DE2059923B2 - l-a-Isopropyl-a-f_(N-methyl-N-homoveratryl)-γ-aminopropyl] -3, 4-dimethoxyphenylacetonitril, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel - Google Patents

l-a-Isopropyl-a-f_(N-methyl-N-homoveratryl)-γ-aminopropyl] -3, 4-dimethoxyphenylacetonitril, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel

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DE2059923B2 DE19702059923 DE2059923A DE2059923B2 DE 2059923 B2 DE2059923 B2 DE 2059923B2 DE 19702059923 DE19702059923 DE 19702059923 DE 2059923 A DE2059923 A DE 2059923A DE 2059923 B2 DE2059923 B2 DE 2059923B2
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Description

Basisch substituierte Phenylacetonitril'sind bereits beschrieben worden (vgl. die deutschen Patentschriften I 154 810 und I ] 5X (ΓκΛ sowie die belgische Patentschrill 6S4 KdN). Die bekannteste dieser Verbindungen ist das Verapamil (\-Isopropy l-\-|(N-methyl-N-homovcralrvl) - ;· - aminopropyl] - 3,4 - dimelhoxyplieny 1-acetonitril). das in l'orm des Racemats als Coionariherapeutikum angewendet wird.
Bei der pharmakologischen Prüfung der opiischen Isomere wurde nun gefunden, daß die linksdrehende l'orm des Verapamils dem Racemat in der Coronarwirksainkeit deutlich überlegen ist.
tlherriiseheiulerwei.se ergab sich, daß sich mit dem linksdrehenden Antipoden FJTekte erreiche·) lassen, die sich mit höheren Dosen der racemischen Verbindung nicht hervorrufen lassen, da bei der letzteren ti ic Wirkung von einer bestimmten Dosierung an nachläßt.
Gegenstand der Erfindung ist I - \ - Isopropyl- \ -[IN - methyl - N - homo veratrol- ;■ -aminopropy I ]-3.4-dimelhoxypheny !acetonitril sowie ilessen Salze mit physiologisch verträglichen Säuren.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Verfahren zur Herstellung von 1 - \ -Isopropyl - \ -|(N - melliyI-N - homoveraII)I)- ;■ - aminopropyl ] - 3.4- dimelhoxyphcny !acetonitril sowie dessen Salzen mil physiologisch verträglichen Säuren, das dadurch gekennzeichnet ist. daß man
al l-;-C'yano-;'-3,4-dimelhoxyphen> l-y-isopropy I-butylchloiid mit N-Melhvlhomoveralry I oder
b| I-;·-Cyano-;■-3.4-dimethoxyphenyl-j'-isopropyl-N-melhylbuly lamin mit Chlorälhylveralrol umsetzt
tIiiil gegebenenfalls anschließeiul die erhaltene Substanz in ihre Salze mit physiologisch verträglichen Säuren überführt.
l-'ür ilie Synthese des Ausgangsmalerials geht man von der ;■ - Cyano - ;■ - 3.4 - dimelhoxy phenyl - ;■ - isopropylbuttersiiure aus. die durch Addition von \-lsopropylveralryleyaniil an Acrylnitril oder Aerylesler und anschließende Verseifung leicht zugänglich ist.
Die Säure wird in an sich bekannter Weise mil Brucin in die Antipoden getrennt, wobei als Lösungsmittel Aeelon. Äthanol, Essigsäuieälhylesier oiler wäßriges Äthanol, vorzugsweise aber wäßriges Aceton (mit 70 bis 9()"zii Wassergehalt) verwendet wird. Die durch fraktionierte Kristallisation erhaltenen diastomeren Salze der Carbonsäure mit Brucin werden zur Erzielung optisch reiner Produkte bis zur Drehwerlkonsian/ aus den obigen Lösungsmitteln umkrisiallisiert. Die anschließeiul in bekannter Weise durchgeführte Spaltung der Salze mil Alkali liefert die linksdreheude Säure in praktisch 10()%iger optischer Reinheit.
Die linksdrehende Carbonsäure läßl sich mil Chloramcisensäureäthylesler in ihr Carhonsäurekohlensäiireanhydrid überrühren, das sich mittels Natriumborhydrid in Tetrahydrofuran selektiv zu den entsprechenden Alkoholen hydrieren läßt (K. Ishiz u m i. K. K ο g a, S. .1. Y a m a d a, ('hem. pharm. Bl.. Japan I ft, 492 [1968]). Es gelingt auch, die Carbonsäure direkt durch Reduktion mit Lithiiimaluminiiimliydrid in den entsprechenden Alkohol umzuwandeln.
Es entsteht in guter Ausbeute l-;-Cyano-;-3,4-dimelhoxyphenyl-j-isopiopylbutanol, das in bekannter Weise mit Thionylchlorid bei erhöhter Temperatur in einem inerten Lösungsmittel wie Benzol oder Toluol umgesetzt wird. Das resultierende Chlorid ist der Reaklionsparlncr für die Umsetzung a) mil N-Melhylhonioveralrylamin, die zu dem gewünschten Endprodukt führt. Es ist aber auch möglich, das Chlorid durch Druckreaktion bei erhöhter Temperatur mit Methylamin im Autoklav in die Base zu überführen, die dann als Reaktionsparlner für die Umsetzung b) mil Chlorälhylveratrol dient, die ebenfalls das gewünschte Endprodukt liefert.
Die Reaktionen a) und b) werden in einfacher Weise so durchgeführt, daß man die Reaktionspartner bei erhöhter Temperatur (zweckmäßig bei 120 bis ISO C) ohne Lösungsmittel aufeinander einwirken läßl, wobei das beireffende Chlorid im Molverhältnis 1 :2 mit der Base umgeselzt wird.
Die Herstellung des Endproduktes nach den Reaktionen a) und b) ist einschließlich der Herstellung der optisch aktiven Ausgangsmaterialien überraschend, weil es nur auf diesem Wege möglich ist, die optisch aktiven Endprodukte herzustellen.
Die Tabelle zeigt die überlegene Wirkung der neuen Verbindung im Vergleich zum Racemat.
Tabelle
Substanz Menge
% Coronardurchflußsleigerung*)
nach 5 Minuten
d.l-Verapamil 10;·
d.l-Verapamil 20 ;■
d.l-Verapamil 40 ;■
d.l-Verapamil 80 ;·
I-Verapamil 5 ;■
I-Verapamil 10 ;■
I-Verapamil 20 ;■
·) Die C'oronardurchfluUsleigerung wurde am Hund mit Hilfe eines C'oronarsinuskalheters nach der Methode von M. Schlepper und E. Witzleb (Z. KreislaulTorschung 50, 62 [196I]) gemessen.
18
87
30
17
30
100
Außer der weitaus günstigeren Wirkung aiii den Coroiiardurchlluß zeigt I-Verapamil hci seiner Überprüfung auf anliarrathmische Eigenschaften, gemessen am Racemat, eine höhere Sieherheilsi|iioie. Das gill SOVM)IiI für die Unterdrückung der durch Oubain ausgelösten Kammerautomatie als auch Iur das Ouhain-bedingte Kanimerllimniern.
Die erfindungsgemäße Substanz soll hauptsächlich oral oder intravenös in Form ihrer Salze mit physiologisch verträglichen Säuren verabfolgt werden. Als pysiologisch verträgliche Säuren kommen beispielsweise in Betracht: Salzsäure. Schwefelsäure. Phosphorsäure, Weinsäure. Fumarsäure, Essigsäure, Ameisensäure. Bernsteinsäure. Amidosulfonsäure. Maleinsäure. Äpfelsäure, Milchsäure. Die Dosierung der neuen Substanzen beträgt je nach Applikationsari etwa 5 bis 150 mg pro Patient und Tag.
Beispiel I
a) 2l)l g (1,0 Mol) racemische ;-Cyano-;-3,4-dimelhoxyphenyl - γ - isopropylbultersäure (hergestellt durch Addition von \-Isopropylveratrylcyanid an Acrylnitril oder Aerylesler und nachfolgende Verseifung) und .104,5 g (1,0 Mol) Brucin werden unter Hrwärmon in 435 ml Aceton und I 740 ml Wasser gelöst. Während 24stündigem Stehen kristallisiert das Bru- <-'in sal/, der rechtsdrehenden Säure aus und wird abiesaugl.
Aus dem Fillrat des Ansatzes kristallisiert nach weiterem Stehen in der Kälte spontan oder nach Animpfen das Bnicinsal/. der linksdrehenden Säure in einer Ausbeute von 240 g entsprechend 351Iu der eingesetzten Menge aus. Nach I- bis 2maligem Umkristallisieren aus 4 Teilen 2()%igem wäßrigem Aceton erhält man das Salz drehwertkonstanl mit [*]
-■- -21,0 .
Das diasteromere Salz wird in der lOfachen Menge heißem Wasser aufgenommen und die Säure durch Zugabe äquivalenter Mengen Alkali freigesetzt. Nach dem Abkühlen saugt man vom ausgefallenen Brucin ah, säuert das Fillral an, extrahiert mit Methylenchlorid, trocknet die Lösung, destilliert das Lösungsmittel ab und erhält linksdrehende (auch 1- bezeichnet) ;■-Cyano-;1-3,4-dimethoxy phenyl-)'-isoprop)lbut tersäure als sirupösen Rückstand.
Spezifischer Drehwert: [\] ; = —36,5 .
Alle Drehvverle wurden in Äthanol bei der Konzentration c -- HH) mg/ml gemessen.
b) Zu ilen vereinigten Lösungen von 145.5 g (0,5 Mol) I-)■-Cyano-;·-3,4-dimethoxyphenyl-y-isopropylbultersäure in 100 ml Toluol und von 50,5 g (0,5 Mol) Triälhylamin in XOO ml trockenem Äther tropft man unter Rühren 52,25 g (0,5 Mol) Chloranieisensäureäthylesljr, gelöst in 200 ml trockenem Äther, /u. Nach der Zugabe hält man die Reaktionsmischung eine Stunde am Sieden, kühlt ab und saugt vom ausgefallenen Triäthylammoniumchlorid ab. Das l'iltrat wird eingeengt, der sirupöse Rückstand, bestehend aus dem gemischten Anhydrid der Kohlensäure und der optisch aktiven Säure, in K)OOmI absolutem Tetrahydrofuran aufgenommen und unter Rühren bei Raumtemperatur innerhalb einer Stunde /u einer Suspension von 3K g (1,0 Mol) Natriumhorhydrid in 2000 ml absolutem Tetrahydrofuran /ugelropft.
Nach 24- bis 4Xslündigeni Rühren destilliert man den größten Teil des Lösungsmittels ab und zersetzt ilen Rückstand durch vorsichtiges hintragen in eine Mischung von verdünnter Salzsäure und Hs.
Man exlrahierl'Soilanu mehrere Malemil Melhylenchlorid. schüttelt die vereinigten Mctlijlcncliloridlösungcn dreimal mit verdünnter Natronlauge aus (aus den alkalischen Waschlösiingen erhält man nach dem Ansäuern und Extrahieren etwa 30".ι der eingesetzten Säure zurück), wäscht mit Wasser, trocknet und erhält nach Ahdestillieren des Lösungsmittels I - ;·-Cyano - ;■ - 3,4 - dimelho\ypheny I - ;· - isopropjlbutanol als sirupösen Rückstand in einer Ausbeute von 90 g entsprechend 65".« der Theorie.
Spezifischer Drehwert | \] 13.0 .
Kp. ISO bis 1X5 C(U)I Torr.
c) Zu einer Lösung von 35,7 g (0,3 Mol) 'thionylchlorid in 150 ml Benzol tropft man bei Siedetemperatur laugsam eine Lösung von 69.5 g (0.25 Mol) i - ;·- Cyano - ;■- 3,4 -dimd hoxy phenyl - )■- isopropylbulanol. in 100 ml Benzol gelöst, zu und hält anschließend zwei Stunden am Sieden. Danach wird das überschüssige Thionylchlorid und Benzol im Vakuum abdestilliert. Als Rückstand erhält man in quantitativer Ausbeule l-)'-Cyano-;'-3.4-ilimelhoxyphenyl-)'-isi> propyl-buty!chlorid. das für die nachfolgenden Reaktionen roh weiter verwendet werden kann.
d) K9.55 g (0,1 Mol) l-;'-Cyano-;'-3,4-dimetho\)-phenyl-j'-isopropyl-butylchlorid und 34 g ((UH Mol) N-Methylhomoveralrylamin werden zusammen im Ölbad I Stunde auf 150 C erhitzt. Dem noch heißen Reaklionsgemisch fügt man 100 ml Toluol zu. verdünnt anschließend mit 500 ml Äther, saugt das ausgefallene N - Methylhomovcralry lamin - hydrochlorid ab. wäscht mit Wasser, trocknet und Rillt das saure Oxalat der Base durch Versetzen der Lösung mit ätherischer Oxalsäurelösung. Das in 75"-n Ausbeute erhaltene Oxalal wird zweimal aus Essigsäurcälhylester umkrislallisierl, in Wasser aufgenommen, durch Zugabe verdünnter Kalilauge zerlegt und die Base in Äther aufgenommen. Durch Einleiten von trockenem Chlorwasserstoff in die getrocknete ätherische Lösung erhält man das Hydrochlorid von l-x-lsopropyl- \ -[(N - homoveralryl)- /-aniinoprop) i | - 3.4-dimelhoxyphenylacetonitril, das abgesaugt und aus Isopropanol umkristallisiert wird.
Spezifischer Dreh wert der Base: |\| 25.5
(c == 100 mg/ml. Benzol).
Spezifischer Drehwert des llydrochl uiils: |\] ■·-■ -9,35 (c- 50 nm/ml, Äthanol).
F. ■-■= 131 bis 132 C.
Beispiel 2
a) 25 g (0.0X5 Mol) des nach Beispiel I hergestellten I - )· - Cyano - ;■ - 3.4 - dimelhoxy - ;■ - isopropy I - hut) I-ehlorids weiden mit I 50 ml kalt gesättigter toluolischcr Melhylaminlösung im Autoklav 2 Stunden auf 150 C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsmischung mit Wasser gewaschen, im Vakuum eingeengt und das saure Oxalat der Base durch Versetzen der Lösung mit ätherischer Oxalsäurclösung gelallt. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Isopropauol schmilzt das Oxalal von l-;-Cyano-;-3,4-dimclho\\ ;-isoprop\ l-N-methvJhuty lamin bei 150 bis 151 C. Die Ausbeute betrügt 46"-».
Aus der wäßrigen Lösung des ()\alals wird die Base in üblicher Weise freigesetzt.
Ihr spezifischer Drehwert beträgt |\| 5.0 .
gemessen bei c ■-- 100 mg/ml in Äthanol.
IΧ·ι Schmel/punkl (Il-S lluliochloiids liegt bei wie in Beispiel 1 beschrieben.
172 his 173 C. Die Ausheule betrügt «()'!!. tier Theorie.
h) 24.0 μ (0.1 Moll tics crluillcnen l-;-C')iini)-;-3,4- Das auf diese Weise hergestellte l-\-lsopiop\l-
dimelho\\ plieti> i - ;· - isopropyl - N - mc. hylbul vlaniins \ -1 (N - methyl - N - homovci arryl) - ;· - aminopropyl]-
v\erden mit 10.0 μ (0.05 Mol) (.'hlorülhj!veratrol /u- -, .\4-dimethi)\yphenylacclonilril ist nach Dichten und
sammen I Stunde auf 150 C erhil/t. Schmelzpunkt mil dem unter Beispiel 1 beschriebenen
Die weitere Aufarbeitung und Reinigung erfolgt identisch.

Claims (3)

Paleiilaiisprüche:
1. I - \ - lsopropy I - \ -11 N - melhv 1 - N - liomoveralrvl) - ;■ - aminopropyl] - 3,4 - dimclhoxypheii> liiL'ctoiiiiril sowie eic sen Salze mil physiologisch verträglichen Sauren.
2. Verfahren zur I!erstelltiημ von l-\-lsopropy I- \-[( N-methyl-N-homoveralryl)-;-aminopropyI j-3.4-dimethoxy phenylacetonitril sou ie dessen Salzen mit physiologisch vertraglichen Säuren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dal! man
a) l-;-Cyano-;-3.4-dimelhoxyphenyl-;-isopiopyl-hiilylchlorid mit N-Melhy Ihomoveiatry I-amin oder
b) I - ;■ - Cyano - ;■ - 3,4 - dimethoxy pheny I - ;■ - isopropyl - N - methylbiitylamin mit Chloräthylveratrol umsetzt
und gegebenenfalls anschließend die erhaltene Substanz in ihre Salze mit physiologisch verträgliche Säuren überführt.
3. Arzneimittel enthaltende eine Verbindung nach Anspruch I.
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