DE2051411C3 - Verschlußeinrichtung für eine Trommelwaffe - Google Patents

Verschlußeinrichtung für eine Trommelwaffe

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    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/08Multibarrel guns, e.g. twin guns
    • F41F1/10Revolving-cannon guns, i.e. multibarrel guns with the barrels and their respective breeches mounted on a rotor; Breech mechanisms therefor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußeinrich-Hing für eine Trommelwaffe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches. Eine derartige Verschlußeinrichtung ist in der US-PS 33 80 343 beschrieben.
Eine nach dem »Galling«-Prinzip arbeitende Trommelwaffe besitzt üblicherweise ein feststehendes Gehäuse, eine Rotoranordnung mit mehreren Rohren und eine gleiche Anzahl von Verschlußeinrichtungen, die jeweils ihren eigenen Schlagbolzen und eine Hauptfeder aufweisen. Die Längsbewegung der Verschlußeinrichlung wird durch die übliche elliptische Nockenbahn des Gehäuses bewirkt. Das Spannen, Abziehen und das Zurückführen in die Ausgangsstellung eines jeden Schlagbolzens wird durch eine entsprechende Nockenbahn im Rotor gesteuert. Die Erzielung und Aufrechterhaltung des richtigen Synchronismus zwischen der Gehäusenockenbahn, der Verschluß- und Rotornockenbahn ist bei den bekannten Waffen äußerst problematisch.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Verschlußeinrirhtung zu schaffen, die zur Munitionsaufnahme, Einführung und Auswerfen den Schlagbolzen in direkter Abhängigkeit ihrer longitudinalen Hin- und Herbewegung steuert.
Diese Aufgabe wird bei einer Verschlußeinrichtung für eine Trommelwaffe erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß kein besonderer Mechanismus außerhalb der sich hin- und herbewegenden Verschlußeinrichtung erforderlich ist, um den Schlagbolzen zu spannen, abzuziehen und wieder zurückzuführen. Die Verschlußeinrichtung ist daher außerordentlich dauerhaft, betriebssicher und wirtschaftlich herzustellen. Die Verschlußeinrichtung gemäß der Erfindung ist nicht nur bei mehrläufigen Trommelwaffen nach dem Gatling-Prinzip anwendbar, welche eine elliptische Nockenbahn zur Verschlußbetätigung verwenden, sondern auch bei anderen Waffen, beispielsweise bei solchen, die einen einzigen Lauf aufweisen und welche ähnliche Vorrichtungen verwenden, um die Hin- und Herbewegung der Verschlußeinrichtung zu bewirken. Das einzige, was für das Spannen, Abziehen und wieder Zurückführen des Schlagbolzens erforderlich ist, ist eine relative Längsbewegung zwischen dem Verschlußkopf und dem Verschlußträger gemäß der Erfindung.
Die Erfindung wird- anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rotors mit einer Verschlußcinrichlung gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel:
F i g. 2 ein perspektivisches Sprengbild der Verschlußeinrichlung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein perspektivisches Sprengbild der Verschlußeinrichlung nach Fig. 1, jedoch um 180" gedreht;
Fig. 4 einen Seitenschnitt der Verschlußeinrichtung nach F i g. 1:
Fig. 5A und 5B eine Ansicht von unten und eine Schnittansicht der Vcrschlußeinrichlung in Ladestellung;
[7ig. 6A und 6B eine Ansicht von unten und eine Schniitansicht der Verschlußeinrichtung in der Verriegelungsstellung;
F i g. 7A und 7B eine Ansicht von unten und eine Schnittansicht der Verschlußeinrichtung in der Zündstellung;
Fig. 8A und 8B eine Ansicht von unten und eine Schnitiansicht der Verschlußeinrichtung nach der Zündung;
Fig. 9A und 9B eine Ansicht von unten und eine Schnillansicht der Verschlußeinrichlung in der Rücksetzstellung;
Fig. 10A und 1OB eine Ansicht von unten und eine Schnittansicht der Verschlußeinrichlung in der Auswurfslellung.
Die in F i g. 1 dargestellte Rotoranordnung 10 besteht aus einem Rotor 12, der ein vorderes Kopfteil 14 mit
sechs darin befindlichen Einlassen zur Aufnahme von sechs entsprechenden Rohren 18 mit entsprechenden Kammern 18c·besitzt. Sechs längliche Rippen 20 führen zwischen den Einlassen von dem Rotor radial nach außen, und sechs Schienenelemente 22 sind mit den Rippen durch Stiftschrauben 24 und Muttern 26 verschraubt. Zwischen unmittelbar benachbarten Schienenelementen 22 sind sechs Verschlußeinrichtungen 28 befestigt und mit entsprechenden Rohren 18 ausgerichtet. Ein vorderes Rotorzahnrad 30 und ein vorderes Rotorlager 32 sind auf dem vorderen 'Rotorkopfteil 14 befestigt, während ein hinteres Rotorzahnrad 34 und ein hinteres Rotorlager 36 am hinteren Ende des Rotors befestigt sind.
Der Rotor ist über die vorderen und hinteren Lager drehbar gelagert, damit er sich in einem Gehäuse H drehen kann, wie es durch die gestrichelten Linien dargestellt ist, welches eine innere elliptische Nockenbahn 38 aufweist, die ebenfalls gestrichelt dargestellt ist. Ein gestrichelt dargestellter Führungsstab 40 ist an dem Gehäuse befestigt und weist Finger auf, um die Patronen 42 von der nicht näher dargestellten Zuführvorrichtung in den Auswerfer der Verschlußeinrichtung zu leiten und um die leeren Patronenhülsen aus den Auswerfern in die Auswurfrutsche, welche nicht näher dargestellt ist, zu befördern. Eine Zuführvorrichtung der hier verwendeten Art ist in der US-PS 33 33 506 beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besteht jede Verschlußeinrichtung 28 aus einem Verschlußträger 44, einem Verschlußkopf 46, einem Schlagbolzen 48 und jiner Hauptfeder 50. Ein Zapfen 52 ragt von einem Ansatz auf dem Verschlußträger radial nach außen und eine Nockenfolgerrolle 54 wird durch einen Ring 56 darauf festgehalten. In dem Verschlußträger 44 sind zwei in Längsrichtung verlaufende Seitenschlitze 58 ausgebildet, die zur Führung auf den Schienenelementen 22 des Rotors dienen Ferner ist in dem Verschlußkörper eine longitudinale Mittelbohrun» 60 ausgebildet, die einen wendelförniigen Ausschnitt 62 aufweist. Ein oberer dreieckförmiger Ausschnitt 64 und ein unterer dreieckförmiger Ausschnitt 66 führen durch den Verschlußträger zur Mittelbohrung hindurch. Der Verschlußkopf 46 weist ebenfalls zwei in Längsrichtung verlaufende Seitenschlitze 68 auf, die auf den Schienenelementen 22 gleiten. Ein gewendelter Arm 70 erstreckt sich nach hinten und gleitet in dem wendeiförmigen Schlitz 62. In dem Verschlußkopf 44 befindet sich ebenfalls eine longitudinale Mittelbohrung 72, wobei der vordere Abschnitt eine konisch geformte Verjüngung 74 und eine in die Verschlußfläche 78 führende Öffnung 76 mit einem kleineren Durchmesser besitzt. Zwei Auswerferanschläge 80 ragen von der Verschlußfläche nach vorn. Die Verschlußfläche besitzt eine Schrägfläche 82, um die Auswerferplalte der Patronen auf die Verschlußfläche zu führen, wenn die Patrone durch die Zuführvorrichtung der Verschlußeinrichtung zugeführt wird. Die Verschlußeinrichtung weist auch einen ausgerichteten Schlitz 84. der während der Einführung an einer Rippe auf dem Führungsstab 40 ankeift, eine Aussparung 86 zur Freigabe eines nicht Ju. gestellten Transportzahnrades und einen Vcrschlußanschlag 87 auf. Die Unterseite des Verschlußkopfes besitzt einen L-förmigen Schlitz 88, der sich zu'1 Bohrung 72 hin erstreckt und einen Längsschenkel % und einen Querschenkel 92 aufweist. Eine Zugangsö'Fnung 94 erstreckt sich von der oberen Fläche zur Bohrung 72. Der Schlagbolzen 48 besteht aus einem Teil 95· das eine mittlere, in Längsrichtung verlaufende Blindbohrung 96, einen hinteren, in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 93 und eine vordere Bohrung 100 aufweist. Die Hauptfeder 50 wird in der Bohrung 96 durch einen hinteren Querstift 102 gehalten, welcher einen flachen Einschnitt 104 hat. Das hintere Ende der Hauptfeder sitzt in dem flachen Teil und verhindert den Verlust des Querstiftes. Ein mit einem Kopf versehener vorderer Querstift 106 wird durch die Zugangsöffnung 94 in die Bohrung 100 geführi und erstreckt sich in den L-förmigen Schlitz88.
Ein konisch geformter Bolzen 108 ist von dem Teil 95 aus nach vorn gerichtet und besitzt eine zylindrische Spitze 110. Im eingebauten Zustand befindet sich der Schlagbolzen 48 in den Bohrungen 72 und 60, wobei der vordere Querstift 106 den Verschlußkopf auf dem Schlagbolzen und der hintere Querstift 102 den VerschluDträger 44 auf dem Schlagbolzen verankert.
Der Rotorkörper 12 besitzt auch einen ersten Satz von sechs T-förmigen Vorsprüngen 112, einen zweiten Satz von sechs T-förmigen Vorsprüngen 114 und einen Satz von sechs ringförmigen Verriegelungsaussparungen 116, die alle mit den Rohrbohrungen 16 entsprechend ausgerichtet sind oder zwischen ihnen liegen. Die Kanten der T-förmigen Vorsprünge sind mit den Schienenelementen 22 fluchtend ausgerichtet, um fortlaufende Führungsflächen für die Verschlußeinrichtungen zu erzielen, wenn sie von den Schienenelementen in Richtung der Rohre nach vorne gleiten.
Die Längsstellung einer jeden Verschlußeinrichtung wird durch die elliptische Nockenbahn 38 in dem Gehäuse gesteuert, in der sich die Nockenfolgerrolle 54 der jeweiligen Verschlußeinrichtung befindet.
Anhand der Fig. 5—10 wird ein Betriebsablauf dargestellt, der in Fig. 5A mit der Ladefunktion bzw. Munitionsaufnahme beginnt. Die Verschlußeinrich'ung befindet sich in ihrer äußersten hinteren Stellung neben dem Führungsstab der Zuführvorrichtung. Durch jie Transporträder der Zuführvorrichtung wird eine Patrone abgegeben, durch den Führungsstab geführt und gelangt auf die Verschlußfläche 82, wo sie durch die Auswerferanschläge 80 gehalten wird. Der Verschlußträger 44 und der Verschlußkopf 46 sind am weitesten voneinander entfernt, wobei ihre Seitenschlitze auf den Schienenelementen 22 gleiten. Das entfernte Ende des vorderen Querstiftes 106 befindet sich in dem entfei nten Ende des Querschenkels 92 des L-Schlitzes 88. Die entfernten Enden des hinteren Querstiftes 102 befinden sich in den vordersten Dreieckswinkeins der dreieckigen Ausschnitte 64 und (36.
Wenn sich die Verschlußeinrichtung nach vorn bewegt, nimmt sie die Patrone mit sich, bis sie sich vollständig in der entsprechenden Kammer 18c des entsprechenden Rohres 18 befindet und bis die vorderen Ecken der Auswerferanschläge 80 gegen die hintere Fläche des Rohres stoßen. Eine weitere Vorwärtsbewegung des Verschlußkopfes ist nun verhindert. Der Nockenfolger setzt die Verschiebung des Verschlußträgers nach vorn fort, so daß er auf dem nun feststehenden Schlagbolzen nach vorn gleitet und der wendeiförmige Schlitz 62 den gewendelten Arm 70 um den Schlagbolzen führt und mit ihm den Verschlußkopf, welcher sich innerhalb der ringförmigen Verriegelungsaussparung 116 dreht, so daß der Verriegelungsanschlag 87 unterhalb und vor dem Vorsprung 114 liegt und die Verschlußeinrichtung, wie in Fig. 6A dargestellt, verriegelt. Gleichzeitig damit gleitet der hintere Querstift 102 entlang den Längsseiten der dreieckigen Ausschnitte 64 und 66, bis er die Querseiten der
Ausschnitte erreicht, und danach wird die Hauptfeder fortschreitend zusammengepreßt, wenn der Querstift 102 in dem Schlagbolzenschlitz 98 nach vorn geführt wird. Eine weitere Vorwärtsbewegung des Nockenfolgers und des Verschlußträgers setzt das Zusammenpressen der Hauptfeder, die Drehung in eine vollständige Verriegelung des Verschlußkopfes und eine weitere Bewegung des Querschenkels 92 in die in Fig. 7A dargestellte Stellung fort, bei der sich der vordere Querstift 106 kurz vor dem Herausgleiten aus dem Querschenkel 92 in den Längsschenkel 90 befindet. Eine weitere Vorwärtsbewegung des Nockenfolgers zieht den Stift 106 in den Längsschenkel 90 und gibt den Schlagbolzen frei, der unter der Vorspannung der zusammengepreßten I iauptfeder nach vorn schießt. Der Bolzen 110 ragt von der Verschlußfläche nach vorn, um auf die Grundfläche der Patrone aufzutreffen. Der Stift wird durch das konsiche Teil 108 zurückgehalten, das in den konischen Bohrungsteil 74 paßt. Die Ausdehnung des Längsschenkels 90 nach vorne ist langer als der Weg des Querstiftes 106, um ein Entweichen irgenwelcher Treibgase zu ermöglichen.
Nach der Zündung beginnt der Nockenfolger sich nach hinten zu bewegen, indem der Verschlußträger 44 von dem verriegelten Verschlußkopf 46 weg nach hinten geführt wird, so daß der wendelförmige Nockenschlitz 62 den gewendelten Nockenfolgerarm 70 und den damit verbundenen Verschlußkopf in eine entriegelnde Drehung versetzt. Gleichzeitig stößt der feststehende hintere Querstift 102 gegen die Schrägfläche;! auf den dreieckigen Ausschnitten 64 und 66 und wird entlang den Schrägflächen durch den sich nach hinten bewegenden Verschlußträger nach hinten geführt, um den Schlagbolzen und seine Spitze geringfügig zu drehen und tatsächlich zurückzuziehen, ohne daß auf den wendeiförmigen Schlitz und auf den Arm eine Kraft wirkt. Eine fortgesetzte Bewegung des Verschlußträgers nach hinten bringt die Verschlußeinrichtung in die in F i g. 9A gezeigte Rücksetzstellung. Eine noch weitere Rückwärtsbewegung des Verschlußkörpers dreht den
ι» Verschlußkopf weiter über den wendeiförmigen Schlitz und den Arm und schiebt den vorderen Querstift 106 nach hinten in den Längsschenkel 90, bis der vordere Querstift 106 den Querschenkel 92 erreicht. Eine noch weitere Rückwärtsbewegung des Verschlußträgers führt den hinteren Querstift ίΟ2 auf den Schrägflächen der Ausschnitte 64 und 66 relativ nach vorn, wodurch eine weitere Drehung des Schlagbolzens und dadurch ein Schwenken des Querstiftes 106 in das entfernte Ende des Querschenkels 92 erzielt wird. Gleichzeitig damit sorgen der wendelförmige Schlitz und der Arm für eine endgültige entriegelnde Drehung des Verschlußkopfes, um die Verschlußeinrichtung zu entriegeln, welche sich nun in der Auswerfstellung befindet, die in Fig. 10A dargestellt ist. Eine weitere Bewegung des Nockenfolgers 54 nach hinten trägt die Verschlußeinrichliing zusammen mit der verbrauchten Hülse ganz nach hinten, wo die leere Hülse ausgeworfen sind. Nach einer weiteren Drehung der Rotoranordnung ist die Verschlußeinrichtung bereit, eine neue Patrone aufzuneh-
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschlußeinrichtung für eine Tromnielwaffe, die in einer Führung zur Munitionsaufnahme, Einführung und Auswerfen hin- und herbewegt wird, wobei diese Bewegung durch eine elliptische Verschlußsteuerbahn, mit der der Verschluß über eine Rolle in Verbindung steht, erzwungen wird und wobei der Verschluß in einer länglichen Bohrung einen Schlagbolzen enthält, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verschluß in einen Verschlußtr jger (44) und einen Verschlußkopf (46) unterteilt ist, /wischen denen der Schlagbolzen (48) gehalten ist, der Verschlußträger (44) relativ zum Verschluß (46) in Längsrichtung bewegbar ist, einen wendeiförmigen Nockenschlitz (62) und einen dreieckigen Nockenschlitz (64,66) aufweist, der eine Längs-, eine Quer- und eine Schrägfläche aufweist, der Verschlußkopf (46) einen Nockenfolger (70) für den Nockenschlitz (62) des Verschlußträgers (44) und einen L-förmigen Nockenschlitz (88) aufweist, der einen Längsschenkel (90) und einen Querschenkel (92) aufweist,
    der Schlagbolzen (48) eine längliche Bohrung (96), die am hinteren Ende offen ist und in der eine Hauptfeder (50) angeordnet ist, und am hinteren Ende einen Längsschlitz (98) und am vorderen Ende eine Bohrung (100) aufweist, wobei durch der. Langsschhtz (98) und den damit fluchtenden dreieckigen Nockenschlilz (64,66) des Verschlußträgers (44) ein Querstifi (102) zum Abstützen der Hauplfeder (50) und durch die Bohrung (100) und den damit fluchtenden Nockenschlilz (88) des. Verschlußkopfes (46) ein vorderer Querslift (106) durchgesteckt sind derart, daß bei der Munitionsaufnahme der hintere Querslift (102) gegen den in Längsrichtung vorderen Dreicckswinkel des Schlitzes (64,66) anliegt und der vordere Querstift (106) in dem entfernten Ende des Querschenkels (92) des L-förmigen Schlitzes (88) angeordnet ist, daß bei der Einführung der Verschlußkopf (46) um den Schlagbolzen (48) gedreht ist und der hintere Querstift (102) gegen den in Längsrichtung hinteren Dreieckswinkel des dreieckigen Schlitzes (64, 66) anliegt und der vordere Querstift (106) in derri Querschenkel (92) des L-förmigen Schlitzes (8) dicht neben dem Längsschenkel (90) angeordnet ist und daß beim Auswerfen der Verschlußkopf (46) weiter um den Schlagbolzen (48) gedreht ist und der hintere 5O1 Querstift (102) gegen den in Längsrichtung hinteren Dreieckswinkel des dreieckigen Schlitzes (64, 66) anliegt und der vordere Querstift (106) in dem Längsschenkel (90) des L-förmigen Schlitzes (88) angeordnet ist.
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