DE2727346C2 - Körniges Reinigungsmittel - Google Patents
Körniges ReinigungsmittelInfo
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- DE2727346C2 DE2727346C2 DE2727346A DE2727346A DE2727346C2 DE 2727346 C2 DE2727346 C2 DE 2727346C2 DE 2727346 A DE2727346 A DE 2727346A DE 2727346 A DE2727346 A DE 2727346A DE 2727346 C2 DE2727346 C2 DE 2727346C2
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/02—Anionic compounds
- C11D1/37—Mixtures of compounds all of which are anionic
-
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-
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Description
A) einem Alkylsulfat (AS) der allgemeinen Formel ROSO3M.
in der R eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit durchschnittlich 14-15 Kohlenstoffatomen und M ein Alkalimetall oder ein
Erdalkalimetall bedeuten,
B) einem Alkalimetall- oder einem Erdalkalimetall-or-olefin-sulfonat (AOS) mit 12-18 Kohlen- M
stoffitomen und
C) einem Polyoxyäthylenalkyläthersulfat (AES) der allgemeinen Formel
in der R' eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit durchschnittlich 8—12 Kohlenstoffatomen, π eine ganze Zahl in dem
Bereich von 1 -8 und M' ein Alkali- oder Erdalkalimetall bedeuten.
25
30
enthält, wouei das Mischungsverhältnis der obigen
Bestandteile A), B) fe/id C) innerhalb des durch die
Punkte a, b, c, d, e und f der nachfolgenden Figur begrenzten Bereiches liegt.
Die Erfindung betrifft ein körniges, im wesentlichen phosphatfreies, ein Tensid-Gemisch enthaltendes Reinigungsmittel mit einem Gehalt an einem Alkyläthersulfat
neben einem Alkylsulfat oder einem Olefinsulfonat uird an weiteren üblichen Bestandteilen.
Körnige Reinigungs- bzw. Waschmittel sind im häuslichen Bereich zur Entfernung von Flecken in
Kleidern sehr geschätzt Dabei wird deren Reinigungskraft im allgemeinen nach dem Schaumbildungsgrad
beurteilt. Daher wird im häuslichen Bereich eine ausgeprägte Schaumbildungsfähigkeit während des
Reinigens als eine nicht entbehrliche Eigenschaft angesehen. Unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit bezüglich Wasserverbrauch und Arbeitsersparnis wird es jedoch als vorteilhaft angesehen, wenn die
Schaumbildung beim Spülvorgang möglichst gering ist. Daher überwiegen Reinigungsmittel, die im wesentlichen ein Tensid-Gemisch, Natriumtripolyphosphat und
Schaumregulierungsmittel, wie Talgseife enthalten. Gelangen jedoch derartige Reinigungsmittel im Abwasser in Flüsse und Seen, dann ist das deswegen nachteilig,
weil die Phosphorverbindung des Reinigungsmittels eine übermäßige Betastung von Flüssen und Seen
hervorruft und darüber hinaus dort die biologischen Verhältnisse beeinträchtigt. Die Tenside führen dazu,
daß infolge der Schaumbildung entlang der Wasserläufe, wie an Flüssen und Dämmen, sich ein unschönes
Erscheinungsbild einstellt. Um die oben aufgezeigten Probleme zu lösen, wurden intensive Studien mit keine
Phosphorverbindungen enthaltenden Reinigungsmitteln durchgerührt Die dabei bisher erzielten Ergebnisse
sind unbefriedigend. Das gilt auch für das Reinigungsmittel, das aus der GB-PS 14 37 095 bekannt ist Dieses
beruht auf einem Zweikomponenten-Tensid-Gemisch, das neben einem Alkyläthersulfat ein Alkylsulfat oder
ein Olefinsulfat enthält Es dient insbesondere zum manuellen Waschen in Küchen und soll in stark
konzentrierter Form eingesetzt werden könnrn, um die
Reinigungskraft der entsprechenden Konzentrate zu erhöhen und die zum Reinigen erforderlichen Mengen
herabzusetzen. Die gewünschte Abhilfe der oben aufgezeigten Probleme schafft auch nicht das Reinigungsmittel, das sich .aus der US-PS 39 60 780 ergibt
Diese Patentschrift befaßt sich vorrangig mit einem körnigen Grobreinigungsmittel, das zwingend 10 bis
100% Polyäthylenglykol eines Molekulargewichts von 2000 bis 50 000 enthält Es enthält des weiteren ein
Alkyläthersulfat Dieser Bestandteil allein kann jedoch nicht die Menge an unerwünschtem Phosphat herabsetzen. Die erwähnte Einverleibung eines Polyäthylenglykols dient dazu, den eine Verfestigung des Reinigungsmittels hervorrufenden Einflusses des Alkyläthersulfats
zu beheben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Reinigungsmittel so weiterzubilden, daß Verbesserungen der Reinigungskraft der
Schaumbildungsfähigkeit sowie der Leichtigkeit des Abspülens nach der bestimmungsgemäßen Verwendung
erzielbar sind.
Erfindungsgenmß wird diese Aufgabe dadurch gelöst
daß es 20 bis 40 Gew.-% eines Tensid-Gemisches aus
A) einem Alkylsulfat (AS) der allgemeinen Formel
ROSO3M,
in der R eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit durchschnittlich 14-15 Kohlenstoffatomen und M ein Alkalimetall oder ein
Erdalkalimetall bedeuten,
B) einem Alkalimetall- oder einem Erdalkalimetall-«-
olefin-sulfonat (AOS) mit 12-18 Kohlenstoffatomen und
C) einem Polyoxyäthylenalkyläthersulfat (AES) der *5 allgemeinen Formel
RO(C2H4O)nSO3M',
in der R' eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe i/iit durchschnittlich 8 bis 12 Kohlen-■W Stoffatomen, π eine ganze Zahl in dem Bereich von
1—8 und M' ein Alkali- oder Erdalkalimetall bedeuten,
enthält, wobei das Mischungsverhältnis der obigen Bestandteile A), B) und C) innerhalb des durch die
Punkte a, b, c, d, e und f der nachfolgenden Figur begrenzten Bereiches liegt.
Die Erfindung schafft demzufolge ein Reinigungsmittel, das keine Natriunuripolyphosphate enthält und
trotzdem eine hohe Reinigungskraft zeigt, zur Zeit des Reinigens ein starkes Schäumen hervorruft und leicht
mittels Verwendung von Tensiden, die zufriedenstellende biologische Abbaufähigkeit aufweisen, abzuwaschen
ist.
Die für die Zwecke der Erfindung herangezogenen a-Olefin-sulfate werden dadurch erhalten, daß «-Olefine (die weniger als 10% innere Olefine oder Olefine des
Vinyliden-Typs enthalten) mit 12-18 Kohlenstoffato-
men, einschließlich Mischungen dieser Olefine (durch
Cracken von Wachsen erhalten) einer Äthylenpolymerisation unter Verwendung von Ziegler-Katalysatoren
oder anderen Verfahren unterzogen werden, bei denen unter Verwendung herkömmlicher kontinuierlicher
Dünnfilm-Sulfonierungsvorrichtungen sulfoniert wird
und eine Neutralisation und Hydrolyse anschließend durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel besteht im wesentlichen aus der genannten Tensid-Mischung und
wird wie die herkömmlichen körnigen Reinigungsmittel nach dem Sprühtrocknungsverfahren hergestellt Wenn
das Mischungsverhältnis der Bestandteile von dem in der anliegenden Zeichnung spezifizierten Bereichen
abweicht, wird keine starke Schaumbildung und kein zufriedenstellend leichtes Abspülen erreicht, obwohl die
Reinigungskraft des Produktes praktisch gleich der des in den genannten Bereich fallenden erfindungsgemäßen
Reinigungsmittels ist Ferner wird es in dem Fall, daß der Gehalt des Tensid-Gemisches über 40 Gew.-% liegt,
nicht nur schwierig, das Reinigungsmittel herzustellen, sondern es stellen sich darüber hinaus die erwähnten
Nachteile ein, d. h. Schaumbildung auf Flüssen, wildes Wachsen von Algen in Flüssen und Seen und ähnliche
unschöne Erscheinungen.
Die Alkylgruppe des Polyoxyäthylenalkyläthersulfats weist durchschnittlich 8 bis 12 Kohlenstoff atome auf,
wobei die durchschnittliche Zahl der Äthylenoxideinheiten in dem Bereich von 1 bis 8 liegt Liegt diese Zahl
unter diesem Bereich, dann wird die Reinigungskraft und die Fähigkeit zur Schaumbildung schlechter. In dem
Falle, in dem diese Zahl über diesem Bereich liegt dann erfolgt das Abspülen beträchtlich schlechter, obwohl die
Reinigungskraft wie auch die Fähigkeit zur Schaumbildung zufriedenstellend sind.
Des weiteren wird in dem Fall, in dem die Zahl der Äthylenoxidehiheiten des AES sehr klein oder Null
wird, die Fähigkeit uir Schaumbildung schlecht, während dann, wenn sie auf mehr als 9 erhöht worden
ist, eine starkp hydrophile Eigenschaft bemerkbar wird, so daß die Fähigkeit zur Schaumbildung beträchtlich
verschlechtert ist
Das erfindungsgemäß in dem Tensid-Gemisch eingesetzte Alkylsulfat (AS) enthält durchschnittlich 14-15
Kohlenstoffatome. Liegt die Kohlenstoffatomzahl unter diesem Wer·., dann tritt die hydrophM.e Eigenschaft so
stark in den Vordergrund, daß die Fähigkeit zur Schaumbildung schlechter wird. Liegt sie jedoch
darüber, dann werden Löslichkeit des Alkylsulfats sowie Reinigungskraft und Fähigkeit zur Schaumbildung
schlechter.
Sämtliche oben erwähnten Bestandteile A), B) und C) sind, wie gezeigt nötig, um die gestellte Aufgabe zu
lösen. Wenn irgendeiner dieser Bestandteile ein vorwiegend bei herkömmlichen Reinigungsmitteln
verwendetes Alkylbenzolsulfonat (LAS) ersetzt wird, dann führt das zu einer Verschlechterung der Schaumbildungsfähigkeit
und zu einem erschwerten Abspülen.
Zusätzlich zu den vorgenannten wesentlichen Bestandteilen
enthält das erfindungsgemäße Reinigungsmittel des weiteren Wasser, anorganische oder organl·
sehe Gerüstsubstanzen (ausschließlich solcher des Phosphattyps), wie Silikate, Carbonate und Citrate,
Weißtöner, Antibackmittel, Mittel zur Verbesserung des Schmutztragevermögens, Schaumstabilisatoren, Duftstoffe
sowie Farbstoffe und weitere übliche Bestandteile in einer Gesamtmenge von 60 bis 80 Gew.-%.
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel zeichnet sich durch folgende Vorteile aus;
(1) Es schafft eine starke Schaumbildung zur Zeit den
Waschens bzw. Reinigens (unter den normalen Bedingungen des üblichen Reinigens im Haushalt)
und kann daher bezüglich dieser Erscheinung zufriedenstellen.
(2) Es zeigt eine ausreichende Fähigkeit zur Schaumbildung zur Zeit des Reinigens, wenn Wasser
niedriger bis hoher Temperatur oder niedriger bis starker Härte zur Anwendung kommt
(3) Es läßt sich zufriedenstellend leicht abspülen,
obwohl es kein herkömmliches Schaumregulierungsmittel oder Natriumtripolyphosphat enthält
(4) Ferner zeigt das erfmdungsgemäße Reinigungsmittel
eine Wasch- und Reinigungskraft, die mit den herkömmlichen Reinigungsmitteln vergleichbar ist
Der mit der Erfindung erzielbare technische Effekt der zu den oben dargestellten Vorteilen führt, beruht auf
einem synergistischen Zusammenwirken der erwähnten Bestandteile A) bis C) unter Einhaltung der weiteren
zwingenden Merkmale. Der synergistische Effekt ergibt sich aus dem nachfolgenden Beispiel 1. Dort wird bereits
durch die Reinigungsmittel 1-15,1-16,1-24,1-25 und 1-26
deutlich gemacht, daß bei Auslassen eines der erfindungswesentlichen Bestandteile der angestrebte
Erfolg nicht erreicht wird. Bei dem Reinigungsmittel 1-15 und 1-16 wird zwar noch ein relativ leichtes
Auswaschen festgestellt, d. h. nach dem Auswaschen wurde kein Schaum beobachtet Jedoch ist die
Schaumhöhe zur Zeit des Reinigens außergewöhnlich niedrig, wenn mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel
verglichen wird. Bei letzterem ist nämlich stets hohe Reinigungskraft, hohe Schaumhöhe und besonders
gute Leichtigkeit des Abspülens (entweder kein Schaum oder nur Spur einer weißen, schaumähnlichen Substanz)
feststellbar. Die Reinigungsmittel 1-24 und 1-25, in denen
jeweils ein erfindungswesentlicher Bestandteil fehlt, zeigen die nachteilige Erscheinung, daß nach dem
Abspülen eine große Menge Schaum zurückbleibt (Beurteilung »C«), Dabei ist es jedoch auch wichtig, daß
das Mischungsverhältnis der erfindungswesentlichen drei Bestandteile innerhalb des durch die Punkte a, b, c,
d, e und / der erwähnten Figur begrenzten Bereichs
liegt. Die Bedeutung dieses Bereiches ergibt sich aus den Werten der Reinigungsmittel 1-20, 1-22 und 1-23, die
zwar unter Einhaltung des gewichtsprozentualen Bereichs von 20 bis 40 die drei Bestandteile A), B) und C)
enthalten, jedoch dennoch nach dem Abspülen eine große Menge Schausn zurücklassen (Beurteilung »C«).
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegend? Erfindung weiter erläutern.
Die Zusammensetzung des körnigen Reinigungsmittels und das jeweils angewendete Testverfahren wird
nachfolgend beschrieben:
Zusammensetzung | 20% |
Oberflächenaktive Mittel (insgesamt) | 20% |
Natriumsilikat (SiO2/Na2O = 2/1) | 30% |
Natriumcarbonat | 18% |
Natriumsulfat | |
Carboxymethylcellulose | 12% |
Weißtönerund Wasser | |
Versuchsverfahren (I) Ermittlung der Reinigungskraft
Ein Stoffstück (aus Baumwolle) wird an einem Hemdkragen befestigt. Nach 2-7tägigem Tragen wird
das verschmutzte Teststoffstück von dem Hemd abgenommen und symmetrisch in zwei Hälften zerschnitten,
wodurch auf diese Weise zwei Satz von 20 Stücken hergestellt wurden. Mittlerweile wird ein 2-3
Tage getragenes gestricktes Baumwollunterhemd (knit cotton undershirt) symmetrisch in zwei Hälften geteilt.
Darauf werden die 20 Stücke des Satzes der genannten verschmutzten Teststoffstücke und eine Hälfte der
verschmutzten Unterhemden mit einem Standard-Reinigungsmittel gewaschen, während der andere Satz von
20 verschmutzten Teststoffstücken und die andere Hälfte des verschmutzten Unterhemds mit einer Probe
ucs Rcirngungs
dung jeweils 10 Minuten unter Verwendung einer elektrischen Waschmaschine des Rührflügeltyps unter
diesen Bedingungen gewaschen wurde: 0,l%ige Konzentration des Reinigungsmittels, Temperatur der
Flüssigkeit 25" und Badverhältnis 30 :1. Danach wurde
jeweils drei Minuten zweimal gespült. Alle symmetrischen Teststoffstücke wurden dann nach dem Reinigen
verglichen und mit dem 'uloOen Auge beurteilt. Die
Reinheit sämtlicher Teststoffstücke wurde beurteilt, wobei fünf Reinheitsgrade vergeben wurden. Ein
Teststoffstück erhielt die Beurteilung 5, wenn es vollständig von Schmutz befreit war, während es
lediglich die Berurteilung 1 erhielt, wenn die Verschmutzung kaum behoben war. Danach wurden die Beurteilunger,
der Reinigungskraft einer jeden Probe des Reinigungsmittels addiert, die Summe durch die
Gesamtzahl der Beurteilungen im Hinblick auf die Reinigungskraft des Standard-Reinigungsmittels geteilt
und dann mit 100 multipliziert. Die so erhaltenen Werte werden als Index der Reinigungskraft einer jeden
Reinigungsmittelprobe angesehen.
(2) Prüfung der Schaumbildungsfähigkeit
Die Schaumbildungsfähigkeit des Reinigungsmittels wird durch das Abflachen des Schaums beurteilt, der
nach dem Waschen nach dem oben (unter 1) beschriebenen V'-rsuchsverfahren auf der gesamten
Oberfläche des Wassers anfiel, wobei die Schaumhöhe an 3 Stellen gemessen und der durchschnittliche Wert
ermittelt wurde.
(3) Prüfung der Leichtigkeit des Abspülens Der Verbleib restlichen Schaums wird im Hinblick auf
wiedergegebenen Testverfahren berurteilt, wobei die folgenden Kriterien zugrundegelegt werden:
A: Kein Schaum wird beobachtet.
A': Eine Spur einer weißen, schaumähnlichen Substanz
wird auf der Oberfläche des Wassers beobachtet. B: Eine kleine Menge Schaum wird beobachtet.
C: Eine große Menge Schaum wird beobachtet.
Das hierbei verwendete Standard-Reinigungsmittel enthielt 20 Gew.-% Natriumalkyl-benzolsulfonat, 20
Gew.-% Natriumtripolyphosphat, 10Gew.-% Natriumsilicat
(SKVNa2O = 2/1), 5 Gew.-% Natriumcarbonat, 1
Gew.-°/o Carboxymethylcellulose (CMC), 10 Gew.-%
Wasser und 34 Gew.-% Natriumsulfat.
Bestandteil | des oberflächenaktiven | Reinigungs | Schaumhöhe | Leichtigkeit |
Mittels (%) | kraft | zur Zeit des | des Aus- | |
AS1) | AOS2) AES3) | Reinigens | waschens | |
(mm) |
14
11
8
5
2
2
6
8
11
8
5
2
2
6
8
10
12
4 4 4 7
10
14
10
2 5 8 8 8 4 4 4 4 2 6 6
phosphatfreies körniges Reinigungsmittel A, vertrieben in den USA
phosphatfreies kömiges Reinigungsmittel B, vertrieben in den USA
20 0 0
0 20 0
0 0 20
5 5 10
100
100
98
98
98
100
100
100
100
100
99
99
98
97
98
98
93
96
98
93
96
15
15
15
15
15
16
20
20
17
15
20
17
15
15
15
15
15
16
20
20
17
15
20
17
15
1
8
0
5
8
0
5
A A A A A A' A' A' A' A A A C
A C A A
Fortsetzung
Bestandteil des oberflächenaktiver!
Mittels (%)
AS1) AOS2) AES3)
Reinigungskraft
Schaumhöhe
zur Zeit des
Reinigens
zur Zeit des
Reinigens
(mm)
Leichtigkeit des Auswaschens
1-19 | 13 |
1-20 | 2,5 |
1-21 | 14 |
1-22 | 10 |
1-23 | 1 |
1-24 | 10 |
1-25 | 0 |
1-26 | 10 |
I Λ-Ϊ \-L· / |
1 /Λ IU |
1-28 | 0 |
1-29 | IO |
1-30 | 0 |
1-31 | 0 |
1-32 | 0 |
Anmerkung: |
1,5 15
7 13 10 10
η XJ
0 10 10
5,5
2,5
0 10 10
t η
IU
20
10»)
20*)
10
10 98
98
98
98
98
98
95
95
98
98
98
98
98
95
95
η η
100
99
99
100
99
99
99
99
5
20
20
20
8
2
8
2
-J
10
15
13
11
12
15
13
11
12
A C A C C C C A
C C C C C
1I Natrium-C'u Cis-Alkylsulfat.
2) Natrium-C'u-Cis-u-Olefin-suIfonat.
5) Natrium-C^-Cii-Polyoxyäthylenalkyläthersulfat (P= 4).
*) C|2 i5 sec-Polyoxyäthylenalkyläthersulfat (einschließlich des Äth.vlcnoxidanteils mit P von 4).
Die Ergebnisse der obigen Tabelle zeigen, daß dann, wenn der Erfindungsrahmen verlassen wird, d. h. mindestens
einer der erfindungswesentlichen Bestandteile nicht dem beanspruchten Reinigungsmittel einverleibt ist,
in jedem Fall eine große Menge Schaum nach dem Abspulen verbleibt, d. h. die Leichtigkeit des Abspülens
sehr zu wünschen übrig läßt (Beurteilung stets »C«).
(Einfluß der Zahl der Kohlenstoffatome der Alkylgmppe und die durchschnittliche Zahl P der Athylenoxideinheit
des AES)
Die oberflächenaktiven Mittel werden wie folgt spezifiziert: AS (das gleiche wie in Beispiel 1) 8%
AOS (das gleiche wie in Beispiel 1) 6%
AES (spezifiziert in der folgenden Tabelle) 6%
Eigenschaften
Zahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgmppe Ce-Cg Ci-Cio Cio~Ci2
C12-C14
94 | 96 | 98 | 100 |
5 | 7 | 8 | 8 |
A | A | A | A |
95 | 99 | 100 | 100 |
6 | 17 | 20 | 20 |
A | A | A | C |
97 | 100 | 101 | 101 |
6 | 20 | 25 | 25 |
A | A | A | C |
Fortsetzung
Zahl der KohlenslofTatome in der Alkylgruppe
Ce-Cg Cj-C|o C10-C12
C12-C14
Reinigungskraft 97
Schauiohöhe zur Zeit des Reinigens (mm) 5
Leichtigkeit des Abspülens A
Reinigungskraft 95
Schaumhöhe zur Zeit des Reinigens (mm) 5
Leichtigkeit des Abspülens A
99
15
A
15
A
100
20
98
101
20
100
15
(Einnuß der Zahl der KohlenstofTatome der Alkylgruppe
im AS)
Das oberflächenaktive Mittel wird wie folgt spezifiziert:
AS (spezifiziert in der folgenden Tabelle) 8% AOS (das gleiche wie in Beispiel 1) 6%
AES (das gleiche wie in Beispiel 1) 6%
Eigenschaften
Zahl der KohlenstofTatome in der Alkylgruppe
f"l2~C|3 C|4-C|j Ci6-
Reinigungskraft | 97 | 99 | 95 |
Schaumhöhe zur Zeit | 8 | 20 | 5 |
des Reinigens (mm) |
Zahl der KohlenstofTatome in der Alkylgruppe
Leichtigkeit AAA
des Abspülens
Die anliegende Zeichnung gibt ein Dreikomponentensystem-Gleichgewichtsdiagramm
wieder, daß das Mischungsverhältnis (Angabe in Gewicht) einer Mischung aus Alkylsulfat (AS), a-Olefinsulfonat (AOS)
und Polyoxyäthylenalkyläthersulfat (AES), die in
jn einem Reinigungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten sind, wiedergibt.
Punkt a: AOS/AES/AS = 7/2/1
Punkt b: AOS/AES/AS = 5/4/1
j. Punkt c: AOS/AES/AS = 2/4/4
Punkt </: AOS/AES/AS = 2/1/7
Punkte: AOS/AES/AS = 3/1/6
Punkt f: AOS/AES/AS = 3/2/5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Körniges, im wesentlichen phosphatfreies, ein Tensid-Gemisch enthaltendes Reinigungsmittel mit einem Gehalt an einem Alkyläthersulfat neben einem Alkylsulfat oder einem Olefinsulfonat und an weiteren üblichen Bestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß es 20 bis 40 Gew.-% eines Tensid-Gemisches aus ι ο
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7183776A JPS52154810A (en) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Granulated detergent composition |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2727346A1 DE2727346A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2727346C2 true DE2727346C2 (de) | 1983-05-19 |
Family
ID=13472041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2727346A Expired DE2727346C2 (de) | 1976-06-18 | 1977-06-16 | Körniges Reinigungsmittel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4140657A (de) |
JP (1) | JPS52154810A (de) |
DE (1) | DE2727346C2 (de) |
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