DE204023C - - Google Patents

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DE204023C
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leather
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D27/00Machines for trimming as an intermediate operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D29/00Machines for making soles from strips of material

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE »Sw. ,GRUPPE H Jr "fa
WILHELM KORENT in RIMASZOMBAT, Ung.
Maschine zum Schneiden von Sohlenleder u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1907 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Schneiden von Sohlenleder u. dgl., bei welcher hinter zwei unter Belassung eines kleinen Zwischenraumes übereinander, angeordneten Walzen bzw. Walzenpaaren das zur Achse der Walzen lotrecht stehende Schneidemesser vorgesehen ist.
Die Maschine, die sich durch einfache und sichere Arbeitsweise auszeichnet, bezweckt ίο eine Vermeidung des bisher üblichen Schneidens derartiger Leder mittels der Hand. Mit der Maschine kann man sowohl geradlinige als auch beliebige Kurvenschnitte ausführen und außerdem auch Riemenleder schneiden, so daß eine vielfache Verwendungsart ermöglicht ist. ' ' · '
In den Zeichnungen ist die Maschine in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt .
Fig. ι die eine Ausführungsform der Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 dieselbe in. Oberansicht,
Fig. 3 die Vorderansicht,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht.bei angehobener Stellung der einen oberen Walze,
Fig. 5 einen Teil der Fig. 4 von rechts gesehen in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 6 einen Teil einer Ausführungsform der Maschine in Seitenansicht, bei welcher das Messer beweglich ist.
Fig. 7 zeigt eine derartige Ausführungsform der Maschine in Oberansicht, bei welcher an Stelle des unteren Walzenpaares eine einzige Walze vorgesehen ist.
Fig. 8 zeigt einen Teil derselben Maschine bei ausgeschalteter Stellung der das Messer antreibenden Welle.
Fig. 9 ist ein lotrechter Schnitt nach Linie A-B der Fig. 7. .
Fig. 10 zeigt einen Teil dieser Maschine in Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe von der Pfeilrichtung C aus gesehen.
Fig. 11 zeigt einen Teil der Maschine in lotrechtem Schnitt bzw. in Ansicht von der linken Seite der Fig. 7 aus gesehen; schließlich ist Fig. 12 ein Teil des Maschinentisches in Vorderansicht mit dem Lederspreizdorn.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 ist an dem die Füße 1 umgebenden Rahmen 2 in Lagern 3 eine Welle 4 gelagert, auf welche zwei an ihren Mantelflächen gerauhte Walzen 5, S' aufgekeilt sind. Die zwei Walzen stehen in derartigem Abstand voneinander, daß der Querbalken 6 und die messerhaltende Vorrichtung hindurchgehen können. Der Eisenbalken 6 ist in der Längenrichtung der Maschine nach rückwärts verlängert und bildet einen entsprechend gebogenen, wagerecht vorstehenden starken Träger 7, an dessen hinterem Teil die die oberen Walzen niederdrückende Federung, am vorderen freien Ende hingegen die oberen Walzen sitzen.
Am vorderen Ende des Trägers 7 sind diesen umgebende Platten 8 angeordnet, zwischen deren nach außen stehende Stifte 9 die Stangen 10,10' senkrecht geführt sind. Um den die Platten durchsetzenden Bolzen 11 ist ein Griff 12 drehbar, dessen unteres aufgebogenes Ende 13 mit seiner Unterseite gewöhnlich auf der zwischen den zwei Platten 8
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am Träger angebrachten Unterlagsplatte 14 aufliegt. Der obere Teil des Endes 13 legt sich an den Arm 16 eines zweiarmigen Hebels 16, 17, welcher den durch die oberen Enden der Stangen 10, 10' hindurchtretenden Bolzen 15 umfaßt und seinen Drehpunkt an dem Bolzen 19 besitzt, der durch das obere Ende einer am Träger 7 befestigten Gabel 18 hindurchtritt. Der Hebel 16, 17 ist zwecks Verstellung des Drehpunktes mit Bohrungen 20 versehen. Jede der Stangen 10, 10' trägt an ihrem unteren Ende einen Bolzen 21,21', an deren äußeren Enden um die Bolzen drehbare, an ihren unteren Enden die drehbaren zweiteiligen oberen Walzen 22, 22' tragende Arme 23,23' angeordnet sind. Von den unteren Teilen der Stangen 10, 10' zweigen kreisbogenförmige Arme 24, 24' ab, die zum Einstellen der oberen Walzen in ihren Grenzstellungen dienen. Zu diesem Zwecke sind die Arme 23, 23' nach oben verlängert und tragen an diesen Enden unter Federwirkung stehende Eingriffsnasen 25, 25', die bei den lotrechten und wagerechten (Fig. 5) Endstellungen der oberen Walzen unter Federwirkung in an den Enden der Arme 24, 24' vorgesehene Vertiefungen einschnappen.
Die unteren Walzen 5, 5' und die oberen ' Walzen 22, 22' sind derart übereinander angeordnet, daß zwischen ihnen ein kleiner Spielraum verbleibt.
Die inneren der die oberen Walzen tragenden Arme 23,23', also jene, die zwischen den Stangen 10,10' liegen, besitzen nach oben vorstehende Nasen 27,27', die sich an den die Stangen verbindenden Steg 28 legen, zu dem Zwecke, die oberen Walzen beim Hindurchziehen des Leders gegen Rückwärtskippen zu sichern.
Am Träger 7 ist zwischen den Stangen 10, 10' und der Trägerplatte 18 eine mit ihrem oberen Ende an den Hebelarm 16 sich anlegende und mit dem unteren Ende nach einwärts gebogene messertragende Stange 30 befestigt. Diese Stange ist an ihrem unteren Teil gegabelt und besitzen diese Gabelteile 31 Einschnitte 32, in die mittels Stift 33 das zur Achse der Walzen senkrecht stehende Messer 34 eingreift, das durch den Mittelschlitz 36 des Maschinentisches 35 hindurchgeht und mit seinem unteren Ende in den ähnlich den Gabelteilen 31 ausgebildeten entgegengesetzt gerichteten Arm 39 eines in dem am Balken 6 befestigten Lager drehbaren zweiarmigen Hebels 38, 39 eingreift (Fig. 5). Am freien Hebelende 38 geht eine auf dem Balken 6 aufliegende Schraube 40 hindurch, mittels welcher' der andere Hebelarm 39 eingestellt werden kann. Dies erfolgt zu dem Zwecke, das Messer nach seiner Einsetzung in gespanntem Zustand zu sichern.
An dem Hebelarm 17 des mittels der Platte 18 am Träger 7 drehbar befestigten zweiarmigen Hebels 16, 17 ist mittels Gelenks 41 die Stange 42 befestigt, an deren freiem Ende sich das untere Ende eines das äußere Ende des Hebelarmes 17 durchdringenden Schraubenbolzens 43 stützt. Die Stange 42 wird durch zwei die. Schenkel 45 eines den Träger umgreifenden Bügels 44 umfassende Federn 46 ständig nach oben gedrückt. Diese Anordnung bezweckt ein ständiges Niederdrücken der Stangen 10, 10' bzw. der an diesen angeschlossenen oberen Walzen 22, 22'. Die Federkraft kann durch Anziehen der Schraube 43 noch gesteigert werden.
Zur Vermeidung einer Berührung zwischen den oberen und unteren Walzen dient, die am oberen Ende der messertragenden Stange sitzende Schraubenmutter 29, durch deren Lösung, d. h. Höherschrauben, der Zwischenraum größer gemacht werden kann.
Der Maschinentisch ist mit den oberen Teil der unteren Walzen hindurchlassenden Ausschnitten 47 versehen (Fig. 5). .'
Der Antrieb der unteren Walzen erfolgt entweder unmittelbar mittels der Kurbel 49 oder durch Zahnradübersetzung. Zu diesem Zwecke sitzt am äußeren Ende.der Welle ein Zahnrad 52, das in das auf der Welle 50 sitzende Zahnrad 53 eingreift. Auf derselben Achse sitzt das Zahnrad 54, das wieder in das auf der Welle 51 sitzende Zahnrad 55 eingreift. In der Fig. 2 ist der letztere Antrieb dargestellt. Die Welle 50 ist derart gelagert, daß sie in bekannter Weise achsial verschoben werden kann, damit die Kupplung gelöst wird. Dies ist nötig, wenn die Kurbel 49 unmittelbar auf die Welle der unteren Walzen aufgesetzt wird.
Bei der Benutzung der Maschine wird das zu schneidende Sohlenleder o. dgl. auf den Tisch gelegt, in die Keilecke zwischen den Walzen eingeschoben, und die unteren Walzen werden gedreht. Hierbei wird das Leder durch die Walzen hineingezogen, wobei das hinter den letzteren, lotrecht zu diesen stehende Messer 34 das Leder mit Leichtigkeit zerschneiden wird. Soll ein Kurvenschnitt vorgenommen werden, so wird die eine obere Walze aufgeklappt (Fig. 4 und,5) und das Leder mit der einen Hand entsprechend geführt.
Soll Riemenleder mit der Maschine geschnitten werden, so wird am Maschinentisch eine parallel zur Längsachse liegende;Leiste 56 angebracht, die mittels eines im Schlitz 57 geführten Ansatzes 58 verschoben werden kann. Die Leiste ist auch mit einem vorstehenden Arm 59 versehen, welcher eine entsprechende Maßteilung besitzt. Soll nun ein Riemenleder von bestimmter Breite geschnit-
ten werden, so wird das Leder vorerst an dem einen Rand mit der Maschine gerade weggeschnitten und sodann mit diesem geraden Rand an die Leiste gesetzt, die in der gewünschten Breite festgelegt wird, worauf das Messer den gewünschten Riemen abschneiden kann.
Die Messer können bei dieser Anordnung ausgewechselt und mit Leichtigkeit durch den
ίο Schlitz 36 des Maschinentisches eingesetzt werden, wobei ihr unteres Ende sich in den Einschnitt am Arm 39 und das obere Ende in den Einschnitt 32 der Platten 31 einlegt.
Beide Wellen 4 und 51 endigen im Vierkant, so daß die Kurbel auf jedes beliebige Ende aufgesetzt werden kann.
Bei der soeben beschriebenen Ausführungsform war das Messer feststehend angeordnet. Jedoch kann die Maschine auch derart eingerichtet sein, daß sich das Messer während des Schneidens in derselben lotrechten Ebene bewegt, wodurch das Schneiden erleichtert wird. Eine derartige Einrichtung zeigt Fig. 6..
Am Maschinenrahmen ist eine Welle 60 ge-.25 lagert, auf welcher eine Exzenterscheibe 61 sitzt. An der am Querbalken 6 befestigten Lagerplatte 37 ist eine Stange 62 angelenkt, die mit ihrem gabelförmigen Ende 63 das Exzenter 61 umgreift. Der von der Stange 62
3" abzweigende Finger 64 ist zum Einspannen des unteren Messerendes ausgebildet, während das obere Messerende in den' Arm 65 eines an der Messertragstange 30 drehbar befestigten zweiarmigen Hebels eingreift .und der andere Hebelarm 66 unter der Wirkung einer an dem hervorstehenden Arm 68 der Stange 30 befestigten Feder 6j steht.
Beim Betriebe der Maschine wird nun die die Exzenterscheibe 61 tragende AVelle 60 von der Hauptwelle aus durch beliebige Übersetzung angetrieben, wodurch die mit ihrem gabelförmigen Ende das Exzenter umgreifende Stange 62 bzw. das mit dem Finger.64 dieser Stange in Verbindung stehende Messer 34 in derselben lotrechten Ebene auf und ab bewegt wird, wobei das Messer aus seiner Einspannung zufolge der Anordnung der Feder 67 nicht herausspringen kann.
,Bei der in den Fig. 7 bis 12 dargestellten Maschine ist von den unteren Walzen die eine weggelassen, wobei die über der verbleibenden unteren Walze stehende obere Walze zwecks Ermöglichung eines Kurvenschnittes aus zwei Teilen besteht, von welchen der eine zufolge seiner exzentrischen Lagerung angehoben werden kann. Außerdem . ist die Maschine mit einem niederklappbaren Spreizdaumen versehen, der hinter dem in veränderlicher Entfernung" von den Walzen einstellbaren Messer angebracht ist. Ferner kann bei dieser Ausführungsform das das Messer an-
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treibende Rad aus- und eingerückt werden. Das Messer selbst kann derart eingerichtet sein, daß es schräg zur Walzenachse steht, wodurch das Leder im sogenannten Schrägschnitt zerschnitten werden kann.
Auf der Welle 4- sitzt die untere Walze 5, die ihren Antrieb durch Zahnradübersetzung von der Welle 69 oder nach Einrückung der Welle 70 von der Welle 71 aus erhält. - Auf der Welle 4 ist die eine Hälfte 72 einer Zahn-. kupplung" aufgekeilt (Fig. 7 und 8), die mit der auf der Welle lose sitzenden anderen Kupplungshälfte 73 folgendermaßen in oder außer Verbindung gebracht werden kann. Der Teil 73 ist als Nabe eines Zahnrades 74 ausgebildet, das mittels Kette o. dgl. mit dem auf der Welle 76 sitzenden Rad J1J in Verbindung steht. Ein auf der Welle 76 aufgekeiltes zweites Rad steht wieder durch Kette 78 mit dem auf der Welle 79 sitzenden Rad 80 in Verbindung. Auf der Welle 79 sitzt außerdem das das Messer 34 bewegende Exzenter 81. Zwischen den Wellen 76 und 79 ist eine Welle 82 vorgesehen, die an dem einen Ende eine Handkurbel 83 trägt. Das "auf der Kurbelseite befindliche Lager der Welle besitzt an der einen Seite eine Knagge. Innerhalb des Lagers ist auf der Welle ein Daumen 84 festgebracht, welcher bei Umlegung der Kurbel 83 (Fig. 8) zufolge der Knagge die ganze Welle 82 entgegen einer Feder 85 in der Richtung des in der Fig. 7 eingezeichneten Pfeiles 86 nach ihnen verschiebt. Zu gleicher Zeit wird der auf der Welle sitzende Arm 87, der mit dem anderen Ende den Kupplungsteil 73 umgreift, diesen letzteren Teil mitsamt dem aufgekeilten Zahnrad 74 ebenfalls in der Pfeilrichtung verschieben und so die Kupplung zwischen den Teilen 72 und 73 lösen (Fig. 8). Beim Drehen der Achse 82 wird also die das Messer bewegende Vorrichtung ausgerückt und — indem der Teil 73 lose auf der Welle 4 sitzt — das Messer unbewegt bleiben.
Über der unteren Walze 5 ist die obere Walze angeordnet, die aus zwei Teilen 88,89 besteht (Fig. 10 und 11). Von diesen kann die Walze 88 um die im Bügel 90 gelagerte Achse 91 verdreht werden. Auf der Achse 91 ist außerdem die Muffe 92 exzentrisch aufgekeilt, um die sich die Walze89 verdrehen kann. Mit der Muffe 92 ist der Hebel 93 starr verbunden, so daß bei Verdrehung des Hebels aus der mit vollen Linien gezeichneten Stellung nach Fig. 10 und 11 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung die Walze angehoben wird, so daß das Leder nur von der unteren Walze S und der oberen Walze 88 eingezogen ist. Dieses Anheben bzw. Ausrücken der Walze 89 ist beim Kurvenschneiden des Leders erforderlich.
Das untere Ende des Messers 34 kann da-
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durch eingestellt werden, daß der mit seinem gabelförmigen Ende das Exzenter 81 umgreifende Arm 94 (Fig. J und 9) unter Vermittlung einer Schraubenstange 95 in der Längenrichtung der Maschine verstellt werden kann.
Hinter dem Messer ist ein von der Seite der Maschine her mittels Handgriffs 96 (Fig. 12) auf und nieder klappbarer Daumen 97 angeordnet, welcher dazu dient, das vom Schneidemesser kommende Leder auseinanderzuspreizen und so das Schneiden selbst zu erleichtern.
Das Schneidemesser 34 kann auch derart eingerichtet sein, daß es mehr oder minder geneigt zur Lotrechten steht (Fig. 11), damit ein sogenannter Schrägschnitt erhalten werden kann.
Der Antrieb der Walzen kann auch mittels einer Kegelradübersetzung erfolgen.
Beim Schneiden von feineren Lederarten können die Walzen einen beliebigen Überzug erhalten.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Maschine zum Schneiden von Sohlenleder u. dgl., dadurch'gekennzeichnet, daß von den zur Führung des Schneidgutes dienenden Walzen die obere aus zwei Teilen (22, 22' bzw. 89, 88) besteht, von welchen der eine Walzenteil zur Ermöglichung bzw. Erleichterung eines Kurvenschnittes angehoben werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schneidemesser (34) auf und ab bewegende Vorrichtung (94, 81) durch entsprechende Übersetzungen (78, Jj) mit einem auf der unteren Walzenachse (4) sitzenden Rad (74) in Verbindung steht, das durch einen von außen zu bewegenden (83,84) Arm (87) ausgerückt (73, 72) werden kann, so daß das Schneidemesser bei der Drehung der Walzen unbeweglich bleibt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Schneidemesser (34) ein von außen einstellbarer (96) Daumen (97) angeordnet ist, welcher dazu dient, das Leder zwecks leichteren Schneidens auseinanderzuspreizen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidemesser (34) zwecks Erzielung eines sogenannten Schrägschnittes geneigt zur senkrechten Ebene steht (Fig. 11).
    WV
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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