DE2057613C3 - Spann- und Abzugsmechanismus für automatische Schnellfeuerwaffe - Google Patents
Spann- und Abzugsmechanismus für automatische SchnellfeuerwaffeInfo
- Publication number
- DE2057613C3 DE2057613C3 DE2057613A DE2057613A DE2057613C3 DE 2057613 C3 DE2057613 C3 DE 2057613C3 DE 2057613 A DE2057613 A DE 2057613A DE 2057613 A DE2057613 A DE 2057613A DE 2057613 C3 DE2057613 C3 DE 2057613C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- cam
- cam follower
- housing
- counter bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/18—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
- F41A19/34—Cocking mechanisms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F1/00—Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
- F41F1/08—Multibarrel guns, e.g. twin guns
- F41F1/10—Revolving-cannon guns, i.e. multibarrel guns with the barrels and their respective breeches mounted on a rotor; Breech mechanisms therefor
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spann- und Abzugsmechanismus gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Ein derartiger Mechanismus ist in der US-PS 33 80 343 beschrieben.
Die ersten Catling-Waffen besaßen ein Gehäuse, das
eine Roloranordnung umschloß und trug, wobei die Rotoranordnung wiederum mehrere Läufe aufnahm.
Eine Hauptfeder war üblicherweise in jeder .Schloßvorrichtung, welche die Patrone aufnahm, angeordnet, um
einen entsprechenden Zündstift auszulösen, unabhängig davon, ob eine schlag- oder elektrisch gezündete
Munition verwendet wurde. Eine erste schlaggezündele Waffe geht aus dem US-Patent 1 25 563, erteilt am
9. April 1872, (R. J. Gatling) hervor. Eine neuere
elektrisch gezündele Waffe ist in der US-PS 28 49 921
beschrieben.
Gemäß der eingangs genannten US-PS 33 80 343 wird eine einzige Hauptfeder verwendet, welche
außerhalb der Schloßanordnungen befestigt ist. jedes
der Schlösser ist in dem Rotor befestigt und folgt transversal und longitudinal einer Nockenscheibe,
stationär angeordnet auf dem Gehäuse einer Nockenscheibe, Wenn das Schloß durch die genannte
Gehäusenockenscheibe nach vorn mitgenommen wird, um eine Patrone zu verriegeln, erfaßt eine seitliche
Auskragung auf dem Schlagstück ein Hebelsystem und nimmt dieses mit, um die Hauptfeder anfangs zusammenzupressen,
und wenn die Patrone verriegelt ist, die zusammengepreßte Feder frei zu geben, um mit Hilfe
ίο der genannten seitlichen Auskragung den Zündstift
nach vorn in die Zündvorrichtung der Patrone zu treiben. Danach wird eine Rückholfeder auf dem
Zündstift wirksam, um den Zündstift zurückzuziehen. Wie ersichtlich, ist das Spannen und Abziehen des
is Zündstiftes eine Funktion der Längsverschiebung des
Schlosses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Zündmechanismus für eine Gatling-Waffe
zu schaffen, die ein geringeres und gleichmäßigeres Anfangs- und Arbeitsdrehmomenl erforderlich macht
und die ein tieferes Eindringen in die Zündvorrichtung bei einer vorgegebenen Größe einer Hauptfeder
ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für eine Gatling-Waffe mit
JO mehreren Läufen lediglich eine einzige Spann- und Abzugsvorrichtung erforderlich ist. Dabei werden mit
der Nockenscheibe gemäß der Erfindung günstige Drehmomente erzielt und ein langer Kompressionsweg
der Hauptfeder sowie ein tiefes Eindringen des Schlagbolzens ermöglicht.
Die Erfindung wird anhand der Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. I einen Teillängsschnitt einer Gatling-Waffe mit einem Spann- und Zündmcchanisnv'-s gemäß dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig.2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Spann-und Zündmechanismus nach Fig. I.
Die Waffe umfaßt ein feststehendes Gehäuse 10, in
dem ein Rotor 12 derart drehbar gelagert ist. daß er sich um eine Längsachse c-c drehen kann. Das vordere
Lager 14 ist mit seinem inneren Laufkran/, wie in F i g. I ersichtlich, auf den Rotor zwischen einem Vorsprung 16
und einem Vcrankerungsring 18 aufgebracht. Mehrere Waffenläufc 20, und zwar drei bei dieser Ausführungsform, sind in drei länglichen Bohrungen 22 in dem Rotor
mit Hilfe unterbrochener Gewinde 24 entsprechend befestigt. Das hintere Ende der Bohrung 26 eines jeden
Laufs ist vergrößert, so daß eine Kammer 28 gebildet wird,die eine Patrone 30 aufnehmen kann.
Drei .Schloßvorrichtungen 32 sind auf entsprechende Weise mit den Rotorbohrungen 22 fluchtend befestigt.
Die in Fig. I dargestellte .Schloßvorrichtung befindet
sich in einer vordersten verriegelten Stellung. Die
M .Schloßvorrichtung umfaßt einen länglichen Körper 40
mit einer länglichen Bohrung 42, einem mittleren schrägen Schlitz 44, einer Bohrung 46, einem Schlitz 48
und einem Loch 50. Ein Nockenmitnehmer 52 wird auf einer Spindel 54 gehalten, welche durch die Bohrung 46
gehl. Ein die Reibung vermindernder Mitnehmer 56 befindet sich in dem Schlitz 48 und ist auf der Spindel 54
drehbar gelagert. Die Spindel ist in der Bohrung 46 mit Hilfe eines Paares von Qucisiif(führungen 58 verankert,
die sich in dem Loch 50 befinden. Eine Schlagvorrichtung
ist in dem Schloß angeordnet und weist einen
Körperteil 60 auf, der sich in dem Schlitz 44 befindet, wobei ein Schlagbolzen 47 sich radial nach außen
erstreckt und ein Endteil 64 in Längsrichtung nach hinten reicht. Eine Rückholfeder 66 wird auf einem
Zündstift 62 gehalten, der sich zwischen dem Schlagkörper 60 und einer Stimfläehenpaßform 68 des mit einem
Gewinde versehenen Schlosses befindet. Ein Paar am Auswerferrand angreifender Nasen 70 ragen von dem
Körper 40 nach vorn, und ein Paar Verschließnasen 41 sowie ein Paar vordere Führungen 73 erstrecken sich
seitlich zu dem Körper. Eine Nockennase 72 ragt von dem Körper nach oben. Die Nockennase 72 besitzt eine
obere Nockenmitnehmerflädie 74, die dazu dient, das |5
vordere Ende des Schlosses, wie in Fig. 1 dargestellt,
herunterzudrücken, um die Auswerfernasen von dem Auswerferrand der Patrone 30 zu lösen und um die
Verriegelungsnasen 71 mit den Verriegelungsvorsprüngen, welche nicht näher dargestellt sind, in die Bohrung
22 zu erfassen. Die Nase 72 besitzt eine untere Nockenmimehmerfläche 76, die dazu dient, das vordere
Ende des Schlosses nach oben anzuheben, um rr«it dem
Nasenpaar 70 den Patronenauswerferrand zu erfassen. Eine Längsbewegung des Schlosses wird durch den
Mitnehmer 52 gesteuert, der in einer nicht näher dargestellten Kurvenbahn in dem Hauptgehäuse gleitet
und der durch das Querstiftführungspaar 58 geführt wird, wobei das vordere Führungspaar 73 in einem
Schlitz 78 einer Schiene gleitet und das vordere Teil des Schlosses und der Mitnehmer56 in der Schiene gleitet.
