DE2403895A1 - Stueckseife - Google Patents
StueckseifeInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/02—Anionic compounds
- C11D1/12—Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
- C11D1/126—Acylisethionates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C11D1/02—Anionic compounds
- C11D1/12—Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
- C11D1/28—Sulfonation products derived from fatty acids or their derivatives, e.g. esters, amides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0047—Detergents in the form of bars or tablets
- C11D17/006—Detergents in the form of bars or tablets containing mainly surfactants, but no builders, e.g. syndet bar
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURG 90 8 MÜNCHEN 80
München, 24. Januar Ί974 B 444 - D/d
UNILEVER N.V., Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam, Niederlande
"Stückseife"
Die Erfindung betrifft Stückseifen, die für die Körperreinigung
geeignet sind (Toiletteseifen). Der Ausdruck "Seife" dient hier lediglich zur Bezeichnung der Verwendungsart und bedeutet nicht,
daß die Stückseifen "echte" Seife, d.h. Alkalisalze höherer Fettsäuren, enthalten müssen.
Die Erfindung stellt eine Stückseife zur Verfügung, die ein angenehmes,
glattes und sanftes Gefühl nach dem Waschen mit dieser Seife vermittelt; es handelt sich hierbei um ein subjektives, taktiles
Phänomen, das mit Ausdrücken,wie weich, geschmeidig, sanft, glatt"
und/oder seidig, beschrieben werden kann.
Die Stückseifen der Erfindung enthalten etwa 20 bis 100 Gewichtsprozent
von einem Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumsalz einer sulfonierten Fettsäure, oder einem Gemisch hiervon,mit
8 bis 16 C-Atomen, vorzugsweise 8 bis 14 C-Atomen und insbesondere 10 bis 14 C-Atomen. Die Stückseife als ganzes besitzt einen Gebrauchs-pH
von etwa 4 bis 6. Im allgemeinen wird das Natriumsalz verwendet, es können jedoch auch andere Kationen, wie Kalium, ver-
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wendet werden. Der bevorzugte pH für die Stückseifen der Erfindung
beträgt etwa 5,0 bis etwa 6,0 , wobei in diesem Bereich bevorzugte Schaumeigenschaften gefunden werden. Die Carbonsäuren
aus denen die sulfonierten Produkte erhalten werden, stammen normalerweise von natürlich vorkommenden Ölen und Fetten, z.B.
Kokosnußöl, ab. Bevorzugt werden lineare und vollständig gesättigte
Säuren. Es können auch aus synthetischen Quellen, z.B. Oxoalkoholen, abstammende Carbonsäuren verwendet werden, und diese
enthalten bis zu 15 bis 25 Prozent Alkylverzweigungen. Der Gebrauchs-pH
wird unter Verwendung 2 bis 5-gewichtsprozentiger Lösungen bestimmt.
Die Stückseifen enthalten vorzugsweise etwa 30 bis etwa 50 Gewichtsprozent
der (^-sulfonierten Fettsäuresalze. Über das angenehme
Gefühl nach dem Waschen hinaus besitzen die Stückseifen auch gute Schaumeigenschaften.
Es können andere Tenside, deren Verwendung in Rezepturen von Stückseifen bekannt ist, wie Isäthionate, primäre Alkansulfonate
(C11-Cp2) und tf-01 efinsulfonate (C-|2~G22^ anvieserL(i sein. Andere
geeignete Tenside sind in "Schwartz, Perry und Berch" genannt.
Andere bekannte Komponenten, wie freie, langkettige (G3-C22^~
Fettsäuren, Fett(C12-C22)alkohole, Duftstoffe, Färbemittel und
Antioxydationsmittel, sind nach Maßgabe der gewünschten Eigenschaften des Endprodukts vorhanden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung, bedeuten jedoch keine Beschränkung.
Die angegebenen Prozentzahlen schließen das -Wasser ein, das im allgemeinen in den betreffenden Komponenten vorhanden
ist.
