DE2023969A1 - Lichtschacht in Fertigbauweise - Google Patents

Lichtschacht in Fertigbauweise

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DE2023969A1
DE2023969A1 DE19702023969 DE2023969A DE2023969A1 DE 2023969 A1 DE2023969 A1 DE 2023969A1 DE 19702023969 DE19702023969 DE 19702023969 DE 2023969 A DE2023969 A DE 2023969A DE 2023969 A1 DE2023969 A1 DE 2023969A1
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Germany
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light shaft
front wall
building wall
building
wall
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DE19702023969
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Der Anmelder Ist
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Lichtschacht in Fertigbauweise Die Erfindung betrifft einen Lichtschacht in Fertigbauweise mit Einrichtungen zu seinem Anbringen in bestimmter Höhe an Gebäudewänden, insbesondere an Fertighäusern.
  • ist ist ein Licht schacht bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 6 925 3/14), der aus einem Lichtschachtunterteil und einem Aufsatzelement besteht. Das Lichtschachtunterteil ist in Form eines oben und an seiner Anschlußseite offenen Kastens ausgebildet und weist einen ebenen Boden und zu diesem überall senkrecht verlaufende Wände auf.
  • In die an der Anschlußseite liegenden Stirnflächen der Seitenwände sind Ankerschienen einbetoniert, in denen in beliebiger Höhe Hammerkopf- oder Hakenkopfschrauben einsetzbar sind, mi.t denen das Lichtschachtunterteil an der Hauswand in beliebiger Höhe verankerbar ist. Dieser bekannte Lichtschacht weist verschiedene Machteile ailf.
  • Zunächst besteht er aus verschiedenen Teilen, die beim Aufbau miteinander verbunden werden müssen. Dies bringt herstellungsmäßig sowie bei der Montage einen zusätzlichen Arbeitsaufwand mit sich. Die Befestigungsschrauben stichen von den Stirnseiten des Lichtschachtunterteiles von und müssen am Kellerfenster-Betonrahmen verankert werden. Ferner stellt das Lichtschachtunterteil mit seinem ebenen Boden und den senkrechten Wänden ein Sammelbecken für Regenwasser dar. Auch eindringender Schmutz ist aus den Ecken und Kanten schwer zu entfernen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lichtschacht der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er leicht herstellbar, einfach zu montieren und anspruchslos in der Unterhaltung ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Licht schacht als einteiliges Stahlbetonfertigteil hergestellt ist und an den Anschlußstirnkanten in verschiedenen Höhen eingegossene Schraubenhülsen zur Aufnahme durch die Gebäudewand geführter Schrauben aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Licht schacht ist als einstückiges Stahlbetongußtell in einem Arbeitsgang zu gießen. Bei der Montage an die Kellerwand ist nur ein Teil anzubringen.
  • Das Aufsetzen und Befestigen weiterer Teile entfällt. Das erspart nicht nur Arbeitsaufwand, es können sich auch nirgends Verbindungsritzen bilden, die undicht werden und Schäden durch Frosteinwirkung hervorrufen können.
  • Die eingegossenen Schraubenhülsen können schrauben aufnehmen, die von der Gebäudewand her eingeführt und von dort eingeschraubt werden. Dies ergibt eine einfache Handhabung dieser Schrauben. tin abdichten der Verbindungsstellen ist auf einfache Weise durch Unterlagscheiben aus Gummi möglich. Die Verankerung der Schraubenhülsen in den Lichtschachtwänden stellt gleichzeitig eine Armierung dieser Wände dar.
  • Da die einteilige Herstellung des Lichtschachtes eine Rücksicht auf weitere aufzusetzende eile überflüssig macht, ermöglicht sie eine allen Anforderungen gerecht werdende günstige Form des Lichtschachtes. So kann dieser im Boden im Bereich seiner gebäudewandfernen Frontwand Abflußöffnungen aufweisen. Durch diese Abflußöffnungen kann in den Licht schacht gelangtes Regenwasser abfließen.
  • Gleichzeitig werden auf diese Weise kleinere Verunreinigungen, wie Staub, Erde und dergl., hinausgeschwemmt.
  • Die Wirkungsweise der Abflußöffnungen wird dadurch noch vergrößert, daß der Lichtschacht in einer bevorzugten Ausführungsform einen von der Gebäudewand zu seiner Frontwand hin abfallenden Boden aufweist. Ferner wird das Abfließen von Wasser dadurch beschleunigt, daß die Frontwand schräg von oben nach unten auf die Gebäudewand zu gestellt ist. Darüber hinaus können die Seitenwände in ihrem bodennahen Bereich eine nach innen geneigte, zu den Abflußöffnungen weisende Schrägfläche aufweisen.
  • ¢ine Auflage für einen Abdeckrost kann am oberen Rand angeformt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung istün der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lichtschachtes und Fig. 2 den an einer Gebäudewand angebrachten Nicht schacht in einem Schnitt entsprechend der Schnittlinie 1I-II in Fig. 1.
  • Der Lichtschacht weist einen Boden 1, Seitenwände 2 und eine Frontwand 3 auf. Die Stirnflächen 4a der beitenwände 2 und die Stirnfläche 4b des Bodens liegen in einer szene und nach dem Anbringen des ijichtschachtes an eine Gebäudewand 5 an dieser an, wie Fig. 2 zeigt.
  • Der Boden 1 fällt von seiner Stirnfläche 4b weg zur Frontwand 3 hin schräg ab. Die Frontwand 3 ist derart sciiräg gestellt, daß sie von oben nach unten auf die Gebäudewand zu geneigt ist. Die Seitenwände 2 weisen in ihrem unteren Bereich Schrägflächen 6 auf. In den beiden unteren an der Frontwand 3 liegenden Ecken des Lichtschachtes, wo die Frontwand 3, der Boden 1 und die Schrägflächen 6 der Seitenwände zusammenstoßen, ist jeweils eine Abflußöffnung 7 vorgesehen, die durch den Boden 1 durch nach unten verläuft und etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist. Die Neigungen sämtlicher Flächen leiten eindringendes Wasser in die Abflußöffnungen 7.
  • In die Seitenwände 2 sind jeweils zwei Schraubenhülsen 8 mit Verankerungselementen 9 im Abstand übereinander so eingegossen, daß sie an den Stirnflächen 4a offen sind.
  • Fig. 2 zeigt, wie eine durch die Gebäudewand 5 geführte Schraube 10 in die obere Schraubenhülse 8 eingeschraubt ist und damit den Lichtschacht hält. Durch Benutzen der unteren Schraubenhülse würde sich bei gleicher Anordnung der Schraube 10 eine andere Höhenlage des Lichtschachts ergeben. Es kann jedoch auch aus Festigkeitsgründen eine zweite Schraube vorgesehen sein oder, wenn an der Stelle der eingezeichneten Schraube 10 keine Bohrung. in der Gebäudewand 5 möglich ist, nur eine i.n die untere Schraubenhülse eingreif ende Schraube angebracht sein.
  • Am oberen Rand des Lichtschachtes, d.h. der Seitenwände 2 und der Frontwand 3 ist jeweils ein Absatzes als Auflage 11 für einen Abdeckrost 12, der nur durch' seine umlaulenden Randleisten angedeutet ist. Zu seiner Befestigung sind in der Oberkante der Seitenwände 2 nach oben offene Hülsen 13 mit Verankerungselementen eingelassen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. So können an den Stirnflächen der Seitenwände noch mehr Schraubenhülsen in verschiedenen Höhen angebracht sein. Zusätzlich zu den Abflußöffnungen in den becken können im Boden, insbesondere längs der Anschlußkante zur Frontwand noch mehr Abflußöffnungen vorgesehen sein.
  • In den Wänden des Lichtschachtes können beliebig Armierungen zu seiner Verfestigung eingelegt sein.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Licht schacht in Fertigbauweise init Einrichtungen zu seinem Anbringen in bestimmter Hohe an Gebäudewänden, insbesondere an Fertibhäusern, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Lichtschacht als einteilises Stahlbetonfertigteil hergestellt ist und an den hnschlußstirnkanten (4a) seiner Seitenwände (2) in ver-Schiedenen Höhen eingegossene Schraubenhülsen (8) zur Aufnahme durch eine Gebäudewand (5) geführt er Schrauben (10) aufweist.
  2. 2. Lichtachacht nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß er im Boden (1) in Bereich seiner der Gebäudewand (5) fernen Frontwand (3) Abflußöffnungen (7) aufweist.
  3. 3. Lichtschacht nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß er einen von der Gebäude -wand (5) zu seiner Frontwand (3) hin abfallenden boden (1) aufweist.
  4. 4. Licht schacht nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Frontwand (3) von oben nach unten auf die Gebäudewand (5) zu schräg gestellt ist.
  5. 5. Lichtschacht nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenwände (2) in ihrem bodennahen Bereich eine nach innen geneigte, zu den Abflußöffnungen (7) weisende Schrägfläche (6) aufweisen.
  6. 6. Lichtschacht nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er an seinem oberen Rand eine angegossene Auf lage (11) für einen Abdeckrost (12) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692612A1 (fr) * 1992-06-17 1993-12-24 Prefatlantique Structure de soutènement servant d'entourage à un ouvrage du type pylône, trappe de chambre ou autre.
DE102004048847A1 (de) * 2004-10-07 2006-04-20 Josef Hain Gmbh & Co. Kg Lichtschacht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692612A1 (fr) * 1992-06-17 1993-12-24 Prefatlantique Structure de soutènement servant d'entourage à un ouvrage du type pylône, trappe de chambre ou autre.
DE102004048847A1 (de) * 2004-10-07 2006-04-20 Josef Hain Gmbh & Co. Kg Lichtschacht

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