Die Spann- und Abzugsvorrichtung weist eine ringförmige Nockenscheibe 80 auf, die mehrere
Nockenflächen 82 besitzt, und zwar jeweils eine für ein Schloß. Die Nockenscheibe 80 ist mit dem Rotor 12
durch mehrere Stifte 84 befestigt. Eine Federvorrichtung weist eine Deckplatte 86 auf, die mit dem Gehäuse
10 durch zwei nicht näher dargestellte Seitenanschläge lösbar befestigt ist und zwei nach oben stehende
Gelenke 88 besitzt. Ein L-förmiger Hebel 90 befindet sich zwischen den Gelenken und ist mit diesen durch
einen Stift 91 um das Winkelstück 92 schwenkbar gelagert. Der kurze Schenkel 94 des Hebels ragt durch
einen Schlitz % in der Abdeckung in die Waffe hinein. Der lange Schenkel 98 des Hebels ist mit dem Gehäuse
durch einen nicht näher dargestellten Anschlag lösbar befestigt, der durch ein Querloch 100 hkidurchführt. Die
Deckplatte besitzt eine längliche Bohrung 102, in der sich ein Nockenmitnehmer 104 befindet. Der Mitnehmer
besitzt eine Nase 106, eine hintere Blindbohrung 108, welche eine seitliche Teilöffnung 110 und eine
Sprengringnut 112 aufweist und eine nach unten gerichtete Ntise 113. Eine Druckfeder 114 befindet sich
in der Blindbohrung 108 und hat an ihrem hinteren Ende einen Teller 116 und wird zwischen der Vorderseite der
Bohrung und einem C-förmigen Sprengring 118, der sich in dem Schlitz 112 befindet, gehalten. Wenn der
lange Hebelschenkel 98 mit dem Gehäuse verriegelt ist, wandert der kurze Schenkel 94 durch die Öffnung 110 in
die Bohrung 108 und stößt gegen den Teller 116. Die Feder 114 ist daher so ausgelegt, daß sie zwischen der
Nockenscheibe 80 und dem kurzen Hebelschenkcl 94
zusammengepreßt werden kann. Die innere Seite der Abdeckung weist eine Noekenfläehe 120 auf, die so
ausgelegt ist, daß sie die Noekenmitnehmerfiache 74
nach unten treiben kann, so daß das Schloß in eine Schließstellung mitgenommen wird. Eine nicht näher
dargestellte Entriegelungsnocke befindet sich innerhalb des Gehäuses und besitzt einen Schaft, welcher so
ausgelegt ist, daß er die Mitnehmerfläche 76 auf der Nase 72 erfaßt, um diese Fläche nach oben zu schieben,
wodurch das Schloß entriegelt wird. Die maximale Vorwärtsbewegung des Mitnehmers wird durch gegenseitig
angrenzende Flächen 121 auf der Abdeckbohrung und 122 auf dem Mitnehmer begrenzt. |ede Noekenfläehe
82 besitzt ein Bahnteil 82a, auf dem keine Änderung der Mitnehmerlage erfolgt, und die nicht an dem
Mitnehmer angreift, da dieser von der Fläche 121 gehalten wird, ferner eine Schrägfläche 826, die den
Mitnehmer allmählich zurückschiebt und die Feder gegen den kurzen Schenkel 94 zusammenpreßt, und
eine steile Kante 82c, die den Mitnehmer ausklinkt bzw. freigibt
Während des Betriebes dreht sich der Rotor 12 in Richtung des Pfeiles A, und der Nockenmitnehmer 52
schiebt das Schloß in Längsrichtung nach vorne, wobei eine Patrone 30 auf der Auswerfernase 70 gehalten \» ird,
um die Patrone in die Kammer 28 einzuführen. Wenn die Patrone die voll eingeführte Stellung erreicht, drückt
die Noekenfläehe 120 der Abdeckung die Nockenmitnehmerfläche 74 nach unten, wobei das vordere Ende
des Schlosses nach unten kippt, die Auswerfernasen 70 aus der Patrone gelöst und die Verriegelungsnasen 71
mit den Verriegelungsflächen in der Bohrung in Eingriff gebracht werden. In der Zwischenzeit gleitet die
Nockenschrägfläche 826 gegen die Nockenmitnehmernase 106 und drückt die Feder 114 gegen den kurzen
Hebelschenkel 94 zusammen. Nachdem das Schloß vollständig verriegelt ist, gleitet die Nockenmitnehmernase
von der Kante 82c herunter und wird durch die Feder nach vorn beschleunigt, welche die Nase 113
mitnimmt. Die Nase stößt gegen den Sehlagbolzen 47. der den Zündstift entgegen der Vorspannung der
Rückholfeder 66 nach vorne treibt, um auf die Grundfläche der Patrone zu schlagen und die Patrone
zu zünden. Die Vorwärtsbewegung der Nase wird durch die Anschlagfläche 121 auf der Abdeckung angehalten.
Die Rückholfeder 66 zieht den Zündstift zurück. Da der Rotor seine konstante Drehung fortsetzt, gleitet die
nicht verriegelte Nase auf dem Gehäuse herunter und hebt die Nockenmitnehmerfläche 76 an. kippt das
vordere Ende des Schlosses nach oben, bringt wieder die Auswerfernasen 70 mit der Patrone in Eingriff und
löst die Verriegelungsnasen aus dem Verricgelungsschalter in der Bohrung. Der Nockenmitnehmer 52 ziehl
das Schloß in Längsrichtung nach hinten zurück, um darauf die Patronenhülse auszustoßen und eine neue
Patrone aufzunehmen.
Um die Waffe zu sichern, braucht lediglich der lange Hebelschenkel 98 entriegelt und herausgeschwenkt zu
werden, wodurch der kurze Schenkel 94 aus dem Berührungsbereich cjs Federtellers 116 schwingt und
ein Zusammenpressen der Feder 114 verhindert wird.
Claims (4)
1. Spann- und Abzugsvorrichtung für
automatische Schnellfeuerwaffe mit mehreren Läufen, welche ein feststehendes Gehäuse mit einer Schlagfeder und eine Rotorvorrichtung mit mehreren Läufen, entsprechende Schloßführungswege und Schlösser sowie bewegbare Zündslifte, die sich in diesen Führungswegen befinden, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Nockenscheibe (80) mit einer der Zahl der Läufe (20) entsprechenden Anzahl sägezahnförmiger Einschnitte (82) auf der Rotorvorrichtung (12) befestigt ist, die jeweils eine Nockenschrägfläche (826; aufweisen, daß ein Nockenfolger (104) in dem Gehäuse (10) gelagert ist und auf der Nockenscheibe (80) gleitet und daß in dem Gehäuse (10) ein Gegenlager (94) zum Abstützen der Schlagfeder (114) vorgesehen ist, die den Nockenfolger (104) gegen die Nockenscheibe (80) vorspannt derart, daß bei einer Drehung der Rotorvorrichtung (12) jeder Nockenscheibeneinschnitt (82) aufeinanderfolgend zunächst über den Nockenfolger (104) die Feder (114) spannt und anschließend den Nockenfolger (104) freigibt, der sodann durch die Feder (114) nach vorn getrieben wird und gegen den Zündstift (62) schlägt.
automatische Schnellfeuerwaffe mit mehreren Läufen, welche ein feststehendes Gehäuse mit einer Schlagfeder und eine Rotorvorrichtung mit mehreren Läufen, entsprechende Schloßführungswege und Schlösser sowie bewegbare Zündslifte, die sich in diesen Führungswegen befinden, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Nockenscheibe (80) mit einer der Zahl der Läufe (20) entsprechenden Anzahl sägezahnförmiger Einschnitte (82) auf der Rotorvorrichtung (12) befestigt ist, die jeweils eine Nockenschrägfläche (826; aufweisen, daß ein Nockenfolger (104) in dem Gehäuse (10) gelagert ist und auf der Nockenscheibe (80) gleitet und daß in dem Gehäuse (10) ein Gegenlager (94) zum Abstützen der Schlagfeder (114) vorgesehen ist, die den Nockenfolger (104) gegen die Nockenscheibe (80) vorspannt derart, daß bei einer Drehung der Rotorvorrichtung (12) jeder Nockenscheibeneinschnitt (82) aufeinanderfolgend zunächst über den Nockenfolger (104) die Feder (114) spannt und anschließend den Nockenfolger (104) freigibt, der sodann durch die Feder (114) nach vorn getrieben wird und gegen den Zündstift (62) schlägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (94) in einer ersten
Stellung die Schlag-Feder (114) >:um Zusammenpressen
festhält und in einer zweiten Stellung die Feder (114) freigibt, »vodurch ein Zusammenpressen der
Feder (114) und ein anschließender Aufschlag auf den Zündstift (62) verhindert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gcgenlager (94, zum Festhalten des hinteren Endes der Feder (114) für dessen
Freigabe schwenkbar an dem Gehäuse (10) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegcnlager (94) Teil einer Verriegelungseinrichtung (90) ist, die den Nockcnfolger(104),
Jic Feder (114) und das Gegenlagcr (94)
betätigt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US87927769A | 1969-11-24 | 1969-11-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2057613A1 DE2057613A1 (de) | 1971-06-16 |
DE2057613B2 DE2057613B2 (de) | 1979-11-29 |
DE2057613C3 true DE2057613C3 (de) | 1980-08-07 |
Family
ID=25373799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2057613A Expired DE2057613C3 (de) | 1969-11-24 | 1970-11-24 | Spann- und Abzugsmechanismus für automatische Schnellfeuerwaffe |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3603201A (de) |
JP (1) | JPS50880B1 (de) |
DE (1) | DE2057613C3 (de) |
GB (1) | GB1326397A (de) |
NL (1) | NL164660C (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4345505A (en) * | 1980-06-11 | 1982-08-24 | General Electric Company | Firing pin locking system |
DE3707063A1 (de) * | 1987-03-05 | 1988-09-15 | Rheinmetall Gmbh | Repetiereinrichtung fuer eine abfeuereinrichtung einer rohrwaffe |
US6422120B1 (en) * | 1999-08-03 | 2002-07-23 | General Dynamics Armament Systems, Inc. | Firing mechanism for a rotary machine gun |
US20060207418A1 (en) * | 2005-03-18 | 2006-09-21 | Burke Jimmy W Jr | Hand held multibarrel automatic weapon |
DE202007007108U1 (de) | 2007-05-17 | 2007-08-30 | Voere-Kgh M.B.H. | Kammerverschluss mit Drucktasten-Schlagbolzenfeder-Spanneinrichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US502185A (en) * | 1893-07-25 | Machine-gun | ||
US698472A (en) * | 1897-08-24 | 1902-04-29 | Driggs Seabury Gun And Ammunition Company | Automatic gun. |
US2849921A (en) * | 1954-04-02 | 1958-09-02 | Company The Schenectady Trust | Gatling gun |
US3342105A (en) * | 1966-01-28 | 1967-09-19 | Emile J Fagerstrom | Boltless gatling gun mechanism |
US3380343A (en) * | 1966-12-21 | 1968-04-30 | Gen Electric | Firing mechanism for high rate of fire multi-barrel automatic weapon |
-
1969
- 1969-11-24 US US879277A patent/US3603201A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-11-23 GB GB5555570A patent/GB1326397A/en not_active Expired
- 1970-11-23 NL NL7017114.A patent/NL164660C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-11-24 DE DE2057613A patent/DE2057613C3/de not_active Expired
- 1970-11-24 JP JP45102791A patent/JPS50880B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50880B1 (de) | 1975-01-13 |
GB1326397A (en) | 1973-08-08 |
NL164660C (nl) | 1981-01-15 |
DE2057613B2 (de) | 1979-11-29 |
NL164660B (nl) | 1980-08-15 |
US3603201A (en) | 1971-09-07 |
NL7017114A (de) | 1971-05-26 |
DE2057613A1 (de) | 1971-06-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0077790B1 (de) | Pistole | |
EP0190456B1 (de) | Vorrichtung zum Auswerfen der leeren Patronenhülsen aus einer selbsttätigen Feuerwaffe | |
EP1544568B1 (de) | Schusswaffe | |
DE2051411C3 (de) | Verschlußeinrichtung für eine Trommelwaffe | |
DE3033842A1 (de) | Gewehr | |
EP0004581A2 (de) | Automatische Handfeuerwaffe | |
DE2057613C3 (de) | Spann- und Abzugsmechanismus für automatische Schnellfeuerwaffe | |
DE3120024C2 (de) | Selbsttätige Sicherungsvorrichtung für Handfeuerwaffen | |
DE69909712T2 (de) | Abzugsmechanismus für Feuerwaffen | |
DE19623474A1 (de) | Schußwaffe | |
DE1478871A1 (de) | Bolzensetzpistole mit wiederholter Schussabgabe | |
DE2319372A1 (de) | Durch rueckstoss betaetigtes geschuetz | |
AT519342A1 (de) | Patronenhülsen-Vorwärtsauswurfsystem | |
DE3026286A1 (de) | Geschuetz nach dem prinzip der gatling-gun | |
DE2336349C2 (de) | Verschlußvorrichtung für ein Jagdgewehr | |
DE1578401A1 (de) | Selbsttaetige Feuerwaffe | |
EP0766056A2 (de) | Sicherheitsvorrichtung für einen Zündstift einer Feuerwaffe | |
DE7432482U (de) | Einlaeufiges gewehr mit einem drehbetaetigungsmechanismus | |
EP0240845B1 (de) | Vorrichtung zum radialen Sichern einer Patrone, welche durch einen Verschluss ins Waffenrohr eines Geschützes eingeschoben wird | |
AT401308B (de) | Verschluss für feuerwaffen | |
DE3903823A1 (de) | Revolver mit tiefliegendem lauf | |
DE102019124569A1 (de) | Schlosssystem | |
DE1213302B (de) | Schloss zum Verfeuern von Randfeuerpatronen in Handfeuerwaffen mit Schlaghammerzuendung | |
DE102022134829B3 (de) | Abzugsystem einer Schusswaffe | |
DE2362321A1 (de) | Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |