DE2057754A1 - Fluessige,enzymhaltige Wasch- und Reinigungsmittelmischung - Google Patents
Fluessige,enzymhaltige Wasch- und ReinigungsmittelmischungInfo
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Description
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Unsere Nr. 16 721
Procter & Gamble European Technical Center 1820 Strombeek-Bever, Belgien
Flüssige, enzyrahaltige Wasch- und Reinigungsmittelmischung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft flüssige Wasch- und Reiriggyungsmittelmischungen, die Enzyme, insbesondere
Proteasen, enthalten.
Es ist bekannt, daß die Formulierung von enzymhaltigen,
flüssigen Detergensgemischen eine sehr heikle Aufgabe ist, weil im wässrigen Medium während der Lagerung eine rasche
Abnahme der enzymatischen Aktivität auftritt.
Tatsächlich sind die Schwierigkeiten, die sich auf Grund der
109823/2035
Verluste an enzyinatischer Aktivität ergeben, derart, daß dieses
Problem bisher nicht zufriedenstellend gelöst werden konnte. Die Bedeutung dieser Hindernisse wird noch deutlicher,
wenn berücksichtigt wird, daß seit beträchtlicher Zeit bereits der Wunsch besteht, flüssige· Wasch- und Reinigungsmittelmischungen,
die Enzyme enthalten, anzusetzen. Das Fehlen jedweder praktischen Lösung für diese in hohem Maße unzufriedenstellende
Aufrechterhaltung enzymatischer Aktivität in wässerigen Reinigungsmittelmedien bestätigt nur umso mehr
sowohl die unerwartete Instabilität der Enzyme in derzeit erhältlichen flüssigen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen,
als auch gleichzeitig die Schwierigkeiten des selektiven Ansatzes einer flüssigen, enzymenthaltenden Mischung, die kaufmännisches
Interesse beanspruchen kann.
Der im Zusammenhang mit diesem' speziellen Gesichtspunkt der De tergens techno logie vorliegende Stand der Technik ist verworren.
So ist es beispielsweise aus der niederländischen Offenlegungsschrift Mr. 66.08106 bekannt, daß proteolytische
Enzyme in wässerigem Medium lediglich eine begrenzte Stabilität aufweisen. Außerdem wird dort angegeben, daß die meisten
Detergensbestandteile, wie Phosphate, Carbonate und Sulfate,
eine nachteilige Wirkung auf die Aktivität dieser Enzyme sowie auf deren Stabilität in einer Detergenslösung haben. Dieser
Hinweis führt zu einer Erklärung, warum (proteolytische) Enzyme bis jetzt nur körnigen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen
einverleibt worden sind. Ia Zusammenhang mit der fehlenden
Stabilität ist bis jetzt jedoch noch keine konkrete Lösung gegeben worden. Die südafrikanische Patentschrift Nr.
67/683? bezieht sich auf Geschirrwaschmischungen, die deter-, gensaktive Verbindungen, Gerüststoffe und Amylasen enthalten,.
Die Mischungen können unter anderem in flüssigem Zustand vorliegen, aber in diesem Falle enthalten sie Alkohol in Mischung
mit nichtionischen Komponenten als Stabilisierungsmittel für die amylolytische Aktivität. Diese Verwendung von Alkoholen,
gegebenenfalls im Gemisch mit nicht!on:isehen Stoffen als Stabilisierungsmittel
für gewisse Enzyme, ist auch aus der nie-
10-98 23/203
derländischen Offenlegungsschrift Hr. 68.16556 bekannt.
Es wurde nun gefunden, daß enzymhältige, -flüssige Wasch-
und Reinigungsmittelmischungen mit überraschender Lagerungsstabilität und nicht vorhersehbarer Leistung hinsichtlich
Schmutzentfernung im Vergleich zu 3ener,"die mit bisher bekannten
flüssigen,- enzymhältigen Wasch- und Beinigungsmittelmischungen erhalten werden kann, hergestellt werden können.
Diese erfindungsgemäßen flüssigen "Wasch- und Reinigungsmittelmischungen
enthalten ein Gemisch aus
(a) etwa,2 bis etwa 35 Gew.-# Alkansulfonaten oder a-Olefinsulfonaten
bzw. deren Mischungen, wobei diese Sulfonate etwa 10 bis etwa 26 Kohlenstoffatome in
der Kohlenwasserstoffkette enthalten;' und
■ (b) etwa 2 bis etwa 30 Gew.-$ einer Verbindung mit der
allgemeinen Formel _ ,
. worin A eine Alkylkette mit, 8 bis 30 Kohlenstoffato-'
men oder ein Alkylphenyl mit 3 bis 22 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette; S einen Alkylenoxyrest;
η eine ganze Zahl von 1 bis 30 und X Hydroxyl odor
einen Sulfa'trest bedeuten; sowie
(c) etwa 0,001 bis etwa'5,0 Gew.-% Enzym.
Der Bestandteil AE X soll in einer- Menge von etwa 2 bis etwa 30 Gew.-% und-vorzugsweise'von etwa 5,0 bis etwa 20,0
Gew.-% vorliegen. Die untere Grenze gibt die merkliche Mindest-:
leistung an, während die obere Grenze mit 30 % so angesetzt
worden ist, daß die weitere Einverleibung von ASLX lediglieh
zu einer erwarteten Leistungserhöhung führt. Der Best A kann
durch eine Alkylkette veranschaulicht wer'den, die etwa 8 bis
etwa 30 Kohlenstoff atome, vorzugsweise etwa 10 "bis etwa 16
Kohlenstoffatome, aufweist. Falls sie durch einen Alkylphe'nyl-
■■ . - -"·'■ OBiGfNAL INSPECTED
100823/2038 . -
" 205775A ■
rest repräsentiert wird, soll die Alkylgruppe etwa 3 'bis etwa
22 Kohlenstoffatom und vorzugsweise etwa 6 bis etwa 12 Kohlenstoff
atome enthalten. Ξ repräsentiert einen Polyalkylenoxyrest,
vorzugsweise einen von Äthylenoxid oder Propylenoxid bzw. deren Mischungen abgeleiteten Rest, während η für eine
ganze Zahl im Bereich von 1 bis 30, vorzugsweise 2 bis 18, steht. X veranschaulicht entweder einen Hydroxylrest oder einen
Sulfatrest.
Die bevorzugten oberflächenaktiven.Mittel, die der allgemeinen
Formel AS X entsprechen und die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Mischungen geeignet sind, leiten sich
von den Kondensationsprodukten von Fettalkoholen mit etwa 2
bis etwa 18 Molen Äthylenoxid ab und weisen entweder eine endständige Hydroxylgruppe·'auf, oder liegen in ihrer sulfatierten
Form .vor. Besonders bevorzugt sind die Alkalimetall- und Ammoniumsalze des sulfatierten Kondensationsproduktes
eines Mols einer Mischung von geradkettigen C^2-C/,/,-Alkoholen
mit 3 Molen Äthylenoxid. . «
Die erfindungsgemäßen Mischungen sollen etwa 2 bis etwa 35 Gew.-%, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 25 Gew.-%, Alkansulfonate
oder a-01efinsulfonate oder deren Mischungen enthalten, wobei beide etwa 10 bis etwa 26 Kohlenstoffatome,
vorzugsweise etwa, 12 bis etwa 20 Kohlenstoffatome, in der
Kohlenwasserstoffkette aufweisen. Die AlkansMlfonate (Paraffinsulf
onate) können, beispielsweise, durch den Sulfoxydierungsprozeß
hergestellt werden. Das bei diesem Verfahren, .nach Neutralisation oder Reinigungsstufen bei Temperaturen im Bereich
von 200 bis 300°C erhaltene. Produkt liegt als eine wasserfreie Schmelze vor, die etwa die folgende Zusammensetzung
aufweis-t:' Alkanmonosulfonate 81 bis 83 %; Alkandisulfonate
10 bis 12 °/o\ nicht umgesetztes Paraffin I #· Natriumsulfat
etwa 6 %. Die bevorzugten Alkansulfonate, die zur Verwendung
in den erfindungsgemäßen Mischungen geeignet sind, haben fol- ,
gende Kettenverte^lung: C^-z-Alkansulfonat 5 %\ CL^-Alkansulfonat
16 %-, C^c-Alkansulfonat 30 #· C^-Alkansulfonat 30 %\
109823/20 3 5 " 0R1G1NAL 1NSPECtEd
C17-Alkansulfonat 15 %\ C^g-Alkansulfonat 4 %. Die in alien
Beispielen eingesetzten Alkansulfonate entsprechen dieser Zusammensetzung. /
Die bevorzugten Olefinsulfonat-Aktivstoffe werden.im
einzelnen in der niederländischen Offenlegungsschrift Nr.
65.17233 beschrieben. Sie bestehen aus einem Gemisch aus etwa
30 % bis 70 % der Komponente A, vorzugsweise 35 0A "bis 65 %·>
etwa 20 % bis 70 % der Komponente B, vorzugsweise 25 % "bis
60 °/o, und etwa 2 % bis 15 % der Komponente 0, vorzugsweise
3 bis 12 %. · ■
Komponente A ist eine Mischung von Doppelbin'dungs-Steilungsisomeren
der wasserlöslichen Salze von Alken-1-sulfon- ■
säuren, die' etwa 10 bis etwa 24- Kohlenstoff atome enthalten, wobei
diese Mischung von. Stellungsisomeren etwa 10 % bis etwa
25 % eines α,β-ungesättigten Isomers, etwa 30 % bis etwa 70 %
eines ß,y-ungesättigten Isomers, etwa 5·% "bis etwa 25 % eines
y,cT-ungesättigten Isomers und etwa 5 % bis etwa 10 % eines :
c/\ε-ungesättigten' Isomers umfaßt. Komponente B ist eine Mischung
von 'wasserlöslichen Salzen bifunktionell-substituierter,
schwefelenthaltender, gesättigter aliphatischer. Verbindungen,
die etwa 10 bis etwa 24 Kohlenstoffatome enthalten, wobei die funktioneilen Einheiten Hydroxy- und Sulfonatreste
sind, worin der Sulfonatrest stets am endständigen Kohlenstoffatom und der Hydroxylrest an ein Kohlenstoffatom gebunden
ist, das wenigstens 2 Kohlenstoffatome entfernt vom endständigen
Kohlenstoffatom liegt, und wenigstens 90 % der Hydroxylrest-Substitutionen
in den Stellungen 3V 4· und 5 vorliegen.
