DE102022134829B3 - Abzugsystem einer Schusswaffe - Google Patents

Abzugsystem einer Schusswaffe Download PDF

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Eyck Pflaumer
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Abstract

Bei einem Abzugsystem (100) einer Schusswaffe mit einem Verschluss (110) mit einem Unterteil mit Funktionselementen zum Zusammenwirken mit einem oberen Bereich eines Griffteils der Schusswaffe, mit einem über einen Unterbrecher (130) auf eine zumindest indirekt für eine Schussauslösung einen Schlagbolzen (150) freigebende Abzugstange (140) einwirkenden Abzug (160), wird die Ausbildung eines für ein breites doppelreihiges Magazins geeigneten und gleichwohl flachen Griffstückes (120) dadurch ermöglicht, dass die um eine Drehachse (144) rotierbar gelagerte Abzugstange (140) in dem Verschluss (110) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abzugsystem einer Schusswaffe mit einem Verschluss mit einem Unterteil mit Funktionselementen zum Zusammenwirken mit einem oberen Bereich eines Griffteils der Schusswaffe, mit einem über einen Unterbrecher auf eine zumindest indirekt für eine Schussauslösung einen Schlagbolzen freigebende Abzugstange einwirkenden Abzug, wobei die um eine Drehachse rotierbar gelagerte Abzugstange in dem Verschluss gelagert ist.
  • Bei Abzugsystemen eingangs genannter Art kamen historisch zuerst (Colt Government 1911) mittels einer Feder direkt vorspannbare, rotativ gelagerte Schlaghähne zum Einsatz. Die für diese Waffe verwendeten Patronen-Magazine waren durchwegs einreihig.
  • Um eine Masseverschiebung mit damit verbundener Schwerpunktverschiebung der Schusswaffe nach Möglichkeit zu minimieren, kamen als nächster Schritt Schusswaffen mit linear verschieblich gelagerten Schlagbolzen (z.B. Walther Creed PPX) zum Einsatz. Es zeigt sich indes, dass aufgrund einer Unterbringung einer für ein Einwirken eines Abzugs auf das weitere Abzugsystem benötigten Abzugstange im Griffteil, und hier insbesondere in der Nachbarschaft und in der Regel seitlich eines Magazinschachtes, eine gewünscht flache Ausführung des Griffteils und damit der insgesamten Waffe nicht möglich ist.
  • Die Druckschrift US 2018/0187994 A1 offenbart ein Feuerwaffenabschusssystem umfassend eine Schlagbolzenanordnung mit einem Schlagbolzengehäuse, einem Schlagbolzen, der innerhalb des Schlagbolzengehäuses angeordnet ist, und einer Klinkenstange, die mit dem Schlagbolzengehäuse verbunden und angeordnet ist, um eine Klinkenkontaktfläche des Schlagbolzens durch eine Öffnung des Schlagbolzengehäuses zu kontaktieren, und eine Feuersteuerungsanordnung mit einem Spannblock, der angeordnet ist, um die Klinkenstange zu kontaktieren und diese zu schwenken, und einem Übertragungshebel, der angeordnet ist, um Kraft von einem Abzug auf den Spannblock überträgt.
  • Aus der Druckschrift WO 2018/112487 A1 ist eine Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole bekannt, umfassend einen Griffteil mit Abzug, einen am Griffteil beweglich gelagerten Verschluss und einen im Verschluss entlang einer Bewegungsbahn axialverschieblichen Schlagbolzen, welcher in seiner Spannstellung an einem Fangstück des Abzugs rastet und dabei von einer an einem Anschlag des Schlagbolzens angreifenden Schlagbolzenfeder gegenüber dem Verschluss federbeaufschlagt ist, und einen schwenkbar am Verschluss gelagerten Hebel mit einem an den Abzug gekoppelten Steuerarm und einem Rückhaltearm, welcher in einer Sperrstellung des Hebels in die Bewegungsbahn des Schlagbolzens ragt und dieser in einer Freistellung freigibt, wobei der Schlagbolzen zwischen seinem vorderen Ende und dem genannten Anschlag einen Absatz hat, wobei der Rückhaltearm einen Haken zum Fangen des Absatzes in der Sperrstellung des Hebels aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abzugsystem zu schaffen, das die Ausbildung eines für ein breites doppelreihiges Magazins geeigneten Griffstückes ermöglicht, das gleichwohl gegenüber den bekannten Abzugsystemen deutlich flacher ausgebildet ist.
