DE2048741A1 - Spuleinrichtung an umlaufenden Em kammer Gefäßfullmaschinen - Google Patents
Spuleinrichtung an umlaufenden Em kammer GefäßfullmaschinenInfo
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- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
Seitz-Werke G.m.b.H., 6550 Bad Kreuznach
P 2209 / G 2210 (PatJRf/MO. - 2.10.1970)
Die Erfindung betrifft eine Spüleinrichtung an umlaufenden Gefäßfüllmaschinen
in Einkammerbauweise mit einer am Füllerbehälter angeschlossenen Rohrleitung zum Einführen eines flüssigen
oder gasförmigen Spülmittels in Füllerbehälter und Füllelemente, welche jeweils mit einer lösbaren oberen Gehäuseabdeckung und
absperrbaren, zur Gas- und Flüssigkeitsseite des Behälters führenden
Leitungen für Spann- und Rückgas und Flüssigkeit seitlich am Behältermantel befestigt sind und eine ventilgesteuerte Gefäßentlastung
aufweisen.
Normalerweise erfordern Gefäßfüllmaschinen vor Betriebsaufnahme eine intensive Reinigung des Füllerkessels und der Füllelemente
Mit Spülflüssigkeit oder Dampf, um insbesondere die in den Gas-
und Flüssigkeitswegen haftenden, die Qualität und Haltbarkeit des Füllgutes beeinträchtigenden Ablagerungen zu entfernen. Hierzu
wird bei Füllmaechinen der vorausgesetzten Art der Füllerkessel
mit dem über die angeschlossene Rohrleitung zugeführten, meist
flüssigen Spülmittel angefüllt, das bei überflutetem Behälter über die behälterseitigen Gas- und Flüsaigkeitsansohlüase in die Füllelemente
eintritt. Zum Durchspülen der Füllelemente bei weiterhin zugeleitetem Spülmittel werden sodann die Ventile der Spann- und
Rückgasleitungen sowie der Flüssigkeitsleitungen geöffnet und die oberen Gehäuseabdeckungen entfernt, so daß das Spülmittel sowohl
über die entsperrten Gas- und Flüesigkeitswege nach unten, als
auch über die offenen Genauseöfi'ntmgeii nach oben aus den Elemen-
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ten ausströmt. Zur Reinigung der Gefäßentlastungeleitungen, die separat erfolgt, werden an die Füllelemente jeweils Gefäße
angepreßt und über den Flüssigkeitseinlauf mit Spülmittel gefüllt,
das anschließend über die geöffneten Leitungswege ins Freie strömt.
Eine derartige Arbeitsweise ist jedoch unvorteilhaft und zeitraubend.
Insbesondere wird es von der Praxis als umständlich und nachteilig empfunden, für jeden Reinigungsvorgang die Gehäuseabdeckungen
der Elemente zu entfernen und wieder anzubringen, wobei diese gesondert gereinigt und beim Wiederanbringen
sorgfältig gehandhabt werden müssen, um den Erfolg der Reinigungearbeiten nicht durch erneute Reinfektion der Elemente
zu gefährden. Bemängelt wird ferner der zur Reinigung der Gefäßentlastungsleitungen erforderliche Zeitaufwand, vor
allem durch das Anpressen der Gefäße, ohne die ein Rückfluß des SpUlmittels in die zuvor geöffneten Entlastungewege nicht
möglich ist. Kritisch vermerkt wird schließlich, daß die Reinigung der Entlastungsleitungen nur separat und erst nach dem
Durchspülen der Element· arfolgen kann und nach Säuberung der Entlastungsleitungen ein nochmaliges kurzzeitiges Abspülen des
Flüssigkeitsauslaufes erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die vorausgesetzten
Einkammer-Gefäßfüllraaschinen eine Spüleinrichtung zu
schaffen, welche die erwähnten, mit den bekannten Einrichtungen verbundenen Nachteile beim Reinigen der Füllerbehälter und FUIlslemente
vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Er-
findung vor, daß die Füllelemente jeweils eine Gehäuseabdeckung mit einem vom Gehäuseinnern ins Freie führenden und durch ein
Absperrorgan wahlweise ver- oder entsperrbaren. Gehäuseausgang
aufweisen und mit der Gefäßentlastungsleitung an einem gemeinsamen Ringkanal angeschlossen sind, der mit der zum Füllerbehälter
führenden Spülmittelleitung über eine absperrbare Leitung in Verbindung steht. Hierdurch wird eine weitgehende automatische
Reinigung des Füllerkessels sowie der Füllelemente durch einfache manuelle oder maschinelle Steuerung des den Gehäuseauagang
während de· Füllvorganges verschließenden Absperrorgan· erreicht, wobei die zur Reinigung der Entlaatungsleitungen
erforderliche Gefäßanpressung entfällt und die einzelnen Reinigungsarbeiten
nahezu gleichzeitig oder in unmittelbarer Folge vorgenommen werden können.
Nach einer von. der Erfindung bevorzugten Ausführungsform ist
der Gehauseausgang aus einem sich innerhalb der Gehäuseabdeckung waagerecht zum Gehäuseinnern erstreckenden Kanal gebildet, wobei
das zugeordnet· Absperrorgan aus einem Ventil mit federlosem, die Gehäuseabdeckung konzentrisch durchsetzenden Kolbenschieber
besteht, der vor der gehäuseseitigen Kanalmündung lotrecht verschiebbar
1st und zum Betätigen von Hand oder durch Mittel der Maachine mit einem oberen Ansatz aus der Gehäuseabdeckung heraustragt. In weitergehender Ausbildung der ν·η der Erfindung bevorzugten
vorteilhaften Ausführungsform besitzt die Gehäuseabdeckung
im Bereich der gehäuseseitigen Kanalmündung einen Hohlraum, in den der Gehaueekanal sowie zum Gehäuseinnern führende, vom Kolbenschieber
in einer Sndstellung seiner Bewegungsbahn absperr-
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bar· radial· Bohrungen afind«n. Hierzu ist gemäß einem weiteren
Vorschlag der Erfindung der Kolbenschieber zweckmäßigerweise Mit einem eingeschnürten, vom Hohlraum umgebenen Mittelteil
versehen, das bei entsperrten radialen Bohrungen die Verbindung sum Hohlraum herstellt« Veiter wird gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, den Kolbenschieber mit einem unteren,
bei geSffnetem Kanal unmittelbar auf das Spann- und Ruckgasventil
sowie mittelbar auf das Flüssigkeitsventil einwirkenden und die Ventile in der Verschließlage sperrenden Ansatz
zu versehen und für ein von der Erfindung bevorzugtes maschinelles öffnen der Absperrorgane an der Füllmaschine eine in
die Umlaufbahn der Elemente einschwenkbare Steuerkurve anzuordnen.
An einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
1st die Erfindung veranschaulicht und nachstehend erläutert. Es zeigern
Fig. 1 ein am Füllerbehälter einer Sinkammer-Füllmaschine angeschlossenes Füllelement
mit Spülmittelausgang und Absperrventil,
Fig. 2 den Spttlmittelausgang mit geöffnetem
Ventil,
·' Von der nicht näher dargestellten rotierenden Einkammer-Füll·*
..maschine mit mehreren Fallelementen sind zur Erläuterung der
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Erfindung in Fig. 1 lediglich der Füllerbehälter 10 für Füllgut
und Spanne*· »©wie «in aeitlieh aa Behälteraantel angeflanachtes
Fulleleaeat 11 gezeigt, welch·· sit einea Gaesugang
12 und «in·« geaonderten Flüaaigkeitazugang 13 «a entsprechende
Auagänge d·· B«h<«r· 10 ffaa- vnd flüaaifkeitadioht
ana;<iacnl*aa«ii 1st. Daa Sl«a«at 11 beateht ia v«*«atlieh«a
ana «in·« r«hrartif;«B Gahäiaa· Ik ait «im·« !•trmcUt *ia(«a«txt«a
V«ntilkörp*r 15. Mit «ia«r Diehtmn* l6 »tütet er sieh a«f
•inen V*ntil»it» 17 sibub Y«raeklu£ «in·· am unteren GeAau««*nde
angeordneten riüaaigkeitaanalattfa 18 all· Ia Yentilk*rper 151
der ait dea Sita 17 daa riüaaifkeitaveatil 15» 17 bildet, erstreckt aiea eine sentriache Bonrmme; 19· Sie iat durek «in alt
▲bveiaachira 20 versehene· und au· dea Fluaaifkeitaaualauf
ragendes Ga sr ehr 21 nach unten fortgesetzt. Daa BireckaftAigerweise
ia Veatilkörper 15 lösbar befestigt· Gaarenr 21 bildet
ait der Bohrung 19 die Spann- und Rückgaaleitung 19, 21. Sin
aa oberen Leitung·ende angebrachter Tentilaitx 22 und ein in
einer Verlängerung 23 dea Ventilk8rpera 15 geführter und ait
einea Schaft 25 versehener Ventilkörper Stk ergeben daa Gaeventil
22, 2k. Zua Angriff einea gabelflraigen Hebele 26, der ia
Eingriff ait einea beia Masohinenualauf wirkaaaen Schaltritzel
27 steht, besitzt der Ventilschaft 25 aa freien, aus der Verlängerung 23 ragenden Ende ein Kepfatüok 28. Dea Yentilkörper
15 dea riüaaigkeitaventila 15, 17 ist ferner eine bei Druckausgleich
wirksaae Feder 29 sugeordnet, die einerseits an einea
Gehäusevoraprung 30, andererseits an eiaea Fuhrungebund 31 de·
Ventilkörperβ 15 anliegt. Der ia Bereich der Verlängerung 23 angebrachte
Bund 31 besitzt aehrere senkrechte Durohbrüche 51*
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Oberhalb de· Ga·zugang·a 12 let das Bloaontowgohlueo 1% mit
einer llabaren Abdeckung 32 T«rsekl«sa«m. Di* «wet rilittrirtln
buch·enartig in di· ober· Gehaus«*ffaaag eineetsbar* and ait
•in·« Schn«llr«rachlue, b«ia*i«l*w«la· ·1η·» Bajonettverschluß
gehaltene Abdeckung 32 bealtat «im· durchgehende a«ntrlechc
Bohrung 33 iw l*tr*cht*n Führung «in·· federlosen, amen Art
•in·· K«lb«n»cki«bcr· ausgebildeten TaatilkBrpera 3%, der mit
d«a «b«r«a End· a«· der Abdeckan* 32 keranera^t wad alt dea
mat«r«n, a« eiaea Band 35 aaa^eferatea Sad· dea Kepfatflclc 28
de· Tentilechafte· 25 fluentend fefemmberetent. Iamerhalb der
Abdeekmnf 32 let di· ait ring?eraigwa Dlcntuncen 52 Tereehene
Behxuec 33 su eiaea mylimdriacben ftaaa Ji erweitert (W±g. M).
Br «Bflbt eine la Mittelteil dea lftafa-reraealebbaraa VentilkSrpera
3^ anffebraehte Binaeknttnuis 37 «ad ffinrt ait einea anfeeckleeeenen
«aaeerecktea Kanal 3& ±am Freie. Unterhalb dee
Kanal· 38 aind ferner an eiaea feffeaaber dar GebJlaeeinnenwand
▼er jmnfften ant«r«n Anaats der Abdeekaaa; 32 aekrere radial· Bekränzen
39 angebraeht, die in den Healrana 36 afindea. Mit den an
den Mandun^aatellen der Bekränzen 39 jeweil· Torf«i«h«Mii V*ntileitsan
53 bildet der Ventilkörper 3*, der im der la TLg. 1
geseiften Indateilung di· Tentilaltae 53 abdeckt, daa SpOlTentll
Jk, 53 t ^01* d*· die auf anwendende Steuerkraft unabhängig
and unbeeinflußt τ·ι Druok de· Seinigungaalttela atete kenatant
iat. Mit 40 iat «in· aa Uafang der rflllaaaonine angeordnete und
in die Ualaufbakn der Ventilkörper 34 einackwenkbare Steuerkuirre
beaeiehnet·
In dea Behälter 10 führt eine aa Behälterboden angeaehleaaene
Leitung kl. Hierbei kann ea aieh ua di· Füllgutleitung, eine da-
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von abgezweigt« oder eine separate Leitung handeln, über die
jeweils das Reinigungsmittel in den Behälter 10 eintritt. Der Behälterdeckel ist ferner »it einer Auetrittsöffnung 42 und
dem daran angebrachten Absperrorgan 43 versehen. Außerdem
besitzt der Füllerbehalter 10 an seiner Unterseite einen drucklosen
Ringkanal 44, der über eine mit einem weiteren Absperrorgan
45 versehene Leitung 46 mit der Behalterleitung 4l verbunden
ist· Am Kanal 44 angeschlossen sind die den Elementen zugeordneten Druckentlastungsleitungen 47t die, wie Fig* 3 naher
zeigt, vom Flüssigkeitsauslauf 18 der Elemente 11 in Leitungsabschnitten über ein Drosselorgan 48 sowie ein nachgeschaltetes,
beim Maschinenumlauf betätigbares Entlastungsventil 49, zweckmäßigerweise
ein r«.<*erloses Kolbenschieberventil nach Art des
vorbeschriebenen Spülventils 34, 53, zum Kanal 44 führen·
Bei Verwendung von Reinigungsflüssigkeit wird die Reinigung des Füllerbehälters und der Füllelemente zweckmäßigerweise wie folgt
durchgeführtι
Bei geöffnetem Absperrorgan 43 wird die Reinigungsflüssigkeit
über die Leitung 4l in den Behälter 10 eingeführt, wobei die Spülventile 34, 53 der Elemente 11 sowie deren Ventile für Spann-
und Rückgas, Flüssigkeit und Entlastung 22, 24; 15» 17I 49 geschlossen
sind. Tritt die im Behälter 10 ansteigende und über die Anschlüsse 12 und 13 in die Elemente 11 einströmende Flüssigkeit
aus dem Absperrorgan 43 aus, dann wird nach ausreichendem Durchspülen des Behälters 10 die Steuerkurve 40 in die Umlaufbahn
der Spülventile 34, 53 eingeschwenkt und diese bei
einem Maschinenumlauf durch die am oberen Ende der Ventilkör-
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per 34 angreifend« Kurv· kO geöffnet (Fig. 2). Hierbei führt
jeder Ventilkörper Jk eine Abwärtsbewegung aua und gibt die
radialen Bohrungen 39 frei, die über den Raum J6 und den Kanal
38 einen vem Elementengehäuse Ik ins Freie führenden Ausgang
herstellen. In der £ndstellung seiner Abwärtsbewegung,
die jederzeit auch von Hand vorgenommen werden kann und in der er durch die einrastende O-Ringdichtung 52 fixiert ist,
liegt der Ventilkörper Jk mit dem Bund 35 am gegenüberstehenden Kopfstück 28 des Ventilkörpers Jk an und sperrt so die einem
Clement 11 zugeordneten Gas- und Flüseigkeitsventile 22, Zk\
15, 17 in der eingenommenen Schließlage.
Nach Absperren des Organs kj, wobei weiterhin Reinigungsflüssigkeit
in den Behälter IO eingeleitet wird, strömt die Flüssigkeit
nunmehr durch die Elementengehäuse 13 und fließt über
die geöffneten Spülventile Jk, 53 ins Freie ab. Nach ausreichender
Reinigung der Slementengehäuse 13, insbesondere des oberen
Gehäuseteils, wird in einer folgenden Phase die Steuerkurve kO aus der Umlaufbahn der Spülventile Jk1 53 entfernt. Mittels
einer nachfolgenden Schaltbewegung des Steuerritzels 27, wobei die Ventilkörper Zk einen Aufwärtshub ausführen, werden sodann
die Gasventil» 22, Zk sämtlicher Elemente 11 geöffnet. Im Zuge
dieser Hubbewegung stellen auch die Kopfstücke 28 einen jeweils anliegenden Ventilkörper Jk in die Schließlage nach Fig. 1 zurück,
wodurch die radialen Bohrungen 39 versperrt werden und das Spülventil Jk, 53 geschlossen ist. Von der nunmehr das geöffnete
Gasventil 22, Zk, die Spann- und Rückgasleitung 27, 21
durchströmenden und aus dem Gasrohranschnitt 21 abfließenden
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Flüssigkeit werden die Gasvege gereinigt. Gleichzeitig erfolgt
die Reinigung des Flüssigkeitsauslaufs 18 und des Flüssigkeitsventils 15, 17, das unter der Einwirkung des Gleichdrucks, der
im vollgefüllten Behälter 10 sowie in den alt Reinigungsflüssigkeit angefüllten Biesentan 11 herrscht, durch die Federkraft
29 geöffnet wird. Die hierbei aus den Flüssigkeltsauslauf 18
austretende Flüssigkeit reinigt außerdem die Außenseite des Gasrohres 21.
Anschließend an die verbeschriebenen Reinigungsvorgange, deren
Reihenfolge die Reinigung der Siebente 11 in vorteilhafter Veiso von oben nach unten gewahrleistet, um Reinfektionen bereits
behandelter Slemententeile durch abtropfende Flüssigkeit zu vermeiden, erfolgt für die einzelnen Füllelemente 11 die
Reinigung der Entlastungsleitungen 47 sowie der eingeschalteten
Ventile 49. Für diesen Vorgang, der selbstverständlich auch zu einer früheren Phase durchgeführt werden kann, wird die Reinigungsflüssigkeit
von der Leitung 4l über die geöffnete Verbindungeleitung 46 in den Ringkanal 44 und von diesem bei zuvor
geöffneten Sntlastungsventilen 49 rückwärts über die einzelnen
Bntlastungsleitungen 47 der Kiemente 11 bis zum jeweiligem
Leitungeeingang am Flüssigkeitsauslauf 18 geführt und fließt dort ins Freie ab.
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Claims (4)
- Patentansprüche ιLLj) Spüleinrichtung an umlaufenden Gefsefüllmaaehlnen in Kiakammerbauweiae alt einer ma Füllerbehalter angeachlossenen Rohrleitung na Einführen ainaa flüssigen «dar gasförmigen Spülmittels in Füllerbehftlter und Füllelemente, welch· jeweils «it ainar lösbaren abaran Gehauaeabdeckung und absperrbaren, xtir Gae- und Flüssigkeitsseite das Behälters führenden Leitungen für Spann- und Rückgas und Flüaaigkait seltlieh aal BahAltanaantal befeatift «ind und eine ventilgesteuer te uefftBentlastune aufweisen, wobei daa ύομ Behälter über die benftlteraeitigen Gaa- und riüssl^eitsanschlttsse in die Elemente einströmende Spülaittel aewenl über die entsperrten Gas- und Flüesigkeitswee· nach unten, als auch über die gelöste Gehäuseabdeckung nach oben austritt, dadurch gekennzeichnet, da£ die Fttlleleaienta (ll) Jeweils eine Gehäuseabdeckung (3S) Bit eines veai GehAuseinnern ins Freie führenden und durch ein Absperrorgan wahlweise ver- oder entaperrbaren GahAuseausgang (38) aufweiaen und mit der GafaBentlastungsleitung (47) an einem gemeinsamen Singkanal (kk) angeschlossen sind, dar mit dar sum Füllerbehalter führenden Spülmittelleitung (hl) über eine abaparrbara Leitung (46) in Verbindung steht.
- 2.) Spüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJB dar Gehauseausgang aus einem sich innerhalb der Gehäuseabdeckung (32) waagerecht sum Gehauseinnern eratreckenden Kanal (38) gebildet iat und daa Abaperrergan aus einem209815/0803OFHQlNAL INSPECTS?11-t fI «f (f fVentil ait f«d«rl»s*B, konzentrisch dl· Gehäuseabdeckung durchsetzenden und τ·γ der gehäuseseitlgen Kanalmündung lotrecht verschiebbaren Kolbenschieber (34) besteht, der zn« Betatigen von Hand oder durch Mittel der Füllmaschine ■it eine» oberen Ansatz aus der Gehäuseabdeckung herausragt·
- 3· )Spüleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß lsi Bereich der gehäuse seit igen KanalsiUndung die Gehäuseabdeckung (32) einen Hohlraum (36) aufweist, in den der Kanal (38) sowie zum GehäuseInnern führende, vom Kolbenschieber (3%) in einer Sndsteilung seiner Bewegungsbahn absperrbare radiale Bohrungen (39) münden und daß der Kolbenschieber ein eingeschnürtes, vom Hohlraum umgebenes Mittelteil (37} besitzt, das bei entsperrten radialen Bohrungen die Verbindung zum Hohlraum herstellt.
- 4.) Spüleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (34) einen unteren, bei geöffnetem Kanal (38) auf das Spann- und Rückgasventil (22, 24) sowie das Flüssigkeitsventil (l5, 17) einwirkenden und die Ventile in der Verschließlage sperrenden Bund (35) aufweist.5i) Spüleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Füllmaschine zum maschinellen Entsperren der den Füllelementen (ll) zugeordneten Gehäuseausgänge (38) eine in die Umlaufbahn de PUllelentante einschwenkbare und auf die Absperrorgane einwirkende Steuerkurve (4θ) angebracht ist.209815/0803
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |