DE2053338A1 - Toilettenwaschmitteistuck - Google Patents
ToilettenwaschmitteistuckInfo
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-
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- C11D17/0047—Detergents in the form of bars or tablets
- C11D17/006—Detergents in the form of bars or tablets containing mainly surfactants, but no builders, e.g. syndet bar
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C11D1/12—Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
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Description
Patentanwalt»
öl ί":-■■■■■'·" ■"·■·' "
B 413 London Unilever N.V. Museumpark 1, Rotterdam/Holland
Toilettewaschmittelstück
Priorität: 3I.Oktober 1969, England, Nr. 53538/69
Die Erfindung bezieht sich auf Toilettewaschmittelstücke,
insbesondere auf Talgseife-Alkylsulfatstücke.
Toilettewaschmittelstücke (Stücke für die Körperreinigung) nur auf der Grundlage von Talgseife sind in Bezug auf einige
Eigenschaften unbefriedigend, welche vom Verbraucher gefordert werden. Beispielsweise haben solche Stücke ein zu niedriges
Schaumvolumen, selbst wenn sie in Wasser icoar bis 4O0O
benutzt werden,und der Schaum ist wässrig und es fehlt ihm
an Cremigkeit. Bisher wurden diese Mangel dadurch überwunden,
dass der Talgfettansatz mit mindestens 15/6 NussÖl vor der
Verseifung vermischt wurde. Einige übliche Seifen haben Fettansätze
in dem Bereich von 80 Ialg/20 Nussöl bis 50 Talg/50
Nussöl· Biese reifen besitzen gutes Schaumvermögen und dieser
Schaum fühlt sich gut an, was von dem Verbraucher geschätzt wird.
Die Erfindung sucht auf der Grundlage von Talgseif· und einem Alkylsulfat ein Toilettewaschmittelstück zu schaffen, welches
ein besseres Schaumvermögen besitzt als das entsprechende Seifenstück aus Talg/Nussöl. Einige der erfindungsgemässen
Stücke können sogar dem Schaumvermögen der obigen üblichen überfetteten Seifen gleichkommen oder es sogar übertreffen.
TÖ9 P1 2 7 / 1 3 5 7
•z-
Demgemäss betrifft die Erfindung ein Toilettewasehmittelstück,
welches eine wie unten definierte Talgseife und ein wasserlösliches Salz eines primären oder sekundären linearen
Älkylsulfats umfasst, welch letzteres eine gesamte Anzahl von Kohlenstoffatomen von 6 bis 10 pro Molekül besitzt,
worin der Mindestgehalt an Natriumkation ein solcher
ist, dass das Gewicht der Seife und des Sulfats, welche Natriumkationen aufweisen, grosser ist als das Gewicht
der Seife und des bulfats, welche andere Kationen haben.
Frühere Arbeiten haben die Verwendung von Seife-lineares-Alkylsulfat-Gemischen
in Stückform beschrieben, aber 1) das hervorragende Schaumvermögen, wie es aus der Verwendung
des Bereichs von Cg-C^ linearen Alkylsulfaten, wenn zusammen
mit Talgseife in Teilettewaschmittelstücken angewendet»
erhalten wird, und 2) die Bedeutung des Mindestnatriumgehaltf
sind bisher nicht erkannt worden.
Die erfindungsgemässen Stücke umfassen vorzugsweise von
40 bis 82% der definierten Talgseife (ausgedrückt als wasser
freie °eife) und von 3 bis 40?ί des definierten Alkylsulfats,
vorzugsweise innerhalb dea Bereichs von 5 bis 305t vom Gewicht
des Stücks. Es ist überraschend, dass die Abnutzungsgeschwindigkeit der Stücke innerhalb dieses Bereichs für
den Benutzer annehmbar verbleibt trotz des Zusatzes des sehr löslichen Nichtseifendetergensmaterials,
Wasser wird naturgeaäss in einer Menge bis zu etwa 20 Gew. 5*
des Stücks zugegen sein ebene· auch kleine Elektrolyteengen,
Andere in Toilettewasohmittelstlicken übliche Bestandteile
können einverleibt werden, z.B. Parfüme, Pigmente, Opakmacher, fluoreszierende Stoffe, Stabilisatoren und Germizide»
Sin Überfettungsmittel zwecks weiterer Verbesserung des Schaumvermögens kann einverleibt werden· ?ettsHmrea»it
einer Anzahl von 10-24 Kohlenstoffatösen und einer JeA»ahl
unter 30 können eingeschlossen werden in Mengen bis 11t
30 Gew.Ji des Stücke, vorzugsweise in Mengen von 5-25 C
Toilettewaschmittelstücke gemäss der Erfindung, wenn durch
überwiegend gesättigte Fettsäuren mit 16-24 Kohlenstoffatomen
1 0 9 3 ? 7 / 1 3 5 7
überfettet, erweisen sich als besonders mild für die mit ihnen gewaschene Haut. Ein besonders angenehmes Gefühl nach
dem Waschen wird erhalten, wenn die erfindungsgemassen
Stücke mit Stearinsäure (welche in das Stück durch Zusatz von beispielsweise Talgfettsäure eingeführt werden kann),
Glycerylmonostearat, Oetylalkohol oder deren kombinationen
überfettet sind. Nussölseife oder ihr synthetisches Äquivalent können auch bis zu etwa 10 Gew.% des Stücks einverleibt
werden.
Talgseife ist zu definieren als ein Natrium-, Kalium- oder
Ammoniumsalz, von welchen mindestens 75% das Natriumsalz ist,von entweder (a) Fettsäuren, welche aus der Klasse
von talgartigen Fetten stammen (Z.B.Rindertalg, Hammeltalg, Schmalz, Palmöl oder gewisse Pflanzenbutterarten), oder
(,b) einer Mischung aus solchen Alkylcarbonsäuren, dass
mindestens 90% geradketiige Säuren mit 16-24 Kohlenstoffatomen
pro Molekül, nicht mehr als 16% der Moleküle doppeltungesättigt und nicht mehr als 645* des? Molekül* einfachungesättigt sind, während der Rest überwiegend gesättigt
ist.
Geeignete Salze der linearen Alkylsulfate sind die Alkali-,
Erdalkali-, Ammonium- und organische substituierte Ammoniumlineare-Alkylsulfate·
Mehr als ein solches Salz kann in Mischung benutzt werden. Handelsübliche lineare Alkylsulfate
sind brauchbar.
Der Mindestgehalt an Natriumkation sollte ein solcher sein, dass das Gewicht an «^eife und Alkylsulfat, welche Natriumkationen
aufweisen, mehr als das Gewicht der °eife und des Alkylsulf ts betragen soll, welche andere Kationen
besitzen und vorzugsweise mindestens 65% des aktiven -Uetergensmaterials
des Stücks ausmachen. Das bevorzugte Stück enthält hauptsächlich Natriumkationen. Stücke mit hauptsächlichem
Gehalt an anderen Alkalikationen, beispielsweise Kaliumkationen, sind weniger zufriedenstellend. Es wurde
jetzt gefunden, dass wenn die Natriumtalgseife in dem ueifen
stück des Beispiels 5, welches nur Natriumseife ist, durch Kaliumtalgseife ersetzt wird, kein technische» Vorteil mit
1 0 9 32 7/1357
der Einführung des Kaliumkations über einen G-rad von etwa
35 Gew.^ hinaus erzielt wird. Oberhalb dieses Betrages
nimmt das Schaumvolumen ab, die Abnutzungsgeschwindigkeit bleibt hoch und die Stücke erfordern einen niedrigeren
Wassergehalt als den normalen, um eine ausreichende Härte zu besitzen. Beispiele 15» 16 und 17 zeigen erfindungsgemässe
Stücke mit Natrium- und Kaliumkationen.Diese Kationen
können in Form von Seife, Alkylsulfat oder beider eingeführ
werden.
