlichtfenster mit verschiedenen Stosswinkeln herstellen zu können. Herstellung und Lagerhaltung der Elemente sind somit wesentlich vereinfacht. Der Stossrand des breiten Formteiles verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz u. dgl. zwischen die Formteile und dient gleichzeitig der Verbindung mit dem zweiten Formteil. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 und 

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 EMI2.1 


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