DE2063178B2 - 23-Dihydro-lH-thieno eckige Klammer auf 2'3* zu 23] bzw. [3',2' zu 23] benzothiepine [4,5-c] pyrrole, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende therapeutische Präparate - Google Patents
23-Dihydro-lH-thieno eckige Klammer auf 2'3* zu 23] bzw. [3',2' zu 23] benzothiepine [4,5-c] pyrrole, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende therapeutische PräparateInfo
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Description
in der X für Schwefel und Y für eine direkte Bindung oder Y für Schwefel und X für eine direkte Bindung
stehen, und R Wasserstoff, eine Allyl-, Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, η-Butyl-, i-Butyl- oder
sek.-Butylgruppc bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) eine Verbindung der Formel
BrH1C CH2Br
(Π)
bO
mit einem Amin der allgemeinen Formel
H2N R (111)
worin X, Y und R die unter Formel (I) angegebene Bedeutung hat, umsetzt, oder
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel
Ac
Ac
(D ίο
15
20 in der X und Y die unter Formel (I) angegebene
Bedeutung haben und Ac den Acylrest einer organischen Säure bedeutet, hydrolysiert, und
gegebenenfalls eine erhaltene Verbindung der Formel (I) in ein Additionssalz mit einer anorganischen
oder organischen pharmakologisch unbedenklichen Säure überführt.
9. Therapeutische Präparate, enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1 oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon.
Thiepinderivate der allgemeinen Formel I
R
R
in der X für Schwefel und Y für eine einzige direkte Bindung oder Y für Schwefel und X für eine einzige
direkte Bindung stehen und R Wasserstoff, eine Allyl-, Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, η-Butyl-, i-Butyl
oder sek.-Butylgruppe bedeutet sowie deren Additionssalze mit anorganischen oder organischen pharmakologisch
unbedenklichen Säuren sind bis jetzt nicht bekanntgeworden.
Wie nun gefunden wurde, besitzen solche Verbindungen, insbesondere das 2,3-Dihydro-lH-thieno[2',3': 2,3]-[l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol,
das 2-Methyl- und das
2-Äthyl-2,3-dihydro-lH-thieno[2',3':2,3][l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol,
das 2-Methyl-, 2-Äthyl- und das
2-Butyl-2,3-dihydro-lH-thieno[3',2':2,3][l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol,
sowie die Additionssalze solcher Verbindungen, interessante pharmakologische Eigenschaften
und einen hohen therapeutischen Index. Sie wirken bei peroraler, rektaler und parenteraler Verabreichung
zentraldämpfend, z. B. vermindern sie die Motilität, hemmen bestimmte Reflexe, wirken muskelrelaxierend,
potenzieren die Wirkung von Narcotica, wirken im »Test de la traction« und bei der Kampfmaus
hemmend, wirken antiemetisch und senken die Körpertemperatur. Ferner weisen sie adrenolytische und histaminantagonistische
Wirkung auf. Diese Wirkungsqualitäten, welche durch ausgewählte Standardversuche (vgl.
R. Domenjoz und W. Theobald, Arch. Int. Pharmacodyn. 120, 450 (1959), und W. Theobald et al, Arzneimittelforschung
17, 561 (1967)] erfaßt werden, charakterisieren die Verbindungen als geeignet zur Behandlung
von Spannungs- und Erregungszuständen psychischer und muskulärer Genese.
In den Verbindungen der allgemeinen Formel I ist R eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, i-Propyl-,
η-Butyl-, i-Butyl- oder sek.-Butylgruppe.
jjf ti
Zur erfindungsgemaßen Herstellung von Verbindungen
der allgemeinen Formel I setzt man eine Verbindung der allgemeinen Formel II,
in der X und Y die im Anspruch 1 unter Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einem Amin der allgemeinen
Formel III
H2N-R'
(III)
in der R die angegebene Bedeutung hat, um, und führt gegebenenfalls das erhaltene Reaktionsprodukt mit
einer anorganischen oder organischen Säure in ein Additionssalz Ober.
Die Bis-brommethyl-verbindung der Formel Il wird mit den freien Basen der allgemeinen Formel Hl in
Gegenwart eines Lösungsmittels umgesetzt. Geeignete Lösungsmittel sind solche, die unter den Reaktionsbedingungen
inert sind, beispielsweise Kohlenwasserstoffe, wie Benzol oder Toluol, Halogenkohlenwasserstoffe,
wie Chloroform, niedere Alkenole, wie Methanol oder Äthanol, ätherartige Flüssigkeiten, wie Äther oder
Dioxan, niedere Alkenole, wie Aceton, Methyläthylketon oder Diäthylketon, sowie Gemische von solchen
Lösungsmitteln.
Bei der erfindungsgemaßen Umsetzung von einem Moläquivalent Bis-brommethyl-verbindung mit einem
Moläquivalent freier Base werden zwei Moläquivalente Bromwasserstoff abgespalten. Der Bromwasserstoff
wird vorzugsweise an überschüssige Base der allgemeinen Formel III gebunden. Die Umsetzung wird bei einer
Temperatur von ca. IO bis 100°C vorgenommen.
Ein Ausgangsstoff des Verfahrens der Formel II, das 4,5-Bis-brommethyl-thieno[2,3-b][l]benzothiepin, kann
beispielsweise ausgehend von dem in der Literatur beschriebenen Thieno[2,3-b][l]benzothiepin-4(5H)-on
[vgl. M. Rajsner et aL, Farmaco (Pavia), Ed. Sei. 23,
140—148 (1968)] hergestellt werden. Man alkyliert dieses Keton mit einem Methylhalogenid, z. B. mit Methyljodid,
vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, z. B. in einem Gemisch aus Benzol und Toluol, in Gegenwart
eines Kondensationsmittels, z. B. Natriumamid, zu dem 5-Methyl-thieno[2,3-b][l]benzothiepin-4(5H)-on.
