DE19525604C2 - Flüssiger Reiniger und dessen Verwendung - Google Patents

Flüssiger Reiniger und dessen Verwendung

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Description

Die Erfindung betrifft einen flüssigen Reiniger mit thixotropen Eigenschaften und dessen Verwendung als flüssi­ ges Sanitärreinigungsmittel, insbesondere zur WC-Reinigung, zur Reinigung von Waschbecken, Duschkabinen, Duschwannen und Schwimmbecken sowie Spülbecken im Küchenbereich.
Die bisher bekannten sauren flüssigen WC-Reinigungsmittel enthalten neben Tensiden im wesentlichen organische Säuren (z. B. Ameisensäure, Essigsäure oder Citronensäure) oder anorganische Säuren (z. B. Phosphorsäure oder Salzsäure) und Polysaccharide als Verdickungsmittel sowie übliche weitere Zusätze, wie Stabilisierungs-, Farb- und Duft­ stoffe.
Die bekannten sauren flüssigen WC-Reinigungsmittel sind wirksam beispielsweise bei der Entfernung von Kalk- und Urinsteinablagerungen sowie bei der Vernichtung von Bakte­ rien und schlechten Gerüchen, die sich vorwiegend auf den Kalk- und Urinsteinablagerungen bilden.
Die am häufigsten verwendeten relativ starken Säuren, wie Salzsäure, Phosphorsäure und Ameisensäure, gehören in die Wassergefährdungsklasse 1. Phosphorsäure wirkt darüber hinaus eutrophierend. Salzsäure und Ameisensäure gelten als starke Reizstoffe für Augen, Atemwege und Schleim­ häute, so daß flüssige WC-Reiniger, die diese Säuren ent­ halten, schon an ihrem stechenden und beißenden Geruch zu erkennen sind. Die genannten starken Säuren lassen sich darüber hinaus nur sehr schwer parfümieren. Anorganische Säuren und Ameisensäure stellen daher wegen ihrer ätzenden Wirkung eine potentielle Gefahr dar und sollten nach Möglichkeit für Haushaltsreinigungsmittel nicht eingesetzt werden.
Die in den bekannten WC-Reinigungsmitteln enthaltenen Ver­ dickungsmittel sollen die Viskosität des Reinigungsmittels erhöhen und dafür sorgen, daß die saure Reinigungslösung möglichst lange auch an den senkrechten Flächen in einem WC-Becken wirken kann.
Da sich die Viskosität eines WC-Reinigers jedoch nicht be­ liebig steigern läßt (das Kalklösevermögen sinkt mit zu­ nehmender Viskosität als Folge von Diffusionsproblemen seiner kalklösenden Bestandteile zu der zu behandelnden WC-Oberfläche und außerdem treten Probleme in bezug auf die Verteilung des Reinigers auf, die mit steigender Vis­ kosität schwieriger wird), sind die Einwirkzeit und die Einwirkkonzentration der kalklösenden Bestandteile der WC-Reiniger und damit deren Reinigungskraft, insbesondere de­ ren Kalklösevermögen (KLV), begrenzt.
Aus EP 0 496 188 A1 und DE 38 15 291 A1 sind Reinigerformu­ lierungen bekannt, die organische Säuren enthalten, ferner Fettalkoholethoxylat als nichtionisches Tensid.
Aus EP 0 342 786 A2 ist ein Reiniger bekannt, der als Ten­ sid Alkylamidobetaine, Alkylaminobetaine und Alkylbetaine enthält.
Aus EP 0 328 182 A2 geht ein Wäschereinigungsmittel hervor, das neben Tensiden, wie Alkylamidopropylbetain und Fettal­ koholethoxylaten, pyrogene Kieselsäure als Antiabsetzmittel und organischen Säuren, wie Citronensäure, sowie Ton vom Smektit-Typ enthält.