Komponente C ist eine Mischung, die. etwa 30 % bis ■95 % wasserlösliche Salze von Alkendisulfonaten mit etwa 10
bis etwa- 24 Kohlenstoffatomen und etwa 5 % bis etwa 70 % wasserlösliche
Salze von Hydroxydisulfonaten mit etwa 10 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen enthält, wobei die Alkendisulfonate
eine SuIfonatgruppe ^ an* ein endständigos Kohlenstoffatom und '
eine zweite Sulfonatgruppe an ein inneres Kohlenstoffatom gebunden aufweisen, das nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome von'
1Q9823/2Q3S
dem endständigen Kohlenstoffatom entfernt ist, wobei die Alkendoppelbindung
zwischen den endständigen Kohlenstoffatom und
etwa dem siebenten Kohlenstoffatom gelegen ist und die Hydroxydisulfonate
gesättigte aliphatische' Verbindungen mit einem Sulfonatrest an einem endständigen Kohlenstoffatom, einem zweiten
Sulfonatrest an einem inneren Kohlenstoffatom, das nicht mehr als etwa 6 Kohlenstoffatome vom endständigen Kohlenstoffatom
entfernt ist, und einer Hydroxylgruppe, die an ein nicht mehr als etv/a 4 Kohlenstpffatome entfernt von der Bindungsstelle der zweiten Sulfonatgruppe liegendes Kohlenstoffatom
gebunden aufweisen, sind.
Die Enzyme, die zur Einverleibung in die erfindungsgemäßen
Mischungen geeignet sind, können beliebigen Ursprungs sein, obgleich sie zumeist tierischen und pflanzlichen und
insbesondere bakteriellen Ursprungs sind. Die in Betracht gezogenen Enzympräparate stellen hauptsächlich eine Mischung
verschiedener Aktivsubstanzen dar, die alle 'durch eine sehr spezielle enzymatische Aktivität gekennzeichnet sind. Sie können
nach ihrer Aktivität klassifiziert werden. Beispiele solcher Unterklassen von Enzymen sind Proteasen, Carbohydrasen,
Esterasen, Oxidoreductasen, Catalysasen, Peroxidasen, Ureasen, Desmolasen, Isomeras'en, Nucleasen usw.. Im Handel erhältliche
Enzympräparate sind selten rein, sondern stellen eine Mischung
verschiedener Enzymtypen dar. Bevorzugt für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Mischungen sind proteolytische Enzympräparate.
Eine bevorzugte Enzymkomponente ist ein proteolytisches Enzym, nämlich eine Serinprotease. Sie ist im Handel
unter der Bezeichnung "ALCALASE" erhältlich und wird von der
Firma Novo Industri A/S, Kopenhagen, Dänemark, hergestellt. Andere Enzympräparate/iur die Verwendung in den erfindungsgemäßen
Wasch- und Reinigungsmittelmischungen mit ALCALASE praktisch identisch sind, sind:
- proteolytisch.es Enzym aus der Art Bacillus j diese
Komponente ist in der 'U.S.A.. -Patentanmeldung Nr.
761,546 beschrieben und ist unter der Kummer 10 147
181123/2035
■ - 7 -
bei The National Collection of Industrial Bacteria, Torry Research Station, Aberdeen, Schottland, hinterlegt
worden.
- Proteasemischung aus Bacillus subtilis, die von der
Firma KALI Chemie, Deutschland, vertrieben wird.
- Alkalische Protease (aus Pilzen) der Firma Takeda (Takeda
Chemical Industries Ltd., Osaka, Japan).
Das Enzym wird in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa
5 Gew.-# der Mischung verwendet. Ein bevorzugter Bereich umfaßt
eine Menge von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 2,0 Gew.-55 an Enzympräparat. Verschiedene nicht-proteolytische Enzymkomponenten
können in weiten Bereichen mit den Proteasespezies zur Verwendung bei den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung vermischt werden. So können beispielsweise amylolytische Enzympräparate vorteilhafterweise zugesetzt
werden. "AMYLASE THC-250", die von der Firma Rapidase,
Seclin, Frankreich, hergestellt wird, stellt ein Beispiel eines zur Verwendung geeigneten amylolytischen Enzyms dar.
Ausser den wesentlichen Bestandteilen, die oben angegeben
sind, können die erfindungsgemässen Mischungen übliche Mengen
anderer Bestandteile und/oder kleinerer Zusätze enthalten, die alle wohldefinierte Wirkungen in der Detergenstechnologie
haben und häufig in dem Typ der beanspruchten Wasch- und Reinigungsmittelmischungen
enthalten sind. So können diese Mischungen löslichmachende Verbindungen enthalten, die zur Aufrechterhaltung
einer gleichförmigen flüssigen Wasch- und Reinigungsmittelmischung selbst während langanhaltender Lagerung
beitragen, üblicherweise werden flüssigen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen
0 bis 20 % der löslichmachenden Verbindungen einverleibt. Typische Beispiele, die für die erfindungsgemässen Mischungen geeignet sind, sind die Natriumsalze von
Benzolsulfonsäure; Toluolsulfonsäure und Xylolsulfonsäure.