Das Alkylierungsprodukt kann nach Grignard mit einem Methylhalogenid, z. B. Methyljodid, in einem
inerten Lösungsmittel, z. B. Benzol, in Gegenwart von Magnesium zu dem 4,5-Dimethyl-4,5-dihydro-thieno-[2,3-b][1]benzothiepin-4-ol
umgesetzt werden. Diese Verbindung wird mit verdünnter Säure, z. B. verdünnter Salzsäure, gekocht und anschließend das rohe Reaktionsproduki
mit äthanolischer Kalilauge in das 4,5-Dimethyl-thieno[2,3-b][l]benzolhiepin
übergeführt. Das Dimethylderivat kann mit N-Bromsuccinimid in einem
inerten Lösungsmittel, z. B. Tetrachlorkohlenstoff, in Gegenwart von Benzoylperoxid zu dem entsprechenden
4,5-Bis-brommethylderivat bromiert werden.
Ein weiterer Ausgangsstoff des Verfahrens der Formel II, das 4,5-Bis-brommethyl-thieno[3,2-b][1]benzothiepin,
kann beispielsweise ausgehend von dem in der Literatur beschriebenen Thieno[3,2-b][1]benzothiepin-4(5H)-on
(vgl. BE-PS 7 15 363) hergestellt werden. Man
alkyliert dieses Keton mit einem Methylhalogenid, z. B.
mit Methyljodid, vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, z. B. in einem Gemisch aus Benzol und
Toluol, in Gegenwart eines Kondensationsmittels, z. B.
Natriumamid, zu dem 5-MethyI-thieno[3,2-b] [l]benzothiepin-4(5H)-on.
Das Alkylierungsprodukt kann nach Grignard mit einem Methylhalogenid, z. B. Methyljodid,
in einem inerten Lösungsmittel, z. B. Benzol, in Gegenwart von Magnesium zu dem 4,5-Dimethyl-4,5-dihydrothieno[3,2-b][l]benzothiepin-4-ol
umgesetzt werden. Diese Verbindung wird mit verdünnter Säure, z. B. verdünnter
Salzsäure, gekocht und anschließend das rohe Reaktionsprodukt mit äthanolischer Kalilauge in das
4,5-Dimethyl-thieno[3,2-b] [l]benzothiepin übergeführt
!5 Das Dimethylderivat kann mit N-Brom-succinimid in
einem inerten Lösungsmittel, z. B. Tetrachlorkohlenstoff, in Gegenwart von Benzoylperoxid zu dem entsprechenden
4,5-Bis-brommethylderivat bromiert werden.
;;o Nach einem zweiten erfindungsgemaßen Verfahren
erhält man eine Verbindung der allgemeinen Formel I, deren Rest R Wasserstoff ist, indem man eine Verbindung
der allgemeinen Formel IV,
(IV)
in der X und Y die angegebene Bedeutung haben, und Ac den Acylrest einer organischen Säure bedeutet, hy-
;i5 drolysiert und eine erhaltene Verbindung der allgemeinen
Formel I, in welcher R Wasserstoff bedeutet, gegebenenfalls in ein Additionssalz mit einer anorganischen
oder organischen Säure überführt.
In den Ausgangsstoffen der allgemeinen Forme! IV
In den Ausgangsstoffen der allgemeinen Forme! IV
<io ist Ac als Acylrest insbesondere die Cyano- oder Chlorcarbonylgruppe,
eine Alkanoylcarbonylgruppe, oder der Rest eines monofunktionellen Derivates der Kohlensäure,
der Thiokohlensäure oder der Dithiokohlensäure. Als Beispiele seien genannt: für Alkanoyl- oder
Arencarbonylgruppen die Acetyl- bzw. Benzoylgruppe, für Reste von monofunktionellen Derivaten der Kohlensäure,
der Thiokohlensäure oder der Dithiokohlensäure: die Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl-, Tert.-butoxycarbonyl-,
Phenoxycarbonyl-, Benzyloxycarbo-
nyl-, Methoxythiocarbonyl-, Äthoxythiocarbonyl-, Methylthiothiocarbonyl-
oder die Äthylthiothiocarbonylgruppe.
Die Hydrolyse von Verbindungen der allgemeinen Formel IV erfolgt beispielsweise durch mehrstündiges
5ü Erhitzen solcher Verbindungen in einer alkanolischen
oder wäßrig-alkanolischen Alkalihydroxidlösung, z. B. durch Kochen in einem Gemisch aus Kalium- oder
Natriumhydroxid mit Äthanol oder Methanol und wenig Wasser. Anstelle von niederen Alkanolen kann man
6C< auch andere, hydroxylgruppenhaltige Lösungsmittel, wie Äthylenglykol oder dessen niedere Monoalkyläther,
verwenden. Ferner lassen sich insbesondere Verbindungen der allgemeinen Formel IV, in welcher Ac
die Cyanogruppe ist, auch durch Erhitzen mit einer Mineralsäure in organisch-wäßrigem oder wäßrigem
Medium, z. B. durch mehrstündiges Kochen in einem Gemisch aus 85°/oiger Phosphorsäure und Ameisensäure,
oder durch mehrstündiges Erwärmen in 48%iger
Brom wasserstoffsäure auf ca. 60 bis 120° C hydrolysieren.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel IV können ihrerseits beispielsweise aus Verbindungen der aligemeinen
Formel V,
in welcher X und Y die angegebene Bedeutung haben, und R' eine niedere Alkylgruppe, die Allyl- oder Benzylgruppe
bedeutet, hergestellt werden, indem man auf die genannten Verbindungen ein organisches Acylhalogenid,
beispielsweise ein Halogencyan, insbesondere Bromcyan, weiter Phosgen, einen Chlorameisensäurealkylester,
den Chlorameisensäurephenylester oder -benzylester, das Chlorid oder Bromid einer niederen
Alkansäure oder einer Arencarbonsäure, insbesondere Acetylchlorid, Acetylbromid oder Benzoylchlorid, bei
Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur einwirken läßt, wobei gemäß der von Braun-Reaktion die gewünschte
Acylierung unter Freisetzung eines R'-Halogenids, z. B. eines Alkyl-, Allyl- bzw. Benzylhalogenids,
eintritt. Die Umsetzung wird in einem inerten organischen Lösungsmittel, z. B. Chloroform oder Benzol,
oder gegebenenfalls auch in überschüssigem Acylhalogenid durchgeführt.
Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel V werden wiederum analog dem ersten Verfahren hergestellt,
indem man die Verbindung der Formel II mit einem Amin der allgemeinen Formel VI,
H2N-R'
in der R' eine niedere Alkyl-, die Allyl- oder die Benzylgruppe bedeutet, umsetzt.
Die Herstellung der Ausgangsverbindung der Formel II ist anschließend an das erste Verfahren beschrieben
worden.
Die nach den erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I können
gewünschtenfalls in üblicher Weise in ihre Additionssalze mit anorganischen und organischen Säuren übergeführt
werden. Beispielsweise versetzt man eine Lösung einer Verbindung der allgemeinen Formel I in
einem organischen Lösungsmittel mit der als Salzkomponente gewünschten Säure oder mit einer Lösung
derselben. Vorzugsweise wählt man für die Umsetzung organische Lösungsmittel, in denen das entstehende
Salz schwer löslich ist, damit es durch Filtration abgetrennt werden kann. Solche Lösungsmittel sind z. B.
Methanol, Aceton, Methyläthylketon, Aceton-Äthanol, Methanol-Äther oder Äthanol-Äther.
Zur Verwendung als Arzneistoffe können anstelle freier Basen pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze
eingesetzt werden, d.h. Salze mit solchen Säuren, deren Anionen bei den in Frage kommenden
Dosierungen nicht toxisch sind. Ferner ist es von Vorteil, wenn die als Arzneistoffe zu verwendenden Salze
gut kristallisierbar und nicht oder wenig hygroskopisch sind. Zur Salzbildung mit Verbindungen der allgemeinen
Formel I können z. B. die Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure. Schwefelsäure. Phosphorsäure.
Methansulfons. ure, Äthansulfonsäure, /?-Hydroxyäthansulfonsäure.
Essigsäure, Apfelsäure, Weinsäure, Citronensäure. Milchsäure, Oxalsäure, Bernsteinssure,
Fumarsäure, Maleinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Phenylessigsäure, Mandelsäure und Embonsäure verwendet
werden.
Die neuen Wirkstoffe werden, wie weiter vorne erwähnt,
peroral, rektal oder parenteral verabreicht. Die Dosierung hängt von der Applikationsweise, der Spezies,
dem Alter und von dem individuellen Zustand ab. Die täglichen Dosen der freien Basen oder von pharmazeutisch
annehmbaren Salzen derselben bewegen sich zwischen 0,1mg/kg und 10 mg/kg für Warmblüter.
Geeignete Doseneinheitsformen, wie Dragees, Tabletten, Suppositorien oder Ampullen, enthalten vorzugsweise
2 bis 150 mg eines erfindungsgemäßen Wirkstoffes.
Doseneinheitsformen für die perorale Anwendung enthalten als Wirkstoff vorzugsweise zwischen 1 bis
90% einer Verbindung der allgemeinen Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes einer solchen.
Zu ihrer Herstellung kombiniert man den Wirkstoff z. B. mit festen, pulverförmigen Trägerstoffen, wie
Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit; Stärken, wie Kartoffelstarke, Maisstärke oder Amylopektin, ferner Laminariapulver
oder Citruspulpenpulver; Cellulosederivaten oder Gelatine, gegebenenfalls unter Zusatz von
Gleitmitteln, wie Magnesium- oder Calciumstearat oder Polyäthylenglykolen, zu Tabletten oder zu Dragee-Kernen.
Die Dragee-Kerne überzieht man beispielsweise mit konz. Zuckerlösungen, welche z. B. noch arabischen
Gummi, Talk und/oder Titandioxid enthalten können, oder mit einem Lack, der in leichtflüchtigen
organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemi-
sehen gelöst ist. Diesen Überzügen können Farbstoffe
zugefügt werden, z. B. zur Kennzeichnung verschiedener Wirkstoff dosen.
Als weitere orale Doseneinheitsformen eignen sich Steckkapseln aus Gelatine sowie weiche, geschlossene
Kapseln aus Gelatine und einem Weichmacher, wie Glycerin. Die Steckkapseln enthalten den Wirkstoff
vorzugsweise als Granulat, z. B. in Mischung mit Füllstoffen, wie Maisstärke, und/oder Gleitmitteln, wie
Talk oder Magnesiumstc-arat, und gegebenenfalls Stabilisatoren,
wie Natriummetabisulfit (Na2S2Os) oder
Ascorbinsäure. In weichen Kapseln ist der Wirkstoff vorzugsweise in Flüssigkeiten, wie flüssigen Polyäthylenglykolen,
gelöst oder suspendiert, wobei ebenfalls Stabilisatoren zugefügt sein können.
Als Doseneinheitsform für die rektale Anwendung kommen z. B. Suppositorien in Betracht, welche aus
einer Kombination eines Wirkstoffes mit einer Fettgrundlage bestehen. Ferner eignen sich auch Gelatine-Rektalkapseln,
welche eine Kombination des Wirkstoffes mit Polyäthylenglykol enthalten.
Ampullen zur parenteralen, insbesondere intramuskulären Verabreichung enthalten voi-zugsweise als
Wirkstoff ein wasserlösliches Salz in einer Konzentration von vorzugsweise 0,5 bis 5%, gegebenenfalls zusammen
mit geeigneten Stabilisierungsmitteln und Puffersubstanzen, in wäßriger Lösung.
Die folgenden Vorschriften sollen die Herstellung von Tabletten, Dragees, Kapseln, Suppositorien und
Ampullen näher erläutern:
a) 250g 2,3-Dihydro-1H-thieno[2',3':2,3][l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat
werden mit 175,8Og Lactose und 169,70 g Kartoffelstärke vermischt,
die Mischune mit einer alkoholischen Lösune
von 10 g Stearinsäure befeuchtet und durch ein Sieb granuliert. Nach dem Trocknen mischt man 160 g Kartoffelstärke,
200 g Talk, 2,50 g Magnesiumstearat und 32 g kolloidales Siliciumdioxid zu und preßt die Mischung
zu 10 000 Tabletten von je 100 mg Gewicht und ■-,
25 mg Wirksloffgehalt, die gewünschtenfalls mit Teilkerben zur feineren Anpassung der Dosierung versehen
sein können.
b) Aus 250 g 2,3-DihydiOlH-thieno[2',3':2,3][l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat,
175,90 g Lac- in tose und der alkoholischen Lösung von 10 g Stearinsäure
stellt man ein Granulat her, das man nach dem Trocknen mit 56,60 g kolloidalem Siliciumdioxid, 165 g
Talk, 20 g Kartoffelstärke und 2,50 g Magnesiumstearat mischt und zu 10 000 Dragee-Kernen preßt. Diese werden
anschließend mit einem konz. Sirup aus 502,28 g krist. Saccharose, 6 g Schellack, 10 g arabischem Gummi,
0,22 g Farbstoff und 1,5 g Titandioxid überzogen und getrocknet. Die erhaltenen Dragees wiegen je
120 mg und enthalten je 25 mg Wirkstoff. 2«
c) Um 1000 Kapseln mit je 25 mg Wirkstoffgehalt herzustellen, mischt man 25 g 2,3-Dihydro-lH-thieno-[2',3':2,3][l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat
mit 248 g Lactose, befeuchtet die Mischung gleichmäßig mit einer wäßrigen Lösung von 2 g Gelatine und granuliert
sie durch ein geeignetes Sieb (z. B. Sieb Hl nach Ph. HeIv. V). Das Granulat mischt man mit 10 g getrockneter
Maisstärke und 15 g Talk und füllt es gleichmäßig in 1000 Hartgelatinekapseln der Größe 1.
d) Man bereitet eine Suppositoriengrundmasse aus 2,5 g 2,3-Dihydro-lH-thieno[2',3':2,3][l]benzothiepino-[4,5-c]pyrrol-methansulfonat
und 167,5 g Adeps solidus und gießt damit 100 Suppositorien mit je 25 mg Wirkstoffgehalt.
e) Eine Lösung von 25 g 2,3-Dihydro-lH-thieno- v,
[2',3': 2,3] [l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat in einem Liter Wasser wird in 1000 Ampullen abgefüllt
und sterilisiert. Eine Ampulle enthält eine 2,5%ige Lösung von 25 mg Wirkstoff.
f)250 g2-Äthyl-2,3-dihydroxy-1 H-thieno[3\2':2,3][I]-benzothiepino[4,5-c]pyrrol-methansu!fonat
werden mit 175,80 g Lactose und 169,70 g Kartoffelstärke vermischt, die Mischung mit einer alkoholischen Lösung
von 10 g Stearinsäure befeuchtet und durch ein Sieb granuliert. Nach dem Trocknen mischt man 160 g Kartoffelstärke,
200 g Talk, 2,50 g Magnesiumstearat und 32 g kolloidales Siliciumdioxid zu und preßt die Mischung
zu 10 000 Tabletten von je 100 mg Gewicht und 25 mg Wirkstoffgehalt, die gewünschtenfalls mit Teilkerben
zur feineren Anpassung der Dosierung versehen sein können.
g) Aus 250 g 2-Äthyl-2,3-dihydro-1 H-thieno[3',2': 2,3]-[1 ]benzothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat, 175,90 g
Lactose und der alkoholischen Lösung von 10 g Stearinsäure stellt man ein Granulat her, das man nach dem
Trocknen mit 56,60 g kolloidalem Siliciumdioxid, 165 g Talk, 20 g Kartoffelstärke und 2,50 g Magnesiumstearat
mischt und zu 10 000 Dragee-Kernen preßt Diese werden
anschließend mit einem konz. Sirup aus 5023 g
krist Saccharose, 6 g Schellack, 10 g arabischem Gum- 6»
mi, 0,22 g Farbstoff und 1,5 g Titandioxid überzogen und
getrocknet Die erhaltenen Dragees wiegen je 120 mg und enthalten je 25 mg Wirkstoff.
h) Um 1000 Kapseln mit je 25 mg Wirkstoffgehalt herzustellen, mischt man 25 g 2-Äthyl-2^-dihydro-lH-thieno[3',2':
23] [l]benzothiepino[44-c]pyrrol-methansulfonat mit 248 g Lactose, befeuchtet die Mischung
gleichmäßig mit einer wäßrigen Lösung von 2 g Gelatine und granuliert sie durch ein geeignetes Sieb (z. B.
Sieb III nach Ph. HeIv. V). Das Granulat mischt man mit 10 g getrockneter Maisstärke und 15 g Talk und
füllt es gleichmäßig in 1000 Hartgelatinekapseln der Größe 1.
i) Man bereitet eine Suppositoriengrundmasse aus 2,5g 2-Äthyl-2,3-dihydro-lH-thieno[3',2':2,3][1]benzothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat
und 167,5 g Adeps solidus und gießt damit 100 Suppositorien mit je 25 mg
Wirkstoffgehalt.
k) Eine Lösung von 25 g 2-Äthyl-2,3-dihydro-1 H-thieno[3',2': 2,3] [l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat
in einem Liter Wasser wird in 1000 Ampullen abgefüllt und sterilisiert. Eine Ampulle enthält eine
2,5%ige Lösung von 25 mg Wirkstoff.
Als Wirkstoff für Tabletten, Dragees, Kapseln, Suppositorien und Ampullen kann auch dieselbe Menge
folgender Verbindungen verwendet werden:
2-Methyl-2,3-dihydro-1H-thieno[3',2':2,3][1]ben-
zothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat,
2-Butyl-2,3-dihydrc-1 H-thieno[3',2': 2,3] [l]benzo-
2-Butyl-2,3-dihydrc-1 H-thieno[3',2': 2,3] [l]benzo-
thiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat,
2-MethyI-2,3-dihydro-lH-thieno[2',3':2,3][1]ben-
2-MethyI-2,3-dihydro-lH-thieno[2',3':2,3][1]ben-
zothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat,
2-Äthyl-2,3-dihydro-l H-thieno[2',3': 2,3] [1]benzothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat.
2-Äthyl-2,3-dihydro-l H-thieno[2',3': 2,3] [1]benzothiepino[4,5-c]pyrrol-methansulfonat.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I
und von bisher nicht beschriebenen Zwischenprodukten.
a) 16 g 4,5-Bis-bromrnethyl-thieno[2,3-b][l]benzothiepin werden in 96 ml abs. Benzol gelöst. Diese Lösung
wird innerhalb einer Stunde bei 40° C zu einer Lösung von 37,5 g Methylamin in 225 ml Methanol getropft.
Man rührt das Reaktionsgemisch noch eine Stunde bei 50° C und destilliert das Lösungsmittel und das überschüssige
Methylamin anschließend ab. Den Rückstand versetzt man mit 50 ml Wasser und extrahiert die entstandene
Emulsion mit Äther. Die ätherische Lösung wird mit Wasser gewaschen, über Kaliumcarbonat getrocknet
und eingedampft. Der Rückstand, das 2-Methyl-2,3-dihydro-l H-thieno[2',3': 2,3] [l]benzothiepino-[4,5-c]pyrrol,
ist ein viskoses Öl. 8,5 g erhaltene rohe Base werden in 40 ml abs. Aceton gelöst und vorsichtig
3,0 g Methansulfosäure zugefügt, worauf das Methansulfonat auskristallisiert, welches nach dem Umkristallisieren
aus abs. Äthanol bei 224 bis 225°C schmilzt; Ausbeute 9,5 g, 64% der Theorie.
Der Ausgangsstoff war wie folgt hergestellt worden:
b) Man tropft zu einer Lösung von 290 g Thieno-[2^-b]
[l]benzothiepin-4(5H)-on [vgl. M. Rajsner et al,
Farmaco (Pavia), Ed. Sei. 23, 140-148 (1968)] vom F.
122 bis 123°C in 2,870 Liter abs. Benzol innerhalb 30 Minuten
eine Suspension von 56 g Natriumamid in 130 ml abs. Toluol bei 60 bis 70° C und kocht anschließend das
Gemisch 2 Stunden unter Rückfluß. Hierauf kühlt man die erhaltene Suspension auf 45° C ab und tropft innerhalb
einer Stunde 281 g Methyljodid zu, wobei die Temperatur zwischen 40 und 45° C gehalten wird. Das
Reaktionsgemisch wird 40 Stunden bei dieser Temperatur gerührt dann nochmals mit 101 g Methyljodid
versetzt und weitere 24 Stunden auf 55 bis 6O0C erwärmt;
anschließend kocht man noch 24 Stunden unter Rückfluß. Dann kühlt man die Suspension auf 100C ab
und tropft 30OmI Wasser zu. Die organische Phase
wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum vollständig eingedampft.
Der Rückstand, der durch fraktionierte Kristallisation aus Methanol gereinigt wird, liefert das 5-Methyl-thieno[2,3-b][l]benzothiepin-4(5H)-on
vom F. 107 bis 1080C; Ausbeute 162 g, 53% der Theorie.
c) Zu einer Grignardlösung, die aus 30 g Magnesium, 400 ml abs. Äther und 172 g Methyljodid bereitet wird,
läßt man innerhalb 2 Stunden unter gutem Rühren eine
Lösung von 150 g 5-Methyl-thieno[2,3-b][1]benzothiepin-4(5H)-on in 600 ml abs. Benzol eintropfen, wobei
man eine Reaktionstemperatur von -5 bis 00C einhält. Anschließend erwärmt man das Reaktionsgemisch auf
45°C und rührt 15 Stunden bei dieser Temperatur weiter. Dann kühlt man auf 0°C ab und rührt das Gemisch
in eine Lösung von 340 g Ammoniumchlorid in 1 Liter Eiswasser. Die organische Phase wird abgetrennt und
die wäßrige Phase mit Benzol extrahiert. Die vereinigten organischen Lösungen wäscht man mit Wasser,
trocknet sie über Natriumsulfat und dampft sie im Vakuum ein. Der Rückstand, der aus Methanol umkristallisiert
wird, liefert das 4,5-Dimethyl-4,5-dihydro-thieno-[2,3-b][l]benzothiepin-4-ol vom F. 118 bis 1200C; Ausbeute
135 g, 84,5% der Theorie.
d) 135 g 4,5-Dimethyl-4,5-dihydro-thieno[2,3-b][1]-benzothiepin-4-ol
werden in 700 ml 2 η Salzsäure 5 Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht. Dann
wird das Gemisch auf 20'C abgekühlt, mit Äther extrahiert,
die organische Phase mit Wasser gewaschen, über Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft. Den
Rückstand löst man in 675 ml abs. Äthanol, fügt 135 g Kaliumhydroxid zu und kocht anschließend das Gemisch
36 Stunden unter Rückfluß. Dann gießt man das Reaktionsgemisch auf Wasser und extrahiert das Rohprodukt
mit Äther. Die Ätherlösung wird mit Wasser gewaschen, über Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand, das 4,5-Dimethyl-thieno-[2,3-b][l]benzothiepin, schmilzt nach dem Umkristallisieren
aus Petroläther bei 69 bis 71°C; Ausbeute 94 g, 74,5% der Theorie.
e) 34 g 4,5-Dimethyl-thieno[2,3-b][ijbenzothiepin werden in 630 ml Tetrachlorkohlenstoff gelöst und die
Lösung mit 49,5 g N-Bromsuccinimid und 0,35 g Dibenzoylperoxid versetzt. Unter Rühren und Belichten mit
zwei 200-Wattlampen oder einer UV-Lampe wird das Gemisch zum Sieden erwärmt. Man häit so lange im
Sieden, bis alles N-Bromsuccinimid umgesetzt ist was ungefähr 2 Stunden in Anspruch nimmt Hierauf kühlt
man das Reaktionsgemisch auf 200C ab und trennt vom
Succinimid durch Filtration. Das Filtrat wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum
vollständig eingedampft. Der Rückstand, der aus Benzol umkristallisiert wird, liefert das 4,5-Bis-brommethyl-thieno[23-b][l]benzothiepin
vom F. 131 bis 134° C; Ausbeute 48 g, 86% der Theorie.
Analog Beispiel la) stellt man folgende Endprodukte
her:
a) aus 54 g 4,5-Bis-brommethyl-thieno[23-b][1]benzothiepin
und 12 g Äthylamin in 75 ml Methanol das
2-Äthyl-23-dihydro-l H-thieno[2'3': 23] [l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol
(Rohprodukt), Methansulfonat: F. 205 bis 2070C (aus abs. Äthanol); Ausbeute 3 g, 57%
der Theorie;
b) aus 6 g 44-Bis-brommethyl-thieno[23-b][l]benzothiepin
und 9,15 g Isopropylamin in 33 ml Methanol das
2-Isopropyl-23-dihydro-lH-thieno[2'3': 23] [l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol
(Rohprodukt), Methansulfonat: F. 250 bis 252° C (aus abs. Äthanol); Ausbeute 4,9 g, 83%
der Theorie;
c) aus 6 g 4,5-Bis-brommethyl-thieno[2,3-b][l]benzo-■)
thiepin und 9,15 g Propylamin in 33 ml Methanol das 2-Propyl-2,3-dihydro-lH-thieno[2',3':2,3][l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol
(Rohprodukt), Methansulfonat: F. 220 bis 22I°C (aus Isopropanol); Ausbeute 4,9g, 76% der
Theorie;
in d) aus 6 g 4,5-Bis-brommethyl-thieno[23-b][l]benzothiepin
und 10,95 g Butyhimin in 33 ml Methanol das
2-Butyl-2,3-dihydro-lH-thieno[2',3':2,3][1]benzothiepino[4,5-c]pyrrol
(Rohprodukt), Methansulfonat: F. 213 bis 215°C (aus abs. Äthanol); Ausbeute 4,2 g, 68%
!■> der Theorie und
e) aus 20,1 g 4,5-Bis-brommethyl-thieno[2,3-b][1]-benzothiepin und 28,5 g Allylamin in 74 ml Methanol
das2-Allyl-2,3-dihydro-lH-thieno[2',3':2,3][1]benzothiepino[4,5-c]pyrrol,
F. 95 bis 96°C (aus Benzin); Ausbeute 10 g, 67,5% der Theorie; Methansulfonat: F. 222 bis
225°C (aus Isopropanol).
f)aus 12 g4,5-Bis-brommethyl-thieno[2,3-b][l]benzothiepin
und 21,9 g Isobutylamin in 66 ml Methanol das 2-lsobutyl-2,3-dihydro-1H-thieno[2',3':2,3][l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol,
Rohprodukt; Methansulfonat F. 225 bis 227°C (aus abs. Äthanol); Ausbeute 8 g, 65% der
Theorie und
g) aus 12 g 4,5-Bis-brommethyl-thieno[2,3-b]benzothiepin und 21,9 g sek.-Butylamin in 66 ml Methanol das
jo 2-(2-Butyl)-2,3-dihydro-lH-thieno[2',3':2,3][l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol, F. 104 bis 106° C (aus Petroläther),
Ausbeute 7,3 g, 78% der Theorie; Methansulfonat F. 238 bis 240° C (aus abs. Äthanol).
J5 B e i s ρ i el 3
a) 4,3g 2,3-Dihydro-1H-thieno[2',3':2,3][1]benzothiepino[4,5-c]pyrrol-2-carbonsäureäthylester
werden mit einer Lösung von 4,3 g Kaliumhydroxid in 43 ml abs. Äthanol eine Stunde unter Rückfluß gekocht. Dann
wird im Vakuum das Äthanol aus dem Reaktionsgemisch abdeslillierl. Man versetzt den Rückstand mit
Wasser und extrahiert das Rohprodukt mit Äther. Die ätherische Lösung wird mit Wasser gewaschen, über
Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft. 1,83 g rohes 2.3-Dihydro-lH-thieno[2',3':2,3][l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol
bleiben zurück. Die erhaltene rohe Base wird in 30 ml abs. Aceton gelöst und mit 0,68 g
Methansulfosäure neutralisiert worauf das Methansulfonat auskristallisiert, welches nach dem Umkristalisieren
aus Isopropanol bei 215 bis 218°C schmilzt; Ausbeute 2,5 g, 56% der Theorie.
Das Ausgangsprodukt war wie folgt hergestellt worden:
b) 6 g 2-Allyl-23-dihydro-lH-thieno[2'3':23][l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol
werden in 50 ml abs. Benzol gelöst und die Lösung unter Rühren und Rückfluß gekocht Innerhalb einer Stunde wird eine Lösung von
33 g Chlorameisensäureäthylester in 50 ml abs. Benzol zugetropft und gleichzeitig das gebildete Allylchlorid
to abdestiliiert. Nach Beendigung des Zutropfens kocht man noch eine Stunde weiter und kühlt auf Raumtemperatur
ab. Die Reaktionslösung wird mit 2 η Salzsäure, dann mit "Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum auf ein kleines Volumen eines geengt, worauf der 23-Dihydro-l H-thieno[2'3': 23] [I]-
benzothiepino[4,5-c]pyrrol-2-carbonsäureäthylester vom R 156 bis 159°C auskristallisiert; Ausbeute 5,5 g,
83% der Theorie.
a) 20,1 g 4,5-Bis-brommethyl-thieno[3,2-b][1]benzothiepin werden in 100 ml abs. Benzol gelöst. Diese Lösung
wird unter Rühren innerhalb einer Stunde bei 400C zu einer Lösung von 46,5 g Methylamin in 280 ml
Methanol getropft. Man rührt das Reaktionsgemisch noch eine Stunde bei 50°C weiter und destilliert anschließend
das Lösungsmittel und das überschüssige Methylamin ab. Den Rückstand versetzt man mit 65 ml
Wasser und extrahiert die entstandene Emulsion mit Äther. Die ätherische Lösung wird mit Wasser gewaschen,
über Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand, das 2-Methyl-2,3-dihydro-l H-thienoT3',2':
2,3] [1]benzothiepino[4.5-c]pyrrol, ist ein viskoses Dl.
6,25 g der erhaltenen rohen Base werden in 35 ml abs. Aceton gelöst und vorsichtig 2,22 g Methansulfonsäure
zugefügt, worauf das Methansulfonat auskristallisicrt, welches nach dem Umkristallisieren aus abs.
Äthanol-Äther bei 217 bis 219°C schmilzt; Ausbeute 6,5 g, 35,5% der Theorie.
Der Ausgangsstoff war wie folgt hergestellt worden:
b) Man tropft unter Rühren zu einer Lösung von 290 g Thieno[3,2-b][l]benzothiepin-4(5H)-on (vgl.
BE-PS 7 15 363) vom F. 138 bis 1400C in 2,870 Liter abs.
Benzol innerhalb 30 Minuten bei 60 bis 700C eine Suspension
von 56 g Natriumamid in 130 ml abs. Toluol und kocht anschließend das Gemisch zwei Stunden
unter Rückfluß. Hierauf kühlt man die erhaltene Suspension auf 45°C ab und tropft innerhalb einer Stunde
281 g Methyljodid zu, wobei die Temperatur zwischen 40 und 45° C gehalten wird. Das Reaktionsgemisch wird
40 Stunden bei dieser Temperatur weitergerührt, nochmals mit 101 g Methyljodid versetzt, weitere 24 Stunden
bei 55 bis 6O0C gehalten und dann 24 Stunden unter Rückfluß gekocht. Dann kühlt man die Suspension auf
100C ab und tropft 300 ml Wasser zu. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand, der durch fraktionierte Kristallisation
aus Methanol gereinigt wird, liefert das 5-Methylthieno[3,2-b][l]benzothiepin-4(5H)-on
vom F. 110 bis 11 Γ C; Ausbeute 168 g, 54,5% der Theorie.
c) Zu einer Grignard-Lösung, die aus 30 g Magnesium, 400 ml abs. Äther und 172 g Methyijodid bereitet
wird, läßt man innerhalb von 2 Stunden unter gutem Rühren eine Lösung von 150 g 5-Methyl-thieno[3,2-b]-[l]benzothiepin-4(5H)-on
in 600 ml abs. Benzol eintropfen, wobei man eine Reaktionstemperatur von —5 bis
00C einhält. Anschließend erwärmt man das Reaktionsgemisch auf 45° C, rührt 15 Stunden bei dieser Temperatur
weiter, kühlt auf 00C ab und rührt das Gemisch in
eine Lösung von 340 g Ammoniumchlorid in 1000 ml Eiswasser. Die organische Phase wird abgetrennt und
die wäßrige Phase mit Benzol extrahiert Die vereinigten Lösungen wäscht man mit Wasser, trocknet sie über
Natriumsulfat und dampft sie im Vakuum ein. Als Rückstand bleiben 160 g •^,S-DimethyM.S-dihydro-thieno-[3,2-b]
[l]benzothiepin-4-ol als viskoses öl zurück.
d) 129 gdes nach c) erhaltenen Rohproduktes werden
in 645 ml 2 η Salzsäure 5 Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht Dann wird das Gemisch auf 200C
abgekühlt, mit Äther extrahiert, die organische Phase
mit Wasser gewaschen, über Kaliumcarbonat getrocknet
und eingedampft Den Rückstand löst man in 645 ml abs. Äthanol, gib*. 129 g Kaliumhydroxid zu dieser Lösung
und kocht das Gemisch 36 Stunden unter Rückfluß. Dann wird das Reaktionsgemisch auf Wasser gegossen
und mit Äther extrahiert. Die organische Phase wäscht man mit Wasser, trocknet sie über Kaliumcarbonat
und dampft sie ein. Der Rückstand, das 4,5-Dimethyl-thieno[3,2-b] [1 ]benzothiepin, schmilzt nach Umkristallisieren
aus einem Lösungsmittelgemisch von einem Teil Äther und zwei Teilen Methanol bei 69 bis
7O0C; Ausbeute 70 g, 58,5% der Theorie.
e) 55 g der nach d) erhaltenen Verbindung werden
e) 55 g der nach d) erhaltenen Verbindung werden
ίο in 1,130 Liter Tetrachlorkohlenstoff gelöst und die Lösung
mit 81 g N-Brom-succinimid und 0,56 g Dibenzoylperoxid versetzt. Unter Rühren und Belichten mit zwei
200-Watt-Lampen oder einer UV-Lampe wird das Gemisch
unter Rückfluß gekocht. Man kocht so lange, bis alles N-Brom-succinimid umgesetzt ist. was ungefähr
30 Minuten in Anspruch nimmt. Dann kühlt man das Reaktionsgemisch auf 200C ab und trennt vom Succinimid
durch Filtration. Das Filtrat wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum
vollständig eingedampft. Der Rückstand, der aus Methanol umkristallisiert wird, liefert das 4,5-Bis-brommethyl-thieno[3,2-bll]benzothiepin
vom F. 100 bis 1020C; Ausbeute 68 g, 75% der Theorie.
B e i s ρ i e I 5
Analog Beispiel 4a) stellt man folgende Endprodukte her:
a) aus 10,0 g 4,5-Bis-brommethyl-thieno[3,2-b][l]-benzothiepin
und 22,5 g Äthylamin in 100 ml Methanol
das rohe 2-Äthyl-2,3-dihydro-lH-thieno[3',2':213][l]-benzothiepino[4,5-c]pyrrol;
Methansulfonat F. 208 bis 21O0C (aus abs. Äthanol): Ausbeute 3,1 g, 32,6% der
Theorie;
b) aus 10,0g 4,5-Bis-brommethyl-thieno[3,2-b][l]-benzothiepin und 14,8 g Isopropylamin in 55 ml Methanol
das rohe 2-Isopropyl-2,3-dihydro-1H-thieno-[3',2': 2,3] [l]benzothiepino[4,5-c]pyrrol; Methansulfonat
F. 232 bis 234° C (aus Isopropanol); Ausbeute 4,4 g, 45%
der Theorie;
c) aus 10,0g 4,5-Bis-brommethyl-thieno[3,2-b][l]-benzothiepin und 14,8 g Propylamin in 55 ml Methanol
das rohe 2-Propyl-2,3-dihydro-lH-thieno[3',2':2,3][l]-benzothiepino[4,5-c]pyrrol;
Methansulfonat F. 211 bis 213°C (aus abs. Äthanol-Äther); Ausbeute 4,5 g, 45,5%
der Theorie;
d) aus 10,0 g 4,5-Bis-brommethyi-thieno[3,2-b][1]-benzothiepin
und 18,25 g Butylamin in 55 ml Methanol das rohe 2-Butyl-2,3-dihydro-lH-thieno[3',2':2,3][l]-benzothiepino[4,5-c]pyrrol;
Methansulfonat F. 206 bis
208° C (aus abs. Äthanol-Äther); Ausbeute 4,4 g, 43%
der Theorie; und
e) aus 22,1g 4,5-Bis-brornmethyl-thieno[3,2-b][1]-benzothiepin
und 31,5g Allylamin in 100 ml Methanol das rohe 2-AIlyl-23-dihydro-lH-thieno[3',2': 2^][I]-benzothiepino[43-c]pyrTol;
Methansulfonat F. 217 bis 2200C (aus abs. Äthanol-Äther); Ausbeute 113 g, 533%
der Theorie.
a) 33 g 23-Dihydro-l H-thienop',2': 23] [ljjenzothiepin[43-c]pyrrol-2-carbonsäureäthyIester
werden mit einer Lösung von 3,5 g Kaliumhydroxid in 35 ml abs. Äthanol 4 Stunden unter Rückfluß gekocht Dann wird
im Vakuum das Äthanol aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert Den Rückstand versetzt man mit Wasser
und extrahiert die Suspension mit Äther. Die ätherische Lösung wird mit Wasser gewaschen, über Kaliumcarbonat
getrocknet und eingedampft Als Rückstand
13 14
bleibt das 2,3-Dihydro-1H-thieno[3',2': 2,3] [Ijbenzothi- tropft man in· erhalb einer Stunde eine Lösung von
epino[4,5-c]pyrrol als Rohprodukt zurück. 3,3g Chloramiisensäureäthylester in 50ml abs. Benzol
2 g der rohen Base werden in 20 ml abs. Aceton ge- zu, destilliert gleichzeitig das gebildete Allylchlorid ab
löst und mit 0,75 g Methansulfonsäure neutralisiert, wor- und kocht noch eine Stunde unter Rückfluß. Die auf
auf das Methansulfonat auskristallisiert, welches nach 5 Raumtemperatur abgeki'hlte Benzollösung wird mit
dem Umkristallisieren bei 210 bis 212CC schmilzt; Aus- 2 η Salzsäure, dann mit Wasser gewaschen, über Nabeute
1,7 g, 45,5% der Theorie. triumsulfat getrocknet und im Vakuum auf ein kleines
Die Ausgangsverbindung war wie folgt hergestellt Volumen eingeengt, worauf der 2,3-Dihydro-l H-thieno-
worden: [3',2': 2,3] [l]benzothiepinof4,5-c]pyrrol-2-carbonsäure-
b) 6,0g 2-Allyl-2,3-dihydro-lH-thieno[3',2':2,3][1]- io äthylester vom F. 121 bis 124°C auskristallisiert: Aus-
benzothiepino[4,5-c]pyrrol werden in 50 ml abs. Benzol beute 5,56 g, 84% der Theorie,
gelöst und unter Rühren zum Sieden erwärmt. Dann
gelöst und unter Rühren zum Sieden erwärmt. Dann
Claims (8)
1. 2>Οί1ιναΓθ-1Η-ϋιίεηο[2\3':2,3}- bzw.
[3',2': 2,3]benzothiepino[4,5-c]pyrrole der allgemeinen
Formel
in der X für Schwefel und Y für eine direkte Bindung
oder Y für Schwefel und X für eine direkte Bindung stehen, und R Wasserstoff, eine Allyl-, Methyl-,
Äthyl-, n-Propyl-, i-Propyl-, η-Butyl-, i-Butyl- oder
sek.-Butylgruppe bedeutet, sowie deren Additionssalze mit anorganischen oder organischen pharmakologisch
unbedenklichen Säuren.
2. 2-Methyl-2,3-dihydro-l H-thieno[2',3': 2,3] [I]-benzothiepino[4,5-c]pyrrol.
3. 2-Äthyl-2,3-dihydro-l H-thieno[2',3': 2,3] [I]-benzothiepino[4,5-c]pyrrol.
4. 2-Propyl-2,3-dihydro-1H-thieno[2',3':2,3][l]-benzothiepino[4,5-c]pyrrol.
5. 2-Methyl-2,3-dihydro-l H-thieno[3',2': 2,3] [I]-benzotniepino[4,5-c]pyrrol.
6. 2-Äthyl-2,3-dihydro-l H-thieno[3',2': 2,3] [I]-benzothiepino[4,5-c]pyrrol.
7. 2-Propyl-2,3-dihydro-1 H-thieno[3',2': 2,3] [I]-benzothiepino[4,5-c]pyrrol.
8. Verfahren zur Herstellung von 2,3-Dihydro-l H-thieno[2'3':
2,3] bzw. [3'2',2 :2,3]benzothiepino-[4,5-c]pyrrolen der Formel
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