DE2048741C3 - Spüleinrichtung an umlaufenden Einkammer-Gefäßfüllmaschinen - Google Patents
Spüleinrichtung an umlaufenden Einkammer-GefäßfüllmaschinenInfo
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- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/001—Cleaning of filling devices
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- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
die sich durch einen zusammenhängenden Arbeits- und flüssigkeiisdicht .angeschlossen ist. Das Element
ablauf auszeichnet und wobei die Füllelemente nicht 11 besteht im wesentlichen aus einem rohrartigen
zerlegt und während der Reinigung kein Gefäß am Gehäuse 14 mit einem lotrecht eingesetzten Ventil-Füllelement
angebracht zu werden braucht. Zur Lö- körper 15. Mit einer Dichtung 16 stützt er sich auf
sung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß 5 einen Ventilsitz 17 zum Verschluß eines am unteren
die Füllelemente jeweils eine obere Gehäuseabdek- Gehäuseende angeordneten Flüssigkeitsauslaufs 18
kung mit einem vom Gehäuseinnern ins Freie füh- ab. Im Ventilkörper 15, der mit dem Sitz 17 das
renden und durch ein Absperrorgan wahlweise ver- Flüssigkeitsventil 15, 17 bildrt, erstreckt sich eine
oder entsperrbaren Gehäuseausgang aufweisen und zentrische Bohrung 19. Sie ist durch ein mit Abweismit
der Gefäßentlastunsleitung an einem gemeinsa- io schirm 20 versehenes und aus dem Flüssigkeitsausmen
Ringkanal angeschlossen sind, der mit einer lauf 18 ragendes Gasrohr 21 nach unten fortgesetzt,
zum Füllerbehälter führenden Spülmittelleitung über Das zweckmäßigerweise im Ventilkörper 15 lösbar
eine absperrbare Leitung in Verbindung steht. Hier- befestigte Gasrohr 21 bildet mit der Bohrung 19 die
durch wird unter Einbeziehung des Maschinenum- Spann- und Rückgasleitung 19, 21. Ein am oberen
laufs eine weitgehende automatische Reinigung des 15 Leitungsende angebrachter Ventilsitz 22 und ein in
Füllerkesseb) sowie der Füllelemente durch einfache einer Verlängerung 23 des Ventilkörpers 15 geführmanuelle
oder maschinelle Steuerung der jeweils den ter und mit einem Schaft 25 versehener Ventilkörper
Gehäuseausgang während des Fiillvorganges ver- 24 ergeben das Gasventil 22, 24. Zum Angriff eines
schließenden Absperrorgane erreicht. gabelförmigen Hebels 26, der in Eingriff mit einem
Nach einer von der Erfindung bevorzugten Aus- 20 beim Maschinenumlauf wirksamen Schaltritzel 27
führungsform ist der Gshäuseausgang aus einem sich steht, besitzt der Ventilschaft 25 am freien, aus der
innerhalb der Gehäuseabdeckung waagerecht zum Verlängerung 23 ragenden Ende ein Kopfstück 28
Gehäuseinnern erstreckenden Kanal gebildet, wobei Dem Ventilkörper 15 des Flüssigkeitsventils 15, 17
das zugeordnete Absperrorgan aus einem Ventil mit ist ferner eine bei Druckausgleich wirksame Feder 29
federlosem, die Gehäuseabdeckung konzentrisch as zugeordnet, die einerseits an einem Gehäusevordurchsetzenden
Kolbenschieber besteht, der vor der sprung 30, anderciatits an einem Führungsbund 31
gehäuseseitigen Kanalmündung lotrecht verschiebbar des Ventükörpers 15 anliegt. Der im Bereich der
ist und zum Betätigen von Hand oder durch Mittel Verlängerung 23 angebrachte Bund 31 besitzt mehder
Maschine mit einem oberen Ansatz au? der Ge- rere senkrechte Durchbrüche 51. Oberhalb des Gashäuseabdeckung
herausragt. In weitergehender Aus- 30 Zuganges 12 ist das Elementengehäuse 14 mit einer
bildung der von der Erfindung bevorzugten vorteil- lösbaren Abdeckung 32 verschlossen. Die zweckmähaften
Ausführungsform besitzt die Gehäuseabdek- ßigerweise buchsenartig in die obere Gehäuseöffnung
kung im Bereich der gehäuseseitigen Kanalmündung einsetzbare und mit einem Schnellverschluß, beieinen
Hohlraum, in den der Gehäusekanal sowie spielsweise einem Bajonettverschluß gehaltene Abzum
Gehäuseinnern führende, vom Kolbenschieber 35 deckung 32 besitzt eine durchgehende zentrische
in einer Endstellung seiner Bewegungsbahn absperr- Bohrung 33 zur lotrechten Führung eines federlosen,
bare radiale Bohrungen münden. Hierzu ist gemäß nach Art eines Kolbenschiebers ausgebildeten Veneinem
weiteren Vorschlag der Erfindung der Kolben- tilkörpers 34, der mit dem oberen Ende aus der Abschieber
zweckmäßigerweise mit einem eingeschnür- deckung 32 herausragt und mit dem unteren, zu
ten, vom Hohlraum umgebenen Mittelteil versehen, 40 einem Bund 35 ausgeformten Ende dem Kopfstück
das bei entsperrten radialen Bohrungen die Verbin- 28 des Ventilschaftes 25 fluchtend gegenübersteht,
dung zum Hohlraum herstellt. Weiter wird gemäß Innerhalb der Abdeckung 32 ist die mit ringförmigen
der Erfindung vorgeschlagen, den Kolbenschieber mit Dichtungen 52 versehene Bohrung 33 zu einem zyeinem
unteren, bei geöffnetem Kanal unmittelbar auf lindrischen Raum 36 erweitert (F i g. 2). Er umgibt
das Spann- und Rückgasventil sowie mittelbar auf 45 eine im Mittelteil des längsverschiebbaren Ventilkördas
Flüssigkeitsventil einwirkenden und die Ventile pers 34 angebrachte Einschnürung 37 und führt mit
in der Verschließlage sperrenden Ansatz zu versehen einem angeschlossenen waagerechten Kanal 38 ins
und für ein von der Erfindung bevorzugtes maschi- Freie. Unterhalb des Kanals 38 sind ferner an einem
nelles öffnen der Absperrorgane an der Füllmaschine gegenüber der Gehäuseinnenwand verjüngten unteeine
in die Umlaufbahn der Elemente einschwenk- 50 ren Ansatz der Abdeckung 32 mehrere radiale Bohbare
Steuerkurve anzuordnen. rungen 39 angebracht, die in den Hohlraum 36 mün-
An einem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- den. Mit den an den Mündungsstellen der Bohrungen
rungsbeispiel ist die Erfindung veranschaulicht und 39 jeweils %-orgesehenen Ventilsitzen 53 bildet der
nachstehend erläutert. Es zeigt Ventilkörper 34, der in der in F i g. 1 gezeigten End-
F i g. 1 ein am Füllerbehälter einer F.inkammer- 55 stellung die Ventilsitze 53 abdeckt, das Spülventil 34,
Füllmaschine angeschlossenes Füllelement mit Spül- 53, für das die aufzuwendende Steuerkraft unabhän-
mittelausgang und Absperrventil. gig und unbeeinflußt vom Druck des Reinigungsmit-
Fig.2 den Spülmittelausgang mit geöffnetem tels stets konstant ist. Mit 40 ist eine am Umfang der
Ventil, Füllmaschine angeordnete und in die Umlaufbahn
F i g. 3 eine Einzelheit des Füllelements. 60 der Ventilkörper 34 einschwenkbare Steuerkurve be-
Von der nicht näher dargestellten rotierenden Ein- zeichnet.
kammer-Füllmaschine mit mehreren Füllelementen In den Behälter 10 führt eine am Behälterboden
sind zur Erläuterung der Erfindung in Fig. 1 ledig- angeschlossene Leitung 41. Hierbei kann es sich um
Hch der Füllerbehälter 10 für Füllgut und Spanngas die Füllgutleitung, eine davon abgezweigte oder eine
sowie ein seitlich am Behältermantel angeflanschtes 65 separate Leitung handeln, über die jeweils das Reini-
Füllelement 11 gezeigt, welches mit einem Gaszu- gungsmittel in den Behälter 10 eintritt. Der Behältergang
12 und einem gesonderten Flüssigkeitszugang deckel ist ferner mit einer Austrittsöffnung 42 und
13 an entsprechende Ausgänge des Behälters 10 gas- einem daran angebrachten Absperrorgan 43 verse-
hen. Außerdem besitzt der Füllerbehälter 10 an sei- wird, strömt die Flüssigkeit nunmehr durch die Elener
Unterseite einen drucklosen Ringkanal 44, der mentengehäuse 13 und fließt über die geöffneten
über eine mit einem weiteren Absperrorgan 45 verse- Spülventile 34, 53 ins Freie ab. Nach ausreichender
hene Leitung 46 mit der Behälterleitung 41 verbun- Reinigung der Elementengehäuse 13, insbesondere
den ist. Am Kanal 44 angeschlossen sind die den S des oberen Gehäuseteils, wird in einer folgenden
Elementen 11 zugeordneten Druckentlastungsleitun- Phase die Steuerkurve 40 aus der Umlaufbahn der
gen 47, die, wie F i g. 3 näher zeigt, vom Flüssigkeits- Spülventile 34, 53 entfernt. Mittels einer nachfolgenauslauf
18 der Elemente 11 in Leitungsabschnitten den Schaltbewegung des Steuerritzels 27, wobei die
über ein Drosselorgan 48 sowie ein nachgeschaltetes, Ventilkörper 24 einen Aufwärtshub ausführen, werbeim
Maschinenumlauf betätigbares Entlastungsven- io den sodann die Gasventile 22, 24 sämtlicher EIetil
49, zweckmäßigerweise ein feuerloses Kolben- mente 11 geöffnet. Im Zuge dieser Hubbewegung
Schieberventil nach Art des vorbeschriebenen Spül- stellen auch die Kopfstücke 28 einen jeweils anlieventils
34, 53, zum Kanal 44 führen. genden Ventilkörper 34 in die Schließlage nach Bei Verwendung von Reinigungsflüssigkeit wird F i g. 1 zurück, wodurch die radialen Bohrungen 39
die Reinigung des Füllerbehälters und der Füllele- 15 versperrt werden und das Spülventil 34, 53 gechlosmente
zweckmäßigerweise wie folgt durchgeführt: sen ist. Von der nunmehr das geöffnete Gasventil 22,
Bei geöffnetem Absperrorgan 43 wird die Reini- 24, die Spann- und Rückgasleitung 19, 21 durchströgungsflüssigkeit
über die Leitung 41 in den Behälter menden und aus dem Gasrohranschnitt 21 abfließen-
10 eingeführt, wobei die Spülventile 34, 53 der EIe- den Flüssigkeit werden die Gaswege gereinigt,
mente 11 sowie deren Ventile für Spann- und Rück- »o Gleichzeitig erfolgt die Reinigung des Flüssigkeitsgas, Flüssigkeit und Entlastung 22, 24; 15,17; 49 ge- auslaufs 18 und des Flüssigkeitsventils 15, 17, das
schlossen sind. Tritt die im Behälter 10 ansteigende unter der Einwirkung des Gleichdrucks, der im voll-
und über die Anschlüsse 12 und 13 in die Elemente gefüllten Behälter 10 sowie in den mit Reinigungs-
11 einströmende Flüssigkeit aus dem Absperrorgan flüssigkeit angefüllten Elementen 11 herrscht, durch
43 aus, dann wird nach ausreichendem Durchspülen as die Federkraft 29 geöffnet wird. Die hierbei au« dem
des Behälters 10 die Steuerkurve 40 in die Umlauf- Flüssigkeitsauslauf 18 austretende Flüssigkeit reinigt
bahn der Spülventile 34, 53 eingeschwenkt und diese außerdem die Außenseite des Gasrohres 21.
bei einem Maschinenumlauf durch die am oberen Anschließend an die vorbeschriebene Reinigungs-Ende
der Ventilkörper 34 angreifende Kurve 40 ge- vorgänge, deren Reihenfolge die Reinigung der EIeöffnet
(Fig. 2). Hierbei führt jeder Ventilkörper 34 30 mente 11 in vorteilhafterweise von oben nach unten
eine Abwärtsbewegung aus und gibt die radialen gewährleistet, um Reinfektionen bereits behandelter
Bohrungen 39 frei, die über den Raum 36 und der Elemententeile durch abtropfende Flüssigkeit zu verKanal
38 einen vom Elementengehäuse 14 ins Freie meiden, erfolgt für die einzelnen Füllelemente 11 die
führenden Ausgang herstellen. In der Endstellung Reinigung der Entlastunsleitungen 47 sowie der einseiner
Abwärtsbewegung, die jederzeit auch von 35 geschalteten Ventile 49. Für diesen Vorgang, der
Hand vorgenommen werden kann und in der er selbstverständlich auch zu einer früheren Phase
durch die einrastende O-Ringdichtung 52 fixiert ist, durchgeführt werden kann, wird die Reinigungsflüsliegt
der Ventilkörper 34 mit dem Bund 35 am ge- sigkeit von der Leitung 41 über die geöffnete Verbingenüberstehenden
Kopfstück 28 des Ventilkörpers dungsleitung 46 in den Ringkanal 44 und von diesem
34 an und sperrt so die einem Element 11 zugeord- 40 bei zuvor geöffneten Entlastungsventilen 49 rückneten
Gas- und Flüssigkeitsventile 22, 24, 15, 17 in wärts über die einzelnen Entlastunsleitungen 47 der
der eingenommenen Schließlage. Elemente 11 bis zum jeweiligen Leitungseingang am
Nach Absperren des Organs 43, wobei weiterhin Flüssigkeitsauslauf 18 geführt und fließt dort ins
Reinigungsflüssigkeit in den Behälter 10 eingeleitet Freie ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Spüleinrichtung an umlaufenden Gefäßfüll- fäßentlastung sowie eine obere Gehäuseabdeckung
maschinen in Einkammerbauweise mit Füllele- 5 aufweisen.
menten, die mit zur Gas- und Flüssigkeitsseite Normalerweise erfordern Gefäßfüllmaschinen vor
des Füllerbehälters führenden absperrbaren Lei- Betriebsaufnahme eine intensive Reinigung des Füllungen
für Spann- und Rückgas und Flüssigkeit lerkessels und der Füllelemente mit Spülflüssigkeit
seitlich am Behältermantel befestigt sind und eine oder Dampf, um insbesondere die in den Gas- und
Gefäßentlastung sowie eine obere Gehäuseab- io Flüssigkeitswegen haftenden, die Qualität und Haltdeckung
aufweisen, dadurch gekenn- barkeit des Füllgutes beeinträchtigenden Ablagerunzeichnet,
daß die Füllelemente (11) jeweils gen zu entfernen. Hierzu ist bei einer durch die deuteine
obere Gehäuseabdeckung (32) mit einem sehe Patentschrift 636815 bekanntgewordenen Einvom
Gehäuseinnern ins Freie führenden und richtung zum Desinfizieren und Sterilisieren von Gedurch
ein Absperrorgan (34) wahlweise ver-oder J5 gendruckfüUapparaten ein geschlossener Kreislauf
entsperrbaren Gehäuseausgang (38) aufweisen zwischen Einrichtung und Füllapparat herzustellen,
und mit der Gefäßentlastungsleitung (47) an in dem die Füllelemente jeweils auf Stutzen eines an
einem gemeinsamen Ringkanal (44) angeschlos- einer Pumpe angeschlossenen Verteilerrohres aufzusen
sind, der mit einer zum Füllerbehälter (10) pressen sind. Bei in Tätigkeit gesetzter Pumpe fließt
führenden Spühnittelleitung (41) über eine ab- ao das Spülmittel von den Füllelementen her durch die
sperrbare Leitung (46) in Verbindung steht. gesamte Apparatur in einer Bewegungsrichtung, die
2. Spüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch derjenigen des Flüssigkeitsstromes beim Abfüllvorgekennzeichnet,
daß der Gehäuseausgang aus gang entgegengesetzt ist.
einem sich innerhalb der Gehäuseabdeckung (32) Abweichend hiervon wird bei Füllmaschinen mit
waagerecht zum Gehäuseinnern erstreckenden as den vorausgesetzten, durch die deutsche Offenle-
Kanal (38) gebildet ist und das Absperrorgang gungsschrift 1 902 948 bekanntgewordenen Füllele-
aus einem Ventil mit federlosem, konzentrisch menten der Füllerkessel mit dem über eine ange-
die Gehäuseabdeckung durchsetzenden und vor schlossene Rohrleitung zugeführten, meist flüssigen
der gehäuseseitigen Kanalmündung lotrecht ver- Spülmittel angefüllt, das bei überflutetem Behälter
schiebbaren Kolbenschieber (34) besteht, der 30 über die behälterseitigen Gas- and Flüssigkeitsan-
zum Betätigen von Hand oder durch Mittel der Schlüsse in die Füllelemente eintritt. Zum Durchspü-
Füllmaschine mit einem oberen Ansatz aus der len der FüUelemente bei weiterhin zugeleitetem Spül-
Gehäuseabdeckung herausragt mittel werden sodann die Ventile der Spann- und
3. Spüleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch Rückgasleitungen sowie der Flüssigkeitsleitungen gegekennzeichnet, daß im Bereich der gehäuseseiti- 35 öffnet und die bei diesen Füllelementen lösbaren
gen Kanalmündung die Gehäuseabdeckung (32) oberen Gehäuseabdeckungen entfernt, so daß das
einen Hohlraum (36) aufweist, in den der Kanal Spülmittel sowohl über die entsperrten Gas- und
(38) sowie zum Gehäuseinnein führende, vom Flüssigkeitswege nach unten als auch über die offe-Kolbenschieber
(34) in einer Endstellung seiner nen Gehäuseöffnungen nach oben aus den Elemen-Bewegungsbahn
absperrbare radiale Bohrungen 40 ten ausströmt. Zur Reinigung der Gefäßentlastungs-
(39) münden, und daß der Kolbenschieber ein leitungen, die separat erfolgt, werden en die Fülleleeingeschnürtes,
vom Hohlraum umgebendes Mit- mente jeweils Gefäße angepreßt und über den Flüstelteil
(37) besitzt, das bei entsperrten radialen sigkeitseinlauf mit Spülmittel gefüllt, das anschlie-Bohrungen
die Verbindung zum Hohlraum her- ßend über die geöffneten Leitungswege ins Freie
stellt. 45 strömt.
4. Spüleinrichtung nach einem oder mehreren Eine derartige Arbeitsweise ist jedoch unvorteilder
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, haft und zeitraubend. Insbesondere wird es von der
daß der Kolbenschieber (34) einen unteren, bei Praxis als umständlich und nachteilig empfunden, für
geöffnetem Kanal (38) auf das Spann- und Rück- jeden Reinigungsvorgang die Gehäuseabdeckungen
gasventil (22, 24) sowie das Flüssigkeitsventil 50 der Elemente 2.: - -Vrnen und wieder anzubringen,
(15, 17) einwirkenden und die Ventile in der wobei diese jse.-- --Wc:' gereinigt und beim Wiederan-Verschließlage
sperrenden Bund (35) aufweist, bringen sorgf": -^ · ■ uandhabt werden müssen, um
5. Spüleinrichtung nach einem oder mehreren den Erfolg der R^nigungsarbeiten nicht durch erder
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, neute Reinfektion der Elemente zu gefährden. Bedaß
an dtr Füllmaschine zum maschinellen Ent- 55 mangelt wird ferner der zur Reinigung der Gefäßentspemen
der den Füllelementen (11) zugeordneten lastungsleitungen erforderliche Zeitaufwand, vor al-Gehäuseausgänge
(38) "-ine in die Umlaufbahn lern durch das Anpressen der Gefäße, ohne die ein
der Füllelemente einschwenkbare und auf die Rückfluß des Spülmittels in die zuvor geöffneten
Absperrorgane einwirkende Steuerkurve (40) an- Entlastungswege nicht möglich ist. Kritisch vermerkt
gebracht ist. 60 wird schließlich, daß die Reinigung der Entlastungsleitungen nur separat und erst nach dem Durchspülen
der Elemente erfolgen kann und nach Säuberung
der Entlastungsleitungen ein nochmaliges kurzzeitiges Abspülen des Flüssigkeitsauslaufes erforderlich
65 ist.
Die Erfindung betrifft eine Spüleinrichtung an um- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an Einlaufenden
Gefäßfüllmaschinen in Einkammerbau- kammer-Gefäßfüllmaschinen mit den vorausgesetzweise
mit Füllelementen, die mit zur Gas- und Flüs- ten Füllelementen eine Spüleinrichtung zu schaffen,
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