DE2040788A1 - Gehaeusedichtung am Uhraufzug - Google Patents

Description

• " Gehäusedichtung am Uhraufzug " Die Erfindung bezieht sich auf eine Gehäusedichtumg am Uhraufzug, insbes. für Damenarmbanduhren.
• Vorallem bei kleineren aamenarmbanduhren ist die Abdichtung des Uhrgehäuses am Durchtritt der Aufzugwelle problematisch.
• Man hat schon verschiedene Kronenausführungen gebrahht, welche mit eingesetzten Pederdichtungen auch wasserdichte Ausführungen bringen sollen. Diese sind allerdings aufwendig und teuer und bringen besonders bei den kleinen Damenubren auch nicht den gewünschten Erfolg. Bei diesen an sich nicht wasserdicht auszuführenden Schmuckuhren kommt es vorallem darauf an, daß kein Staub und vorallem keine Busse von Pulover u.dgl. entlang der Aufzugswelle in das Uhrwerk eindringen können und dieses damit zum Stillstand bringen, wie dies häufig vorkommt.
• Eine solche Abdichtung des Gehäuses am Uhraufzug, insbes. für Damenarmbanduhren, wird durch die vorliegende Erfindung erreicht, welche sich hierzu kennzeichnet durch eine an der Aufzugswelle übergeschobene Plastikdichtung, welche zwischen Uhrwerk und Gehäuse zu liegen kommt. Bei dieser Plastikdichtung handelt es sich vorzugsweise um ein an der Aufzugswelle, insbes.
• bis zum Flansch für den Stellhebel aufgeschobenes Plastikröhrs chen, welches andersrseits innen am Gehäusedurchbruch zur Anlage kommt. Hierdurch wird eine sichere Abdichtung am Gehäuseintritt der Aufzugwelle unterhalb der Auf zugskrone erreicht unddamit das Eindringen von Fremdstoffen verhindert.
• Das Plastikröhrchen kann zur Dichtungsanlage am Gehäusedurchbruch zusätzlich noch einen Randwulst aufweisen. Beim Herausziehen der Aufzugskrone zur Zeigerverstellung wird das eingesetzte Plastikröhrchen etwas gestaucht, was jedoch in keiner Weise die Funktion der Aufzugswelle behindert.
• Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen: F i g . 1 die schematische Ansicht eines im Gehäuse eingebauten Uhrwerks einer Damenarmbanduhr mit eingesetzter Plastikdichtung am Uhrauf zug, F i g . 2 und 3 die vergrößerte Ansicht von zwei Ausfübrungsformen von Dichtungsröhrchen an der Aufzugswelle aufgesetzt.
• Wie aus der Zeichnung in Fig. 1 ersichtlich wird, ist im ovalen Uhrgehäuse 1 das Uhrwerk 2 bei einer Damenarmbanduhr eingesetzt. Desweiteren ist ersichtlich der Gehäusedurchbruch 3 für die Auf zugswelle 4 mit Auf zugskrone 5. Hier ist nun gemäß der Erfindung zwischen dem Uhrwerk 2 und dem Gehäuse 1 die Plastikdichtung 6 an der Auf zugswelle 4 übergeschoben.
• Da die Aufzugswelle 4 in der Regel ein tiefgehendes Gewinde aufweist, wird hierdurch auch die Plastikdichtung 6 in ihrer Lage gehalten.
• Als Plastikdichtung findet entsprechend Fig. 2 vorallem ein aufgeschobenes Plastikröhrchen 7 Verwendung, welches äußerst billig und einfach aufzuschieben ist. Dieses Plastikröhrchen kann entspr. Fig. 3 noch einen Randwulst 8 zur Gehäuseanlage von innen aufweisen. In jedem Falle wird eine einwandfreie Abdichtung am Gehäusedurchbruch für die Aufzugswelle 4 gerade bei kleinen und empfindlichen Werken von Damenarmbanduhren auf einfachste Art erreicht.

Claims (3)

1. Patentansprüche:

   Gehäusedichtung am Uhraufzug, insbes. für Damenarmbanduhren, gekennzeichnet durch eine an der Aufzugswelle übergeschobene Plastikdichtung, welche zwischen Uhrwerk und Gehäuse zu liegen kommt.
2. 2. Gehäusedichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Plastikdichtung um ein an der Aufzugswelle, insbes. bis zum Flansch für den Stellhebel aufgeschobenes Plastikröhrchen handelt, welches andererseits innen am Gehäusedurchbruch zur Anlage kommt,
3. 3. Gehäusedichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Plastikröhrchen zur Dichtungsanlage am Gehäusedurchbruch einen Randwulst aufweist.

   L e e r s e i t e