DE2051411A1 - Gewehrschloß - Google Patents

Gewehrschloß

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DE2051411A1 DE19702051411 DE2051411A DE2051411A1 DE 2051411 A1 DE2051411 A1 DE 2051411A1 DE 19702051411 DE19702051411 DE 19702051411 DE 2051411 A DE2051411 A DE 2051411A DE 2051411 A1 DE2051411 A1 DE 2051411A1
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    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
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    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/08Multibarrel guns, e.g. twin guns
    • F41F1/10Revolving-cannon guns, i.e. multibarrel guns with the barrels and their respective breeches mounted on a rotor; Breech mechanisms therefor

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Description

l· \ I L M I ;·, ii .; \ I ί f> H Y ' IK ''■ t;
205U11
6072 [) HE I E I GH EHHA BERLIHER RtflCi Mu RUF (i)ßl Π 3) 81813
1633-52-AR- 1562
General Electric Comp,
1 Kiver !toad ^ohsn^^ady, TT.Y./LMA
Gewehrschloss
Lie ir firidunrr bezieiii: oicli auf eine verbesserte salbst-ί:ρ;:ιπΐΐ3Π;1-3, abzLehendo und wieder zurückB teilende Gewehr- :;ur[lo3'r/orriciitung, diri besonders für au fcomatische V/affen ■;-3ei;*rif? t, iijf,, welche mehrere um eine gemeinsame Achse drsr h.-α- be Je:; tigte Lauf a aufweisen und welche als Gatlin^-
:<i'i; Wr!"Liriun-1; bezieht; aic>i auf die Verbesserung einer Art >> ',!in;·- /'iffο, die ra.-in^hrru-il .VJ;; "liini-Gun" bezeichnen wird. i-]in«; /'iffj b-ioitzt ublic}j4rv/c;i>;e ein festes Gehäuse, eine ■ ο uoi-anor-iiiUH;'; mit mehreren l:iu["on und eine gleiche Anzahl "/or. ■.':'.! -;■:;'.'rri, .70 bei ;j--ide;j ;.-<;irifjii ei;*>;;m"in i^bzu^ns M ft uri'i -iri-; -iji 1'"-;'Je'.1" au i.1·,'/ ii . 1 . ..'i.e !/'»Mi1·,.; i)e//e.;"Uiit^ dos .Johi 1 Oi-i'-e ■.'.'if; :ur-f:r. 'Ji.o uh!L':h'; illi;) i. i: ■ f · hr j Tro'ikenbaiin dos '!--.-iruioou Lii-'/ir.'i;,, '.^i.': i.jann-ui, Absinhen und das v/Leder in >iie Ur- .■')VU\i,'\'.v.\ y,-i 1 1 un.; -Iu fU'Jr · k^n'r-'-'ti :ine.c: ,i>:a-.;n Zündiä tif Ce U V/i X'il i\\xv<y Λ ri", in ta ρ ?'e ο rernJe !!or;. <-Jiibaiin im ito uir geHtouer to
109820/1363 -:
BAD ORIGINAL
_ 2 —
Die Erzielung und Aufrechterhaltung des richtigen Synchronismus zwischen der Gehäusenockenbahn, der Schloss- und Rotornockenbahn stellt dabei ein Hauptproblem dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Miniaturwaffe zu schaffen, die zum Spannen, Abziehen und Zurückführen des Zündstiftes einen einfacheren Mechanismus aufweist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schlossanordnung vorzuschlagen, bei der ein innerer Mechanismus das Spannen, Abziehen und Zurückführen des Zündstiftes in direkter " Abhängigkeit von der länglichen Hin- und Herbewegung des Schlosses steuert,,
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß bei einer Schlossvorrichtung für eine Gatling-tfaffe, die ein stationäres Gehäuse mit einer üblichen elliptischen Nockenbahn, eine Rotoranordnung und mehrere Läufe besitzt, die derartig ausgebildet sind, daß sie eine gleiche Anzahl von Schlossvorrichtungen aufnehmen können, wobei jede Schlossvorrichtung Mittel zum Spannen, Abziehen und Zurückführen des Zündstiftes in Abhängigkeit von der Längsstellung des Schlösset aufweist,,
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Schlossvorrichtung vorgeschlagen wird, die zur Verwendung in einer mit einem Lauf versehenen Waffe geeignet icd, wobei die Schlossvorrichtung Mittel zum Spannen, Ab:;ieh>n und Zurückführen des Zündstiftes in Abhängigkeit von der llingliciion Hin- und Herbewegung düü Schlosses aufweist.
Die Erfindung wird anhand eines in d..-α· Zeichnung dar^ee bellten Ausführungsb ;iöpi.?ls näher erläutert. Hierbei zeigen:
Vigur 1 eine perspektivische Ansicht eine:; iiofcor:-, welcher Schlossvorrich tunken aufweist, die mit »iner etv.ten
109820/1363 BAD ORIGINAL'
AuHführungsform der "Irf inching verseilen sind;
X1Ir^u:1 2 eine explodierte perspektivische Ansicht einer Schlossvorrichtung nach Figur 1;
Figur 3 eine explodierte perspektivische Ansicht der Schlossvorrichtung nach 3nigur 1, jedoch um 180° gedreht;
Figur 4 eine Seitenansicht im Querschnitt der Schlossvorrichtung nach Figur 1;
5A Uo 5B
- eine Boden- und eine entsprechende Endansicht im Querschnitt der Schlossvorrichtung in Ladestellung;
*-:« OA Uc 63
eine Boden- und eine entsprechende Endansicht im Querschnitt der 3ohlösevorrichtung in verriegelter Stellung;
". 7A u«73
eine Boden- und eine entsprechende Sndansicht im Querschnitt d-?r Schlossvorrichtung im Augenblick der Sunds teilung;
ge ~:λ U. 81
eine Boden- und eine entsprechende Endansicht im Querschnitt der ^einlesevorrichtung in der gezündeten Stellung;
g. 9A U.9B
eine Grrund- und eine entsprechende Endansicht im Querschnitt der oohlossvrrichtung in der Zurückholpcc'itioii; und
i- uiui eine ents^rcr-i^nd 3 "indansi jiit i.r: ,
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BAD ORtQfNAL
Querschnitt der Schlossvorrichtung in der ausgezogenen Stellung»
Die in Figur 1 dargestellte Rotoranordnung 10 besteht aus einem Rotor 12, der ein vorderes Kopfteil 14 mit sechs darin befindlichen Einlassen zur Aufnahme von sechs entsprechenden Gewehrläufen 18 mit entsprechenden Kammern 18c besitzt. Sechs längliche Rippen 20 ragen aus dem Rotor radial zwischen den Einlassen hervor und sechs Bahnelemente 22 sind mit den Rippen durch von dort herausragende Gtiftschrauben 24 und Muttern verriegelt. Sechs Schlossvorrichtungen 28 sind zwischen unmittelbar benachbarten Bahnelementen befestigt und zu entsprechenden Läufen 18 ausgerichtet. Ein vorderes Rotorzahnrad 30 und ein vorderes Rotorlager 32 sind auf dem vorderen Rotorkopfteil 14 befestigt, während ein hinteres Rotorzahnrad 34 und ein hinteres Rotorlager 36 mit dem hinteren Ende des Rotors befestigt sind.
Der Rotor ist über die vorderen und hinteren Lager drehbar gelagert, damit er sich in einem Gehäuse H drehen kann, wie durch die ocheinlinien dargestellt ist, welches eine innere elliptische Nockenbahn 38 aufweist, die ebenfalls in Scheinlinien dargestellt ist. Ein in Scheinlinien dargestelltes Führungsquerstück 40 ist mit dem Gehäuse befestigt und weict Finger auf, um die Patronen 42 von der nicht näher dargestellten Zuführvorrichtung in den Auswerfer dec Schlosset; au leiten und um die verbrauchte Hülse aus den Auswerfern in die Ausstoßrutsche, welche nicht näher dargestellt ist, üu befördern. Die Beschickungsvorrichtung kann nach Art der in der US-Patentschrift Nr. 3 333 506, erteilt am 1. August 19υ'7, dargestellten sein.
Jede Schlossvorrichtung 2C befiehl au« einem Hrm^itoil -14, einem Kopfteil. 46, einen Zündstift 48 und einer Knuptfeder :H)„ Eine Stiftschraube 52 erstreckt sich aus einem Gewindeau^e auf dem Hauptkörper toil radial jixch außen und eine T'ook eiiiui t,— nehmerr >lle 54 wird durch einen Kim" 5C> darauf fm· gehalten.
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In dem Hauptkörperteil befindet sich ein Paar länglicher Seitenschlitze 58, die zur Führung auf den Rotorbahnelementen 22 dienen. Eine zentrale längliche Bohrung 60 ist in dem Hauptkörperteil vorhanden, die einen gewundenen Ausschnitt 62 aufweist. Ein oberer dreieckig geformter Ausschnitt 64 und ein unterer dreieckig geformter Ausschnitt 66 reichen durch den Hauptkörperteil zur zentralen Bohrung. Das Kopfteil 46 besitzt ein Paar längliche Seitenschlitze 68, die auf den Rotorbahnelementen 22 gleiten. Ein schraubenförmiger Arm 70 erstreckt sich nach hinten, der in dem schraubenförmigen Schlitz 62 gleitet. In dem Kopfteil befindet sich eine zentrale längliche Bohrung 72, wobei das vordere Teil eine konisch geformte Verjüngung 74 und eine in die Schlossfläche 78 führende Öffnung 76 mit einem kleineren Durchmesser besitzt,, Zwei Auswerferanschläge 80 reichen von der Schlossfläche nach vorn« Die Schlossfläche besitzt eine ansteigende ausgesparte Fläche 82, um die Auswerferplatte der Patronen auf der Schlossfläche zu führen, wenn die Patrone durch die Beschickungsvorrichtung dem Schloss zugeführt wird0 Das Schloss weist auch einen ausgerichteten Schlitz 84 auf, der auf dem Führungsquerstück 40 7/ährend der Beschickung eine Rippe und eine Aussparung 86 erfasst, die in ein Beschickungszahnrad, welches nicht näher dargestellt ist, und einen Schließanschlag 87 greift. Die Unterseite ües Kopfteiles besitzt einen L-förmigen Schlitz 88, der sicli zur Bohrung 72 hin erstreckt, welcher einen länglichen Steg 90 und einen querverlaufenden Steg 92 aufweist. Eine Zugan^.'-jöffnung 94 reicht von der oberen Fläche zur Bohrung 72. Ler Zündstift 48 besteht aus nlnem Teil 95, das eine zentrale längliche Bliridbohrung 9'->, einen hinteren länglich sich erstreckenden diametralen Schlitz 98 und eine vordere diametrale Bohrung 100 aufweist. Die Kauptfeder 50 wird in der Bohrung duEh einen Qu-irstift 102 goihalten, welcher einen flachen Einschnitt 104 hat. Das hintere Snde der Hauptfeder sitzt in dem fliehen 'Jfiil und verhindert den Verlust des Querstiftes. Ein mit nifi'.-ra Kopf verjei.ener Querstift 106 wird durch die Zug'xii;.{r-:i>rfnun,^ rM in die bohrung 100 geführt und erstreckt sich in Men L-ϊ ''Vvliian ScI1IiUi 88.
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Sin konisch geformter Bolzen 108 ist von dem Teil 95 aus nach vorn gerichtet und besitzt eine zylindrische Spitze 110. In der Anordnung befindet sich der Zündstift 48 in den Bohrungen 72 und 60, wobei der Querstift 106 das Kopfteil auf dein Zündstift verankert und der Querstift 102 das Teil 95 auf dem Zündstift verankert.
Der Rotorkörper 12 besitzt auch einen ersten Satz von sechs T-förmigen Vorsprüngen 112, einen zweiten Satz von sechs T-förmigen Vorsprüngen 114 und einen Satz von sechs ringförmigen Verschließausaparungen 116, die alle mit den Laufbohrungen 16 entsprechend ausgerichtet sind oder zwischen ihnen liegen „ Die Kanten der T-förmigen Vorsprünge sind zu den Bahnelementen 22 ausgerichtet, um fortlaufende Führungsflächen für die Schlösser zu erzielen, wenn sie von den Bahnelementen aus in Richtung der Läufe nach vorn gleiten»
Die Längsstellung einer jeden Schlossvorrichtung wird durch die elliptische Nockenbahn 38 in dem Gehäuse gesteuert, in der sich die Nockenabtastrolle 54 der jeweiligen'Schlossvorrichtung befindet.
Anhand der Figuren 5-10 wird ein Verfahrenskreislauf dargestellt, der in Figur 5A mit der Ladefunktion beginnt. Die Schlossvorrichtung befindet sich in ihrer äußersten hintorsn Stellung neben dem Führungsquerstück der Beschickungsvorrichtung. Durch die Zahnräder der Beschickungsvorrichtung wird eine Patrone abgegeben, geführt durch das Führungsquerstück und gelangt auf die Schloss fläche 82, wo sie durch die Auswerferanschläge 80 gehalten wird«, Das Teil 95 und das Kopfteil sind am weitesten voneinander entfernt, wobei ihre Seitenschlitze auf den Bahnelementen 22 gleiten. Das äußerste Ende des Querstiftes 106 befindet sich in dem äußersten Ende des querverlaufenden Steges 92 des L-Schlitzes 88„ Die äußersten Enden des Querstiftes 102 befinden sich in den vordersten Scheitelpunkten der dreieckigen Ausschnitte 64 und 66»
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Wenn die Schlossvorrichtung sich nach vorn bewegt, trägt.sie die Patrone mit sich, bis sie sich vollständig in der entsprechenden Kammer 18c des entsprechenden Laufs 18 befindet und bis die vorderen Ecken der Auswerferanschläge 80 gegen die hintere Fläche des Laufs stoßen„ Eine weitere Vorwärtsbewegung des Schlosskopfteiles ist nun ausgeschlossen. Der Nockenmitnehraer setzt die Verschiebung des Schlosskörperteils nach vorn fort, so daß es auf dem nun stationären Zündstift nach vorn gleitet und der schraubenförmige Schlitz 62 den schraubenförmigen Arm um den Zündstift führt und mit ihm den Kopfteil, welcher sich innerhalb der ringförmigen Verriegelungsaussparung 116 dreht, se daß der Schlossverriegelungsanschlag 87 unterhalb und vor dem Vorsprung 114 liegt und das Schloss, wie in Figur 6A dargestellt, verriegelt„ Gleichzeitig damit gleitet der Querstift 102 entlang der Längsseiten der dreieckigen Ausschnitte 64 und 66 bis er die Querseiten der Ausschnitte erreicht und danach wird die Hauptfeder fortschreitend zusammengepresst, wenn der Querstift 102 in dem Zündstiftschlitz 98 nach vorn geführt wird. Eine weitere Vorwärtsbewegung des ITockenmitnehmers und des Teils 95 setzt das Zusammenpressen der Hauptfeder, die Drehung in ein vollständiges Verschließen des Schloeskopfes und eine weitere Bewegung des Quersteges 92 in die in Figur 7A dargestellte Stellung fort, bei der sich der Querstift 106 gerade kurz vor dem Ausziehen des querverlaufenden Steges 92 in den länglichen oder Zündsteg 90 befindet. Sine weitere Vorwärtsbewegung des Hockenmitnehmers zieht den Stift 106 in den länglichen Steg 90 und gibt den Zündstift frei, der unter der Spannung der zusammengepressten Hauptfeder nach vorn schießt. Der Bolzen 110 springt vorwärts zur Schlossfläche, um auf die Grundfläche der Patrone aufzutreffen. Der Bolzen wird durch das konische Teil 108 zurückgehalten, das in das ausgebohrte konische Teil 74 passt. Es darf bemerkt werden, da3'die sich nach vorn erstreckende Ausdehnung des Steges 90 langer ist als der Weg des Querstiftes 106, um ein Entweichen irgendwelcher Treibgase zu ermöglichen.
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Nach der Zündung beginnt der Noekenmitnehmer eich nach hinten zu bewegen, indem das Teil 95 von dem verschlossenen Kopfteil weg nach hinten geführt wird, so daß der schraubenförmige Nockenschlitz 62 den schraubenförmigen ITockenmitnehmerarm 70 und das damit verbundene- Teil 95 in eine entriegelnde Drehung führt. Gleichzeitig damit stößt der feststehende Querstift 102 gegen die ansteigenden Oberflächen auf den dreieckigen Ausschnitten 64 und 66 und wird entlang den ansteigenden Oberflächen durch den sich nach hinten bewegenden Schlosskörper nach hinten geführt, um den Zündstift und seine Spitze geringfügig zu drehen und tatsächlich zurückzuziehen, ohne daß auf den schraubenförmigen Schlitz und auf den Arm eine Spannung wirkt. Eine fortgesetzte Bewegung des Schlosskörpers nach hinten bringt die Schlossvorrichtung in die in Figur 9A gezeigte zurückgesetzte Stellung. Eine noch weitere Rückwärtsbewegung des Schlosskörpers dreht den Schlosskopf weiter über den schraubenförmigen Schlitz und Arm und schiebt den Querstift 106 nach hinten in den Steg 90, bis der Querstift 106 den Steg 92 erreicht. Eine noch weitere Rückwärtsbewegung des Schlosskörpers führt den Querstift 102 auf den ansteigenden Oberflächen der Ausschnitte 64 und 66 relativ nach vorn, wodurch eine weitere Drehung des Zündstiftes und dadurch ein Schwenken des Querstiftes 106 in das entfernte Ende des Steges 92 erzielt wird. Gleichzeitig damit sorgen der schraubenförmige Schlitz und der Arm für eine endgültige entriegelnde Drehung des Schlosskopfteils, um die Schlossanordnung zu entriegeln, welche sich nun in der ausgezogenen Stellung befindet, wie in Figur 1OA dargestellt ist. Eine weitere Bewegung des Nockenmitnehmers 54 nach hinten trägt die Schlossanordnung zusammen mit der verbrauchten Hülse in die endgültoge hintere Position, bei der die verbrauchte Hülse abgestoßen wird und nach einer weiteren Drehung der Rotoranordnung ist die Schlossvorrichtung bereit, ein neues Geschoss aufzunehmen,
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Im Vorangehenden wurde eine sich selbst betätigende Schlossvorrichtung beschrieben, die keinen Mechanismus erforderlich macht, der außerhalb der sich hin- und herbewegenden Schlossvorrichtung liegt, um den Zündstoff zu spannen, abzuziehen und wieder zurückzuführen „ Die Schlossvorrieh fcung ist daher außerordentlich dauerhaft, verlässlich und wirtschaftlich herzustellen. Obgleich die Erfindung in einer Ausführungsform beschrieben worden ist, die sich bei einer Jaffa mit mehreren Läufen nach der Gatling-Art anwenden lässt, welche eine elliptische Hocke zur Schlossbetätigung verwendet, so lässt sich diese auch bei anderen V/affen anwenden, beispielsweise bei solchen, die einen einzigen Lauf aufweisen und welche andere Vorrichtungen verwenden, um die Hin- und Herbewegung der Schlossvorrichtung au bewirken. Das einzige, was für das Spannen, Abziehen und wieder Zurückführen des Zündstiftes erforderlich ist, ist eine relative Längsbewegung zwischen dem Schioaskopf und dem Schlosskörper.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche 9 Π R1 Δ 1
    Schlossvorrichtung für eine Waffe, welche Mittel zur Hin- und Herbewegung der Schlossvorrichtung aufweist, um den Zündstift zu spannen, abzuziehen und wieder zurückzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlossvorrichtung aus einem Hauptteil (44), einem Kopfteil (46) und einem Zündstift (48) besteht, der Hauptteil relativ zum Kopfteil in längsrichtung beweglich ist und eine längliche Bohrung (60, einen schraubenförmigen Nockenschlitz (62) und einen dreieckigen Nockenschlitz (66) aufweist, der eine längliche, eine querverlaufende und eine ansteigende Oberfläche aufweist; daß das Kopfteil (46) einelängliche Bohrung (72), einen Nockenmitnehmer (70) für den Nockenschlitz (62) des rlauptteila und einen L-förmigen llockenschlitz (88) aufweist, der einen länglichen Steg (90) und einen querverlaufenden Steg (92) aufweist; daß der Zündstift in den Bohrungen (60,72) des Haupt- und des Kopfteils angeordnet ist und einen vorderen Bolzen (110) im Kopfteil und ein hinteres Ende innerhalb des Hauptteils besitzt, das eine längliche Bohrung aufweist, die darin am hinteren Ende offen ist; daß eine Hauptfeder (50) innerhalb der Zündstiftbohrung angeordnet ist und ein hinterer Querstift (104) durch den dreieckigen Schlitz (64) und den länglichen Schlitz (98) des Zündetiftes geführt ist, um gegen die Hauptfeder zu stoßen und diese festzuhalten; daß ein vorderer Querstift (106) sich radial von dem Zündstift erstreckt und in den L-förmigen Schlitz (88) des Kopfteiles reicht, so daß in der Beschickungsstellung der Hauptteil und der Kopfteil in Längsrichtung maximal voneinander entfernt und auf einem Zündstift gelagert sind und der hintere Querstift gegen den länglichen vorderen Scheitelpunkt des dreieckigen Schlitzes stößt und der vordere Querstift in dem entfernten Ende des Quersteges des L-förmigen Schlitzes angeordnet ist und daß die Hauptfeder relativ nicht zusammengepresst ist;
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    BAD
    daß in der verschlossenen und eingeklinkten Stellung der Haupt- und der Kopfteil in Längsrichtung relativ voneinander wender getrennt sind, wobei der Kopfteil sich um den Zündstift dreht und der hintere Querstift gegen den länglichen hinteren Scheitelpunkt des dreieckigen Schlitzes stößt und der vordere Querstift in dem querverlaufenden Steg des L-förmigen Schlitzes dicht neben dem länglichen Steg angeordnet ist und daß die Hauptfeder zusammengepresst ist; daß in der Abziehstellung der Hauptteil und der Kopfteil in Längsrichtung am wenigsten voneinander getrennt sind, der Kopfteil sich weiter um den Zündstift dreht und der hintere Querstift gegen den länglichen hinteren Scheitelpunkt des dreieckigen Schlitzes stößt und der vordere Querstift in dem länglichen Stift des L-förmigen Schlitzes angeordnet ist, die Hauptfeder ausgedehnt ist und die Spitze des Zündstiftes von dem Kopfteil aus nach vorn reichte
    2, ochlossvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zündstiftrückstellvorrichtung vorgesehen ist, die einen ersten Querstift (102) zur Umwandlung einer relativen Drehbewegung des Hauptteils (44) zum Zündstift (48) in eine relative Längsbewegung vom Zündstift nach hinten zum Hauptteil aufweist.
    3. ochlossvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündstiftauslösung eine ansteigende Fläche des dreieckigen Schlitzes (66) des Hauptteils aufweist.
    Ί. Lchlossvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (46) eine vordere Schlossfläche (78), Auswerferanschläge (80) und einen 'sich quer erstreckenden Verschließanschlag (87) aufweist»
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    Schlossvorrichtung nach Anspruch 4, für eine mit mehreren Läufen versehene Waffe, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Rotor (10) aufweist, der innerhalb eines Gehäuses zur Drehung innerhalb des Gehäuses gelagert ist und die Rotorvorrichtung mehrere Öffnungen (16) zur Aufnahme jeweils eines Laufes in einer ringförmigen Reihe und eine gleiche Anzahl von Führungsbahnen (22) zur Schlossführung beeitzt, die zu den öffnungen ausgerichtet sind und eine ringförmige Verriegelungsaussparung neben der Öffnung aufweist, um den Verriegelungsanschlag (87) aufzunehmen und daß jede Schlossvorrichtung mit Einkerbungen (58, 68) auf dem Haupt- und Kopfteil versehen ist, um die Führungsbahnen aufzunehmen.
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