DE2053338B2 - Toilettenwaschmittelstück - Google Patents

Toilettenwaschmittelstück

Info

Publication number
DE2053338B2
DE2053338B2 DE2053338A DE2053338A DE2053338B2 DE 2053338 B2 DE2053338 B2 DE 2053338B2 DE 2053338 A DE2053338 A DE 2053338A DE 2053338 A DE2053338 A DE 2053338A DE 2053338 B2 DE2053338 B2 DE 2053338B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soap
sodium
weight
bar
alkyl sulfate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2053338A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2053338A1 (de
Inventor
Dennis Parker Bebington Wirral Barret
Terence Great Mollington Chester Clarke
Brianttarry Bromborough Wirral Hampson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE2053338A1 publication Critical patent/DE2053338A1/de
Publication of DE2053338B2 publication Critical patent/DE2053338B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D10/00Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group
    • C11D10/04Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group based on mixtures of surface-active non-soap compounds and soap
    • C11D10/042Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group based on mixtures of surface-active non-soap compounds and soap based on anionic surface-active compounds and soap
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/006Detergents in the form of bars or tablets containing mainly surfactants, but no builders, e.g. syndet bar
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/14Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof derived from aliphatic hydrocarbons or mono-alcohols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Toilettewaschmittelstücke, insbesondere auf Talgseife-Alkylsulfatstücke. Toilettewaschrnittelstücke (Stücke für die Körperreinigung) nur auf der Grundlage von Talgseife sind in bezug auf einige Eigenschaften unbefriedigend, welche vom Verbraucher gefordert werden. Beispielsweise haben solche Stücke ein zu niedriges Schaumvolumen, selbst wenn sie in Wasser bis 400C benutzt werden, und der Schaum ist wäßrig, und es fehlt ihm an Cremigkeit. Bisher wurden diese Mangel dadurch überwunden, daß der Talgfelttansatz mit mindestens 15 % Nußöl vor der Verseifung vermischt wurde. Einige übliche Seifen haben Fettansätze in dem Bereich von BO Talg/20 Nußöl bis 50 Talg/50 Nußöl. Diese Seifen besitzen gutes Schaumvermögen, und dieser Schaum fühlt sich gut an, was von dem Verbraucher geschätzt wird.
Die Erfindung sucht auf der Grundlage von Talgseife und einem Alkylsulfat ein Toilettewaschmittelstück zu schaffen, welches ein besseres Schauinvermögen besitzt als das entsprechende Seifenstück aus Talg/Nußöl. Einige der erfindungsgemäßen Stücke können sogar dem Schaumvermögen der obigen üblichen überfetteten Seifen gleichkommen oder es sogar übertreffen.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Toilettewaschmittelstück, welches eine wie unten definierte Talgseife und ein wasserlösliches Salz eines primären oder sekundären linearen Alkylsulfats umfaßt, welch letzteres eine gesamte Anzahl von Kohlenstoffatomen von 6 bis 10 pro Molekül besitzt, worin der Mindestgehalt an Natriumkation ein solcher ist, daß das Gewicht der Seife und des Sulfats, welche Natriumkationen: aufweisen, größer ist als das Gewicht der Seife und des Sulfats, welche andere Kationen haben.
Frühere Arbeiten haben die Verwendung von Seifelineares-Alkylsulfat-Gemischen in Stückform beschrieben, aber 1. das hervorragende Schaumvermögen, wie es aus der Verwendung des Bereichs von C6-Ci0-linearen-Alkylsulfaten, wenn zusammen mit Talgseife in Toilettewaschmittelstücken angewendet, erhalten wird, und 2. die Bedeutung des Mindestnatriumgehalts sind bisher nicht erkannt worden.
Die erfindungsgemäßen Stücke umfassen vorzugsweise von 40 bis 82 % der definierten Talgseife (ausgedrückt als wasserfreie Seife) und von 3 bis 40% des definierten Alkylsulfats, vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 5 bis 30 % vom Gewicht des Stücks. Es ist überraschend, daß die Abnutzungsgeschwindigkeit der Stücke innerhalb dieses Bereichs für den Benutzer annehmbar verbleibt trotz des Zusatzes des sehr löslichen Nichtseifendetergensmaterials.
Wasser wird naturgemäß in einer Menge bis zu etwa 20 Gew.-% des Stücks zugegen sein, ebenso auch kleine Elektrolytmengen. Andere in Toilettewaschmittelstükken übliche Bestandteile können einverleibt werden, z. B. Parfüme, Pigmente, Opakmacher, fluoreszierende Stoffe, Stabilisatoren und Germizide. Ein Überfettungsmittel zwecks weiterer Verbesserung des Schaum-Vermögens kann einverleibt werden. Fettsäuren mit einer Anzahl von 10-24 Kohlenstoffatomen und einer Jodzahl unter 30 können eingeschlossen werden in Mengen bis zu 30 Gew.-% des Stücks, vorzugsweise in Mengen von 5-25 Gew.-%. Toilettewaschmittelstücke gemäß der Erfindung, wenn durch überwiegend gesättigte Fettsäuren mit 16-24 Kohlenstoffatomen überfettet, erweisen sich als besonders mild für die mit ihnen gewaschene Haut. Ein besonders angenehmes Gefühl nach dem Waschen wird erhalten, wenn die erfindungsgemäßen Stücke mit Stearinsäure (welche in das Stück durch Zusatz von beispielsweise Talgfettsäure eingeführt werden kann), Glycerylmonostearat, Cetylalkohol oder deren Kombinationen uberfettet sind. Nußölseife oder ihr synthetisches Äquivalent können auch bis zu etwa 10 Gew.-% des Stücks einverleibt werden.
Talgseife ist zu definieren als ein Natrium-, Kaliumoder Ammoniumsalz, von welchen mindestens 75 % das Natriumsalz ist, von entweder (a) Fettsäuren, welche aus der Klasse von talgartigen Fetten stammen (z. B. Rindertalg, Hammeltalg, Schmalz, Palmöl oder gewisse Pflanzenbutterarten), oder (b) einer Mischung aus solchen Alkylcarbonsäuren, daß mindestens 90 % geradkettige Säuren mit 16-24 Kohlenstoffatomen pro
so Molekül, nicht mehr als 16 % der Moleküle doppeltungesättigt und nicht mehr als 64% der Moleküle einfachungesättigt sind, während der Rest überwiegend gesättigt ist.
Geeignete Salze der linearen Alkylsulfate sind die Alkali-, Erdalkali-, Ammonium- und organische substituierte Ammonium-lineare-Alkylsulfate. Mehr als ein solches Salz kann in Mischung benutzt werden. Handelsübliche lineare Alkylsulfate sind brauchbar. Der Mindestgehalt an Natriumkation sollte ein sol-
bo eher sein, daß das Gewicht an Seife und Alkylsulfat, welche Natriumkationen aufweisen, mehr als das Gewicht der Seife und des Alkylsulfats betragen soll, welche andere Kationen besitzen und vorzugsweise mindestens 65 % des aktiven Detergensmaterials des Stücks ausmachen. Das bevorzugte Stück enthält hauptsächlich Natriumkationen. Stücke mit hauptsächlichem Gehalt an anderen Alkalikationen, beispielsweise Kaliumkationen, sind weniger zufriedenstellend. Es
wurde jetzt gefunden, daß, wenn die Natriumtalgseife in dem Seifenstück des Beispiels 5, welches nur Natriumseife ist, durch Kaliumtalgseife ersetzt wird, kein technischer Vorteil mit der Einführung des Kaliumkations über einen Grad von etwa 35 Gew.-% hinaus erzielt wird. Oberhalb dieses Betrages nimmt das Schaumvolumen ab, die Abnutzungsgeschwindigkeit bleibt hoch, und die Stücke erfordern einen niedrigeren Wassergehalt als den normalen, um eine ausreichende Härte zu besitzen. Beispiele 15, 16 und 17 zeigen erfindungsgemäße Stücke mit Natrium- und K?.Iiumkationen. Diese Kationen können in Form von Seife, Alkylsulfat oder beider eingeführt werden.
Die erfindungsgemäßen Stücke können hergestellt werden durch Vermischen wäßriger Talgseife von etwa 62 ■% Totalfettgehalt mit dem gewünschten Anteil an Alkylsulfatbrei oder -paste, Trocknen der Mischung auf einen Wassergehalt von etwa lö %, Zusetzen solcher Bestandteile wie Parfüm und Pigment, Pilieren des gemischten Materials und Weiterbehandeln mit den üblichen Toiletteseifenmaschinen.
Die Erfindung wird noch beschrieben an Beispielen von Stücken, welche im wesentlichen aus Natriumtalgseife (etwa 78 % Totalfettgehalt) und dem besonderen Natriumalkylsufat bestehen, beide ausgedrückt in Gewichtsprozenten von dem Aktivdetergensmaterial des Stücks. Die Prüfungen, durch welche das Schaumvolumen (LV) und die Abnutzungsgeschwindigkeit bestimmt wurden, sind am Ende der Beschreibung angegeben.
Beispiel Nr. % Alkyl KohlenstofT- %LV 40'C Abnutzungs
sulfat anzahl des 246 geschwindigkeit
linearen pri 299
mären Alkyl- 183
sulfats 20'C 246 %
1 5 6 288 410 114
2 5 8 389 390 131
3 5 10 286 261 117
4 15 6 340 328 111
5 15 8 500 310 115
6 15 10 354 374 115
7 15 10 337 353 nicht gemessen
8 15 10 466 513 97
9 15 10 465 370 130
10 30 6 328 0 158
11 30 8 464 78 132
12 30 10 525 400 107
13 15 »6-10«*) 483 168
Vergleichsversuch A 100 6 0 440
Vergleichsversuch B 100 8 62 320
Vergleichsversuch C 100 10 360 230
*) Handelsübliches lineares Natriumalkylsulfat »Alfol 6-10«, bestehend wahrscheinlich aus einer Mischung von Alkylsulfaten von linearen Alkoholen mit 6-10 Kohlenwasseratomen.
Der Seifengehalt besteht aus dem Rest des Stückes. Das Stück enthält zusätzlich zu dem Aktivdetergensmaterial nur noch Wasser und Stabilisator.
Der sehr auffällige Synergismus zwischen dem Natriumalkylsulfat und der Natriumtalgseife hinsichtlich des Schaumvolumens ist aus den Beispielen 1 bis 13 ersichtlich. Es ist insbesondere überraschend, daß ein Material wie C6-lineares-Natriumalkylsufat, welches überhaupt keinen Schaum erzeugt, wenn als einziges Detergens in einem Toilettewaschmittelstück angewendet, dagegen, wenn mit Natriumtalgseife benutzt, das Dreifache des Schaumvolumens erzeugen kann, wie es durch ein Natriumtalgseifenstück erzeugt wird. Inähnlicher Weise kann Cg-Iineares-Natriumalkylsulfat, wenn in Natriumtalgseifestücke einverleibt, das Schaumvolumen auf über 400% des Schaumvolumens eines Natriumtalgseifenstückes erhöhen. C10-Alkylsulfat erzeugt auch starkes synergistisches Schäumen, sogar bei so niedrigen Gehalten wie 5 %. Diese synergistischen Wirkungen schaffen den wichtigen Vorteil, daß sie den Ansatz stark schäumender Stücke für Toilettegebrauch ermöglichen, welche einen wesentlichen Anteil an Talgseife besitzen und somit qualitativ hochwertige Stücke bester Hautverträglichkeit liefern. Die vorstehenden Beispiele enthalten Natrium als einziges Kation. Dieses Kation kann ersetzt werden durch ein anderes Kation ohne merklichen Nachteil für die Güte der Stücke, vorausgesetzt, daß das Natriumkation mindestens zu 65 % im Akth detergensmaterial des Stücks zugegen ist.
Beispiel 14
Natrium-sekundäres-Decylsulfat wurde verwendet in den nachstehend angegebenen Mengen (in Gew.-%
des Stücks) und hat die nachstehenden Ergebnisse geliefert.
%Alkylsulfat 5 15 30
% LV 20 C 348 4.0 465
% LV 40 C 315 383 372
Die folgenden Beispiele erläutern Na-K-Stikke. Die Schaumvolumina sind tatsächliche Werte, in ml und die Abnutzungsgeschwindigkeit ist ausgedrückt in g Verlust.
Beispiel % Natrium- % Natrium % Kalium- LV(rnl) 40 C Abnut-
Nr. n-Octanol- talgseife talgseife 379 zungs-
sulfat 354 geschwin-
371 digkeit
20 C 20 C
15 15 68 17 417 17,8
16 15 51 34 500 20,7
17 15 42,5 42,5 463 20,8
Die bei den Beispielen 15-17 angegebenen Resul- Schaumvolumen und 14,8 g Gewichtsverlust,
täte sind nicht unmittelbar in Beziehung zu setzen mit Beispiele 18 und 19 erläutern die Toiletlewasch-
früfieren Arbeiten, weil jede Versuchsreihe nur von 20 mitteJsiücke, weiche durch Einschluß der spezifizierten
Bedeutung gegen ihren eigenen Vergleichsversuch ist. freien Fettsäure überfettet sind. Die Mengen sind Ge-
Das Stück von Beispiel S als Vergleich in der obigen wichtsteile. Reihe ergab Werte von 433 und 342 an tatsächlichem
Beispiel
Nr.
Lineares Natriumalkylsulfal
Natriumtalgseife
Fettsäure Schaumvolumen Abnutzungs-% geschwindigkeit
g Verlust 20 C 40 C 20 C 40 C
20") 460 370 11,9 21,6 20b) 540 470 13,7 29,7 0 470 410
a) Pristerene 63, welches wahrscheinlich ein technisches Gemisch von annähernd 65 Teilen Stearinsäure und 35 Teilen Palmitinsäure ist.
b) 90% Stearinsäure + 10% Palmitinsäure.
18 20 n-Decanol-
su 1 fat
80
19 20 n-Decanol-
sulfat
80
Vergleichs
versuch D
20 n-Decanol-
sulfat
80
Die folgenden Beispiele zeigen die überraschend erhebliche Verringerung im Schaumvermögen, wenn die Kohlenstoffzahl der linearen Alkylgruppe die größte Kohlenstoffanzahl überschreitet, welche Tür die linearen Alkylsulfate gemäß der Erfindung genannt ist.
50
Beispiel %
Alkyl-
sulfat
Lineares
Alkyl-
sulfat
%LV 4O0C
KohlenstofT-
anzahl
200C 96
Vergleichs
versuch E
5 12 108 140
Vergleichs
versuch F
15 12 179 116
Vergleichs
versuch G
5 16 105 167
Vergleichs
versuch H
15 16 157
Beispiel J
Eine Natriumseife aus einem Fettansatz von 80 Teilen Talg und 20 Teilen Nußöl mit einem Gesamtfettgehalt von 78% gab % LV Resultate von 285% bei 20 C und 212% bei 401C. (Diese Resultate sind die Durchschnittswerte von 5 Bestimmungen.)
Beispiel K
Eine Natriumseife aus einem Fettansatz von 50 Teilen Talg und 50Teilen Nußöl, zu weichem freie Fettsäure zugesetzt war, welche durch Zersetzen der Seife erhalten wurde, in einer Menge von 10 % des Gesamtfettstoffes, gab % LV Resultate von 360% bei 2OC und 409% bei 40 C. (Diese Resultate sind Durchschnittswerte von 5 Bestimmungen.) Der Gesamtfettstoff dieser Stücke ist 83 %.
Aus den Beispielen J und rC ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Ansätze Schäume ergeben, welche denjenigen der jetzigen handelsüblichen Produkte gleichkommen oder sie übertreffen.
65
Die folgenden Beispiele zeigen das Schaumvermögen von handelsüblichen Natriumtalg/Nußöl-Seifenstücken.
Prüfungen
% Schaumvolumen
Die Stücke wurden einer Schaumvolumenprüfung unterworfen, wobei jeder aus einer Gruppe von prii-
fern ein Stück in einer standardisierten Weise verwendete und das dabei erzeugte Schaumvolumen maß. Jeder Prüfer machte zwei Bestimmungen bei Wassertemperaturen von 20 C und 40 C, und die Ergebnisse aus jedem Stück bei jeder Wassertemperatursind Durchschnittswerte. Die»Schaumvolumenprozent«-Ergebnisse, wie sie in der Tabelle unter der Spalte »% LV« angegeben sind, sind Prozente des Schaumvolumens einer Talgseife, welche kein Alkylsulfat enthält.
Abnutzungsgeschwindigkeit
Die Stücke wurden über die Zeit von einer Woche unter standardisierten Behandlungsbedingungen verwendet, wobei jedes Stück 24 »Abwaschungen« unterworfen wird - eine einzelne »Abwaschung« umfaßi anfängliches augenblickliches Eintauchen des Stück« in etwa 8 1 Wasser (Wechsel bei jedem Stück) vor etwa 20 C und dann Drehen und Reiben des Stück« über die Kanten in den Händen um 180° vierzigmal wobei das Stück für einen Augenblick nach dei zwanzigsten Drehung und am Ende der Behandlung eingetaucht wird. Die Stücke werden gewogen voi der Abwaschung, und das Gesamtgewicht wurde vermerkt bei der Beendigung der Prüfung nach derr Trocknen an der Luft im Labor bis zum konstanter Gewicht. In den gezeigten Beispielen ist die Abnut Zungsgeschwindigkeit als Prozentsatz angegeben, unt dieser Prozentsatz ist die Abnutzungsgcschwindigkei von Natriumtalgseife, welche mit 100 % eingesetzt ist

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Toilettewaschmittelstück auf der Grundlage von Talgseife und einem linearen Alkylsulfat, dadurch gekennzeichnet, daß 1. die Alkylgruppe 6-10 Kohlenstoffatome hat und 2. das Gewicht von Seife und Sulfat, welche Natriumkationen enthalten, größer als das Gewicht von Seife und Sulfat ist, welche andere Kationen besitzen.
2. Stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylsulfat in Mengen von 3-40 % und vorzugsweise 5-30Gew.-% des Stüicks zugegen ist.
3. Stück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife in Mengen von 40-82 %, ausgedrückt als wasserfreie Seife, vom Gewicht des Stückes zugegen ist.
4. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Gehalt an eineim Überfettungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Mittel eine Fettsäure mit 10-24 Kohlenstoffatomen ist und in einer Menge bis zu 30 Gew.-% des Stücks, vorzugsweise in Mengen von 5-25 %, zugegen ist.
5. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht von Seife und Alkylsulfat mit Natriumkationgehalten mindestens 65 % des aktiven Deitergensmaterials des Stücks ausmacht.
6. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Natrium als einziges Kation zugegen ist.
DE2053338A 1969-10-31 1970-10-30 Toilettenwaschmittelstück Withdrawn DE2053338B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5353869 1969-10-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2053338A1 DE2053338A1 (de) 1971-07-01
DE2053338B2 true DE2053338B2 (de) 1978-06-08

Family

ID=10468158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2053338A Withdrawn DE2053338B2 (de) 1969-10-31 1970-10-30 Toilettenwaschmittelstück

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS517683B1 (de)
AT (1) AT303934B (de)
BE (1) BE758323A (de)
CH (1) CH559773A5 (de)
DE (1) DE2053338B2 (de)
DK (1) DK135544B (de)
ES (1) ES384945A1 (de)
FI (1) FI53835C (de)
FR (1) FR2066743A5 (de)
GB (1) GB1295275A (de)
IT (1) IT954116B (de)
NL (1) NL7015770A (de)
SE (1) SE408911B (de)
ZA (1) ZA707350B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4812252A (en) * 1987-03-20 1989-03-14 Lever Brothers Company Detergent composition
GB8708829D0 (en) * 1987-04-13 1987-05-20 Unilever Plc Cleaning compositions

Also Published As

Publication number Publication date
ZA707350B (en) 1972-06-28
DE2053338A1 (de) 1971-07-01
BE758323A (fr) 1971-04-30
JPS517683B1 (de) 1976-03-10
SE408911B (sv) 1979-07-16
FI53835C (fi) 1978-08-10
DK135544C (de) 1977-10-31
ES384945A1 (es) 1974-11-01
CH559773A5 (de) 1975-03-14
FR2066743A5 (de) 1971-08-06
GB1295275A (de) 1972-11-08
DK135544B (da) 1977-05-16
AT303934B (de) 1972-12-11
IT954116B (it) 1973-08-30
NL7015770A (de) 1971-05-04
FI53835B (fi) 1978-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69330728T2 (de) Wasserfreie schäumende Zusammensetzung mit geringer Konzentration von Tensiden und hohem Gehalt an Glycerin und Weichmachern, wie Ölen und Estern
DE69320227T2 (de) Haarshampoo
DE69701029T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung in Form eines schäumenden transparenten Gels
DE2402223A1 (de) Reinigungsmittelstueck
DE1167472B (de) Verfahren zur Herstellung von transparenter Seife
DE69502704T2 (de) Hautreinigungsmittel
DE2140789A1 (de) Seife-Syndet-Stück für Körperpflege
DE2641206C3 (de)
DE69707454T2 (de) Seifenzusammensetzung in stückform
EP0280844B1 (de) Körperpflegemittel auf Seifenbasis
DE69100984T2 (de) Acylisethionate-Hautreinigungszusammensetzung ausgewählte Betaine enthaltend.
DE69127136T2 (de) Reinigungsmittelzusammensetzungen, welche die Aufweichung vermindern und/oder die Sanftheit erhöhen
DE1809034B2 (de) Seifenstueck
DE2151459A1 (de) Detergensstueck
DE2007557B2 (de) Seife und Nichtseifedetergens enthaltendes Waschmittelstuck
DE2053338B2 (de) Toilettenwaschmittelstück
DE2007883C2 (de) Waschmittelstück
DE1231376B (de) Wasch- und Reinigungsmittel in Stueckform
DE1792641C3 (de) Seifenstück
DE1074186B (de) Reinigungsmittel
DE2403895A1 (de) Stueckseife
DE2303169C2 (de) Seifenriegel
DE69915353T2 (de) Verbesserte seifenstückzusammensetzung
DE2041794A1 (de) Toiletteseifenmischung
DE2325206C3 (de) Flüssige Seife

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
BHJ Nonpayment of the annual fee