DE7432974U

DE7432974U - Vormerkvorrichtung an uhren

Info

Publication number: DE7432974U
Application number: DE19747432974
Authority: DE
Original assignee: Philips Patentverwaltung GmbH
Current assignee: Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Priority date: 1974-10-01
Filing date: 1974-10-01
Publication date: 1976-04-08

Description

Philips Patentverwaltung GmbH, 2 Hamburg 1, Steindamra 94

«Vormerkvorrichtung an Uhren"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vormerkvorrichtung für Vorbereitungs- und Vorlaufzeiten an Uhren, insbesondere an Tisch- oder Tagesweckuhren.

Eine derartige Vormerkvorrichtung hat die Aufgabe, optisch anzuzeigen, wie lange beispielsweise vor einem anberaumten Termin dringende Vorbereitungsarbeiten durchgeführt werden müssen. Gemäß der Neuerung ist eine Vormerkvorrichtung der eingangs erwähnten Art derart aufgebaut, daß in dem Einfaßrand des Zifferblattes eine ringförmige Führung für zwei entsprechend ringförmige Flachmaterialstreifen vorgesehen ist, die übereinanderliegen und gegeneinander verschiebbar sind mittels Griffnocken, die aus der Führung herausragen.

Um eine Vormerkung vorzunehmen, wird ein Griffnocken auf die gegebene Terminzeit eingestellt, während der andere Griffnocken gegenüber dem ersteren um so ein Stück verschoben wird, daß der Weg des kleinen Zeigers zwischen diesen beiden Griffnocken der Vormerkzeit entspricht. Im allgemeinen wird derjenige Griifnocken, der im Uhrzeigersinn vor dem anderen Griffnocken liegt, auf die Terminzeit eingestellt werden, während der andere zurückliegende Griffnocken entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgeschoben wird, und zwar um das gewünschte Zeitmaß. Zwischen den beiden

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(PVE-1O/17O)

Du

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Griffnocken tritt dann eine auf dem Band des zurückliegenden Griffnockens aufgetragene Strichmarkierung zutage, die beispielsweise im Minutenabstand ausgeführt sein kann.

Der Anzeigestreifen wird vorzugsweise in einer auffälligen Farbe, beispielsweise Rot oder Orange, gehalten sein.

Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Fig. 1 zeigt schaubildlich die freiliegenden, gegeneinander verschiebbaren Flachmaterialstreifen der Anzeigevorrichtung mit ihren Griffnocken.

Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Einfaßrand eines Uhrzifferblattes mit einer Führung für die FlachmateriaJstreifen nach Fig. 1.

Die Zeichnung zeigt nur andeutungsweise ein Zifferblatt 1 einer Weckuhr oder Schreibtischuhr mit großem und kleinem Zeiger. Dieses angedeutete Zifferblatt wird von einem Einfaßrand 3 nach Fig. 2 ringförmig umgeben. In dem Einfaßrana 3 befindet sich eine T-förmige Nut 5, die sich als geschlossener Kreis rings um das Zifferblatt erstreckt. In dem Querbalken der T-förmigen Nut sind der Nutkrümmung angepaßte Flachmaterialstreifen geführt, die in Fig. 1 schaubildlich dargestellt sind. Jeder Flachmaterialstreifen 7, 9 besteht aus einem an einer Stelle durchschnittenen Flachmaterialring. Beide Ringe sind an einem Schnittende mit Griffnocken 11, 13 versehen. Die so entstandenen, gegeneinander verschiebbaren Streifen liegen übereinander. Wenigstens einer der Streifen, und zwar der Streifen 9 ist auf seiner Oberseite mit einer Strichteilung 15 versehen, die beim gegenläufigen Verschieben der Grifknocken 11 und 13 frei-

gelegt wird. Die Strichteilung ist beispielsweise in Minutenabständen vorgesehen.

Die beiden übereinanderliegenden Streifen 7 und 9 sind in dem Querbalken 17 der T-förmigen Nut geführt. Die Griffnocken 11, 13, greifen durch den Fußbalken 19 der T-förmigen Nut nach draußen. Der im Uhrzeigersinn vorn gelegene Griffnocken 11 wird bei Benutzung der Vormerkvorrichtung auf die Terminzeit eingestellt werden. Der im Uhrzeigersinn zurückliegende Griffnocken 13 hingegen wird um das Zeitintervall entgegen dem Uhrzeigersinn verschoben werden, welches beispielsweise für Vorbereitungszeiten benötigt wird.

Schutzansprüche:

Claims

g, deii 5. Mai 1975 Ku/Du Unsere Akte: P.HD-74/192

S 74 323 74.1

Philips Patentverwaltiing GmI)H

Sohutzanspruch;

Vormerkvorrichtung für Yorbareitungs- oder Vorlaufzeiten an Uhren, insbesondere an Tisch- oder Tagesweekuhren, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Binfaßrand (3) des Zifferblattes (1) eine ringförmige Führung (5) für zwei entsprechend ringförmige Flachmaterialstreifen (7, 9) vorgesehen ist, die übereinanderliegen und gegeneinander verschiebbar sind mittels Griffnocken (11, 15), die aus der Führung (5) herausragen.