DE102005010082B4 - Vorrichtung zur Abgabe eines fließfähigen Mediums - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Abgabe eines fließfähigen Mediums aus einem Behälter (2) durch Betätigung einer Taste (8), wobei ein Öffnungsmechanismus (5, 6) eine vom Tastendruck unabhängige Öffnungskraft auf einen Verschluss (13) des Behälters (2) ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsmechanismus (5, 6) ein durch die Betätigung der Taste (8) spannbares Federelement (21) aufweist, das am Ende eines Spannweges die Öffnungskraft abgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe eines fließfähigen Mediums aus einem verschlossenen Behälter gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 2.
  • Eine Vorrichtung zur Herstellung von verdünnten Lösungen aus einem in einem Behälter enthaltenen Konzentrat ist beispielsweise aus der US 5,715,877 A bekannt. Der Behälter weist ein in den Behälterhals eingesetztes Ausgabeventil mit einem aus der Schließ- oder Ruhestellung verdrehbaren Ventilteil und ein bei Verdrehung des Ventilteils betätigbares Zuflussventil für ein Verdünnungsmittel, insbesondere Wasser, auf, wobei durch konstante Abgabemengen der beiden Komponenten eine gleichbleibende Verdünnung erreicht wird. Die Vorrichtung umfasst bevorzugt zwei Zuflussventile für das Verdünnungsmittel, die unterschiedliche Durchflussraten aufweisen. Der Ventilteil des Ausgabeventils ist bei dieser Ausführung in einer mittleren Schließ- oder Ruhestellung und kann nach beiden Seiten verdreht werden, wobei nach der einen Seite das erste der beiden Zuflussventile und nach der zweiten Seite das zweite Zuflussventil geöffnet wird. Es ergeben sich somit durch Wahl der Drehrichtung zwei unterschiedliche Konzentrationen der verdünnten Lösung, da im ersten Fall eine kleinere Menge von Verdünnungsmittel und im zweiten Fall eine größere Menge des Verdünnungsmittels mit der in beiden Stellungen gleichen Mengen des aus dem Behälter fließenden Konzentrates vermischt wird. Der verdrehbare Ventilteil weist zwei einander gegenüberliegende, radial abstehende Betätigungslaschen auf, auf die vom Benützer wahlweise gedrückt wird, sodass der Ventilteil verdreht wird. Für die Rückstellung in die mittlere Ruheposition ist eine Feder vorgesehen, die in beide Drehrichtungen gespannt wird. Das Schließen des Ausgabeventils und des jeweiligen Zuflussventils kann erst erfolgen, wenn der Benützer die Betätigungstaste loslässt, sodass sich die Feder entspannen kann.
  • Aus der US 6,283,330 B1 ist ein Verdünnungs- und Ausgabesystem für Reinigungs- oder Desinfektionsflüssigkeiten bekannt, bei dem über einen Wahlschalter jeweils eines von zwei Ventilen für die Verdünnungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, betätigt wird. Durch die strömende Flüssigkeit wird ein Ventilteil eines Ausgabeventils im Hals eines kopfstehenden Behälters angehoben, sodass nur bei strömender Verdünnungsflüssigkeit Konzentrat aus dem Behälter abgegeben werden kann. Die beiden wahlweise betätigbaren Ventile für die Verdünnungsflüssigkeit geben unterschiedliche Mengen pro Zeiteinheit vor, und den beiden Ventilen der Verdünnungsflüssigkeit sind zwei voneinander unabhängige Ventilteile des Ausgabeventils und ein in beiden Fällen betätigbares Lufteinlassventil im Hals des Behälters zugeordnet. Mittels dieser Einrichtung können kleine und große Mengen der verdünnten Lösung in jeweils gleichbleibenden Konzentrationen erzeugt werden, sofern das Verdünnungsmittel zufließt.
  • Auch die Vorrichtung der US 6,283,330 B1 geht von einer mittleren Ruhestellung des Wählschalters aus, der entweder nach links oder nach rechts gedreht wird. Für die aktive Stellung des Wählschalters zur Abgabe einer großen Menge kann eine nicht näher beschriebene Mengenbegrenzung vorgesehen sein, um die Überfüllung von Flaschen zu vermeiden.
