DE2022820A1 - Verfahren zur Herstellung von hochkoerzitivem Chromdioxid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hochkoerzitivem ChromdioxidInfo
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Description
Badipche Anilin- & Soda-Fabrik AG- "7
Unser Zeichen: 0.Z.26 7o2 Ei/Aß
6700 Ludwigshafen, 6-5-1970
Verfahren zur Hersteilung von hoehkoerzitivem Chromaioxid
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von mit Fremdelementen dotiertem, hochkoerzitivem Chromdioxid.
Bekanntlich wird zur Herstellung von ferromagnetischen Chrom—
dioxid Chromtrioxid bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in G-egenvfart von Wasser in einer Stufe behandelt. Dabei werden
meisten? durch Zumischen anderer Metalle, ihren Salzen oder Oxiden modifizierte Cr0?-Pigmente erhalten, die sich in ihren
magnetischen Eigenschaften sowohl untereinander als auch von
undotiertem Chromdioxid stark unterscheiden (U.S.-Patentschrift
3 034 988, DAS 1 270 538). So liegt z.3. bei undotierten CrOp-Pigmenten die Koerzitivkraft (Hc) im allgemeinen unter
200 Oe, und es gelingt nur unter Einhaltung spezieller Yerfshrensbedingungen
die Koerzitivkraft von undotiertem Chromdioxid
über diesen Wert zu erhöhen (ü.S. Patentschrift 3 273 263).
Es ist ferner bekannt, Chromdioxid aus Chromtrioxid in zwei Stufen herzustellen (U.S. Patentschrift 3 117 093), wobei zunächst
Chromtrioxid in Sauerstoff oder Luft bei Atmosphärendruek
mehrere Stunden oder Tage lang auf 150° bis 3800C erhitzt wird.
Dabei wird das Chromtrioxid zu einem Chromoxid mit einer mittleren Wertigkeit Λ4 und ^6 zersetzt, das anschließend in Gegenwart
von n'ssser oder einer wässerigen Säure bei Temperaturen von
25 ^0 bis 500°? und !'rücken von 5C eis 3OjC at zu ferromagnetischem
Chromdioxid umgewandelt wird.
Nach diesem Verfahren ist es ebenfalls möglich, dotiertes Chromdioxid
herzustellen, inaera man die ?i-6muelsaente oder derart Oxide
und Salze in der jeweils gewünschten Menge ier Chromverbindung
bereits in der ersten oder aber erst in der zweiten Stufe zusetzt,
wobei bei der ersten Arbeitsweise ein Chromdioxid erhalten wird,
in dem das Dotierungs°iement besonders gleichmäßig verteilt enthalten is?t.
59/70 -2-
109883/1491
- 2 - f o.Z- 26 762
Es wurde nun gefunden, daß man Chromdioxid mit besonders hoh~n
Koerzitivkraften durch Erhitzen von Chromtrioxid in Gegenwert
von Wasser und mindestens zwei verschiedenen Fremdelementen
oder ihren Verbindungen auf Temperaturen von 250 bis 5CO0G cei
Drücken von 50 bis 3000 at, gegebenenfalls in zwei Stufen, erhalten
kann, wenr das eine Fremdelement Eisen ist, das in Form nadeiförmiger Krist He und/oder nadeiförmiger Oxide in einer
Menge von 0,1 bir; 1V Gew.$ Eisen, bezogen auf das eingesetzte
Chromtrioxid, -\-uwendet wird.
n aaß wird bei der Herstellung des Chrordioxides
durch hydrothermale Behandlung des Chromtrioxide« neben anderen
Fremdelementen Eisen zugesetzt. Es kann als Metall in Form nadelförmiger Kristalle oder als nadeiförmiges Oxid, dzw. Oxidhydrat,
z.B. als nadeiförmiges J-Eisen(III)-Oxid oder als nadelförmiges
DC-FeOOH eingesetzt werden. Die Nadeln des Eisens oder seiner Oxide bzw. Oxidhydrate sollen vorteilhaft ein längen Sicken
- Verhältnis von 2>5 : 1 bis 10 : 1 aufweisen. Vorzugsweise
setzt man das Eisen - im Falle der Oxide bzw. Oxidhydrate berechnet auf das in ihnen enthaltene Eisen - in Mengen von
0,3 bis 5 Gew.^, bezogen auf das eingesetzte Chromtrioxid, zu.
Als v/eitere Fremdelemente können die als Zusatzstoffe für Ohromcioxid
bekannten Elemente oder ihre Verbindungen zugesetzt warden,
wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift ' ^52
oder in der deutschen Offenlegungsschrift 1 467 328 beschrieben
sind. Chroindioxide mit besonders hohen Koerzitivkräften werden
seer erhalten, wenn man den Zusatz des nadelformigen Eisens
czw. der nadelföraigen Eisenoxide mir einem Zusatz der Elemente
Antimon, ."·"-!en und Tellur oder ihrer Verbindungen, insbesondere
ihier oxidischen Verbindungen, oder solchen Verbindungen, ä.o
un*er den Herstellungsoeälngungen in -xidisohe Verbindungen .rergeführt
werden, kombiniert.
Eisen bzw. Eisenoxide oder ihre Hydrate und die anderen Zusätze
sollen zweckmäßig in einer, bezogen auf das eingesetzt Chromtrioxid,
insgesamt 25 Gew.# nicht übersteigenden Menge zugegeben
werden.
109883/1491 ~3~
- 3 - 1 O.Z. 26 762
Das Chromdioxid kann aus dem Chromtrioxid in einer Stufe oder
aber auch in zwei Stufen in bekannter Weise hergestellt v/erden.
Bei der Herstellung in einer Stufe wird das Chromtrioxid in
Gegenwart von V/asser und der zugesetzten Fremdelemente zweckmäßig
auf Temperaturen von 280 bis 35O0C bei Drucken von 150 bis 700 at etwa 1 bis 10 Stunden lang in Abhängigkeit von der
jeweils gewählten Temperatur erhitzt.
Bei der zweistufigen Herstellung des Chromdioxides hält man in der ersten Stufe vorteilhaft Temperaturen von 300° bis 3600C
ein. In der zweiten Stufe wählt man vorteilhaft Temperaturen von 280° bis 50O0C und Drucke von 50 bis 300 at. Die Behandlungsdauer beträgt in der ersten Stufe etwa 30 bis 60 Minuten und
in der zweiten Stufe, je nach Reaktionadruck und Reaktionstemperatur, 10 Minuten bis 10 Stunden. Bei der zweistufigen
Arbeitsweise können die Premdelemente sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stufe zitgesetzt werden.
Um Korrosionen im Autoklaven gering zu halten, ist es vorteilhaft,
nach dem zweistufigen Verfahren zu arbeiten und das in der ersten Stufe erhaltene Chromoxid chroma tfrei zu v/a sehen.
Überraschenderweise führt die erfindungsgemäße Dotierung mit einem nadeiförmigen Eisenoxid, oder mit nadeiförmigen metallischem
Eisen, zu einem Chromdioxid mit sehr hohen Koerzitivkraft
en. Dieses Ergebnis ist insofern überraschend, als eine zusätzliche Dotierung eines bereits mit Antimontrioxid dotierten
Chromdioxides mit oc-Eisen(lII)-Oxid zu keiner Erhöhung der
Koerzitivkraft führty sondern sogar eher eine Erniedrigung bewirkt.
Die in den folgenden Tabellen angeführten magnetischen Pulverwerte sind in einem Schwingmagnetometer bei 2 000 Oe Feldstärke
gemessen.
1OuO g Chromtrioxid v/erden mit wechselnden Mengen an Botierungseiementen
und Wasser (vgl- 2. und 3. senkrechte Spalte der Taielle 1)vermengt und in einem Gefäß aus Titan in einen Auto-
109883/U91 .t~
0. Z. 26 762
klaven im Verlauf von mehreren Stunden auf 30O0C aufgeheizt
und 6 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten. Die jeweilig sich einstellenden Heaktionsdrucke sind in der 4. senkrechten
Spalte der Tabelle aufgeführt, wobei bei den Beispielen C-F durch'Aufpressen von Sauerstoff-in kaltem Zustand ein Anfangs-
T
druck von 60 ät vorgegeben wird.
Mach dem Abkühlen wird das schwarze Reaktionsprodukt gemahlen,
chromatfrei gev/asehen und getrocknet. Die magnetischen Werte des
erhaltenen Chromdioxides sind jeweils in den drei letzten senkrechten Spalten der Tabelle 1 aufgeführt.
Versuch Dotierung bez. H2O
auf CrO3
in Gew.*
Reaktions-G5w.$ druck Hc
I'
auf
Magn. Vierte
0,5 5?eO
1)
20
0,4 Sb2O3
1,2 OC-FeOOH1) 55
4,0 Sb2O5 55
12,0 it-FeOOH
4,0 TeO2 55 12,0 OC-PeOOH ;
0,5 Sb2O3 65 Or5 TeO2 65
120
183
275
305
305
470 880
380 855
592 650 0,52
560 60S 0,54
291 880 0,36
124 920 0,20
0,5
1,5 -X-
1,5 -X-
20
128
180 926
0,25
0,5 TeO2
1,0 nadelförmi-3-v50
ges Eisen '
250
420 783
0,49
10988 3/U
- 5 - A ^ O.Z. 26 762
1) Durchschnittliches liängen-Dicken-Verhältnis der eingesetzten j
2 PeOOH-Kristalle: 5:1.
2) Durchschnittliches Längen-Dicken-Verhältnis der eingesetzten|fj
4:1. 1M
3) Durchschnittliches Längen-Dicken-Verhältnis des eingesetzten
nadeiförmigen Eisens : 3:1.
Aus der Tabelle ist zu ersehen, daß das erfindungsgemäß hergestellte
Chromdioxid (Beispiele A - D und Beispiel H) gegenüber dem nach Beispielen S-G ohne Zusatz von nadelförmigem Eisen
oder nadeiförmiger Oxide des Eisen hergestellten Chromdioxia überlegen ist.
1000 g Chromtrioxid werden mit dem entsprechenden Dotierungsgemisch (vgl. Tabelle 2) vermengt und in einer aus V2A-StahI
bestehenden Schale in einen auf 32O0C aufgeheizten Muffelofen ge-:
stellt. Im Verlauf von 20 Minuten entsteht eine dünnflüssige CrO3-Schmelze, die nochmals durchgerührt wird. Unter Zersetzung
zu Cr3O8 bzw. Cr2O5 wird die Schmelze zähflüssig und erstarrt
zu einer grau-schwarzen Masse, wobei gleichzeitig die bei der exothermen Zarsetzung auftretenden CrO3-HeOeI verschwinden. !Jach
weiteren 10 bis 20 Hinuten ist die Zersetzung beendet. Das Produkt wird abgekühlt und fein gemahlen.
300 g des hierbei erhaltenen Chromoxides werden zusagen mit
75 ml Wasser in einem Glaseinsatz in einen 1000 ml-Autoklaven
gegeben. Zwischen Glaswand und Autoklav werden noch 150 ml H~0
vorgelegt und der Autoklav 5 bis 8 Stunden lang auf 3OO°C ~
bei Seaktionsdrucken von 120 at erhitzt. T183 entstandene Cbro*-
dioxid wird nach dem erkalten zerViOi3O7^ „_,, IT
-X-U^x-(,, Bit Wasser- earosai;-
frei gewaschen und getrocknet. Die magnetischen Wert* de- 1-weils
erhaltenen Chromdioxides sind in den drei letzten lenkrechten
Spalten der Tabelle aufgeführt.
109883/1491
— D-
ο. Z. 26 7ο2
Beispiel Dotierung bez. auf CrO3
Gew.?b Sb2O3 Gew.
Hc /pe/
(2000 Oe) ß
(2000 Oe) ß
7 6
A | 095 | 0,6 | 316 | 3 | 325 | 770 | 0,44 |
B | 0,5 | 1,5 | 334 | 434 | 760 | 0,45 | |
C | 0,5 | 3,0 | 127 | 440 | 607 | 0,29 | |
D | 0,5 | 690 | 103 | 452 | 517 | 0,25 | |
E | - | Gew.5b Jf-Pe2O | 479 | - | - | ||
P | 0,5 | 0,6 | 262 | 835 | 0,47 | ||
G | 0,5 | 1,0 | 791 | 0,52 | |||
H | 0,5 | 1,5 | 760 | 0,51 | |||
I | 0,5 | 2,0 | 716 | 0,52 | |||
K | 0,5 | 3,0 | 715 | 0,53 | |||
L | 0,5 | _ | 868 | 0,42 |
In der obigen Tabelle 2 sind unter Beispielen F-E Chroiadioxiäe
aufgeführt, die erfindungsgemäß zusätzlich. aüSer mit Antinontrioxid
mit Jf-Ei sen (ill) -Oxid (längen-Dicken-Verhältnis 4:1)
dotiert sind. Im Vergleich hierzu sind unter Beispielen A bis D
Chromdioxide aufgeführt, die zusätzlich mit Kubischem oC-Sisen(UI
Oxid dotiert sind, während in Seispiel Ii ein Chroindiox:iä aufgeführt
ist, das nur mit Äntimontrioxid dotiert ist.
Ein Vergleich der magnetisches Werte dieser ChruiUdioxide zeigt,
daß das mit !"-Eisen(III)-Oxid gegenüber den anderen Carosdioxiäen
überlegene Eigenschaften zeigt.
In dieses Beispiel werden Dotierungsgemische bestehend aus
Tellurdioxid νηά r'-Si3en(III)-0xid, bzw. Selendioxid sna f-Eisen-(Ill)-Oxid
mit CrO-r zu modifiziertes Cr0O- umgesetzt. Dabei
vird genauso verfahren wie in Beispiel 2 be ξ ehr leben. x~. der
Tabelle 3 werden mit TT-Ei3sn(III)-Oxid zusätzlich dotierte
Pigmente isix solchen ohne ]f—Zlseii(III)—Oxiä-Toxierimg verglichen.
In der 3. senkrechten Spalte der folgenden Tahslle sind
die Mengen Wasser (la %) angegeben, die des In der ersten S^uie
gebildeten Cr^D^ für die Behandlung in der zweiten Ssufe zugesers·;
weräen· 103883/1491 -7-
_ 7 - O.2. 26 762
Beispiel Dotierung % H0O Hc
2 <°
A 0,5 Gew.# TeO2 60 249 860 0,41
u,3 b-ew.yo xeUp du ^t? uuu w,«*·
0,25 Gew.fo Te02,0,5 Gew.96 Jf-Fe3O3 28 420 872 0,49
0,3 Gew.'/ TeO2, 0,8 GeW^Y-Pe3O3 30 454 835 0,52
0,5 Gew.^ TeO2, 1,5 Gew.?& Jf-Pe2O3 58 591 810 0,55
05 Gew.% TeO 15 Gew$ ^-FeO 15 0 600 753 0,56
E 0,5 Gew.% TeO2, 1,5 Gew.$ ^-Fe3O3 150 600 753 0,56
F 1,5 Gew.% SeO2 60 138 865 0,30
, f 2
1,5 Gew.$ SeO2, 1,0 GeW^y-Fe3O3 60 346 793 0,46
1,5 Gew.$ SeO2, 1,0 GeW^y-Fe3O3 60 346 793 0,46
Auch aus dieser Tabelle 3 ist zu ersehen, daß durch eine zusätzliche
Dotierung mit nadeiförmigem |°-Eisen(III)-Oxid (Beispiele
B-E und Beispiel G) die magnetischen Werte von Chromdioxid
wesentlich verbessert werden.
B-E und Beispiel G) die magnetischen Werte von Chromdioxid
wesentlich verbessert werden.
In der folgenden Tabelle sind in der ersten senkrechten Spalte
die magnetischen Vierte eines Magnetogrammträgers wiedergegeben,
der als magnetisierbares Pigment das gemäß Beispiel 3 A erhaltene Pigment enthält, während in der zweiten senkrechten Spalte die
Werte eines Magnetogrammträgers aufgeführt sind, der als magnetisierbares Pigment das Pigment gemäß Beispiel 3 D enthält.
die magnetischen Vierte eines Magnetogrammträgers wiedergegeben,
der als magnetisierbares Pigment das gemäß Beispiel 3 A erhaltene Pigment enthält, während in der zweiten senkrechten Spalte die
Werte eines Magnetogrammträgers aufgeführt sind, der als magnetisierbares Pigment das Pigment gemäß Beispiel 3 D enthält.
Beispiel 3 A Beispiel 3 D
ohne Jf-Pe3O3 mit Tr-Pe2O3
ohne Jf-Pe3O3 mit Tr-Pe2O3
Koerzitivkraft | (Oe) | 303 | 511 |
Permanente Magnetisierung Λ Ο |
(G) | 924 0,715 |
1 135 0,826 |
^ichtfektor | 2,2 | 2,5 | |
:jetrietsrauschen Lei Pandgeschwindig- kelt 4,85 cm/sec |
(dB) | 48,5 | 54 |
Aussteuerbarkeit bei 12 KHz (dB)
und handgeschwindigkeit 4,75 cm/sec C +10
(definitionsgemäl
-8- /n 0.Z.26 762
Aus dieser Tabelle ergibt sich die Überlegenheit eines Magnetogrammträgers,
der als magnetisierbares Pigment ein mit nadeiförmigem jp-Eisen{III)-Oxid dotiertes Chromdioxid enthält gegenüber
einem solchen, der ein an nadeiförmigem Eisen(III)-Oxidfreies Chromdioxid enthält.
1033S3/U31
Claims (1)
- O. Z. 26 762PatentanspruchVerfahren zur Herstellung von hochkoerzitivem Chromdioxid durch Erhitzen von Chromtrioxid in Gegenwart von Wasser und mindestens zwei verschiedenen Fremdelementen auf Temperaturen von 250 bxs 50O0C "bei Drucken von 50 "bis 3000 at, gegebenenfalls in zwei Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Fremdelement Eisen ist, das in Form nadelförmxger Kristalle und/oder nadelförmxger Oxide in einer Menge von 0,1 "bis 10 Gew.^ Eisen, "bezogen auf das eingesetzte Chromtrioxid, verwendet wird.Badische Anilin- & Soda-Fabrik AS109883/U91
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---|---|---|---|
DE2022820A DE2022820C3 (de) | 1970-05-11 | 1970-05-11 | Verfahren zur Herstellung von hochkoerzitivem Chromdioxid |
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