  • Für ein Abzugsystem eingangs genannter Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Abzugstange für eine Schussauslösung mit einem sowohl rotierbar als auch linear beweglich gelagerten Unterbrecher zusammenwirkt, und die Abzugstange ausgelegt ist, um ein Schlagstück bis zu einer Betätigung des Abzugs und einer damit verbundenen Rotation in vorgegebener Position in einem gespannten Zustand zu halten, wobei der Unterbrecher einen in einer Höhlung eines als Hauptkomponententräger wirkendes Einlageteils gelagerten Unterbrecherkörper mit einer gerade verlaufenden Unterfläche aufweist, die einer gerade ausgebildeten inneren Gleitfläche der Höhlung des Einlageteils gegenübersteht und eine konkav gebogen verlaufende Rotationsfläche aufweist, die einen stabil im Griffteil angebrachten zylindrischen Bolzen teilweise einschließt, und der Bolzen von einem Zerlegehebel gebildet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Abzugsystem wird mittels der oben angegebenen Merkmalskombination erreicht, dass aufgrund der Verlagerung der Abzugstange aus dem Griffstück heraus und in den Verschluss hinein die Bauform des Griffstückes und somit auch die Bauform der insgesamten Waffe gegenüber den bekannten Waffen in deutlich flacherer Ausführung ermöglicht ist.
  • Im Zusammenhang mit der rotierbar gelagerten Abzugstange ist das erfindungsgemäße Abzugsystem insbesondere geeignet für ein Abzugsystem mit einem indirekt beschleunigbaren Schlagbolzen, der zum Zweck einer Schussauslösung mittels eines seitens einer Schlagstück-Feder vorgespannten Schlagstückes bei Schussauslösung durch Expansion der Schlagstück-Feder und Auftreffen des beschleunigten Schlagstückes auf den Schlagbolzen in Richtung einer in einem Patronenlager des Laufes der Schusswaffe befindlichen Patrone beschleunigbar ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Abzugsystem wirkt die Abzugstange für eine Schussauslösung mit einem sowohl rotierbar als auch linear beweglich gelagerten Unterbrecher zusammen. Diese Maßnahme wirkt synergistisch mit dem oben genannten Vorteil, dass die Bauform des Griffstückes und somit auch die Bauform der insgesamten Waffe gegenüber den bekannten Waffen in deutlich flacherer Ausführung ermöglicht ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems ist der Schlagbolzen zum Zweck einer Schussauslösung mittels des seitens einer Schlagstück-Feder vorgespannten Schlagstückes bei Schussauslösung durch Expansion der Schlagstück-Feder und Auftreffen des beschleunigten Schlagstückes auf den Schlagbolzen in Richtung einer in einem Patronenlager des Laufes der Schusswaffe befindlichen Patrone beschleunigbar.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems ist das Einlageteil lösbar stabil in dem Griffstück eingebettet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems enthält der Unterbrecher einen mit einem Unterbrecherkörper verbundenen Hebelarm, der zumindest teilweise aus der Höhlung des Einlageteils hervorsteht und eine mit der Abzugstange zusammenwirkende Aktivierungsspitze enthält.
  • Des Weiteren ist der Unterbrecherkörper vorzugsweise mittels einer Feder in Richtung auf die gerade ausgebildete innere Gleitfläche der Höhlung als auch in Richtung auf eine dem Griff des Griffstückes nahe Begrenzungsfläche der Höhlung zu vorgespannt. Die Feder ist dabei typischerweise von einer an einem Bolzen abgestützten Blattfeder oder einer Zugfeder gebildet.
  • Der Abzug der Schusswaffe ist vorzugsweise ausgelegt, um die Unterfläche des Unterbrecherkörpers um einen vorherbestimmten Betrag innerhalb der Höhlung anzuheben und dabei eine Aktivierungsspitze des Unterbrecher-Hebelarms in Richtung auf ein Ende eines Aktivator-Armes der Abzugstange zu zu bewegen.