  • In der DE 694 00 695 T2 wird ein Spendegerät mit einem Postmix-Getränkezapfventil beschrieben. Über zwei Zuleitungen werden Wasser und Teekonzentrat dem Gerät zugeführt, im Zapfventil gemischt und über einen Ausgabestutzen an der Vorderseite des Geräts abgegeben. Über einen Handgriff wird eine Schubstange gegen die Kraft einer Feder bewegt. Mit der Schubstange steht ein Finger in Eingriff, der beim Bewegen der Schubstange einen Schalter zum Öffnen des Ventils betätigt (vgl. 4 der Druckschrift). Um das Ventil geöffnet zu halten, muss also der Griff die ganze Zeit gegen die Kraft der Feder gehalten werden.
  • Die DE 823 556 C beschreibt ein Absperrventil, insbesondere für Brennstoffleitungen. Zur Vermeidung einer Stopfbuchse ist an der Ventilspindel ein zweiter Dichtsitz angebracht. Über einen Hebel wird eine Ventilspindel in eine geschlossene Position (vgl. 1 der DE'556) gebracht und durch eine Feder dort sicher gehalten. Durch Bewegen des Hebels in die entgegengesetzte Richtung (vgl. 2 der Druckschrift) wird die Spindel in die offene Position gebracht und hier wieder durch die Feder sicher gehalten. Beim Loslassen des Hebels bleibt das Ventil entweder geschlossen oder offen.
  • In der DE 20 63 973 B wird ein Drucktastenventil beschrieben, bei dem durch Eindrücken einer Drucktaste gegen die Kraft einer Ventilschließfeder eine Ventilspindel in die Offenstellung bewegbar ist. Im Schaft der Drucktaste ist eine Kunststoffbuchse angebracht, in deren Außenseite herzförmige Ringkurven eingearbeitet sind (vgl. 2 der Druckschrift. Ein Sperrstift greift in die Kurve ein und wird beim Betätigen des Ventils durch diese geführt. Befindet sich der Sperrstift in der Herzspitze ist das Ventil geschlossen, denn der Schließkörper erreicht die Ventilsitzscheibe und wird durch die Federkraft dichtend gegen diese gedrückt. Wird nun die Drucktaste betätigt, bewegt sich der Sperrstift durch die unsymmetrisch geformte Ringkurve und verbleibt beim Loslassen der Taste im Herzeinschnitt. Der Dichtkörper erreicht die Ventilsitzscheibe nicht mehr und das Ventil ist geöffnet. Ein erneutes Betätigen der Taste schließt das Ventil wieder. Auch hier bleibt das Ventil nach Loslassen der Taste geschlossen oder offen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist nun dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsmechanismus ein durch die Betätigung der Taste spannbares Federelement aufweist, das am Ende eines Spannweges die Öffnungskraft abgibt.
  • Eine derartige Ausführung hat den Vorteil, dass die Abgabe aus dem Behälter von der Bedienungsperson abgekoppelt ist, d. h. die Bedienungsperson betätigt über die Taste den Öffnungsmechanismus, der dann die Abgabe des Mediums bewirkt. Der Öffnungsmechanismus kennt nur eine Ausgangsstellung, in der der Behälterverschluss geschlossen ist und eine Arbeitsstellung, in der die Öffnung des Behälterverschlusses ausgelöst wird. Eine zu geringe bzw. unrichtige Betätigung der Taste spannt den Öffnungsmechanismus nicht, sodass keine graduelle Abgabe des Mediums erfolgen kann, d. h. eine zu geringe oder fehlerhafte Tastenbetätigung wird nicht auf die Abgabe des Mediums übertragen.
  • Die Menge des aus dem Behälter entnehmbaren Materials ist abhängig von der Zeit während der die Öffnungskraft auf den Verschluss ausgeübt wird. Für kleinere Mengen und eine kürzere Zeitspanne (beispielsweise 10 bis 15 Sekunden) kann vorgesehen sein, dass die Rückstellung der Taste den Öffnungsmechanismus in die Ausgangsstellung überführt, sodass die Bedienungsperson die Taste gedrückt halten muss, solange das Medium abgegeben werden soll, wobei aber, wie oben angeführt, die Öffnungskraft auf den Verschluss davon unabhängig ist, dass die Taste gedrückt gehalten werden muss.
  • Für eine größere Menge und einen längeren Zeitraum (beispielsweise über 30 Sekunden) ist es von Vorteil, wenn die Bedienungsperson die Taste auslassen kann, und für die Überführung des Öffnungsmechanismus in die Ausgangsstellung nochmals gedrückt wird.
  • Um mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei unterschiedliche Mengen aus dem Behälter entnehmen zu können, sieht eine Ausführung der Erfindung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 vor, dass den beiden Tasten zwei Öffnungsmechanismen zugeordnet sind, wobei diese im gespannten Zustand zwei unterschiedliche Öffnungskräfte auf einen Verschluss des Behälters ausüben, der zwei Offenstellungen mit unterschiedlichen Austrittsquerschnitten aufweist. Somit kann in derselben Zeiteinheit durch die Betätigung einer Taste eine kleine Menge und durch die Betätigung einer zweiten Taste eine große Menge aus dem Behälter abfließen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere ebenfalls bei der Herstellung von verdünnten Lösungen von Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln in einer konstanten Konzentration verwendbar, wenn die Betätigung der bzw. jeder Taste einen Öffnungsmechanismus spannt, der in gespanntem Zustand gleichzeitig Öffnungskräfte auf den Verschluss des Behälters und einen Verschluss einer Abgabeeinrichtung für ein Verdünnungsmittel, insbesondere Wasser, ausübt.
  • Durch diese Ausgestaltung wird auch die Zugabe des Verdünnungsmittels durch die Betätigung der Taste nur ausgelöst, da der Öffnungsmechanismus seine Öffnungskraft unabhängig vom Tastendruck ausübt. Die aus dem Behälter und aus dem Vorrat von Verdünnungsmittel abgegebenen Mengen fließen mit bestimmten gleichbleibenden Durchflussraten, und die Gesamtmenge, die beispielsweise in eine Flasche oder einen Kanister abgegeben wird, ist ausschließlich von der Betätigungsdauer abhängig.
  • Beispielsweise kann eine verdünnte Lösung mit einer Konzentration von 1:200 mit einer Durchflussrate von vier Liter pro Minute bei Betätigung der ersten Taste hergestellt werden, sodass für die Befüllung einer Literflasche ca. 15 Sekunden aufgewendet werden müssen. Dieselbe verdünnte Lösung kann mittels der zweiten Taste in einer Durchflussrate von beispielsweise zehn Liter pro Minute ausgegeben werden, sodass für die Befüllung eines Zehnlitereimers oder -kanisters nur eine Minute gebraucht wird.
  • Der Behälter wird bevorzugt kopfstehend in die Vorrichtung eingesetzt und weist einen Verschluss mit einem federbelasteten Hubventil auf, dessen beweglicher Ventilteil von einem oder anderen Öffnungsmechanismen angehoben wird. Der Verschluss der Abgabeeinrichtung für das Verdünnungsmittel ist im bevorzugten Fall ein in die Zuflussleitung eingesetztes Permanentmagnetventil, wobei der Öffnungsmechanismus den Permanentmagneten verschiebt.
  • Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, dass jeder Öffnungsmechanismus ein Spannelement aufweist, das durch eine Kulisse zwischen einer Ausgangs- und einer Umkehrstellung in unterschiedlichen Führungsbahnen zwangsgeführt ist. Die Betätigung der Taste bewegt das Spannelement in der Führungsbahn von der Ausgangs- in die Umkehrstellung, wobei es aufgezogen" wird. In der Umkehrstellung wechselt das Spannelement die Führungsbahn, wobei es von der Taste abgekuppelt wird und ein Öffnungselement beaufschlagt, das im Rückweg liegt. Ein zweiter Wechsel der Führungsbahn erfolgt in der Ausgangsstellung, sodass das Spannelement bei der nächsten Tastenbetätigung wieder die erste Führungsbahn entlang gleitet.
  • Das Spannelement ist insbesondere ein Federschenkel einer Schrauben- bzw. Schenkelfeder, der in der Ausgangsstellung und während des Spannweges an einem der Taste zugeordneten Schieber anliegt, und am Ende des Spannweges über eine Rampe ansteigt, wobei er vom Schieber gelöst wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist weiters vorgesehen, dass der Schieber eine vordere Stirnfläche aufweist, die die Anlagefläche für den Federschenkel während des Spannweges bildet und eine sich parallel zur Verschieberichtung erstreckende Seitenfläche aufweist, die eine Führungsfläche für den Federschenkel während des Rückweges bildet.
  • Zum Öffnen der Verschlüsse des Behälters und der Abgabeeinrichtung für das Verdünnungsmittel sind bevorzugt zueinander im Rückweg des Federschenkels parallel liegende Öffnungselemente angeordnet, gegen die der Federschenkel bei seiner Entspannung gleichzeitig drückt.
  • Falls die Abgabe des fließfähigen Mediums aus dem Behälter an die Anwesenheit des Verdünnungsmittels gebunden sein soll, so sieht eine weitere Ausführung vor, dass die Überleitungsrampe zwischen einer Funktionsstellung und einer Ruhestellung bewegt werden kann, wobei eine Überwachungseinrichtung die Überleitungsrampe in die Funktionsstellung drückt, wenn Verdünnungsmittel vorhanden ist. Insbesondere Kann hiefür die Überwachungseinrichtung einen Druckwächter aufweisen.
  • Die beiden gleichartig ausgebildeten Öffnungsmechanismen sind insbesondere symmetrisch zueinander unterhalb des Behälters angeordnet, wobei die beiden Öffnungselemente für den Verschluss des Behälters nebeneinander angeordnete Winkelhebel umfassen, deren Übersetzungsverhältnis unterschiedlich ist, sodass die Betätigung des ersten Winkelhebels die erste Offenstellung und die Betätigung des zweiten Winkelhebels die zweite Offenstellung des Verschlusses im Behälter erreichen lässt.
  • Nachstehend wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen.
  • 1 einen Vertikalschnitt durch einen Dosierspender für verdünnte Lösungen eines Reinigungs- oder Desinfektionsmittels,
  • 2 eine Teilansicht des Dosierspenders nach 1 von der Außenseite mit Betätigungstaste für einen der beiden Öffnungsmechanismen einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit zwei Öffnungsmechanismen,
  • 4 die Ausgangsstellung eines Öffnungsmechanismus,
  • 5 eine Zwischenstellung während der Betätigung der Betätigungstaste,
  • 6 die Umkehrstellung des Spannelements,
  • 7 den ersten Öffnungsmechanismus in der ersten Offenstellung des Behälterverschlusses,
  • 8 den zweiten Öffnungsmechanismus in der zweiten Offenstellung des Behälterverschlusses,
  • 9 eine Schrägansicht des Mischraumes ohne flexible Leitungen, und
  • 10 vergrößerte Details aus 9 mit flexiblen Leitungen.
  • Ein Dosierspender zur Abgabe eines in einem Behälter 2 enthaltenen Reinigungs- oder Desinfektionsmittels od. dgl. weist ein Gehäuse 1 mit einer Verriegelung 3 für den kopfstehend eingesetzten Behälter 2 auf. Der Behälter 2 ist mit einem Verschluss 13 versehen, der nach der Befüllung des Behälters 2 mit einem fließfähigen Medium, beispielsweise einem Reinigungs- oder Desinfektionsmittelkonzentrat in die Behälteröffnung eingesetzt und dauerhaft fixiert, z. B. verklebt oder verschweißt, wird. Der Verschluss 13 ist mit einem in das Innere des Behälters 2 ragenden Rohrabschnitt versehen, der übereinander angeordnete Austrittsöffnungen 26, 27 aufweist. Ein kolbenartiger Ventilteil 14 erstreckt sich in der Schließstellung nach 1 in einer untersten Position, in der eine Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Behälters 2 durch die Austrittsöffnungen 26, 27 nach außen unterbrochen ist. Der Ventilteil 14 ist durch eine Druckfeder 28 in die Schließstellung beaufschlagt. Der Behälter 2 liegt mit seinem Öffnungsrand auf einen zum Gehäuse 1 federnd abgehängten Aufnahmeelement einer Behälteraufnahme 29 auf, wobei beim Einsetzen des Behälters 2 das Aufnahmeelement nach unten gedrückt wird, bis die an einem Vorsprung des Behälterhalses eingreifende Verriegelung 3 einrastet.
  • Der kolbenartige Ventilteil 14 weist ein mittig sich nach innen erstreckendes Lufteinlassrohr auf, auf dessen inneres Ende eine topfartige Abdeckung aufgesetzt ist. Die Abdeckung umfasst ein bestimmtes Luftvolumen und verhindert, dass das fließfähige Medium in das Lufteinlassrohr eindringen kann. In der Schließstellung nach 1 sitzt die Abdeckung dichtend auf dem Ende des Rohrabschnitts auf. Um das Ventil zu öffnen und eine erste Menge des fließfähigen Mediums ausströmen zu lassen, wird der Ventilteil 14 so wert angehoben, dass die unterste Austrittsöffnung 26 freigegeben wird (7). Mit dem Anheben des Ventilteils 14 hebt sich auch die Abdeckung von ihrem abgedichteten Sitz, sodass durch die Löcher Luft in das Innere des Behälters 2 strömen kann.
  • Soll eine größere Menge des fließfähigen Mediums in der gleichen Zeiteinheit aus dem Behälter entnommen werden, so wird der Ventilteil 14 um eine größere Höhe angehoben (siehe 8), sodass die nächsthöhere Austrittsöffnung 27 zusätzlich freigegeben wird. Der Gesamtaustrittsquerschnitt wird dadurch entsprechend größer, und es kann pro Zeiteinheit eine größere Menge durch den Auslass 17 nach unten ausfließen.
  • Um wahlweise die kleinere oder die größere Menge des Behälterinhalts abgeben zu können, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die für die kleinere und für die größere Menge je einen Öffnungsmechanismus 5, 6 mit je einer äußeren Betätigungstaste 8 aufweist.
  • Die beiden Öffnungsmechanismen 5, 6 sind, wie 3 schematisch zeigt, spiegelbildlich im Gehäuse angeordnet und wirken auf den Verschluss 13 des Behälters 2 in der Weise ein, dass die Betätigung der einen Taste 8 zur Anhebung des Ventilteiles 14 um eine erste Höhe (7) und die Betätigung der zweiten Taste 8 zur Anhebung des Ventilteiles 14 um eine zweite Höhe (8) führt. Vom Öffnungsmechanismus 6 fehlen in der Zeichnung einige Elemente aus Gründen der Übersichtlichkeit.
  • Der Austrittsquerschnitt der Austrittsöffnung 26 kann beispielsweise einen Durchfluss von zwei Zentiliter pro Minute und der Austrittsquerschnitt der Austrittsöffnung 27 einen Durchfluss von drei Zentilitern pro Minute erlauben. In der zweiten Position wird dann eine Gesamtausflussmenge von fünf Zentilitern pro Minute erreicht.
  • Bevorzugt wird das an dem Behälter 2 ausfließende Mittel verdünnt, insbesondere mit Wasser, das über einen durch ein Magnetventil gebildeten Verschluss 18 einer Wasserleitung abgegeben wird.
  • Wenn die Konzentration der Verdünnung gleich und nur die Abgabemengen pro Zeiteinheit unterschiedlich sein sollen, so sind auch zwei Verschlüsse 18 vorgesehen, die unterschiedliche Durchflussraten von beispielsweise vier Litern pro Minute und zehn Litern pro Minute abgeben. Über die Taste 8 für den Öffnungsmechanismus 5 kann dann beispielsweise eine Flasche od. dgl., und über die Taste 8 für den Öffnungsmechanismus 6 ein Eimer oder ein Kanister befüllt werden.
  • Die Verdünnung des Mittels aus dem Behälter 2 erfolgt in einer unterhalb der Behälteraufnahme im Gehäuse 1 ausgebildeten Mischkammer 4, in die einerseits der Behälterauslass 17 und andererseits die beiden Auslässe der Magnetventile einströmen. Nähere Details hierzu werden später an Hand der 9 und 10 erläutert.