Niedrigere Alkohole können ebenfalls in zufriedenstellender
19*823/2035
Y/eise verwendet v;erden, vorzugsweise solche, die 1 bis 5 Kohlenstoffatome
aufweisen.
Alkalische Detergensgei-üststoffe können in den erfindungsgemäßen
Mischungen angewendet; werden. Palis sie vorliegen, sollte ihre Menge üblicherweise 20 % nicht überschreiten,
und zwar wegen dein Phasenstabilitätsproblem, das sich bei höheren
Mengen ergeben kann. Spezielle Beispiele anorganischer Gerüststoffe, die zur Verwendung geeignet sind, sind Alkalimetallcarbonate,
-phosphate, -polyphosphate und -silicate. Die Kalium- und Natriumsalze dieser Gerüststoffe sind aus
Gründen der Löslichkeit die geeignetsten. Brauchbare alkalische organische Gerüststoffe leiten sich häufig von Polyphosphonaten,
Polyacetate^ und Polycarboxylaten ab." Beispiele von
Polyphosphonaten umfassen die Natrium- -und Kaliumsalze von
Äthylendiphosphonsäure, Äthan-i-hydroxy-1,1-diphosphonsäure
und A'than-1, 1,2-triphosphonsäure ; Beispiele für Polyacetat-Gerüststoffe,
die im Rahmen der Erfindung geeignet sind, umfassen die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierten
Ammoniumsalze von A'thylendiamintetraessigsäure , N-(2-Hydroxyäthyl)-äthylendia.mintriessigsäure, N-(2-Hydroxyäthyl)-nitrilodiessigsäure,
Diathylentriaminpentaessigsäure. Wasserlösliche Salze von Polycarboxylat-Gerüststoffen können
in diesen Mischungen ebenfalls verwendet werden. Sie sind näher in der USA-Patentschrift Nr. 3,308,067 beschrieben.
In den flüssigen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen gemäß der Erfindung können auch Enzymstabilisierungsmittel
in einer Menge von 0 bis 5 % verwendet werden. Sie haben sich deshalb als besonders brauchbar erwiesen, da sie durch Verbesserung
der Leistung und insbesondere der Lagerungsstabilitätsvorteile beitragen, die mit den flüssigen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen
gemäß der Erfindung erzielbar sind. Wasserlösliche Kalzium- und Magnesiumchloride, -lactate und
-acetate stellen die bevorzugten Stabilisierungsmittel dar.
Außerdem können die flüssigen V/asch- und Reinigungsmit~
1SI8.23/2Q35 ■»*■«««.
telmischungen gemäß der Erfindung auch andere übliche Detergens
zusätze enthalten, die oben nicht besonders erwähnt worden sind. Beispielsweise können Parfüms, Antitrübungsmittel,
die Schmutzwiederablagerung verhindernde Mittel, bakteriosta- tische Mittel, Farbstoffe, optische Aufheller, Fluoreszenzstoffe,
Schaumunterdrücker bzw. -bremsen, Schaumverstärker u.dgl. Anwendung-finden, ohne daß die vorteilhafte Stabilität
und Leistung der er findun,gs gemäßen Mischungen beeinträchtigt werden.
Die folgenden Versuchsangaben sollen zum leichteren Verständnis der erfindungsgemäßen Vorteile beitragen, die durch
den selektiven Ansatz der flüssigen Wasch- und. Reinigungsmittelmischungen gemäß der Erfindung erzielbar sind.
■Versuchsmethode. . ·
Die Leistungsvorteile, die bei der Anwendung der erfindungsgemäßen
enzymhält'igen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen erzielbar -sind, können sehr deutlich bei der Verwendung
dieser Mischungen -zum Abbau von standardisierten Schmutzmengen gezeigt werden. Insbesondere wurden mit Ei verschmutzte.
Objektträger in eine mit Wasser verdünnte Lösung der Wasch- und Reinigungsmittelmischung eingetaucht. Diese Wasch- und
Reinigungsmittellösung wird dann gerührt und mit Hilfe einer geheizten Rührvorrichtung bei 5O0O gehalten. Die mit Ei verschmutzten
Test-Objektträger vyurden erhalten, indem Objektträger in ein inniges Gemisch aus Eigelb und Eiweiß eingetaucht
'wurden. Dann wurden die Objektträger während 45 Minuten
bei 500O getrocknet; diese Objektträger wurden dann wäh- ,
rend einer halben Stunde auf 105°O erhitzt. Die enzymatische
Aktivität "wird als mittlere Zeit ausgedrückt, die dazu notwendig
ist, um eine 95 %ise' Schmutzentfernung (Tor) zu erhalten.
Die Variationen der Versuchsergebnisse, die sich von Tag zu Tag ergeben, wurden dadurch auf ein Minimum erniedrigt,
daß ein Vergleichsansatz mit einer Lösung durchgeführt wurde,
die standardisierte Mengen an oberflächenaktiven Stoffen.und
Enzymen enthielt. . «
-0V 109623/2035
_ in _
Die enzymatisch^ Aktivität kann vorteilhafterweise als
"Reinigungs-Index" ausgedrückt werden (GI), der folgender
Definition entspricht:
Tqr der Vergleichslösung
- χ 100 = CI .
TQ(- der TestlQsung '
Dieser Reinigungsindex'kommt tatsächlich der tatsächlichen
enzyinatischen Aktivität 'in der Waschlösung unter derzeitigen Anwendungsbedihgungen sehr nahe und wird durch
nicht kontrollierbare, von Tag zu Tag auftretende Änderungen nicht beeinflußt.
Beispiel 1: Die überlegene Reinigungsleistung der erfindungsgemäßen Mischungen, ist leicht aus den folgenden
Versuchsergebnissen zu erkennen. Diese Versuche wurden unter den nachfolgenden Bedingungen ausgeführt:
- Waschlösung,·hergestellt aus städtischem Wasser mit einer
Härte von 0,13 g/3,79 1;
- pH der Waschlösung: 8,5; Temperatur: 500C;
- ' Produktkonzentration in Lösung: siehe Tabelle;
- Enzymkonzentration in der Waschlösung: 25 Teile/Million
ALCALASE, enthaltend 1,5 AU/g *^... " ·"'
*) = (Anson, Journ. Gen. Physiol. 22, Seite 79: 1939·)
131823/2035 -.
Zusammensetzung: | A (Ver gleich); |
B | C | in Gew.-%: | t ■ 19 19 2 |
' 20 20 |
20 20 » ι ■ |
lineares C^o-AlkyrDen- " zolsulfonat (Natrium salz: sulfatierter (Äthoxy).,- kokosnußalkohol (IsTa- triumsalz) : Kokosnußmonoäthanolämid: Alkansulfonat (Natrium-' salz) (C15-C16): Ölefinsulfonat (Natrium salz) (O15-C16): |
Die CI-Werte der Zusammensetzungen sind nachstehend angeführt;
Eroduktkonzentration | A | - TQ | η |
in Lösung (in Gew,*-$): | O | ||
0,10 | 110 | ||
0,125 | • 140 | ||
0,185 | 100 | - | •140 |
. 0,25 | 1*5- · | 140 | |
0,30 | 155 | ||
0,35 | 170 | ||
Diese Ergehnisse zeigen die Vorteile hinsichtlich der
Leistung, die durch die Verwendung der Enzyme (in Komhination
mit den V/asch- und Reinigungsmittelmischungen gemäß der ,Erfindung
erzielbar sind.
101123/2035.
Beispiel 2: Die er findungs geinäßen Vorteile hinsichtlich
der Leistung v/erden durch Vergleich der Reinigungsindizes (GI), die für verschiedene aktive Systeme gemessen
worden sind, deutlich.
: Die Versuchs "bedingungen waren jene, wie sie im Beispiel
1. angegeben sind, mit der Abänderung hinsichtlich der Produktkonzentration in Lösung, die 0,25 Gew.-% betfug.
Oberflächenaktives System: a) |
Gev/.-% oberflä chenak tiver Stoff im Endpro dukt : ^ s |
CI: c) |
• | 380 |
(a) lineares Ο,,ρ-Alkylben.zol- | ||||
sulfohat (Na-SaIz): | . 20 | 100 | ||
sulfatierter (Ä'thoxy),- | ||||
kokosnußalkohol (Na-SaIz): | • 20 | 100 | ||
(b) Alkansulfonat (Na-SaIz) | ||||
(C15-C16): | 20 | |||
sulfatierter (Äthoxy),- | ||||
kokosnußalkohol (Na-SaIz): | 20 | 300 | ||
(c) Olefinsulfonat (Na-SaIz) | ||||
(C15-C16): | 20 | |||
sulfatierter (Äthoxy),- | ||||
kokosnußalkohol (Na-SaIz): | ' 20 ■. | |||
(d) lineares Ci2-Alkylbenzol- sulfonat (Na-SaIz); |
20 | |||
sulfatierter (Äthoxy)1p- kokosnußalkohol (Na-SaIz): |
20 |
109823/2035
BAD ORIGINAL
Forts.:
a) : | ■b) | ■ c) | t | 330 · | 1 | 100 |
(e) Ölefinsulfonat (Na-SaIz) sulfatierter .(Ä'thoxy).^- kokosnußalkohol (Na-SaIz): |
20 " 20 |
400 | ||||
-Cf) Alkansulf onat .(Na-SaIz) sulfatierter (Ithoxy)^- / k ok ο s nußalk ohol ( N a-S al ζ ): |
20 • 20 |
|||||
Kondensat aus Talgalkohol und 11 Molen Äthylenoxid |
10 | |||||
(g) lineares C-p-Alkylbenzol- sulfonat (Ka-SaIz): |
40 | |||||
Kondensat aus Talgalkohol und 11 Molen Ethylenoxid |
10 |
Die "Verbesserung hinsichtlich der 1ReinigungsIeistung,
wie sie durch die Beinigungs-Indizes für die Versuche (b),
(c), (e) und'(f) angegeben ist, ist signifikant und war auch
nicht voraussefrbar.ι . ' ■
Beispiel 3: Verschiedene'Enzympräparate wurden .
