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Die Erfindung betrifft ein Anbauteil, das an einer Uhr, die ein Zifferblatt, einen Minutenzeiger und einen Stundenzeiger aufweist, befestigt wird, um das Erlernen des Uhrenlesens zu vereinfachen.
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Das Lesen einer klassischen Zeigeruhr ist für Kinder eine besondere Herausforderung, weil diese noch keine klare Vorstellung von der Zeit haben. Die Unterscheidung zwischen Stunden- und Minutenangabe ist schwierig und die Darstellung dieser Angaben durch unterschiedliche Zeiger ist sehr abstrakt. Es gibt daher zahllose Kinderbücher, die sich an einer kindgerechten Erklärung der Zusammenhänge versuchen.
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Ein weit verbreitetes und allgemein empfohlenes Hilfsmittel zum Erlernen der Uhr sind mechanische Lernuhren, die ein einfaches Zifferblatt und zwei große, von Hand verstellbare Zeiger aufweisen. Anhand einer solchen Lernuhr können die Stellungen der Zeiger und die Bedeutungen der Zahlen erläutert werden. Dies ist zeitaufwendig und muss von allen Beteiligten planvoll betrieben werden. Spontanes und situatives Lernen ist kaum möglich.
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Aus der Druckschrift
DE 94 11 445 U1 ist eine Uhr zur Markierung eines Zeittakts öffentlicher Nahverkehrsmittel bekannt geworden. Die Uhr weist einen oder zwei drehbare, ein Zifferblatt umgebende Außenringe mit jeweils mehreren Markierungen auf, die sich auf einen Minutenzeiger der Uhr beziehen und den getakteten Abfahrtszeiten entsprechen. Beispielsweise gibt es für einen 20-Minuten-Takt drei Markierungen, die durch Drehen des Außenrings auf die entsprechenden Minutenpositionen der Abfahrtszeiten eingestellt werden. Um Wegstrecken zur Haltestelle zu berücksichtigen, können die Markierungen insbesondere eines zweiten Außenrings auf entsprechend frühere Minutenpositionen eingestellt werden.
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Aus der Druckschrift
DE 20 2014 009 333 U1 ist eine Kinderuhr mit einer drehbaren Scheibe bekannt geworden, die unterhalb der Zeiger auf einem Zifferblatt angeordnet ist. Auf der Scheibe sind Kreisbogenabschnitte markiert, um zugehörige Zeitspannen wie z.B. eine Frühstückszeit zu veranschaulichen. Kinder können den Minutenzeiger beim Überstreichen des markierten Abschnitts beobachten und sollen dadurch ein Gefühl dafür entwickeln, wie viel Zeit für eine bestimmte Tätigkeit, z.B. das Frühstück, noch verbleibt.
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Aus der Druckschrift
DE 295 21 678 U1 ist eine Kinderuhr bekannt geworden, bei der an einem äußeren Rand des Zifferblatts Markierungen in Form von Symbolen oder Piktogrammen befestigt werden, die bestimmte Ereignisse bezeichnen sollen. Der Minutenzeiger soll möglichst unauffällig gestaltet sein, um den Stundenzeiger, auf den sich die Markierungen beziehen, zu betonen.
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Aus der Druckschrift
DE 29 707 707 U1 ist eine Wanduhr bekannt geworden, bei der am Rand des Zifferblatts Markierungen in Form von Klammern befestigt werden. Die Markierungen sind mit sinnfälligen Zeichnungen versehen und sollen jeweils den Zeitpunkt eines bestimmten Ereignisses anzeigen.
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Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Anbauteil für eine Uhr zur Verfügung zu stellen, das das Erlernen des Uhrenlesens vereinfacht.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch das Anbauteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Das Anbauteil ist für eine Uhr vorgesehen, die ein Zifferblatt, einen Stundenzeiger und einen Minutenzeiger aufweist. Das Anbauteil umfasst:
- • einen Träger mit einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Trägers an der Uhr,
- • einen ersten Ring, der drehbar an dem Träger gelagert ist und genau eine von einer Vorderseite des Anbauteils aus sichtbare, dem Minutenzeiger zugeordnete Markierung aufweist, und
- • einen zweiten Ring, der drehbar an dem Träger gelagert ist und genau eine von einer Vorderseite des Anbauteils aus sichtbare, dem Stundenzeiger zugeordnete Markierung aufweist,
- • wobei der erste Ring und der zweite Ring konzentrisch angeordnet sind und sich der erste Ring außerhalb des zweiten Rings befindet.
