DE2057613A1 - Automatische Waffe - Google Patents

Automatische Waffe

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DE2057613A1 DE19702057613 DE2057613A DE2057613A1 DE 2057613 A1 DE2057613 A1 DE 2057613A1 DE 19702057613 DE19702057613 DE 19702057613 DE 2057613 A DE2057613 A DE 2057613A DE 2057613 A1 DE2057613 A1 DE 2057613A1
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/18Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/34Cocking mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/08Multibarrel guns, e.g. twin guns
    • F41F1/10Revolving-cannon guns, i.e. multibarrel guns with the barrels and their respective breeches mounted on a rotor; Breech mechanisms therefor

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

: it
1654-52-AH-1547
General Electric Company
1 River Rood
Scbenectndy, Ii.Y./TKiA
Automatische V7affe
Me Lrfimlung bezieht eich auf einen Epnnn- und Abzugemechaniamua für eine automatische V/iiffe, welche mehrere Läufe aufweiüt, die derartig befeutif.t sind, deli 3ie um eine gemeitiBnme Achse rotieren können, welche allgemein bezeichnet wird.
Die ersten (Ja ti ing- Wh ff en beaaüen ein üehüuee, dae eine fiotoranordnung umschloß und trug, wobei die ßotoranordnung wiederum mthrtr· Läufe aufnahm. Kin» Hnuptfedtr war Ublicherwtie« in jeder iichXoflvorricbtunß, welche die Patrone nufnah«,
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angeordnet, um einen entsprechenden Zündstift auszulösen, unabhängig davon, ob eine schlag- oder elektrischgezündete Munition verwendet wurde. Kine erste schlaggezündete Waffe geht aus dem US-Patent Nr. 125 563, erteilt am 9. April 1872, (R.J. Catling) hervor. Eine neuere elektrischgezündete Y/nffe geht aus den US-Patent Nr. 2 849 921, erteilt am 2. September 1950 für HcC. Otto hervor.
Eine noch neuere G-atllng-.Vnffe ist dem US-Γη tent Nr. 3 ^Vo zu entnehmen, das für R.E, Chiabrandy, am 3o. April 19GF. erteilt wurde, die eine einzige Hauptfeder verwendet, welche außerhalb der Sehloi3anordnungen befestigt i3t. Jedea der Schlösser ist in dem Rotor befestigt, und folgt transversal und longitudinal einer Nockenscheibe stationär angeordnet auf dem ilehüuae einer Nockenacheibe. V/enn das Schloß durch die genannte (Jehüusenockensebeibe nach vorn mitgenommen wird, um eine Patrone zu verriegeln, erfasst eine seitliche Auskragung auf dem Schlagstück ein Hebelsyetem und nimmt dieses mit, um die Hauptfeder anfangs zusammenzupressen, und wenn die i'atrone verriegelt ist, die zusammengepresste i-'eder frei zu /',eben, um mit Hilfe der genannten seitlichen Auskragung den Zündstift nach vorn in die Zündvorrichtung eier Patrone zu treiben. Danach wird eine Rückholfeder auf den Zündstift wirksam, um den Zündstift zurückzuziehen· Wie ersichtlich, ist das Spannen und Abziehen dea Zündstiftes eine Funktion der Lüngsveraehiebung des Schlosses.
Der vorliegenden Erfindung lie^t die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Zündmechanismus für eine (kitling-v/affe vorzuschlagen, die ein geringeres und flleiehmüMi^eree Anfango- und Arbeitedrehmoraent erforderlich nuicht, und die ein tieferes Eindringen in die Zündvorrichtung bei einer vorgegebenen Grööt einer °euptfeder ermöglicht.
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Die Lösung dieoer Aufgabe gemäü vorliegender Erfindung besteht darin, daß bei einer Jatling-Wnffe mit einen stationären Gehäuse und einer einzigen Spann- und Abzugshauptfedervorrichtung eine Drehvorrichtung vorgeschlagen wird, wobei mehrere Yfaffenläufe, eine entsprechende Anzahl Schlösser, Zündstifte und eine sich drehende Spann- und Zündateuernockenscheibe vorhanden aind.
Die Lrfindung wird anhand der Zeichnung, aus der noch weitere Aufgeben, l;erkmale und Vorteile hervorgehen, naher erläutert. λ Hierbei se igen:
Pi£ur 1 eine ieilansicht in Längsschnitt einer Gatling-Waffe, die einen Spann- und ZUndr.echanismua getnäS vorliegender Erfindung aufweist und
figur 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Spann- und Zündmechnnismus nach Figur 1.
Der Spann- und Zündmechaniemus gemäß vorliegender Erfindung ist so ausgelegt, daß er in eine Gatling-Viaffe derart eingebaut werden kann, wie sie aus dem US-Pntent Kr. 3 3Bo 343 hervorgeht, in der weitere Einzelheiten dargestellt aind, die hier nicht weiter beschrieben werden.
Die- Waffe umfasst ein feststehendes iehäuse 1o, in dem ein Rotor 12 derart drehbar gelagert ist, daß er eich um eine Längsachse c-c drehen kann. Dna vordere Lager 14 ist mit seinem inneren Laufkrane, wie in Figur 1 ersichtlich, mit den Rotor zwischen einem Vorsprung 16 und einen» Ve ranke rungar ing 1G eingefasst. Hehrere Waffenlauf« 2o, und swar drei bei dieser Ausi'ührungsform, sind in drei länglichen Bohrungen 22 in dem Hotor mit Hilfe unterbrochener Gewinde 24 entsprechend
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befectigt. Das hintere Ende der Gehrung 26 eines jeden Lf>ufs ist vergröbert, so daß eine Kammer 'Af) gebildet wird, die so ausgelegt ist, daß sie eine Patrone 3o aufnehmen kann.
Drei Schloßvorrichtungen 32 sind zu den Rotorbohrungen 22 ausgerichtet und entsprechend befestigt. Dns in Figur 1 dargestellte Schloß befindet eich in einer vordersten verriegelten Stellung. Die Schervorrichtung umfasst einen länglichen Körper 4o mit einer länglichen Bohrung 4 2, einem mittleren schrägen Schlitz 44, einer bohrung 46, einem Schlitz 48 und einem Loch 5o. Ein Nockenmitnehmer 52 wird auf einer Spindel 54 geholten, welche durch die Bohrung 46 geht. Kin die Reibung vermindernder Mitnehmer 56 befindet sich in dem Schlitz 48 und ist auf der Spindel 54 drehbar gelagert. Die Spindel ist in der Bohrung 46 mit Hilfe eines Paares von Querstiftführungen 56 verankert, die eich in dem Loch 5o befinden. Eine Schlagvorrichtung ist in dem Schloß angeordnet und weist einen Körperteil 6o auf, der sich in dem Schlitz 44 befindet, wobei ein Echlagkopf 47 eich radial noch außen erstreckt, und ein Endteil 64 in Längsrichtung nrch hinten reicht. Eine Rückholfeder 66 wird ouf einem Zündstift 62 geholten, der oich zwischen dem Schlagkörper 6o und einer Ctirnflüchenpassforra des mit einem Gewinde vereehenen Schlosses befindet. Ein Paar Auewerferrandgreifnasen 7o reichen von dem Körper 4o nach vorn, und ein Paar VerechlieSnaeen 41 eowio ein Paar vordere Führungen 73 erstrecken eich se itlieh von dem Körper. Eine Kockennaee 72 reicht von de« Körper nach oben. Die Nockennaee 72 besitzt eine obere Nockenmitnehmerilache 74, die dazu dient, das vordere Ende dee Schlosses, wie in Figur 1 dargestellt, heruntersudrückcn, um das Auewerfernoaenpaar von dem Auewerferrand der Patrone 3o zu lösen und um die "erriegelungenasen 71 mit den Verriegelunßsvorsprüngen, welche nicht näher dargestellt sind, in der Bohrung 22 zu erfassen. Die Nase 72 besitzt eine untere Nockenmitnehmerfläche 76, die dazu dient, das vordere Ende des Schlosses noch oben anzuheben, um das Nnsenpaar 7o
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mit dem Patronenauswerferrand zu erlassen. Eine Längsbewegung des Schlosses wird durch den Mitnehmer 52 gesteuert, der in einem nicht näher dargestellten Nockenschlitz in dem Hauptgehäuse gleitet und der durch dae Querstiftführungspaar 58 geführt wird, wobei das vordere Pührungspaar 75 in einem Schiita 78 einer Schiene gleitet, und daa vordere Teil des Schlosses und der L'itnebtner 56 in der Schiene gleitet.
Die Spann- und Abzugsvorrichtung weist eine ringförmige Nockenscheibe 8o auf, die mehrere Steigungaflachen 82 besitzt, und zwar jeweils eine für ein Schloß. Die Nockenscheibe 8o I ist mit dem Rotor 12 durch mehrere Stifte 84 befestigt. Eine Federvorrichtung weist eine Deckplatte 86 auf, die mit dem Gehäuse 1o durch zwei nicht näher dargestellte Seitenanachläge lösbar befestigt ist, und besitzt awei noch oben stehende 3elenke 88. Ein L-förmiger Hebel 9o befindet eich zwischen den CJelenken und ist mit diesen durch einen Stift 91 um den Winkel 92 drehbar gelagert. Der kurze Arm 94 des Rebels reicht durch einen Schlitz 96, der Abdeckung in die Waffe hinein. Der lange Arm 98 des uebels ist mit dem Gehäuse durch einen nicht naher dargestellten Anschlag lösbar befestigt, der durch ein Querloch 1oo reicht. Die Deckplatte besitzt eine längliche Bohrung 1o2, in der nich ein Nockenmitnehmer 1o4 d befindet. Der Mitnehmer besitzt eine linse 1o6, eine hintere Blindbohrung 1o8, welche eine teilweise seitliche Öffnung 11o, einen Schnappringschlita 112 und eine nach unten gerichtete Hase 113 aufweist. Eine Bpiroldruokfeder 114 befindet sich in der Bohrung und hat an ihrem hinteren Ende einen Ventilteller 116 und wird zwischen der Vorderseite der Bohrung und eine» C-fornigen Sehnappring 118, der sich in dem Schlitz 112 befindet, gehalten. Wenn der Hebelachenkel 98 mit dea Gehäuse eingeklinkt wird, wandert der kurz· Arm 94 durch die öffnung 11o in die Bohrung 1o8 und stoßt ßtfen den Ventilteller 116. Die feder 114 lot daher so nuegelegt, daß ei· awiachen der Nockenscheibe 8o und den Hebelar» 94 zueammengepreaat werden
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kann. Die innere Seite der Abdeckung weist eine liockenflache 12o auf, die ao ausgelegt ist, daß sie die :iockenmitnehmerfläche 74 allmählich nach unten treiben kann, so daß das Schloß In aine Schließstellung mitgenommen wird. Eine nicht naher dargestellte Entriegelungsnocke befindet sich innerhalb dea "ebäuses und besitzt einen Schaft, welcher so ausgelegt ist, daß er die lütnehmerfläche 76 auf der Nase 72 erfasst, un diese Fläche allmählich nach oben zu schieben, v/odurch das Schloß entriegelt wird. Die maximale Vorwärtsbewegung des V.itnehmer3 v/ird durch gegenseitig angrenzende Flächen 121 auf der Abdeckbohrung und 122 auf dem Mitnehmer begrenzt. Jede Nockenfläche 82 besitzt ein 3ahnteil 02a auf dem keine Änderung der ilitnehmerlage erfolgt, und die den Mitnehmer nicht erfasst, da dieser von der Fläche 121 gehalten wird, und einen Stcigungsteil 82b, das den Litnehmer allmählich zurückschiebt sowie die -t'eder gegen den kurzen Arm 94 zusammenpresst und eine steile Kante 82c, die den 1-itnehmer ausklinkt.
Während des Betriebes dreht sich der Rotor 12 in dichtung A und der Nockenmitnehmer 52 fördert das Schloß in Längsrichtung nach vorn, wobei eine Patrone 3o auf der Auswerfernase 7o gehalten wird, um die Patrone in der Kammer 28 einzukesseln. Wenn die Patrone die volle eingekesselte stellung erreicht, drückt die Nockenfläche 12o der Abdeckung die Nockenmitnehmerfläche 74 herunter, wodurch das vordere Ende des Lehloiiuüs nach unten kippt, die Auswerfernaeen 7o aua der Patrone löst, und die Verrlegelungenasen 71 mit den VerriegelungsvorsprUngen in der Bohrung erfaaat. In der Zwischenzeit gleitet die ilockenflache 82b gegen die Nockenmitnehaornnse 1o6 und drllckt die Peder 114 gegen den kurzen Hebelarm 94 auaainmen. Nachdem dae Schloß vollständig verriegelt ist, gleitet die Nockennitnehmernaae von der Kante 82c herunter und wird durch die Feder nach vorn beschleunigt, welche die Nase 113 mitnimmt. Die Nae& atbüt gegen das SchlagetUck 47, dae ilen 2UndBtift nach vorn gegen die Spannung der Rückholfeder 66 treibt, und die Orund-
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fläche der Patrone einkerbt, wodurch die Zündung ausgelöst wird. Tie Vorwärtsbewegung der Käse wird durch die Anschlagflache 121 auf der Abdeckung angehalten. Die Rückholfeder zieht den Zündstift zurück. T)j; der Rotor seine konstante Drehung fortgesetzt, gleitet die nicht verriegelte Nose auf dem Gehäuse herunter und hebt die Nockenmitnehmerfläche 76 an, kippt das vordere Ende des Schlosses nach oben, erfasst die Au8werfernasen 7o mit der Patrone und löst die Verriegelunge nasen aus dem Verriegelungsvorsprung in der Bohrung. Der Hockennitnehmer 52 zieht das Schloß in Längsrichtung nach hinten zurück, um darauf die Patronenhülse auszustoßen und eine neue Patrone aufzunehmen.
Um die Waffe zu sichern, muß der lange Hebelarm 98 nur entriegelt und herausgedreht werden, wodurch der kurze Arm 94 aus dem JerUhrungsbereich mit dem Ventilteller 116 schwingt und ein Zusammenpressen der J?eder 114 verhindert wird.
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Claims (1)

  1. 2057813
    Patentansprüche
    Spann- und Abzugsvorrichtung für eine automatische Schnellfeuerwaffe mit mehreren Läufen, welche ein feststehendes Gehäuse und eine Rotorvorrichtung mit mehreren Läufen, entsprechende Schloßführungswege und Schlösser sowie bewegbare ZUndetifte, die sich in diesen Führungswegen befinden, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Nockenscheibe (80) auf der Rotorvorrichtung (12) befestigt ict, die eine entsprechende Anzahl Nockenschrägflachen (82b) aufweist, daß ein Stößel (Io4) mit dem Gehäuse (1o) befestigt ist, welcher derartig angeordnet ist, daß er auf der ringförmigen Nockenscheibe (80) gleiten kann, daß in dem ^ehauee (^0) Federvorrichtungen (114) vorhanden sind, die den Stößel (1o4) gegen die ringförmige Nockenscheibe (80) spannen, wobei dann, wenn die Rotorvorrichtung (12) sich dreht jede Nockenscheibenschrägflache (82b) in einer Aufeinanderfolge anfangs stufenweise das hintere L'nde des Stößels (1o4) gegen die federvorrichtung (114) treibt und anschlieasend den Stößel (Io4) freigibt, der sodann durch die Federvorrichtung (114) vorwärts getrieben wird, und gegen den Zündet if t^ililägt.
    Spann- und Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Öehäuee (io) Gegenlager (94) befestigt sind, um daa hinter· hndt der Federvorrichtung (114) au arretieren, wobei dann, wenn die Rotorvorrichtung (12) sich dreht jede Schrägfläche (82b) der Nockenscheibe (80) in einer Aufeinanderfolge den Stöesel (1o4) stufenweise antreibt, und die Federvorrichtung (114) gegen da« Widerlager (94) drückt, und danach den Stößel (1o4) freigibt, der dann alt Hilfe der Feder (114) vorwärts getrieben wird und gegen den Zündstift (62) schlägt·
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    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (94) eine erste alternative Stellung einnimmt, in der es die Feder (114) zum Zusammenpressen arretiert, und eine zweite alternative Stellung in der ea die Feder (114) freigibt, wodurch ein Zusammenpressen der Feder (114) ausgeschlossen ist und danach ein Anschlag gegen den Zündstift (62) erfolgt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e -kennze lehnet, daß auf einer inneren Umfangefläche λ des Gehäuses (io) eine Nut für die Nockenscheibe (8o) vorhanden ist, daß ein Rotor (12) innerhalb dea Gehäuees (io) koaxial und longitudinal relativ dazu drehbar gelagert ist, und daß der Rotor (12) einen Rotorkörper, mehrere Schienen (73) in Längsrichtung, die um den Umfang dee Rotorkörpers gleichförmig verteilt sind, eine entsprechende Anzahl von laufaufnehmenden Halterungen im vorderen Ende des Rotorkörpers, die zu den Schienen ausgerichtet sind» eine entsprechende Anzahl von Schloßvorrichtungen (32), die in den Schienen (73) entsprechend angeordnet sind, aufweist, und daß eine Nockenscheibe (δο) ein« entsprechende Anzahl von mitnehmenden Schrägfläehen (82b) besitzt, und daß jede Schloßvorrichtung (32) ein Schloßgestell (4o)v % einen Nockenmitnehmer (1o4), der sich vom Schloßgestell (4o) zur Nockenscheibenut des Gehäusea erstreckt, so daß die Schloßvorrichtung (32) während der Drehung des Rotors (12) in Längsrichtung durchlaufen kann, ein SchlagstUck (47)· da· von dem Gestell (4o) getragen wird und eine radial sich erstreckende Auskragung besitit, und einen Zündstift (62), der von den 0«stell getragen wird, auf* wei*t, daß das Gehäuse eine Führungsvorrichtung auf dar. Inneren Umfangefläche das Gehäuse· besitzt, daß ein Stößel (1o4) zur Durchführung einer Längsbewegung in dar führung angeordnet 1st und einen Nockenoltnahmer (1o6) aufweist, der derartig ausgebildet 1st, daß er der Üehräf-
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    flache (82b) der RotomockenBuheibe (80) folien kann, und eine radial aich erstreckende Auskragung (113) aufweist, die so ausgebildet iat, daß sie das Gchlagatück (47), das aich radial erstreckt, erfassen kann, daß eine Feder (114) vorhanden iat, die den Stößel (1o4) gegen die SchrägflLiche (82b) der Rotornockenscheibe (80) vorspannt, wobei dann, wenn die Rotorvorrichtung (12) aich dreht jede Nockenscheibenschrägflache (82b) in einer Aufeinanderfolge den Stößel (1o4) anfangs stufenweise gegen die Feder (114) treibt, und demzufolge den Stößel (1o4) freigibt, der uodann durch die Feder angetrieben wird, während die radialen Auskragungen (113) das DchlagstUck (47) antreiben, und dadurch den Zündstift (62) in Richtung der den Lauf haltenden Vorrichtung treiben.
    Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß ein auslösbnres Gegenlager (94) mit dem Gehäuse (io) zur Arretierung des hinteren Federendes (114) vorhanden ist, wobei dann, wenn die Rotorvorrichtung (1o) aich dreht, jede Nockenscheibenschraglläche (82b) hintereinander den Ltüßel stufenweise gegen die *'eder (114) treibt und zusammendrückt uno gegen das Gegenlager (94) und anschließend den Ltb'iiel (1o4) freigibt, der sodann durch die Feder (114) angetrieben wird, während die radialen Auskragungen (113) das Schlagstiick erfasst, und dadurch den Zündstift (62) in Richtung der den Lauf aufnehmendtn Halterung treibt.
    Vorrichtung nech Anepruch 5,dadurch gekenn-2 e lehne t, daü das Gegenlager (94) ein· auewählbare eret· alternative Stellung einnimmt, in der es die Feder (114) zu Zueammenpresoen arretiert, und eine zweite alternative Stellung, in der es die Feder (114) freigibt, wodurch ein Zuanamenplessen der Feder (114) auegeachlossen
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    ist, und darauf ein Stoß gegen den Zündstift (62) erfolgt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennze ichnet, daß die Führung der Stößel (1o4)» die Feder (114) und das auslösbare Gegenlager (94) in einem gemeinsamen Aufbau in dem Gehäuse (io) durch eine Verklinkungsvorrichtung (9o) befestigt iet» wobei das Gegenlager (94) ein Teil der ^erklinkungevorrichtung (9o) ist und sich in der ersten Stellung befindet, wenn die Verklinkungßvorrichtung (9o) eingeklinkt ist und in der zweiten Stellung, wenn die VerklinkungBTorrichtung (9o) ausgeklinkt ist.
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    Leerseite
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DE2057613B2 DE2057613B2 (de) 1979-11-29
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