Aufgabe der Erfindung war es daher, einen verbesserten flüssigen Reiniger zu entwickeln, der auch bei Verwendung schwächerer, umweltfreundlicherer Säuren eine höhere Rei­ nigungskraft, insbesondere ein verbessertes Kalklösevermö­ gen, aufweist, ohne daß die obengenannten Probleme auftre­ ten.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß die Haftung eines ausreichend dicken Rei­ nigungsfilms an der zu reinigenden Oberfläche wesentlich verbessert wird durch Verwendung von pyrogener Kiesel­ säure, die in Kombination mit bestimmten organischen Säu­ ren und Tensiden dem flüssigen Reinigungsmittel thixotrope Eigenschaften verleiht.
Es wurde insbesondere überraschend gefunden, daß mit ver­ schiedenen Tensiden, bezogen auf den gleichen Aktivgehalt, und pyrogener Kieselsäure thixotropierte saure (organische Carbonsäuren enthaltende) wäßrige Reinigungslösungen mit einem deutlich höheren Kalklösevermögen erhalten werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein flüssiger Reiniger mit thixotropen Eigenschaften nach dem Anspruch 1.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren Tensiden handelt es sich vorzugsweise um solche, deren Alkylgruppe bzw. Fett­ säuregruppe eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 10 bis 18, vorzugsweise 12 bis 14 Kohlenstoffatomen ist und die als Tenside verwendeten Alkylpolyglycoläthercarbon­ säuren und/oder Fettalkoholethoxylate enthalten vorzugswei­ se pro Molekül 2 bis 15, insbesondere 3 bis 7, speziell 3 Ethylenoxideinheiten.
Ein besonders vorteilhaftes Tensid ist Alkylamidopropyl­ betain, das vorzugsweise in 30%iger Form eingesetzt wird.
Unter den obengenannten organischen Säuren ist die Citro­ nensäure besonders vorteilhaft.
Der erfindungsgemäße flüssige Reiniger kann zusätzlich Glycol sowie gegebenenfalls ein oder mehrere Konservierungs­ mittel, insbesondere Benzoesäure, gegebenenfalls ein oder mehrere übliche Parfümöle und/oder gegebenenfalls ein oder mehrere übliche Farbstoffe enthalten.
Der erfindungsgemäße Reiniger enthält die pyrogene Kiesel­ säure in einer Menge von 1,0 bis 5,0%, spe­ ziell von 1,8 bis 2,5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers.
Die organische Säure ist in dem erfindungsgemäßen Reiniger in einer Menge von 1 bis 40%, insbesondere von 5 bis 15%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reini­ gers, enthalten.
Der erfindungsgemäße Reiniger enthält das obengenannten Tensid in einer Menge von 0,5 bis 5,0%, ins­ besondere von 1,8 bis 2,5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers.
Das Glycol, das als Wahlkomponente in dem erfindungsgemä­ ßen Reiniger enthalten sein kann, liegt vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 10%, insbesondere von 1,5 bis 5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers, vor.
Wenn der erfindungsgemäße Reiniger ein Konservierungsmit­ tel sowie gegebenenfalls ein Parfümöl und gegebenenfalls einen Farbstoff enthält, so liegen diese Komponenten vor­ zugsweise in einer Menge von 0,2 bis 1,0% (Konservie­ rungsmittel) bzw. in einer Gesamtmenge von 0 bis 2%, ins­ besondere von bis zu 0,5% (Parfum und Farbstoff), jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers, vor.
Wenn er erfindungsgemäße Reiniger ein Fettalkoholethoxylat als Tensid enthält, handelt es sich dabei vorzugsweise um ein solches mit einem Ethylenoxid-Gehalt von 2 bis 12 mol, vorzugsweise 3 mol, das in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 2%, insbesondere von 0,5 bis 1%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers, vorliegt.
Ein besonders bevorzugter erfindungsgemäßer Reiniger hat die folgende Zusammensetzung, jeweils bezogen auf das Ge­ samtgewicht des Reinigers:
etwa 2,2% pyrogene Kieselsäure
etwa 2,0% Glycol
etwa 0,3% Konservierungsmittel (vorzugsweise Ben­ zoesäure)
etwa 7,0% Citronensäure
etwa 2,0% Alkylamidopropylbetain (30%ig)
etwa 0,5% Parfümöl und Farbstoff
Rest Wasser.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Er­ findung die Verwendung des vorstehend beschriebenen Reini­ gers als flüssiges Sanitärreinigungsmittel, insbesondere zur WC-Reinigung, zur Reinigung von Waschbecken, Duschka­ binen, Duschwannen und Schwimmbecken sowie von Spülbecken in Küchen und Labors.
Mit dem erfindungsgemäßen flüssigen Reinigungsmittel läßt sich das Kalklösevermögen (KLV) um ca. 20% bis 50% ge­ genüber den auf dem Markt befindlichen WC-Reinigern stei­ gern, wie aus der folgenden Zusammenstellung von KLV-Wer­ ten ersichtlich, die nach dem Verfahren der Qualitätsemp­ fehlung für saure WC-Reiniger (des Industrieverbandes Putz- und Pflegemittel e.V. in der Fassung von 1993) be­ stimmt und wie folgt klassifiziert wurden:
KLV < 1,3 = sehr gut
KLV 0,7-1,3 = befriedigend
KLV < 0,7 = mangelhaft
Vergleich der KLV-Werte von erfindungsgemäßen Reinigern und Reinigern des Standes der Technik
  • a) erfindungsgemäße Reiniger:
    erfindungsgemäßer Reiniger mit der obengenannten Zusammensetzung KLV-Wert 1,44 (sehr gut)
    erfindungsgemäßer Reiniger mit der gleichen Zusammensetzung wie oben, jedoch mit einem Alkylbetain anstelle von Alkylamidopropylbetain KLV-Wert 1,71 (sehr gut)
    erfindungsgemäßer Reiniger mit der gleichen Zusammensetzung wie oben, jedoch mit Alkylpolyglycoläthercarbonsäure anstelle von Alkylamidopropylbetain KLV-Wert 1,91 (sehr gut)
  • b) Vergleichswerte für Handelsprodukte (flüssige WC-Reini­ ger auf Basis organischer Carbonsäure mit Ausnahme von Ameisensäure):
    WC-frisch KLV-Wert 1,13 (befriedigend)
    00 Plus Formel KLV-Wert 1,05 (befriedigend)
    Frosch Essigreiniger KLV-Wert 1,21 (befriedigend)
    Tarax KLV-Wert 1,11 (befriedigend)
    WC Ente, grün KLV-Wert 1,22 (befriedigend)
    Clinär KLV-Wert 0,98 (befriedigend)
Der erfindungsgemäße flüssige Reiniger weist somit gegen­ über dem Stand der Technik deutlich verbesserte KLV-Werte auf, die auch für den Fachmann auf diesem Gebiet nicht vorhersehbar waren. Dies ist vermutlich darauf zurückzu­ führen, daß die Flüssigkeit von den senkrechten Flächen bei der Reinigung nicht mehr wegläuft, so daß die Einwirk­ zeit und Einwirkkonzentration der Kalklösemittel deutlich erhöht ist bei gleichzeitig verbesserter Diffusion des Kalklösemittels zu der zu behandelnden Oberfläche.
Umgekehrt kann bei begrenzten Anforderungen an das Kalklö­ severmögen die Konzentration an kalklösendem Wirkstoff deutlich herabgesetzt werden und dadurch die Umweltver­ träglichkeit des erfindungsgemäßen flüssigen Reinigers weiter verbessert werden oder es können bei noch ausrei­ chender Umweltverträglichkeit stärkere kalklösende Säuren in geringerer Konzentration eingesetzt werden.
Der erfindungsgemäße flüssige Reiniger mit thixotropen Ei­ genschaften läßt sich zweckmäßig aus einem Sprühbehälter mit einem kugelförmigen Sprühkopf mit jeweils senkrecht darauf angeordneten vorzugsweise vier Löchern auf die zu reinigende Oberfläche gleichmäßig auftragen. Durch das Versprühen wird der erfindungsgemäße flüssige Reiniger vorübergehend dünnflüssiger und nimmt wieder eine dick­ flüssigere Konsistenz an beim Auftreffen auf die zu reini­ gende Oberfläche, so daß damit der erfindungsgemäße flüs­ sige Reiniger in einer besser haftenden, dickeren Schicht auf die zu reinigende Oberfläche aufgebracht werden kann, ohne daß dabei die eingangs genannten Probleme in bezug auf Verteilungs- und Diffusionseigenschaften, auftreten.

Claims (15)

1. Flüssiger Reiniger mit thixotropen Eigenschaften, be­ stehend aus, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers, 0,5 bis 5,0% einer Tensidkomponente aus ei­ ner oder mehreren Verbindungen aus der Gruppe der Alky­ lamidobetaine, der Alkylaminobetaine, der Alkylbetaine, der Alkylpolyglycoläthercarbonsäuren und/oder der Fett­ alkoholethoxylate im Gemisch mit 1,0 bis 5,0% pyrogener Kieselsäure und 1 bis 40% mindestens einer organischen Säure aus der Gruppe Citronensäure, Milchsäure, Wein­ säure, Maleinsäure, Apfelsäure, Glutarsäure, Adipinsäu­ re, Essigsäure und Ameisensäure sowie ggf. üblichen Reinigerzusätzen in einer wäßrigen Lösung.
2. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Alkylgruppe bzw. Fettsäuregruppe der Tenside um eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgrup­ pe mit 10 bis 18, vorzugsweise 12 bis 14 Kohlenstoffa­ tomen handelt.
3. Reiniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die als Tenside verwendeten Alkylpoly­ glycoläthercarbonsäuren und/oder Fettalkohlethoxylate pro Molekül 2 bis 15, vorzugsweise 3 bis 7, insbesonde­ re 3 Ethylenoxideinheiten aufweisen.
4. Reiniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß er als Tensid Alkylamidopropylbetain enthält.
5. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er ein Fettalkoholethoxylat mit ei­ nem Ethylenoxid-Gehalt von 2 bis 12 mol, vorzugsweise von 3 mol, in einer Menge von 0,1 bis 2%, vorzugsweise von 0,5 bis 1%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Rei­ nigers, enthält.
6. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er als organische Säure Citronensäu­ re enthält.
7. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er als übliche Reinigerzusätze Gly­ col sowie ggf. ein Konservierungsmittel, insbesondere Benzoesäure, ggf. ein übliches Parfümöl und/oder ggf. einen üblichen Farbstoff enthält.
8. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er pyrogene Kieselsäure in einer Menge von 1,8 bis 2,5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers, enthält.
9. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er die organische Säure in einer Menge von 5 bis 15%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers, enthält.
10. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er das Tensid in einer Menge von 1,8 bis 2,5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers, enthält.
11. Reiniger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er Glycol in einer Menge von 1 bis 10%, vorzugsweise von 1,5 bis 5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Rei­ nigers, enthält.
12. Reiniger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er das Konservierungsmittel, vorzugsweise Benzoesäure, in einer Menge von 0,2 bis 1% sowie ggf. Parfümöl und Farbstoff in einer gesamten Menge von 0 bis 2%, vor­ zugsweise von bis zu 0,5%, bezogen auf das Gesamtge­ wicht des Reinigers, enthält.
13. Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn­ zeichnet durch die folgende Zusammensetzung (jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Reinigers):
etwa 2,2% pyrogene Kieselsäure
etwa 2,0% Glycol
etwa 0,3% Konservierungsmittel
etwa 7,0% Citronensäure
etwa 2,0% Alkylamidopropylbetain (30%ig)
etwa 0,5% Parfümöl und Farbstoff
Rest Wasser
14. Verwendung des Reinigers nach einem der Ansprüche 1 bis 13 als flüssiges Sanitärreinigungsmittel, insbesondere zur WC-Reinigung.
15. Verwendung des flüssigen Reinigers nach einem der An­ sprüche 1 bis 13 zur Reinigung von Waschbecken, Duschka­ binen, Duschwannen und Schwimmbecken sowie Spülbecken im Küchenbereich.
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