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Das Anbauteil wird durch Befestigen des Trägers an einer Uhr, zum Beispiel an einer Standuhr, Wanduhr, Tischuhr oder einem Wecker angebracht. Insbesondere ist an eine Befestigung an einer Armbanduhr gedacht, zum Beispiel an einer Kinderarmbanduhr. Mit der hierfür an dem Träger vorgesehenen Befestigungseinrichtung wird das Anbauteil derart an der Uhr fixiert, dass die Ringe das Zifferblatt der Uhr umgeben. Beide Ringe können dann relativ zu dem Zifferblatt gedreht werden.
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Eine Besonderheit des Anbauteils besteht darin, dass genau zwei Markierungen vorhanden sind, von denen eine dem Stundenzeiger, die andere dem Minutenzeiger zugeordnet ist. Jede Stellung der beiden Ringe entspricht daher einer definierten Stellung der beiden Zeiger. Welche Markierung welchem Zeiger zugeordnet ist, kann insbesondere durch die Gestaltung der Markierungen kenntlich gemacht werden, z.B. in Form einer farblichen Anpassung an die Zeiger. Zum Beispiel kann für eine Uhr, bei der der Minutenzeiger eine erste Farbe und der Stundenzeiger eine zweite Farbe aufweist, die erste Markierung in der ersten Farbe und die zweite Markierung in der zweiten Farbe ausgeführt werden. Durch die klare Zuordnung zwischen den Markierungen und den Zeigerstellungen kann mithilfe des Anbauteils ähnlich wie mit einer mechanischen Lernuhr die Uhr erlernt und erklärt werden. Darüber hinaus können die Stellungen beider Zeiger beobachtet und die Stellung jedes Zeigers kann mit der zugehörigen Markierung verglichen werden. Nach den Erfahrungen des Erfinders trägt dies wesentlich zur Entwicklung eines Zeitgefühls und zum Verständnis der Bedeutung der beiden Zeiger bei.
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Anders als die zum Stand der Technik beschriebenen Lernuhren kennzeichnen die Markierungen nicht bestimmte Ereignisse, sondern sind universell verwendbar.
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Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, das Anbauteil an verschiedenen, bereits vorhandenen Uhren anzubringen. Die richtige „Passform“ richtet sich dabei im Wesentlichen nach dem Durchmesser des Zifferblatts, sodass ein Anbauteil in der Regel für viele verschiedene Uhren geeignet ist. Ist die Befestigungseinrichtung für eine lösbare Befestigung ausgebildet, kann das Anbauteil einfach wieder entfernt werden, wenn es nicht mehr benötigt wird, und die Uhr kann ohne Anbauteil weiterverwendet werden.
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In einer Ausgestaltung weist die Markierung des ersten Rings radial nach außen, insbesondere unter Verwendung eines nach außen weisenden Dreiecks oder Pfeils, und/oder die Markierung des zweiten Rings weist radial nach innen, insbesondere unter Verwendung eines nach innen weisenden Dreiecks oder Pfeils. Dies ermöglicht eine intuitive Zuordnung zwischen Markierung und Zeiger, weil der Minutenzeiger im Vergleich zu dem Stundenzeiger bei herkömmlichen Zifferblättern länger und somit „weiter außen“ angeordnet ist.
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In einer Ausgestaltung ist die Markierung des ersten Rings in Radialrichtung weiter außen angeordnet ist als die Markierung des zweiten Rings und/oder die Markierung des ersten Rings ist in Umfangsrichtung schmaler ausgebildet als die Markierung des zweiten Rings. Auch diese Ausgestaltungen ermöglichen eine intuitive Zuordnung zwischen Markierung und Zeiger, weil der Minutenzeiger im Vergleich zu dem Stundenzeiger bei herkömmlichen Zifferblättern länger und somit „weiter außen“ angeordnet ist bzw. weil der Minutenzeiger eine größere Breite aufweist als der Stundenzeiger.
