DE3404665A1 - Haustuervordach - Google Patents

Haustuervordach

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Publication number
DE3404665A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
wall parts
house
door canopy
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843404665
Other languages
English (en)
Inventor
Egon H.J. 2050 Hamburg Jans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JANS EGON HJ
Original Assignee
JANS EGON HJ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JANS EGON HJ filed Critical JANS EGON HJ
Priority to DE19843404665 priority Critical patent/DE3404665A1/de
Publication of DE3404665A1 publication Critical patent/DE3404665A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/005Rigidly-arranged sunshade roofs with coherent surfaces

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Haustürvordach.
  • Bisher bekannte Haustürvordächer haben meist die Form eines quaderförmigen zusammengebauten Kastens oder die Form eines Bogens. Solche bekannten Haustürvordächer passen selten zu der Haustür bzw. zu dem Haus, an dem sie angebracht werden sollen. Außerdem bieten sie in vielen Fällen wegen ihrer Undichtheit und ungeregelten Wasserablaufs nur einen unzureichenden Schutz gegen Regen- und Schmelzwasser.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haustürvordach zu schaffen, das einen einwandfreien Schutz gegen herabtropfendes Wasser bietet, je nach Wunsch mehr oder weniger lichtdurchlässig und so gestaltet ist, daß es ohne besondere Verstärkungsteile bei allen zu erwartenden Beanspruchungen durch Platzregen, Schneelast, Temperaturschwankungen Eigensteifheit und Formbeständigkeit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Haustürvordach als einstückige Haube gestaltet ist, die aus ebenen, längs gerader Kanten ineinander übergehenden Wandungsteilen besteht, welche an den Ubergangskanten Winkel von vorwiegend mehr als 900 miteinander bilden.
  • Ein solches Haustürvordach kann aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff (Acrylglas) hergestellt sein. Vorzugsweise ist es aus einer Kunststoffplatte mit 6 bis 8 mm Wandstärke durch Biegen im erwärmten Zustand geformt. Das Material der Haube kann je nach Wunsch im Einzelfall beispielsweise klar und glatt oder rauchbraun getönt und glatt oder mit einem Reliefmuster versehen sein.
  • Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die polyederähnliche Form eines solchen Haustrvordaches architektonisch mit fast jeder gebräuchlichen Türform und Hausbauweise zu vereinbaren ist, ein weiterer Vorteil darin, daß die Reinigung eines solchen Vordaches sowohl von innen als auch von außen bequem zu bewerkstelligen ist.
  • Die eigentümliche Gestalt der Haube gewährleistet eine hohe Stabilität und Festigkeit auch ohne äußere Spannmittel. Längs der unteren Ränder der Haube kann jeweils eine Regenrinne von runder oder rechteckiger Querschnittsform angeordnet sein. An den Ecken zwischen je zwei senkrechten Wandungsteilen der Haube können als Wasserablauf dienende Unterbrechungen vorgesehen sein. Diese gewährleisten einen kontrollierten Wasserablauf an vorbestimmten Stellen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen F i g. 1 die Vorderansicht eines Haustürvor- daches gemäß der Erfindung, F i g. 2 die Seitenansicht und F i g. 3 eine perspektivische Darstellung, von rechts vorn gesehen, desselben Haustürvordaches.
  • Das Haustürvordach hat die Form einer polyederähnlich gestalteten, nach unten offenen Haube 10. Diese ist, wie in Fig. 2 gezeigt, mit ihrer einen offenen Seite an eine schematisch angedeutete Hauswand 11 angesetzt. Um dies zu ermöglichen, liegen die der Hauswand zugewandten Ränder der Haube in einer gemeinsamen senkrechten Ebene, die hier mit der Hauswand 11 zusammenfällt. Die das Haustürvordach bildende Haube 10 weist eine waagerechte Deckwand 12, zwei senkrechte Seitenwände 13, 14, eine senkrechte Vorderwand 15 und als Übergänge zwischen der Deckwand und den senkrechten Wandungsteilen 13, 14, 15 drei Schrägflächen bildende Wandungsteile 16, 17, 18 auf.
  • Längs der drei unteren Ränder der senkrechten Wandungsteile der Haube sind nach außen vorspringende Regenrinnen 19, 20, 21 angeordnet. An den Ecken zwischen je zwei senkrechten Wandungsteilen der Haube weisen die Regenrinnen jeweils eine als Ablauf dienende Unterbrechung 22 auf. Die seitlichen Wandungsteile 13, 14 der Haube können gewünschtenfalls wie in Fig. 3 angedeutet mit Seitenwangen in Form langgestreckter, von oben nach unten schmaler werdender Wandungsteile 23 verlängert sein, um auf diese Weise noch einen besseren Windschutz von der Seite her oder eine zusätzliche Versteifung und Abschirmung des Raumes unter der Haube zu erhalten.
