DE1806800A1 - Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung fuer elektronische Rechengeraete - Google Patents

Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung fuer elektronische Rechengeraete

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DE1806800A1
DE1806800A1 DE19681806800 DE1806800A DE1806800A1 DE 1806800 A1 DE1806800 A1 DE 1806800A1 DE 19681806800 DE19681806800 DE 19681806800 DE 1806800 A DE1806800 A DE 1806800A DE 1806800 A1 DE1806800 A1 DE 1806800A1
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Description

Dfjri.-lnf. W. PAAP
WpL'lBg. H. HiTSCHERLICH München, den 2. Nov. 1968
DIpI,-dig. K. 6UNSCHMANN
Dr. nt. not. W. KURBER
MBNCHEIi 22, SMnstafctr. 10 1806800
SOKT CORPORATIOIi, 7-35 ICitashinagawa 6-öhome Shinagawa-Eu, Tokio / Japan
Patentanmeldung
Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung für elektronische Rechengeräte
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Zahlen- und Z ei eilender stellungs einrichtung far elektronische Rechengeräte und insbesondere auf eine derartige Einrichtung für die S eriendtira teilung einer Zahl und eines Zeichens.
Ist der Inhalt eines Registers beispielsweise "-00000000005", so ist es bei den herkömmlichen Zahlen- und Zeichend^rstellungseinrichtungen für elektronische Rechengeräte die gewöhnliche Praxis, einen solchen Inhalt als "-Ό0000000005" darzustellen. Daher stößt man beim Ablesen der dargestellten effektiven Zahl, d.h. in diesem Beispiel der Zahl "5", auf Schwierigkeiten, da wirkungslose oder unnötige "0" in den Ziffernstellen dargestellt sind, die höher als die "5"-Stelle sind.
Um eine solche Schwierigkeit zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, nicht "-00000000005", sondern vielmehr "- 5" darausteilen, indem solche nutzlose "0" weggelassen werden. Man hat jedoch immer noch Schwierigkeiten, die dargestellte wirksame Zahl mit dem Zeichen abzulesen, da ein unnötig großer Abstand zwischen dem dargestellten Zeichen "-" und der dargestellten wirksamen Zahl "5" vorhanden ist.
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Demgemäß ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die" Sch>.f-' fung einer Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung fur elektronische Rechengeräte, durch;'welche, eine effektive ZhIiI, die weniger Ziffern als die Anzahl der Ziffernteile in der
Larstellungsvorrichtung aufweist, in dieser ohne die nutz-
losen "O" dargestellt und ein Zeichen in einer Ziffernnteile
dargestellt ist, die -.usreichend nahe der Stelle der bedeutendsten Ziffer der dargestellten Zahl ist, um' u. mit ü...s genaue Ablesen der dargestellten Zahl und des ..arges tell ten Zeichens zu erleichtern.
Ist also der Inhalt eines bei einer Serienrlurstellungsvorrientung zuzulassenden Registers beispielsweise wie im obigen Fall "-00000000005", so Wird er vorzugsweise als " -5" oder als " - 5" dargestellt, d.h. d: a Zeichen "-" wird r.n einer Stelle dargestellt, die um eine ouer zwei Ziffernsteifen h her als jene der bedeutendsten Ziffer der dargestellten effektiven Zahl ist.
u einem Gesichtspunkt der Erfindung sind die obigen Ziele bei einer Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung erreicht, bei welcher jene Ziffernteile des Registers, die keine die Ziffern der darzustellenden Zahl darstellende Zodes enthalten, anfangs "O"-darstellende Kodes enthalten,-indem die nutzlosen "0" in der Sequentiellausgabe des Registers erfasst v/erden ' und auf die Erfassung der nutzlosen "0" hin ein Zeichenkode dem Register zum Ersetzen der nutzlosen "0" durch diesen Zeichenkode in der Ziffernstelle, geliefert wird, die um eine oder zwei Ziffernstellen höher al.s jene der bedeutendsten Ziffer v' der darzustellenden Zahl ist, worauf dem Register auf die Erfassung der nutzlosen "0" hin auch ein Redundanzkode geliefert wird, um entweder, die nutzlosen "0"-Kodes oder die die "0"- · Kodes darstellenden Ziffern der darzustellenden Zahl euren den Redundanzkode zu ersetzen, wodurch etwaige "0"-Ziffern der
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darzustellenden Zahl durch Eod.es dargestellt werden, die in Bezug uif die Kodes an den Stellen nutzloser "0" unterscheidbar sind, wobei im Anschluß an die oben erwähnten Ersetzungen von Zeichenkode β und Redund&nzkodes aie Registerausgabe einer D-^rstellungsvorrichtung sequentiell zugeführt v.dLrd, die eine Anzahl von Zif "/eras teilen aufweist, wovon jede imstande ist, ein Zeichen und eine beliebige Ziffer von "0" bis einschließlich "9" wahlweise darzustellen, und die zum Dekodieren des ICodeinhci.lts mit den nutzlosen. "0" im Registerausgang unwirksam ist.
Die obigen una andere Ziele, Jerkin als und Vorteile der Erfindung erhellen f-vus der nachfolgenden n-iheren Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele derselben im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung für elektronische Rechengeräte nach einer erfindung&gemäßen Ausführungsforra; und
Tag. 2 bis einschließlich 13 Zeit- oder Ablauftabellen zur Ver anschaulichung der verschiedenen Arbeitsweisen der er-
Einrichtung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist es ersichtlich, d.viß die Bezugszahl 1 ein Register darstellt, dessen Inhalt — wie bei 1a angedeutet — einer Darstellungsvorrichtung 2 sequentiell zugeführt und in ihr dekodiert wird, so daß er durch die Darstellungsvorrichtung 2 sequentiell dargestellt wird.
Diese Anordnung ist jener der herkömmlichen Seriendarstellungseinrichtungen ähnlich, so daß keine eingehende Beschreibung derselben erfolgt. Angenommen, daß beispielsweise die Zahl der Ziffernstellen des Registers 1 — wie gezeigt — sieben ist und das errechnete Ergebnis oder die Ausgabe aus einem (nicht ge-
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zeigten) Einstellwerk "-1O,3" ist, dann ist der Inhalt des Registers 1 "000010.3". Wird also die Ausgabe des Registers 1, die diesen Inhalt darstellt, der Darstellungsvorrichtung
2 zugeführt, so wird die Vorrichtung 2 "-00010.3" darstellen,' wobei die nutzlosen "0" an der vierten bis sechsten Ziffernstelle angezeigt werden, wobei selbstverständlich angenommen · wird, daß sechs Ziffernstellen zur zahlenmäßigen Darstellung in der Darstellungsvorrichtung 2 vorgesehen sind und daß der siebte Ziffernteil für die Darstellung eines Zeichens reserviert ,ist. .
Dies ist jedoch bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nioht der Fall. Erfindungsgemäß sind logische Schaltungen vorgesehen, welche die Darstellung von " - 10.3" oder " -10.3" ermöglichen, d.h. das Zeichen "-" ist an einer Stelle dargestellt, die um eine oder zwei Ziffernstellen höher als jene der bedeutendsten Ziffer einer dargestellten effektiven Zahl ist, wie nachfolgend beschrieben.
Wie in Pig. 1 gezeigt, ist insbesondere der aus dem Register 1 sequentiell genommene Inhalt einer ^"-erfassenden Schaltung
3 zugeführt, die wiederum eise MOw-ErfasBungsausgabe M^ und eine Keinnullerfassungsausgabe S^ liefert*
Zugeführt einer UND-Schaltung A1 weiden die Ausgabe M|» ein während der ersten Wortperiode des Registers 1 kontinuierlich erfolgendes Signal T^ und ein Sigaal M2, das mit der Ankunft ' eines Dezimalkommataktsignals beginnt und bis zum Ende der Wortperiode andauert. Die Ausgabe der UND-Schaltung A-. wird durch eine ODER-Schaltung OR einem Zählwerk 4 zugeführt, duroh welches die Anzahl der "O1' in Ziffernstellen, die höher als die Stelle des Dezimalkommas im Inhalt des Registers 1 sind, gezählt wird. Ferner werden ein während der zweiten Woriperlode kontinuierlich erfolgendes Signal !C2 und eine "KICHT"-Ausgabe
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M2 des Signals M2 einer UND-Schaltung A2 geliefert und die Ausgabe dieser Schaltung wird durch die ODER-Schaltung OR dem Zähler 4 zugeführt, durch welöhen die Anzahl der Ziffern (einschließlich "0") an den Ziffernstellen gezählt wird, die niedriger sind als die Stelle des Dezimalkommas im Inhalt des Registers 1. Die Ausgabe M1, das Signal T2 und die Ausgabe M2 werden einer UND-Schaltung A, zugeführt, und die Ausgabe der letzteren Schaltung wird durch die ODER-Schaltung OR dem Zähler 4 zugeführt, durch welchen die Anzahl der Ziffern ausschließlich "O" an den Ziffernstellen gezählt wird, die anders sind als jene des Dezimalkommas im Inhalt des Registers 1. Es sei bemerkt, daß der Zähler 4 so ausgebildet ist, daß er durch einen Zählimpuls, der als. erster nach der Zuführung einer Ausgabe der ODER-Schaltung OR in den Zähler betätigt, d.h. sein Inhalt um eins verringert wird.
Hat das Register 1 — wie gezeigt — sieben Ziffernstellen, so ist der Zähler so ausgebildet, daß er eine gleiche Anzahl zählt, d.h. sein Inhalt wird von 11O" auf "6", "5", "4", "3", "2", "1" und wieder zurück auf "O" verringert. Jede Ausgabe aus der UND-Schaltung A1, die während einer bestimmten Ziffernzeit in der-ersten Wortperiode des Registers 1 erfolgt, führt die Verringerung des Inhalts des Zählers 4 um eins— beispiels weise von "0" auf ."6" oder von "5" auf "4" — bei Beginn der nächsten Ziffernzeit herbei. Auf ähnliche Weise führt jede während einer bestimmten Ziffernzeit in der zweiten Wortperiode erfolgende Ausgabe aus der· UND-Schaltung A2 oder aus der UND-Sohaltung A~ die Verringerung des Inhalts des Zählers 4 um eins zu Beginn der nächsten. Ziffernzeit herbei·
Um ein Zeichen in einer Ziffernstelle darzustellen, das um eine Ziffernstelle höher ist als die Stelle der bedeutendsten Ziffer einer dargestellten effektiven Zahl, ist eine Zeiohenkodes eraäugende Sohaltung 6 unter der Steuerung des Zählers 4 vorgesehen, um dem Register 1 während einer .Ziffernzeit unmittelbar·
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nach der Ziffernzeit in der zweiten Wortperiode einen Zeichenkode zu liefern, wenn der Inhalt des Zählers 4 "0" wird. Ferner wird dem Register ί ein Redundanzkode durch eine einenRedundknz erzeugende, ebenso vom Zähler 4 aus gesteuerte Schaltung 5 während jeder Ziffernzeit in der zweiten Wortperiode geliefert, die auf die besagte eine Ziffernzeit folgt, wenn ein Zeichenkode dem Register 1 zugeführt wird. Ist andererseits das Zeichen an einer Stelle darzustellen, die um zwei Ziffernstellen höher als die Stelle der bedeutendsten Ziffer der dargestellten effektiven Zahl ist,*-so wird dann während der zweiten Wortperiode der aus der die Zeichenkodeo erzeugenden Schaltung 6 erhältliche Zeichenkode dem Register 1 während der besagten einen Ziffernzeit zugeführt, die um zwei Ziffernzeiten später als die Ziffernzeit ist, wenn der Inhalt des Zählers 4 "O" v/ird, wobei der von der den Redunde.nzkode erzeugenden Schaltung 5 erhältliche Redundanzkode X dem Register 1 während der Ziffernzeit zugeführt wird, welche zwischen, der Ziffe-rnzeit, in.welcher der Inhalt des Zählers 4 "0" wird, und der besagten einen Ziffernzeit liegt, in welcher der Zeichenkode dem Register 1 zugeführt wird, sowie während jeder der Ziffernzeiten in der auf die besagte eine Ziffernzeit folgenden zweiten Wortperiode, wenn ein Zeichenkode dem Register zugeführt wird.
Das Verhältnis des Inhalts des Zählers 4-, .der Ausgaben M1 und M2 und des Taktimpulses T zum Inhalt des Registers 1 ist wie im Falle der Fig. 2 gezeigt, in welchem ein Zeichen an einer Stelle dargestellt werden soll, die um eine Ziffernstelle höher als die Stelle der.bedeutendsten Ziffer einer dargestellten effektiven Zahl ist,, sowie wie im Falle der Fig* 3 gezeigt, in. welchem ein Zeichen an einer Stelle ,dargestellt werden soll, die um zwei Ziffernstellen höher als die Stelle der bedeutend- . sten Ziffer einer dargestellten effektiven Zahl ist. Aus Fig* 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Inhalt des Registers 1 zu Be-. ginn der dritten Wortperiode "XXX-10.3" im erstgenannten Fall und "XX-X10.3" im zweitgenannten Fall wird. .
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Die Schritte, durch welche die obigen Ersetzungen im Inhalt des Registers 1 vorgenommen werden, sind insbesondere in Bezug auf Fig. 2 beschrieben. Is ist ersichtlich, daß der Inhalt des Registers 1 in seinem Ausgang in steigender Reihenfolge seiner Bedeutung, d.h. in der Größenordnung "3", "0", »1», "0", "0", "0" und "0" zwischen den jeweiligen ersten zwei Wortperioden, erseheint. Das einen "0"-Kode in der Registerausgabe anzeigende Signal M., erfolgt daher in den Ziffernzeiten tr, und t, - ty. Da das Dezimalkomma im gegebenen Bei-' spiel zwischen der ersten und deV zweiten Ziffernstelle liegt, kann der Dezimalkommataktimpuls T veranlasst werden, in der Ziffernzeit t2 einzutreten, wobei auf den Impuls T hin das Signal M2 veranlasst werden kann, in der Ziffernzeit to zu beginnen und während der Ziffernzeit t« fortzudauern. Bei der obigen Einstellung der Signale M1 und M2 erfolgt eine Augabe (M1.M2.0)1) aus der ÜND-Sohaltung A1 während der ersten Wortperiode in jeder der Ziffernzeiten t2, t., t,-, -tg und t„t d.h. fünf Ausgaben aus A1, um anzuzeigen, daß sich fünf "0" in einer Ziffernstelle befinden, die höher ist als die Stelle des Dezimalkommas. Der Inhalt des Zählers 4 zu Beginn der zweiten Wortperiode ist also auf "2" verringert worden. Während der zweiten Wortperiode— während welcher das Signal T2 besteht —, erfolgt eine Ausgabe (M*2»I2) aus der UND-Schaltung A2 nur in der Ziffernzeit t1, um anzuzeigen, daß sich nur eine Ziffer in einer Stelle befindet, die niedriger ist als das Dezimalkomma und um die Verringerung des Inhalts des Zählers A auf "1" in der Ziffernzeit t2 zu veranlassen, wobei dann eine Ausgabe (M1 .M2) aus der UND-Schaltung A* nur in der Ziffernzeit t* erfolgt, um anzuzeigen, daß sich nur eine Ziffer, die anders als "0" ist, an Stellen befindet, die höher sind als das Dezimal-' komma, sowie zu veranlassen, daß der Inhalt des Zählers 4 auf "O" in der Ziffernzeit t, der zweiten Wortperiode verringert wird.
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Auf die Verringerung des Inhalts des Zählers 4 auf "O" hin wird die einen Zeichenkode erzeugende Schaltung 6 wie bei den herkömmlichen Steuerschaltungsanordnungen betätigt, um dem Register 1 einen das Zeichen "-" darstellenden Kode an Stelle des "O"-Kodes zu liefern, der dann in der· Hegisterausgabe kommt, wodurch in der nächsten Ziffernzeit t, der Inhalt des · Registers den Zeichenkode an einer Ziffernstelle umfasst, die um eine Ziffernstelle höher ist als jene der bedeutendsten Ziffer der darzustellenden effektiven Zahl, ferner wird auf die Verringerung des Inhalts des Zählers 4 auf "0" in der Ziffernzeit t, hin die einen Redundanzkode erzeugende Schaltung wie bei den herkömmlichen Steuerschaltungsanordnungen zum Erhalt einer Einzifferzeitverzqgerung betätigt, um dem Register 1 einen Redundanzkode an Stelle des aus dem Registerausgang in jeder der verbleibenden Ziffernzeiten der auf 'die Zeichenkodeersetzung folgenden zweiten Wortperiode ausgehenden "0"-Kodes zu liefern, wodurch am Ende der zweiten Wortperiode bzw. in der Ziffernzeit t>, der dritten Wortperiode der Inhalt des Registers 1 in "XXX-IO^" umgewandelt worden ist. Somit erscheint der Zeichenkode an der Ziffernstelle, die um eine Ziffernstelle höher als jene der bedeutendsten Ziffer der darzustellenden Zahl ist, wobei aller:. "0"-Kodes an den Ziffernstellen, die höher sind als jene der bedeutendsten Ziffer (mit . Ausnahme des durch einen Zeichenkode ersetzten "C'-Kodes) durch den Redundanzkode X ersetzt werden.
Aus dem Fall der Fig. 3 ist ersichtlich., daß das Zählen durch' den Zähler 4 auf dieselbe Weise erfolgt, wie oben in Bezug auf Fig. 2 beschrieben wurde, um dadurch den Inhalt des Zählers 4 auf "0" in der Ziffernzeit t, der aweiten Wortperiode zu verringern. Die herkömmliche Steuerschaltungsanordnung für die einen Redundanzkode erzeugende Schaltung 5 und für die einen Zeichenkode erzeugende Schaltung 6 ist jedoch abgeändert, um die Schaltung 5 zu veranlassen, dem Register 1 den Redundanzkode X in der besagten einen Ziffernzeit zu liefern, die
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unmittelbar auf die Verringerung des Zählerinhalts auf "O" folgt, um die Schaltung 6 zu veranlassen, dem Register 1 den Zeichenkode "-" in der nächsten Ziffernzeit zu liefern und schließlich um die Schaltung 5 zu veranlassen, dem Register
1 den Redundanzkode X in jeder der Ziffernzeiten zu liefern, die in der zweiten Wortperiode nach der Ziffernzeit verbleiben, in welcher der Zeichenkode dem Register geliefert worden ist. Somit ist der Inhalt des Registers 1 am Ende der zweiten Wortperiode bzw. in der Ziffernzeit t.. der dritten Wortperiode in "XX-X10.3" umgewandelt worden. In diesem Inhalt erscheint der Zeichenkode an der Ziffernstelle, die um zwei Ziffernstellen hoher als jene der bedeutendsten Ziffer der darzustellenden Zahl ist, wobei alle "0"-Kodes in den Ziffernstellen, die hfdher sind als die Stelle der bedeutendsten Ziffer (mit Ausnahme des durch den Zeichenkode ersetzten "0"-Kodes), durch den Redundanzkode X ersetzt sind.
Im Anschluß an die oben beschriebenen Ersetzungen im Inhalt des Registers 1 wird eine Ausgabe der Darstellungsvorriohtung
2 sequentiell geliefert und zwar als Serien&.usgabe von "3" "0" - "1" - »-» - "X" - "X" - »X» im Fall.der Fig. 2 und als Serienau3gabe von "3" - "O" - "1" - «XM - »-", - "X" - "X" im Fall der Fig. 3. Die Redundanzkodes X sind in der Darstellungsvorrichtung 2 nioht dekodiert, so daß " -10.3" im ersteren und " - 10,3" im zweiten Fall dargestellt ist. Auf diese Weise wird die Darstellung nutzloser "0" verhindert und dennoch das Zeichen "-» an einer Ziffernstelle dargestellt, die um eine oder zwei Ziffernateilen höher als jene der bedeutendsten Ziffer der dargestellten effektiven Zahl ist. Das angestrebte Ziel ist also erreicht»
Obwohl bei den oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen die Redundanzkodes X an Stelle des Inhalts des Registers 1 an Stellen gebracht werden, die höher sind als Jene, der bedeutendsten Ziffer einer darzustellenden effektiven
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Zahl — mit Ausnahme der Ziffernstelle, in welcher der Zeichencode zur Ersetzung verwendet ist —, können den oben beschriebenen ähnliche Darstellungen ebenso vorgenommen werden, indem der Redundanzkode X- an Stelle eines beliebigen notwendigen "0"-Kodes verwendet wird, der eine Ziffer der darzustellenden effektiven Zahl darstellt, und indem die Darstellungsvorrichtung 2 angeordnet wird, daß der "O"-Inhalt in ihr nicht dekodiert, sondern der Redundanzkode X als ein "0"-darstellender Inhalt dekodiert wird.
Wenn das System der j?ig. 1 derart modifiziert wird, wird der am Ausgang oder in der Ausgabe des Registers 1 vom Beginn der zweiten Wortperiode bis zur Ziffernzeit in dieser Wortperiode, in v/elcher der Inhalt des Zählers 4 auf "0" verringert wird, erfolgende "O"-Inhalt durch den Redundanzkode X aus der Schaltung 5 ersetzt, die auf geeignete Weise gesteuert wird, um den Redundanzkode der Eingangs- oder Eingabeseite des Registers 1 auf jede Erfassung eines "0"-Kodes durch den Detektor oder die Erfassungsvorrichtung 3 hin zuzufahren und zwar während der Zeit des Beginns der zweiten Wortperiode bis zur Ziffernzeit, wenn der Zähler 4 auf "O" rückwärts zählt. Nachdem aber der Zähler 4 während der zweiten Wortperiode auf 11O" rückwärts zählt, werden etwaige im Ausgang des Registers 1 während dieser Wortperiode erscheinende ll0"-Kodes nicht durch Redundanzkodes ersetzt, sondern vielmehr als "0"-Kodes zur Eingabeseite des Registers geschaltet. Wie vorher unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben, ist selbstverständlich der im Ausgang des Registers 1 entweder in der auf die Verringerung des Zählerinhalts auf "0" unmittelbar folgenden Ziffernzeit oder in der nächsten Ziffernzeit erscheinende "0"-Kode durch einen Zeichenkode aus der Schaltung 6. ersetzt worden, die im Anschluß an . die Rüokwärtszählung des Zählers 4 auf einen 11O-"-Inhalt auf geeignete Weise gesteuert wird.
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Wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt, die sich auf eine Anordnung zur Darstellung von "-10.3" bezieht —■ d.h. dieselbe Darstellung, wie sie .mit der Anordnung der Fig. 2 erzielt wurde — versteht es sich, daß der Zähler 4 wie oben in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben betätigt wird, um den Inhalt des Zählers auf "0" in der Ziffernzeit t. der zweiten Wortperiode herabzumindern. Vom Beginn der zweiten Wortperiode bis zur Ziffernzeit t. wird jeder im Ausgang des Registers 1 erscheinende "0"-Kode durch einen Redundanzkode X aus der Schaltung 5 ersetzt. Beim angegebenen Beispiel ist der einzige im Registerausg<ng während des bestimmten Interwalls erscheinende "0"-Kode der die "0" an der unmittelbar über der Stellung des Dezimalkommas befindlichen Ziffernstelle darstellende und der am Ausgangsende des Registers in der Ziffernzeit t, der zweiten Wortperiode befindliche, so daß er durch den Redundanzkode X im Inhalt des Registers 1 in der Ziffernzeit t7 ersetzt wird. Nachdem der Inhalt des Zählers 4 auf "0" in 'der Ziffernzeit t, reduziert ist, wird die Schaltung 5 unwirksam gemacht, so daß etwaige im Registerausgang während der restlichen zweiten Wortperio'de erscheinende "O"-Kodes nicht durch die Redundanzkodes X ersetzt werden. Hach der Rückwärtszählung des Zählers 4 auf einen "O"-Inhalt in der Ziffernzeit t. wird der im Registerausgang danach erscheinende erste 11O"-ICode durch den Zeichenkode "-" ersetzt, so daß nach Beendigung der zweiten Wortperiode bzw. in der Ziffernzeit t^ der dritten Wortperiode der Registerinhalt "000-1X.3" ist.
Bei der modifizierten Anordnung der Fig. 4 ist die Darstellungsvorrichtung 2 zum Empfang der Sequentiellausgabe des Registers 1 während der dritten und nachfolgenden Wortperioden derart modifiziert, daß sie die "0"-Kodes in dieser Ausgabe nicht dekodiert und ferner jeden Redundanzkode X als die darzustellende Ziffer "0" vertretend dekodiert. So stellt die Darstellungsvorrichtung wunschgemäß "-10.3" dar.
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Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung ist im allgemeinen der unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen ähnlich, nur daß die einen Zeichenkode erzeugende Schaltung 6 gesteuert wird, um einen Zeichenkode dem Register in einem Zeitimpuls zu liefern, der ein.Zeitimpuls später als der unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebene ist, wodurch der Inhalt des Registers am Ende der zweiten Wortperiode "00-01X.3" ist, um die nachträgliche Darstellung von "- 10.3" herbeizuführen, d.h. das Zeichen
um zwei Ziii'ernstellea "-" wird an einer Ziffernstelle dargestellt, die/höher ist als jene der-bedeutendsten Ziffer der dargestellten effektiven Zahl.
Bei' den in Bezug auf Fig. 2—5 beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen — wenn der.anfängliche Inhalt des Registers ein errechnetes Ergebnis oder die Ausgabe aus einem Einstellwerk beispielsweise "0000.103" mit einem "-"-Zeichen ist — wird dieser Inhalt durch die Vorrichtung 2 entweder als "-.103" im Fall der Fig. 2 und 4 oder als »- .103" im Fall der Fig. 3 und 5 dargestellt. Y/ird jedoch gewünscht, eine Darstellung eines solchen Inhalts als "-0.103" oder als "- 0.103" d ^zustellen, d.h. mit einer in der Ziffernstelle unmittelbar höher als die Stellung des Dezimalkommas dargestellten "0", so ist nur notwendig, den Anfang des Signals Mp um eine Ziffernzeit in Bezug auf die Ziffernzeit entsprechend zu vergrößern, wenn der Dezimalkommataktimpuls T. auftritt, wie in Fig. 6, 7, 8 und 9 gezeigt, oder aber das Auftreten des Taktimpulses T um eine Ziffernzeit relativ zu ver-zögern, wobei dann der Beginn des Signals Mp in derselben Ziffernzeit stattfindet wie der Taktimpuls, wie in Fig. 10, 11, 12 und 13 gezeigt. In jedem Fall resultiert die Einziffer-Zeitverzögerung zu Beginn des Signals M2, wie durch eine herkömmliche Zeitverzogerungsschaltung erzielbar," in der Reduzierung des Inhalts des Zählers 4 auf "0" während der,zweiten Wortperiode zu einer Ziffernzeit, die um eine Ziffernzeit später ist, als es sonst der Fall sein würde.
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Es versteht sioh, daßdie Anordnungen der Fig. 6, 7, 8 und 9 den Anordnungen der Fig. 2, 3, 4 bzw, 5 entsprechen und daß die Anordnungen der Fig. 10, '11, 12 und 13 ebenso den Anordnungen der Fig.· 2, 3, 4 bzw. 5 entsprechen.
Die in Fig. 6 und 10 jeweils dargestellten Anordnungen liefern also einen Registerinhalt von "XX-O.103" nach Beendigung der zweiten Wortperiode, während die Anordnungen nach Fig. 7 und 11 jeweils einen Registerinhalt von "X-XO.103" nach Beendigung der zweiten VTortperiode liefern, so daß ■— wenn diese Inhalte einer Darstellungsvorrichtung 2 sequentiell augefährt werden, die den Redundanzkode X nicht dekodiert — eine Darstellung von "-0.103" bzw. "- 0.103" erhalten -wird. Andererseits liefern die in Fig. 8 und 12 dargestellten Anordnungen jeweils einen Regis.terinhalt von 11OO-X. 1X3" nach Beendigung der zweiten V/ortperiode, w'ihrend die in Fig. 9 und 13 dargestellten Anordnungen jeweils einen Registerinhalt von "0-0X.1X3" nach Beendigung der zweiten Wortperiode liefern. Die Anordnungen der Fig. 8 und 12 und Fig. 9 und 13 sind bestimmt, bei einer Darstellungsvorrichtung 2 Verwendung zu finden, die den "0"-Kode nicht dekodiert und den Redundanzkode X als die Ziffer 11O" darstellend dekodiert, so daß die beschriebenen Registerinhalte — wenn einer solchen Daratellungsvorrichtung sequentiell zugeführt -— Darstellungen von "-0,103" bzw, «- 0,103" liefern.
In dem Obigen wurden verschiedene erfindungsgemäße Ausführuiigsforroen in Bezug auf bestimmte Beispiele beschrieben, bei welchen eine Zahl verhältnismäßig kleiner Größe mit dem Minuszeichen darzustellen ist. Es sei jedoch festgestellt, daß dies zur besseren Erläuterung und nur beispielsweise erfolgt, wobei es für die Fachleute ohne weiteres ersichtlich ist, daß die vorliegende Erfindung auf ähnliche Weise auch zur Darstellung einer beliebigen Zahl mit einem beliebigen Zeichen angewandt
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werden kann. Es leuchtet ferner ein, daßdie Anzahl der im' Register und in 'der Darstellungsvorrichtung eingeschlossenen Ziffernteile keiner Einschränkung unterliegt«,
O.bwoh.1 die obige Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen das Zeichen als in einer Stelle dargestellt beschreibt, die uiB eine oder zv/ei Ziffernstellen höher als jene der bedeutendsten Ziffer der dargestellten effektiven £ahl ist, leuchtet es ein, daß ein solches Zeichen in einem größeren Abstand, z.E. .nit drei oder vier Ziffernstellen, von der bedeutendsten Ziffer einer dargestellten effektiven Zahl dargestellt werden kann und zwar insbesondere ds-.nn, wenn die dargestellte Zahl aus einer großen Anzahl Ziffern besteht.
Nachdem einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurden, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf diese bestimmten Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen, die für ds» Fachmann naheliegend sind, im Sinne der Erfindung innerhalb der .beigefügten Patentan- spräche möglich sind.
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Claims (9)

Pat entansprueche
1. Zahlen- und Zeiehendai-stellungseinrichtung für elektronische Rechengeräte, gekennzeichnet durch ein Register (1), daseine Anzahl von Ziffernteilen aufweist, v/ovon eine erste Gruppe Ko el es enthält, die entsprechende Ziffern — einschließlich" O"— einer 'darzustellenden effektiven Zahl darstellen, w'Ihrend eine zv.oite G-ruppe derselben aus den restlichen Zif-, fernteilen zusammengesetzt ist und Kodes enthält, die "0" darstellen, wobei dc--s Register (1) ferner einen Ausgang aufweist, in welchem die Kodeinhalte der ZifiTernteile in einer Reihenfolge erscheinen, durch Erfassun^smittel (3) zur ErfassuxiG der die "0" darstellenden Kodes im Au & gang des Registers, durch -jittel zur Erzeugung von Zeichenkoöes, die von den Erfassungsraitteln (3) gesteuert sind, um Zeichenkodes dem F.egißter fc.ii Stelle ües Kodeinhults des Ziffernteils in der zweiten Gruppe zuzufahren, a.er sich in einer vorbestimmten Ziffernstelle befindet, die hoher ist als jene des Ziffernteils mit einem kodierten Inhalt, der .die bedeutendste Ziffer der effektiven Zahl darstellt, die dargestellt werden soll, durch Mittel zur Erzeugung eines Redundanzkodes, die ebenso von den i'rft.ssun&smitteln gesteuert sind, um einen Redundanzkode dem Register an .stelle eines etwaigen, eine "0" darstellenden Kodeinhalts der Ziffernteile einer der beiden Gruppen zuzuführen, die anders als der Ziffernteil sind, in welchem der Zeichenkode substituiert ist, um damit alle "O"-Ziffern der darzustellenden effektiven Zahl ourch Kodes darzustellen, die in Bezur auf die die nutzlosen "0" darstellenden Kodes unterschiedlich sind, durch eine Darstellungsvorrichtung, die eine Anzahl von Zifiernteilen aufweist, wovon jeder imstande ist, ein Zeichen und eine beliebige Ziffer von 11O" bis einschliei31ich "9" wahl v/eise, darzustellen, und die zum Dekodieren des nutzlosen "0"-KoUeinhalts im Ausgang des Registers unwirksam ist, und durch I1ZIittel zur sequentiellen Zuführung des Ausgangs oder der Ausgabe des Registers in die Darstellungsvorrichtung im Anschluß
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an die Substituierungen von Zeichenkode· und Redundanzkode,
so daß die Darstellungsvorrichtung nur die effektive Zahl
und das Zeichen an der vorbestimmten Ziffernstelle darstellt, die höher ist als jene der bedeutendsten Ziffer der dargestellten effektiven Zahl.
2. Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbeßtimmte Ziffernstelle um eine bis zwei Ziffernstellen höher als die Ziffernstelle
der bedeutendsten Ziffer .der effektiven Zahl ist.
3. Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Redundanzkode an Stelle des Kodeinhalts jedes der Ziffernteile in der zweiten Gruppe gesetzt ist, die anders, als der Ziffernteil sind, in welchem der Zeichenkode substituiert ist, wobei die Darstellungsvorriehtung zum Dekodieren des Redundanzkodeinhalts des Registerausgangs unwirksam ist. .
4. Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Redundanzkode an Stelle
eines eine "0"-darsteilenden■Kodeinhalts in den Ziffernteilen der ersten Gruppe gesetzt ist und daß die Darstellungsvorrichtung zum Dekodieren des die "O"-darstellenden Kodeinhalte unwirksam ist.
5. Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Inhalt dee Registers ein
Dezimalkomma an einer vorbestimmten Stelle in demselben aufweist, uirf ein Dezimaltaktsignal zu erzeugen, das zu einer relativen Ziffernzeit in jeder Wortperiode des Registerausgangs beginnt, wobei im Registerausgang der Inhalt des Registers in steigender Reihenfolge der Bedeutung sequentiell erscheint und die Erfassungemittel Ausgänge aufweisen, an welchen erste und
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zweite Erfas&ungssignale in Abhängigkeit von der Erfassung ■j.er "0"-KOcIeB bzw, der anderen Kodes erzeugt werden und wobei die Mittel zur Erzeugung 'des Zeichens und des Redundanzlcodes durch Zählerinittel (4) gesteuert sind,die einen Zählzyklus einer Anzahl von Schritten aufweisen, die der Anzahl uer Ziffernteile im Register gleich ist, und ferner durch attel, die während der ersten v/ortperiode des Register&usgangs tätig sind, um die Zählermittel in Abhängigkeit von jedem der ersten Erfassungssignäle"im Anschluß an den Beginn '.«.es taktsignals zu schalten, durch Mittel, die während der zweiten Wortperiode des Registerausgangs tätig sind, um die Zählmittel für jede Ziffernzeit zu schalten, die vor dem Beginn des Tektsingals eintritt, und durch Mittel, die während c.er ZY/eiten V/ortperiode zum Schalten der Zählwittel in Abhängigkeit von jedem der zv/eiten ICrfasaungssignale «arbeiten, die nach dem Beginn des 'faktsignals auftreten, wobei die einen Zeichenkode erzeugenden iJittel zur Zuführung des Zeichenkodes in das Register während einer einzelnen Siffernzeit in der zweiten Vortperiode betätigbar sind, die eine vorbestimmte An- ;iö.hl von Ziffernzeiten im Anschluß e.n die Beendigung des Zählzyklus der Zählmittel ist. - ,
6. Zahlen- und Zeichendcrstellungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Redundanzkode erzeugenden Mittel zur Zuführung eines Redundanzkodes in das Register während jeder Ziffernzeit in der zweiten \?ortperiode im Anschluß an die Beendigung des Zählzyklus betätigbar sind, und zwar anders als die Ziffernzeit, wenn die einen Zeichenkode erzeugenden Mittel wirksam sind, wobei die Darstellungsvorrichtung zum Dekodieren des Redundanzkodes unwirksam ist,
7. Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet^. daß die einen Redundanzkode erzeugenden Mittel zum Zuführen eines Redundi.nzkodes in das Registerwährend der zweiten Wortperiode vor der Beendigung des
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Z"LhIzyklus nach jeder Erfassung eines "0"-ICodes i;n Register- -^n s gang betatigbar sind, wobei die Darstellungsvo rri chtung zum Dekodieren des "0"-Xo<ies unwirksam ist und den Bedundanzkode als "0" dekodiert.
8. Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernzeit, zu welcher d;.s Dezimal takt signal beginnt, derart gewählt i&t, dt, <3 — wenn die Stelle des Dezimalkommas zwischen der Ziffernstelle der bedeutendsten Ziffer eier darzustellenden Zahl und der nächst hohen Ziffernstelle liegt.— der Inhalt des Ziffernteils des Registers an der n'chst hohen Ziffernstelle anders als der die "0" bei Beendigung der zweiten ",/ortperiode darstellende Zode ist.
9. Zahlen- und Zeichendarstellungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernzeit, zu welcher das De ziel al taktsignal beginnt, derart gew'-hlt ibt, d^ß — wenn die Stelle des Dezimalkommas zwischen der Ziffernstelle der bedeutendsten Ziffer der darzustellenden Zahl und der nächst hohen Ziffernstelle liegt — der Inhalt der nächst hohen Ziffernsteile der die "0" bei Beendigung der zweiten Wortperiode darstellende Kode ist.
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DE1806800A 1967-11-02 1968-11-02 Ziffern- und Funktionszeichen-Darstellungseinrichtung fur elektronische Rechengeräte Expired DE1806800C3 (de)

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US7448951B2 (en) 2003-12-17 2008-11-11 Spicer Gelenkwellenbau Gmbh & Co. Kg Universal joint

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