DE2151459A1 - Detergensstueck - Google Patents
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Description
Priorität: 16.Oktober 1970, Großbritannien, Nr. 49320/70
Die Erfindung bezieht sich auf Detergensmittel, insbesondere
auf Mittel in Stückform, welche in erster Linie für die Körperpflege dienen sollen und üblicherweise als Toilettestücke
bezeichnet werden.
Toilettestücke besitzen üblicherweise eine Seifengrundlage,
insbesondere eine Mischung aus Talgseifen· und Nussölseifene
Es wurde bereits vorgeschlagen, sie aus synthetischen anionischen Aktivdetergentien herzustellen, z.B. aus Alkylbenzolsulfonaten,
zusammen mit Füllern, aber solche Stücke haben keinen Erfolg im Handel gehabt, im allgemeinen wegen schlechter
Schäumens und anderer Gebrauchseigenschaften,,
In der vollständigen Beschreibung des GB-Patents Nr. 1 171 der Anmelderin sind -Detergensstücke beschrieben, welche aus
einer Mischung von C-Jq-C ο O geradkettigen primären Alkansulfonaten
und C^.-Cp. Alkensulfonaten gebildet sind, wobei die
Kationen Alkalimetalle oder Erdalkalimetalle oder eine Mischung dieser sind, und dae Gewichtsverhältnis von Alkansulfonat zu
Alkensulfonat zwischen 4"1 und 2:3 liegt. Toilettestücke
aus dieser Mischung von Alkan- und Alkensulfonaten entfalten
ein überraschend gutes Schaumvermögen.
Der Ausdruck "Alkensulfonat" wird in der genannten Beschreibung
des Patents 1 171 616 benutzt, um die Mischung aus "Serbin
düngen zu beschreiben, welchejdurch die Umsetzung von Schwefeltrioxyd
mit alpha-Olefinen und anschliessender Neutralisierung
und Hydrolyse erhalten werden. Jedoch wird in Übereinstimmung mit der üblichen Praxis in der einschlägigen Technik der
Ausdruck "Olefinsulfonat >w in der vorliegenden Anmeldung
anstelle der früheren Bezeichnung "Alkensulfonat" verwendet, um das gleiche Gemisch von Verbindungen zu bezeichnen, um
Konfusion in der Nomenklatur der echten Alkensulfonate zu vermeiden, welche tatsächlich Bestandteile der Mischung von
Verbindungen sind, welche jetzt Olefinsulfonate genannt werden
In der vollständigen Beschreibung der GB-Patentschrift
1 245 877 (Chevron Research Go.) werden Detergensstücke aus hydrogenierten Olefinsulfonaten angeführt. Diese Materialien
sind ähnlich denjenigen, wie sie aus Gemischen von Alkan- und
Olefinsulfonaten hinsichtlich sowohl der physikalischen wie der chemischen Eigenschaften hergestellt werden. In äen hydrogenierten
Olefinsulfonaten neigen die Hauptbestandteile dazu, Alkansulfonate und Alkensulfonate zu sein, wobei die relativen
Anteile von dem Grad der Hydrogenierung abhängen, mit geringen Mengen an Hydroxyalkansulfonaten und etwas Disulfonaten.
Die gleichen Bestandteile sind in den gemischten Alkan/Olefinsulfonaten
anwesend, aber der Anteil an Alkensulfonat neigt dazu, beim Fehlen der Hydrogenierung höher zu sein.
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Ferner neigen Stücke aus hydrogenierten Olefinsulfonaten dazu,
ein gutes Schaumvermögen aufzuweisen« Jedoch Stücke aus diesen Typen, das sind Stücke aus hydrogenierten Olefinsulfonaten,
aus Mischungen von Alkansulfonat und Olefinsulfonat, neigen
dazu, ein unbefriedigendes Gefühl auf der Haut nach dem Wasche: ι
zu hinterlassen.
Gemäss der Erfindung enthält ein ^etergensstück auf der Grundlage
einer Mischung aus Alkansulfonat und Olefinsulfonat oder
einem hydrogenierten Olef insulf onat einen geringeil?\nteil,
das ist nicht mehr als 50 Gew.J^, vorzugsweise von 5 bis· 35
Gew.$>x einer quaternären Stickstoffverbindung, wobei die Prozen
sätze an Alkan- und Olefin- oder hydrogenierten Olefinsulfonaten
und quaternären Stickstoffverbindungen auf das Gesamtgewicht dieser Bestandteile in dem -Uetergensstück bezogen sind.
Die kombinierte Menge an Alkan- und Olefin- oder hydrogenierten Olefinsulfonaten muss daher mindestens 50 Gew.# des Gesamtgewichts
dieser Bestandteile plus der Menge an quaternärer Stickstoffverbindung sein, aber sie braucht nicht mehr als
50 Gew.$£ des ganzen Stücks zu betragen. Dies ermöglicht die
Anwesenheit von Wasser und anderen optionalen Bestandteilen, wie noch im folgenden erläutert wird.
Der Zusatz der quaternären Stickstoffverbindungen zu dem erfindungsgemässen
Detergensstück hat eine wohltuende "Wirkung auf das Hautgefühl nach dem Waschen, dasJLst das sogenannte Nachwaschgefühl,
ohne übermässige Verringerung des Schaumvermögens der Stücke und mitunter sogar mit Verbesserung des ^chaum-ÜB*
Vermögens. Im allgemeinen können nur quaternäre Stickstoffverbindungen mit langen Alkylketten, das sind solche, welche
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mindestens 14 Kohlenstoffatome enthalten, in den Stücken in
höheren Anteilen zwischen etwa 35 und 50$ toleriiert werden.
Dies wird "besonders durch schlechtes Schaumvermögen hei Stücken
"bewiesen, welche höhere Anteile unverträglicher quaternärer Stickstoffverbindungen enthalten.
Die bevorzugten Detergensstücke sind solche, welche in der erwähnten vollständigen Beschreibung des GB-Patents 1 171
erwähnt sind,, £ In diesen Stücken ist das Verhältnis von Alkansulf
onat zu Olefinsulfonat von etwa 4:1 bis 2:3,und es wird
bevorzugt, ein C^0-G1^ geradkettiges primäres Alkansulfonat
und ein C-ι 4-0-13 alpha-Olefinsulf onat zu verwenden. Die Alkalisalze
der Alkansulfonate und der Olefinsulfonate werden Vorzugs·
weise benutzt»
Wenn die Detergensstücke aus hydrogenierten Olefinsulfonaten
hergestellt werden, ist es erwünscht', einen ausreichenden Hydrogenierungsgrad zu haben, um mindestens 40 Gew.# Alkansulfo··
nat in dem hydrogenierten Olefinsulfonat zu bilden. Somit, wenn das Olefinsulfonat etwa 55-65 # Alkensulfonat mit etwa
25$ Hydroxyalkansulfonat und als Rest Disulfonate enthält,
wie es üblich ist, ist ein Hydrogenierungsgrad von mindestens etwa 6Oä75# erwünscht, um den erforderlichen Mindestgrad von
etwa 40 Gew.jS Alkansulfonat in dem Produkt zu ergeben. Wenn
ein niedrigerer Hydrogenierungsgrad angewendet wird, dann sollte etwas zusätzliches gesondert hergestelltes Alkansulfonat
zugesetzt werden, um den Gesamtgehalt an Alkansulfonat in dem Produkt auf den erforderlichen Grad zu erhöhen. Aber
niedrigere Hydrogenierungsgrade können in zufriedenstellender Weise mit Olefinsulfonaten benutzt werden, welche höhere Anteile
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an Alkensulfonat als üblich enthalten.
Wenn der Hydrogenierungsgrad etwa 60-75$ überschreitet,ist
es immer noch zulässig, etwas Extra=Alkansulfonat erwünschtenfalls
zu dem Produkt zuzusetzen. Wenn beispielsweise ein Olefinsulfonat völlig hydrogeniert ist, wird der Grad an Alkansulfonat
im allgemeinen etwa 55-65% betragen, und Vermischung
eines solchen hydrogenierten Olefinsulfonats mit einem gleichem
Gewicht an getrennt hergestelltem Alkansulfonat wird ein Produkt ergeben, welches etwa 77-82% Alkansulfonat mit etwa
12% Hydroxyalkansulfonaten und einem Rest aus Disulfonaten
enthält. Jedoch ist nicht erwünscht, einen Grad von etwa 80% Alkansulfonaten in einem solchen Produkt zu überschreiten.
Sowohl die Alkansulfonate wie die Olefinsulfonate können nach
üblichen Methoden aus alpha-Olefinen hergestellt werden. So
können Alkansulfonate durch Addition von Ammonium-, Natrium-,
oder anderem Alkalibisulfit,, ex mittels Freiradikal-Initiatoren
an alpha-Olefine hergestellt werden, wobei ein geeigneter Initiator das t-Butylperbenzoat ist. derartige Methoden sind
aus der Literatur bekannt.
Olefinsulfonate können, wie bereits erwähnt, durch Umsetzung zwischen einem alpha-Olefin und Schwefeltrioxyd, gewöhnlich
mit Luft verdünnt, mit anschliessender Neutralisation und Hydrolyse der Reaktionsmischung mit einem Alkali- Erdalkalioder
Aluminiumoxyd oder -hydroxyd oder einer Mischung daraus hergestellt werden. Das Reaktionsprodukt ist ein komplexes
Gemisch aus organischen Sulfonsäuresalzen, einschliesslich
insbesondere Salzen von Alkensulfonsäuren und Hydroxyalkansulfonsäuren, was auch bereits erwähnt wurde. Es sind auch
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kleinere Mengen an Salzen von Disulfonsäuren zugegenm welcher
Ausdruck angewendet wird, um sowohl echte Alkendisulfonsäuren
wie auch andere polyfunktionellejiyiaterialien niedriger Äquivalentgewichte
abzudecken.
Die Hydrogenierung von Olef insulfonaten kann bewerkstelligt
werden, wie in der Literatur, beispielsweise in der GBKPS 1 247 760 (Ghevron Research Co.) ,beschrieben ist.Eine solche
Hydrogenierung wird vorzugsweise unter DruCk und bei erhöhter
Temperatur in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt«
Geeignete alpha-Olefine sind im Handel erhältlich, im allgemeinen
als Gemische von Verbindungen, welche entweder aus gekrackten Wachsen oder nach dem Ziegler-Verfahrezi gewonnen
werden. Die Handelsprodukte sind entweder im wesentlichen Produkte einer einzigen Kettenlänge, im allgemeinen mit gerader
Kohlenstoffaahl, beispielsweise das Produkt einer Ziegler-Polymerisation
von Äthylen, oder Gemische solcher, beispielsweise C-J2* G14 und G16 °leiine» bezeichnet als C.«..-^0!©^11©*
oder Mischungen mitunter als "Schnitte" bezeichnet eines Bereichs von Kohlenstoffkettenlängen sowohl einer ungeraden
wie einer geraden Kohlenstoffzahl, welche beispielsweise aus
den Produkten thermischer oder katalytischer Krackung von Wachsen erzeugt werden. Die folgenden Gemische und Schnitte
wurden als besonders brauchbar für die Gewinnung ύοώ. Alkan-
und Olefinsulfonaten gefunden:
a) aus dem Ziegler-Verfahren G-j2-16» G14-18* °16-20
a) aus dem Ziegler-Verfahren G-j2-16» G14-18* °16-20
b) aus gekrackten Wachsen
c-i5_-j8r G15-20
Während beliebige dieser Gemische oder Schnitte zur Herstellung von Alkansulfonaten verwendet werden könnenr wi-rfl
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Ziegler-Produkte für die Herstellung von Olefinsulfonaten zu verwenden, insbesondere die G^. ^8 oder C-i^on Schnitte.
Die für die Herstellung der erfindungsgemässen Detergensstücke
geeigneten qaiaternären Stickstoffverbindungen sollten naturgemäss
mit den anionischen Alkan- und Olefinsulfonatbestandteilei
verträglich sein, ^s wurde gefunden, dass geeignete quaternäre
Stickstoffverbindungen im allgemeinen die Formel
R2 R4
haben, worin R^, R2, R, und R. jedes mindestens ein Kohlenstoffatom
in linearen oder verzweigtkettigen Alkylradikalen, aliphatischen oder aromatischen, cyclischen oder heterocyclischen
Ringen, oder Kombinationen daraus, beispielsweise Alkaryl- oder Aralkylgruppen, enthält. R-, R«, iU und R.
können auch eine oder mehrere Substituentengruppen oder Bindungen wie Doppelbindungen, Hydroxylgruppen, Carbonylgruppen,
Estergruppen, Aaaidgruppen oder Halidgruppen enthalten. 2wei
oder mehr der Gruppen R^, R2, R5 und R. können in einem aromatischen
oder aliphatischen heterocyclischen Ring mit dem quaternären Stickstoffatom sich befinden. Eine oder zwei der
Gruppen R^, R2, R, und R. können an ein oder zwei weitere
quaternäre Stickstoffatome gebunden sein, vorausgesetzt es sind nicht mehr als drei quaternäre Stickstoffatome im Molekül
vorhanden. Die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen pro Molekül, dividiert durch die Gesamtzahl von quaternären Stickstoffatome!
sollte normalerweise innerhalb der Grenzen von 8 bis 100 liegei Das Anion X"~ ist im allgemeinen ein Halid, insbesondere ein
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-ε-
Chlorid oder Broinid, oder weniger häufig ein Jodid, aber es
kann auch eine Acetat-, Sulfat-, Phosphat- oder Bisulfitgruppe
sein.
