DE2041794A1 - Toiletteseifenmischung - Google Patents
ToiletteseifenmischungInfo
- Publication number
- DE2041794A1 DE2041794A1 DE19702041794 DE2041794A DE2041794A1 DE 2041794 A1 DE2041794 A1 DE 2041794A1 DE 19702041794 DE19702041794 DE 19702041794 DE 2041794 A DE2041794 A DE 2041794A DE 2041794 A1 DE2041794 A1 DE 2041794A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fatty acids
- mixture
- soap
- acid
- mixture according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D9/00—Compositions of detergents based essentially on soap
- C11D9/007—Soaps or soap mixtures with well defined chain length
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIL· Z 1. MU9'
ALFRED MOJPPENE:!
DR. JUR. Du '.-C:^;v\. H.-J. WOLFF
DR. JUR. H/sNS Ci..:. 6EiL
Unsere Nr. 16 562
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St. A.
Toiletteseifenmischung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Toiletteseifenmischung, die insbesondere
zur Herstellung von Toiletteseifenriegeln geeignet ist.
zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Seifenriegeln,
insbesondere Toiletteseifen, stellt die Erhöhung hinsichtlich der Leichtigkeit des Schäumens ein wichtiges Ziel dar,
wobei bespielsweise mehr Schaum gebildet wird, wenn die Seife
zwischen den Händen mit einem bestimmten Kraftaufwand gerie-
OF1IuNALiN1SPECTED
Io
-a- 204179A
ben wird. Es ist seit langen bekannt, daß eine erhöhte Schaumbildung
durch Änderung des Anteils der Fette, aus denen die Seife hergestellt wird, bewirkt werden kann. Die meisten Toiletteseifen
werden aus Mischungen von überwiegend langkettigen, C,,,- ^q, Fettsäuren, die sich üblicherweise aus Fetten,
wi'e Talg, Palmöl u.dgl., ableiten,und überwiegend kurzkettigen, Ο,,« ^+, Fettsäuren, die sich von ölen, wie Kokosnußöl,
Palmkernöl u.dgl., ableiten, hergestellt. Eine Erhöhung des uiteiles der kurzkettigen Seifen führt im allgemeinen zu r
ner Erhöhung der Schaumbildungsfähigkeit der entstehenden Toiletteseifen. Dabei ist jedoch bisher eine solche Erhöhung
der Schaumbildung auf Kosten einer Erhöhung der 'Verbrauchsgeschwindigkeit "des Seifenriegels bei der Verwendung desselben,
d.h. der Riegel-Verbrauchsgeschwindigkeit, erhalten worden. Als Folge davon waren Riegel mit verbesserten Schaumbildungsaigenschaften
im allgemeinen weniger wirtschaftlich·
im Gebrauch. ·
Es wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, daß die
.Schaumbildungsfähigkeit von Toiletteseifenriegeln ohne eine entsprechende Erhöhung der Riegelverbrauchsgeschwindigkeit
durch sehr genaue Regelung der Zusammensetzung der Fettsäu- ·
ren, aus denen die Seife hergestellt ist, erhöht werden kann. Alternativ kann die Erfindung gewünschtenfalls auch dazu benutzt werden, eine verminderte Riegelverbrauchsgeschwindigkeit bei konstanter Schaumbildungsfähigkeit zu erreichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher eine Toiletteseifenzusammensetzung geschaffen, die Natriumseifen einer
Fettsäuremischung enthält, welche, bezogen auf das Gewicht der Mischung, im wesentlichen aus:
30 bis 43 % gesättigten Fettsäuren A mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen
und einem mittleren Molekulargewicht von 186 bis 214;
36 bis 4? % ge satt igten. Fettsäuren B mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen
und einem mittleren Molekulargewicht von 256·
1M811/18T3 ' -
' . ■',. · ORiGlNAL INSPECTED
C'OPY
-5- 2OA Ί 794
14 bis 30 % mono- und di-ungesättigten Fettsäuren C (aber
nicht mehr als 5 % di-ungesättigten Säuren) nit 16 bis 18
Kohlenstoffatomen und einem mittleren Molekulargewicht von 275 his 282
besteht, wobei die Seife in einem solchen Ausmaß unvollständig neutralisiert ist, daß das Moläquivalent von 5 his 12 °/o
Laurinsäure, bezogen auf das Gewicht der Fettsäuremischung, als freie Fettsäure vorliegt.
Vorzugsweise enthält die Toiletteseifenriegelmischung 7 ·
bis 11 % Feuchtigkeit, bezogen auf das Gewicht' der Mischung, wenn die Menge von B in der Fettsäuremischung bis zu 45 % beträgt,
und 11 bis 16 % Feuchtigkeit, bezogen auf das Gewicht der Mischung, wenn die Menge von B in der Fettsäuremischung
mehr als 45 % ausmacht.
Vorzugsweise beträgt das mittlere Molekulargewicht der Fettsäuren A 193 bis 207 und jenes 'der Fettsäuren B ist vorzugsweise
263 bis 277· Bevorzugterweise enthalten die Fettsäuren C nicht mehr als 4 % di-ungesättigte Säuren.
Eine bevorzugte Mischung ist eine solche der oben angegebenen Art mit der Maßgabe, daß sie 30 bis 40 % der Fettsäuren
A, 36 bis 45 % der Fettsäuren B und 22 bis 30 % der Fettsäuren
0 enthält.
Toiletteseifenriege^L gemäß der Erfindung, welche die
Vorteile der verbesserten Schaumbildung ohne entsprechende Erhöhung der Riegelverbrauchsgeschwindigkeit' aufweisen, können
beispielsweise aus Mischungen hergestellt werden, die relativ kleine Mengen der Fettsäuren C und relativ große Mengen
der Fettsäuren B (innerhalb der durch die Erfindung gesetzten Bereiche) aufweisen. Eine bevorzugte Mischung dieses Typs
enthält 32 bis 36 % Fettsäuren A, 41 bis 46 % Fettsäuren B
und 19 "biß" 22 % Fettsäuren C. Solche Riegel enthalten 11 bis
"15 % Feuchtigkeit sowie freie Fettsäure, entsprechend 7 bis
11 % Laurinsäure (bezogen auf Fettsäurebasis).
10981 1/1-813
COPY
Diese Riegel zeigen sehr gute Leistungen bei Temperaturen,
angefangen von den höchsten, die für persönliches Waschen in komfortabler ",'eise angewendet werden können, bis herab auf etwa
210O. Unterhalb dieser Temperatur kann die Tendenz auftreten,
daß die Vorteile der Schaumbildung gegenüber üblichen Riegeln vermindert sind; dem kann aber ohne eine unannehmbare
Erhöhung in der RiegelVerbrauchsgeschwindigkeit bei höheren'
Temperaturen entgegengewirkt werden, indem ein geringer Anteil
der Natriumseifen durch Kaliumseifen ersetzt wird. Durch die vorliegende Erfindung werden daher auch Zusammensetzungen der.
oben beschriebenen Art geschaffen, mit der Abänderung, daß sie Kaliumseifen enthalten, die biS'Zu 4,5 %, vorzugsweise
2,5 bis 4,5 %, der Laurinsäure, bezogen auf das Gewicht der gesan
ten Fettsäuren,äquivalent sind. Dies wird oft dann bevorzugt, wenn die Menge der Fettsäuren B sich dem Wert 45 % nähert oder
diesen überschreitet. %
Die Fettsäuren, aus" denen die Seife hergestellt ist,
sind vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, geradkettige Säuren und insbesondere Säuren, die sich von natürlichen Fetten
ableiten; es können aber auch synthetische Fettsäuren oder solche,- die sich von Ausgangsmaterialien herleiten, die von
Erdöl stammen, ebenfalls verwendet werden. Die Fettsäuremi-. schung kann durch Vereinigung der einzelnen Fettsäuren in den
entsprechenden Anteilen hergestellt werden; viel zweckmäßiger ist es aber, natürliche Fette oder aus diesen stammende Fettsäuremischungen
zu verwenden, um einen Teil der Mischung bereitzustellen. In der Praxis ist es üblicherweise nicht möglich
(unter Verwendung der natürlichen Fette, die üblicherweise ' ' bei der Toiletteseifenherstellung verwendet werden, wie die .
üblichen Sorten von Rindertalg, Fett, Schmalz, Palmöl, Kokosnußöl,
Palmkernöl oder Olivenöl), die erforderliche Zusammensetzung zu erhalten, ohne entweder die Fette, wie durch· partielle
Hydrierung (Härtung),zu verändern, oder individuelle Fettsäuren· bzw. Destil'lationsschnitte von Fettsäuren mit engem
Siedebereich zuzusetzen.
109811 /T8 1 3 Bad original
0I
Bei der Herstellung der Seife kann die Fettsäuremischung zubereitet und teilweise neutralisiert werden, wobei der gewünschte
Anteil an freien Fettsäuren verbleibt, üblicherweise
ist es jedoch zweckmäßiger, eine vollständig neutralisierte Säure herzustellen, die üblicherweise Spuren freien Alkalis
enthält, beispielsweise durch Anwendung üblicher Methoden, und dann dieser eine entsprechende Menge Fettsäure zuzusetzen, ·
um das freie Alkali zu neutralisieren und den gewünschten Anteil an freier Fettsäure zu schaffen. Falls die zuzusetzende
Fettsäure nicht die gleiche Zusammensetzung wie die gewünsch-. te Gesamtmischung aufweist, wird die Zusammensetzung der vollständig
neutralisierten Seife so abgestimmt, daß eine Kompensation eintritt*. In ähnlicher Weise ist es, falls Kaliumseife
einverleibt wird, zweckmäßig, eine vollständig neutralisierte ™
Natriumseife, normalerweise als "reine" Seife, mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 30 %, herzustellen und diese geeignete
Anteile von Fettsäuren und Kaliumhydroxid zuzusetzen, damit
die entstehende Mischung den gewünschten Anteil an Kaliumseifen und freier Fettsäure enthält. Alternativ können einige
oder alle Fettsäuren in einer Yerschmelzungsvorrichtung (Amalgamator)
mit den getrockneten neutralen Natrium- und, falls vorhanden, Kaliumseifen vermischt werden, bevor sie in Riege
If orm gebracht werden.
Es wird bevorzugt, wenn die zur Schaffung der freien Fettsäuren zugesetzten Fettsäuren im wesentlichen gesättigt
sind und "höhere" gehärtete Kokosnußfettsäμren sind sehr ge
eignet. Dies sind Fettsäuren, die sich vom gehärteten Kokos- nußöl ableiten, das einer Destillation unterworfen wurde, um
wenigstens die meisten der vorhandenen Co und niedrigeren
Sauren zu entfernen.
Sin· zweckmäßige und bevorzugte Verfahrensweise zur Her
stellung derjSeife ist die Verseifung einer Mischung von Talg ■
uad Kokoenuftöl, der geeignete Anteile handelsüblicher reiner
Laurineäure j(oder eine äquivalente Mischung aus Caprin- und
und handeleüblicher Stearinsäure zugesetzt
1 09811/t 813
worden sind, wobei die Verseifung durch, beliebige geeignete
Methoden, z.B. durch Seifenkochen oder durch kontinuierliche
Seifenherstellungsmethoden,"bewirkt werden kann. Die so gebildete
"reine" Seife (etwa 30 % Feuchtigkeit) wird mit den üblichen geringen Mengen an Schutzstoffen usw. und mit Fettsäure
gemischt und auf den gewünschten Feuchtigkeitswert ßötrocknet.
Eine alternative Methode, zur Herstellung von Seife der
erforderlichen Zusammensetzung besteht in der Anwendung einer geeigneten Mischung von teilweise, aber in beträchtlic
Umfange gehärtetem Talg und von Kokosnuß- od.dgl. öl. Unter
beträchtlich gehärtetem Talg ist Talg zu verstehen, der so weit gehärtet ist, daß dessen Jodzahl um wenigstens etwa 10
Einheiten vermindert ist, vorzugsweise um wenigstens 16 Ein-' heiten, so daß dessen Jodzahl in den Bereich von 24 bis 32
"gebracht wird. Bei solchen Mischungen besteht, falls sie in' Verhältnissen vorliegen, die das gewünschte Verhältnis von
gesättigten Säuren B und A ergeben, die Tendenz, daß ungenügend ungesättigte Säuren G vorliegen, um Mischungen zu liefern,
die im Bereich 30 bis 40 % Fettsäuren A, 36 bis "45 %
Fettsäuren B und 22 bis 30 % Fettsäuren 0 . liegen, und erfordern
normalerweise die Zugabe von ölsäure oder eines Öls mit hohem ölsäuregehalt,' um solche Gemische zu erhalten. Die
Mischungen jedoch, die etwas weniger ungesättigte Säuren C und etwas mehr gesättigte Säuren B aufweisen, z.B. solche mit
mehr als 41 % Fettsäuren B und 14 bis 22 % Fettsäuren 0, brauchen
keinen Zusatz an Ölsäure erforderlich zu machen. Geeignete se'ifenbildende Mischungen sind 60 bis 70 % gehärteter
Talg (Jodzahl 24 bis 30) mit dementsprechend 40 bis 30 % Kokosnußöl,
vorzugsweise 62 bis 68 % Talg mit einer Jodzahl von 25 bis 29 und insbesondere 64 bis 66 % Talg mit einer
Jodzahl von 26 "bis 28, während der Rest Kokosnußöl ist, wenn
die freie Fettsäure in Form von gehärteten Kokosnußfettsäuren zugeführt wird. · ·
Die Seifenmischungen werden getrocknet und unter Anwen-1098-11/1.81 3
dung üblicher Methoden unter Einstellung der Feuchtigkeit des Produktes innerhalb der oben definierten Grenzen in die
Form von Toiletteseifenriegeln gebracht.
Die getrocknete Seife kann mit kleineren Komponenten, · wie Parfüms, Farbstoffen, Bakteriziden, Erweichungsmitteln
u.dgl., in üblicher V.'eise vermählen, verarbeitet und geprägt
werden, um"Biege! zu bilden. Eine brauchbare Variante
dieses Verfahrens besteht darin, nur einen Teil der freien Fettsäure vor dem Trocknen der Seife zuzusetzen und den Rest . der
getrockneten Seife zusammen mit Parfüms u.dgl. zuzugeben, wobei die i.!enge auf Basis von Analysen hinsichtlich geringer
Variationen betreffend Gehalt "an freier Säure und Fettsäure- M
konstitution der getrockneten Seife genau eingestellt wird. Bei solchen Verfahrensweisen kann, obgleich beispielsweise
die zugesetzten freien Fettsäuren solche des gehärteten Kokosnußöls sein können, gewisse Ionenaustausehreaktionen während
des Vermischens, Trocknens und Mahlens der Seife vor
sich gehen, und die tatsächlich in nicht-neutralisierten Zustand
im Endprodukt vorliegenden Fettsäuren können unterschiedlich zusammengesetzt sein.
Es stellt einen Vorteil der vorliegenden Erfindung dar,
daß die Toiletteseifen in üblicher V/eise verarbeitet werden können, abgesehen von den Vorkehrungen zur Gewährleistung
genauer Regelung der Fettsäurezusammensetzung und der Feuch- "
tigkeit. Somit kann die "reine" Seife, wenn sie hergestellt wird,die üblichen kleinen Anteile an freiem Alkali und "Elek
trolyt", in erster Linie Natriumchlorid, aufweisen, und die
Seife kann in üblichen Seifentrocknungsanlagen getrocknet
werden. · . ■ ■
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher veranschaulicht. . ·
• 10981 1/1.813
Beispiel 1 :
Eine Fettmischung, bestehend aus:
kg (lbs):
handelsüblicher Stearinsäure (92 % Stearinsäure, Rest Palmitin- und
" - ölsäure) 1,9 (4,2)
handelsüblicher Caprinsäur'e (93 % Oaprinsäure, Rest Capronsäure und
Laurinsäure) 0,82 (1,8)
handelsüblicher Myristinsäure (92 % Myristinsäure, Rest hauptsächlich
Palmitinsäure) 0,86 (1,9)
Talg ("U.S. Top Weiß"-Qualität) 11,5 (25,4)
Kokosnußöl ("Ceylon 1 ^"-Qualität) 3,4 (7,4)
wurde in einen Seifenkessel gebracht und unter Anwendung normaler Seifenkochmethoden verseift, wobei eine "reine" Seife
erhalten wurde, die 67,9 % richtige Seife, 0,19 % NaOl, 0,26 % freies Na3O und 31,5 % Feuchtigkeit enthielt. Mit
13,3 kg (29,3 lbs) dieser Reinseife wurden 0,09 kg (0,2 lbs) Schutzstoffe und 1,01 kg (2,25 lbs) höhere gehärtete Kokosnußfettsäuren
vermischt. Diese Mischung wurde bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 8,7 % getrocknet. 8,7 kg (19,2 lbs)
der getrockneten Seife wurden innig mit 0,26 kg (0,53 lbs) höheren gehärteten Kokosnußfettsäuren, 0,073 kg (0,16 lbs)
Parfüm, Trübungsmitteln usw. und 0,17 kg (0,38 lbs) V/asser
vermischt, vermählen, verarbeitet und geprägt, wobei Seifenriegel erhalten wurden, die einen Feuchtigkeitsgehalt von
9,2 % und einen Gehalt an freier Fettsäure (als Laurinsäure) von 7,1 % (9 Gew.-# auf Fettsäurebasis) aufwiesen. Die analysierte
Fettsäure zusammensetzung der Seife war, bezogen auf das Gewicht der gesamten vorhandenen Fettsäuren, wie folgt:
'109911/1813
mittleres % Mol-Gewicht:
gesättigte Cq-1 ,--Säuren 34,2 200
gesättigte C1(- ,,ö-Säuren 39>7 270
mono- und di-ungesättigte
26,1 280
(einschließlich di- ..
ungesättigte Säuren 1»3) '
- Die Leistungsfähigkeit dieser Riegel wurde mit jener üblicher
Toiletteseifenriegel verglichen, wobei es sich um Beispiele von auf dem Markt gut eingeführten, weitverbreiteten
Produkten handelt, die aus einem Gemisch aus 80 % Talgu20 %
Kokosnußöl '(der gleichen Qualitäten, die oben verwendet
worden sind) hergestellt wurden und 7 % freie Fettsäure (als
Laurinsäure) (8,9 Gew.-#, bezogen auf !Fettsäurebasis) enthielten und einen Feuchtigkeitsgehalt von 9 % aufwiesen.
Schaum-Volums-Test.
Die Riegel wurden einer Standardvorbehandlung unterv/orfen, die in "einem Reiben unter fließendem Wasser bestand. Dann wurden
sie durch 3 Versuchspersonen geprüft, die ihre Hände mit den Riegeln in einem Becken mit V/asser ausgewählter Härte
(258 Teile/Million als Kaliumcarbonat) und Temperaturen (210C
und 4O,5°C) wuschen. Der Schaum wurde von deren Händen in einen
Meßkessel gebracht, in dem die Schaumhöhe gemessen wurde.
Der Versuch .wurde nach einem Versuchsschema ausgeführt, in dem
Fehlerquellen ausgeglichen und/oder willkürlich verteilt wurden, und ermöglichte die Errechnung von Verläßlichkeitsgren-.
sen durch eine Variantenanalyse.
Die Ergebnisse waren bei 95t%iger Verläßlichkeitsgrenze
die folgendem Original inspected
1 09811/1813 'Λ '
Ιψ
- 10 - | I | 21 | 0C | C | cm | 2OA | 1794 | cm | |
ο, | 28 | 40 | .50C, | ||||||
Bezugsriegel | cm | 5,5 ± | 0,25 | cm | |||||
Riegel gemäß | der | 6,0 i | ο, | 28 | |||||
Erfindung | 7,1 i | 0,25 | |||||||
Die Verbrauchsgeschwindigkeit dieser Riegel wurde geprüft,
indem 12 Riegel gemäß der Erfindung in einem Gemeinschafts-Waschraum
mit 12 Waschbecken wahrend der ersten 2 1/2 Tage einer 5-Tagewoche eingebracht wurden und 12 Bezugsriegel während der zweiten 2 1/2 Tage; dann erfolgte in einer zweiten
Woche eine Wiederholung, wobei weitere 12 Riegel jeder Sorte in umgekehrter Anordnung geprüft wurden. Die mittlere Gewichtseinbuße
wurde bestimmt und nach Berichtigung hinsichtlich signifikanter Unterschiede in der Zahl der den Waschraum
jede Woche benützenden Personen wurde eine durchschnittliche Gewichtseinbüße festgestellt.
Die Ergebnisse waren bei 95 %iger Verläßlichkeitsgrenze
die folgenden:
Bezugsriegel 16,9 - 1,3 g de Riegel;
Riegel gemäß der
Erfindung · 15,9 - 1»3 g de Riegel.
Somit ergab der Riegel gemäß der Erfindung etwa 33 0A mehr
Schaum bei standardisierten Waschbedingungen und war dennoch wenigstens so wirtschaftlich im Gebrauch wie der Bezugsriegel.
Seifenriegel gemäß der Erfindung mit im wesentlichen der gleichen Schaumleistung und Verbrauchsgeschwindigkeit wurden
erhalten, indem Caprinsäure und Myristinsäure im"ursprünglichen
Fettansatz durch eine gleiche Gewichtsmenge .(1,68 kg; 3,7 lbs) Laurinsäure ersetzt wurden.
109811/1813
/Γ
- 11 -
Beispiel 2 : Eine Fettmischung, bestehend aus 65
Teilen gehärtetem Talg (Jodsahl 27) und 55 Teilen Kokosnußöl
("Ceylon 1 ^"-Qualität) wurde durch Seifenkochinethoden
mit kaustischer Soda verseift, wobei "reine" Seife mit 69 %
richtiger Seife, 29,9 % Feuchtigkeit, Hest freies Alkali und
Natriumchlorid, erhalten wurde. 13,5 kg (28,6 lbs) dieser
Seife wurden mit 0,09 kg (0,2 lbs) Schutzstoffen und 1,01 kg
(2,25 rbs) höheren- gehärteten Kokosnußfettsäuren vermischt.
Diese Mischung wurde bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 7i85 % getrocknet. 8,6 kg (19 lbs) der getrockneten Seife . . :
wurden in einer Schmelzvorrichtung (Amalgamator) mit 0,077 kg
(0,17 lhs) Parfüm,· Farbstoff usw., 0,77 kg (1,76 lbs) Wasser M
und 0,28 kg (0,62 lbs) höheren gehärteten KokosnußÖlsäuren
vermischt. Die Mischung wurde vermählen und verarbeitet sowie unter Bildung von Toiletteseifenriegeln geprägt. Der
Feuchtigkeitsgehalt betrug 13,1 %j der Gehalt an freier Fettsäure
(als Laurinsäure) betrug 7>4 % (entsprechend 9»^ Gew.-%
der Fettsäuren).
Beispiel 3; Ein Fettgemisch, bestehend aus 69
Teilen.gehärtetem Talg (Jodzahl 27) und 31 Teilen Kokosnußöl
("Ceylon 1 %n -Qualität) wurde nach Seifenkochmethoden mit
kaustischer Soda unter Bildung einer "reinen" Seife verseift, die 69 % richtige Seife, 29,9 % Feuchtigkeit, Rest freies
Alkali und Natriumchlorid, enthielt. 12,4- kg (27,3 lbs) dieser' I
Seife wurden mit 0,45 kg (1,0 lbs) Kokosnußölfettsäuren, 1,01
kg (2,25 lbs) höheren gehärteten Kokosnußölfetts.äuren, 0,09 kg
(0,2 lbs) Schutzstoffen usw., 0,14 kg (0,33 lbs)"-4-5 #iger
KOH-Löeung und 0,10 kg (0,23 lbs) 45 %iger NaOH-Lösung ver
mischt. Die Seife wurde bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 5»7 % getrocknet} in einer Schmelzvorrichtung (Amalgamator)
wurden 8,6 kg (19 lbs) der getrockneten Seife mit 0,077 kg
(0»1? rbs) Parfüm, Farbstoffen usw., 1 kg (2,22 lbs) Wasser
und 0,10 kg (0,23 lbs) höheren gehärteten Kokosnußölfettsäuren vermischt. Die Mischung wurde vermählen, verarbeitet und
unter Bildung von Toiletteseifenriegeln geprägt. Sie enthielt: 13,2 # Feuchtigkeit; 7»4 % freie Fettsäure (als Laurinsäure),
10981.1/1813
BAD ORIGINAL
(entsprechend 9,4 Gew.-% der Fettsäuren); und Kaliumseife, entsprechend
3 Gew.-%, bezogen-auf Fettsäurebasis, an Laurinsäu-
re. "
Die Fettsäureverteilung der Seife des Beispiels 2 und
der des Beispiels 3 war wie folgt:
mittl. Mol-Gewicht:
gesättigte Co ,, ^-Säuren,
34,6 % ■ 200'
34,6 % ■ 200'
gesättigte G^q^q
44,2 % 270
ungesättigte Qa^ λά
21,2 % 2SO
di-ungesättigte Säuren Spuren
Die Leistung dieser Riegel wurde mit jener üblicher letteseifen verglichen, wobei es sich um Beispiele von auf
dem Markt weit verbreiteten und gut.eingeführten Produkten
handelt, die aus einer Mischung aus 80 % Talg (ungehärtet) und 20. % Kokosnußöl (derselben Qualitäten wie in den Beispielen
1, 2 und 3 verwendet) hergestellt waren und 8,5 % freie Fettsäure (bezogen auf das Gewicht der Gesamtfettsäuren als
Laurinsäure) enthielten, und einen Feuchtigkeitsgehalt von 9 Gew.-% der Seifenmischung aufwiesen.
Böi der Prüfung nach der Methode des Beispiels 1 bezüglich
des Schaumvoluinens wurden folgende Ergebnisse bei 95 %- iger Verläßlichkeitsgrenze erhalten:
Riegel des Beispiels 2
Bezugsriegel Riegel des Beispiels 3 Bezugsriegel
10981 1/1813
,4 | 21 | 0C | 5 | cm | 5 | 4o,: | 0,5 | cm | |
4 | ,4 | 1 | O11 | 5 | cm | 3 | ,23 i | 0,5 | cm |
3 | ,8 | ± | O, | 5 | cm | 6 | ,27 * | 0,9 | cm |
,7 | •i | o, | 5 | cm | 4 | ς t | 0,9 | cm | |
4 | t | o, | ,5 * | ||||||
BAD ORIGINAL
Diese beiden Vergleichsversuche wurden zu verschiedenen
Gelegenheiten ausgeführt, und es ist nicht zu erwarten, daß der Vergleichsriegel notwendigerweise das gleiche Schaumvolumen
bei verschiedenen Gelegenheiten liefert.
Beide Riegel gemäß der Erfindung zeigten niedrigere Verbrauchsgeschwindigkeiten
als die Bezugsriegel bei 210C; bei 40,5°O hatte der Riegel des Beispiels 2 eine niedrigere Verbrauchs
gecchwindigkeit und Jener des Beispiels 3 die gleiche
Verbrauchsgeschwindigkeit wie der Bezugsriegel. Es wurde beobachtet,
daß das Schaumvolumen des Riegels des Beispiels 2 bei Verwendung unterhalb 200O unter den Wert des Bezugsriogels
abfiel, aber die verbesserte Schaumbildung des Riegels des M
Beispiels 3 wurde bei den niedrigeren Temperaturen beibehalten.
Beispiel 4·: In der nachstehenden Tabelle I sind die Zusammensetzungen einer Anzahl von Seifenriegeln gemäß
der Erfindung zusammen mit dem Verhältnis ihrer Schaumieistmng
(Schaumvolumen) und der Riegel-Verbrauchsgeschwindigkeit
im Vergleich zu jener der Bezugsriegelmischung des Beispiels
1 angegeben. Diese Riegel wurden durch Mischen geeigneter Anteile von Talg ('nicht gehärtet), Kokosnußöl und gesättigten
Fettsäuren mit 10, 12, 14-, 16 und 18 Kohlenstoffatomen, Verseifung zur Gewinnung einer neutralen Seife und
Zugabe geeigneter Mengen höheren gehärteten Kokosnußöls zur |
Schaffung der freien Fettsäure hergestellt. Es war keine Kaliumseife vorhanden.
• 6AD
Tab.I ./. 109811/1813
4-1 | 4-2 | 4-5 | 1,0 | 4-4 | . 4-5 | 40 | 4-6 | |
Fettsäuren A mit | • | |||||||
8-15 C-Atomen . | 55,1 | 34 | 56 | 53 | 37 | 272 | 43 | |
mittleres Mole | ||||||||
kulargewicht | 203 | 204 | 204 . | 204 | 206 | 23 | 206 | |
Fettsäuren B mit | * | • | ||||||
16-18 C-Atomen | 37,3 | 43 | 42 ' | 46 | 282 | 41 | ||
mittleres Mole | • | |||||||
kulargewicht | 271 | 270 | 270 | 270 | 277 | |||
Fettsäuren C.mit | 9,3 | |||||||
16-18 C-Atomen | 29,5 | 22 | 21 | 20 | 16 | |||
mittleres Mole | ||||||||
kulargewicht | 276 | 280 | 280 | 279 | 9,2 | 282· | ||
freie Fettsäure als | ||||||||
V Laurinsäure (% der . |
1,2 | |||||||
gesamten Fettsäuren) | 8,9 | 9,8 | 8,8 | 9,C | 1,4 | 9,0 | ||
Feuchtigkeit (% der. | ||||||||
fertigen Seifenrie- | 8,5 | |||||||
gelzusammensetzung) | 9,5 | 8,9 | 8,5 | 8,8 | 0.8 | 9,7 | ||
Schaumvolumenverhält | 1,0 | |||||||
nis bei 210C | 1,3 | 1,2 | 1,2 | 1,3 | 1,2 | |||
410C " | 1,3 | 1,2 | 1,1 | 1,2 | 1,5 | |||
Riegelverbrauchs- | ||||||||
ge s chwindi gkei t | ||||||||
bei 210C | 0.9 | 0.85 1,0 | O1S | 0,7 | ||||
410C | 1,0 | 1,0 | 1,C | 1,0 | ||||
1Ü881U1 | 813 |
OiV.<r.:N'
Bei diesen Versuchen und bei jenen dec Beispiels 5 wurde
die Eiegelverbrauchsf-e^chwinaigkeit in einer Vorrichtung
verglichen» in der die Rierel in weichem V.'asser der angegebenen
Temperatur eine vorgegebene Anzahl LIaI in einer standardisierten
Einrichtung gerieben wurden und der Gewichtsverlust bestimmt wurde.
Beispiel 5: In cLer nachstehenden Tabelle II sind
ähnliche Angaben wie in Tabelle I enthalten. Diese Riegel wurden unter Verwendung von gehärtetem Talg mit der angegebenen
Jodzahl und mit Kokosnußöl, und beim Riegel 5-1 niit
ölsäurezusatz hergestellt. Y/ie angegeben, enthielt Riegel
5-2 einen Anteil von Kaliumseife.
T a b e 1 1 e
II:
5-1 | 1 | $ | 5-2 | • | 9 | |
Fettsäuren A mit 8-15 C-Atomen | 38 | |||||
mittleres Molekulargewicht | 206 | 204- | 13,5 | |||
Fettsäuren B mit 16-18 C-Atomen | 39 | 46 | ||||
mittleres Molekulargewicht | 270 | 271 | ||||
a Fettsäuren C mit 16-18 C-Atomen |
27 | 16 | 4 | |||
mittleres Molekulargewicht | 280 | 282 | ||||
freie Fettsäure als Laurinsäure | ||||||
(96 der gesamten Fettsäuren) • |
9,1 | |||||
Feuchtigkeit (% der fertigen Sei- | ||||||
fenriegelzusammensetzung) | 9,0 | |||||
Kaliumseife (% der Gesamtfett- | ||||||
säuren, die mit Kalium neutrali | ||||||
siert sind; als Laurinsäure) |
109811/1813
■ BAD ORIGINAL
Forts. Tab. II:
5-1 | 5-2 | |
Verv/Gndeter Talg:Jodzahl | 29 | 26 . * |
Schaumvolumenverhältnis bei | ||
210C | 1,2 | 1,1 |
410C | 1,2 | 1,4 |
Riegelverbrauchsgeschwindig | ||
keit bei 210C | 1,0 | 0,9 |
410C | 1,0 | 0,9 |
QHOHdSN! 1VNI31H0
109811/1813
Claims (16)
1. Toiletteseifenriegelmischung, enthaltend Ratriumseifen
eines Fettsäure gemisches, das io. wes entlichen, bezogen
auf das Gewicht der Mischung, aus
30 - 43 % gesättigten Fettsäuren A mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen
und einem mittleren Molekulargewicht von 186 bis
36 - 47 % gesättigten Fettsäuren B mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen
und einem mittleren Molekulargewicht von 256 bis
284; und
14 - 30 % mono- und di-ungesättigten Fettsäuren 0 (aber M
nicht mehr als 5 % di-ungosättigten Säuren) mit 16 bis 18
Kohlenstoffatomen und einem mittleren Molekulargewicht von 275 bis 282
"besteht, wobei die Seife in einem solchen Ausmaß unvollstän-'
dig neutralisiert ist, daß das Moläquivalent von 5 bis 12 fo
Laurinsäure, bezogen auf·das Gewicht der Fettsäuremischung,
als freie Fettsäure vorliegt.
2. Mischung nach Anspruch 1T dadurch gekennzeichnet,
daß sie 7 "bis 11 % Feuchtigkeit, bezogen auf die Mischung,
.enthält, falls die Menge von B in der Fettsäuremischung bis
zu 45 % beträgt, und 11 % bis 16 % Feuchtigkeit, falls die
Menge an B in der Fettsäuremischung mehr als 45 % beträgt. ™
3. Mischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäuren A ein mittleres Molekulargewicht
von 193 bis 207 und die Fettsäuren B ein mittleres Molekulargewicht
von 263 bis 277 aufweisen.
4. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäuremischung im wesentlichen aus
30·bis 40 % Fettsäuren A, 36 bis 45 % Fettsäuren B und 22 bis
30 % Fettsäuren C besteht.
10 9 811/1813
204179A
5. Mischung nach Anbruch 4. dadurch gekennzeichnet,
nicht/ . ■
daß die Fettsäuremischune/nehr als 4 % di-ungesättigte Säuren
O enthält.
6. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettsäuremischung nicht mehr als 4 c/j
di-ungesättigte Säuren C enthält.
7. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die· Fettsäureiaischung im wesentlichen
aus 32 bis 36 % Fettsäuren A, 41 bis 46 % Fettsäuren B und 19 bis 22 % Fettsäuren C besteht, wobei das Moläquivalent
Laurinsäure, die als freie Fettsäure vorliegt, 7 bis 11 %
ausmacht und die Mischung 11 bis 15 % Feuchtigkeit enthält.
8. Mischung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 7» dadurch gekennzeichnet,
daß sie an Stelle eines Teils der ITatriumsalze
Kaliumsalze enthält, die bis zu 4,5 % der Laurinsäure, bezogen
auf das Gewicht der gesamten Fettsäuren, äquivalent sind.
9. Mischung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie Kaliumsalze enthält, die 2,5 bis 4,5 % der Laurinsäure,
bezogen auf das Gewicht der gesamten Fettsäuren, äquivalent sind.
10. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fettsäuren.von natürlichen Fetten
ableiten.
11. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man bei deren Herstellung eine vollständig
neutralisierte Seife entsprechender Zusammensetzung zubereitet und dazu eine oder mehrere Fettsäuren in ,entsprechender
Menge zufügt, um die angegebene Menge freier Fettsäure in der Mischung einzustellen.
1 0 9 8 11 / 181 3 - ßAD
12. Mischung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Fettsäuren höhere Fettsäuren des gehärteten
Kokosnußöls sind.
13. Mischung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die vollständig neutralisierte Seife durch Verseifung eines Gemisches aus natürlichen Fetten und
zugesetzten Fettsäuren hergestellt ist.
14. Mischung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die vollständig neutralisierte Seife durch Verseifung eines Gemisches von Talg und Kokosnußöl hergestellt ist,
der geeignete Anteile von handelsüblichen gesättigten
Clo, C12* ci4» Cl6* Cl8 Pettsäuren und ölsäure oder
Mischungen aus zwei oder mehreren von diesen zugesetzt worden sind.
15· Mischung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daßjdie Seife aus gehärtetem Talg und Kokosnußöl hergestellt ist, wobei ein geeigneter Anteil
an ölsäure oder eines Öls mit hohem ölsäuregehalt zugesetzt
worden ist.
16. Mischung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vollständig neutralisierte Seife
aus einer Mischung aus gehärtetem Talg (mit einer Jodzahl im Bereich von 24 bis 30) und Kokosnußöl hergestellt
worden ist.
Für
The Procter & Gamble Company,
Cincinnati, Ohio, V.St. A.
Rechtsanwalt 109811/1813
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4226469 | 1969-08-25 | ||
GB2417170A GB1287625A (en) | 1969-08-25 | 1969-08-25 | Improved toilet soap |
GB5929969 | 1969-12-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2041794A1 true DE2041794A1 (de) | 1971-03-11 |
Family
ID=27258315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702041794 Pending DE2041794A1 (de) | 1969-08-25 | 1970-08-22 | Toiletteseifenmischung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT309641B (de) |
BE (1) | BE755190A (de) |
CH (1) | CH545341A (de) |
DE (1) | DE2041794A1 (de) |
FR (1) | FR2062150A5 (de) |
GB (1) | GB1287625A (de) |
IT (1) | IT989008B (de) |
NL (1) | NL7012574A (de) |
SE (1) | SE368226B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0262896A2 (de) * | 1986-09-30 | 1988-04-06 | Unilever N.V. | Schuppenförmige Reinigungsmittel und deren Herstellung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8803263D0 (en) | 1988-02-12 | 1988-03-09 | Unilever Plc | Particulate laundry detergent composition |
GB2235930A (en) * | 1989-09-12 | 1991-03-20 | Unilever Plc | Soap composition |
US8492323B2 (en) | 2011-11-23 | 2013-07-23 | Conoppo, Inc. | Toilet soap with improved lather |
-
0
- BE BE755190D patent/BE755190A/xx unknown
-
1969
- 1969-08-25 GB GB2417170A patent/GB1287625A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-08-18 SE SE1123770A patent/SE368226B/xx unknown
- 1970-08-22 DE DE19702041794 patent/DE2041794A1/de active Pending
- 1970-08-24 AT AT766570A patent/AT309641B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-08-24 IT IT2892970A patent/IT989008B/it active
- 1970-08-24 FR FR7030930A patent/FR2062150A5/fr not_active Expired
- 1970-08-25 NL NL7012574A patent/NL7012574A/xx not_active Application Discontinuation
- 1970-08-25 CH CH1265370A patent/CH545341A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0262896A2 (de) * | 1986-09-30 | 1988-04-06 | Unilever N.V. | Schuppenförmige Reinigungsmittel und deren Herstellung |
EP0262896A3 (en) * | 1986-09-30 | 1989-03-22 | Unilever Plc | Detergent flakes and process for their production |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT309641B (de) | 1973-08-27 |
NL7012574A (de) | 1971-03-01 |
IT989008B (it) | 1975-05-20 |
GB1287625A (en) | 1972-09-06 |
FR2062150A5 (de) | 1971-06-25 |
SE368226B (de) | 1974-06-24 |
BE755190A (fr) | 1971-02-24 |
CH545341A (de) | 1973-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69323625T2 (de) | Seifenstück | |
DE1165191B (de) | Stueckfoermige Toiletteseife | |
DE1002492B (de) | Reinigungsmittel in Stueckform | |
DE60207868T2 (de) | Verbessertes stückförmiges waschmittel und verfahren zur herstellung | |
DE69203507T2 (de) | Waschmittelzusammensetzung. | |
DE69515865T2 (de) | Kleinteiliges wachs enthaltendes mildes reinigungsstück | |
DE69502704T2 (de) | Hautreinigungsmittel | |
DE69223904T2 (de) | Toilettenseifenstück | |
DE4102502A1 (de) | Fluessigwaschmittel | |
DE60208711T2 (de) | Feinseifen mit sensorischen zusätzen | |
EP0280844B1 (de) | Körperpflegemittel auf Seifenbasis | |
DE1936614A1 (de) | UEberfettete Waschmittel und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2041794A1 (de) | Toiletteseifenmischung | |
DE1467667A1 (de) | Toilettenseifenmischung | |
DE1617052A1 (de) | Stueckfoermige Reinigungsmittel | |
DE1076865B (de) | Waschmittel in Stueckform | |
DE69127136T2 (de) | Reinigungsmittelzusammensetzungen, welche die Aufweichung vermindern und/oder die Sanftheit erhöhen | |
DE2007557B2 (de) | Seife und Nichtseifedetergens enthaltendes Waschmittelstuck | |
DE2737739A1 (de) | Zusammensetzung fuer toilettendetergenstuecke und bindemittel dafuer | |
DE2236727C3 (de) | Toilettenseife aus synthetischen Tensiden | |
DE2813324C2 (de) | Herstellung eines Reinigungsstücks | |
DE4240895A1 (de) | ||
DE2627459A1 (de) | Reinigungsmittelstuecke und verfahren zu ihrer herstellung | |
WO1984004929A1 (en) | Stick-like soap | |
DE1617220A1 (de) | Verbessertes Waschmittelstueck fuer die Toilette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |