DE1467644A1 - Neue Reinigungsmittel - Google Patents

Description

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Pr. Walter^Beil _v

ed IIoeppenef

.ms Joachim Wolff

RechUanwält·

rankfurt a. M.-Hochit

Antonitentr. 36 - T«L 313649

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Unsere fr· 9141

B PROOTSR ft QiKSLB
OHOIIIAtI, Old·» T.Bt.A.

Gegenstand der Yorliegenden lrflndung sind flüssig· iltt·!, dl· aue Oemieohen ron eb#rflÄoh#n*ktiTen düngen b«eteh«n_r w«loh· atti«rg«wtthnlleh «ohAiuibildend eind und kein« GerUeteubetan* enthalten.

Dl· Soh»uei#nee und Sohauebeetämdifkei* lind bei ·1η«ι βelbetreinigenden, flUeeigen Reinigttnieeittel, da· aus βββοηΐην waeohen und dergleiohen Yemendet wird, von groler Wiohtigkeit. Der Verbraucher let «evöhnt, da« ReiÄifuafaTemögen einer BpUl- «aeeerlOeunc naoh der Nen«e des anveiendea lehau«· au beurteilen und hält «la Reinicungevittel fUr aladervertlf, wena «ein Sohaixa nioht wahrend «in·· an^weeeenen leitrauag bestehen bleibt.

Bei der Heretellung eine· stark eehluaendea, reinigenden, flüeiigen ReinifunfMilttel· flbt ·· Υΐ·1· Bohwierifkeiten. lla Ideale« fltt««lc·· RfMtÜWiMl'*^·! 1·^ Uu «M loa und erlaubt dl· Herstellung einer fr·!·« Tielaaia Tta klaren» farblosen und ftflrbten telmifttAfsmltttln. 91· aa «eisten

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bekannten Gerüstsubstanaen-fUr dtn Schaum sind jedoch Amid·,, die d&*u neigen, dme Produkt gelb au farben. Bei einem idealen flueeigen Reinigungsmittel aind die Hauptbestandteile äußerst verträglieh untereinander» so dafl ein lusliohaaohendee Mittel nur in einer geringen Menge notwendig ist» um das Reinigungsmittel in einer ein-■igen Phase au halten, jedoch sind viele oberflächenaktive Reinigungsmittel und OerUstsubatanaen in Wasser nioht unbegrenat lös lioh und awar besonders im Oemisoh miteinander. Ferner soll das ideale flüssige Reinigungsmittel für alle Arten von Schaut* und Wasohwaeser, eineohließlich saurem Sohmuta und saurem Vfasohwaeser, geeignet sein»

B| Nunmehr wurde ein stark schäumendes, selbstreinigendes,

flüssiges Reinigungsmittel gefunden, das seine Schaltleistung unter sauren Bedingungen weitgehend beibehält, das keine SohauagerUeteubetana vom Typ eines Amide enthält, das einphasig ist und nur eine verhältnismäflig kleine Menge eines löslichmaohenden Mittels erfordert.

Die erfindungegemäflen, stark schäumenden, selbatreinigenden, flüssigen Reinigungemittel ohne OerUstsubstans bestehen im wesentlichen auat (1) etwa 20 bis etwa 40 Gew.-* eines ober fläohenaktiven Sulfatreinigungsmittels der folgenden Formell

a - (O₂H₄O)_x - 8O₄ - Me

in der K eine geradkettige Alkylgruppe mit etwa 10 bis etva 14 Kohlenetoffatomen, wobei wenigetene 50 £ der Alkylgruppen 12 Kohlenetoff atome haben, χ 0 bie etwa 4 und Me ein Monoäthanolamin-, Diäthanolamin-, Triäthanolamin-, Ammonium-, Katrium- oder Kaliumkation bedeuten} (2) etwa 5 bie 20 dew.-* einee Trlalkylaminoxyde mit einer geradkettlgen Alkylgruppe mit etwa 10 bis etwa 14 Kohlenetoffatomen» wobei wenigetene etwa 50 % der Alkylgruppen 12 Kohlenetoffat ame haben und mit awei kurakettlgen Alkylgruppen mit 1 bie etwa 2 Kohlenstoffatomen, das in einer solchen Menge aufegen ist, dafl das QewlohtsTerhlltnie dee oberflächenaktiven Sulfatrelnigungsmittele au dem Aminoxyd «wischen etwa ItI und 7fl liegt ι (3) etwa 2 bie 10 *v.-* eines Alkylglyoeryläthersulfonats alt einer geradlinigen Alkylgruppe mit etwa 10 bie 14 Kohlen-

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et of fatoiien, wobei wenigstens 50 % der Alkylgruppen 12 Kohlenstoff at oe β haben, das Kation des Sulfonate ein Monotthanolamin-, Diäthanoiamin-, Triäthanolamln-, Ammonium-, Natrium- oder Kaliumkation oder ein Gemisch derselben ist und die Menge des Sulfonate wenigstens 20 % des Aainoxyde auemaohtj (4) wenigstens etwa 5 Gew.-Jl eines löslichmaohenden Mittels, wie κ. B. ein Methyl-, Ithyl-, n-Propyl- oder Isopropylalkohol und (5) Wasser als Restaenge. Andere kleinere Bestandteile, wie z.B. ein Mittel aur Regulierung der Viskosität, beispielsweise Kalium-, Hatriua- oder Ammoniumtoluolsulfonat oder Kalium·», Natrium- oder Ammoniumxylolsulfonat, Parfüm, opakmaohende Mittel und Farbstoffe können in einer Menge τοη 0 bis etwa 5 Gtew.-J( augesetst werden.

Bs wurde gefunden, daß die erfindungegemälen Aainoxyde das SohaumbildungsTemOgen der erfindungegemäflen Sulfate hoohgradig Terbessern, jedoch das Sohaumbildungsvermögen der Sulfonate oder oberflächenaktiven Sulfate, die aromatische Gruppen in der Menge enthalten, wie es bei selbstreinigenden Reinigungemitteln mit einem pH-Wert τοη 6,5 bis 9,0 bevorzugt wird, nioht fördern. In der rorllegenden Beeohreibung wird unter "SchaumbildungsTermugen" sowohl die anfängliche Sohatumenge als auch die Sohaumbeständlgkeit, während des Wasohens Terstenden. Die Sohaumbeständlgkeit der erfindungsgemäflen Susammensetaung iat unter alkalischen, neutralen und sauren Bedingungen außerordentlich gut. Bs wurde ferner gefunden (wie in der gleioh-

seltlg laufenden Anmeldung beschrieben wurde), (

da0 das 8ohauDbildungsTerm8gen der Verbindung bei sauren Bedingungen, wie sie s.B» dort herrschen, wo der pH-Wert des Wasohwassers unter etwa 6,5 liegt, praktisoh beseitigt wird» wenn das QewlohtsTerhaltnls des oberfläahenaktiTen Sulfats au dem Aalnojtyd nloht wenigstens 5il beträgt. Dies kann dort der Tall sein, wo das Wasser selbst sauer oder der Sohmuta auf den cu waschenden Gegenständen sauer ist. Andererseits rerllersn Susammenseteungen mit einem Oewlohteverhältnls des oberflieBenaktlTen Sulfate eu dem Amlnoxyd τοη mehr sie 7il Ihr Sohaembildungsremögen sowohl bei saurem ale auch bei neutralem Waaohwasesr·

Diese empfindlichkeit der Schaumbildung »el temieohen aus de« oberfläohenaktiTen Sulfat und Aminoxyd gegeaVber sauren

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Bedingungen kann in «ufriedenstellender Weise durch Zugabe Ton etwa 2 bis IO Qew.£ des vorstehend beschriebenen Monoäthanolamin-, Diäthanolarain-, Triethanolamin-, Natrium-, Kalium- oder Ammonium-Alkylglyceryläthersulfonate beseitigt werden. Der Zusats dieses Sulfonate ermttglioht die Anwendung «ines Verhältnisses von oberflächenaktivem Sulfat su Aminoxyd von etwa ItI bis etwa 7il. Die Zugabe des Sulfonate ermöglicht nioht nur die Anwendung einea Verhältnisses an oberflächenaktivem Sulfat zu Aminoxyd von weniger als 3t1 bei sauren Bedingungen, sondern sie verbessert auch die Schaumleietung bei Anwendung des oberflächenaktiven Sulfats und des Aminoxyds innerhalb des vorstehend angeführten brei- ^ ten Verhältniabereiches. Dies ist sehr überraschend, da eine " OemiRch, das nur das Alkylglyceryläthersulfonat und Aminoxyd und keine Gerüstsubstan« enthält, kein so guten Schaum bildungsvermögen bei sauren oder neutralen Bedingungen ceigt, wie das Sulfonat für sich. Nur bei den vorstehend beschriebenen ternären Gemieohen haben die erfindungsgemäßen Alkylglyoeryläthersulfonate einen synergietischen Effekt auf das Schaumbildungsvermögen.

Als allgemeine Regel kann angegeben werden, daß ein Gewichtsverhältnis von oberflächenaktivem Sulfat su Aminoxyd, von weniger als 1:1 voreugsveiee nicht angewendet wird, da das Reinigungsmittel dann nicht mehr genügend mild ist und daß bei Verhältniesen von über 7il selbst bei Zugabe ψ der erfindungsgemäSen Sulfonate die Schaumbildungsfähigkeit naohläSt.

Das Nachlassen den Schaumbildungsvermögens bei sauren Bedingungen wird normalerweise nur bei Reinigungsmitteln ohne QerüetBubetans festgestellt. Der pH-Wert eines flüssigen Reinigungsmittels, das als Gerüstsubstana wesentliche Mengen an gewöhnlichem Phosphat und/oder Silikat oder anderen alkalißohen QerUatsubstaneen enthalt, liegt bei etwa 10 oder höher, während der pH-Wert der erfindungstfertieen flüssigen Reinigungsmittel ohne QerüetRubetan« und von flüssigen Reinigungsmitteln ohne OerUstsubstan» im allgemeinen bei etwa 6,5 bis 9,0 liegt. Zusätzlich au dieser ursprünglichen Alkalinltät bei flüssigen Reinigungsmitteln mit OerUetHubatan«,

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hat die Gerüsteubatan» eine weitere Alkalinitätsreserve, so daß eine wesentliche Menge an sauren Material in dem Wasohwasser cugegen sein nu0_t bevor der pH-Wert unter einen Wert füllt, wo bei Reinigungsmitteln alt einem Oewiohtaverhältnis Ton Sulfat «u Aminoxyd außerhalb des Rahmens der Torliegenden Srfindung ein wesentliches Nachlassen des Schaumbildungsvermögens festgestellt werden kann. Ist jedooh nur eine Terhältnismäflig kleine Menge an saurem Material in dem Wasnhwaeser und/oder Sehmuts sugegen, so behält dae Wasohwaener bei Zugabe von flüssigen Reinigungsmitteln ohne GerUsteubstans den alkalischen pH-Wert bei*

Wie bereite erwähnt, soll das SuIfonat in einer

Menge «ugegen «ein, die wenigstens etwa 20 öew.^i der Menge J dea anwesenden Amlnoxyds entspricht· Diese Menge ist erforderlich, um auch bei sauren Bedingungen eine *ufrledenstellende Sohaumbildungslelstung su ersielen. Vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit gesehen, soll das Verhältnis von Aminoxyd xu dem Alkylglyoeryläthersulfonat nicht unter etwa lsi liegen, da eine dieses Verhältnis Überschreitende Sulfonatmenge nleht su einer merklich besseren Leistung führt.

Der Konsentrationabereioh des oberflächenaktiven Sulfatrelnlgungsmittel« beträgt aus Gründen der Schaumbildung mindestens 20 % und wegen der Viakosltätssunahae höchstens 40 %* Bei geringeren Konzentrationen wird die Schaummenge stark Terringert, und bei höheren Konzentrationen * 1st das Produkt nicht mehr gielbar.

De»· oberflächenaktive 8ulfatreinigungsmittel mui eine gan* bestimmte Alkylkettenlänge aufweisen· lettenlängen von weniger als 10 Kohlenstoffatomen führen su verringerter Reinigungskraft und Schaumbildung, und Kettenlängen von mehr als 14 Kohlenstoffatomen setsten die gebildete Schaummenge herab. Die gleiohen Überlegungen treffen etwa fttr die Kettenlänge der langen Alkylgruppe bei dem oberflächenaktiven Aminoxyd s.u. Küraere Kettenlängen führen su einer verringerten Reinigungskraft, geringerem Schäumen

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und geringerer Sehaumbeständigkeit, wie es bei längeren Ketten der Fall ist. Die Obergrenze der Län^e der langen Alkylkette in dem oberflächenaktiTen Aminoxyd ist wegen dee Schäumens und der Reinigungskraft besondere von Bedeutung wenn der pH-Wert der Waachlösung unter 6,5 liegt. Sowohl bei dem oberflächenaktiven Sulfatreinigungsraittel als iuch bsi dem Aminoxyd int es aus den gleichen vorstehend erwähnten Gründen der Schaumbildung und Reinigung erforderlich, daß die Alkylketten zu wenigstene 50 # aus Dodecylgruppen der optimalen Kettenläng· bestehen.

Die Länge der kurzen Alkylgruppen in dem Aminoxyd wird durch LnslinhkeitsUberlegungen bestimmt. Gruppen, die W länger sind als etwa zwei Kohlenstoffatome, vermindern die Löslichkeit des Aainoxyde in Wasser.

Kin oberflächenaktives Sulfatreinigungsmittel, dae keine Athylenoxydgruppen enthält, ist ein wirksames Keinlgungs mittel und schaumbildendes Mittel, 1st jedoch nicht so mild wie ein oberflächenaktives Sulfatreinigungnmittel, dae diese Gruppen enthält. Jedoch setsen mehr ala etwa vier Athylenoxydgruppen in d«m Molekül das Sehaumbildungsveraögen wesentlich herab. Dae bevorzugt· oberflächenaktive SuIfatreinigungsmittel enthält daher im Durchschnitt drei Athylenoxydgruppen pro Molekül. Ia allgemeinen sind all« erfindungsgemäßen Reinigungsmittel gegenüber der menschlichen Haut sehr mild.

Bevorzugt· Alkylglyeeryläthersulfonate werden in dem Kanadischen Patent Ir. 582.404 beschrieben.

Zu dem fertigen ReinigungBmittel-GemiBoh auf ein löeliohaaohendes MIttel zur Verhinderung der Phaeentrennung gegeben werden· Obgleioh eine wesentlich geringere Menge an einem derartigen Mittel erforderlich let als bei Abwesenheit eines Amide, aollen doch wenigstens etwa 5 % davon zugegeben werden. Sine zu grofle Menge würde zu touer sein und kttnnte die Viskosität nachteilig beeinflussen, so daß nur gerade so viel des lösliohmachenden Mittels in dan Geminoh eingearbeitet werden »oll wie erforderlich ist, um die es unter den Gtebrauohabedingungen In einer einzigen gießbaren

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Phase zu halten. Diene Menge boII nicht mehr als 40 Gew.% des Gemisches auemachen.

Wie bereite erwähnt, können verschiedene Beetandteile in kleineren Mengen wie z.B. Parfüm, die Viskosität regulierende Mittel, opakmachende Mittel und Farbstoffe zugesetzt werden. Inerte Stoffe, wie z.B. wasserlösliche anorganische Salze, können gleichfalls in Mengen bin zu etwa 1? (Jew.# dee Gemisches, im allgemeinen nie Verunreinigungen, die in den verschiedenen anderen Beetandteilen zugegen sind, oder alβ Stabilisatoren für das opakmachende Mittel zugegen sein.

Die vorstehend beschriebenen Toluol- und KyIölsulfonate j nind bevorzugte, in Mengen bis zu 5 1> zugesetzte Zusätze. Me erhöhen die Viskosität des Reinigungsmittels. Andere bevorzugte Zuefttzt? sind z.B. opakmachenrle Mittel wie beispielsweise Äthylenglykoldistearat oder Polystyrol, die in Mengen bir zu etwa 3 Gew.# dem Gemisch zugegeben werden.

Die erfiridun&sgeniäßen Reinigungsmittel enthalten keine herkömmlichen Schauingeryfttsubstnnzen, wie z.B. Anide. Das Überlegene ych-iuniülüdunftevennögen macht die Gegenwart solcher SohaumgerUet^r ubMtpnjcen unnötig, -^ <^afl sich daraup Kostenvorteile und eine einfachere Verarbeitung «igeben. Da die meisten herkömnilifhen (Terlistsubstanzen für die Schaumbildung riechen und dar Produkt färben, haben die erfindungsgemaßen Zusammensetzungen einen besseren Geruch und eine vorteilhaftere % Farbe als viele bisherigen stark schäumenden Reinigungsmittel. Amide neigen ferner zur Phaeenunbeständigkeit, die nur durch Zusatz einer größeren Menge des löslichmachenden Mittels korrigiert werden kann als normalerweise bei den erfindungsgemäßen Gemischen erforderlieh ist.

Die folgenden Beispiele erläutern die einzigartigen Vorteile der erfindungegemäßen Zusammensetzungen gegenüber Zusammensetzungen, die außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen.

Beispiel Ii

Die folgenden Zusammensetzungen enthielten unterschiedliche Mengen Amaoniumsale des sulfatisierten Konden-

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sationeproduktea aus 1 Mol einer mittleren Kokosnußalkoholfraktion, die 2 % C₁₀-, 66 Jt 0χ2~* ²' * ^C14"" ¹^¹* ' * ^C16~* Alkylgruppen enthielt und drei Mol Äthylenoxyd, (A)₁ ein tertiäres Aminoxyd mit einer langen Alkylkette, die von der gleichen mittleren Kokosnuflalkoholfraktion etammte, und mit 2 Methylgruppen (b), und Natriumalkylglyoeryläthersulfonat, bei dem die Alkylgruppe von der gleichen mittleren Kokosnußalkoholfraktion stammte (C). Die Zusammensetzungen enthielten ferner 10 % Äthylalkohol, während der Rest aua Wasser bestand. Alle angegebenen Prozentsätze beziehen sioh auf das Gewicht dee Gemisches*

Um daβ Schaumbildungevermögen dieses Gemisohes festzustellen, wurden jeweils 7,25 com davon in ein Gefäfl gegeben, das 3,8 Liter Wasser mit einer Härte von 7 (grain) bei 41⁰C enthielt und dessen pH-Wert bei «wei gesonderten Verbuchen bei 7 und 5 lag* Oer Schaum wurde durch mechanisches Rühren (kleiner Flügel) entwickelt und die äehaumhöhe wurde gemessen. Eine bestimmte Menge (etwa 5 g) eines normalen fettigen Schmutsses (ein Triglyoerid-Koohfett) wurde auf «inen Teller gegeben und dann in der Testlösung gewaschen. Der Teller wurde erneut verschmutzt und gewä sehen, und dieses Verfahren wurde insgesamt fünfmal wiederholt. Fünf weitere Gruppen von fünf verschmutzten Tellern wurden in gleicher Weise in der Lösung gewaschen, und die Schaumhöhe wurde nach dem Waschen einer jeden Gruppe gemessen. Die Schaumhöhe nach dem Waschen einer jeden Gruppe ist als Prozentsatz der ursprünglichen Sohaumhöhe angegeben, und ein Durchschnittswert für die fünf ermittelten Prozentsätze wurde errechnet und ist nachstehend ange geben. Es wird angenommen, daß ein Unterschied in der Sohaumhöhe von etwa 5 % bedeutend ist und von der Hausfrau bt merkt wird.

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A, %

Äthylalkohol, % Wasser, % Verhältnis Αι8

Schaumhöhe bei einem pH-Y/ert ▼on 7

Sohaumhöhe bei einem pH-Wert ▼on 5

Zusanaaensetamig

A, %

B, *

C, %

Äthylalkohol, % Wasser, %

Sohaumhöhe bei einem pH-Wert ▼on 7

Sohaumhöhe bei einem pH-Wert ▼on 5

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-1- JL

-ä. IS.

25

25 25 25 20 20 20 20

20

555 555555 5

012 340123 4

10 10 10 10 10 10 10 10 _v 10 10

Rest Rest Rest Rest Rest Reet Rest Rest Rest Rest

555 5 54444 4

49 50

53 54 44 44 44 45 48

35 43 50 50 51 29 31 36 38 36

Jl. JL. AL· JLL -18. _1<L «2SL

15 15 20 20 20 25 25 15 15 10 10 10 10 10 8 10 04 5 02

10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest

47 45 38 40 45 39 41 43 48 48

15

15 0

15 15

15

15

35 3β 41

57 32

32

Me Sohaufthtthe war su gering, um neon diese« Testverfahren festgestellt werden «u können.

Die vorstehenden Daten «eigen, da8 die Zusawnensetaungen alt einem Gewiohtererhältnie des oberfläohenaktiren Solfatreinigungmittels su dt« Aainoxyd ron «ehr als 3il (Zueauensetauagen 1 bis 10) all· eins annehmbar· Sahawabildanga leistong haben. Zueawseneetaungen ohne KatriuMilkylglyoeryläthersulfonat (Zueaaeenseteungen 1 and 6) Terhielten eioh Jedooh hinslohtlioh der Sobauablldung nioht so gut wie die das 8ulfonat enthaltenden Zusaaaieneetsungen (Zueejuensetsungen 2 bis 5 und 7 Ms 10).

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-XO-

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Aus den vorstehenden Daten ißt ferner ersichtlich, daß Zusammensetzungen mit einem Gewichtsverhftltnis dee oberflächenaktiven Sulfatreinigungemittelβ au Aminoxyd von weniger als 3s1 (Zusammensetzungen 11 bis 20) unter sauren Bedingungen bei Abwesenheit dee Sulfonate (Zusammensetzungen 11, 16 und 19) überhaupt keinen Schaum bildeten, jedoch außergewöhnlich gut wirkten, als nur eine kleine Menge des Sulfonate augegen war (Zusammensetzungen 12 bis 14, 17, 18 und 2u).

Bs ist daher leicht einzusehen, daß die Zugabe eines erfindungsgemäßen Alkylglyceryläthersulfonats zu einem Oemisoh der erfindungsgemäßen Sulfate und Aminoxyde zu außergewöhnlich guten Ergebnisβen führt.

Beispiel 2t

Es wurde ein Reinigungsmittel hergestellt, das 25 Gew.56 oberflächenaktives Sulfatreinigungsmittel nach Beispiel 1, 5 Gew.Ji Aminoxyd nach Beispiel 1, 2 Gew.* Alkylglyoeryläthersulfonat nach Beispiel 1, 1 Gew.-Ji Ammoniumphosphat, 12 Gew.-Jt Äthylalkohol, 0,3 Gew.-Jt Parfüm, 0,2 Gev.-# einer 1 Gew.-5M.gen Farblösung, 0,1 Gew.-£ Zitronensäure und als Rest Wasser enthielt. Dieses Reinigungsmittel wurde unter typischen Haushaltabedlngungen getestet und es wurde gefunden, dag es unter alkalischen, neutralen und sauren Bedingungen ein sehr zufriedenstellendes, stark schäumende·, selbstreinigendes, flüseigee Reinigungsmittel ist. Das in dem vorliegenden Bei-•piel und den nachfolgenden Beispielen anwesende Ammoniuephosphat ist nur in kleinen Mengen zur Regulierung des pH-Wertes des Produkte und nicht als Gerüstsubstanz zugegen*

Ib wesentlichen gleiohe Ergebnis«· werden ersielt, wenn bei d«m vorstehenden Beispiel das aus dem oberflächenaktiven Sulfat und Solfonat bestehend· Reinigungsmittel als Monoäthanolamin-, Diäthanolamin-, Triethanolamin- oder Kaliusisals zugegen ist.

In gleioher Weise werden ia wesentlichen gleich« Ergebnisse ersielt, wenn der als Löellchkeitemittel verwendete Äthylalkohol durch Methyl-, leopropyl- oder n-Propylalkohol ersetzt wird.

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Auoh bei Zugabe von Ammonium- und Natriumxylolsulfonat und Natrium- und Ammonlumtoluolsulfonat zu dem Gemisch des vorstehenden Beispiele werden im wesentlichen gleiohe Ergebnisse ersielt.

Beispiel 3 t

Es wurde ein Reinigungsmittel hergestellt, das 25 % oberflächenaktives Sulfatreinigungemittel nach Beispiel 1, 5 % Aminoxyd nach Beispiel 1, 4 % NatriumalkyIgIyceryläthersulfonat, wobei die Alkylgruppe von der gleichen mittleren Kokonnu3alkoholfraktion stammte wie bei dem Sulfat, 2 i» Kaliumtoluolsulfonat, 6 % Äthylalkohol, 2 % Kaliumchlorid, 1 % Äthylenglycoldistearat, 0,1 % Zitronensäure, 0,15 % Parfüm und 0,09 1» Aufhellungsmittel enthielt, während der Rest aus Wasser bestand. Alle angegebenen Prozent sr tee beziehen Rieh auf das Qewicht des Gemisches· Dieses Reinigungsmittel wurde unter Haushaltsbedingungen getestet und es wurde gefunden, daß es unter alkalischen, neutralen und sauren Bedingungen ein wirksames, stark schäumendes, selbstreinigendes, flüssiges Reinigungsmittel 1st.

Beispiel 4t

Ee wurde ein Reinigungsmittel hergestellt, das 25 % des Natriumsalses eines sulfatierten Kondensationeprodukte von einem Mol der vorstehend beschriebenen mittleren Kokosnußalkoholfraktion und 3 Mol Äthylenoxyd, 6 % Lauryldimethyl- A aminoxyd, 4 % Natrluaalkylglyceryläthersulfonat, wobei die Alkylgruppe von der vorstehend beschriebenen, mittleren Kokosnußalkoholfraktion stammt, 3 % Natriumalkylglyoeryläthersulfonat, wobei dl« Alkylgruppe von Tallöl stammt, 12 % Natriumnitrat, 8 * Äthylalkohol, 2 % Natriumtoluolsulfonat und 0,15 % Parfüm enthielt, wahrend der Rest aus Wasser und verschiedenen inerten Bestandteilen bestand. Diese Zusammensetzung wurde nach dem Testverfahren des Beispiels unttrsuoht, und ihre Sohaumleletung bei einem pH-Wert von betrug 53* Das NatriumtalgglyoerylÄthernulfonat war als opakmaohendes Mittel zugegen. Diese Zusammensetzung ist gleich-

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falls sur Verwendung unter sauren Bedingungen außerordentlich zufrieden*tellend, «le *.Β· bei eine» Vasohwasser mit einem pH-Wert von 5·

Beispiel 5 t

Es wurde ein Reinigungsmittel hergestellt, das 21 % oberflächenaktives Sulfatreinigungsmittel nach Beispiel 1, 4 % Aninoxyd nach Beispiel 1, 2 1* Alkylglyoeryläthersulfonat nach Beispiel 1, 1 ^ Ammoniumphosphat, O_tl £ Zitronensäure» 0,3 % Parfüm, 12 % Äthylalkohol und 0,2 % einer eingewlohtsprocentigen Farblösung enthielt, während der Reet aus Wasser und verschiedenen inerten Bestandteilen bestand· Alle angegebenen Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht des Reinigungsmittels· Dieses Öeaieoh wurde nach dem Verfahren des Beispiel 1 getestet und es wurde gefunden, dafi es bei einem pH-Wert von 7 eine Sohaumlelstung von 44 und bei einem pH-Wert von 5 eine Schaltleistung von 35 ergab· Dieses Gemisch war ein außergewöhnlich gut schäumendes, selbst reinigendes, flüssiges Reinigungsmittel·

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Claims (3)

Patentansprüche*

1. Stark echäumendee, eelbetreinigendee, flüesiges Reinigungsmittel ohne QerUsteubetanft, dadurch gekennaeiohnet, daß es (1) etwa 20 bis 40 Gew.-^ eines oberflächenaktiven SuIfatreinigungsmittelβ der folgenden Formel)

R - (C₂H₄O)_x - SO₄ - Me

in der R eine geradkettige Alkylgruppe mit etwa 10 bis 14 Kohlenetoffat omen» wobei wenigstens 50 < der Alkylgruppen % 12 Kohlenetoffatome haben, χ 0 bis 4 und Me ein Monoäthanolamin-Diäthanolamln-, Triäthanolamin-, Ammonium-·, Natriumoder Kaliumkation bedeuten, (2) «in Trialkylaminoxyd mit einer geradkettigen Alkylgruppe mit etwa 10 bis 14 Kohlenetoffatomen, wobei wenigstens 50 % der Alkylgruppen 12 Kohlenstoff atome haben, und mit 2 kurskettigen Alkylgruppen mit 1 bis 2 Kohlenetoffatomen, das in einer Menge sugegen ist, daß das Verhältnis von oberflächenaktivem Sulfat reinigungsmittel su Aminoxyd etwa 111 bis etwa 7:1 beträgt; (3) etwa 2 bis etwa 10 0ew.-£ «ines Alkylglyeeryläthersulfonats mit einer geradkettigen Alkylgruppe mit etwa 10 bis 14 Kohlenstoffatomen, wobei wenigstens 50 % der Alkylgruppen 12 Kohlenetoffatome haben, dae Kation des Sulfonate ein Mono- " äthanolamin-, Diäthanolamin-, Triäthanolamin-, Ammonium-, Natrium- oder Kaliumkation oder ein Gemlsoh derselben ist, und die Menge des Sulfonate wenigstens 20 % der Menge des Aminoxyds ausmacht; (4) wenigstens etwa 5 Gew.-Ji eines die Löslichkeit fördernden Mittels, wie s.B. Methyl-, ithyl-, n-Propyl- oder Ieopropylalkohol oder ein Qemisoh derselben und (5) Wasser ale Restmenge enthält.

2* Reinigungsmittel nach Anspruch 1, gekennseiohnet durch einen Gehalt an etwa 0 bis 5 % eines Natrium-, Kalium- oder Ammoniumtöluolsulfonate, Natrium-, Kalium- oder Ammoniumxylolsulfonats oder eines Oemisohes derselben.

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3. Reinigungsmittel nach Anspruoh 1, daduroh gekennseiohnet, daß das oberflächenaktive Sulfatreinigungsmittel das Ammoniumsal« des Sulfate des Konden^ationsproduktea von einem Mol einer mittleren Kokosnuflalkoholfraktion und durchschnittlich 3 Mol Äthylenoxyd ist.

PUr PROCTER * GAMBLE

Recht

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