DE2020821A1 - Verfahren und Einrichtung zum Schneiden und Foerdern von Blaettern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Schneiden und Foerdern von Blaettern

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DE2020821A1
DE2020821A1 DE19702020821 DE2020821A DE2020821A1 DE 2020821 A1 DE2020821 A1 DE 2020821A1 DE 19702020821 DE19702020821 DE 19702020821 DE 2020821 A DE2020821 A DE 2020821A DE 2020821 A1 DE2020821 A1 DE 2020821A1
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    • G03G15/6523Cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, Dr. Ing. Ä. Weickmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Difl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
XEROX GOHPOEATION, Rochester, N.Y. 14603, V.St.A«
Verfahren und Einrichtung zum Schneiden und Fördern von
Blättern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Abschneiden von Blättern vorgegebener länge von einem Vorratsband an einer ersten Stelle und zur förderung der ab~ geschnittenen Blätter an eine zweite Stelle.
Bei der Verarbeitung großer Mengen von Blättern aus Papier o.a. ist es oft vorteilhaft, das Papier in Rollenform bereitzuhalten und die Blätter nach Bedarf von der Rolle abzusohneiden. Papierrollen lassen sioh besonders günstig in sohneil arbeitenden Kopiermas ohinen verwendend in denen die Papierblätter dem Kopiersystem schnell und präzise zul&ftihrt werden müssen. Ein Vorteil des Papiervorrats in Rollenform besteht darin, daß sehr wenig Raum beansprucht wird, daß ein kontinu·* ierliehes Papierband von der Rolle leicht zur Versendungsateile geführt werden kann und daß eine Rolle leioht auswechselbar ist.
In Kopiermaschinen, in denen das Kopiepapier als kontinuierliches Band vorgesehen ist, müssen die Blätter vor ihrer Förderung in das Kopiersystem geschnitten werden. Außer dem Zuschnitt auf eine vorgegebene Größe muß die Bewegung des jeweiligen Blattes genau auf das Kopiersystem abgestimmt werden, um
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eine richtig® Anordnung sswiBeheii dem jeweiligen Blatt und dem auf das; Blatt au übertragendem Bild zu gewährleisten»
In bekannten Einrichtungen dieser Art wird da» Band sunäohst einer Schneidevorrichtung augeführ1;9 dort stillgesetzt und dann geschnitten« Dan jeweils abgeschnittene Blatt wird dann, in die Kopiermaschine transportiert· Der Sehneidevorgang er·· folgt normalerweise nioht blitzartig, ß© daß das Band stillgesetzt werden muß und daa Papier nioht verzogen oder anderweitig beschädigt wird·
Wird die Bewegung des Bandes während des Söhneidevorgangs un« terbroohen, so muß sie ssweimal genau eingestellt werden» damit das Blatt die Kopiermaeekina zvw vorgegebenen Zeitpunkt erreicht. Die Bandbewegung wird für den ersten Fördervorgang und dann naoh dem Sohneidθτογgang für den sswelten Fördervorgang jeweils seitlich gesteuerte Bios® Steuerung von Band und Blatt erfolgt in bekannten linriohtungen durch eine elektrische Schaltung9 dl© d©a jeweiligen Forienrorgang bei einem sum jeweiligen Zeitpunkt alMiagig wom Betrieb der Kopiermaschine erzeugten elektrisetai Sigmal einltitet»
Ein, Faoiiteil der bekannten Beimeid®«· und Fördervorriohtungen besteht darin» daß während iee Schneid&ψ®τganges und der 7örderung keine lückenlose Antriebβeinwirkung auf das Papier aufrechterhalten wird«. Dadurch kann das Papier relativ au den Förderrolle!! verachoban verdau und eine ungenaue Zeitsteuerung auftreten.» Außerdem temm, das Papier zerreißen odtr an·» derweitig beschädigt werden» wean die Pördervorriohtung naoh dem Sehneidevorgang wieder eingeschaltet wird«. Bin weiterer Nachteil besteht in dem Erfordernis einer kostspieligen elektrischen Steuerschaltung»
Die Aufgabe d®r Erfindung beatekt darin9 ein Verfahren zaa
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Schneiden und Fördern von Blättern zu schaffen» das die vorstehend genannten Nachteile vermeidet und einen möglichst lüokenlosen Fördervorgang ermöglicht. Dabei soll sich der Sohneidevorgang nioht nachteilig auf den Fördervorgang auswirken. Die Steuerung soll weitgehend mechanisch erfolgen.
