DE3026286A1 - Geschuetz nach dem prinzip der gatling-gun - Google Patents
Geschuetz nach dem prinzip der gatling-gunInfo
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Description
Waffe Geschütz nach dem Prinzip eier Gatling-
nachträglich geändert
.<\. χ Erfindung bezieht sich auf ein Geschütz nach dem Prin-
i' zip der Gatling-e«» und betrifft insbesondere eine Vor-
richtung zum formschlüssigen Verhindern des Auslösens der
Schlagbolzen in einem Geschütz dieser Art.
In dem US-Patent 125 563, das am 9~April T872 R.J. Gatllng
erteilt worden ist, ist das klassische moderne Revolvergeschütz beschrieben. Ein stationäres Gehäuse umschließt
und trägt eine Rotorbaugruppe, die mehrere Geschützrohre und eine gleiche Anzahl von Verschlüssen hat. Jeder Verschluß
hat seinen eigenen Sehlagbolzen und seine eigene^
Schlagfeder. Jeder Verschluß wird in Längsrichtung durch eine stationäre, elliptische Kurvenkörperlaufbahn in dem
Gehäuse verfahren. Werm der Verschluß nach vorn verfahren wird, wird sein Schlagbolzen durch eine stationäre Steuerkurvenbahn
in dem Gehäuse hinten gehalten und seine Schlag-
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feder zusammengedrückt, bis der Verschluß und das Geschützrohr
die Abfeuerposition erreichen, in welcher die stationäre
Steuerkurve den Schlagbolzen freigibt oder auslöst, damit er auf den Zünder der Granate schläat.
η ac h* ".-:;-jh
Das US-Patent 3 380 34TT~äHs~aitr^e-r'.pril 1968 R. E. Chiabrandy
erteilt worden ist, zeigt ein Geschütz nach dem Prinzip der Gatling-e««-, welches eine einzige Schlagfeder
hat, die sämtlichen Verschlüssen dient. Eine Sicherungsfunktion ist durch einen Sektor der Gehäusekurvenkörperlaufbahn
vorgesehen, der von den Verschlüssen weggeschwenkt werden kann und einen Vorsprung zum Blockieren
der Schlagfeder hat.
nach ; V jiioh I
g e L\ \ ι c .irt I
Das US -Patent 3 611 871, das am 12.Oktober 1971 R.G. Kirkpatrick
erteilt worden ist, zeigt ein Geschütz nach dem
WaffV
Prinzip der Gatling-€««, das mehrere Verschlüsse und Schlagfedern hat. Jeder Verschluß wird durch eine elliptische Steuerkurve des Gehäuses in Längsrichtung verfahren und durch eine Steuerkurve in dem hinteren Ende des Gehäuses in die verriegelte Stellung gedreh-. Eine formschlüssige Verriegelung an dem Schlagbolzen wird gelöst, indem der Verschluß in die verriegelte Stellung gedreht wird. Eine Sicherungsfunktion ist durch Verschieben der hinteren Steuerkurve zum Ausschließen der Drehung des Verschlusses vorgesehen.
Prinzip der Gatling-€««, das mehrere Verschlüsse und Schlagfedern hat. Jeder Verschluß wird durch eine elliptische Steuerkurve des Gehäuses in Längsrichtung verfahren und durch eine Steuerkurve in dem hinteren Ende des Gehäuses in die verriegelte Stellung gedreh-. Eine formschlüssige Verriegelung an dem Schlagbolzen wird gelöst, indem der Verschluß in die verriegelte Stellung gedreht wird. Eine Sicherungsfunktion ist durch Verschieben der hinteren Steuerkurve zum Ausschließen der Drehung des Verschlusses vorgesehen.
nacht"-'r.i ich
Das US-Patent 3 738 221, das am 12.Juni 1973 R.M. Tan erteilt
worden ist, zeigt ein Geschütz nach dem Prinzip der Gatling-e«», das mehrere Verschlüsse und Schlagfedern hat.
Jede Schlagfeder hat einen Kurvenabtaster, der ein Quersegment eines ringförmigen Kurvenkörpers berührt und auf
diesem läuft,um die Schlagfeder zusammenzudrücken, bis er einen steilen Abfall in der Steuerkurve herunterläuft, um
den Schlagbolzen zu betätigen. Ein Sicherungselement kann um eine Achse, die quer zu der Geschützlängsachse und im we-
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sentlichen tangential zu der Steuerkurve angeordnet ist, in den Spalt geschwenkt werden, der durch den Abfall begrenzt
ist, um den Kurvenabtaster allmählich abzusenken und die Zusammendrückung der Schlagfeder zu beseitigen,
damit das Betätigen des Schlagbolzens ausgeschlossen ist.
In der GAU-8-Kanone;mit der das Flugzeug A10 ausgerüstet
ist, wird eine Steuerkurve benutzt, die etwas der in der US-PS 3 738 221 beschriebenen gleicht. Das Sicherungselement
wird jedoch um eine Achse gedreht, die zu der Kanonenlängsachse parallel ist.
In dem Steuerkurvensystem der genannten GAU-8-Kanone kann, wenn die Kanone anhält und der Spannstift eines Verschlusses
in dem Spalt angeordnet ist, der durch den Abfall in der Steuerkurve begrenzt wird, das Sicherungselement nicht
vollständig in den Spalt geschwenkt werden, weil es durch den Spannstift des Verschlusses blockiert ist. Eine auf
das Sicherungselement ausgeübte Kraft bewirkt lediglich, daß der Spannstift in die Seite des Verschlusses gequetscht
wird.
geändert
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steuerkurvensystem für
Waffe ein Geschütz nach dem Prinzip der Gatling- zu schaffen,
bei dem das Sicherungselement in der Lage ist, jeden Spannstift eines Verschlusses, der in dem durch den Abfall in der
Steuerkurve begrenzten Spalt angeordnet ist, zu verschieben.
Weiter soll ein Steuerkurvensystem geschaffen werden, bei dem das Sicherungselement zwischen einer Sicherheits™ und
einer Abfeuerstellung verschoben werden kann und sich in diesen Stellungen jeweils selbst verriegelt.
Ein Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines Geschützes
W«ff£
nach dem Prinzip der Gatling,mit einem Gehäuse, mit ei-
nach dem Prinzip der Gatling,mit einem Gehäuse, mit ei-
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nem in bezug auf das Gehäuse drehbar gelagerten Rotor,
der mehrere in einer ringförmigen Reihe in bezug auf Schlagbolzenbaugruppen angeordnete Verschlüsse und eine umschaltbare
Schlagbolzenbaugruppensteuervorrichtung , die in bezug auf das Gehäuse fest ist, zum sequentiellen Berühren
jeder der Schlagbolzenbaugruppen sowie eine erste Anordnung zum formschlüssigen Verhindern des Auslösens jeder
Schlagbolzenbaugruppe und eine zweite Anordnung zum Erzwingen des zeitgerechten Auslösens jedes Schlagbolzens
hat, wobei die Schlagbolzenbaugruppensteuervorrichtung eine erste Steuer';urvenflache hat, die einen in Längsrichtung
vorderen niedrigeren TrIl und einen in Längsrichtung hinteren,
höheren Teil aufweist, welcher anschließend abrupt in eine Lücke abfällt, und eine zweite Steuerkurvenfläche, die in
der Lücke angeordnet ist und quer drehbar gelagert und abgestützt ist, so daß sie eine Längsbewegung in und zwischen
einer ersten Anordnung, in der sie einen allmählichen Abfall zwischen dem höheren Teil zu dem niedrigeren Teil der
ersten Steuerkurvenfläche und einer zweiten Anordnung ausführen kann, in der sie eine allmähliche Rückführung zu dem
niedrigeren Teil aus der Lücke heraus bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher besehrieben.
Es zeigt
Fig. 1
nacl i
eine Teilqueransicht eines Geschützes nach dem Prinzip der Gat-
Wafft
ling-', das eine Sicherungsvorrichtung
nach der Erfindung hat, wobei das Sicherungselement in seiner verriegelten zurückgezogenen
oder Abfeueranordnung gezeigt ist,
Fig. TA
einen Schnitt auf der Linie ΙΑ-ΓΑ
von Fig. 1,
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Gi'iiGiNAL
Fig. 1B eine Einzelheit von Fig. 1 in
Draufsicht,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1,
die aber das Sicherungselement in seiner entriegelten Zwischenanordnung
zeigt,
Fig. 2A einen Schnitt auf der Linie IIA-IIA
von Fig. 2,
Fig. 2B in Draufsicht eine Einzelheit von
Fig. 2,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1,
die aber das Sicherungselement in
seiner verriegelten vorragenden Ano rdnung zeigt,
Fig. 3A einen Schnitt auf der Linie IIIA-IIIA
von Fig. 3,
Fig. 3B in Draufsicht eine Einzelheit von
Fig. 3 und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der
Sicherungsvorrichtung und des Verschlusses von Fig. 1.
geän.icrt
Das Geschütz nach dem Prinzip der Gatling--6 hat ein
stationäres Gehäuse 10, in welchem ein Rotor 12 drehbar gelagert ist, der mehrere Verschlüsse 14 hat, die auf Laufbahnen
16 gleiten, welche an dem Rotor befestigt sind. Jeder Verschluß hat eine Rolle 18, die in einer schraubenlinienförmigen
Steuerkurvenlaufbahn in dem Gehäuse läuft, so daß, wenn sich der Roto-r 12 dreht, jeder Verschluß 14
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auf seinen Laufbahnen nach vorn und nach hinten verfahren wird. Jeder Verschluß hat außerdem einen Schlagbolzen mit
einer zugeordneten Schlagfeder. Der Schlagbolzen hat einen zugeordneten Spannstift 20, der durch einen Schlitz in dem
Verschluß nach oben ragt.
Die Sicherungsvorrichtung 22 ist in dem Gehäuse in einem
sich darin quer erstreckenden Schlitz 24 befestigt.
Die Sicherungsvorrichtung hat einen Hauptrahmen 26, der einen nach hinten weisenden Gabelkopf 28, welcher aus zwei
nach hinten gerichteten Gabelarmen 30 und 32 gebildet ist, und einen nach außen weisenden Gabelkopf 34 aufweist,der aus
zwei nach außen gerichteten Gabelarmen 36 (in dem Rahmen) und 38 gebildet ist. Der Rahmen 26 hat außerdem ein nach
hinten weisendes erstes Steuerkurventeil 40, das einen steilen Abfall 42 zu der nach hinten weisenden Fläche 44 des
Hauptrahmens 46 hat, und einen nach hinten weisenden zweiten Steuerkurventeil 46. Der erste Steuerkurventeil 40
ragt viel weiter nach hinten vor als der zweite Steuerkurventeil 46, und die beiden Steuerkurventeile begrenzen gegenseitig
eine Lücke.
Wenn sich der Rotor dreht, und zwar in den Figuren quer im Gegenuhrzeigersinn, verfährt er den Verschluß aus einer hinteren
Verweilstellung in Längsrichtung nach vorn und der Schlagbolzen erreicht rechtzeitig den stationären Steuerkurventeil
-0 und drückt die Schlagfeder zusammen, wenn sich der Verschluß weiter nach vorn in die vordere Verweilstellung
bewegt. Der Spannstift 20 läuft ebenfalls quer im Uhrzeigersinn über den Steuerkurventeil 40 zu dem Abfall.
Die Sicherungsvorrichtung enthält außerdem ein Schwenkteil 48, das in der Lücke angeordnet und für eine LUngsbewegung
an dem nach^hinten weisenden Gabelkopf 28 mittels eines
Stiftes 50 drehbar gelagert ist, der in zwei Bohrungen 52
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und 54 in den Gabelarmen 30 bzw. 32 und in zwei Bohrungen 56 und 58 in zwei Armen 60 und 62 des Schwenkteils angeordnet
ist. Die Bohrung 54 ist eine Sackbohrung, und ein Ring 64 kann durch eine diametrale Bohrung in dem Stift
hindurchgeführt sein, um ihn in den bohrungen zu halten.
Die Sicherungsvorrichtung enthält außerdem ein Betätigungselement 70, das für eine Querbewegung an dem nach außen
weisenden Gabelkopf 34 mittels eines Stiftes 72 schwenkbar gelagert ist, der in zwei Durchgangsbohrungen 74 und 76
in den Gabelarmen 36 bzw. 38 angeordnet ist. Das Betätigungselement 70 hat einen Kurbelarm 78, der sich nach aussen
erstreckt und durch einen Stift 80 mit einer Stange 82 eines Zweistellungsstellantriebs 84 gekuppelt ist, der
an dem Gehäuse 10 befestigt ist und ferngesteuert wird. Der Stellantrieb kann elektrisch oder. pneumatisch arbeiten
und ist in die ausgefahrene Stellung der Stange oder normalerweise sichere Stellung, die in Fig. 3 gezeigt ist, federbelastet.
Das Schwenkteil 48 hat eine Steuerkurvenfläche mit einem ersten Teil 86 und einem zweiten Teil 88. Das Schwenkteil
48 kann in einer ersten, vorderen Position angeordnet sein, die in Fig. 1 gezeigt ist und in der , wenn der Spannstift
20 des Schlagbolzens in Längsrichtung von dem in Längsrichtung hinteren, höheren stationären Steuerkurventeil
40 an dem Abfall 42 herunterfallt ,er unter der Kraft der
zusammengedrückten Schlagfeder des Schlagbolzens schnell fällt, bis der Schlagbolzen auf den Zünder der Patronenhülse
schlägt. Er bleibt in dieser Höhe, bis er in Längsrichtung nach hinten die Rampe des Steuerkurventeils 88 des Schwenkteils
hinauf- und von diesem aus auf den in Längsrichtung vorderen, unteren stationären Steuerkurventeil 46 läuft.
Die Längshöhe des Steuerkurventeils 40 sorgt für die Zusam-
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Ti(KlAl
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mendrückung der Schlagfeder. Die Längshöhe des Steuerkurventeils 86 gestattet das Eindringen des ,Schlagbolzens in
den Zünder der Kartusche. Die Längsrampe des Steuerkurventeils 88 zieht den Schlagbolzen aus dem Zünder heraus. Die
Längshöhe des Steuerkurventeils 46 hält den Schlagbolzen von der Kartusche weg.
Das Schwenkteil 48 hat außerdem einen prädistalen Schlitz 8 9 mit einer nach hinten weisenden Rampe 9 0 und einer nach
vorn weisenden Rampe 92 und einer Nase 94.
Das Betätigungselement 70 hat außerdem einen distalen Ansatz 95 mit etwa Z-förmiger Konfiguration, der eine obere,
nach vorn weisende Rampe 96, eine obere, nach hinten weisende Rampe 98, eine untere, nach vorn weisende Rampe 100
und eine untere, nach hinten weisende Rampe 102 aufweist. Das Betätigungselement 70 hat außerdem einen mittleren Distanzblock
mit einer Rampenfläche 104, der zwischen den beiden Gabelarmen 36 und 38 läuft und eine Längsablenkung des
Betätigungselements verhindert. Der Ansatz 95 ist in dem Schlitz 89 angeordnet. In der Abfeueranordnung, die in Fig.
1 gezeigt ist, ist das Betätigungselement nach oben geschwenkt, wobei die Rampenfläche 100 des Betätigungselements
an der Rampenfläche 9 0 des Schwenkteils verkeilt ist und das Schwenkteil vorn an der Gegenplat '.ie 2 6 verriegelt. In
der Sicherungsanordnung, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Betätigungselement nach unten geschwenkt, wobei die Rampenfläche
98 des Betätigungselements an der Rampenfläche 92 des Schwenkteils verkeilt ist und das Schwenkteil hinten mit seiner
Nase 94 an dem Gabelarm 38 verriegelt. In der Zwischenanordnung, die in Pig. 2 gezeigt ist, sind das Schwenkteil
und das Betätigungselement lose ineinandergepaßt. Diese zusammenwirkenden Elemente des Schwenkteils und des Betätigungselements
können als Keilverriegelungsvorrichtung betrachtet werden.
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Zwei Löcher 110 und 112 können in den Gabelarmen 38 und 44
vorgesehen sein, um einen Stift zum Blockieren des Betätigungselements
in seiner nach unten geschwenkten Sicherungsstellung oder sicheren Anordnung zu blockieren.
Sollte das Geschütz angehalten werden, wenn ein Verschluß so angeordnet ist, daß sein Spannhebel an dem Steuerkurventeil
86 d.es Schwenkteils 48 ruht, wie es in den Figuren gezeigt
ist, kann das Schwenkteil 48 trotzdem nach hinten in seine sichere Anordnung geschwenkt werden, da das Schwenkteil
lediglich den Steuerkurvenabtaster nach hinten und die Schlagfeder des Schlagbolzens zusammendrückt. Das wird erreicht,
indem ein Sicherungsstift durch das Loch 110 geschoben
wird, der auf die Rampenfläche 104 an dem Betätigungselement 70 einwirkt und das Betätigungselement radial
nach innen in die Sicherungsstellung drückt und so, ungeachtet der Spannstiftlage, ein gesichertes Geschütz gewährleistet.
D-.-ir Sicherungsstift ist herkömmlicherwexse ein
am Ende konische. Rundstab, der in das Loch 110 eingeführt
wird, um ein unabsichtliches Abfeuern auszuschließen, während er so eingebaut ist.
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Leerseite
Claims (4)
- Patentansprüche :nachträglich geändert, , Vfeffe1J Geschütz nach dem Prinzip der Gatling, mit; einem Gehäuse;
mit einem Rotor, der in bezug auf das Gehäuse längs einer Längsachse drehbar gelagert ist;wobei der Rotor mehrere Verschlüsse hat, die in einer ringförmigen Reihe mit zugeordneten Schlagbolzenbaugruppen angeordnet sind;mit einer umschaltbaren Schlagbolzenbaugruppensteuervorrichtung, die in bezug auf das Gehäuse fest ist, zum sequentiellen Erfassen jeder Schlagbolzenbaugruppe, mit einer ersten Anordnung zum foriuschlüssigen Verhindern des Auslösens jeder Schlagbolzenbaugruppe und mit einer zweiten Anordnung zum Erzwingen des zeitgerechten Auslösens jedes Schlagbolzens;wobei die Schlagbolzenbaugruppensteuervorrichtung eine erste Einrichtung aufweist, die eine erste ringförmige Steuerkurvenfläche mit einem in Längsrichtung vorder en, niedrigeren Teil und einem in Längsrichtung hinteren, höheren'Teil hat, zwischen denen in der Steuerkurvenfläche eine Lücke ist; gekennzeichnet durch eine zweite Einrichtung (48) , die. eine130012/0623zweite Steuerkurvenfläche (68, 88) hat, die in der Lückeschwenkbar
angeordnet und quer / gelagert ist und betätigt wird für eine Längsbewegung in und zwischen einer ersten Anordnung, in der die Steuerkurvenfläche ein Kontinuum und einen allmählichen Abfall zwischen dem höheren Teil (40) und dem niedrigeren Teil (46) der ersten Steuerkurvenfläche bildet, und einer zweiten Anordnung, in der sie eine allmähliche Rückführung zu dem niedrigeren Teil (46) der ersten Steuerkurvenfläche aus der Lücke heraus bildet. - 2. Geschütz nach Anspruch 1, bei dem die Schlagbolzenbaugruppen jeweils einen Spannhebel und eine Schlagbolzenfeder aufweisen und bei dem der höhere Teil, die Lücke und der niedrigere Teil jeweils so ausgebildet sind, daß sie die Spannhebel jeweils der Reihe nach aufnehmen, und bei dem während der Drehung des Rotors jeder Verschluß in Längsrichtung nach vorn verfahren wird t um seinen Spannhebel gegen den höheren Teil der ersten Steuerkurvenfläche zu drücken und die Schlagbolzenfeder zusammenzudrücken, während er sich quer zu der Lücke hin bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß der Verschluß (14) angehalten wird und die zweite Einrichtung (48) in der zweiten Anordnung angeordnet ist und der betreffende Spannstift (20) in der Lücke angeordnet ist, die zweite Einrichtung (48) so aufgebaut und angeordnet ist, daß sie aus der ersten Anordnung in die zweite Anordnung bewegbar ist, wobei die zweite Steuerkurvenfläche (86, 88) den Spannstift mit sich bewegt.
- 3. Geschütz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Keilverriegelungsvorrichtung (96, 98, 10.0, 102) zum Verriegeln der zweiten Einrichtung (48) in der ersten Anordnung oder in der zweiten Anordnung.
- 4. Geschütz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich-130Q12/0 623net durch einen Betätigungsarm (70, 78), der in Längsrichtung drehbar gelagert ist, zum Verschieben der zweiten Einrichtung (48) in die und zwischen der ersten und der zweiten Anordnung, wobei der Betätigungsarm und die zweite Einrichtung Nocken- und Verkeilflächen zur gegenseitigen Verriegelung haben.130012/0623
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