  • Zum Zweck einer erhöhten Sicherheit erfolgt bei Anhebung des Unterbrecherkörpers innerhalb der Höhlung um einen vorherbestimmten Betrag eine Bewegung der Aktivierungsspitze des Unterbrecher-Hebelarms in Richtung einer Unterfläche des Aktivator-Armes der Abzugstange und gleichzeitig in Richtung einer Unterfläche eines einem Ende des Aktivator-Arms benachbart angeordneten Aktivierungsteils des sich mit der Abzugstange bewegenden Sicherungskörpers.
  • Des Weiteren ist der Aktivator-Arm der Abzugstange in der Regel mittels einer zu diesem Zweck vorgesehenen Abzugstangen-Feder in Richtung eines Endes des Unterbrecher-Hebelarmes vorspannbar, wobei in neutraler Ruheposition des Abzugs ein vorgegebener Abstand zwischen einem Ende des Aktivator-Armes der Abzugstange und der Aktivierungsspitze des Unterbrecher-Hebelarmes ausgebildet ist.
  • Die Abzugstange weist jenseits der Drehachse einen dem Aktivator-Arm gegenüberstehenden Kopplungs-Arm auf, der vorzugsweise mit einem Vorsprung versehen ist, der in neutraler Ruheposition der Abzugstange in eine Aussparung des Schlagstückes eingreift, um dieses in gespanntem Zustand gegen die Schlagfeder zu arretieren.
  • Die neutrale Ruheposition der Abzugstange ist in der Regel kraftschlüssig durch eine entsprechende Vorspannung der auf die Abzugstange einwirkenden Abzugstangen-Feder und formschlüssig durch eine Begrenzung einer inneren Aussparung des die Abzugstange aufnehmenden Verschlusses vorgegeben.
  • Eine Schussauslösung erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Abzugsystem durch Einwirkung des Unterbrecher-Hebelarmes auf den Aktivator-Arm der Abzugstange im Wege eines Lösens des Vorsprungs des Kopplungs-Arms der Abzugstange aus der Aussparung des Schlagstückes mit dem Effekt einer Beschleunigung des Schlagstückes in Richtung einer Anschlagfläche des Schlagbolzens durch Wirkung der sich expandierenden Schlagstück-Feder und daraus resultierender Beschleunigung des Schlagbolzens auf eine im Patronenlager des Laufes der Schusswaffe befindlichen Patrone.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems ist vorgesehen, dass bei Einwirken des Unterbrecher-Hebelarmes auf den Aktivator-Arm der Abzugstange gleichzeitig eine Einwirkung des Unterbrecher-Hebelarmes auf einen mittels einer Sicherungsfeder in Richtung des Unterbrecher-Hebelarmes vorgespannten, als Schlagbolzensicherung wirkenden Sicherungskörper erfolgt, der in neutraler Position des Unterbrechers in eine Nut des Schlagbolzens diesen arretierend eingreift und durch Einwirkung des Unterbrecher-Hebelarmes gegen die Kraft der Sicherungsfeder aus der Nut lösbar ist.
  • Der Sicherungskörper bildet in neutraler Position des Unterbrechers in weiterer Funktion vorzugsweise einen zwischen Schlagstück und Schlagbolzen verschiebbar gelagerten Obstruktionskörper, der in einer weiteren Sicherungsfunktion eine Impulsübertragung von dem Schlagstück auf den Schlagbolzen verhindert.
  • Des Weiteren beinhaltet das erfindungsgemäße Abzugsystem die Funktion, dass im Nachgang zu einer Bewegung des Verschlusses in entgegengesetzter Projektilbewegung im Zusammenhang mit einer Schussauslösung und darauf folgender Rückbewegung des Verschlusses in seine neutrale Ausgangsposition eine Relativbewegung zwischen Schlagstück und Abzugstange durch Zusammenwirken einer an dem Schlagstück stabil angebrachten Spannraste mit einer im Griffstück drehbar gelagerten Spannklinke zum Zweck eines Komprimierens der das Schlagstück treibenden Schlagstück-Feder erfolgt.
  • Die Spannklinke ist vorzugsweise mittels einer zu diesem Zweck vorgesehenen Vorspannfeder vorspannbar, um aus dem Griffstück in Richtung des Verschlusses hervorzustehen, und die Spannraste als in Richtung des Griffstückes ausgerichteter Vorsprung des Schlagstückes ausgebildet ist, der angeordnet ist, um bei Rückbewegung des Verschlusses in seine Ausgangsposition eine Fangfläche der Spannraste zu kontaktieren.