  • Um das haubenartige Haustürvordach an der Hauswand zu befestigen, können von der Hauswand 11 vorspringende Konsole oder Tragbalken 24, wie in Fig. 1 und 2 mit gestrichelten Linien angedeutet, vorgesehen sein, von welchen das haubenartige Dach getragen wird. Es braucht dann nur noch gegenüber der Hauswand durch ein Klebeband, durch Kitt od.dgl. abgedichtet zu werden.
  • Die schrägen Wandungsteile 16, 17, 18 sind gegenüber den senkrechten Seitenwänden 13, 14, 15 vorzugsweise unter etwa 450 angeordnet und so breit bemessen, daß das Haustürvordach eine polyederähnliche, einem Walmdach vergleichbare Gestalt erhält. Es ist leicht erkennbar, daß diese Gestalt der einstückigen Haube eine große Eigensteifigkeit verleiht und sich andererseits an die meisten gebräuchlichen Hausarchitekturen gut anpaßt, ganz gleich, ob die Oberkante der Haustür gerade oder bogenförmig verläuft. Dieser Effekt wird noch dadurch unterstützt, daß das einstückige haubenartige Haustürvordach einheitlich klar durchsichtig sein oder eine einheitliche nach Wunsch mehr oder weniger durchsichtige oder durchscheinende Farbtönung aufweisen kann.
  • Das neue Haustürvordach kann aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff (Acrylglas) mit beliebiger Farbtönung hergestellt sein. Es kann aus einer Kunststoffplatte mit 6 bis 8 mm Wandstärke durch Biegen im erwärmten Zustand oder durch einen Tiefziehvorgang geformt sein. Es ist z.B. auch möglich, die Deckwand und die drei Schrägflächen durch Tiefziehen und die senkrechten Wandungsteile durch Abkanten im warmen Zustand herzustellen und die Kanten zwischen den aneinander stoßenden senkrechten Wandungsteilen miteinander zu verschweißen. Auch die Regenrinnen, für welche dasselbe Ausgangsmaterial wie für die Haube verwandt werden kann, können gewünschtenfalls für sich hergestellt und dann mit dem unteren Rand der senkrechten Wandungsteile, z.B. durch Schweißen, verbunden werden.
  • Bei größeren Vordächern kann es u.U. von Vorteil sein, die Ecken der Haube durch Verschraubung miteinander zu verbinden und eine Stahl- oder Aluminiumkonsole für den Fall, daß z.B. mit größeren Schneelasten zu rechnen ist, als Unterstützung vorzusehen.
  • Normalerweise ist eine feste Verbindung der Haube mit anderen Werkstoffen wie Aluminium, Stahl, Holz od.dgl. entbehrlich, so daß Probleme durch Undichtheit oder unterschiedliche Wärmeausdehnung der Werkstoffe nicht auftreten können.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Haustürvordach.
    Patent- bzw. Schutzansprüche: 1. Haustürvordach, dadurch gekennzeichnet, daß es als einstückige Haube gestaltet ist, die aus ebenen, Längs gerader Kanten in einander übergehenden Wandungsteilen besteht, welche an den Ubergangskanten Winkel von vorwiegend mehr als 900 miteinander bilden.
  2. 2. Haustürvordach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube nach einer Seite hin offen ist und ihre dieser Seite zugewandten Ränder in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen.
  3. 3. Haustürvordach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube eine waagerechte Deckwand, zwei senkrechte Seitenwände, eine senkrechte Vorderwand und als Ubergänge zwischen der Deckwand und den drei senkrechten Wandungsteilen drei Schrägflächen bildende Wandungsteile aufweist.
  4. 4. Haustürvordach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß längs der drei unteren Ränder der senkrechten Wandungsteile der Haube nach außen vorspringende Regenrinnen angeordnet sind.
  5. 5. Haustürvordach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenrinnen an den Ecken zwischen je zwei senkrechten Wandungsteilen der Haube als Ablauf dienende Unterbrechungen aufweisen.
  6. 6. Haustürvordach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände der Haube durch langgestreckte, von oben nach unten schmaler werdende Wandungsteile verlängert sind.
  7. 7. Haustürvordach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff (Acrylglas) hergestellt ist.
  8. 8. Haustürvordach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Kunststoffplatte mit 6 bis 8 mm Wandstärke durch Biegen im erwärmten Zustand geformt ist.
DE19843404665 1984-02-10 1984-02-10 Haustuervordach Withdrawn DE3404665A1 (de)

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DE3404665A1 true DE3404665A1 (de) 1985-08-14

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ID=6227284

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DE (1) DE3404665A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9407613U1 (de) * 1994-05-06 1995-06-08 Goldbecker Manfred Schutzdach für Fenster und Türen von Gebäuden
FR2771119A1 (fr) * 1997-11-14 1999-05-21 Profils Systemes Toiture de marquise et son procede de fabrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9407613U1 (de) * 1994-05-06 1995-06-08 Goldbecker Manfred Schutzdach für Fenster und Türen von Gebäuden
FR2771119A1 (fr) * 1997-11-14 1999-05-21 Profils Systemes Toiture de marquise et son procede de fabrication

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