Für ein Verfahren der eingangs genannten Art wird diese Auf«· gäbe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Band mit einer ersten Fördervorrichtung und einer Geschwindigkeit an einer an der ersten Stelle angeordneten Schneidevorrichtung in Richtung der zweiten Stelle vorbeibewegt und danach mit einer zweiten Fördervorrichtung und einer zweiten, gegenüber der traten geringeren Geschwindigkeit unter Aufbuckelung zur zweiten Stelle bewegt wird, daß die erste Fördervorrichtung bei jeweiligem Durchgang der vorgegebenen Blattlänge an der Schneideeteile stillgeietet wird und daS bei Stilletand der ersten Fördervorrichtung und Weiterbewegung das durch die Aufbuefceluiss *f«Mldeten Bandvorrate mit dar zweiten Fb* rd erverrichtung ein Sohneid«vorgang durchgeführt wird. Die zeitliehe Steuerung des erfindunge gemäß en 7er fahr siia Scann auf mechanische Weise erfolgen, so daß der Aufwand und die niöglioben Fehler einer elektrieehen Steuerschaltung vermieden werden« Während des geeaaten Schneid·- und FÖrdervorganga ist eine suverlässiger· Steuerung möglich, da der in Jörderriohtung vordere feil dee Bandes wahrend des SohneiöeTorganges nicht stillgesetzt wird. Ferner erfolgt die Förderung dieses Bandteils in .genauer Abstimmung auf die Kopiermaschine, so daß das jeweilige Blatt ium genau vorgegebenen Zeitpunkt an «eine Bearbeitttngsatelle gelangt·
Hit der Schneidevorrichtung werden die Blätter zugeschnitten und dann der Kopiermaschine zugeführt* Der gesamte Fordervorgang erfolgt in zeitlicher Abhängigkeit vom Betrieb der Kopiermaschine von dem Augenblick an, in dem das land von sei·* ' ner Vorratsrclle abgeführt wird·
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BADORiGINAL
zuzuöz ι
-A-
Eine Einrichtung·zur Durchführung dee erfindungsgemäßen Verfahrene zeichnet sich aus durch eine erste,, das Band längs einer von der Vorratsstelle zur zweiten Stelle verlaufenden Führung mit einer ersten Geschwindigkeit zu einer an der ersten Stelle angeordneten Schneidevorrichtung bewegende Fördervorrichtung, durch eine zweite, das Band längs der Führung von-der ersten zur zweiten Stelle bewegende Fördervorrichtung, die von der Schneidevorrichtung einen gegenüber der kleinsten vorgegebenen Blattlänge geringeren Abstand hat und in diesem Bereich durch eine zweite, gegenüber der ersten geringere Geschwindigkeit das bewegte Band aufbuckelt, duroh eine erste Steuervorrichtung zur Stillsetzung der ersten Fördervorrichtung nach Durchgang der vorgegebenen Blattlänge an der Sohneidevorrichtung, duroh einen kontinuierlich arbeitenden Antrieb für die zweite Fördervorrichtung, der während der Stillsetzung der ersten Fördervorrichtung den durch die Aufbuckelung gebildeten Bandvorrat bewegt, und duroh eine zweite Steuervorrichtung zur Einschaltung der Sohneidevorrichtung während der Stillsetzung der ersten Fördervorriontung«
Eine derart ausgebildete Einrichtung befördert das Bandmaterial Ton einer Vorratsrolle zu einer Schneidestelle, wo das jeweilige Blatt abgeschnitten wird. Dann befördert sie das Blatt zur zweiten Stelle, beispielsweise zu einer Kopiermaschine. Die Schneidestelle ist an der Bandführung zwischen einer ersten Förderrolle und einer zweiten Förderrolle vorgesehen· Beim Betrieb der Einrichtung wird die Vorderkante des Bandes mit der ersten Förderrolle an der Sohneidestelle vorbeibewegt, wonach die zweite Förderrolle einwirkt. Da die zweite Förderrolle das Band mit einer geringeren Geschwindigkeit als äie erste Förderrolle transportiert, wird der zwischen beiden Rollen liegende Teil des Bandes nach Einwirkung der zweiten Förderrolle aufgebuckelt, d^mit der ersten Förderrolle eine größere Bandlänge transportiert wird, als sie die zweite För-
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äerrolle abführen kann· ·
Die Aufbuokelung des Bandes erfolgt hauptsächlich nahe der \
Schneidevorrichtung. Naohdem die vorgegebene Blattlänge an f
der Schneidestelle vorbeigefördert ist, wird die erste For- . \
äerrolle stillgesetzt und die Schneid evorrichtung eingeschal- i
tet, um den in Forderrichtung vorderen Teil des Bandes vom ,
restlichen Teil abzutrennen. Während dieser Zeit transpor- \
tiert die zweite förderrolle den vorderen Teil des Bandes V weiter. Haoh Stillsetzung der ersten Förderrolle und vor Abtrennung des Bandes mit der Schneidevorrichtung kann ein Weitertransport des vorderen Bandteils erfolgen, da durch die
Aufbuckelung zwischen beiden Rollen ein Bandvorrat gebildet ; \
ist. Dadurch wird ein Zerreißen des Bandes vermieden, bevor :
das jeweilige Blatt abgeschnitten wirdo *
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen«
Fig.1 eine schematiaohe Darstellung einer Einrichtung zur ■ ■ Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Figo2 einen Teil der in Fig.1 dargestellten Einrichtung kurz
vor Betätigung der Schneidevorrichtung,
Fig.3 eine Seitenansicht der Förderrollen, der Schneidevorr-
richtung und der Bandführung, a
Fig«4 eine Seitenansicht eines Betätigungsarms für eine
Kupplung und einer Mookenanordnung zur Steuerung der j ersten Förderrolle, j
Fig«5 eine Draufsicht auf eine Steuervorrichtung für die er- j ate Förderrolle, *
Fig.. 6 eine schematische Darstellung eines Klinkenmechanismus ; zur Betätigung der Schneidevorrichtung und
Fig·7 eine schematische Darstellung einer Ήοokenanordnung"
für den Antrieb des Schneide- und des Fördermechanismus.
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Der Schneide- und der Fördermeahanieaus können für sich als eine Einrichtung zur Trennung von Blättern von einem Bandmaterial verwendet werden oder innerhalb einer größeren Einrichtung eingesetzt sein, in der Bandmaterial zu Blättern zerschnitten wird, bevor es einem Kopiersystem zugeführt wird. ' Da die Erfindung insbesondere zur Zuführung von Blättern in ein Kopiersystem geeignet ist, wird sie im folgenden für diesen Anwendungefall beschrieben· Ss sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung auch für alle anderen Anwendungefälle geeignet ist, in denen von einem Band abgeschnittene Blätter einer Bearbeitungeeinrichtung zugeführt werden sollen·
Pig.1 zeigt die erfindungsgemäße Schneide- und fördervorrichtung innerhalb einer elektrofotografischen Kopiermaschine· Das Kopiersystem enthält eine elektrostatische Trommel 60, an deren Umfang die zur Durchführung des elektrofotografischen Verfahrens erforderlichen fünf Verfahrensstationen angeordnet sind« Ee handelt sich dabei um eine Ladestation 10, eine Eeliohtungsstation 20, eine Entwicklungsstation 50, eine Bildübertragungsßtation 40 und eine Reinigungsstation 50. Die erfindungsgemäße Einrichtimg 70 ist nahe der Bildübertragungsstation angeordnet und ermöglicht das Abschneiden von Blättern von einem Bandvorrat und das fördern der Blätter an die BiId-Übertragungsstation·
Auf der Oberfläche der Trommel wird durch Aufladung an der Ladestation 10 und Belichtung an der Beliohtungsstation 20 ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt« Die Trommeloberfläohe "bestellt- aus einem £ötole±tf*ähigen Stoff, beispielswei-B© aus glaefSrfEigaii Selens auf eiser leitfäSiigen Unterlage.» Bar fo.toleitf eilige Stoff bewir&t eine Ableitung der ladung bei Meiiteiafajle Ib" ä©2?· ZfSiestaisleM ist eine Vorrichtung zum liifteiages. eines? glGÄolipöilgea ©!©istreetatioeJaoa Ladung auf die 5roffiHsX©foe?f£li3GlSQ ^©SJgoßokeiaa loiapieisi^eiae eine Gorosia=·
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dem zu reproduzierenden Bild entsprechendes liohtmuster auf die Trommel projiziert, wodurch eine selektive Ladungsableitung in den belichteten Fläohenteilen stattfindet und ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird·
Naoh der Erzeugung des latenten elektrostatisohen Bildes auf der Trommel gelangt die Trommeloberflache an die EntwioklungsstationJJO. Hier wird ein fein verteiltes, pigmentiertes Kunstharzpulver, auch als Toner bezeichnet, das eine elektrostatische Ladung enthält, mit der Trommeloberflache in Berührung gebracht. Es bleibt an ihr in der Konfiguration des latenten elektrostatischen Bildes haften. Pur diese Bildentwicklung kann jede geeignete Vorrichtung verwendet werden.
Nach der Bildentwicklung gelangt die Trommeloberfläche an die Bildübertragungsstation 40, an der das entwickelte Bild von ihr auf ein Blatt 44 tibertragen wird. Bas Blatt 44 wird in Übereinstimmung mit dem Auftreten eines entwickelten Bildes an die Übertragungsstation befördert, wozu die erfinäungsgeaä3e Sohneide*· und Fördereinrichtung 70 dient. Die Bildübertragung erfolgt duroh eine Oorona-Sntladungsvorriohtung 42» die eine elektrostatische Ladung mil: einer der Ladung der Tonerteilchen entgegengeseteten Polarität auf das Blatt aufbringt·
Naoh der Übertragung des entwickelten Bildes auf das Blatt wird dieses beispielsweise mit einem Gebläse 43 duroh einen Luftetroa von der Troameloberfläohe abgetrennt. Das Blatt wird dann mit den Führungen 84 auf den Förderer 90 geleitet. Dieser wird in der dargestellten Pfeilriohtung angetrieben und ist auf den Hollen 8β und 89 geführt. Er bringt das Blatt unter die Fixiervorrichtung 85, die die Tonerteilchen erhitzt und damit ihre dauerhafte Bindung am Blatt bewirkt· Nachdem das Tonerbild auf diese Weise in das Blatt eingeschmolzen let, wird das Blatt in das Auegabefach 41 gebracht. Die letzte Yer-
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fahrensstation an der elektrofotografischen Trommel ist die Reinigungsstation 50, an der noch vorhandener restlicher Toner vor Beginn eines neuen Bilderzeugungszyklus von der Trommeloberfläohe entfernt wird. Hier kann jede geeignete Reinigungsvorrichtungι beispielsweise eine weiche Bürste, verwendet werden, die den Toner von der Trommeloberfläche abwischt· Die verschiedenen Verfahrensstationen wurden vorstehend lediglich hinsichtlich ihrer Punktion beschrieben, da an der jeweiligen Station die Verwendung verschiedenster geeigneter Vorrichtungen möglich ist·
Die erfindungsgemäße Schneide- und Fördervorrichtung ist mit 70 bezeichnet. Ein Blatt- oder Bandvorrat 71 wird durch sie hindurohgeführt, so daß jeweils ein Blatt 44 abgetrennt und an die Bildübertragungsstation 40 herangeführt werden kann. Das Band 71 ist auf einer Rolle 75 als Vorrat vorgesehen und wird von dieser an der Sehneidestelle 100 mit einer ersten Förderrolle 79 vorbeibewegt und dann mit einer zweiten Förderrolle78 weitertransportiert. Das Band kann aus jedem geeigneten Material bestehen, auf das ein Bild übertragen werden kann. Solche Materialien sind beispieleweise Papier, Kunststoff usw. Das Band wird mit Führungen 77 geführt und durch die Förderrollen angetrieben. Die Förderrollen 78 und 79 sind jeweils mit Federn zusammengedrückt, so daß eine Zugwirkung zwischen den Rollen auftritt. Das Band wird mit den Rollen zuerst Ewleohen die Sohneideklingen 81 und 82 geführt und dann mit den Rollen 78 weitertransportiert. Diese führen das Band bzw, das jeweilige Blatt in die Führung 74, die es zur Bildübertragungßstation 40 leitet. Die Führung 74 besteht aus einem äußeren Teil 75 und einem inneren Teil 76, die zusammen einen Führungekanal bilden·
Bis zur Einwirkung der Förderrollen 78 wird das Band mit den Förderrollen 79 transportiert und durch die Führungen 75 und 77 geleitet. Die Förderrollen 78 drehen sich langsamer als
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die Förderrollen 79» so daß nach Einwirkung der Förderrollen 78 eine Aufbuokelung des Bandes auftritt. Dadurch wird der
zwischen den Förderrollenpaaren liegende Teil des Bandes von der Führung 75 nahe den langsameren Rollen 78 abgehoben. Die in Fig.2 gezeigte Aufbuokelung ermöglicht einen Weitertransport des in Forderriohtung vorderen Teils des Bandes zur BiIdübertragungsstelle mit den Rollen 78» auch wenn die Förderrollen 79 stillgesetzt sind. Ferner ermöglioht sie eine Stillsetzung des Bandes im Bereich der Schneideklingen, so daß
ein scharfer und genauer Schnitt erfolgen kann·
Mit dem in den Fig·3 - 7 gezeigten Steuermechanismus wird | die Schneidevorrichtung betätigt und die obere Sohneideklinge
81 nach Stillsetzung der Förderollen 79 durch das Band bewegt. \ Während der Bewegung der oberen Sohneideklinge zur stationären Schneideklinge 82 hin wird der vordere Bandteil abgetrennt, wodurch die Hinterkante und die Lange eines jeweiligen Blattes gebildet werden. Wie bereits ausgeführt, wird die Vorderkante dieses Blattes in Richtung z"ur Bildübertragungsstation mit den Förderrollen 78 während des SchneideVorganges weitertransportiert.
Ein vom Band mit der Schneidevorrichtung abgetrenntes Blatt
wird durch die Führung 74 zur Trommel 60 bewegt, wo duroh die Wirkung der Gorona-Entladungsvorriohtung 42 eine elektrosta- I tische Anhaftung des Blattes an der Trommeloberfläohe verur·· sacht wird,, Der Abstand zwischen den Förderrollen 78 und der Bildübertragungsstation 42 soll geringer sein als die Blattlänge, damit die Förderrollen 78 eine Antriebawirkung ausüben können, bis die Trommel die Weiterbewegung des Blattes übernimmt. Andernfalls würde das Blatt in der Führung 74 ohne weiteren Antrieb steckenbleiben und nloht zur Trommel gelangen.
Bei der in Fig.1 gezeigten Anordnung ist die Sohneideklinge
82 in einer festen Lage derart angeordnet» daß ihre Sohnei«
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dekante gerade unterhalb des auf der Führung 77 liegenden Bandes angeordnet ist. Sie obere Schneideklinge 81 kann zur unteren Sohneideklinge 82 abgesenkt werden, wenn die Sohneidevorriohtung betätigt wird. Dadurch werden beide Klingen zur Schneidwirkung gebracht. Sine noch zu beschreibende Steuervorrichtung bewirkt eine Stillsetzung der Förderrollen 79 und danach ein Absenken der oberen Sohneideklinge durch das Band hinduroh, so daß ein sauberer und soharfer Schnitt zwisohen den reohts und links von den Klingen liegenden Bandteilen erzeugt wird.
In den Fig.3 - 7 sind die Elemente zur Steuerung der Sohneide- und Fördervorrichtung dargestellt· In Fig·3 sind zur Förderung des (nioht dargestellten) Bandes zwei Förderrollen, die Gummirolle 109 auf der Achse 107 und die Gummirolle 136 auf der Aohse 134, dargestellt. Mit der Rolle 109 steht eine Andruckrolle 110 in Berührung, die auf der Achse 108 frei drehbar ist. Sie wird mit der Feder 111 gegen die Rolle 109 gedrückt, zwisohen ihr und der Rolle 109 wird das Band hindurohgeführt. Die Führung 106 dient zur leitung und Lagerung des Bandes zwischen der (nicht dargestellten) Vorratsrolle und der Sohneidestelle 100·
Wie die Förderrolle 109 so ist auoh die Förderrolle 136 mit einer Andrückrolle 137 versehen, die auf der Aohse 135 frei drehbar ist· Die Aohse 135 ist an dem Arm 138 angeordnet, der auf der Aohse 139 schwenkbar ist und die Andruckrolle gegen die Förderrolle 136 drückt. Die Feder 141 bewirkt eine Schwenkung des Arme 138 im Uhrzeigersinn und wird durch die Wirkung des Anschlages 170 unter Spannung gehalten. Die Andruck·» rolle 137 berührt die Förderrolle 136 nur dann, wenn sich kein Band zwischen beiden Rollen befindet* Die Andruckrollen 137 und 110 dienen ssüp Erzeugung einer lörderwirkung und gleichseitig einer Htigwirtatg auf das land» Sie obere Sohnai« dtkling« 111 tessrx au&-ihrer angelielseiien lage alt der fest an*»
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geordneten Schneideklinge 112 in Berührung gebracht werden· Sie ist an einem Arm 114 befestigt, der um die Achse 125 schwenkbar ist« Bei Schwenkung des Arms 114 im Uhrzeigersinn wird die Sohneideklinge .113-abwärts und durch das Band hindurchbewegt·
Die Bewegung dee Arms 114 wird mit einem Klinkenmechanismus 115 gesteuert. Dieser wird durch ein an einem Arm 154 befestigtes Druckelement 155 betätigt (die Bewegung des Arms wird noch anhand der Pig.4 und 5 beschrieben). Eine Feder schwenkt den Arm 114 im Uhrzeigersinn und bewirkt ein schnelles Absenken der Schneideklinge 113 durch das Band hindurch. Eine Feder 118 unterstützt die Bewegung der Klinke 116, wenn das Druckelement 155 den Klinkenmechanismus betätigt. Die Feder 118 ist an der Klinke 116 und an einem Stift 119 befestigt, der in einem Schlitz 121 gelagert let·
Sie Wirkung des Klinkenmechanismus 115 ist in den Fig.6a und , 6b zu erkennen, in denen die Stellung der Klinke jeweils im ; Bereitzustand und im betätigten Zustand der Sohneideklinge 113 (nicht dargestellt) am Arm 114 gezeigt let. In der Bereit- ί stellung befindet sich der Arm 114 in seiner im Gegenuhrzei- Ϊ gersinn äußersten Stellung und die obere Sohneideklinge in ihrer angehobenen Lage, in der sie zur schnellen Absenkung durch das Band hinduroh bereitsteht. In diesem Zustand sind \ die Elemente 116 und 117 parallel zueinander angeordnet, und | der das Druckelement 155 tragende Ära 154 befindet aioh in einer lage, in der das Druckelement keinen !Teil des Klinkenmeohanismus berührt. Me Klinkenteile 116 und 117 sind mit einem Stift 123 gekoppelt, der ihre freie Bewegung zueinander gewährleistet . Der Stift 119 trägt das Klinkenelement 116, der Stift 120 koppelt das Klinkenelement 117 alt dem Arm 114. In der Bereitstellung der oberen Sohneideklinge sind die Klinkenelemente 116 und 117 durch die Wirkung des Anschlages122 (hinter dem Element 116) aufeinander ausgerichtet, der einen
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!Teil des Klinkenelementes 117 bildet und auf dem das Klinkenelement 116 ruhte Dieser Anschlag verhindert jede weitere Drehung des Klinkenelementes 116 im Gegenuhrzeigersinn über die in Pig·6a gezeigte Lage hinaus»
Soll die obere Sohneideklinge betätigt werden, so bewirkt ein noch" anhand der Jig. 4 und'5" zu beschreibender Nockenmeohanismus eine Bewegung des Arms 154 im Uhrzeigersinn, so daß das Druok-element 155 auf 4en Klinkenmechanismus einwirkt und ihn abwärts drückt» Dadurch wird der Arm 114 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die obere Schneideklinge abwärts duroh das Band hindurohbewegt wird und dieses zerschneidet. In der in Fig.öb dargestellten Betätigungsstellung ist der Klinken-
; mechanismus dargestellt, wenn der Arm 114 seine im Uhrzeigersinn äußerste lage erreicht hat. In dieser Lage steht die obere Sohneideklinge in Berührung mit der stationären Schneide-
\ klinge. Wie aus Pig.6b weiter hervorgeht, hat der Klinkenmechaniamue eine V-artige Konfiguration, die Elemente 116 und 117 haben sich im GregenuhrÄeigersinn bzw· im Uhrzeigersinn gedreht und den Abstand zwischen den Stiften 119 und 120 verringert·
ί -
Wie bereite ausgeführt, ermöglicht die Feder 118 (Fig·3) eine freie Schwenkung dee Klinkenelementes 116 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 119· In der Bereitstellung ruht dae Klinkenelement 116 am Aneohlag 122 tatsächlich derart« daß es mit ί dem Element 117 nidht genau parallel verläuft. Dies bedeutet, daß beide Elemente sich nicht relativ zueinander in einem Totpunkt befinden, sondern etwas darüber. Dadurch wird eine ielbsttätige Öffnung des Klinkenmechanismus ohne Einwirkung des Druokeiementes T*>5 verhindert. Bei Einwirkung dee Druckelementes 155 muß der Klinkenmeohanismus erst aus seiner Bereitstellung durch den !Totpunkt hindurchgeführt und dann in die in Fig.6b gezeigte V-artige lage gebracht werden. Bei der Belegung des Klinkenmechanismus zwischen seiner Bereit-
.stellung und der Totpunktlage zieht die Feder 118 das Klinkenelement 116 im Gegenuhraelgersinn· Nach Erreiohen der Tot-, punktlage bewirkt allein das Druckelement eine Bewegung des Klinkenmechanismus in die V-artige Betätigungsstellung.
Aus Fig.3 ist zu entnehmen, daß die Sohneide- und Fördereinrichtung mit den Rollen 109 und 110 das Band an die Sohneidestelle 100 bewegt, wo es zwischen den Sohneideklingen 112 und 113 hindurohgefuhrt wird. Während des normalen Betriebes der Einrichtung ist das Leitbleoh 126 stationär auf die FÜhrung 106 ausgerichtet, so daß das Band in einer glatten und kontinuierlichen Bewegung zwischen den Förderrollen 109 und 136 bewegt wird. Soll die Vorderkante des Bandes gerade und beschädigungsfrei verlaufen, so kann die Sohneidevorrichtung in Verbindung mit einer Drehung des Leitbleohes 126 von Hand betätigt werden, wodurch die Vorderkante des Bandes abgeschnitten wird. Soll das erste abgeschnittene Blatt nicht der Kopiermaschine zugeführt werden, beispielsweise wenn ein neuer Bandvorrat eingegeben wird und die Bedienungsperson das erste Blatt abschneiden und entfernen will, so kann die Sohneidevorrichtung von Hand betätigt werden, um den Anfangsteil des Bandes von der Vorratsrolle zu trennen und ihn über das Leitblech 126 aus der Einrichtung herauszuführen. Eine Handbetätigung der Schneidevorrichtung bewirkt eine Aktivierung der Kolbenvorriohtung 133» wodurch das Leitbleoh 126 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage gelangt. Duroh die Aktivierung der Kolben*· vorrichtung bewegt sich die Kolbenstange 131 nach links und der Rahmen 127 mit dem Leitblech 126 wird im öegenuhrzeigersinn gedreht, so daß der abgetrennte Teil des Bandes durch seine Schwerkraft vom Leitblech rutscht. Der Rahmen 127 ist an der Kolbenstange 131 mit dem Stift 132 befestigt, das Leitblech 126 ist am unteren Teil des Rahmens mit dem Stift 129 befestigt· *
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Während des Normalbetriebes der Einrichtung, wenn die Blätter sukzessive vom Band abgeschnitten und an die Bildübertragungsstelle der Kopiermaschine transportiert werden, hat das Leitbleoh 126 seine in Fig.3 durchgezogen dargestellte lage. Tritt ein Signal zur Förderung eines Blattes zur Kopiermaschine auf, so wird die Förderrolle 109 eingeschaltet, wodurch eine Bewegung des Bandes zwisohen den Sohneideklingen hinduroh in Sichtung der Förderrolle 136 erfolgt· Zu diesem Zeitpunkt halten dtr Arn 114 und der Klinkenmechanismus die obere Schneid«klinge 113 in dtr Bereitstellung, so daß die Vorderkante des Bandes über das leitblech 126 hinweg zwisehen die Förderrolle 136 und die Andrückrolle 135 geführt wird. Die Umfangsgeschwindigkeit der Förderrolle 136 ist geringer als diejenige der förderrolle 109· Nachdem die Vorderkante des Bandes awlsohen die Förderrolle 136 und die Andruckrolle 137 geführt ist, bildet sich dadurch eine Aufbuokelung des Bandes nahe der Förderrolle 136, denn die Förderwirkung der Förderrolle 109 bleibt bestehen und erfolgt mit größerer Geschwindigkeit als die der Förderrolle 136·
Der Fördervorgang beider Rollen setzt sich fort, bis eine einer Blattlänge entsprechende Bandmenge zwisohen den Sohneideklingen hindurohgefUhrt wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird die Förderrolle 109 stillgesetzt» während die Förderrolle 136 weiter arbeitet und den vorderen Teil des Bandes in Riohtung der Bildtibertragunga'station transportiert· Da zwischen beiden Förderrollen durch die Aufbuokelung ein Bandvorrat gebildet ist, kann der vordere Teil des Bandes auch bei Stillsetzung der Förderrolle 109 weiterbewegt werden· Naoh der Stillsetzung der Förderrolle 109 wirkt das Druckelement 155 auf den Klinkenmechanismus ein und verursacht ein Herabfallen der oberen Schneideklinge 113 durch das Band hinduroh und damit eine Abtrennung des vorderen Seils des Bandes vom Bandvorrat, wodurch ein Blatt gebildet ist»
In den Fig·4 und 5 ißt der «ur Steuerung der Förderrolle
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und des Druokelementes 155 dienende Steuermeohanismus dargestellt· In Fig.5 sind die Rahmenteile 144 und 145 zur Haiterung des Steuermeohanismus gezeigt. Die Bewegung der HuIr-Ie 109 (Pig.3) wird duroh eine Kupplung 146 bewirkt, die -■ duroh «inen Betätigungestift über einen Arm 147 gesteuert ' wird· Der in Fig·5 geeeigte Mechanismus ermöglicht das Ab- i sohneiden ron Blättern unterschiedlicher Formate« Die jeweils vom Band abgeschnittene Blattlänge hängt von der Stel- ' lung eines Mitnehmers 151 relativ zu den auf einer Achse 156 angeordneten Nocken 158, 159, 160, 161 und 162 ab. Der V Nocken 157 bestimmt unabhängig von der Blattlänge das erneu- t te Einsetzen des Fördervorganges duroh die Förderrolle 109· . d Abhängig davon, wieviele Nocken der Mitnehmer 151 berührt, :
kann die Länge des Blattes eingestellt werden« .
Der Mitnehmer 151« dessen Lage auf der Aohse 152 Ton Hand r eingestellt werden kann, ist frei auf der Achse 152 beweglich und kann «ine beliebige Anssahl Nooken berühren. Berührt er beispielsweise nutr die Nooken 157 und 158, so wird eine erste Blattlänge abgeschnitten, während bei Berührung der
Nooken 157t 158 und 159 «ine zweite Blattlänge Abgeschnitten .
wird usw. Die jeweilige Blattlänge ist letsstlioh duroh die {
kombinierte Form der.duroh den Mitnehmer 151 berührten Nooken |
bestimmt* I
Wenn der Mitnehmer 151 duroh die Nooken 157 und 158 beein- J
fIuBt wird, wie in Fig·5 dargestellt, ao wird die Kupplung |
146 folgendermaßen betätigt* Befindet sieh der in Fig.4 dar- !
gestellte Mitnehmer in «einer Extremstellung Ja Uhrseiger«·· f
einn, eo berührt er denjenigen Teil des Nookenuefanges, der f
am weitesten ?on derJDrthmitte des Nockens entfernt ist* In f
dieser tagt ist die Kupplung 146 (Fig.5) eingekuppelt, und I
die Förderrolle 109 bewegt das Band an der Sohneideeteile .
vorbeiy Bei.Drehung des Nookene dreht sioh der Hitnehmer 151 '^ eventuell im (Jegenuhrzeigereinn. Am Nookenmitnehtter 151 ist
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"ig -
die Achse 150 befestigt^ die den Mitnehmer bewegt« Bin Ende der Achse 150 ist durch einen Teil des Arms 148 (Fig«5) geführt» Dieser ist am lahmen 145- mit dem Stift 149 befestigt, jedooh auf diesem frei drehbar«. Wird die Achse 150 mit dem Mitnehmer 151 im G-egenuhraeigersinn gedreht, so dreht sioh der Arm 148 im Uhrzeigersinn (]?ige4)· An einem Ende des Arme 148 ist-der Betatigungsstift 14? für die Kupplung befestigt, der durch die Drehung el es Arms 148 im Uhrseigersinn eine Einkupplung bewirkt» so daß die Förderrolle 109 angetrieben und das Band zwischen äen Sohneideklingen hindurchbewegt wirde
Die Achse 152 ist in einer Buchse 153 drehbar gelagert» die wiederum am Rahmen 145 befestigt ist«, Die Achse 152 wird mit einer (nicht dargestellten) Feder im G-egenuhraeigersinn gedreht 9 die den Mitnehmer dauernd an den Hocken andrückt. ■ Wird, bei Bewegung- der Nookenkombination der Mitnehmer 151 im GegenuhrseigersiDH geäreht, so bewirkt die Achse 150 eine Auskupplung mit Sem Stift 147» wodurch die förderrolle 109 stillgesetzt wird« Im Zeitraum zwischen der Einkupplung und der Allskupplung wird die vorgegebene Blattlänge zwischen den Schneid ekliiigen
Me Bewegföiäg <ä@s Arms 154 Mngt "wozt äer Stellung eier Achse 150 ab 9 da diese clsis^la £1qs Arm 154 hindwohgeführt ist© Dreht sioh ÖG2? litaeliaer 151 im Hrsoigersisiäi, so dreht sich der Am 154 gleiohfalls im Wtessigs^eimi «so "bewegt issait aaeh üco Dr'i©ie©leB©at 155 in dieser ,Eiofatttago Bas BsiEefeeleneiat 155 feesirlst snsafiM©a mit dom !CliiikeaüeeliG-alsiffls eine Bewegung des M%>m.B 114» ©o äaS fli© ©feeip©- Solaaaiöskiing© durch das Bosel kliiiiwohgsfitket wirio Srolat isioli ä os5 Mitnehmer im Se»
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ben wird und länge aller Hocken verschoben werden kann. Eine (nicht dargestellte) Feder drückt den Arm 114 in die Bereit-* stellung.
In Fig·7a und 7b sind zwei Stellungen des Mitnehmers 151 -und' ■ des Uoekens 157 dargestellt* In 3?ig#7b dreht sich der Hocken 157 im Uhr sseiger sinn und der Mitnehmer 151 gleichsinnig, wobei er an der Stelle A vorbeigeführt wird· In dieser Lage ist die Kupplung mit dem oben beschriebenen Mechanismus ausgekuppelt. Bei Weiterdrehung des Hookens im Uhrzeigersinn erreicht der Mitnehmer die Lage B* die in Mg·7a dargestellt ist· Zu diesem Zeitpunkt bewirkt das Druckelement 155 ei34e Freigabe der oberen Sohneideklinge, ao daß diese durch das-Band hindurchfällt· Die Verzögerung zwischen der Stillsetzung der förderrolle 109 und der Betätigung der oberen Sohne! et β-klinge gewährleistet eine vollständige Stillse-tsang äes Ban«»· des vor dem Sohneidevorgang· Diese Verzögerung entapeiöfet übt Bewegungszeit des Mitnehmers 151 zwischen den Stelle» A waä B am Nocken·
Die erfindungsgemäße Schneide- und löräervorriohtung kann zusammen mit der nachgeordneten Kopiermaschine durch eine einzige Aritriebsquelle angetrieben werden. Ist beispielsweise ein einziger Motor (nioht dargestellt) zum Antrieb der Hauptwelle der Maschine vorgesehen, so kann die Drehung der elek— trofotografisohen Trommel sowie der Betrieb der an den verschiedenen ?erfahrensstationen von der Hauptantriebswelle abgeleitet -werden·. Der Motor kann ferner über ein geeignetes Getriebe die beiden förderrollen sowie die Hookenaöhse des. Sohneide- und Fördermeohanismus antreiben· Außerdem kann eine elektrische Steuervorrichtung vorgesehen sein, die den Botrieb der Gresamtmasohine in der oben besehriebenen Weise steuert»
Bei einer in lig.1 dargestellten Maschine soll die te eines abgeschnittenen Blattes an der Bildübertragafigssta«
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Claims (1)

  1. Λ ■.' - 19 -
    Patentansprüche
    (Iy Verfahren zum Abschneiden τοη Blättern vorgegebener Sänge von einem Vorratsband einer ersten Stelle und zur ESrderung der abgeschnittenen Blätter an eine zweite Stelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (71) mit einer ersten Fördervorrichtung (79) und einer ersten Geschwindigkeit an einer an der ersten Stellt (100) angeordneten Schneidevorrichtung (81, 82) in Sichtung der zweiten Stelle (40) vorbeibewegt und danach mit einer zweiten fördervorrichtung (78) und einer »weiten, gegenüber dir er- ([ sten geringeren Sesöhwindigkeit unter Aufbuokelung zur zweiten Stelle (40) bewegt -wird, daß die ©rate fördervorrichtung (79) bei ^evf*iligea !Durchgang der vorgegebe- ^ nen Blättlänge an der Sehneideatelle (100) stillgesetzt wird und daß bei Stilletand der ersten Fördervorrichtung (79) und Weiterbewegung dee durch die Aufbuckelung gebildeten Bandvdrrats mit der zweiten fördervorrichtung (78) ein Sohneidevorgang durchgeführt wird·
    2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet duroh eine erste, das, land (71) lings einer von der Vorrat es teile (73») zur «weiten Stell* (40)
    verlaufenden führung (77% 74) \eit einer ersten öeaohwiadigkeit zu einer an der ersten Stelle (100) angeordnete ; Sohneidevorriohtung (81, 82) bewegende föiiäerrörriolitttisg (79), durch eine «weite» das Bsnd (71) länge dar führung (71, 74) von der ersten (100) zur aweiten Stelle (40) bewegende Fördervorrichtung (78), die von der Sehneidevor** richtung (81, 82) einen gegenüber der kleinsten vorgegebenen Blattlänge geringeren Abstand hat und in diesem Be* reioh duroh eine zweite, gegenüber der ersten geringere Geschwindigkeit das bewegte Band (71) aufbuckelt, durch eine erste Steuervorrichtung (157 - 162, 1511 146) zur Stillsetzung der ersten Fördervorrichtung (79) nach Duroh-
    Q09845./U0,5
    gang der vorgegebenen Blattlänge an der Sohneidevorrichtung (.81, 82), durch einen kontinuierlich arbeitenden Antrieb für die zweite fördervorrichtung (78), der während der Stillsetzung der ersten Fördervorrichtung (79) den durch die Aufbuckelung gebildeten Bandvorrat bewegt, und durch eine zweite Steuervorrichtung (115» 114) zur Einschaltung der Schneidevorrichtung (81, 82) während der Stillsetzung der ersten Fördervorrichtung (79)·
    5. Einrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (81, 82) aus einer stationär auf einer Seite des Bandes (71) angeordneten Schneideklinge (82) und einer auf der anderen Seite des Bandes (71) beweglich angeordneten Sohneideklinge (81) besteht, die zum Sohneiden des Bandes (71) bei Betätigung der Schneidevorrichtung (81, 82) mit der stationären Sohneideklinge (82) in Berührung gebracht wird·
    4· Einrichtung nach Anspruch 3,.dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schneideklinge (81) senkrecht zur Oberfläche des Bandes (71) bewegbar ist.
    5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 zur Verwendung für die Bereitstellung und Zuführung von Kopieblättern an die Bildübertragungsstation der elektrostatischen Bildtrommel einer elektrofotografischen Kopiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite G-eschwindigkeit gleich der Umfangsgeschwindigkeit der elektrostatischen Bildtrommel (60) ist und daß die erste Steuervorrichtung (157 - 162, 151, 146) die erste Fördervorrichtung (79) in zeitlicher Abhängigkeit vom Auftreten eines latenten elektrostatischen Bildes auf der elektrostatischen Bildtrommel (60) an der Bildübertragungsstation (40) stillsetzt·
    00 984 5/UO 5
DE19702020821 1969-05-02 1970-04-28 Vorrichtung zum genauen zeitlichen Zuführen von von einem Vorratsband abgeschnittenen Blättern zu einer sich bewegenden Kopierfläche einer Kopiervorrichtung Expired DE2020821C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US82137769A 1969-05-02 1969-05-02
US82137769 1969-05-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2020821A1 true DE2020821A1 (de) 1970-11-05
DE2020821B2 DE2020821B2 (de) 1977-02-17
DE2020821C3 DE2020821C3 (de) 1977-12-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2348887A1 (de) * 1972-09-29 1974-04-04 Canon Kk Kopiergeraet

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DE2348887A1 (de) * 1972-09-29 1974-04-04 Canon Kk Kopiergeraet

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BE749786A (fr) 1970-10-30
US3639053A (en) 1972-02-01
NL7006154A (de) 1970-11-04
DE2020821B2 (de) 1977-02-17
AR192554A1 (es) 1973-02-28
NL7901303A (nl) 1979-06-29
SE371170B (de) 1974-11-11
ZA703019B (en) 1971-06-30
CA917974A (en) 1973-01-02
CH516181A (de) 1971-11-30
GB1314727A (en) 1973-04-26
JPS5137541B1 (de) 1976-10-16
FR2047134A5 (de) 1971-03-12
ES379248A1 (es) 1973-04-01

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