  • Die Spannklinke weist rückseitig vorzugsweise eine schräg angeordnete Flanke auf, die so angeordnet ist, dass ein am Verschluss angebrachter Stoßkörper bei Rückbewegung des Verschlusses in seine neutrale Ausgangsposition die Spannklinke gegen die Kraft der Vorspannfeder in Rotation um ihre Drehachse versetzt, um die Spannklinke in das Griffstück hineinzufördern und dadurch die Spannraste von der Spannklinke zu lösen und eine weitere Rückbewegung des Verschlusses zu ermöglichen.
  • Im Nachgang zu einem Komprimieren der Schlagstückfeder greift der Vorsprung des Kopplungs-Arms der Abzugstange durch Wirkung der Abzugstangen-Feder in die Aussparung des Schlagstücks ein, um dieses in gespanntem Zustand wieder zu arretieren.
  • Das erfindungsgemäße Abzugsystem beinhaltet des Weiteren vorzugsweise die Funktion, dass im Nachgang zu einem Einrasten des Vorsprungs der Abzugstange in die Aussparung des Schlagstückes sich die im Verschluss stabil angebrachte Abzugstange zusammen mit dem Verschluss in Richtung ihrer Ausgangsposition vor Schussabgabe bewegt, wobei eine vordere Begrenzungsfläche des Aktivierungsteils des sich mit der Abzugstange bewegenden Sicherungskörpers den Unterbrecherkörper innerhalb seiner Höhlung in Schussrichtung zurückschiebt, bis ein dem Unterbrecher-Hebelarm naher Teil der Rotationsfläche des Unterbrechers an den Bolzen angrenzt.
  • Im Nachgang zu einem Einrasten des Vorsprungs der Abzugstange in die Aussparung des Schlagstückes ist die im Verschluss stabil angebrachte Abzugstange zusammen mit dem Verschluss durch Wirkung einer Verschluss-Schließfeder in Richtung ihrer Ausgangsposition vor Schussabgabe bewegbar, wobei eine an eine Aktivierungsspitze des Unterbrecher-Hebelarms angrenzende vordere Begrenzungsfläche des Aktivierungsteils des sich mit der Abzugstange bewegenden Sicherungskörpers den Unterbrecherkörper innerhalb der Höhlung in Schussrichtung zurückschiebt, bis ein dem Unterbrecher-Hebelarm naher Teil der Rotationsfläche des Unterbrechers an den Bolzen angrenzt.
  • Die vordere Begrenzungsfläche des Aktivierungsteils des sich mit der Abzugstange bewegenden Sicherungskörpers ist vorzugsweise schräg angeordnet, um die Aktivierungsspitze des Unterbrecher-Hebelarmes unter den Aktivator-Arm der Abzugstange zu drücken.
  • Im Nachgang zu einem Angrenzen des dem Unterbrecher-Hebelarm nahen Teils der Rotationsfläche des Unterbrechers an den Bolzen führt der Unterbrecherkörper eine Rotation im Uhrzeigersinn um den Bolzen aus, wodurch der Unterbrecherkörper unter Lösen des Kontaktes des Aktivator-Armes zum Unterbrecher-Hebelarm in seine neutrale Grundposition vor Schussauslösung gelangt.
  • Das erfindungsgemäße Abzugsystem wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in der Figur der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
    • 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer neutralen Ruheposition vor Abzugsaktivierung zum Zweck einer Schussauslösung in einer teilweisen Seitenansicht und teilweisen Querschnittsansicht;
    • 2 das in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer sukzessiv weiteren Phase einer Schussauslösung;
    • 3 das in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer sukzessiv weiteren Phase einer Schussauslösung;
    • 4 das in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer sukzessiv weiteren Phase einer Schussauslösung;
    • 5 das in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer sukzessiv weiteren Phase einer Schussauslösung;
    • 6 das in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer sukzessiv weiteren Phase einer Schussauslösung;
    • 7 das in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer sukzessiv weiteren Phase einer Schussauslösung;
    • 8 das in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer sukzessiv weiteren Phase einer Schussauslösung;
    • 9 das in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer sukzessiv weiteren Phase einer Schussauslösung;
    • Fig. das in 1 dargestellte bevorzugte 10 Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer sukzessiv weiteren Phase einer Schussauslösung;
    • Fig. das in 1 dargestellte bevorzugte 11 Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abzugsystems in einer sukzessiv weiteren Phase einer Schussauslösung.