Die erfindungsgemässen Stücke können hergestellt werden
durch Vermischen wässriger Talgseife von etwa 62?6 Totalfettgehalt
mit dem gewünschten Anteil an Alkylsulfatbrei oder -paste, Trocknen der Mischung auf einen Wassergehalt
von etwa 10%, Zusetzen solcher Bestandteile wie Parfüm und Pigment, Piiieren des gemischten Materials und Weiterbehandeln
mit den üblichen Toiletteseifenmaschinen.
Die -Erfindung wird noch beschrieben an Beispielen von
Stücken, welche im wesentlichen aus JNatriumtalgseif e
(etwa 7ö% Totalfettgehalt) und dem besonderen Natriumalkylsulfat
bestehen, beide ausgedrückt in Gewichtsprozenten von dem Aktivdetergensmaterial des Stücks. Die Prüfungen,
durch welche das Schaumvolumen (LV) und die Abnutzungsgeschwindigkeit bestimmt wurden, sind am ünde der Beschreibung
angegeben.
109 3 27/1 :: 57
Beispiel % Alkyl-Nr. sulfat
5 5 5
15 15 15 15
15 15 30 30 30 15
-5-
Kohlenstoffanzahl des linearen primären
Alkylsulfats
8 10
8 10 10
10
10
10
"6-10"*
LV 9b Lv Abnutzungs··
Vergleichsversuch A 100
Vergleiehsversuch B 100
fergleichsversuch C 100
8 10
200G | 4O0C | geschwin digkeit |
288 | 246 | 114% |
389 | 299 | 131% |
286 | 183 | 117% |
340 | 246 | 111% |
500 | 410 | 115% |
354 | 390 | 115% |
337 | 261 | nicht ge |
messen | ||
466 | 328 | 97% |
465 | 310 | 130% |
328 | 374 | 158% |
464 | 353 | 132% |
525 | 513 | 107% |
483 | 370 | 168% |
0 | 0 | 440% |
62 | 78 | 320% |
360 | 400 | 230% |
»Handelsübliches lineares Natriumalkylsulfat »Alfol 6-10",
bestehend wahrscheinlich aus einer Mischung von Alkylsulfaten linearen Alkoholen mit 6-10 Kohlenstoffatomen·
Der Seifengehalt besteht aus dem Rest des Stückes. Das Stück
enthält zusätzlich au dem Aktivdetergensmaterial nur noch
Wasser und Stabilisator·
Der sehr auffällige Synergismus zwischen dem Natriumalkyleulfat
und der Natrlumtalgeeife hinsichtlich des Schaumvolumens
ist aus den Beispielen 1 bis 13 ersichtlich. Es ist insbesondere überraschend, dass ein Material wie Og lineares
Natriumalkylsulfat, welches überhaupt keinen Schaum erzeugt,
wenn ale einsiges Detergens in einem Toilettewaechmittelstück
angewendet,dagegen wenn mit Natriumtalgseife benutzt, das
Dreifache des £>chaumvolumens erzeugen kann, wie es durch ein
NatriumtalgöeifenstUck erzeugt wird. In ähnlicher Weise kann
C8 lineares Natriumalkylsulfat, wenn in Natriumtalgseife-Btücke
einverleibt, das Schaumvolumen auf über 400?£ des
Schaumvolumen eines Natriumtalgseifenstückes erhöhen·
Cj0 Alkylsulfat erzeugt auch starkes Synergistisches Schäumen,
sogar bei so niedrigen Gehalten wie 5#. Diese synergistischen
Wirkungen schaffen den wichtigen Vorteil, dass sie den Ansatz stark schäumender Stücke für Toilettegebrauch
ermöglichen, welche einen wesentlichen Anteil an Talgseife besitzen und somit qualitativ hochwertige Stücke bester Hautverträglichkeit
liefern.
Die vorstehenden Beispiele enthalten Natrium als einziges Kation· Dieses Kation kann ersetzt werden durch ein anderes
Kation ohne merklichen Nachteil für die Güte der Stücke, vorausgesetzt,dass/Natriumkation mindestens zu 65$ im Aktivdetergensmaterial
des Stücks zugegen ist.