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In einer Ausgestaltung ist die Markierung eines Rings in radialer Richtung größer als die Breite des Rings. Dadurch wird das Erfassen der Markierung vereinfacht, insbesondere in Verbindung mit einem schmal ausgeführten Ring.
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In einer Ausgestaltung sind der erste Ring und der zweite Ring lösbar an dem Träger befestigt, sodass sie einfach und/oder werkzeuglos ausgewechselt werden können, und/oder die Markierungen sind lösbar an den jeweiligen Ringen befestigt, sodass sie einfach und/oder werkzeuglos ausgewechselt werden können. In Verbindung mit dieser Ausgestaltung ist insbesondere an ein Set aus einem Anbauteil und einem oder mehreren zusätzlichen ersten und/oder zweiten Ringen bzw. Markierungen gedacht, insbesondere mit Ringen und/oder Markierungen in unterschiedlichen Farben. Die in dem Set enthaltenen, unterschiedlichen Ringe bzw. Markierungen können dann passend zu einer Uhr, an der das Anbauteil befestigt werden soll, ausgewählt und an dem Träger bzw. dem jeweiligen Ring befestigt werden.
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Bei der Erfindung weist der Träger ein ringförmiges Profil auf, das eine Führung für die beiden Ringe bildet, wobei das Profil im Querschnitt U-förmig ist und/oder einen zwischen den beiden Ringen angeordneten Steg aufweist. Dadurch wird eine konstruktiv einfache, jedoch zuverlässige und leichtgängige Führung für die beiden Ringe erzielt. Ein Verklemmen eines Rings wird vermieden, auch wenn die Ringe bzw. der Träger aufgrund einer filigranen Ausbildung relativ leicht verformbar sind. Bei Verwendung eines U-förmigen Profils können die beiden Schenkel eine Höhe aufweisen, die der Höhe der Ringe entspricht, um die Ringe seitlich etwa vollständig zu umschließen. Es ist jedoch auch eine davon abweichende, insbesondere geringere Höhe der Schenkel möglich. Der innere Schenkel kann eine Führung für den zweiten Ring bilden, der äußere Schenkel kann eine Führung für den ersten Ring bilden. Die Innenseite des ersten Rings kann an der Außenseite des zweiten Rings anliegen oder in einem Abstand davon angeordnet sein. In diesem Abstand kann ein Steg des Profils angeordnet sein, der eine zusätzliche oder die alleinige Führung für die beiden Ringe bildet.
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In einer Ausgestaltung weist der Träger eine konzentrisch zu den beiden Ringen angeordnete Blende auf, die an dem Profil befestigt ist und die beiden Ringe in oder an dem Profil hält. Die Blende kann insbesondere an einer Oberseite des Anbauteils angeordnet sein und/oder in radialer Richtung über die Ringe überstehen. Insbesondere kann die Blende an dem Steg des beschriebenen Profils angeordnet und/oder einteilig mit diesem ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Blende einen radial nach innen weisenden Rand aufweisen, der den zweiten Ring an dem Träger sichert, und einen radial nach außen weisenden Rand, der den ersten Ring an dem Träger sichert.
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In einer Ausgestaltung stehen die beiden Markierungen nicht über die Blende über. Dadurch kann die Blende eingesetzt und/oder entfernt werden, ohne die Ringe mit den Markierungen zu beschädigen, zum Beispiel, wenn einer der Ringe ausgetauscht werden soll.
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In einer Ausgestaltung ist der erste Ring derart gelagert, dass er in genau 60 Drehstellungen in Abständen von jeweils 6° einrastet und/oder der zweite Ring ist derart gelagert, dass er in genau 48 Drehstellungen in Abständen von jeweils 7,5° einrastet.
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Dadurch ergeben sich Einstellmöglichkeiten in Schritten von einer Minute bzw. einer Viertelstunde, wodurch sich die Handhabung des Anbauteils vereinfacht.
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In einer Ausgestaltung ist an dem ersten Ring und/oder an dem zweiten Ring ein Rastelement ausgebildet, das mit einer Zahnung an dem Träger zusammenwirkt oder umgekehrt, wobei das Rastelement gegen eine elastische Kraft insbesondere in Radialrichtung verlagerbar ist. Mit „oder umgekehrt“ ist gemeint, dass ein Rastelement (bzw. zwei Rastelemente) an dem Träger und eine Zahnung an dem ersten Ring und/oder an dem zweiten Ring ausgebildet ist. In beiden Fällen wird ein einfaches Einrasten erzielt, bei passender Zahnung insbesondere in den zuvor erläuterten 60 bzw. 48 Schritten. Durch ein in Radialrichtung (wie zuvor bezogen auf die Geometrie der Ringe) verlagerbares Rastelement, das bevorzugt mit einer seitlichen Zahnung zusammenwirkt, wird ein besonders kompakter Aufbau in Richtung der Höhe des Anbauteils erzielt. Alternativ kann die Wirkrichtung von Zahnung und Rastelement auch in Richtung der Höhe des Anbauteils gewählt werden, z.B. mit einer am Boden eines U-Profils des Trägers ausgebildeten Zahnung.
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In einer Ausgestaltung weist der Träger eine Durchgangsöffnung oder ein Fenster auf, durch die bzw. durch das das Zifferblatt sichtbar ist, wenn der Träger an der Uhr befestigt ist. In diesem Fall kann das Anbauteil einfach an einem Frontglas der Uhr angeordnet werden, ohne das Zifferblatt zu verdecken.
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In einer Ausgestaltung weist die Befestigungseinrichtung eine ring- oder kreisförmige Klebefläche zum Verkleben mit der Uhr auf. Damit kann das Anbauteil einfach aufgeklebt werden, zum Beispiel auf ein Frontglas der Uhr. Alternativ kann die Befestigungseinrichtung einen Klemm- oder Schnapp- oder sonstigen Befestigungsmechanismus aufweisen, der an einem Gehäuse der Uhr befestigt wird.
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In einer Ausgestaltung richtet sich die Erfindung auf eine Uhr mit einem Zifferblatt, einem Minutenzeiger, einem Stundenzeiger und einem Anbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Anbauteil mit der Befestigungseinrichtung an der Uhr befestigt und das Zifferblatt innerhalb des zweiten Rings sichtbar ist. Alle vorstehenden Erläuterungen gelten für diese Kombination aus Uhr und Anbauteil entsprechend. Insbesondere können die Markierungen zwecks einfacher Zuordnung auf die Zeiger abgestimmt sein, insbesondere durch geeignete, unterschiedliche Farben.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- 1 zeigt eine Armbanduhr mit einem Anbauteil in einer schematischen Darstellung.
- 2 zeigt ein Anbauteil in einer Explosionsdarstellung.
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Die Armbanduhr aus 1 weist ein Gehäuse 10 mit einem Armband 12 auf. Das Zifferblatt 14 umfasst auf einem Kreis angeordnete Zahlen von 1 bis 12. Die Armbanduhr hat drei Zeiger, nämlich einen Minutenzeiger 16, einen Stundenzeiger 18 und einen Sekundenzeiger 20. Das Zifferblatt 14 einschließlich der Zeiger ist von einem Frontglas 22 des Gehäuses 10 abgedeckt.
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Auf das Frontglas 22 ist ein Anbauteil aufgeklebt, das einen ersten Ring 24 und einen zweiten Ring 26 aufweist. Die beiden Ringe 24, 26 sind konzentrisch zueinander und zu dem Zifferblatt 14 angeordnet und an einem in 1 nicht dargestellten Träger drehbar gelagert. Der erste Ring 24 ist außerhalb von dem zweiten Ring 26 angeordnet. Das Zifferblatt 14 ist durch eine zentrale Öffnung des Anbauteils hindurch sichtbar.
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An dem ersten Ring 24 ist eine Markierung 28 in Form eines radial nach außen weisenden Dreiecks angeordnet. Diese Markierung 28 ist dem Minutenzeiger 16 zugeordnet. An dem zweiten Ring 26 ist eine Markierung 30 in Form eines radial nach innen weisenden Dreiecks angeordnet. Diese Markierung 30 ist dem Stundenzeiger 18 zugeordnet.
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Die Markierung 30 ist in Umfangsrichtung breiter als die Markierung 28. Die Markierung 28 steht nach außen über den ersten Ring 24 über und ist in radialer Richtung größer als die Breite des ersten Rings 24. Die Markierung 28 steht nach innen über den zweiten Ring 26 über und ist in radialer Richtung größer als die Breite des zweiten Rings 26.
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2 zeigt die konstruktiven Einzelheiten eines anderen Anbauteils in einer perspektivischen Explosionsdarstellung. Dieses Anbauteil hat ebenfalls einen ersten Ring 24 mit einer radial nach außen weisenden Markierung 28 (in der Figur teilweise verdeckt) und einen zweiten Ring 26 mit einer radial nach innen weisenden Markierung 30.
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Außerdem hat das Anbauteil einen Träger, der ein ringförmiges, im Querschnitt U-förmiges Profil 32, eine Befestigungseinrichtung 34 in Form eines ringförmigen, doppelseitigen Klebebands und eine ringförmige Blende 36 umfasst. Die Blende 36 ist im Querschnitt T-förmig, die Basis des Ts bildet einen Steg 38, der zwischen den beiden Ringen 24, 26 angeordnet ist. Am unteren Ende des Stegs 38 sind Rippen 40 angeordnet, die in korrespondierende Öffnungen 42 am Boden des U-förmigen Profils 32 eingesetzt werden. Dadurch ist die Blende 36 lösbar an dem U-förmigen Profil befestigt.
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Die Stirnseite 44 der Blende 36 schließt im montierten Zustand etwa bündig mit den oberen Rändern der beiden Ringe 24, 26 ab. Die beiden im Querschnitt zu den Seiten weisenden Abschnitte des Ts der Blende 36 bilden einen radial nach innen weisenden Rand, der über einen nach außen weisenden Flanschabschnitt 46 des zweiten Rings 26 übersteht, und einen radial nach außen weisenden Rand, der über einen nach innen weisenden Flanschabschnitt 48 des ersten Rings 24 übersteht, wodurch die beiden Ringe 24, 26 an dem Träger gesichert sind.
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Der zweite Ring 26 weist ein Rastelement 50 auf, das in Radialrichtung elastisch verlagerbar ist. Es weist nach innen und wirkt mit einer Zahnung 52 zusammen, die radial nach außen weisend an der Innenseite des inneren Schenkels des U-förmigen Profils 32 angeordnet ist. An der Innenseite des äußeren Schenkels des U-förmigen Profils 32 gibt es eine weitere Zahnung 54, die radial nach innen weist und mit einem nicht sichtbaren Rastelement am ersten Ring 24 zusammenwirkt. Die Zahnung 52 weist 49 Zähne auf, die Zahnung 54 weist 61 Zähne auf, sodass sich 48 Raststellungen für den zweiten Ring 26 und 60 Raststellungen für den ersten Ring 24 ergeben.
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Der Innendurchmesser des U-förmigen Profils 32 definiert eine kreisförmige Durchgangsöffnung 56, durch die hindurch das Zifferblatt einer Uhr sichtbar ist, wenn das Anbauteil ordnungsgemäß an der Uhr befestigt worden ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gehäuse
- 12
- Armband
- 14
- Zifferblatt
- 16
- Minutenzeiger
- 18
- Stundenzeiger
- 20
- Sekundenzeiger 20
- 22
- Frontglas
- 24
- erster Ring
- 26
- zweiter Ring
- 28
- Markierung
- 30
- Markierung
- 32
- ringförmiges Profil
- 34
- Befestigungseinrichtung
- 36
- Blende
- 38
- Steg
- 40
- Rippe
- 42
- Öffnung
- 44
- Stirnseite
- 46
- Flanschabschnitt
- 48
- Flanschabschnitt
- 50
- Rastelement
- 52
- Zahnung
- 54
- Zahnung
- 56
- Durchgangsöffnung