erfolgreich in eine flüssige Wasch- und Reinigungsmittelmischung mit dem folgenden De fcet'genssystem einverleibt:
Alkannulfonat (Na-SaIz) (C1^-Cv16).:
sulfatierter (Afchoxy)·?-
kokosnußalkohol (Na-SaIz):
20 Gew.-% 20 Gew.-% . '
1823/2035
BAD-ORIGINAL
Die Versuchsbedingungen Und die Zusammensetzung der Bezugsprobe waren die gleichen wie im Beispiel
Enzympräparat: | Enzym aktivi tät in Aü/g: |
Teile/ Million- Enzym in der Wasch- lösung: |
• | * | 25 | Reini gungs- Index (CI): |
• | 90 |
ALCALASE | * -' 1,5 |
25 | 12,5 | 14-5 | ||||
Proteasegemisch aus | 12,5 | • | ||||||
Bacillus subtilis | ||||||||
(KALI CHEMIE) | 1i5 | 140 | ||||||
ALCALASE | 1*5 | . 12,5 | 90 | |||||
Monsanto DA-10 | 1V8 | 80 | ||||||
Proteas.egemis.cn aus | ||||||||
Bacillus subtilis | ||||||||
(KALI CHEMIE) | . 1*5 |
Die V.'erte der Reinigungs-Indizes bestätigen, daß das aktive System mit verschiedenen Enzymtypen wirksam ist.
Beispiel 4 A: Flüssige Wasch- und Reinigungsmittelmischungen
wurden zu Yergleichsleis tungs tests verwendet, wobei die folgenden Bedingungen eingehalten wurden:
- Y.'aschlösung, hergestellt mit städtischem Wasser· Härte:
0,13 g/3,79 1;
- Lösungs pH-Wert: 7,0; '
- Temperatur: 50°C;
Endproduktkonzentration in .Lösung: 0,25 %;■
Endproduktkonzentration in .Lösung: 0,25 %;■
~ Enzymkonzentrati on in der- Waschlösung: 25 Teile/Million
ALCALASE (1,5 AU/g).
1U882 3/2Q3 5
BAD
205775A
Bestandteile; | Gevt.-% im | 20 | Heini gungs- |
a) | ■^Endprodukt: | Jndex (CI): | |
(a) lineares C-p-Alkylbenzol— | |||
sulfonat (3Ja-SaIz): | 20 | . 10 | |
Kondensätionsprodxikt aus | |||
Ebnylphenol und 9 "Molen | |||
Äthylenoxid: | 10 ■ |
100 . | |
Cb) Alkansulfonat (Na-SaIz) | • ■ | ||
(C15-C16): | |||
Kondensationsprodukt aus | |||
Nonylphenol und 9 Molen | |||
Äthylenoxid | ■ 200 |
B e i s ρ i e 1 4 B: Es wurden die gleichen Bedingungen
wie im Beispiel 4- A oben angewendet:
* | (a) lineares C^p-Alkylbenzol- | b) | c) | - | 100 |
sulfonat (Ua-Salζ): | |||||
Kondensat aus Tal'galkohol | 20 | ||||
und 25 Molen Äthylenoxid: | |||||
Cb) Alkansulfonat (Na-SaIz) | 10 | 140 | |||
(C5-C16): | . - '" | ||||
Kondensat aus Talgalkohol | 20 | ||||
und 25 Molen Äthylenoxid: | |||||
10 |
Die unerwartete Beibehaltung der enzysiatischen Aktivität
in flüssigen Wasch- und Reinigungsmittelmischungen unter verlängerten Xägerungsbedingungen wird durch die folgenden Untersuchungen
deutlich. "
* ,_ . ■■·■'. ORiGHNALINSPECTED
. ''■"'■[■■- 109823^2035
Beispiel ■ 5 : Flüssige 'Y/aschmittelproben wurden
Woche bei 35 C gelagert. Die enzymatisch^ Aktivität wurde
vor und nach, der Lagerung bestimmt. '
Geprüfte Detergensmischung: *
- Aktivsystem: (siehe unten);
- Äthanol: 12 Gew.-%; "
- Enzympräparat: 1 Gew.-% -ALCALASE (1,5 AU/g);
- der pH-Wert der Zusammensetzung liegt im Bereich von
7,0 bis 9,0;
- Wasser: Rest auf 100.
Aktivsystem: a) |
Gew.-% •Aktiv bestand teil im Detergens: b) |
% der nach dem Test verbleiben den enzyma- tischen An fangs akti- ■ vität: ν |
i | 50 ' |
(a) lineares C^p-Alkylbenzolsul- fonat (Na-SaIz): |
19 | |||
sulfatierter (Äthoxy)--kokos- | ||||
nußalkohol (Na-SaIz): | 19 | |||
Kokosnußmonoäthanolamid: | 2 | 25 | ||
(b) Alkansulfonat (Na-SaIz) | ||||
(C15-C16): | 19 | |||
sulfatierter (Äthoxy)^-kokos- | . - ·" « | |||
nußalkohol (Na-SaIz): | 19 | |||
Kokosnußmonoäthanolamid: | 2 | 50 | ||
(o) Olefinsulfonat (Na-SaIz) | ||||
(C15-C16): | 19 | |||
sulfatierter (Äthoxy),;-kokos- | ||||
nußalkohp^£N#*-Sja,]Lz): | 19 | |||
Kokosnußmonoäthanolamid: | 2 |
10*9823/^035
■"' ■■" ■■■l"1 lT ■ ""-"ΐ1 lSl l|y!!MI!l!l!P111';■■■i!;■:uI!:;i:llιιp';!!:;:!;i|||l!!|]|||!^p:ι1M::||ι:!■;:;N«■!j||j:|!j:j|||μ■i^ji■■^:^|l!■:j■ι■ιιιμJ:!.;
Forts« ;
a) 4 |
b) | - | . 10 | c) | . | 25 |
ί (d) 012-lfneares Alkyibenzolsul- |
* | |||||
fonat (Na-SaIz): | 20 | 20 | ||||
Kondensat aus Nonylphenol und | ||||||
9 Holen Äthylenoxid: | 10 . | 50 | ||||
(θ) Alkaniulfonat (UTa-S al a) | ||||||
(C1C-O16):' | . 20 | |||||
Kondensat aus Nonylphenol und | ||||||
9 Molen Äthylenoxid: | 10 | |||||
* · (f) C12-lineares Alkylbenzolsul-. |
||||||
■ £ ο* ':■ (Na-SaIz) | 20 | |||||
Kondensat aus Talgalkohol und | ||||||
25 Molen JCthylenoxid: | 10 | 55 | ||||
(g) Alkansulfonat (Na-SaIz) | ||||||
(O1C-C16)J | ||||||
Kondensat aus QJalgalkohol und | ||||||
25 Molen Äthylenoxid: |
Die überlegene Stabilisierung der aktiven Enzyme in den
Systemen (b)j (o), (e) und (g) steht mit dem gewählten Aktivsystem
in Beziehung. . ·
B'e i s ρ i e 1 6 : Flüssige Wasch—μηά Heinigungsmittelmischungen,
die mit den im Beispiel 5 beschriebenen mit der " Ausnahme identisch sind, daß 0,5 Gew.-% Kalziumacetat zugesetzt wurdeji» sind £ür Vergleichsversuche, wie in Beispiel 5
angegeben, benutzt worden. . . '
109823/2035
Aktivsystem: • |
Gew.-% Aktiv- bestand- teil im Detergens: |
% der nach dem Test verblei benden en- zymati- scnen' An-- fangs ak tivität: |
(a) lineares Alkylbenzolsulfonat (Na-SaIz) (C12): sulfatierter (Ä'thoxy),-kokos- . ■ nußalkohol (Na-SaIz): Kokosnußmonoäthanolamia: (b) Alkansulfonat (Na-SaIz) (C15"°16): sulfatierter (Äthoxy),-kokos- nußalkohol (Na-SaIz): Kokosnußmonoäthanolamia.: |
19 19 2 "19 19 2 |
25 85 |
Diese Ergebnisse zeigen die Erhöhung der Stabilisierungswirkung, die durch den Zusatz eines KalziumsaiLzes zu einer
erfindungsgemäßen Zusammensetzung erzielt wird.
Beispiel 7 A: Die nicht vorhersehbare enzymatische Stabilität kann, wie schon aus Beispiel 6 ersichtlich, durch
Zusatz von Kalzium- und/oder Magnesiumsalzen zu der erfindungsgemäßen Zusammensetzung erhöht werden. Dies wird durch
die folgenden Angaben näher veranschaulicht:»
- Die verwendete aktive Zusammensetzung entspricht der Mischung
(b) des Beispiels 5, die ALOALASE als Enzympräparat
enthält.
- pK der flüssigen Zusammenßetzung: 7*0.
- Im Detergens verwendetes Stabilisierungssalz: Menge 1,0 Gew.-%. · _
- Lagerungstemperatur: 200O. *
109823/2035
ORIGINAL INSPECTED
Stabilisierungssalz: | % enzymatische Anfangs- aktivität, die nach £ " Wochen beibehalten wer- .den: |
Ohne Salzzusatz •Kalzium ac et at Magnesiumacetat |
90 95 95 |
Beispiel 7 B-: Die Versuchsbedingungen waren die gleichen wie im Beispiel 7 A, mit der Ausnahme, daß die
Lagerungstemperatur 35°C betrug.
Stabilisierungssalz: | % enzymatische Aktivität, die'nach 5 Wochen beibe halten werden: |
Ohne SalzZUSatz | f 25 . |
Kaiziumchlorid | .50 · . |
Kalziumacetat | 75 |
Magnesiumchlorid | • ' 50 |
Magnesiumacetat | 55 |
Die Daten zeigen den Stabilisierungsexfekt, der mit den
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen infolge der. Zugabe des
Stabilisierungssalzes erhalten'wird. Es ist aber keine Wirkung
feststellbar, wenn diese Stabilisierungssalze zum Stan-,
de der Technik gehörenden Mischungen zugesetzt werden.
B e i s ρ ie 1 8 ; Flüssige Wasch- und Reinigungsmittelmischungen
wurden 2 Monate lang bei 200C gelagert. Die
enzymatische Aktivität'wurde vor und nach der Lagerung ermittelt.
.-...·-.'..-■..
1Ö9823/2Ü35
Geprüfte Wasch.- und Reinigungsmittelmischungen:
Aktivsystem: (siehe unten); Äthanol: 12 Gew.-#;'
Enzympräparat: 1 Gew.-% ALCALASS (1,5 AU/g);
der pH-Wert der Mischung liegt im. Bereich von 7,0 "bis 9iO;
Wasser: Rest auf 100.
Aktivsystem: a) |
Aktiv bestand teil im Deter- gens: • b) |
I | . 10 | % der nach dem Test verbleiben den enzyma- tischen An fangsakti vität :c \ |
75 | • | 75 |
(a) lineares C-o-Alkylbenzolsulfo- nat (Na-SaIz) ■: |
20 | < | |||||
Kondensat aus Tälgalkohol und | 20 | ||||||
25 Molen Äthylenoxid: | 90 | ||||||
(b) Alkansulfonat (Na-SaIz) | 10 | 90 ■■ | |||||
(C15-C16): | 20 | ||||||
Kondensat aus Talgalkohol und | |||||||
25 Molen Äthylenoxid: | - .1.0 ·" | ||||||
(c) lineares C^-Alkylbenzolsulfo- nat (Na-SaIz) |
• | ||||||
Kondensat aus iNonylphenol und | 20 | ||||||
9 Molen Äthylenoxid: | 10 | ||||||
(d) JQkansulfonat (Na-SaIz) | |||||||
(C15-O16): Kondensat aus Nonylphenol und |
|||||||
9 Molen Äthylenoxid: |
109823/2035
ORfGiNAL INSPECTED
Forts, | f&^ A | » | • | S" | 19* | e) |
• | \9 J Ά | a) | ||||
19
• 2 |
||||||
K | ||||||
(ith'Qxy) „-kokos-. | ,90 | |||||
iißaUiöliPl C okosriußJBOiiO |
||||||
OHICHNAt INSPECTED'
Claims (1)
- Patentansprüche ?.1. Flüssige Wasch=· und Reinigungsmittelmischung, enthaltend tin Gemisch aus 5(a) etwa 2 bis etwa 3^ Qqv.-% Alkansulfonaten odes? ct-Qlefinsulfonaten bzw, deren Mischungen, wobei diese Sulfonate etwa 10 bis etwa 26 Kohlenstoffatome■ in der Kohlenwasgerstoffkette enthalten;(b) etwa 2 bis §twa 30 Gew.^% einer Verbindung mit der allgemeinen FormelA eine Alkylkette mit 8 .bis 30 .Kohlenstoff atomen oder ein Alkylphtnyl mit 3 Ms 2en in <|er Alkylkettei I finen Al a §ia§ gaßgt Zahl v©s 1 bii 30 und 3ζ Hydroxylr iinen' Sulfatrtst bedeuten; und(c) etwa 0,001 bis etwa 5,0 Gew.^2, Flüssige Wsseh- und i@inigungsmittelmis<?huni Ansprußh 1, dad.ur©h |ektnng©iaha§t, 4a^ §i§ etwa !1,0 ΐ>1§ et wa 20,0 &©w.«0 Alkoholpolyäth©xysuli*att in etwa 10 hü ttwa 25 Gew.»^ faraffiniulfosatfn odi? ©der ©iner Miichung aui beiden enthält,Flüssige .V/asah« und Seini@4ngsmittelmis<3hung Zy dadurch gekennzeichnet, daß die darin v§rw@nd§~t§n FtttaikQholpolyäthoxysulfate 10 bis 1§ Kohlenstoffatose in der Alky!kette enthalten,4. Flüssige Waseb> und Heinigungsinittelmisehung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die darin verwendeten ParaffinsulfOnate und/oder a-Olefinsulfonate 12 bis 20 Kohlenstoffatome in der Kohlenwasserstoffkette enthalten.109823/2035 ORiCHNAL INSPECTED5. Flüssige Wasch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 0,1 bis etwa 2,0 Gew-SK proteolytische Enzyme enthält.6. Flüssige Wasch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie proteolytische Enzyme bakteriellen Ursprungs, insbesondere von Bacillus subtilis, enthält.7. Flüssige Wasch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr 0 bis 20 Gevtr% löslichmachende Verbindungen zugesetzt sind.8. Flüssige Wasch- u^n Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0 bis 5 % Enzymstabilisierungsmittel, wie Calcium- und Magnesiumsalze, enthält.9. Flüssige Wasch- und Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr 0 bis 20 % Gerüststoffe zugesetzt sind.Für -Procter & Gamble European Technical CenterStrombeek-Bever, BelgienRechtsanwalt10 9823/2035
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