Beispiel 1 Es wird eine Stückseife aus folgenden Komponenten hergestellt
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Prozent
Natriumsalz von sulfonierten Fettsäure
(Kokosnuß) 40
Natriumsalz von Dodecylbenzolsulfonat 5 Komponente A (siehe unten) 35
Cetyl/Stearylalkohol 20
die Komponente A besteht aus
Natriumkokosnußisäthionat 78
Fettsäure (Kokosnuß) - 22
Die Stückseife besitzt einen Gebrauchs-pH von 5,2 , die Alkohole sind als Weichmacher zugegeben.
Diese Rezeptur wird hinsichtlich des Gefühls nach dem Waschen mit einer Natriumseife verglichen, die aus einem Grundgemisch aus
70 Teilen Talgsäure, 30 Teilen Kokosnußsäure und 7,5 Teilen
freier Fettsäure hergestellt worden ist. Die 50 teilnehmenden
Testpersonen beurteilen die Seifen wie folgt:
37 bevorzugen das Testseifenstück, 7 bevorzugen das Standardseifenstück und
6 haben keine Bevorzugung.
Beispiel 2 Es werden 3 Seifenstücke hergestellt aus
Prozent
Natriumsalz von sulfonierter Fettsäure
(Kokosnuß) .
Natriumisäthionat (Kokosnuß)
Cetyl-/Stearylalkohol
Der Gebrauchs-pH der einzelnen Stücke wird auf 4,2 , 4,9 bzw. 5,6' eingestellt.
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Diese Stückseifen vermitteln das eingangs beschriebene angenehme
Gefühl nach dem Waschen und besitzen einen guten Schaum.
Es werden 4 Seifenstücke hergestellt aus
Natriumsalz von sulfonierter Fettsäure
(Kokosnuß)
Primäre, lineare Garbonsäuren vom Ausgangsgemisch B (siehe unten)
Talgfettsäure
Prozent 70
15 15
Der Gebrauchs-pH der einzelnen Stücke wird auf 4,05 , 4,25 , 4,9 bzw. 5,4 eingestellt.
Das Ausgangsgemisch B enthält
- 2 Prozent
- 31 Prozent
- 65 Prozent (gesättigt)
- 2 Prozent (unge-
sättigt)
Diese Stückseifen vermitteln das eingangs beschriebene, angenehme Gefühl nach dem Waschen und besitzen einen guten Schaum.
Es werden Seifenstücke hergestellt, die 40· Prozent Mononatrium- oC -sulfolaurat und 60 Prozent Natriumkokosnußisäthionat enthalten.
Der Gebrauchs-pH wird durch Zugabe geringer Mengen Schwefelsäure oder Natriumhydroxid auf etwa 4 eingestellt. Bei einer anderen
Probe von Stücken wird der pH auf etwa 5,5 eingestellt. Diese zwei Proben ergeben das eingangs beschriebene, angenehme Gefühl
nach dem Waschen.
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Es werden ähnliche Proben,die diese zwei Gebrauchs-pH-Werte besitzen,
unter Verwendung von Mononatrium-o£-sulfomyristat und
Mononatrium-oi-sulfopalmitat als Ersatz für das ei -Sulfolaurat
hergestellt. Es werden ähnliche Ergebnisse erzielt.
Die in diesen Beispielen· verwendeten Fettsäuren sind im wesentlichen
gesättigt, da die Anwesenheit von ungesättigtem Material
ein Sulfonierungsprodukt mit schlechter Färbung ergibt. Bis zu
etwa 10 Prozent des ungesättigten Materials können im allgemeinen toleriert werden.
Patentansprüche
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Claims (6)
1. Stückseife, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 20 bis etwa 100 Gewichtsprozent eines Alkalimetallsalzes einer o<sulfonierten,
im wesentlichen gesättigten Fettsäure, oder einem Gemisch hiervon, mit· 8 Ms 16 C-Atomen und einen Gebrauchs-pH von
etwa 4 "bis etwa 6.
2. Stückseife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäure oder das Gemisch hiervon 8 Ms 14 C-Atome enthält.
3. Stückseife nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäure oder das Gemisch hiervon 10 Ms 14 C-Atome enthält.
4. Stückseife nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Gebrauchs-pH von etwa 5 Ms etwa 6 "besitzt.
5. Stückseife nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an dem sulfonierten Fettsäuresalz
etwa 30 bis etwa 50 Gewichtsprozent beträgt.
6. Stückseife nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fettsäuregemisch Kokosnußfettsäure ist.
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