  • Dabei ist es wichtig, dass die Betätigung der beiden Tasten 8 nicht direkt die Verschlüsse 13 und 18 öffnet, sondern dies mit einer vom Tastendruck unabhängigen und gleichbleibenden Öffnungskraft erfolgt. Die vom Tastendruck unabhängige Öffnungskraft steht sicher, dass der Ventilteil 14 um das benötigte Ausmaß angehoben wird, um die zugehörigen Austrittsöffnungen 26, 27 auch trotz möglicher Ungenauigkeiten bei der Behälterfertigung vollständig freizugeben. Die Taste 8 spannt daher nur den Öffnungsmechanismus 5, 6, wenn sie vollständig gedrückt wird. Wird sie nicht richtig bzw. zu wenig gedrückt, so erfolgt im Gegensatz zu einer direkten Betätigung der Verschlüsse keine Abgabe des Mittels und des Verdünnungsmittels.
  • Jede der beiden mit einer nicht gezeigten Rückstellfeder versehenen Tasten 8 ist um eine Achse schwenkbar angeordnet, und bewegt über eine Stange 9 (2, 3) einen an einer Grundplatte 7 geradlinig geführten Schieber 10, dessen in Verschieberichtung vordere Stirnfläche 11 auf einem Federschenkel 21 aufläuft, der von einem als Schenkelfeder ausgebildeten Spannelement absteht, das auf der Grundplatte 7 gelagert ist. Der Federschenkel 21 gleitet daher in einer Kulissenführung einen Spannweg entlang, der am Ende der Verschieberichtung des Schiebers 10 in eine Rampe 22 übergeht. Während des Vorschubs passiert der Federschenkel 21 einen darüber liegenden Schenkel 24 eines als Winkelhebel ausgebildeten Öffnungselements 16, dessen zweiter Schenkel 23 einem hohlzylindrischen Element 15 zugeordnet ist, das vertikal verschiebbar unter dem anhebbaren Ventilteil 14 des Verschlusses 13 angeordnet ist.
  • Der Federschenkel 21 steigt an der Rampe 22 an, wobei er an der Stirnfläche 11 des Schiebers 10 nach oben gleitet. Mit dem Verlust der Anlage an der Stirnfläche 11 ist die Umkehrstellung der Kulissenführung erreicht und der Öffnungsmechanismus 5 gespannt (6). Die angehobene Position des Federschenkels 21 für den Rückweg wird durch die obere Seitenfläche 12 des Schiebers 10 sichergestellt, entlang der sich der Federschenkel 21 nach Verlust der Anlage an der Stirnfläche 11 zurückbewegt. Wie die 7 und 8 zeigen, läuft der Federschenkel 21 am Rückweg auf den in diesem Abschnitt der Führungsbahn liegenden Schenkel 24 des Öffnungselementes 16 auf, das an einem Bügel 20 der Grundplatte 7 schwenkbar gelagert ist. Der zweite Schenkel 23 des Öffnungselementes 16 hebt das Element 15 und den Ventilteil 14 an, sodass die Austrittsöffnung 26 freigegeben wird. Die Offenstellung wird beibehalten, bis sich der Schieber 10 nach Loslassen der Taste 8 so weit zurückbewegt hat, dass der auf das Öffnungselement 16 drückende Federschenkel 21 seine Auflage auf der oberen Seitenfläche 12 verliert. Der Federschenkel 21 schnappt wieder nach unten, und gibt den Schenkel 24 frei. Die Druckfeder 28 stellt den Ventilteil 14, das Element 15 und das Öffnungselement 16 in die Ausgangsstellung, sodass der Verschluss 13 des Behälters 2 wieder geschlossen ist. Bei einem neuerlichen Drücken der Taste beginnt die neuerliche Spannung des Öffnungsmechanismus, da die Stirnfläche 11 des Schiebers 10 auf den wieder im Spannweg liegenden Federschenkel 21 aufläuft.
  • Das Anheben des Federschenkels 21 durch die Rampe 22 und die daraus resultierenden übereinander liegenden Abschnitte der Führungsbahn erlauben in gleicher Weise auch die Öffnung des Verschlusses 18 für die Abgabeeinrichtung des Verdünnungsmittels. Das hiefür vorgesehene Magnetventil weist ein Öffnungselement 19 auf, das sich parallel zum Schieber 10 erstreckt und dessen Stirnfläche im Rückweg nicht aber im Spannweg liegt. Der Federschenkel 21 drückt somit gleichzeitig auf das Öffnungselement 16 und das Öffnungselement 19 des Verschlusses 18, solange er bei gedrückter Taste 8 auf der oberen Seitenfläche 12 des Schiebers 10 aufliegt.
  • Wie bereits erwähnt, sind die beiden Öffnungsmechanismen 5, 6 spiegelbildlich im Gehäuse 1 angeordnet, wobei sie den Ventilteil 14 unterschiedlich hoch anheben, sodass nur die untere Austrittsöffnung 26 oder beide Austrittsöffnungen 26, 27 freigegeben werden. Die unterschiedlichen Anhebewege des Ventilteiles 14 werden bei gleichem Aufbau der beiden Öffnungsmechanismen 5, 6 durch ein unterschiedliches Übersetzungsverhältnis der beiden Schenkel 23, 24 der beiden nebeneinander liegenden Öffnungselemente 16 erzielt.
  • Die Rampe 22 kann, wie 3 zeigt, an einer entsprechend geformten Lasche od. dgl. der Grundplatte 7 ausgebildet sein. In den übrigen Figuren ist sie schwenkbar gelagert gezeigt, wobei eine aus 1 ersichtliche Überwachungseinrichtung für einen ausreichenden Druck in der Wasserleitung die Rampe 22 in ihrer Funktionsstellung hält. Ist der Druck zu gering, so schwenkt die Rampe 22 unter Wirkung einer nicht gezeigten Feder aus der Funktionsstellung weg, und der Federschenkel 21 kann beim Verschieben des Schiebers 10 nicht in den Rückweg der Kulissenführung angehoben. Beide Verschlüsse 13, 18 werden daher nicht geöffnet.
  • Wie erwähnt, ermöglicht der Dosierspender in bevorzugter Ausführung die Abgabe von verdünnbaren Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln in unterschiedlichen Mengen pro Zeiteinheit, sodass bei Betätigung der in 2 ersichtlichen Taste 8 eine Flasche und bei Betätigung der zweiten in 8 angedeuteten Taste 8 ein Eimer oder Kanister befüllt werden kann. Die im unteren Bereich des Gehäuses 1 vorgesehene Mischkammer 4 umfasst daher zwei Abgabetrichter 41, 42 für die unterschiedlichen Auffanggefäße.
  • In 9 und 10 ist dieser Abgabeteil des Dosierspenders näher gezeigt, wobei in 9 die flexiblen Leitungen nicht dargestellt sind. Vom Auslass 17 des Behälters 2 führt ein Schlauchstück nach unten und endet etwa oberhalb der Trennwand 43 zwischen den beiden Abgabetrichtern 41, 42. Das Ende 39 des Schlauchstücks ist dabei an einem Halter 38 fixiert, der von einem Quersteg 35 nach unten zeigt. Die beiden Grundplatten 7 weisen, wie auch aus 3 ersichtlich, jeweils einen horizontalen Haltesteg 34 auf, an denen der Quersteg 35 horizontal verschiebbar geführt ist. Der Quersteg 35 weist hierfür Führungsschlitze 36 auf, die von Befestigungsschrauben durchsetzt sind, sodass jeweils ein linker und ein rechter Schiebeanschlag ausgebildet ist. Im Quersteg 35 sind weiters zwei Steuerschlitze 37 vorgesehen, die von den beiden schräg zueinander ausgerichteten Stangen 9 der beiden Öffnungsmechanismen 5, 6 durchsetzt werden. Wenn eine Taste 8 gedrückt wird, so wird, wie oben erwähnt, der zugehörige Schieber 10 an der Grundplatte nach hinten verschoben, wobei die Stange 9 aufgrund der Schräglage ihre Position im Raum verlagert. Die gesamte Anordnung ist dabei so, dass der Quersteg 35 beim Drücken jeder Stange 9 nach außen und der Halter 38 mit dem Ende 39 des Schlauchstücks von der in 10 gezeigten mittigen Stellung oberhalb der Trennwand 43 in eine Abgabestellung oberhalb eines Abgabetrichters 41, 42 verschoben wird. In 9 ist die Position gezeigt, in der die rechte Stange 9 ganz eingeschoben ist und den Öffnungsmechanismus 6 für große Mengen betätigt hat und in der das Mittel durch das Ende 39 des Schlauchstücks in den rechten Abgabetrichter 42 für große Mengen mündet. Eine nur schematisch ersichtliche Feder 30 hält diese Position des Endes 39, wenn die Taste wieder losgelassen und die Stange 9 wieder in die Ausgangsposition rückgestellt worden ist. Die Betätigung der linken Stange 9 verschiebt dann das Ende 39 des Schlauchstücks nach links, sodass das Mittel, das durch den Öffnungsmechanismus 5 für kleine Mengen aus dem Behälter 2 nunmehr ausfließt, in den Abgabetrichter 41 für kleine Mengen gelangt.
  • Von den beiden Verschlüssen 18 für das Verdünnungsmittel führt jeweils ein Schlauchstück 31 zu einer Einspritzdüse 32 am Abgabetrichter 41, 42, von der ein weiters Schlauchstück 33 mit kleinem Durchmesser zum Auslass 17 des Behälters 2 geführt ist. Jede Einspritzdüse weist einen vorgegebenen Staudruck auf, sodass ein Teilstrom des Verdünnungsmittels durch das Schlauchstück 33 und die in 8 ersichtliche Öffnung 40 in den Auslass 17 gelangt, wodurch Reste des aus dem Behälter 2 abgegebenen Mittels in den jeweiligen Abgabetrichter 41, 42 ausgespült werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Abgabe eines fließfähigen Mediums aus einem Behälter (2) durch Betätigung einer Taste (8), wobei ein Öffnungsmechanismus (5, 6) eine vom Tastendruck unabhängige Öffnungskraft auf einen Verschluss (13) des Behälters (2) ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsmechanismus (5, 6) ein durch die Betätigung der Taste (8) spannbares Federelement (21) aufweist, das am Ende eines Spannweges die Öffnungskraft abgibt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei Tasten (8) zur wahlweisen Betätigung, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Tasten (8) zwei Öffnungsmechanismen (5, 6) zugeordnet sind, deren Federelemente (21) am Ende des Spannweges unterschiedliche Öffnungskräfte auf den Verschluss (13) des Behälters (2) ausüben, der zwei Offenstellungen mit unterschiedlichen Austrittsquerschnitten aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der bzw. jeder Taste (8) den Öffnungsmechanismus (5, 6) spannt, dessen Federelement (21) am Ende des Spannweges gleichzeitig Öffnungskräfte auf den Verschluss (13) des Behäl ters (2) und auf einen Verschluss (18) einer Abgabeeinrichtung für ein Verdünnungsmittel, insbesondere Wasser, ausübt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (13) des Behälters (2) für das fließfähige Medium ein federbelastetes Hubventil ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (18) jeder Abgabeeinrichtung für das Verdünnungsmittel ein Magnetventil ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Federelement durch eine Kulisse zwischen einer Ausgangs- und einer Umkehrstellung in unterschiedlichen Führungsbahnen zwangsgeführt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nahe dem Ende der Führungsbahn des Spannweges eine Rampe (22) ausgebildet ist, die das Federelement in die Führungsbahn des Rückweges überleitet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (21) ein Federschenkel (21) ist, der in der Ausgangsstellung und während des Spannweges an einem der Taste (8) zugeordneten Schieber (10) anliegt und in der Umkehrstellung und während des Rückweges an einem Öffnungselement (16, 19) für mindestens einen Verschlus (13, 18) zur Anlage kommt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (10) eine vordere Stirnfläche (11) aufweist, die die Anlagefläche für den Federschenkel (21) während des Spannweges bildet und eine sich parallel zur Verschieberrichtung erstreckende Seitenfläche (12) aufweist, die eine Führungsfläche für den Federschenkerl (21) während des Rückweges bildet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Verschlüssen (13, 18) zueinander parallel liegende Öffnungselemente (16, 19) zugeordnet sind, die im Rückweg des Federschenkels (21) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (22) zwischen einer Funktionsstellung und einer federbeaufschlagten Ruhestellung beweglich ist, und eine Überwachungseinrichtung (25) für das Vorhandensein des Verdünnungsmittels vorgesehen ist, die die Rampe (22) in die Funktionsstellung beaufschlagt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Öffnungsmechanismen (5, 6) symmetrisch angeordnet sind, wobei die Öffnungselemente (16) für den Verschluss (13) des Behälters (2) nebeneinander angeordnete Winkelhebel umfassen, deren Übersetzungsverhältnis unterschiedlich ist.
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