Beispiele geeigneter besonderer quaternärer Stickstoffverbindungen
schliessen ein:
Dirne thyl-digehärtetes-Talgaimnoniumchlorid,
Cetyltrimethylammoniumbromid
Octyldimethylbenzylammoniumchlorid
Dimethylstearyl-N-heptadecylamidopropylammoniumchlorid,
Octyltrimethylammoniumchlorid
Dodecyldimethylallylammoniumchlorid Cetyldimethylbenzylammoniumchlorid
Myristyltrimethylammoniumbromid
Stearyltrimethylammoniumchlorid Stearyldimethylbenzylammoniumbromid
Trimethyl-N-2-hydroxytetradecylammoniumj odid
Tetradecylpyridiniumbromid χ Trimethyl-jK-äthylpalmitoylammonium j odid
Dimethyldodecylbenzylacetohydroxyamidochlorid
Dimethyl-2-hydroxytetradecyl-di-(2-hydroxyäthyl)-ammonium3odM
Dirnethyl-2-hydroxyhexadecyl-di-(2-hydroxyäthyl)-ammoniumj odid
Dimethyldiathylstearoylammimiumbromid
Dimethylstearyl-N-äthylacetoylammoniumchlorid Dimethylmyristyl-N-äthylacetoylammoniumchlorid Dimethyloctyl-N-äthylacetoylammoniumchlorid Dimethyldecyl-N-J^^-trimethylpentylacetoylammoniumchlorid Octylpyridiniumchlorid
Dodecylpyridiniumchlorid
Palmitylpyridiniumbromid
Dimethylstearyl-N-äthylacetoylammoniumchlorid Dimethylmyristyl-N-äthylacetoylammoniumchlorid Dimethyloctyl-N-äthylacetoylammoniumchlorid Dimethyldecyl-N-J^^-trimethylpentylacetoylammoniumchlorid Octylpyridiniumchlorid
Dodecylpyridiniumchlorid
Palmitylpyridiniumbromid
209817/1Δ77 Geändert gemäß EingabeT1 * Ό * ' ' il*
< '
eingegangen am Ä.'.J.'i ^A : i1 -^1 ■- '"
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. Trimethyl-N-nonylamidopropylammoniumchlorid
und Trimethyl-N-undecylamidopropylammoniumchlorido
Derartige quaternäre Stickstoffverbindungen sind im Handel erhältlich oder können leicht nach üblichen Methoden hergestellt
werden. Bevorzugte quaternäre Stickstoffverbindungen
sind solche mit linearen gesättigten oder ungesättigten Alkyl-
oder Hydroxyalkylgruppen, weiche nach Wahl Ester- oder Amidbindungen und nach Wahl eine Benzylgruppe, gebunden an dem
quaternären Stickstoffatom, enthalten können. In vielen solcher im Handel verfügbarer Verbindungen sind von 1 bis 3, im allgemeinen
2 oder 3 der Substituentengruppen an dem quaternären
Stickstoffatom Methylgruppen. Es ist auch bevorzugt, ein oder zwei langkettige Cg-C20 Alkylgruppen gebunden an dem quater=
nären Stickstoffatom zu haben«. Wenn das quaternäre Stickstoff,
atom an zwei oder mehr Substituentengruppen in einer heterocycHJi
sehen Gruppe gebunden ist, so ist dies vorzugsweise eine Pyridiniumgruppe, wobei die restliche S-ubstituentengruppe
eine Alkyl-Cg-C^-G-ruppe ist.
Zusätzlich zu dem Alkansulfonat, Olefinsulfonat und den quaternären
Stickstoffverbindungen können die erfindungsgemässen
Detergensstücke kleine Mengen von einem oder mehreren der üblichen Zusätze zu Detergensstücken aufweisen, einschliess-Iich
beispielsweise überfettende Stoffe, Schaumveränderer, färbende Stoffe, Opakmacher, Bakterizide, Fungizide, Stabilisatoren,
Parfüme und Sequestranten. Zusätzlich können die Stücke kleine Mengen an anorganischen Salzen, wie Natriumsulfat,
enthalten, aber ihre Anwendung in grösseren Anteilen wird nicht empftohlen wegen ihrer nachteiligen Wirkungen auf
die vom Verbraucher gewünschten Eigenschaften der StMke.
Die erfindungsgemässen Detergensstücke können auch normalerweise
geringere Mengen an Wasser, beispielsweise etwa 2 bis 20%,
vorzugsweise von etwa 2 bis 10% gewichtsmässig enthalten. Die
Stücke sollten normalerweise etwa eine neutrale Reaktion aufweisen, aber sie können auch kleinere Mengen an Zusätzen zur
Einstellung des pH ihrer wässrigen Lösungen innerhalb de»
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bevorzugten Bereichs von etwa 3 bis 10 enthalten, "beispielsweise
Milchsäure, Phosphorsäure oder Natriumcarbonat.
Die erfindungsgemässen Detergensstücke können nach jedem
üblichen Verfahren erzeugt werden, beispielsweise solchen, worin die Bestandteile gründlich miteinander vermischt und
piliert werden unter Bildung von Flocken oder Nudeln, welche dann stranggepresst und zu Stücken gestanzt werden« Stattdessen
können die Stücke auch gewonnen werden, indem eine Schmelze aus den gemischten Bestandteilen gebildet und diese
Schmelze dann in formen gegossen wird, worin sie erstarren gelassen wird.
Die Erfindung wird noch aa den folgenden Beispielen erläutert, worin Teile und Prozentsätze gewichtsmässige sind, wenn nichts
anderes angegeben.
Beispiele 1 bis 4
Vier Detergensstücke wurden durch Vermischen der in der folgenden
Tabelle I angegebenen Bestandteile und anschliessendes übliches Pilieren, Strangpressen und Stanzen hergestellt.
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Natrium C11-C1. alkansulfhOnat
Natrium C1C-C18 alkansulfonat
Natrium C15-C18 olefinsulfonat
Dimethy1-digehärtetes-Talgammoniumchlorid
Dimethyl-digehärtetes-Talgammoniumchlorid
Tabelle I | Prozentsätze | Beispiel 3 | Beispiel 4 |
Beispiel 2 | 20 | 20 | |
Beispiel 1 | 20 | 20 | 20 |
20 | 20 | 40 | 40 |
20 | 40 | MNl | |
40 | MH | ||
.d 20 | |||
Octyldimethylbenzylammoniumchlorid - - 20
und Cetyltrimethylammoniumbromid (50/50)
oo
oo
Dirnethylstearyl-N-heptadecyl-
amidopropylammoniumchlorid - - 20
(C17H35CO.NH(CH2)3N(CH3)2C18H37.Cl"
-la-
Schaumvermögen dieser Stücke und ihr Nachwaschgefühl wurden
bestimmt durch Händewaschen unter Verwendung erfahrener Bewerter dieser Eigenschaften. Die Schäume wurden im Verhältni
zu dem Schaum "bewertet, welcher durch ein Vergleichsdetergensstuck
A auf der Grundlage von der gleichen Mischung aus Alkansulfonaten und Olefinsulfonaten, jedoch ohne Einverleibung
einer quaternären Stickstoffverbindung erzeugt wurde, wobei die Menge an Schaum dieses Vergleichsstücks mit einem
Wert von 100 Einheiten eingesetzt wurde. Ebenfalls eingeschlossen ist die Schaumzahl für ein handelsübliches Stück B
aus Natriumseife, erhalten aus einem Fettansatz auf der Grundlage
von 80$ Talg und 20$ Kokosöl. Die Schaumvolumen der
erfindungsgemässen Stücke waren die folgenden, wobei die angegebenen
Zahlen der Durchschnitt von mindestens drei Prüfungen für jedes Stück sind·
Beispiel | Schaumbewertung |
1 | 38 |
2 | 84 |
3 | 158 |
4 | 120 |
Vergleichsdetergensstück A | 100 |
Vergleichsseifestück B | 47 |
Es ist ersichtlich, dass im Falle der Beispiele 1 und 2 die Schäume etwas niedriger waren, aber ihr Schaumvermögen
war immer noch in angemessener Weise ausreichend im Verhältnis zu dem Schaumvermögen des Vergleichsseifenstücks B, währens
das Schaumvermögen der Stücke der Beispiele 3 und 4 ausgezeichnet war.
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Das Nachwaschgefühl bei allen erfindungsgemässen Stücken war
beträchtlich besser als dasjenige des Vergleichsdetergensstücks
A*
Beispiele
5
bis 20
Eine Reihe von Deterg^nsstücken wurde mit einem der vier
Alkan/Olefinsulfonatgemischen und einer von vier quaternären
Stickstoffverbindungen in verschiedenen Anteilen hergestellt, und Vergleichsstücke C, D, E und i1 wurden mit den gleichen
Alkan/Olefinsulfonatgemischen,jedoch ohne quaternäre Stickstoffverbindungen
hergestellt. Die Ansätze der Stücke werden in der folgenden Tabelle II einschliesslich ihres Schaumvermög^ns
sowohl hinsichtlich des Volumens wie der Cremigkeit bei 200C
und 400C gegeben.
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Tabelle | II | 6 | 1 | in den | Beispielen | - | und Vergleichsstücken | 20 | Jl | Jl | I ι: |
I | .5 | |
Bestandteil Prozentsätze | - | — | 8 | 3 | WM | 1 ι ι | 1200 825 | 40 | 32 | •ι* | .0 | |||
1 | 60 | 48.75 | - | - | 35 | - | 1200 700 | - | - | von | ||||
Natriumalkan (G11-G^) sulfonat - | - | - | 37.5 | - | - | - | 3.0 2, | - | - | |||||
Natriumalken (G1C-C18) sulfonat 71.25 | 20 | 16.25 | - | 45.5 | 15 | 66.8 56 | 2-0 2, | 40 | 32 | |||||
Natriumalken (C1q-C1.) sulfonat - | - | 12.5 | •Ml | - | - | - | - | |||||||
NJF O |
Natriumolefin (C1^, G1^, C18) sulfonat 23.75 |
- | - | - | 19.5 | 50 | 28.5 24 | 20 | - | |||||
CO ca |
Natriumolefin (C1^)sulfonat - | 20 | - | - | 35 | - | - -. | - | 35 | |||||
•»j | Tetradecylpyridiniumbromid 5 | - | 35 | - | - | - | - | - | ||||||
U77 | Dirnethyl-digehärtetee-Talgammonium- chlorid "" |
- | - | - | — | 550 | 5 | - | ■ - | |||||
Octylbenzyldimethylammoniumchlorid - | 550 | 50 | 50 | - | 300 | 775 | 800 | |||||||
C22 Amid quat. - | 625 | 75 | 50 | 675 | 2.0 | 850 | 450 | |||||||
Schaumvolumen bei 2O0C 675 | 2.0 | 1.5 | 50 | 900 | 2·0 | »0 2 | .0 1 | |||||||
Schaumvolumen bei 400C 650 | 2.0 | 3.0 | 1.5 | 2.0 | .5 2 | .5 2 | ||||||||
Schaumcremigkeit bei 200C 2.0 | 1.5 | 2.0 | 'Volumen in ml erhalten bei einem Standard-Händewaschen von dem gleichen erfahrenen Bewerter 2 eine subjektive Bewertung der Oremigkeit während des Schaumvolumentests gemäss einer Skala 1 (nicht cremig) bis 4 (sehr cremig;. |
|||||||||||
Schaumcremigkeit bei 40 C 2*5 | ||||||||||||||
.5 | ||||||||||||||
.5 |
Bestandteil | Tabelle II | (Fortsetzung) | 50 | Jl | Jl | den Beispielen und | Ji | 20 | Vergleichsstücken | D | E P | |
Prozentsätze in | - | 47.5 | 15 | J8 | 24 | 19.5 | C | - | 50 30 | |||
Natriumalkan (C11-C1.) sulfonat | Jl | 25 | mm | 15 | 28.5 | 24 | 19.5 | - | - | 30 | ||
Natriumalken (C1C-C18) sulfonat | 25 | 50 | - | - | 28.5 | - | - | 75 | 70 | _ — | ||
Natriumalken (C10-C1.) sulfonat | - | 1.5 | 47.5 | 20 | - | 32 | 26 | - | — | 50 40 | ||
Natriumolefin (C1^, C16, C18) sulfonat |
- | 1.5 | - | - | 38 | - | - | 25 | 30 | |||
O | Natriumolefin (C16) sulfonat | 25 | - | 50 | - | - | - | - | - | - - | ||
co cx> |
Tetradecylpyridiniumbromid | - | - | - | - | - | - | - | mm | - | ||
—J | - | - | - | 5 | 20 | - | - | - | ||||
—X £"- -J |
Dimethyl-digehärtetes-Talgammonium- chlorid ~ |
5 | - | - | - | 35 — | - | - | — — | |||
••J | Octylbenzyldimethylammoniumchlorid | 825 | 275 | - | 900 | 400 | - | 700 | 1100 950 | |||
Cp2 Amid quat. | 900 | 25 | 875 | 950 | 250 | 550 | 1125 | 1100 850 | ||||
Schaumvolumen bei 200C | 2.0 | 2.0 | 925 | 2.0 | 2.0 | 550, | 2.0 | 3.0 2.0 | ||||
Schaumvolumen bei 40°C | 2.0 | 2.0 | 2.0 | 2.0 | 2.0 | 2.5 | 2.5 2.5 | |||||
Schaumcremigkeit bei 200C | schlei- ρ c mig *··° |
2.0 | Volumen in ml erhalten bei einem Standard-Händewaschen von dem gleichen erfahrenen Bewerter. ρ eine subjective Bewertung der Cremigkeit während des Schaumvolumentests gemäss einer Skala von 1 (nicht cremig) bis 4 (sehr cremig). |
|||||||||
Schaumcremigkeit bei 40 C | ||||||||||||
2151453
Diese Ergebnisse zeigen durch Vergleich zwischen den Eigenschaften
der Stücke der Beispiele 5 bis 8 mit Tergleichsstück C, der Beispiele 9 bis 12 mit Vergleichsstück D, der Beispiele
13 bis 16 mit Vergleichsstück E und der Beispiele 17 bis 20 mit Vergiei.chsstück F, dass die meisten erfindungsgemässen
Stücke zufriedenstellendes Schaumvermögen besassen, aber die Stücke der Beispiele 7, 8, 15 und 17 waren unbefriedigend,
anscheinend wegen des hohen Gehalts an einigen quaternären Stickstoffverbindungen mit einigen der anionischen Detergensgrundstoffe.
Jedoch waren die gleichen quaternären Stickstoffverbindungen befriedigend bei niedrigeren Gehalten, und andere
quaternäre Stickstoffverbindungen waren brauchbar bei höheren Anteilen in anderen Beispielen,, Offensichtlich bietet die
Ermittlung, welche quaternären Stickstoffverbindungen bei höheren Gehalten brauchbar sind, keine Schwierigkeit. Beispiel
II hat anscheinend ungewöhnlich gute Schaumeigenschaften, weit
überlegen mindestens im Volumen über diejenigen von führenden handelsüblichen Toiletteseifenstücken.
Eine Reihe von Detergensstücken wurde hergestellt unter Verwendung
der gleichen anionischen Detergensgrundlagemischung der Beispiele 17 bis 20 und Vergleichsstück F. Verschiedene
Mengen an verschiedenen quaternären Stickstoffverbindungen wurden in die Stücke einverleibt, wie in der folgenden Tabelle
III angegeben, welche auch die Schaumvolumen- und Cremigkeitswerte
enthält, bestimmt wie bei Tabelle II beschrieben.
209817/U7 7
Beispiel | Tabelle III | t | S chaumvolumen | 400O | Schaumcremigkeit | 400O | |
quaternäre Stickstoffverbindung | 20°0 | 300 | 2O0C | 2.0 | |||
21 | 20 | 275 | 625 | 2.0 | 3.5 | ||
22 | Trime thylo ctylammoniumchlorid | 35 | 400 | 175 | 2.5 | 2.0 | |
23 | «. ti — | 20 | 200 | 25 | 2.0 | schleimig - | |
24 | Trime thyldodecylainmoniumchlorid | 35 | 25 | 475 | - | 2.5 | |
25 | 20 | 475 | 350 | 2.5 | 2.0 ^ | ||
O CD |
26 | Dirnethyldodecylallylammoniumchlorid | 20 | 250 | 50 | 2.0 | 7 schleimig - |
OO | 27 | Trime thylc e tylammoniumchlorid | 35 | 25 | 375 | - | 2oO |
^ | 28 | 20 | 650 | 875 | 2.5 | 2.5 | |
29 | Dime thylc e tylacβtamidammoniumchlorid | 20 | 550 | 25 | 2.5 | schleimig | |
30 | Dirne thylce tylbenzylammoniumchlorid | 35 | 50 | 375 | 1.5 | 2.0 | |
31 | 20 | 325 | 600 | 2.0 | 2.0 | ||
32 | Trime thylmyris tylammonium.br omid | 20 | 600 | 25 | 2.0 | schleimig | |
33 | Trime thyls tearylammoniumchlorid | 35 | 125 | 675 | 2.0 | 2.0 | |
34 | 20 | 525 | 50 | 2.0 | schleimig | ||
35 | Dirnethylstearylbenzylammoniumbromid | 30 | 50 | 1.5 | |||
Beispiel | Tabelle III (Fortsetzung) | U | 25 | S chaumvolumen | 400C | - | 400C | |
quaternäre Stickstoffverbindung | 20 | 200C | 1250 | Schaumcremigkeit | 2.5 | |||
36 | 20 | 30 | 1075 | 925 | 200C | 2.5 | ||
37 | Trimethyi-N-octoylätliylammoniumjodid' | 30 | 35 | 900 | 800 | 3.0 | 3.0 | |
38 | - « - | 35 | 40 | 675 | 575 250 325 |
2.0 | 3.0 3.0 3.0 , |
|
39 40 41 |
40 45 50 |
45 | 575 450 250 |
625 | 3.0 | 2o5 ω | ||
20981 | 42 | m. » - | Trimethyl-N-( 2-h.ydroxytetradecyl) ammonium j odid 20 | 50 | 625 | 225 | 3.0 2.5 2.5 |
2.0 ' |
43 | 30 | 225 | 650 | 2.0 | 2.0 | |||
—* | 44 | Dimethyl-digelaärteteB-Talgammoniumchlorid | 675 | 800 | 2.0 | 2.0 | ||
45 | « ti — | 650 | 800 | 2.0 | 2.0 | |||
46 | M » — | 675 | 600 | 2.0 | 2.0 | |||
47 | mm » — | 600 | 425 | 2.0 | 2.0 | |||
48 | — Il «. | 575 | 300 | 2.0 | 2.0 | |||
49 | - ti „ | 500 | 50 | 2.0 | achleimig | |||
50 | Te tradeiS:ylpyr i diniumbr omid | 325 | 2.0 | |||||
2.0 | ||||||||
Beispiel | Tabelle III (Fortsetzung) | U | Schaumvolumen | 400C | Schaumcremigkeit | C | - 400C | |
quaternäre Stickstoffverbindung | 200C | 50 | 20° | 0 | schleimig | |||
51 | 35 | 175 | 50 | 2. | 5 | 1.5 | ||
52 | Tetradecylpyridiniumbromid | 40 | 75 | 675 | 1. | 0 | 2.0 | |
53 | 35 | 625 | 675 | 2. | 0 | 2.0 | ||
54 | Dimethyl-di-(steaxoyläthyl)ammoniumbromid | 10 | 600 | 975 1125 |
2. | 0 0 |
2.5 I 2.0 _* VO |
|
55 56 |
Dimethylstearyl-N-äthylacetoylammoniumcnlorid5 | 10 10 |
75 750 |
600 | 2. 2. |
0 | I 2.0 |
|
209817/ | 57 | Dimethylmyristyl-N-äthylacetoylammonium- chlorid Dirnethylοctyl-N-äthylacetoylammonium- chlorid |
25 | 400 | 950 | 2. | 0 | 2.0 ■ |
147: | 58 | Dimethyldecyl-N-(3,4,4-triäthylpentyl- acetoyl)ammoniumchlorid^ |
20 | 675 | 625 | 2. | 0 | 2.0 |
59 | N-dimethyltalg-N'-trimethylpropylendiammonium- dichlorid5 |
20 | 550 | 400 | 2. | 0 | 2.0 | |
60 | Me thyltri (gehärt e tes-Talg) ammonium;} odid | 40 | 400 | 300 | 2. | 0 | 2.0 | |
61 | - ti - | 20 | 200 | 2. | ||||
Methyltri-dodecylammoniumjodid | ||||||||
I&te&lle ΙΓΕ CJ | & | . COO. CH2CH2 )2ϊί.( CH3 )2. Br"* | 40 | Off) | 4ofe | Schäumer ©laigiEeit | σ | — | I | I | |
Beispiel | q u a t ernär e S t ick s 10 ff ν eTb induiiÄ | K(CH5)2.CH2COO6C2H5.Cl" | 20 | 0 | 20° | 2.0 | t | ||||
40 | N.( CH3) 2 0 CH2COO ♦ CH2CH2CH( CH3 > . C (CH3) 3 · Cl" | 20 | Schaumvo lumen | 200 | Q | ~. | |||||
62 | Methyltridodecylammoniumjodid | Methyl tri (geraischtes-oc tyi-decyl) ammonium J odid 20 | 200C | 0 | 2. | 2.0 | |||||
63 | -. » « | 0 | 650· | MM | 0« | 2.0 | |||||
64 | DimethyldicocOsmsoniumchlorld | 200 | 125 | 0 | |||||||
; 65 | Dimethyldioctylammoniumchloricl | 0» | 2· | ||||||||
! 66 | 1C7H. c- .COOCH0CH0M(CH,) ,.I~ | 5TaIg-Ii(CH3)2.CH2CH2CH2I (0Η5>5.201"", erhalten als Duoqüad 0? | 375 | ||||||||
(C17H35 | 100 | ||||||||||
U ..Q-tip J S | |||||||||||
215U59
Diese Ergebnisse können mit denjenigen,, für Vergleichsdetergens
stück F verglichen werden, welches zeigt, dass in vielen Fällen der Schaum verringert ist,aber im allgemeinen nicht
übermässig. Bei weiterem Vergleich hatte ein handelsübliches Toiletteseifenstück auf der Grundlage von Talg- und Kokosölfettsäuren
(80:20) Schaumwerte von 275 und 300 ml bei 200C und 4O0C, während ein führendes überfettetes Toiletteseifenstück
auf der Grundlage eines Talg/Kokosölfettsäure-Verhältnisses von 50:50 Schaumwerte von 500 sowohl bei 200C wie bei
40 C besass. XffiE Nur bei einigen Stücken fielen die Dchaum-
die volumen auf unannehmbare Höhen, im allgemeinen wenn/Mengen an der quaternären Ammoniumverbindung höher waren. Die Neigung
zur Verringerung des Schaumvolumens mit zunehmenden Anteilen an quaternärer Stickstoffverbindung kann insbesondere
bei den Beispielen 36 bis 41, 44 bis 49 und 50 bis 52 ersehen werden.
Beispiele 67-83
Eine Reihe von Detergensstücken wurde hergestellt auf der Grundlage der anionischen Detergensgrundmischung des1 Beispiele
13 bis 16 und Vergleichsstück E mit verschiedenen Mengen an
. . Λ j_ Stickstoff
verschiedenen quaternären iverbindungen. Die Ansätze
verschiedenen quaternären iverbindungen. Die Ansätze
und die ^ehaumprüfungsergebnisse folgen in Tabelle IV.
209817/U77
O
CD
OO
68 69 70
71
72 73
74 75 76 77
Trimethyloctylammoniumchlorid Trimethyloctylbenzylammoniumchlorid
— ι· —
Dirnethyl-N-dodecylbenzyl-N-acetohydroxamido·
ammoniumchlorid1
Dimethyl-N-(2-hydroxytetradecYl)-N,li-di·*
(2-hydr oxyäthyl) ammonium;) odid2
— Il —
Dirne thyl-N(2-hydroxyhexadecyl)-N,N-di-(2-hydr
oxyäthyl) ammonium;] odid
Octylpyridiniumchlorid
Dodecylpyridiniumchlorid
Myri s tylpyri diniumbromi d
Ά | S chaumvolumen | 400C | Schaumcremigkeit | Ü2 400C |
200C | 425 | 20 | .0 2.0 | |
20 | 400 | 875 | 2 | .5 2.0 |
20 | 650 | 75 | CVl | - schleimig - |
35 | 50 |
875
1150
2.0
2.0
20 | 750 | 1050 | 3 | .0 | 2,5 |
35 | 450 | 425 | 2 | .5 | 2.5 |
35 | 225 | 275 | 2 | .0 | 2.0 |
15 | 1150 | 1300 | 1 | .5 | 1.5 |
15 | 500 | 650 | 2 | .0 | 2.0 |
30 | 50 | 50 | - | schleimig - | |
15 | 700 | 825 | 2 | • 5 | 2.5 |
Beispiel | Tabelle IY (Fortsetzung) | CHOH. CH2.1T(C.H5>2 (OH2CH2OH)2.1" | i | Seitaumvolumen | 400C | S chaumcremigkei t | .0 | 40 | !s | |
quaternäre Stickstoffverbindung | ONH(CH2)3.N(CH3)3«C1" | 200C | 200 | 20 mmamamt |
»5 | 2 | .0 | |||
78 | 30 | 500 | TOQ | 2 | •0 | 2 | .0 | |||
79 | Myri a tylpyridiniumbramid | 15 | 700 | 125 | 2 | .0 | 2 | • 0 | ||
80 | C»tylpyridiniumbraraid | 30 | 500 | 1050 | 2 | 2 | •0 | |||
81 | - "■ - | 50 | 800 | 2 | .0 | |||||
■7. Trimethyl-N-decylamidopropylammoniumchlorid^ |
525 | .0 | CM | .0 | ||||||
82 | 15 | 500 | 175 | 2 | 2 | .0 I |
||||
O CJD |
83 | Trimethyl-N-dodecylamidopropylaimnoniumchlQrid | 30 | 200 | CM | I | ||||
OO | ||||||||||
A. | ||||||||||
-J | 1C12H25.Q6H4.CH2N(CH3)2.CH2CCNHOH.Cl"" | |||||||||
C12H25. | ||||||||||
C H C | ||||||||||
215U59
Diese Ergebnisse zeigen weitere Stücke mit zufriedenstellendem
Schaumvermögen, aber da der ^chaum des VergleichsStücks E so
gut ist, hat der Zusatz massiger Mengen der quaternären Stickstoffverbindungen eine merkbarere Wirkung in dieser Beziehung.
Die Stücke der Beispiele 69 und 76 waren besondere schlecht, aber in beiden Fällen ergab die Anwendung geringerer Anteile
der quaternären Stickstoffverbindungen zufriedenstellende Resultate·
Eine Reihe von Detergensstücken wurde hergestellt unter Verwendung
der gleichen anionischen Detergensgrundmis chung**der
Beispiele 17-20 und Vergleichsstück F mit einer von vier
quaternären Stickstoffverbindungen und einem von vier üblichen Toilettestückenzusätzen in -««»wechselnden Mengen, Die Ansätze
der Stücke und ihr Scnaumvermögen falgen in Tabelle V, welche
auch die Zahlen für Stücke mit den gleichen Grundlage* und quaternären Stickstoffverbindungen aber ohne Zusätze enthält.
209817/U77
Tabelle V | Bestandteil | Prozentsätze | 85_ | in den | Beispielen | 88 | .5 | 1 | .0 | |
M | 21.375 | 86 | 87 | 22 | .5 | Ul | .0 | |||
Natriumalkan (C11-C14)sulfonat | 18 | 21.375 | 20.25 | 19.125 | 22 | .0 | I | |||
Natriumalken (G<\5~G-\q) sulf onat | 18 | 28.5 | 20.25 | 19.125 | 30 | .0 | ||||
Natriumolefin (C14» O1 g> C18) sulf onat | 24 | 23.75 | 27.0 | 25.5 | 25 | |||||
Trimethyl-N-cetoyläthylammoniumjodid | 20 | - | 22.5 | 21.25 | - | |||||
Myristylpyridiniumbromid | - | - | - | - | - | |||||
ro ο |
Trime thylc e tylammoniumchlori d | - | - | - | - | - | ||||
cc co |
Dimethyl di (gehärtetes-Talg) ammoniumchlorid | - | - | - | — | - | ||||
Alfol 14 | 20 | 5 | - | - | - | |||||
Alfol 18" | - | - | - | - | - | |||||
-J «J |
Cocosölfettsäuren | - | - | 10 | - | - | ||||
Pristerene 63 | - | 600 | - | 15 | 550 | |||||
Schaumvolumen bei 20 C | 375 | 400 | 350 | 325 | 150 | |||||
Schaumvolumen bei 400C | 325 | ,0 2.0 | 450 | 400 | 2 | |||||
Schaumcremigkeit bei 200C | 2, | ► 0 2.0 | 2.5 | 2.0 | 2 | |||||
Schaumcremigkeit bei 400C | 2, | 2.5 | 2.0 | |||||||
Tabelle V | Bestandteil | (Fortsetzung) | 22 | in den Beispielen | 92 | - | - | |
18 | 21 | 20.25 | - | |||||
Natriumalkan (Cj1-C..,) sulfonat | Prozentsätze | 18 | 21.375 | 20.25 | 91 | MH | ||
Natriumalken (C-jc-Cjg) sulfonat | 8I | 24 | 21.375 | 27.0 | 22.5 | 500 | ||
Natriumolefin (C1., C1,-, C40) sulfonat Ί 4· Ί O IO |
19.125 | - | 28.5 | - | 22.5 | 275 | ||
Trimethyl-N-cetoyläthylammoniumjodid | 19.125 | 20 | - | 22.5 | 30.0 | 2.0 | ||
Myristylpyridiniumbromid Trimethylcetylammoniumchlorid |
25.5 | - | 23.75 | - | - | 2.0 | ||
20981 | Dimethyl di (gehärtetes-Talg) ammoniumchlorid | - | - | - | - | 25.0 - I |
||
Alfol 14 | 21.25 | 20 | - | - | IV I |
|||
Alfol 18 | - | - | - | - | 1 | |||
■»α | Cocosölfettsäuren | 15 | •Mt | 5 | 10 | |||
Priaterene 63 | - | 425 | - | 475 | ||||
Schaumvolumen bei 2O0C | - | 400 | 325 | 425 | ||||
Schaumvolumen bei 4O0C | - | 2.0 | 350 | 2.5 | ||||
Schaumcremigkeit %ei 2O0C | 400 | 2.0 | 2.0 | 2.0 | ||||
Sehaumcrefrnigkeit bei 400C | 400 | 2.0 | ||||||
3.0 | ||||||||
2.5 |
Tabelle V | Bestandteil | (Fortsetzung) | as | in den Beispielen | 21 - | 29 | 28 | |
20.25 | 26 | 18 | 22.5 | |||||
Natriumalkan (C11-C1^) sulfonat | Prozentsätze | 20.25 | 19.125 | 18 | 22.5 | |||
Natriumalken (C15-C18) sulfonat | 24 | 27.0 | 19.125 | 24 | 30.0 | |||
Natriumolefin (C14. C16, C18) sulfonat | 21.375 | - | 22.5 | - | - | |||
Trimethyl-N-cetoyläthylammoniumjodid | 21.375 | - | - | — | - | |||
Myristylpyridiniumbromid | 28.5 | 22.5 | - | 20 | 25 — ro |
|||
C cc |
Trimethylcetylammoniumchlorid Dimethyl di (gehärtetes-Talg) ammoniumchlorid |
- | - | 21.25 | - | _ 3 | ||
817/1 | Alfol 141 | 10 | - | - | - | |||
■C- -J |
Alfol 182 | 23.75 | - | - | - | - | ||
Cocosölfettsäuren | 5 | - | 15 | 20 | - | |||
Pristerene 63 | - | 525 | M | 400 | 450 | |||
Schaumvolumen bei 200C | - | 450 | 325 | 400 | 250 | |||
Schaumvolumen bei 40 C | - | 2.0 | 200 | 2.0 | 2.0 | |||
Schaumcremigkeit bei 20 C | 525 | 2.0 | 3.0 | 2.0 | 2.0 | |||
Schaumcremigkeit bei 40 C | 350 | 2.5 | ||||||
1 technisches Alkoholgemisch, hauptsächlich C1 | 2.5 | 2» 5sjdie Seite | ||||||
2.5 | ||||||||
4 ; Fussnoten |
Tabelle V | Bestandteil | C Έ oartLse "fezuais ) | JOO | den | Beispielen | 103 | 1 fei |
|
19.125 | 101 | 102 | 22.5 | I | ||||
Natriumalkan (C11-C1.) sulfonat | Prozentsätze in | 19.125 | 18 | 21.375 | 22.5 | |||
Natriumalken (C-jc""0·^) sulfonat | 31 | 25.5 | 18 | 21.375 | 30.0 | |||
Natriumolefin (C1., C16, C18) solfonat | 20.25 | - | 24 | 28.5 | - | |||
Trimethyl-N-cetoyläthylammoniumjodid | 20.25 | - | - | — | ||||
Myri s tylpyri diniumbr omi d Trimethylcetylammoniumchlorid |
27.0 | 21.25 | — | 25 | ||||
O co 00 |
Dimethyl di (gehärtetes-Talg)ammoniumchlorid | - | 15 | 20 | 23.75 | - | ||
-J 1— |
Alfol H1 Alfol 182 |
- | : | : | - | |||
—a -a -j |
Cocosölfettsäuren | 22.5 | - | 20 | - | - | ||
Pristerene 635 | 10 | 750 | - | 5 | 700 | |||
Schaumvolumen bei 20 C | - | 425 | 500 | 600 | 600 | |||
Schaumvolumen bei 400C | - | 2.0 | 450 | 500 | 2.0 | |||
Schaumcremigkeit bei 200C | 475 | 2.0 | 2 | .0 2.0 | 2.0 | |||
Schaumcremigkeit bei 40 C | 500 | 2 | .0 2.0 | |||||
Fussnoten » ' J siehe Seite 29 | 2.5 | |||||||
2.5 | ||||||||
Tabelle V (Fortsetzung) Fussnoten zu Tabelle V:
technisches Alkoholgemisch, hauptsächlich C...
ο
technisches Alkoholgemisch, hauptsächlich C.g
technisches Alkoholgemisch, hauptsächlich C.g
Ein technisches Fettsäuregemisch (65$ C^8, 31$ C^g, 2%
und 29ε Cj8 ungesättigt)«
209817/1477
215H59
Diese Ergebnisse zeigen, dass übliche Zusätze in die effindungsgemässen
Detergensstücke eingeschlossen werden können. Beim Vergleich der Ergebnisse von Beispielen 84 bis 88 und
89 bis 92 besteht die Wirkung der Zusätze im allgemeinen darin, dasja Schaumvermögen bei 2O0C und 400C gleich zu
machen, da die Stücke 88 und 92 viel bessere Schaumvolumen bei 20°C als bei 4O0C ergaben. Mit den Zusätzen in Beispielen
94 bis 97 besteht eine Neigung, das Schaumvermögen zu verbessern,
ausgenommen bei dem Schaumvolumen für das Stück des Beispiels 96, wo Zunahme in der Cremigkeit beobachtet wurde.
In den Beispielen 99 bis 102 verursachten die Zusätze im allgemeinen eine Abnahme im Schaumvermögen, aber die -Ergebnisse
waren immer noch annehmbar»
Eine Reihe von Detergensstücken wurde hergestellt in üblicher
Weise aus der einen oder anderen von zwei Anionics mit einer von vier quaternären Stickstoffverbindungen. Die Ansätze der
Stücke und ihre Schaumprüfungsergebnisse folgen in Tabelle
VI, welche auch Vergleichswerte für zwei Stücke G und H einschliesst,
die aus dem -^etergensgrundmaterial allein hergestellt
wurden.
2Q9817/U77
Tabelle VI | Natrium (C15) alkansulfonat | 104 | 105 | 106 | 107- | 108 | \ | 100 | |
$ in den Detergensstücken | Natrium (C1. Λ(- .,«) olefinsulfonat | 30 | 42.5 | 35 | 37.5 | mm | 125 | ||
Hydrogenisiertes (C1C-C1S' Olefinsulfonat | 30 | 42.5 | 35 | 37.5 | \ | 1.5 | |||
Dimethyl di-(gehärte tes-Talg)ammoniumchlorid | - | - | - | - | 60 | 1.5 | |||
Octylpyridiniumchlorid | 40 | - | - | - | 40 | i$c1Q | |||
Trimethyl-N-(äthylpalmitoyl)ammoniumjodid | - | 15 | - | - | Produkt zu ergeben. | ||||
Me thyl-N-(2-hjdroxytetradecyl)-N,N-di(2-hydroxyäthyl) ammonium;) odid* |
- | - | 30 | - | |||||
O co |
Schaumvolumen bei 200C | - | — | — | 25 | ||||
00 | Schaumvolumen bei 4O0C | 75 | 350 | 75 | 200 | ||||
—i. | Schaumcremigkeit bei 2O0C | 100 | 325 | 150 | 200 | ||||
-J | Schaumcremigkeit bei 4O0C | 1.5 | 2.0 | 1.5 | 2.0 | ||||
Hergestellt aus einem Olefin enthaltend 1$ Cj,, 27?έ C1 | 1.5 | 2.0 | 1.5 | 2.0 | |||||
und hydrogeniert in einem Ausmass von 70$ um etwa 40$ | 5» aW υΐ6» | 28$ C1^t | 14$ ( | 318, and | |||||
2C15H3 ^COO. CHgCHgN ( CH3 )3.1" | Alkansulfonat in dem· | ||||||||
3C12H25oCHOH.CH2N(CH3).(CHgCHgOH)2.I~ | |||||||||
Tabelle VI (Fortsetzung) | Natrium (C1J-) alkansulfonat | 109 | 110 | 111 | G | H | - | |
% in den Detergensstücken | Natrium (C1. H£ .,Q) olefinsulfonat 14, ID,1Ö |
- | _ | 50 | - | 125 | ||
Hydrogeniertes (Ο-ιε^Ο^) olefinsulfonat | — | - | - | 50 | - | 200 | ||
Dimethyl d-(gehärtetes-Talg)ammoniumchlorid | 85 | 70 | 75 | — | 100 | 2,0 | ||
Octylpyridiniumchlorid Trime thyl~lT«-( äthylpalmitoyl) -ammonium;} odid |
- | - | - | - | - 1 | 2,0 | ||
Methyl-N-(2-hydroxytetradecyl)-N,N-di(2-hydroxyäthyl) ammonium^odid3 |
15 | 30 | : | ro I |
und 1% C-jo zu ergeben. |
|||
Schaumvolumen bei 2O0C | - | - | 25 | - | ||||
20981 | Schaumvolumen bei 40 C | 350 | 75 | 325 | 200 | |||
7/1- | Schaumcremigkeit bei 200C | 350 | 175 | 200 | 375 | |||
-α | Schaumwremigkeit bei 400C | 2,0 | 1,5 | 2,0 | 2,0 | |||
2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | |||||
hergestellt aus einem Olefin enthaltend 1% C^, 27% C15,29% C16,28% und hydrogeniert in einem Ausmass von 70% um etwa 40 Alkansulfonat |
C17, 1 in dem |
4% C1Q Produkt |
||||||
2C15H31.COO.OH2OH2HCCH3)3 *i" | ||||||||
3ci2H25eCH0HeCH2^CH3).( 1OH2CH2OH) 2 ο I" | ||||||||
:
215U59
-33-Diese Ergebnisse zeigen, dass die Mischungvon Alkan- und
Olefinsulfonat und hydrogeniertem Olefinsulfonat sich ähnlich
als anionische Grundlagen für die Stücke verhält. Die quaternäre Stickstoffverbindung Octylpyridiniumchlorid ergab eine
auffallende Verbesserung des Schaums in den Stücken 105 und 109 für beide Grundlagen, aber die anderen quaternären Stickstoffverbindungen
ergaben entweder eine Verringerung oder wenig Veränderung im schaumvolumen bei den angewendeten
Anteilen» Die optimale Höhe für die quaternäre stickstoffverbindung
in einem besonderen anionischen Grundstoff kann leicht durch Versuch ermittelt werden, -^s wurde gefunden, das
die Stücke mit den quaternären Stickstoffverbindungen im allgemeinen dazu neigten , ein verbessertes Nachwaschgefühl
zu ergeben, verglichen mit den Stücken, welche aus den verschiedenen anionischen Detergentien allein hergestellt
waren.
209817/U77
Claims (11)
1. Detergensstück mit einem Gehalt von mindestens 505ε
einer anionischen ^etergensgtundlage, dadurch gekennzeichnet, dass diese Grundlage ein hydrogeniertes
C1O~G2O Aikansulf0113* un<* g-\a~G2A Olefinsulfonat oder Gi0~C
hydrogeniertes Olefinsulfonat ist, wobei das Verhältnis des in dem hydrogenierten Olefinsulfonat oder in der Mischung
anwesenden Alkansulfonats zu den anderen hydrogenierten
Olefinsulfonatbestandteilen oder zu dem Olefinsulfonat von etwa 4 : 1 bis 2 : 3 Gewichtsteilen beträgt, und dass das
Stück nicht mehr als 50?£ einer verträglichen quaternären
Stickstoffverbindung einschliesst, wobei die Prozentsätze auf das Gesamtgewicht von Alkan- und Olefin- oder nydrogeniert
Olefinsulfonat und quaternäre Stickstoffverbindungen in dem
Stück bezogen sind·
2. Detergensstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detergensgrundlage eine Mischung
aus C10-C16 Alkansulfonat und 0^-G18 Olefinsulfonat ist.
3. ^etergensstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detergensgrundlage ein hydrogeniertes
C-J^-C-JS Olefinsulfonat mit einem ausreichenden Hydrogenierungsgrad
ist, um ein Verhältnis von Alkansulf onat zu anderen hydrogenierten Olefinsulfonatbestandteilen von etwa
4:1 bis 2:3 Gewichtsteilen zu ergeben.
209817/U77
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4. Detergensstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detergensgrundlage eine Mischung
aus 0-jo~C16 Alkansulfonat und hydrogeniertem C-M-C^8 Olefinsulfonai
ist, wobei das Verhältnis der Gesamtmenge an C,Q-
C^r Alkansulf onat und C. λ~^Λβ ■A-lkansulf°na't in dem hydrogenierten
Olefinsulfonat zu den anderen hydrogenierten C^-
CiQ ölefinsulfonatbestandteilen von etwa 4:1 his 2:3 Gewichtsteilen
ist.
5.Detergensstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , dass die Menge der quaternären Stickstoffverbindung von etwa 5 bis etwa 35 Gew.$
beträgt.
6. Detergenssiück nach einem der vorhergehenden Ansprüche|
dadurch gekennzeichnet, dass die quaternäre
+
Stickstoffverbindung die Formel N (R.. ,R2,IU,R. )X~ hat, worin R^, R2 und R, lineare gesättigte oder ungesättigte Alkyl- odea Hydroxyalkylgruppen sind, welche lister- oder Amidbindun^en enthalten können, R. das gleiche wie R^, R2 und R, oder eine Benzylgruppe ist, und X~ eine Halid-, Acetat-, Sulfat-, Phosphat- oder Bisulfitgruppe ist, und worin die Anzahl der Kohlenstoffatome pro Molekül von 8 bis 100 beträgt»
Stickstoffverbindung die Formel N (R.. ,R2,IU,R. )X~ hat, worin R^, R2 und R, lineare gesättigte oder ungesättigte Alkyl- odea Hydroxyalkylgruppen sind, welche lister- oder Amidbindun^en enthalten können, R. das gleiche wie R^, R2 und R, oder eine Benzylgruppe ist, und X~ eine Halid-, Acetat-, Sulfat-, Phosphat- oder Bisulfitgruppe ist, und worin die Anzahl der Kohlenstoffatome pro Molekül von 8 bis 100 beträgt»
7. Detergensstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, dass von 1 bis 3
Methylgruppen an das Stickstoffatom der quaternären Stickstoffverbindung
gebunden sind·
209817/U77
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8#Detergensstück nach einem der vorhergehenden "Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , dass eine oder zwei Alkyl-Cg-CpQ-Gruppen an das Stickstoffatom der quaternären
Stickstoffverbindung gebunden sind.
9· Detergensstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet , dass die quaternäre Stickstoff-
verbindung die Formel N (R. ,Rp,IU,R.)X~ hat, worin R^ eine
Alkylgruppe mit von 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist und R«,
R~ und R. mit dem quaternären Stickstoffatom zu einer heterocyclischen
Pyridiniumgruppe kombiniert sind,
10.Detergensstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzei chnet, dass die quaternäre Stickstoffverbindung ein Halidanion ±x±x besitzt.
11.Detergensstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Alkansulfonat oder hydrogenierte Olefinsulfonat in der SOrm von Alkalisalze: ι
vorliegenr
209817/U77
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