DE2502978A1 - Seifenriegelkombination - Google Patents
SeifenriegelkombinationInfo
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Description
1 BERLIN 33 8 MÜNCHEN
Augusta-Viktoria-StraBe« n DnOPUf C Ji DADTMCD PienzenauaretraBe2
Pat-Anw. Dr. Ing. Ruschke Lm. KUOOHM: Ot ΓAK I INCK Pat.-Anw.Dipl.-lng.
PATENTANWÄLTE HansE·
Telegramm-AdreMe: Telegramm-Adresse:
J 660
Die Erfindung betrifft die Technik der Detergentien und insbesondere Toilettenseifenriegel und ihre Herstellung, welche bei
leichten, angemessenen Reinigungsanwendungen und persönlicher Hygiene einsetzbar sind.
Es gibt viele Seifenrtegeltypen, gewöhnlich als Toilettenoder Baderiegel bezeichnet, die seit vielen Jahren zum Zwecke
des persönlichen Badens, HSndewasehens und der Reinigung von FeingegenstSnden wie Feingeweben hergestellt und auf den Markt
gebracht worden sind· Herkömmlicherweise sind Toilettenriegel
aus geschützten Zusammensetzungen von Natrium« und Kaliunseifen
höherer Fettsäuren, die etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten, und aus anderen Bestandteilen hergstellt worden, welche die Tex~
tür, das Aussehen und das Reinigungsvermögen von Riegeln verbessern. Einige Beispiele für andere gewöhnliche verwendete Bestandteile sind weichmachende Mittel, Parfüme und / oder Deodorantien,
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antimikrobielle Mittel, inerte anorganische Füllstoffe oder Verstärkungsmittel
und andere oberflächenaktive Mittel. Herkömmliche Toilettenseifenriegel werden in allgemeinen aus Natrium-
und Kaliuniseifen von Fettsäuregemischen hergestellt, die aus natürlichen Fetten und ölen stammen wie Talg, Kokosnuflöl, PaIm-81,
Palrakernöl, Sojabohnenöl und ähnlichen. Wie aus der Detergenztechnik
bekannt ist, sind Natriumfettsäureseifen gewöhnlich härter als Kaliumseifen und Seifen gesättigter Fettsäuren, härter
als aus ungesättigten Fettsäuren hergestellte Seifen. Die
Härte von Fettsäureeeifen nimmt mit der Länge der Fettsäureketten
zu. Die gängigsten Toilettenseifenriegel enthalten eine Hauptmenge Natriumseifen gesättigter Fettsäuregemische neben
kleineren Mengen Kaliumseifen und ungesättigten Fettsäureseifen, üb den Griff, die Textur, das Aussehen und die Verbrauchbarkeit
des Riegels zu ändern. TJm die Härte zu erhöhen, werden viele Fettsäureseifen aus natürlichen Fetten und ölen hergestellt,
die nach bekannten Verfahren hydriert worden sind.
Toilettenseifenriegel, die hauptsächlich aus Fettsäureseifen
bestehen, haben jedoch den Nachteil, daß sie Abschaum erzeu-
; gen, wenn sie zur Reinigung In hartem Wasser verwendet werden.
Der Abschaum, der im allgemeinen aus unlöslichen Erdalkali oder anderen mehrwertigen Metallseifefällungen (Calcium, Magneslum
etc.) besteht, ist nicht nur unansehnlich und schwierig
aus dem Wasohbassln zu entfernen, sondern beeinträchtigt auch
die Reinlgungswirksamkeit. Außerdem quellen Fettsäureseifenriegel und lösen sich auf, wenn sie über längere Zeitspannen In ,
Wasser eintauchen, und
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neigen zur Rißbildung und fallen auseinander, wenn sie hieraus
entfernt und trocknen gelassen werden.
Wegen dieser Nachteile hat es in der Industrie einen Trend gegeben, Toilettenriegel aus Gemischen von Natrium- und / oder
Kaliumseifen und Verbindungen herzustellen, die als synthetische Detergentien oder oberflächenaktive Mittel eingestuft werden.
Es gibt auch viele handelsgängige Riegel, die aus diesen synthetischen
Detergenzverbindungen hergestellt und gänzlich frei von den traditionellen Fettsäureseifen sind. Zu synthetischen
Detergentien oder oberflächenaktiven Mitteln sowie ihrer Anwendung
in Toilettenriegelzusammensetzungen existiert eine umfangreiche Literatur, z.B.: US-PS 2 894 912, 2 78I 320, 3 154 W,
3 186 948, 3 223 645, 3 224 976 und 3 226 330. Die speziellen
Zusammensetzungen vieler Riegel aus synthetischen Detergentien und Seife synthetischem Detergenz, die gewöhnlich als Kombinationsriegel
in der Industrie bezeichnet werden, variieren stark,
wobei die Mehrzahl der Massen gesetzlich geschützte Marken des speziellen Herstellers sind.
Obwohl viele der Kombinationsriegel der bisherigen Technik Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Fetteäureseifenriegeln
darstellen, hat es eine enorme Aktivität in der Detergenzindustrie gegeben, Toilettenriegel mit verbessertem Aussehen, verbesserter
Textur, verbessertem Griff und Abnutzbarkeit herzustellen,
die für alle Verbraucher annehmbar sind und in zufriedenstellender Weise unter praktisch allen Betriebsbedingungen
funktionieren. Es wird unterstellt, dass der neuartige Kombina-
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tionsseifenriegel der vorliegenden Erfindung diesem entspricht,
da das Produkt der Erfindung eine Oberraschende Verbesserung gegenüber den Kombinationsriegeln der bisherigen Technik darstellt.
Es bestand ein Bedarf nach einem Kombinationsseifenriegel, der eine wirksame Reinigungswirkung in Gegenwart von hartem
Wasser für die persönliche Hygiene und beim Waschen von Feingegenständen zeigt, sowie nach einem Kombinationsseifenriegel,
welcher einen stabilen Schaum ohne Abschaumbildung in Gegenwart von hartem Wasser zeigt.
Es besteht auch ein Bedarf nach einem Kombinationsseifenriegel, welcher viele der höchst erwünschten Eigenschaften von
Seifenriegeln zeigt, wie guten Griff, gute Schäumungseigenschaften,
ein angenehmes glänzendes Aussehen, eine mäßige Abtraggeschwindigkeit, eine geringe Neigung zur Quellung und zum Auflösen
in Gegenwart von Wasser oder zur Rißbildung in Abwesenheit von Wasser; der Kombinatlonsseifenriegel der vorliegenden Erfindung
kann andere Bestandteile enthalten wie Parfüme, Deodorantien, geschmeidig machende Mittel, andere oberflächenaktive
Mittel und das Aussehen verbessernde sowie Verfahrenshilfsmittel, ohne die Reinigungswirksamkeit desselben herabzusetzen.
Erfindungsgemäß wird ein in hartem Wasser voll wirksamer
Kombinatlonsseifenriegel vorgeschlagen,welcher in Gegenwart von harte« Wasser einen stabilen Schaum erzeugt, wobei dieser Riegel
aus einer Hauptmenge einer Fettsäureseife des Natriums, Kaliums
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oder deren Gemischen und einer kleineren Menge eines Alkalimetall-,- Amin- oder Ammoniumsalzes eines N-2-(2-Hydroxyäthoxy)
äthylfettsäureamid-H-sulfats besteht, das 12 bis 18 Kohlenstoffatome in der Fettsäureamid-Kette enthält.
Im allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung einen in
hartem Wasser wirksamen Toilettenkomblnationsseifenriegel, der einen stabilen Schaum erzeugt und im wesentlichen gegenüber Abschaumbildung
beständig ist und sich zusammensetzt aus einer innigen Abmisehung einer Hauptmenge einer Fettsäureseife des
Natriums, Kaliums oder von Gemischen derselben und einer kleineren
Menge eines Alkalimetall-, Amin- oder Ammoniumsalzes eines
N-2-(2-Hydroxyäthoxy)äthylfettsäureaeid-H-sulfats, das etwa 10
bis 18 Kohlenstoffatome in der Fettsäureamid-Kette enthält* Die
erfindungsgemäßen Kombinationsriegel quellen nicht, schmieren nicht und lösen sich nicht auf, wenn sie in Wasser über längere
Zeitspannen belassen werden, und trocknen rasch zu ihren ursprünglichen Texturen ohne Rißbildung. Außerdem haben die Riegel einen
guten Griff, ein gefälliges glänzendes Aussehen und zeigen ein
ausgezeichnetes ReinigungsvermSgen in Leitungswasser praktisch
jeden Härtegrades.
Die Alkalimetall-, Amin- oder Ammoniumsalze der N-2-(2-Hydroxyäthoxy)äthylfettsäureamid-H-sulfate
der erfindungsgemäßen Kombinationsseifenriegel sind bekannte Verbindungen und als
oberflächenaktive Mittel oder Dispergentien in synthetischen Grobdetergentien und flüssigen Shaapoomaasen verwendet worden.
Bisher haben sich jedoch diese speziellen sulfatierten Aaidver-
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bindungen nicht als einsetzbar bei der Herstellung von Kombinationstoilettenriegeln
erwiesen.
Die Fettsäureamid-sulfatsalze der Erfindung werden im allgemeinen in bekannter Weise durch Mischen und Umsetzen von 2-(2-Aminoäthoxy)äthanol
mit einer Fettsäureverbindung und nachfolgende Sulfatierung des Reaktionsproduktes mit Schwefeltrioxid,Chlorsulfonsäure,
SuIfansäure oder Schwefelsäure hergestellt. Insbesondere
sind die Fettsäureverbindungen 12 bis 18 Kohlenstoffatome pro Molekül enthaltende Fettsäuren, ihre Ester und Glyceride
und Gemische derselben.
Vorzugsweise enthalten die Kombinationsseifenriegel der Erfindung kleinere Mengen an Natrium- oder Kaliumsalzen von N-2-(2-Hydroxyäthoxy)äthylfettsäureamid-H-sulfaten,
die sich von Laurin-, Palmitin-, Myristin-, Stearin-, oder ölsäure oder natürlich
vorkommenden Gemischen derselben, wie sie in Palmöl, Sojabohnenöl,
Talg gefunden werden, ableiten, oder die hydrierten Fettsäuren aus den gleichen Quellen. Beispiele für bevorzugte
Fettsäureaaid-sulfatsalze sind Natrium-N-2-(2-hydroxyäthoxy)äthyltalga«id-H-sulfat,
Natrium-N-2- (2-hydroxyäthoxy) äthylpalmamid-H-sulfat,
Natrium-N-2- (2-hydroxyäthoxy) äthyl-hydriertes-talgamid-
-H-sulfat, Natrium- oder Kalium-N-2-(2-Hydroxyäthoxy)äthylstearanid-H-sulfat,
Ammoniun-N-2-(2-hydroxyäthoxy)äthyloleamid-H-sulfat,
Triäthanolaminsalz des N-2-(2-Hydroxyäthoxy)äthylmyristamid-
-H-sülfats und Natrium- oder Kalium-N-2- (2-hydroxyäthoxy) äthylpalMitamid-H-sulfat
oder Gemische derselben.
Die in den Kombinationeseifenriegel der Erfindung verwendete
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Natrium- und/oder Kaliumfettsäureseife kann jede gewöhnliche Seife
der sich von natürlichen Fetten und ölen ableitenden Fettsäuren
sein, wie die Natrium- oder Kaliumseifen von Talg-, Palm-,
Sojabohnen- oder Kokosnußfettsäuren, ihrer Gemische oder ihrer
hydrierten Analoga. Da Kaliumseifen gewöhnlich weicher als NatriuiBseifen
sind, wie oben erwähnt, wird es bevorzugt, daß die in den erfindungsgemäßen Riegeln verwendete Fettsäureseife eine
Natriumseife 1st und die Fettsäureseife-Komponente mindestens
80 % Natriumfettsäureseife enthält, bezogen auf das Gewicht der
Fettsäureseife. Ferner sind optimale Ergebnisse durch Verwendung von Natriumseifengemischen aus Kokosnuß und Talg erhalten worden.
Natriumtalgseifen sind im allgemeinen hart, während Natriumkokosnußseifen
sehr weich sind. Innige Abmlschungen derselben in Verhältnissen von beispielsweise zwischen 90«10 und 70*30 Talg- zu
Kokosnußseife (nach Gewicht) werden besonders bevorzugt.
Im einzelnen enthalten die Korabinationsseifentoilettenriegel
der Erfindung in inniger Abmischung 75 % bis 90 % Fettsäureseife
und 10 bie 25 % des N-2-(2-Hydroxyäthoxy) äthylf ettsäureamid-H-.
-sulfatsalzes, bezogen auf das Gewicht der Kombination. Testriegel solcher Kombinationen liefern in allen getesteten Typen von
hartem Wasser sehr stabile Schäume, zeigen Jedoch keine Abschaumbildung.
Die Fettsäureamid-sulfatsalze, In diesen Mengen verwendet,
dispergieren Fällungen aus unlöslicher SohwenBetallseife
wirksam, wie sie in hartem Wasser gebildet werden »nd erhöhen
bzw. verhindern eine nachteilige Einwirkung auf die Schaumbildungsstabilität
der Fettsäureseifen.
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Andere Materialien und Bestandteile, die gewöhnlich bei Herstellung
von Toilettenriegeln verwendet werden, können gegebenenfalls den Kombinationsriegeln der Erfindung einverleibt werden.
Zum Beispiel können die Riegel andere synthetische oberflächenaktive Mittel, weichmachende Mittel und Verfahrenshilfsmittel
wie Wasser, Fettsäuren, Polyäthylenglykole, Alkanolamide und nichtionische oberflächenaktive Mittel enthalten. Stärke,
anorganische Salze, verteilte Tone und andere inerte Füllstoffe können gegebenenfalls verwendet werden. Außerdem können die Riegel
die üblichen Toilettenriegelzusätze wie Färbemittel, Parfüme oder Deodorantien, geschmeidig machende und antimikrobielle
Mittel enthalten. Vorzugsweise werden diese zusätzlichen Bestandteile in wirksamen Mengen gemäß ihrem beabsichtigten Einsatz
verwendet und können in Kombination in Mengen bis zu etwa 15 Gew.-% des Kombinationsriegels zugesetzt werden, ohne nachteilige
Wirkungen hervorzubringen.
Die Kombinationsseifenriegel der vorliegenden Erfindung weisen
viele der äußerst erwünschten Eigenschaften von Toiletten- -oder Baderiegeln auf, wie guten Griff, gute Schaumbildungseigenschaften,
eine mäßige Abtraggeschwindigkeit, wenig Neigung zur Quellung oder zum Schmieren in Gegenwart von Wasser oder zur
Rißbildung in Abwesenheit von Wasser. Außerdem sind die Kombinationsriegel
der vorliegenden Erfindung äußerst wirksam bei Reinigungszwecken der persönlichen Hygiene und beim Waschen von Feingeweben,
selbst wenn sie in hartem Wasser angewendet werden.
Das Produkt der Erfindung kann durch herkömmliche Toiletten-
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riegel- Herstellungstechniken unter Verwendung einer herkömmlichen
Vorrichtung hergestellt werden. Zum Beispiel werden die
Produkte vorzugsweise hergestellt durch Lösen von Fettsäureseifen und Fettsäurearaid-sulfatsalzen in heißem Wasser unter Bildung
eines innigen Gemisches zusammen mit anderen gewünschten
zusätzlichen Bestandteilen, Trocknen des Gemisches zu einer pastenartigen
Konsistenz, die weniger als etwa 10 Gew.-^ Feuchtigkeit
enthält, und Formen der Riegel durch Walken, Pelotieren und Pressen auf herkömmliche Weise. Alternativ kann das gelöste
Gemisch zu Körnern oder Flocken, die 0 % bis 10 % Feuchtigkeit
enthalten, getrocknet und können zusätzliche Bestandteile wie weichmaohende Mittel und Verfahrenshilfsmittel zu den Granulaten
vor der Riegelausformung zugesetzt werden.
Die folgenden Beispiele dienen dem Zwecke der Erläuterung und sollen die Erfindung nicht beschränken.
80 g Fettsäureseife ( ein 80:20 Verhältnis von Natriuratalg /
Kokosnußseifen ) und 20 g Natrium-N-2-(2-hydroxyäthoxy)äthyltalgamid-H-sulfat
wurden gemischt und in einer Minimalmenge heißem Wasser (70 - 900C) gelöst. Die Lösung wurde zu einer pastenartigen
Konsistenz verdampft und zu Riegeln ausgeformt, die etwa
25-50g wogen. Zusätzliche Riegel wurden in der gleichen Weise
aus 90 g der 80:20 Talg/Kokosnußseife und 10 g des Talgaraidsulfats
hergestellt. Alle erhaltenen Riegel zeigten ein angenehmes Aussehen, d.h. keine Rißbildung, schäumten rasch in harten
Wasser (200 ppm als CaC0,\ unter Bildung stabiler Blasen und
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- ίο -
bildeten in hartem Wasser keinen Abschaum. Nach Benutzung zum
Händewaschen trockneten die Riegel schnell unter Beibehaltung ihres guten Aussehens. Wenn die Riegel unter teilweisem Eintauchen
in Wasser gelagert wurden, verursachte dies kein übermäßiges Auflösen oder Quellen. Die Riegel wurden auf einer Tischplatte
lagernd der Luft über vier Monate ohne sichtbare Austrocknung oder Rißbildung ausgesetzt.
Die folgenden Kombinatiohsriegel wurden gemäß den in Beispiel I
erläuterten Methoden hergestellt. Die Menge der Verbindungen in Gew.-% war wie folgt:
Riegel A - 80 % Natriumtalgseife. 20 % Natrium-N-2-(2-hydroxyäthoxy)äthyipalmamid-H-sulfat.
Riegel B i 80 % Natriumtalgseife. 20 % Natriura-N-2-(2-hydroxyäthoxy)äthyl-hydriertes-talgamid-H-sulfat.
Riegel C - 80 % Natriumtalgseife. 15 % Natrium-N-2.-(2-hydroxyäthoxy)äthyltalgamid-H-sulfat.
5 % N-2-(2-hydroxyäthoxy)äthyltalgamid.
Riegel A zeigte ein angenehmes Aussehen und guten Griff. Er
schäumte rasch in hartem Wasser ( 150 ppm als CaCO, ). es bildete
sich kein Seifenabschaum. Er trocknete nach Benutzung schnell ohne Änderung des Aussehens oder Griffs. Riegel B war gut im
Aussehen und Griff, jedoch etwas spröde. Dieser Riegel schäumte ebenfalls schnell in hartem Wasser, bildete keinen Seifenab-
schaum und trocknete rasch nach Benutzung. Riegel C zeigte das
gleiche gute Aussehen und die gleiche Wirksamkeit in hartem Wasser
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war jedoch ein wenig welcher als Riegel A oder B. Riegel C war
nach Gebrauch etwas langsaraer zu trocknen, erlangte jedoch nach etwa 4 Stunden seinen guten Griff und sein gutes Aussehen zurück.
Alle Riegel A, B und C behielten ihr gutes Aussehen, ohne Risse zu bilden, nach 1-wöchiger Lagerung auf einer Bankplatte
bei.
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Claims (1)
- - 12 Patentansprüche(T)) Kombinationsseifenriegel mit voller Wirksamkeit in hartem Wasser unter Erzeugung eines stabilen Schaums, welcher im wesentlichen widerstandsfähig gegenüber Abschaumbildung in Gegenwart von hartem Wasser ist, gekennzeichnet durch eine Hauptmenge einer Fettsäureseife des Natriums, Kaliums oder deren Gemischen und eine kleinere Menge eines Alkalimetall, Amin- oder Ammoniumsalzes eines 12 bis 18 Kohlenstoffatome in der Fettsäureamidkette enthaltenden N-2-(2-Hydroxyäthoxy)äthylfettsäureamid-H-sulfats.2.) Kombinationsseifenriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel aus 75 bis 90 Gew.-% Fettsäureseife und 10 bis 25 Gew.-^ N-2-(2-Hydroxyäthoxy)äthylfettsäureamid-H-sulfatsalz zusammengesetzt ist.3.) Kombinationsseifenriegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das N-2-(2-Hydroxyäthoxy)äthylfettsäureamid -H-sulfatsalz ein Natrium- oder Kaliumsalz eines sulfatierten Reaktionsproduktes des 2-(2-Aminäthoxy)äthanols und einer Fettsäureverbindung ist, wobei diese Fettsäureverbindung aus der Gruppe der Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen pro Molekül und natürlich vorkommenden Fette und öle ausgewählt ist, die Gemische von Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatome pro Fettsäurekette enthalten.k.) Kombinationsseifenriegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäuren Laurinsäure, Palmitinsäure, Myri-50983 1/0889stinsäure, Stearinsäure, ölsäure oder Gemische derselben sind.5.) Kombinationsseifenriegel nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß die natürlich vorkommende Fette und öle Palmöl, Sojabohnenöl, Talg, Kokosnußöl oder Gemische derselben sind,6.) Kombinationsseifenriegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das N-2-(2-Hydroxyäthoxy)äthylfettsäureamid-H-sulfatsalz aus der Gruppe: Natriura-N-2-(2-hydroxyäthoxy)äthyltalgamid-H-sulfat, Natrium-N-2-(2-hydroxyäthoxy)äthylpalmamid-H-sulfat, Natrium-N-2-(2-hydroxyäthoxy)äthyl-hydriertes-talgamid-H-sulfat und Gemische derselben,
ausgewählt ist.7.) Kombinationsseifenriegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäureseife das Natrium- oder Kaliumsalz eines Vertreters der Gruppe: Talg, Palmöl, Sojabohnenöl, Kokosnußöl und Gemische derselben, ist.Dr. Ro/Se509831/0889
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