DE102004048847A1 - Lichtschacht - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

Abstract

Lichtschacht für ein Gebäudekellerfenster aus einem im Querschnitt U-förmigen schachtartigen Bauteil, das an der dem Gebäude zugewandten Seite und nach oben offen ist. Das schachtartige Bauteil ist im Längsschnitt dreieckig oder trapezförmig mit einer der Gebäudeseite gegenüberliegenden Außenwand 1, die vom unteren Teil des schachtartigen Bauteils unter einem Winkel zur Vertikalen schräg nach außen und nach oben verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lichtschacht für ein Gebäudekellerfenster aus einem im Querschnitt U-förmigen schachtartigen Bauteil, das an der dem Gebäude zugewandten Seite und nach oben offen ist.
  • Ein derartiger Lichtschacht besteht üblicherweise aus einem Bauteil in Form eines rechtwinkligen Kastens mit parallelen Seiten.
  • Für die Befestigung eines Lichtschachtes an einem Gebäude ist es von besonderer Bedeutung, welche Zugscherkraft der Lichtschacht hat, der in der Regel aus Beton hergestellt ist. Dieser Zugscherkraft muss die Art der Befestigung an der Ge bäudewand, beispielsweise mittels entsprechender Schraubdübel genügen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Lichtschacht der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die nach seiner Montage an der Gebäudewand auftretenden Quer- und Zugkräfte herabgesetzt sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass das schachtartige Bauteil im Längsschnitt dreieckig oder trapezförmig mit einer der Gebäudeseite gegenüberliegenden Außenwand ausgebildet ist, die vom unteren Teil des schachtartigen Bauteils unter einem Winkel zur Vertikalen schräg nach außen und nach oben verläuft.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lichtschachtes ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
  • Dadurch dass der erfindungsgemäße Lichtschacht nicht mehr in Form eines rechtwinkligen Kastens mit parallelen Seiten ausgebildet ist, sondern im Längsschnitt eine Dreiecks- oder Trapezform hat, bei der eine Seite, nämlich die Außenseite schräg zur Vertikalen und somit schräg zur Gebäudeseite verläuft, ergibt sich die erfindungsgemäß gewünschte deutliche Reduzierung der Quer- und Zugkräfte, die insbesondere bei Schrägstellungswinkeln von 10° bis 20° bis zu 30 % betragen kann.
  • Diese große Reduzierung der auftretenden Kräfte insbesondere im frühem Stadium der Betonfestigkeit ermöglicht die Montage von massiven Schäden im Montagezustand der Kellerwand, was bisher nicht möglich war.
  • Im Folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lichtschachtes näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht und
  • 2 eine Längsschnittansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lichtschachtes.
  • Wie es in den 1 und 2 dargestellt ist, besteht ein Lichtschacht aus einem im Querschnitt U-förmigen schachtartigen Bauteil, das an der dem Gebäude zugewandten Seite und nach oben offen ist, wobei die obere offene Seite in der Regel von einem Rost 5 überdeckt ist.
  • Die Außenwand 1 des Lichtschachtes verläuft im Längsschnitt, der insbesondere in 2 dargestellt ist, nicht parallel zur Vertikalen und damit zur Gebäudeseite, sondern schräg dazu unter einem Winkel 4 von 10° bis 45° vorzugsweise 10° bis 20° vom unteren Teil des Lichtschachtes nach außen und nach oben. Der Längsschnitt ist trapezförmig und im Extremfall dreieckig.
  • Wie es weiterhin in den Figuren dargestellt ist, ist der Lichtschacht über eine wasserdichte Dämmung 3 an der Gehäusewand mit Haltewinkeln 2 und Schraubdübeln 7 angebracht. Eine wasserdichte Dämmung 8 ist an der Unterseite vorgesehen. Der Lichtschacht kann mit oder ohne Rückstauklappe 6 ausgebildet sein.
  • In 2 ist weiterhin ein Kellerfenster 9 beispielsweise ein Thermofenster dargestellt, das in einer als Doppelwand 10 ausgebildeten Gebäudewand sitzt.
  • Der oben beschriebene Lichtschacht kann an einer Hohlwand von 6 bis 7 cm vor dem Ausbetonieren, d. h. an einer Fertigteildoppelwand sofort befestigt werden, was auf die um 30 geringere Zugscherkraft an der formschlüssigen Befestigung zurückzuführen ist.
  • Bei einer Doppelwand mit 6 bis 8 cm können Haltewinkel 2 mit Sonderschraubdübeln 7 verwandt werden, so dass der Doppelwandhersteller einen derartigen Lichtschacht in einem Arbeits gang beim Aufstellen der Doppelwand mitbefestigen kann und keine zusätzlichen Kran- und Montagekosten entstehen.
  • Der Lichtschacht kann mit thermischen und wasserdichten Trennungen ausgestattet sein, wobei auf Wunsch die Rückstauklappe an der Ablaufmuffe gefertigt werden kann.
  • Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel eines derartigen Lichtschachtes mit einer Größe von 81/120/50 cm beträgt beispielsweise die Stärke der Außenwand 1 des Lichtschachtes 6 bis 8 cm, beträgt der Abstand der Innenkante der Außenwand 1 von der Gebäudewand an der Oberseite 60 cm und an der Unterseite 20 bis 25 cm und hat die untere Wand des Lichtschachtes eine Stärke von ca. 12 cm.

Claims (2)

  1. Lichtschacht für ein Gebäudekellerfenster aus einem im Querschnitt U-förmigen schachtartigen Bauteil, das an der dem Gebäude zugewandten Seite und nach oben offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das schachtartige Bauteil im Längsschnitt dreieckig oder trapezförmig mit einer der Gehäuseseite gegenüberliegenden Außenwand ausgebildet ist, die vom unteren Teil des schachtartigen Bauteils unter einem Winkel zur Vertikalen schräg nach außen und nach oben verläuft.
  2. Lichtschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Außenwand zur Vertikalen im Bereich von 10° bis 20° liegt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2237564A (en) * 1938-07-11 1941-04-08 Hugh T Keyes Areaway construction
DE1804870A1 (de) * 1968-10-24 1970-09-17 Telefunken Patent System zur UEbertragung von binaercodierten Nachrichten
DE1928412A1 (de) * 1969-06-04 1970-12-10 Werner Dambach Als Fertigteil herstellbares Lichtschacht-Element
DE2023969A1 (de) * 1970-05-15 1971-11-25 Liebermann, Josef, 7220 Schwenningen Lichtschacht in Fertigbauweise

Patent Citations (4)

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