Natrium-sekundäres-Decylsulfat wurde verwendet in den nachstehend
angegebenen Mengen ( in Grev.fC des Stücke) und hat .
die nachstehenden Ergebnisse geliefert.
AlkylBulfat | 5 | 15 | 30 |
LV 2O0O | 348 | 410 | 465 |
IiV 400C | 315 | 383 | 372 |
Die folgenden Beispiele erläutern Na-K-Stücke. Die üchaumvolumina
sind tatsächliche ferte in ml und die Abnuteungsgesohwindigkeit
ist ausgedrückt in g Verlust* Beispiel $ Natrium- S* Natrium- Ji Kalium- I>V (al) Abnutaungtf
Nr. n-Octanol- talg- talgeeife oß geachwinsulfat seife
m^tmmmmmmtmmimm ^S 42 dicke it
15 | 15 |
16 | 15 |
17 | 15 |
68 17 417 379 17,6 51 *4 500 354 ao,7
42,5 42,5 463 371 20,8
Die beijden Beispielen 15-17 angegebenen Resultat· sind nicht
unmittelbar in Beziehung zu setzen mit früheren Arbeiten,
weil jede Versuchsreihe nur von Bedeutung gegen ihren eigenen Verglelchsyersuch 1st, Das Stück von Beispiel 5 als
Vergleich in der obigen Reihe ergab Werte von 435 und 342
an tatsächlichem Schaumvolumen und 14»8 g Gewichtsverlust.
Beispiele 18 und 19 erläutern die Toilettewaschmittelstücke, welche durch Einschluss der spezifizierten freien
Fettsäure überfettet sind« Die Mengen sind Gewichtsteileo
Natrium- Fett- Schaumvolumen Abnutzungsge-
Beispiel Lineares Nr. Natrium- talgalkylsulfat
seife
saure
2O0C
s chwindi gkei t 40"C g Verlust
18 20 n-Deca- 80 nolsulfat
19 20 n-Deca- 80 nolsulfat
Vergleichs- 20 n- 80 versuch D Decanolsulfat
20a
20b
460 540 470
370
470
410
470
410
200C
11,9 13,7
400O
21,6 29,7
a =
b =
Pristerene 63, welches wahrscheinlich ein technisches Gemisch von annähernd 65 Teilen Stearinsäure und 35 Teilen
Palmitinsäure ist.
Stearinsäure +
Palmitinsäure.
Die folgenden Beispiele zeigen die überraschend eirhebliche
Veringerung im °chaumvermögen, wenn die Kohlenstoffanzahl
der linearen Alkylgruppe die grösste Kohlenstoffanzahl
übersehreitet, welche für die linearen Alkylsulfate gemäss
der Erfindung genannt ist.
Alkylsulfat Lineares Alkylsulfat Kohlenstoffanzahl
Vergleichsversuch E
Vergleichsversuch F
Vergleichsversuch G
Vergleichsversuch H
5 15
5 15
12
12
16
16
12
16
16
# LV 200C
108 179 105 157
£ LV
4O0C
96 140 116 167
Die folgenden Beispiele zeigen das fcchaumvermögen von
handelsüblichen Natriumtalg/Nussöl-Seifenstücken.
1 0 9 ·■"■') 7 / K; B 7
Beispiel J
Eine Natriumseife aus einem Fettansatz τοη 80 Teilen Talg und 20 Teilen Nussöl mit einem Gesamtfettgehalt von gab $ LV Resultate von 285$ bei 200C und 212$ bei 400G. (Diese Resultate sind die Durchschnittswerte von 5 Bestimmungen)»
Eine Natriumseife aus einem Fettansatz τοη 80 Teilen Talg und 20 Teilen Nussöl mit einem Gesamtfettgehalt von gab $ LV Resultate von 285$ bei 200C und 212$ bei 400G. (Diese Resultate sind die Durchschnittswerte von 5 Bestimmungen)»
Eine Natriumseife aus einem Fettansatz von i?0 Teilen Talg
und 50 Teilen Nussöl, zu welchem freie Fettsäure zugesetzt war, welche durch Zersetzen der ^eife erhalten wurde, in
einer Menge von 10$ des Gesamtfettstoffes, gab $ LT Resultate
von 360$ bei 200G und 409$ bei 400G.(Diese Resultate
sind Durchschnittswerte von 5 Bestimmungen). Der Gesamtfettstoff dieser Stücke ist 83$»
Aus den Beispielen J und fr. ist ersichtlich, dass die erfindungsgemässen
Ansätze Schäume ergeben, welche denjenigen der jetzigen handelsüblichen Produkte gleichkommen oder sie
übertreffen.
Prüfungen
$ Sohaumvolumen
Die Stücke wurden einer Üchaumvolumenprüfung unterworfen,
wobei jeder aus einer Gruppe von Prüfern ein Stück in einer standardisierten Weise verwendete und das dabei erzeugte
Schaumvolumen mass· Jeder Prüfer machte zwei Bestimmungen
bei Wassertemperaturen von 200C und 400C und die -Ergebnisse
aus jedem Stück bei jeder Wassertemperatur sind Durchschnitt werte. Die "Schaumvolumenprozenf-Ergebnisse, wie sie in der
Tabelle unter der Spalte *fr LV" angegeben sind, sind Prozent
des üchaumvolumens einer Talgseife, welche kein Alkylsulfat
enthält.
Abnutzungsgeschwlndigkeit«
Die Stücke wurden über die Zeit von einer Woche unter
standardisierten Behandlungsbedingungen verwendet, wobei
jedes Stück 24 "Abwaschungen" unterworfen wird - eine einsel
ne "Abwaschung" umfasst anfängliches augenblickliches ülin-
tauchen des Stücks in etwa 8 1 wasser (Wechel bei jedem
Stück)von etwa 2O0U und dann Drehen und Reiben des Stücks
über die Kanten in den Händen um 180° vierzig mal, wobei das Stück für einen Augenblick nach der zwanzigsten
Drehung und am Ende der Behandlung eingetaucht wird. Die Stücke werden gewogen vor der Abwaschung und das Gesamtgewicht
wurde vermerkt bei der Beendigung der Prüfung nacl dem Trocknen an der Luft im Labor bis zum konstanten Gewicht«,
In den gezeigten Beispielen ist die Abnutzungsgeschwindigkeit als Prozentsatz angegeben, und dieser
Prozentsatz ist die Abnutzungsgeschwindigkeit von Natriumtalgseife, welche mit 100^>
eingesetzt ist.
Claims (6)
- Patentansprüche1 .Toilettewaschmittelstüek auf der Grundlage von Talgseife und einem linearen Alkylsulfat, dadurch gekennzeichnet , dass 1) die Alkylgruppe 6-10 Kohlenstoff atome hat und 2.) das Gewicht von Deife und Sulfat, welche Natriumkationen enthalten, grosser als das Gewicht von ^eife und Sulfat ist, welche andere Kationen besitzen.
- 2. Stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic h n e t , dass das Alkylsulfat in Mengen von 3-40$ und vorzugsweise 5-30 Gew.?& des Stücks zugegen ist»
- 3. Stück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die °eif e in Mengen von 40-82$, ausgedrückt als Wasserfreie °eife,vom Gewicht des Stückes zugegen ist.
- 4. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Gehalt an einem Überfettungsmittel, dadurch gekennzeichnet , dass dieses Mittel eine Fettsäure mit 10-24 Kohlenstoffatomen ist und in einer Menge bis au 30 Gew.% des Stücks, vorzugsweise in Mengen von 5-25Jt, zugegen ist·
- 5. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht von öeif e und Alkylsulfat alt Natriuakationgthalten «indestena 655* des aktiven ^etergenematerials des Stücke ausaaoht.
- 6. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hatrium als einsiges Kation Bugegen ist./1OCf
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