DE205417C - - Google Patents

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DE205417C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
    • B61C9/50Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension in bogies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 205417-KLASSE 2Qd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein Treibachsendrehgestell für auf Schienen laufende Fahrzeuge, bei dem die Achsen des Drehgestelles von einem auf dem Fahrzeug, also nicht im Drehgestell, angeordneten Motor in der Weise angetrieben werden, daß der Motor zunächst unter Einschaltung etwa notwendig werdender Übersetzungsmittel auf eine senkrechte, durch den Drehzapfen hindurchgehende Welle arbeitet, und daß die Kraft von dieser Welle mittels einer Kegelradübersetzung auf eine oder mehrere Achsen des Drehgestelles übertragen wird. Damit in den der Kraftübertragung dienenden Teilen beim Durchfahren von Gleiskrümmungen und beim Fahren über Stöße, Gleisunebenheiten u. dgl. Zwängungen und damit verbundene Reibungsverluste nicht auftreten können, ist der in bekannter Weise kugelförmig ausgebildete Drehzapfen gemäß der Erfindung derart angeordnet, daß der Mittelpunkt der Kugel mit der Spitze der Grundkegel des Kegelräderpaares zusammenfällt. Selbstverständlich wird man bei der Ausführung dieser Anordnung möglichst dahin streben, daß die Spitze der Grundkegel genau mit dem Kugelmittelpunkt zusammenfällt, jedoch wird man zuweilen in Rücksicht auf die Herstellung und das Zusammenarbeiten der Kegelräder damit rechnen müssen, daß dieser Fall praktisch nicht zu erreichen ist, so daß also die beiden Punkte sich nicht genau decken. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 in teilweisem Längsschnitt' und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Hiernach werden die beiden Achsen a des Drehgestelles von einer in der Mitte zwischen ihnen liegenden parallelen Welle b aus durch Stirnräder c und d angetrieben. Auf der Welle b sitzt ein Kegelrad e, welches von der senkrecht stehenden Welle/ durch Kegelrad g angetrieben wird. Der untere Halslagerkörper der Welle / ist als Kugelschale ausgebildet und ruht auf dem kugelförmig gestalteten Kopf des Drehgestelles, welcher in der Mitte genügend ausgespart ist, um die Welle f hindurchtreten zu lassen, ohne daß dadurch die Beweglichkeit des kugelförmigen Lagers behindert wird. Der Mittelpunkt der Kugel fällt, genau oder in den Grenzen, die durch die Rücksicht auf die Herstellung und das Zusammenarbeiten der Kegelräder gegeben sind, mit der Spitze der Grundkegel des Kegelräderpaares e-g zusammen. Bei eintretender Drehung des Drehgestelles wird also das Kegelräderpaar e-g stets richtig in Eingriff bleiben. Die senkrechte WeIIe1/ erhält ihren Antrieb durch Räderübertragung von der im Fahrzeugkörper festgelagerten Welle h, die in beliebiger Weise von einem Motor angetrieben wird. Von der Welle h aus können gleichzeitig mehrere hintereinander- oder, wie das z. B. bei Portalkranen vorkommt, mehrere nebeneinanderliegende Drehgestelle angetrieben werden.
In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels erscheint es ohne weiteres möglich, nur eine Achse des Drehgestelles anzutreiben oder die Welle b als Treibachse zu benutzen und mit Schienenrädern auszubilden.
In diesem Falle kämen die Stirnräder c und d dann in Fortfall.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Treibachsendrehgestell, dessen Achsen von einem auf dem Fahrzeug angeordneten Motor aus mittels einer durch den Drehgestellzapfen hindurchgehenden senkrechten Welle und einer Kegelradübersetzung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelförmige Drehzapfen in der Weise ausgebildet ist, daß der Mittelpunkt der Kugel mit der Spitze der Grundkegel des Kegelräderpaares zusammenfällt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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