  • Das in den 1 bis 11 dargestellte erfindungsgemäße Abzugsystem 100 ist für eine Schusswaffe vorgesehen, die einen Verschluss 110 mit einem Unterteil mit Funktionselementen zum Zusammenwirken mit einem oberen Bereich eines Griffteils der Schusswaffe enthält und mit einem über einen Unterbrecher 130 auf eine zumindest indirekt für eine Schussauslösung einen Schlagbolzen 150 freigebende Abzugstange 140 einwirkenden Abzug 160 versehen ist.
  • Die Abzugstange 140 ist in dem Verschluss 110 um eine Drehachse 144 rotierbar gelagert und wirkt für eine Schussauslösung mit einem sowohl rotierbar als auch linear beweglich gelagerten Unterbrecher 130 zusammen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Abzugsystem 100 ist ein Schlagbolzen 150 vorgesehen, der zum Zweck einer Schussauslösung mittels eines seitens einer Schlagstück-Feder 171 vorgespannten Schlagstückes 170 bei Schussauslösung durch Expansion der Schlagstück-Feder 171 und Auftreffen des beschleunigten Schlagstückes 170 auf den Schlagbolzen 150 in Richtung einer in einem Patronenlager 210 des Laufes 200 der Schusswaffe befindlichen Patrone 300 beschleunigbar ist.
  • Wie in den Figuren dargestellt weist der Unterbrecher 130 einen in einer Höhlung 181 eines als Hauptkomponententräger wirkendes Einlageteils 180 gelagerten Unterbrecherkörper 131 mit einer gerade verlaufenden Unterfläche 132 auf, die einer gerade ausgebildeten inneren Gleitfläche 182 der Höhlung 181 des Einlageteils 180 gegenübersteht und eine konkav gebogen verlaufende Rotationsfläche 183 aufweist, die einen stabil im Griffteil angebrachten zylindrischen Bolzen 184 teilweise einschließt. Das Einlageteil 180 ist lösbar stabil in dem Griffstück 120 eingebettet.
  • Der Unterbrecher 130 enthält einen mit dem Unterbrecherkörper 131 verbundenen Hebelarm 133, der zumindest teilweise aus der Höhlung 181 des Einlageteils 180 hervorsteht und eine mit der Abzugstange zusammenwirkende Aktivierungsspitze 139 enthält. Bei dem in den Figuren dargestellten Abzugsystem 100 ist der Bolzen 184 von einem Zerlegehebel gebildet.
  • Der Unterbrecherkörper 131 ist mittels einer Feder 135 in Richtung auf die gerade ausgebildete innere Gleitfläche 182 der Höhlung 181 als auch in Richtung auf eine dem Griff 121 des Griffstückes 120 nahe Begrenzungsfläche 185 der Höhlung 181 zu vorgespannt. Die Feder 135 ist von einer an einem Bolzen 184 abgestützten Blattfeder gebildet.
  • Der Abzug 160 der Schusswaffe ist ausgelegt, um die Unterfläche 132 des Unterbrecherkörpers 131 um einen vorherbestimmten Betrag innerhalb der Höhlung 181 anzuheben und dabei eine Aktivierungsspitze 134 des Unterbrecher-Hebelarms 133 in Richtung auf ein Ende 142 eines Aktivator-Armes 141 der Abzugstange 140 zu zu bewegen.
  • Bei Anhebung des Unterbrecherkörpers 131 innerhalb der Höhlung 181 um einen vorherbestimmten Betrag erfolgt eine Bewegung der Aktivierungsspitze 134 des Unterbrecher-Hebelarms 133 in Richtung einer Unterfläche des Aktivator-Armes 141 der Abzugstange 140 und gleichzeitig in Richtung einer Unterfläche 194 eines einem Ende 142 des Aktivator-Arms 141 benachbart angeordneten Aktivierungsteils 192 des sich mit der Abzugstange 140 bewegenden Sicherungskörpers 190.
  • Der Aktivator-Arm 141 der Abzugstange 140 ist mittels einer Abzugstangen-Feder 143 in Richtung eines Endes des Unterbrecher-Hebelarmes 133 vorgespannt, wobei in neutraler Ruheposition des Abzugs 160 ein vorgegebener Abstand zwischen einem Ende 142 des Aktivator-Armes 141 der Abzugstange 140 und der Aktivierungsspitze 134 des Unterbrecher-Hebelarmes 133 ausgebildet ist.
  • Die Abzugstange 140 weist jenseits der Drehachse 144 einen dem Aktivator-Arm 141 gegenüberstehenden Kopplungs-Arm 145 auf, der mit einem Vorsprung 146 versehen ist, der in neutraler Ruheposition der Abzugstange 140 in eine Aussparung 172 des Schlagstückes 170 eingreift, um dieses in gespanntem Zustand gegen die Schlagstück-Feder 171 zu arretieren.
  • Die neutrale Ruheposition der Abzugstange 140 ist kraftschlüssig durch entsprechende Vorspannung der auf die Abzugstange 140 einwirkenden Abzugstangen-Feder 143 und formschlüssig durch eine Begrenzung einer inneren Aussparung des die Abzugstange 140 aufnehmenden Verschlusses 110 vorgegeben.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt erfolgt eine Schussauslösung durch Einwirkung des Unterbrecher-Hebelarmes 133 auf den Aktivator-Arm 141 der Abzugstange 140 im Wege eines Lösens des Vorsprungs 146 des Kopplungs-Arms 145 der Abzugstange 140 aus der Aussparung 172 des Schlagstückes 170 mit dem Effekt einer Beschleunigung des Schlagstückes 170 in Richtung einer Anschlagfläche des Schlagbolzens 150 durch Wirkung der sich expandierenden Schlagstück-Feder 171 und daraus resultierender Beschleunigung des Schlagbolzens auf eine im Patronenlager 210 des Laufes 200 der Schusswaffe befindlichen Patrone 300.
  • Bei Einwirken des Unterbrecher-Hebelarmes 133 auf den Aktivator-Arm 141 der Abzugstange 140 erfolgt gleichzeitig eine Einwirkung des Unterbrecher-Hebelarmes 133 auf einen mittels einer Sicherungsfeder 191 in Richtung des Unterbrecher-Hebelarmes 133 vorgespannten, als Schlagbolzensicherung wirkenden Sicherungskörper 190 (siehe 1 bis 4), der in neutraler Position des Unterbrechers 130 in eine Nut 151 des Schlagbolzens 150 diesen arretierend eingreift und durch Einwirkung des Unterbrecher-Hebelarmes 133 gegen die Kraft der Sicherungsfeder 191 aus der Nut 151 lösbar ist.
  • Der Sicherungskörper 190 bildet in neutraler Position des Unterbrechers 130 einen zwischen Schlagstück 170 und Schlagbolzen 150 verschiebbar gelagerten Obstruktionskörper, der in einer weiteren Sicherungsfunktion eine Impulsübertragung von dem Schlagstück 170 auf den Schlagbolzen 150 verhindert.
  • Im Nachgang zu einer Bewegung des Verschlusses 110 in entgegengesetzter Projektilbewegung im Zusammenhang mit einer Schussauslösung (7) und darauf folgender Rückbewegung des Verschlusses 110 in seine neutrale Ausgangsposition (8 und 9) erfolgt eine Relativbewegung zwischen Schlagstück 170 und Abzugstange 140 durch Zusammenwirken einer an dem Schlagstück 170 stabil angebrachten Spannraste 173 mit einer im Griffstück 120 drehbar gelagerten Spannklinke 122 zum Zweck eines Komprimierens der das Schlagstück 170 treibenden Schlagstück-Feder 171.
  • Die Spannklinke 122 ist mittels einer Vorspannfeder vorgespannt, um aus dem Griffstück 120 in Richtung des Verschlusses 110 hervorzustehen, und die Spannraste 173 als in Richtung des Griffstückes 120 ausgerichteter Vorsprung 146 des Schlagstückes 170 ausgebildet, der angeordnet ist, um bei Rückbewegung des Verschlusses 110 in seine Ausgangsposition eine Fangfläche der Spannraste 173 zu kontaktieren.
  • Die Spannklinke 122 weist rückseitig eine schräg angeordnete Flanke 124 auf, die so angeordnet ist, dass ein am Verschluss 110 angebrachter Stoßkörper bei Rückbewegung des Verschlusses 110 in seine neutrale Ausgangsposition die Spannklinke 122 gegen die Kraft der Vorspannfeder in Rotation um ihre Drehachse 225 versetzt, um die Spannklinke 122 in das Griffstück 120 hinein zu fördern und dadurch die Spannraste 173 von der Spannklinke 122 zu lösen und eine weitere Rückbewegung des Verschlusses 110 zu ermöglichen.
  • Im Nachgang zu einem Komprimieren der Schlagstück-Feder 171 greift der Vorsprung 146 des Kopplungs-Arms 145 der Abzugstange durch Wirkung der Abzugstangen-Feder in die Aussparung 172 des Schlagstücks 170 ein, um dieses in gespanntem Zustand wieder zu arretieren.
  • Im Nachgang zu einem Einrasten des Vorsprungs 146 der Abzugstange in die Aussparung 172 des Schlagstückes 170 bewegt sich die im Verschluss 110 stabil angebrachte Abzugstange 140 zusammen mit dem Verschluss 110 durch Wirkung einer nicht dargestellten Verschluss-Schließfeder in Richtung ihrer Ausgangsposition vor Schussabgabe, wobei eine an eine Aktivierungsspitze 134 des Unterbrecher-Hebelarms 133 angrenzende vordere Begrenzungsfläche 193 des Aktivierungsteils 192 des sich mit der Abzugstange 140 bewegenden Sicherungskörpers 190 den Unterbrecherkörper 131 innerhalb der Höhlung 181 in Schussrichtung zurückschiebt, bis ein dem Unterbrecher-Hebelarm 133 naher Teil der Rotationsfläche 183 des Unterbrechers 130 an den Bolzen 184 angrenzt. (10)
  • Die vordere Begrenzungsfläche 193 des Aktivierungsteils 192 des sich mit der Abzugstange 140 bewegenden Sicherungskörpers 190 ist dabei schräg angeordnet, um die Aktivierungsspitze 134 des Unterbrecher-Hebelarmes 133 unter den Aktivator-Arm 141 der Abzugstange 140 zu drücken.
  • Im Nachgang zu einem Angrenzen des dem Unterbrecher-Hebelarm 133 nahen Teils der Rotationsfläche 183 des Unterbrechers 130 an den Bolzen 184 führt der Unterbrecherkörper 131 eine Rotation im Uhrzeigersinn um den Bolzen 184 aus, wodurch der Unterbrecherkörper 131 unter Lösen des Kontaktes des Aktivator-Armes 141 zum Unterbrecher-Hebelarm 133 in seine neutrale Grundposition vor Schussauslösung gelangt. (11)
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Abzugsystem
    110
    Verschluss
    120
    Griffstück
    121
    Griff
    122
    Spannklinke
    124
    Flanke
    130
    Unterbrecher
    131
    Unterbrecherkörper
    132
    Unterfläche des Unterbrecherkörpers
    133
    Unterbrecher-Hebelarm
    134
    Aktivierungsspitze des Unterbrecher-Hebelarms
    135
    Unterbrecher-Feder
    136
    Unterfläche des Unterbrecher-Hebelarms
    139
    Aktivierungsspitze
    140
    Abzugstange
    141
    Aktivator-Arm
    142
    Ende des Aktivator-Arms der Abzugstange
    143
    Abzugstangen-Feder
    144
    Drehachse der Abzugstange
    145
    Kopplungs-Arm
    146
    Vorsprung der Abzugstange
    150
    Schlagbolzen
    151
    Nut des Schlagbolzens
    160
    Abzug
    170
    Schlagstück
    171
    Schlagstück-Feder
    172
    Aussparung des Schlagstückes
    173
    Spannraste
    180
    Einlageteil
    181
    Höhlung des Einlageteils
    182
    Gleitfläche der Höhlung
    183
    Rotationsfläche
    184
    Bolzen, gleichzeitig Zerlegehebel
    185
    Begrenzungsfläche
    190
    Sicherungskörper
    191
    Sicherungsfeder
    192
    Aktivierungsteil
    193
    Begrenzungsfläche
    194
    Unterfläche
    200
    Lauf
    210
    Patronenlager
    225
    Drehachse der Spannklinke
    300
    Patrone

Claims (8)

  1. Abzugsystem (100) einer Schusswaffe mit einem Verschluss (110) mit einem Unterteil mit Funktionselementen zum Zusammenwirken mit einem oberen Bereich eines Griffstücks (120) der Schusswaffe, mit einem über einen Unterbrecher (130) auf eine zumindest indirekt für eine Schussauslösung einen Schlagbolzen (150) freigebende Abzugstange (140) einwirkenden Abzug (160), wobei die um eine Drehachse (144) rotierbar gelagerte Abzugstange (140) in dem Verschluss (110) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass - die Abzugstange (140) für eine Schussauslösung mit einem sowohl rotierbar als auch linear beweglich gelagerten Unterbrecher (130) zusammenwirkt, und - die Abzugstange (140) ausgelegt ist, um ein Schlagstück (170) bis zu einer Betätigung des Abzugs (160) und einer damit verbundenen Rotation in vorgegebener Position in einem gespannten Zustand zu halten, wobei - der Unterbrecher (130) einen in einer Höhlung (181) eines als Hauptkomponententräger wirkendes Einlageteils (180) gelagerten Unterbrecherkörper (131) mit einer gerade verlaufenden Unterfläche (132) aufweist, die einer gerade ausgebildeten inneren Gleitfläche (182) der Höhlung (181) des Einlageteils (180) gegenübersteht und eine konkav gebogen verlaufende Rotationsfläche (183) aufweist, die einen stabil im Griffteil angebrachten zylindrischen Bolzen (184) teilweise einschließt, und - der Bolzen (184) von einem Zerlegehebel gebildet ist.
  2. Abzugsystem (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagbolzen (150) zum Zweck einer Schussauslösung mittels des seitens einer Schlagstück-Feder (171) vorgespannten Schlagstückes (170) bei Schussauslösung durch Expansion der Schlagstück-Feder (171) und Auftreffen des beschleunigten Schlagstückes (170) auf den Schlagbolzen (150) in Richtung einer in einem Patronenlager (210) des Laufes (200) der Schusswaffe befindlichen Patrone (300) beschleunigbar ist.
  3. Abzugsystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageteil (180) lösbar stabil in dem Griffstück (120) eingebettet ist.
  4. Abzugsystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecher (130) einen mit einem Unterbrecherkörper (131) verbundenen Hebelarm (133) enthält, der zumindest teilweise aus der Höhlung (181) des Einlageteils (180) hervorsteht und eine mit der Abzugstange (140) zusammenwirkende Aktivierungsspitze (139) enthält.
  5. Abzugsystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecherkörper (131) mittels einer Feder (135) in Richtung auf die gerade ausgebildete innere Gleitfläche (182) der Höhlung (181) als auch in Richtung auf eine dem Griff (121) des Griffstückes (120) nahe Begrenzungsfläche (185) der Höhlung (181) zu vorgespannt ist.
  6. Abzugsystem (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (135) von einer an einem Bolzen (184) abgestützten Blattfeder oder einer Zugfeder gebildet ist.
  7. Abzugsystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug (160) der Schusswaffe ausgelegt ist, um die Unterfläche (132) des Unterbrecherkörpers (131) um einen vorherbestimmten Betrag innerhalb der Höhlung (181) anzuheben und dabei eine Aktivierungsspitze (134) eines Unterbrecher-Hebelarms (133) in Richtung auf ein Ende (142) eines Aktivator-Armes (141) der Abzugstange (140) zu zu bewegen.
  8. Abzugsystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anhebung des Unterbrecherkörpers (131) innerhalb der Höhlung (181) um einen vorherbestimmten Betrag eine Bewegung der Aktivierungsspitze (134) des Unterbrecher-Hebelarms (133) in Richtung einer Unterfläche des Aktivator-Armes (141) der Abzugstange (140) und gleichzeitig in Richtung einer Unterfläche (194) eines einem Ende (142) des Aktivator-Arms (141) benachbart angeordneten Aktivierungsteils (192) des sich mit der Abzugstange (140) bewegenden Sicherungskörpers (190) erfolgt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5105570A (en) 1990-12-14 1992-04-21 Colt's Manufacturing Company Inc. Firing pin spring assembly
WO2018112487A1 (de) 2016-12-20 2018-06-28 Steyr Mannlicher Gmbh Handfeuerwaffe mit schlagbolzensicherung
US20180187994A1 (en) 2017-01-03 2018-07-05 STI Firearms, LLC Striker system for firearms
DE102020108231A1 (de) 2020-03-25 2021-09-30 Carl Walther Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verschluss-Vorrichtung mit integriertem linear beweglichen Schlagbolzen-Impulsgeber

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